Irgendwie saugen beide. Beide sind mir viel zu nahe am look@feel von windows. Wer will das denn schon? (KDE ist ja praktisch ein Windows-Nachbau). Ich für meinen Teil habs lieber einfach und schnell.
Das ist das schöne bei einer guten Distri. Es werden bereits eine unmenge Manager mitgeliefert, und wer mag, kann mit fvwm, icewm, windowmaker, enlightment und und.. genau so glücklich werden. Das ist der Grund, warum ich immer Alternativen haben möchte.
Unter Win wie auch Mac wird Dir eine einzige Variante aufgezwungen. Lebe damit und fertig. Daher ist für mich die Diskussion für und wieder KDE und Gnome auch immer zweitrangig. Denn so lange man noch darüber diskutieren kann, ist der wichtigste Punkt erfüllt.
Koby, was genau sieht dir zu sehr nach Windows aus? Gnome ist doch nur ein Haufen von Programmen die man sich so zurechtbiegt, wie man es gerade mag... das einzig konstante daran ist Gtk. Findest du, dass das zu sehr nach Windows aussieht? Was die Geschwindigkeit angeht, da kann man natuerlich nichts gegen sagen. Manche moegen es lieber schnell und klein. Aber deswegen saugt es doch nicht gleich. Manche moegen es eben auch komplex und langsam. Manche moegen ja auch Enlightenment.
Ja, GNOME und KDE sehen tatsächlich wie Windows oder Aqua (MacOS X) aus. Es gibt einen Papierkorb, es gibt Menues und Knöpfe, auf die man mit der Maus klicken kann, es gibt einen Mauszeiger, Es gibt einen Taskmanager in dem man die laufenden Programme sieht, und bei allen kann man ein hübsches Hintergrundbild einstellen Sorry Jungs, dieses "das sieht ja wie win aus"-Gelaber geht mir langsam auf den Geist. Erfindet doch mal einen komplett anderen Desktop (z.B Sprachsteuerung statt Maus und als "Bildschirm" ein 3D-Hologramm. Dann könnt ihr euch wieder melden ! Gruss Hey
Naja, berlin ist aber nicht mit X kompatibel. Dafuer gibt es bestimmt Bibliotheken, damit man X-Programme leicht auf berlib portieren kann. Ausserdem: Wer will schom seine Fenster drehen und wenden. Man moechte doch sowiso die Fenster nur von vorne sehen. Wer will somit schon eine flache Tafel, wovon die eine Seite bloss interessant ist (so sehen dort nun einmal die Fenster aus) schon drehen?
Und die Teiltransparenz braucht man auch nicht.
Lediglich die Vektorfonts und die Vektorgrafiken, die man damit leicht erstellen kann sind gut. Aber man kann auch mit X Vektorgrafiken erstellen. Und auch bei Vektorfonts liegt es nur an den fehlenden Bibliotheken. Wird somit Zeit, dass GNOME und KDE mal Vektorfonts unterstuetzen.
Und alle anderen Features kann X ebenfalls. Warum versuchen die berlin-Entwickler nicht X zu verbessern, anstatt wieder ein komplett neue Oberflaeche zu erstellen. Die meisten Programme laufen nun einmal auf X. Wenn man X durch etwas anderes ersetzt, dann kann man doch direkt ein voellig neues Betriebssyetem einsetzen (z.B. AtheOS www.atheos.cx).
Ich denke, man sollte erst einmal das verwenden, was "Standard" ist und versuchen das zu verbessern.
Das Berlin nicht X ist, ist doch gerade das gute daran. :) Ob man es braucht oder nicht ist eine andere Sache. Es ist ohne Zweifel komplett anders. Ich mag das Konzept. Aber auch DirectFB mag ich sehr. Und noch interessanter: Berlin laeuft auch auf DirectFB. =)
schon wieder der quatsch mit den vektor fonts, was denkt ihr denn, was truetype und type1 sind? sind sogar noch besser als "vektoren", aber mit vektor sind ja eh meistens kurven (bezier, spline oder wie auch immer) gemeint
Von trottelvernichter am Fr, 4. Mai 2001 um 19:31 #
@spark: vektorgrafik anstatt pixelgrafik gabs schon mal, das waren die news workstations von sony. hat leider keine live gesehen, hab nur einen alten monitor von denen.-)
vektorgrafik basierte systeme werden sich aber nicht durchsetzen.
vektorgrafik auf pixelbasierten systemen -> kein problem.
pixelgrafik auf vektorbasierten systemen -> nicht einfach.
Jep, das stoert mich auch. Pixelgrafik in einem Vektorsystem kommt etwas dumm.. Aber man muss Berlin ja nicht fuer alles verwenden. Tu einfach Berlin auf eine Konsole, ein Spiel auf eine andere Konsole, einen Pixeldesktop auf eine dritte... Ich mag den Framebuffer. Das ist mir jedenfalls sympathischer als Xfree. Und Treiber werden auch wieder gewohnt per Kernelmodul installiert. Xfree faellt irgendwie total aus der Rolle (aber ohne Zweifel ist Xfree sehr gut, nur irgendwie nicht ganz das was ich will).
cu
koby
Unter Win wie auch Mac wird Dir eine einzige Variante aufgezwungen. Lebe damit und fertig. Daher ist für mich die Diskussion für und wieder KDE und Gnome auch immer zweitrangig. Denn so lange man noch darüber diskutieren kann, ist der wichtigste Punkt erfüllt.
Was die Geschwindigkeit angeht, da kann man natuerlich nichts gegen sagen. Manche moegen es lieber schnell und klein. Aber deswegen saugt es doch nicht gleich. Manche moegen es eben auch komplex und langsam.
Manche moegen ja auch Enlightenment.
Sorry Jungs, dieses "das sieht ja wie win aus"-Gelaber geht mir langsam auf den Geist. Erfindet doch mal einen komplett anderen Desktop (z.B Sprachsteuerung statt Maus und als "Bildschirm" ein 3D-Hologramm. Dann könnt ihr euch wieder melden !
Gruss Hey
Sehr interessante Sache. Vektorgrafik statt Pixelgrafik klingt interessant.
Naja, berlin ist aber nicht mit X kompatibel. Dafuer gibt es bestimmt Bibliotheken, damit man X-Programme leicht auf berlib portieren kann.
Ausserdem: Wer will schom seine Fenster drehen und wenden. Man moechte doch sowiso die Fenster nur von vorne sehen. Wer will somit schon eine flache Tafel, wovon die eine Seite bloss interessant ist (so sehen dort nun einmal die Fenster aus) schon drehen?
Und die Teiltransparenz braucht man auch nicht.
Lediglich die Vektorfonts und die Vektorgrafiken, die man damit leicht erstellen kann sind gut. Aber man kann auch mit X Vektorgrafiken erstellen. Und auch bei Vektorfonts liegt es nur an den fehlenden Bibliotheken. Wird somit Zeit, dass GNOME und KDE mal Vektorfonts unterstuetzen.
Und alle anderen Features kann X ebenfalls. Warum versuchen die berlin-Entwickler nicht X zu verbessern, anstatt wieder ein komplett neue Oberflaeche zu erstellen. Die meisten Programme laufen nun einmal auf X. Wenn man X durch etwas anderes ersetzt, dann kann man doch direkt ein voellig neues Betriebssyetem einsetzen (z.B. AtheOS www.atheos.cx).
Ich denke, man sollte erst einmal das verwenden, was "Standard" ist und versuchen das zu verbessern.
Ob man es braucht oder nicht ist eine andere Sache. Es ist ohne Zweifel komplett anders.
Ich mag das Konzept. Aber auch DirectFB mag ich sehr. Und noch interessanter: Berlin laeuft auch auf DirectFB. =)
sind sogar noch besser als "vektoren", aber mit vektor sind ja eh meistens kurven (bezier, spline oder wie auch immer) gemeint
vektorgrafik anstatt pixelgrafik gabs schon mal, das waren die news workstations von sony. hat leider keine live gesehen, hab nur einen alten monitor von denen.-)
vektorgrafik basierte systeme werden sich aber nicht durchsetzen.
vektorgrafik auf pixelbasierten systemen -> kein problem.
pixelgrafik auf vektorbasierten systemen -> nicht einfach.
danke
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And always remember: Besser ein Pinguin, der läuft, als ein Fenster, das hängt.