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Thema: GCC 3.0 am 15. Juni

6 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Udo am Di, 15. Mai 2001 um 23:27 #
Soll kein Flame werden,aber das ist einer der Gründe warum ich etwas gegen Kompilersprachen habe.
Mann ist immer der Perfection des Kompilers ausgeliefert.
Warum also Nicht mal drüber nachdenken das jedes Betriebsystem das in einer "Hochsprache" enwickelt wurde Fehler haben muss.

Wird ein Kompiler eigendlich heutzutage noch in Assembler geschrieben oder sind dort auch schon Hochsprachen am werk die Fehler einbauen können?
Gruß Udo
für den Assembler mal ein Heiligtum war*g*

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    Von Sebastian Ude am Di, 15. Mai 2001 um 23:36 #
    Der gcc ist zu 100% in C geschrieben.

    Aber sag mal ... wenn du gegen Compiliersprachen bist ...

    Man ist doch bei interpretierten Sprachen genauso von der Qualität des Interpreters abhängig.

    Wenn du es so siehst solltest du gleich alles in Assembler schreiben :-).

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    Von Udo am Mi, 16. Mai 2001 um 00:21 #
    Meinte Auch Assembler.
    Zur Amigas zeiten(ja ich war jung und begeistert)
    kahm mir Assembler sehr einfach vor.
    Ich war so verrückt jeden Taktyklus der Befehle abzuwägen.:-)
    Und hatte dort nie verstanden(hat sich geändert) warum jemand C so toll fand,wenn dort doch Performance und Platz verschenkt wird.
    Leider lassen sich große Projekte nicht in reinem sauber programmierenten Assembler realisieren.
    So wird es halt auch immer mehr als nur der Programmiere selbst als Fehlerquelle dazu kommen.
    Wie viel Mhz man heute "nur" bräuchte, wenn Assembler nicht eine aussterbende Sprache wär.
    Es lebe die Verschwendung:-)
    Gruß Udo
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    Von Ingo am Mi, 16. Mai 2001 um 03:03 #
    Guck dir mal die Quellcodes von IdSoft an. DA hast du noch genug Assembler, denn da wo es heute immernoch nicht genug Rechenleistung gibt programmiert man halt immer noch so.

    Ingo

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    Von Lars am Mi, 16. Mai 2001 um 08:58 #
    Moin,
    Assembler war auf dem 68k sehr einfach und super im gegensatz zu 6502 (ATARI/C64) aber heutzutage kennt fast niemand mehr die vielen unsauberen tricks, die genutzt werden können um den Code noch das letzte abzuringen. Die C/C++ Compiler nutzen diese Tricks und arbeiten dabei aber auf einer abstrakteren Ebene, die das Programmieren erleichtert. Ohne diese Erleichterungen, würde es heute nicht solche großen Projekte geben. Assembler lohnt wirklich nur noch dort, wo man mittels Tuning Tools (truetime etc.) ein großes Performance-Problem gefunden hat. Für den ganzen Rest reicht C/C++ oder sogar Java völlig aus.
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    Von Anony Mouse am Mi, 16. Mai 2001 um 08:58 #
    Da Menschen nunmal dazu tendieren ab und zu Fehler zu machen und Programmierer auch Menschen sind, ist es ziemlich egal ob ein Programm in Assembler oder einer Compile- bzw. Interpretersprache geschrieben ist.

    Allerdings wage ich zu bezweifeln, daß Assembler zu weniger Fehler führen würde und außerem wäre das gesamte Linux-System (nicht nur der Kernel, sondern auch X, KDE, Gnome, ...) wenn es in Assembler geschrieben würde, wohl erst in 50 Jahren soweit wie es jetzt ist. Über Portabilität reden wir da mal besser erst garnicht.

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