Wen wundert diese Haltung? MS ist mit seiner Strategie reich geworden. Also aus dieser Sicht der richtige Weg.
Ich war Mitte der 80er ein glühender Verfechter von MS, da es das einzige "leistbare" OS war (SCO Unix kostete damals etwa 10.000 DM pro Maschine).
Man kann auch nicht abstreiten, daß die Verbreitung in den letzten 20 Jahren größer als die von Unix war.
Trotzdem finde ich es wünschenswert Open Source in jeder Hinsicht zu fördern und im Freundes- und Bekanntenkreis zu erzählen, welche Möglichkeiten heute zur Verfügung stehen. Das marketing nicht in zentraler Verantwortung zu haben und vor allem nicht die Mittel die MS aufbringen kann, halte ich für einen großen Nachteil.
Die Freiheit des einzelnen sollte unser wichtigstes Gut sein (in jeder Hinsicht), solange man die eines anderen nicht beschneidet.
wie immer nur gülle, was den leuten aus dem microsoft-lager so entspringt. das einzige was noch einigermassen nachvollziehbar sein könnte wäre "die Fragmentierung von Unix", falls damit gemeint ist das es sehr viele derivate diesen grossartigen betriebssystemes namens "unix" gibt :)
Das ist klar, aber jetzt ist das ja anders. Das zeug das M$ jetzt noch macht ist mehr oder weniger nur noch abstiegsverhinderung. Denn es wechselt schon jeder xte zu linux usw.
Stellt euch bloss mal vor TCP/IP wäre nicht von BSD so erfolgreich implementiert und dank offener Quellen von nahezu allen übernommen worden, wahrscheinlich würde heute kein Internet existieren. Mit einem proprietären Microsoft-Protokoll wäre das nie zustande gekommen.
ja. für ms bedeutet auch platformübergreifend: win95/98/Me und winNT/2K/XP. ich glaube die haben schon seit langem angst. ich werde die nächsten paar jahre noch richtig lachen.
Ich bin froh, dass es Linux gibt. Damals als ich auf diese System gesetzt habe, kam MS für mich bereits nicht in Frage, lieber hätte ich mir noch Mac zugelegt (bevor die auch von MS kastriert wurden). 400-500 DM nur alleine für ein Betriebssystem hinzulegen und dann auch noch geknebelt zu sein, sehe ich einfach nicht ein.Dann zahle ich lieber 100-150 DM für eine gut gemachte Distribution und unterstütze wenigsten rudimentär damit das OpenSource-Projekt.
*Kopfschüttel* Das zucken und letzte Erwehren eines Riesen... M$ kann gegen Open Source ungefähr soviel tun wie ein 150jähriger der versucht sich dem Tod zu wiedersetzen...
Vor die Hunde gehen die Jungs von Winzigweich noch lange nicht. Und irgendwie habe ich ein bisschen Angst, dass die mit ihrer Strategie Erfolg haben könnten... Oder sehe ich zu schwarz? Aber wer mit so einem Mist wie Windows die Welt erobert, hat vielleicht auch das Zeug, Linux zu töten. Immerhin ist der Markt noch jung. Erst eine Minderheit hat die Vorteile erkannt, die Masse kauft bei MediaMarkt einen PC WinME und freut sich - und wird sich auch begeistert registrieren.
>Im Zentrum der Kritik von MS steht der Zwang zur Offenlegung von abgeleiteter Software.
Wenn dieser Zwang ohne Ausnahme durchgesetzt werden würde, müsste Microsoft die Quellcodes aller seiner Programme offenlegen. Da ist es ja natürlich verständlich, dass die das kritisieren.
Noch was anderes: Was ist eigentlich aus dem Versuch Microsofts geworden, die GPL zu illegalisieren?
Von extrem anonymer Anonymous am Do, 3. Mai 2001 um 22:15 #
4.Oktober 2003: nach dem flop des betriebssystems xp kommt nun microsoft linux 1.0 auf den markt. auf grund der kurzen entwicklungszeit ist offensichtlich das schon länger im geheimen an dieser variante gearbeitet wurde.
Nanu, ist pro-linux heute etwas langsam, habe den Bericht schon vorher gelesen..
Aber egal, ist auf jeden Fall immer wieder eine Show, wenn MS eine seiner bekannten FUD-Attacken startet. Egal, was diese Typen von sich bringen, sie machen sich selber auf's neue lächerlich.
MS' Vorstellung von Open Source muss ja wirklich eine theologische Untersuchung wert sein. Alles, was nicht MS ist, ist der Antichrist, so scheint es zu sein, wenn MS-Sprecher etwas sagen. Von Mr.Bill angefangen über Ballmer (Linux ist ja nur Spielzeug) und jetzt Mundie, das kriegt kein Kabarettist besser hin, was die so äussern.
Ich beobachte nur den Markt mit seinen steigenden Linux-Verkaufszahlen, dann bin ich glücklich. Linux ist noch lange nicht perfekt, aber nirgendwo tut sich so viel in so kurzer Zeit, dass ich mich immer wieder gerne auf's nächte Jahr freue. Die Entwickler sind fixer bei den Tasten als die Politiker bei den Diätenerhöhungen.
Irgendwie frage ich mich schon, was die Jungs in Redmond für Komplexe haben. Sie sind doch wohl eine der reichsten Firmen der Welt. Und da ja dummerweise fast alles auf MS-Standards läuft (z. B. Office, Photoshop und Co. in Firmen; NT-Server), haben die doch nichts zu befürchten. Warum muss es immer irgendwelche Deppen geben, die alles kaputt machen wollen. Bei Napster kann ich das ja noch verstehen, auch wenn ich's nicht toll finde. Aber OpenSource schadet doch niemandem? Kann man das überhaupt verbieten??? Wenn ich ein Proggi schreibe, kann ich doch damit machen, was ich will. Und wenn ich es der Allgemeinheit schenken will, warum soll ich das nicht dürfen...
Patrick
P.s.: Um Missverständnissen vorzubeugen, ich kann nicht programmieren.
Hallo Ihr, komisch, wenn ich die zwei Buchstaben "NT" lese, bekomme ich Bauchschmerzen. Da wird man schnell vom Admin zum Reset-Knopf-Drücker. Es macht schwer den Eindruck, daß M$ diese Probleme überhaupt nicht mehr in den Griff bekommt. Da ist es klar, daß die Jungs aus Redmond vor einem stabilem System wie Linux zittern. Und auch Open Source ist eine riesen-Gefahr für M$. Leider zeigt die Vergangenheit, daß nicht die Qualität der Software entscheidet sondern das Marketing und die Werbung. Und da hat Linux kaum eine Chance gegen den M$-Riesen (IBM??? nö, oder?). Auf jeden Fall bleibt es spannend!
MS gefriert so langsam das Wasser im A... Stimmt? Wohin man schaut, Linux überall. IBM,Sun & Co machen Werbung für...Linux. Linux ist stabiler und außerdem (10000x) anpassungsfähiger als Win(dhose). BLUESCREENS gibt's unter Linux nicht, warum wohl?
so unrecht Mundie doch gar nicht. Für welchen Softwarehersteller lohnt sich denn Software herzustellen, wenn er weiß es wird als kostenlose Alternative nachgebaut. Die Betonung liegt hier auf nachgebaut. Den wirkliche Neuerungen aus dem OpenSource-Lager die eine bemerkenswerte Marktdurchdringung erreicht haben, fallen mir auf Anhieb nicht ein. Auch wenn es natürlich interessante Projekte gibt (z.B.HURD). Und das Problem, dass Software nachgebaut wird, könnte natürlich wirklich den einen oder anderen Softwarehersteller abschrecken. Diese könnte dann höchstens davon profitieren, als erster sein Produkt herausgebracht zu haben. Und evtl. kann er davon leben, bis es dann eine freie Alternative gibt und bis dann braucht er ein neues Projekt.
In HInblick darauf, dass OpenSource besonders im Bereich der Standardlösungen (Betriebssysteme, Protokolle, Webserver usw.) stark ist, wäre auch sowas denkbar, dass Standardlösungen OpenSource sind und die Softwareindustrie sich auf Speziallösungen konzentriert, die dann sowieso unattraktiv für einen Nachbau sind.
Und was die Preispolitik von Microsoft angeht. Microsoft ist nicht teuer. Da muss ich auch zustimmen, was Oliver sagte. Bis vor "kurzem" war MS das einzig bezahlbare für den Homeuser. Und mal ehrlich, wer kauft schon Windows. Richtig. Bei den meisten ist es einfach beim PC mit dabei und trotzdem ist der dann noch billiger, als wenn ich mir selbst einen zusammenbaue. Updates kauft sich sowieso kaum einer. Meistens ist nach einem Windows-Update auch ein Update der Hardware notwendig. Und da die Speicherbänke dann meist schon voll oder nicht mehr kompatibel sind und der neue Prozessor nicht mehr in das alte Mainboard passt, wird dann eh ein neuer PC draus. Und da ist dann das neuste Windows wieder dabei.
Was also Preis- und Lizenzpolitik angeht, war(?) Microsoft gegenüber anderen _kommerziellen_ Softwareherstellern doch eigentlich recht human.
Ich halte diese Rede mal wieder für ein grandiose Markteting FÜR Linux.
"Wenn eine so tolle Firma wie MS jetzt plötzlich gegen ein Konkurrenzprodukt dermassen Geschütze auffährt (und das seit ca. Oktober 2000, beginnend mit der ct-Werbung), kann das Dingens von der Konkurrenz doch gar nicht schlecht sein, oder?"
Das ist doch Denkweise der Masse. Seltsam, daß die MS-Werbestrategen daran nicht gedacht haben...
Mein Gott. Mundie hat recht. Ich werde sofort alle Linuxpartitionen löschen und zu Win zurückkehren. Warum habe ich mich nur je zu Linux überreden lassen? Verzeih' mir Bill.
Laßt doch die Typen von MS erzählen, was sie wollen. In puncto Betriebssysteme für Privatanwender graben die sich durch ihre besch... Lizenzierungspolitik selbst das Wasser ab (Recovery-CDs usw). Kampfreden gegen Open-Source runden diesen Niedergang allenfalls komödiantisch ab...
Ich hab' mir nur deswegen kein ALDI-Notebook gekauft, weil ich kein Bock auf die Recovery-MS-Steuer habe, sprich: Ich will Hardware kaufen und keine Software!
Nach Eric S. Raymond wird Mundie nicht zuletzt darauf hinarbeiten, die Open-Source-Bewegung als Hauptkatalysator für Gesetzesbrüche in der IT-Branche hinzustellen: Mit OS-Software kann man alles machen: Compiler bauen, die DeCSS kompilieren, ohne aufzumucken, Kopierprogramme bauen, die nicht danach fragen, ob man beim Kopieren bestehende Lizenzen verletzt und vieles mehr. M$ wäre dagegen natürlich bereit, alle nötigen Mechanismen in ihre Betriebssysteme einzubauen, um solche gesetzwidrigen Vorhaben von vornherein zu unterbinden...
Meines Erachtens ist es auch bezeichnend, dass Mundie nicht vor ITlern spricht, sondern vor Wirtschaftsleuten!!
Also, einige hier machen es sich mal wieder etwas zu einfach und reden fast genauso schnell drauflos, wie MS. Wenn Ihr nicht komplett subjektiv denkt, dann stellt Ihr fest, dass in den MS-Aussagen auch kleine Wahrheiten stecken ("Fragmentierung", da sei mal eben nur auf den Distri-Krieg hingewiesen, der hier staendig tobt "meine Distri kann aber alles besser, Deine macht ja nur Murks", etc.). Kaum sagt aber eine Firma wie MS was dazu, sind auf einmal alle Distributionen gleich? Da stimmt doch was nicht. Das ein sehr weit verbreitetes Produkt einen Standard schneller durchdruecken kann, als viele kleine, teils konkurrierende Varianten, sollte doch wohl jeden klar sein. Das der Standard nicht unter allen Umstaenden der optimierteste ist, ist mir auch klar, soweit kann ich noch denken.
Aus Programmierersicht kann ich nur immer wieder sagen, dass Windows (und das ist das gute, man spricht nur von MS-Windows und nicht von XYZ-Windows, etc) einfacher zu handlen (im wahrsten Sinne, die Programmierer wissen, was ich meine) ist, als zig Linux-Distris PLUS diverse GUIs. Mach ich was fuer A (dafuer optimiert), ist das B-Lager sauer. Das groesste Manko an WIndows ist es nicht selbst, sondern die teilweise sehr ruecksichtslosen Programmierer/Firmen. Manche denken echt, es gaebe nur das "Consumer-Windows" (Windows9x/ME) und programmieren genauso drauf los. Hebeln dabei aber das eigentlich recht "gute" WindowsNT/2000 aus. Ich nutze Linux/Win2000 und weiss, wovon ich rede.
Also bitte nicht immer alles niederschreien, sondern mal etwas drueber nachdenken. Kritikfaehigkeit ist erlernbar (zumal die wenigsten hier direkt was fuer Linux tun, sondern "nur" benutzen, aber ihren Stolz verletzt sehen, wenn eine andere Firma dagegen schiesst).
Bliebe noch anzumerken, das so, wie MS seine Kunden an MS knebelt, die GPL "uns" an die GPL knebelt. Was natürlich besser ist, da legal kostenlos - und uns nebenbei noch zu Weltenrettern macht, was ja der eigentlich Vorteil ist, gelle ?
Ich denke aber, MS hat noch lange nicht alle Karten ausgespielt. Im Moment ist das noch eher ein Abtasten der Situation. Wie sind die Reaktionen der "interessanten" Öffentlichkeit. Neben der wohl wesentlich verbesserten Unterstützung aus dem Weißen Haus bleibt immer noch der Multimedia Faktor. Nicht nur fehlende Spiele - was passiert, wenn Apple "Druck" mit TrueType macht und Microsoft mit den "geklauten" Codecs für Avifile und/oder xanim ?
Dazu kommt, das Win2k einfach stabil läuft und die "Windowsvereinigung" mit XP scheinbar wirklich volzogen wird. Auch XP wird seine Verbreitung finden - die Zwangsregistrierung läßt sich genauso leicht umgehen wie die Seriennummern vorher.
Aber auch "Enterprise" mäßig hat Linux nicht viel zu bieten. phpgroupware kann nicht mit Exchange mithalten, mir ist kein Dokumentenmanagement für Linux bekannt, und OpenLDAP steckt in den Kinderschuhen.
Linux hat noch einen langen Weg zu gehen, wenn es weg von den "ISPs" auch im "Enterprise" Fuß fassen will.
Das bessere Betriebsystem hin oder her, Micky Soft verdient ihr Geld nicht an Privatkunden sondern an den Firmen welche MS in allen Variantion nutzt. Stellt euch doch mal das Gro der Sekretärinnen vor, Mitte 30 und bekommen gerade Word und Outlook gebacken..... Jetzt setze die mal vor ein Debian mit WindowMaker, StarOffice und Mutt ;o). Tja dann geht die Produktivität gegen Null. Erst wenn Linux Office-Produkte und Oberflächen für DAUs hat wird es sich in den Firmen durchsetzen, WENN der Admin das kann.
Somit der nächste Punkt, eine Einführung von Linux in Firmen und zwar in allen Bereichen kosten mehr Geld als die neuen Versionen von MS einzupflegen, allein der Produktivausfall und der Aufwand für Schulungen wären erheblich.
Von Rüdiger Steinhofer am Fr, 4. Mai 2001 um 16:31 #
Auch Linus Torvalds hat eine Antwort auf Craig Mundie Rede geschrieben.
Er sagt: "Wenn Mundie glaubt das die Menschen nur um Patente zu bekommen arbeiten, dann vergisst er Leuten wie Einstein, Rutherford, Bohr, Leonardo da Vinci und vieler anderer die viel mehr für die Menschheit getan haben, als die meisten Firmen jemals taten."
"Wenn ich in die Zukunft sehen kann, dann nur deshalb weil ich auf den Schultern von Giganten sitze."
tija,leider ist M$ nicht tot zu kriegen ,meine Firma steigt von NT auf w2k um .....sind ja nur so ca 20000 Lizensen. Weil w2k ja so tolle neue Funktionen hat (Activ Directory).
Und warum nicht Linux? Naja, M$ versteht sein Handwerk in Marketing. Linux kann gut proggen (stabile systeme) aber hat keine Ahnung in Marketing
Hi Leute, So geht es Moment M$ Das Wasser gefriert im Ar...
- Mit ungewoehnlichen Methoden will man Nicht-Windows-Nutzer zurueck auf Kurs bringen: In den USA versucht Microsoft mit Praemien PC-Systembauer dazu zu bewegen, (Gross-)Kunden, die PCŽs ohne Windows kaufen wollen, Microsoft zu melden.
Mehr Infos hierzu unter http://www.computerpartner.de/News/index.cfm?pid=30003
M$ wird langsam zur Karrikatur !!!!!!!!!!
Ich war Mitte der 80er ein glühender Verfechter von MS, da es das einzige "leistbare" OS war (SCO Unix kostete damals etwa 10.000 DM pro Maschine).
Man kann auch nicht abstreiten, daß die Verbreitung in den letzten 20 Jahren größer als die von Unix war.
Trotzdem finde ich es wünschenswert Open Source in jeder Hinsicht zu fördern und im Freundes- und Bekanntenkreis zu erzählen, welche Möglichkeiten heute zur Verfügung stehen. Das marketing nicht in zentraler Verantwortung zu haben und vor allem nicht die Mittel die MS aufbringen kann, halte ich für einen großen Nachteil.
Die Freiheit des einzelnen sollte unser wichtigstes Gut sein (in jeder Hinsicht), solange man die eines anderen nicht beschneidet.
Oliver
be continued...
Das ist klar, aber jetzt ist das ja anders.
Das zeug das M$ jetzt noch macht ist mehr oder weniger nur noch abstiegsverhinderung.
Denn es wechselt schon jeder xte zu linux usw.
cya
ich glaube die haben schon seit langem angst.
ich werde die nächsten paar jahre noch richtig lachen.
gruß an alle linuxuser.
cu
es waere ein internet mit einem nicht routingfaehigen netbios das via teurer m$ zusatzhardware dann doch geroutet werden koennte *g*
Gruß Ari
sorry
Leztes aufbäumen vor dem Tode: Jetz gehts M$ an den Kragen!
Das zucken und letzte Erwehren eines Riesen...
M$ kann gegen Open Source ungefähr soviel tun wie ein 150jähriger der versucht sich dem Tod zu wiedersetzen...
Tipp des Tages: Schlagen Sie jeden, der das Wort OpenSource in den Mund nimmt. Dieser will nämlich Ihren Computer unbrauchbar machen. mfg Bill Gates
Wenn dieser Zwang ohne Ausnahme durchgesetzt werden würde, müsste Microsoft die Quellcodes aller seiner Programme offenlegen. Da ist es ja natürlich verständlich, dass die das kritisieren.
Noch was anderes:
Was ist eigentlich aus dem Versuch Microsofts geworden, die GPL zu illegalisieren?
Aber egal, ist auf jeden Fall immer wieder eine Show, wenn MS eine seiner bekannten FUD-Attacken startet. Egal, was diese Typen von sich bringen, sie machen sich selber auf's neue lächerlich.
MS' Vorstellung von Open Source muss ja wirklich eine theologische Untersuchung wert sein. Alles, was nicht MS ist, ist der Antichrist, so scheint es zu sein, wenn MS-Sprecher etwas sagen. Von Mr.Bill angefangen über Ballmer (Linux ist ja nur Spielzeug) und jetzt Mundie, das kriegt kein Kabarettist besser hin, was die so äussern.
Ich beobachte nur den Markt mit seinen steigenden Linux-Verkaufszahlen, dann bin ich glücklich. Linux ist noch lange nicht perfekt, aber nirgendwo tut sich so viel in so kurzer Zeit, dass ich mich immer wieder gerne auf's nächte Jahr freue. Die Entwickler sind fixer bei den Tasten als die Politiker bei den Diätenerhöhungen.
Patrick
P.s.: Um Missverständnissen vorzubeugen, ich kann nicht programmieren.
komisch, wenn ich die zwei Buchstaben "NT" lese, bekomme ich Bauchschmerzen. Da wird man schnell vom Admin zum Reset-Knopf-Drücker. Es macht schwer den Eindruck, daß M$ diese Probleme überhaupt nicht mehr in den Griff bekommt. Da ist es klar, daß die Jungs aus Redmond vor einem stabilem System wie Linux zittern. Und auch Open Source ist eine riesen-Gefahr für M$. Leider zeigt die Vergangenheit, daß nicht die Qualität der Software entscheidet sondern das Marketing und die Werbung. Und da hat Linux kaum eine Chance gegen den M$-Riesen (IBM??? nö, oder?).
Auf jeden Fall bleibt es spannend!
Ar...
habe ich so das Gefühl.
Stimmt?
Wohin man schaut, Linux überall. IBM,Sun & Co machen Werbung für...Linux. Linux ist stabiler und außerdem (10000x) anpassungsfähiger als Win(dhose).
BLUESCREENS gibt's unter Linux nicht, warum wohl?
so unrecht Mundie doch gar nicht. Für welchen Softwarehersteller lohnt sich denn Software herzustellen, wenn er weiß es wird als kostenlose Alternative nachgebaut. Die Betonung liegt hier auf nachgebaut. Den wirkliche Neuerungen aus dem OpenSource-Lager die eine bemerkenswerte Marktdurchdringung erreicht haben, fallen mir auf Anhieb nicht ein. Auch wenn es natürlich interessante Projekte gibt (z.B.HURD).
Und das Problem, dass Software nachgebaut wird, könnte natürlich wirklich den einen oder anderen Softwarehersteller abschrecken. Diese könnte dann höchstens davon profitieren, als erster sein Produkt herausgebracht zu haben. Und evtl. kann er davon leben, bis es dann eine freie Alternative gibt und bis dann braucht er ein neues Projekt.
In HInblick darauf, dass OpenSource besonders im Bereich der Standardlösungen (Betriebssysteme, Protokolle, Webserver usw.) stark ist, wäre auch sowas denkbar, dass Standardlösungen OpenSource sind und die Softwareindustrie sich auf Speziallösungen konzentriert, die dann sowieso unattraktiv für einen Nachbau sind.
Und was die Preispolitik von Microsoft angeht. Microsoft ist nicht teuer. Da muss ich auch zustimmen, was Oliver sagte. Bis vor "kurzem" war MS das einzig bezahlbare für den Homeuser. Und mal ehrlich, wer kauft schon Windows. Richtig. Bei den meisten ist es einfach beim PC mit dabei und trotzdem ist der dann noch billiger, als wenn ich mir selbst einen zusammenbaue. Updates kauft sich sowieso kaum einer. Meistens ist nach einem Windows-Update auch ein Update der Hardware notwendig. Und da die Speicherbänke dann meist schon voll oder nicht mehr kompatibel sind und der neue Prozessor nicht mehr in das alte Mainboard passt, wird dann eh ein neuer PC draus. Und da ist dann das neuste Windows wieder dabei.
Was also Preis- und Lizenzpolitik angeht, war(?) Microsoft gegenüber anderen _kommerziellen_ Softwareherstellern doch eigentlich recht human.
Gruß
MichaelB
then they laugh at you ( '98 )
then they fight you ( 2000/2001 )
then you win ( very sooooon )
[ Mahatma Ghandi ]
Lasset uns freuen
then they laugh at you ( '98 )
then they fight you ( 2000/2001 )
then you win ( very sooooon )
[ Mahatma Ghandi ]
Lasset uns freuen
Bitte ???
Linux taucht in einer Quizshow als Frage auf ? Is' nicht wahr ! In welcher ?
"Wenn eine so tolle Firma wie MS jetzt plötzlich gegen ein Konkurrenzprodukt dermassen Geschütze auffährt (und das seit ca. Oktober 2000, beginnend mit der ct-Werbung), kann das Dingens von der Konkurrenz doch gar nicht schlecht sein, oder?"
Das ist doch Denkweise der Masse. Seltsam, daß die MS-Werbestrategen daran nicht gedacht haben...
*Tränenreich schluchzend*
Robert
Ciao,
Stefan
ALDI-Notebook gekauft, weil ich kein
Bock auf die Recovery-MS-Steuer habe,
sprich: Ich will Hardware kaufen und
keine Software!
die Open-Source-Bewegung als Hauptkatalysator für
Gesetzesbrüche in der IT-Branche hinzustellen: Mit OS-Software
kann man alles machen: Compiler bauen, die DeCSS kompilieren,
ohne aufzumucken, Kopierprogramme bauen, die nicht
danach fragen, ob man beim
Kopieren bestehende Lizenzen verletzt und vieles mehr.
M$ wäre dagegen natürlich bereit, alle nötigen Mechanismen
in ihre Betriebssysteme einzubauen,
um solche gesetzwidrigen Vorhaben von vornherein zu
unterbinden...
Meines Erachtens ist es auch bezeichnend, dass Mundie nicht
vor ITlern spricht, sondern vor Wirtschaftsleuten!!
Just my 2%
William
Also, einige hier machen es sich mal wieder etwas zu einfach und reden fast genauso schnell drauflos, wie MS. Wenn Ihr nicht komplett subjektiv denkt, dann stellt Ihr fest, dass in den MS-Aussagen auch kleine Wahrheiten stecken ("Fragmentierung", da sei mal eben nur auf den Distri-Krieg hingewiesen, der hier staendig tobt "meine Distri kann aber alles besser, Deine macht ja nur Murks", etc.). Kaum sagt aber eine Firma wie MS was dazu, sind auf einmal alle Distributionen gleich? Da stimmt doch was nicht.
Das ein sehr weit verbreitetes Produkt einen Standard schneller durchdruecken kann, als viele kleine, teils konkurrierende Varianten, sollte doch wohl jeden klar sein. Das der Standard nicht unter allen Umstaenden der optimierteste ist, ist mir auch klar, soweit kann ich noch denken.
Aus Programmierersicht kann ich nur immer wieder sagen, dass Windows (und das ist das gute, man spricht nur von MS-Windows und nicht von XYZ-Windows, etc) einfacher zu handlen (im wahrsten Sinne, die Programmierer wissen, was ich meine) ist, als zig Linux-Distris PLUS diverse GUIs. Mach ich was fuer A (dafuer optimiert), ist das B-Lager sauer. Das groesste Manko an WIndows ist es nicht selbst, sondern die teilweise sehr ruecksichtslosen Programmierer/Firmen. Manche denken echt, es gaebe nur das "Consumer-Windows" (Windows9x/ME) und programmieren genauso drauf los. Hebeln dabei aber das eigentlich recht "gute" WindowsNT/2000 aus. Ich nutze Linux/Win2000 und weiss, wovon ich rede.
Also bitte nicht immer alles niederschreien, sondern mal etwas drueber nachdenken. Kritikfaehigkeit ist erlernbar (zumal die wenigsten hier direkt was fuer Linux tun, sondern "nur" benutzen, aber ihren Stolz verletzt sehen, wenn eine andere Firma dagegen schiesst).
Ich denke aber, MS hat noch lange nicht alle Karten ausgespielt. Im Moment ist das noch eher ein Abtasten der Situation. Wie sind die Reaktionen der "interessanten" Öffentlichkeit.
Neben der wohl wesentlich verbesserten Unterstützung aus dem Weißen Haus bleibt immer noch der Multimedia Faktor. Nicht nur fehlende Spiele - was passiert, wenn Apple "Druck" mit TrueType macht und Microsoft mit den "geklauten" Codecs für Avifile und/oder xanim ?
Dazu kommt, das Win2k einfach stabil läuft und die "Windowsvereinigung" mit XP scheinbar wirklich volzogen wird.
Auch XP wird seine Verbreitung finden - die Zwangsregistrierung läßt sich genauso leicht umgehen wie die Seriennummern vorher.
Aber auch "Enterprise" mäßig hat Linux nicht viel zu bieten. phpgroupware kann nicht mit Exchange mithalten, mir ist kein Dokumentenmanagement für Linux bekannt, und OpenLDAP steckt in den Kinderschuhen.
Linux hat noch einen langen Weg zu gehen, wenn es weg von den "ISPs" auch im "Enterprise" Fuß fassen will.
Das bessere Betriebsystem hin oder her, Micky Soft verdient ihr Geld nicht an Privatkunden sondern an den Firmen welche MS in allen Variantion nutzt.
Stellt euch doch mal das Gro der Sekretärinnen vor, Mitte 30 und bekommen gerade Word und Outlook gebacken.....
Jetzt setze die mal vor ein Debian mit WindowMaker, StarOffice und Mutt ;o).
Tja dann geht die Produktivität gegen Null.
Erst wenn Linux Office-Produkte und Oberflächen für DAUs hat wird es sich in den Firmen durchsetzen, WENN der Admin das kann.
Somit der nächste Punkt, eine Einführung von Linux in Firmen und zwar in allen Bereichen kosten mehr Geld als die neuen Versionen von MS einzupflegen, allein der Produktivausfall und der Aufwand für Schulungen wären erheblich.
Er sagt: "Wenn Mundie glaubt das die Menschen nur um Patente zu bekommen arbeiten, dann vergisst er Leuten wie Einstein, Rutherford, Bohr, Leonardo da Vinci und vieler anderer die viel mehr für die Menschheit getan haben, als die meisten Firmen jemals taten."
"Wenn ich in die Zukunft sehen kann, dann nur deshalb weil ich auf den Schultern von Giganten sitze."
http://web.siliconvalley.com/ content/sv/2001/05/03/ opinion/dgillmor/weblog/torvalds.htm
Gruss
Henning
ich weiss, der Thread is schon n bissel alt, aber mich würde die Linux-Frage von Mr.Jauch doch mal interessieren ;)
Weissi
Weil w2k ja so tolle neue Funktionen hat (Activ Directory).
Und warum nicht Linux?
Naja, M$ versteht sein Handwerk in Marketing.
Linux kann gut proggen (stabile systeme) aber hat keine Ahnung in Marketing
So geht es Moment M$
Das Wasser gefriert im Ar...
- Mit ungewoehnlichen Methoden will man Nicht-Windows-Nutzer zurueck
auf Kurs bringen: In den USA versucht Microsoft mit Praemien PC-Systembauer
dazu zu bewegen, (Gross-)Kunden, die PCŽs ohne Windows kaufen wollen,
Microsoft zu melden.
Mehr Infos hierzu unter
http://www.computerpartner.de/News/index.cfm?pid=30003