Eigentlich müßte ich jetzt "Erster" hinsülzen, aber ich tu es nicht ! Allerdings kann ich von dem in der Softwareliste erscheinenden Opera 5 Final nur sagen, daß das Ding wesentlich instabiler ist als die Beta 8 und auch einige, vor allem etwas komplexer aufgebaute Seiten (chat-Fenster, shame on me) absolut grausig darstellt.Also, wer den Browser wirklich braucht -lieber abwarten. Schade, dabei hat es so gut angefangen.
Die Darstellung von Opera ist genau so wie sie laut dem w3c html standard sein soll. Der Opera hält sich an die Standards zu 100% und liest nicht das was man unter mshtml oder nshtml versteht *g*
Sauber programmierte Seiten werden auch sauber dargestellt.
War in der c't nicht mal ein Interview mit dem Opera Firmenchef? Ich glaube es war die c't. Dort wurde gesagt das Opera als ziel hat ALLE Internet Seiten so darzustellen wie es der Designer wollte. Da wurde nichts von w3c Komformität erzählt. Es klang eher nach dem gegenteil. Ich such nochmal genau wo das stand.
Also es hiess: "... Grundsaetzlich wollen wir die Seiten so weit wie moeglich genauso anzeigen, wie sie vorgesehen waren. Den Standards entsprechende Seiten zeigt Opera korrekt an; die uebrigen soll der Browser trotzdem vernuenftig darstellen. ..."
Das haben sie meiner Meinung nach schon ganz gut hingekriegt.
Also das gleiche, was Mozilla und Konqueror auch machen. Und wenn man ehrlich ist auch IE. Im Grunde also nichts aussergewoehnliches. :) Der Unterschied zum IE mag sein, dass Opera keine eigenen Tags einfuehrt, aber das machen Mozilla und Konqi ja auch nicht (mehr).
Das koennte vielleicht daran liegen, dass absolut jeder noch Xfree verwendet. ;) Ohje... wenn ihr das hier sehen koenntet. Das ist wohl wieder ein neuer Newsboard Bug. Dein Beitrag erscheint hier als Antwort (aber in Beitragsform!) unter meinem vorigen Beitrag... eh... schwer zu erklaeren. Sieht ziemlich verrueckt aus...
Hallo Ihr, wo es gerade um Opera ging, noch eine Frage.
Seit ich gestern über den wwwoffle-Proxy surfe, stürzt Opera 5.0b ab, wenn ich eine Seite reloade. (Die anderen Browser tun das nicht, sollte also nicht an der Konfig von wwwoffle liegen).
Ohne Angabe eines Proxies läuft Opera stabil. Kennt jemand das Problem?
Also ich hab KDE2.0 drauf, finde aber Konquerer zum Internetsurfen einfach schrecklich. Ich bleib bei Mozilla, die neuesten Nightlies haben außerdem ne echt hübsche Oberfläche. Opera is zwar schnell, aber wenn ich die Url markiere, um eine neue einzugeben, popt mir KDE immer ein Fenster auf, ob ich diese URL in Konquerer oder Netscape öffnen will und das nervt auch. Deswegen Mozilla 4ever
> "Opera is zwar schnell, aber wenn ich die Url markiere, um eine neue einzugeben, popt mir KDE immer ein Fenster auf, ob ich diese URL in Konquerer oder Netscape öffnen will und das nervt auch."
Das ist der KDE Klipper und das kann man natuerlich auch abschalten.
Und wo kann ich diesen KDE-Klipper abschalten?? Hast Du zufällig auch ne Ahnung, wie ich eml-files mit Mozilla öffne??? Hab da bis jetzt noch keine Lösung für gefunden. Danke
Habe bei mir daheim Opera 5Installiert - hatte bisher keine Probleme. Mal eine tiefgründige Frage: Warum schauen in den Brwosern unter Linux alleSChriftarten so abgehackt aus, und nicht so schön wie unter WIndows? Man kann fast keine Webseite anschauen... weiss jemadn Rat dazu?
Die Antwort steht fast schon im Artikel: Unter Linux muessen erst die Anti-Aliased Fonts installiert werden. Aber genaueres kann ich dazu auch nicht sagen. Ich weiss nur, dass Anti-Aliasing den 'Treppcheneffekt' vermindert.
Ich glaube nicht, dass er das Fehlen von AA meinte... vermutlich meint er eher die wirklich grausig zerfetzten grossen Schriftarten, wenn keine TrueType Schriften verwendet werden. Das ist wirklich eine Krux mit X. Type1 ist cool, aber nicht fuer RichText, HTML und aehnliches!
type1 sind genauso skalierbar wie truetype (und haben noch ein paar funktionen mehr, wie besseres kerning und ligaturen)
die mit dem der klötzchenbildung sind skalierte bitmap fonts, diese sollte man eigentlich generell ausschalten oder in der suchreihenfolge ganz ans ende verlagern also z.b. zuerst den pfad /usr/X11R6/lib/fonts/75dpi:unscaled ungeben
siehe auch http://www.linuxdoc.org/HOWTO/mini/FDU/
Hm? Type1 sind also die "scaled" fonts? Aber die sind doch bei mir installiert und die Suchreihenfolge zu aendern bringt ueberhaupt nichts. Ausserdem, wenn die so gut sein sollen, wieso versucht dann jeder krampfhaft TrueType zu installieren?
das mit den schlechten type1 fonts hat eine andere ursache: Xfree hat freie existierende fonts genommen (meines wissens bitmap-fonts) und daraus die "type1-collection" für Xfree gebastelt. Es reicht bereits aus, aus existierenden TTF-Fonts z.b mittels ttf2type2, type1-fonts zu erzeugen und schon hält die qualität einzug ;)
das ganz hat also nichts mit type1-fonts an sich zu tun, sondern mit der qualität wie sie erzeugt worden sind
richtig, die bei XFree mitgelieferten fonts kommen nicht an die qualität der original fonst von adobe (oder wem auch immer) ran
kleiner tip: falls jemand aus seiner windows zeit noch einen adobe type manager hat, kann er die mitgelieferten standard type1 fonts auch für linux nutzen (helvetica, courier, ...)
man das darf kein windows user lesen: Um unter linux seine Schriftarten vernünftig anzuzeigen brauchst du erstmal ein mega howto mehrere Diskussionsforen, viel geduld, die richtigen libs und qts und ... Hier sieht man wie weit Linux noch vom Desktop entfernt ist. Aber wenigstens passiert etwas ich kann nur hoffen das zukünftige versionen die schwierigkeiten automatisiert erledigen.
Xfree ist lahm. :( Die embedded Systeme kommen schon laengst von Haus aus mit TrueType und wunderbarem AntiAliasing. Und dazu noch Transparenz und aehnliche Gimmicks. Xfree ist sicher eine tolle Sache, aber ich wuerde es dennoch gerne mal abloesen... es scheint mir in letzter Zeit nur noch Features zu kopieren und das mit einer aetzend langsamen Geschwindigkeit... Jetzt haben wir endlich AA Fonts, aber wirklich gut sieht das auch nicht aus... Und wann so etwas wie Transparenz und farbige Mauszeiger verwendbar sein wird steht wohl noch in den Sternen. Ja, das sind Gimmicks. Aber auf der ich mag Gimmicks und auf der anderen Seite, wuerden solche Features die Moeglichkeiten enorm erweitern (z.B. transparente Fenster, Mauszeiger, etc). Bei X fuehle ich mich irgendwie zu eingeschraenkt. Ausserdem stoert es mich, dass es nicht gerade Anwenderfreundlich ist... Beispiele dafuer sind die Schrifteninstallation (das geht noch so halbwegs) und die Sache mit den Treibern und deren Konfiguration. Mir ist der Framebuffer und DirectFB jedenfalls sympathischer, da bei weitem unkomplizierter und vor allem Konsistent zu anderen Linux Eigenheiten wie ein Geraet in /dev um auf den Bildspeicher zuzugreifen und Treiber die als Kernelmodul kompiliert werden. Netzwerktransparenz wird man sicherlich auch noch einrichten koennen. Der Ansatz von X ist hier sowieso nicht mehr zeitgemaess, da bei heute ueblichen Anwendungen grundsaetzlich ganze Frames ueber das Netzwerk geschickt werden muessen, das ginge sicherlich auch effizienter.
Flamet mich wenn ich zuviel Muell geredet habe, aber ich bin halt gefrustet. :)
Ach und nebenher reagiert X irgendwie zaeh. Ein Fenster zu bewegen wirkt nie besonders "fluessig". Egal wie schnell der Rechner ist, egal wie schnell die Treiber, egal was fuer ein Windowmanager (twm). Auf einem langsameren Windowsrechner mit einigen fetten Anwendungen geoeffnet lassen sich die Fenster immer noch deutlich geschmeidiger bewegen. Und ganz nebenbei muss man den Fenstern auch nicht dabei zuschaun, wie sie neu gezeichnet werden...
so oder ähnlich wird es wohl jeder sehen, allerdings scheint der framebuffer noch weit entfernt (es gibt nur sehr wenige karten die unterstützt werden; so richtig eigentlich nur die matrox) und damit müssen wir uns vorläufig mit xfree zufrieden geben.
@olaf weißt du wieviele windows user es gibt, die nicht mal wissen, dass sie die schriftenglättung anschalten können? also ich würde das nicht überbewerten
das größte problem ist auch gar nicht das antialiasing sonder die schlechte qualität der XFree schriften (egal ob bitmap oder type1), eine ms sans serif (die auch nicht geglättet wird!) sieht wesentlich besser aus als eine helvetica 75dpi
ja es gibt natürlich die leute die auch unter Windows nicht wissen was sie tun, aber denke doch mal an den Support, wenn ein Windowsuser in einer Hotline anruft und wissen will wie er seine Schriften glätten kann dann dauert das Erklären 20 Sekunden für ganz doofe vielleicht 1 Minute - unter Linux für den fortgeschrittenen 20 Minuten für den dao nicht erklärbar. Und genau das ist der Grund warum viele Hersteller von Anwendersoftware vor Linux zurückschrecken, Linux ist in einer Hotline am Telefon für den Endanwender nicht administrierbar und nicht zu supporten.
Spark, du sprichst mir aus der Seele. Schade nur das die Firmen sich jetzt so sehr auf XFree konzentrieren, statt auf den Framebuffer. (ja ich meine nVidia)
übrigens ist opengl dank glx auch netzwerktransparent, ansonsten ist das X-protokoll aber wirklich resourcenverschwendend, aber ohne netzwerktransparenz wäre alles andere nur eine krücke (imo)
Allerdings kann ich von dem in der Softwareliste erscheinenden Opera 5 Final nur sagen, daß das Ding wesentlich instabiler ist als die Beta 8 und auch einige, vor allem etwas komplexer aufgebaute Seiten (chat-Fenster, shame on me) absolut grausig darstellt.Also, wer den Browser wirklich braucht -lieber abwarten. Schade, dabei hat es so gut angefangen.
Der Opera hält sich an die Standards zu 100% und liest nicht das was man unter mshtml oder nshtml versteht *g*
Sauber programmierte Seiten werden auch sauber dargestellt.
Das haben sie meiner Meinung nach schon ganz gut hingekriegt.
Juergen
Der Unterschied zum IE mag sein, dass Opera keine eigenen Tags einfuehrt, aber das machen Mozilla und Konqi ja auch nicht (mehr).
@Spark: Ich hoffe, du hast die Linux-Tag-Diskussion gelesen, wir haben soooo viel von dir und LH geschrieben...
Ohje... wenn ihr das hier sehen koenntet. Das ist wohl wieder ein neuer Newsboard Bug. Dein Beitrag erscheint hier als Antwort (aber in Beitragsform!) unter meinem vorigen Beitrag... eh... schwer zu erklaeren. Sieht ziemlich verrueckt aus...
wo es gerade um Opera ging, noch eine Frage.
Seit ich gestern über den wwwoffle-Proxy surfe, stürzt Opera 5.0b ab, wenn ich eine Seite reloade. (Die anderen Browser tun das nicht, sollte also nicht an der Konfig von wwwoffle liegen).
Ohne Angabe eines Proxies läuft Opera stabil. Kennt jemand das Problem?
Grüße, Heiko
Dann ist Konqueror wohl erste wahl auf Linux oder?
Mozilla ist doch auch ganz brauchbar. Der Konqueror ist in letzter Zeit echt brauchbar geworden, nur wer kein kde hat setzt ihn wohl eher selten ein.
gruß,
mfl
Ich bleib bei Mozilla, die neuesten Nightlies haben außerdem ne echt hübsche Oberfläche.
Opera is zwar schnell, aber wenn ich die Url markiere, um eine neue einzugeben, popt mir KDE immer ein Fenster auf, ob ich diese URL in Konquerer oder Netscape öffnen will und das nervt auch. Deswegen Mozilla 4ever
> Konquerer zum Internetsurfen einfach
> schrecklich.
Du solltest auf KDE 2.1.1 upgraden. Der Konqueror 2.1.1 ist wirklich gut!
Das ist der KDE Klipper und das kann man natuerlich auch abschalten.
Hast Du zufällig auch ne Ahnung, wie ich eml-files mit Mozilla öffne??? Hab da bis jetzt noch keine Lösung für gefunden.
Danke
Die Antwort steht fast schon im Artikel: Unter Linux muessen erst die Anti-Aliased Fonts installiert werden. Aber genaueres kann ich dazu auch nicht sagen. Ich weiss nur, dass Anti-Aliasing den 'Treppcheneffekt' vermindert.
Bis dann
rainer
ich finde die final jedenfalls ziemlich gelungen
type1 sind genauso skalierbar wie truetype (und haben noch ein paar funktionen mehr, wie besseres kerning und ligaturen)
die mit dem der klötzchenbildung sind skalierte bitmap fonts, diese sollte man eigentlich generell ausschalten oder in der suchreihenfolge ganz ans ende verlagern
also z.b. zuerst den pfad /usr/X11R6/lib/fonts/75dpi:unscaled ungeben
siehe auch http://www.linuxdoc.org/HOWTO/mini/FDU/
Es reicht bereits aus, aus existierenden TTF-Fonts z.b mittels ttf2type2, type1-fonts zu erzeugen und schon hält die qualität einzug ;)
das ganz hat also nichts mit type1-fonts an sich zu tun, sondern mit der qualität wie sie erzeugt worden sind
kleiner tip: falls jemand aus seiner windows zeit noch einen adobe type manager hat, kann er die mitgelieferten standard type1 fonts auch für linux nutzen (helvetica, courier, ...)
Um unter linux seine Schriftarten vernünftig anzuzeigen brauchst du erstmal ein mega howto mehrere Diskussionsforen, viel geduld, die richtigen libs und qts und ...
Hier sieht man wie weit Linux noch vom Desktop entfernt ist.
Aber wenigstens passiert etwas ich kann nur hoffen das zukünftige versionen die schwierigkeiten automatisiert erledigen.
Die embedded Systeme kommen schon laengst von Haus aus mit TrueType und wunderbarem AntiAliasing. Und dazu noch Transparenz und aehnliche Gimmicks. Xfree ist sicher eine tolle Sache, aber ich wuerde es dennoch gerne mal abloesen... es scheint mir in letzter Zeit nur noch Features zu kopieren und das mit einer aetzend langsamen Geschwindigkeit...
Jetzt haben wir endlich AA Fonts, aber wirklich gut sieht das auch nicht aus...
Und wann so etwas wie Transparenz und farbige Mauszeiger verwendbar sein wird steht wohl noch in den Sternen.
Ja, das sind Gimmicks. Aber auf der ich mag Gimmicks und auf der anderen Seite, wuerden solche Features die Moeglichkeiten enorm erweitern (z.B. transparente Fenster, Mauszeiger, etc). Bei X fuehle ich mich irgendwie zu eingeschraenkt.
Ausserdem stoert es mich, dass es nicht gerade Anwenderfreundlich ist... Beispiele dafuer sind die Schrifteninstallation (das geht noch so halbwegs) und die Sache mit den Treibern und deren Konfiguration.
Mir ist der Framebuffer und DirectFB jedenfalls sympathischer, da bei weitem unkomplizierter und vor allem Konsistent zu anderen Linux Eigenheiten wie ein Geraet in /dev um auf den Bildspeicher zuzugreifen und Treiber die als Kernelmodul kompiliert werden.
Netzwerktransparenz wird man sicherlich auch noch einrichten koennen. Der Ansatz von X ist hier sowieso nicht mehr zeitgemaess, da bei heute ueblichen Anwendungen grundsaetzlich ganze Frames ueber das Netzwerk geschickt werden muessen, das ginge sicherlich auch effizienter.
Flamet mich wenn ich zuviel Muell geredet habe, aber ich bin halt gefrustet. :)
Ach und nebenher reagiert X irgendwie zaeh. Ein Fenster zu bewegen wirkt nie besonders "fluessig". Egal wie schnell der Rechner ist, egal wie schnell die Treiber, egal was fuer ein Windowmanager (twm). Auf einem langsameren Windowsrechner mit einigen fetten Anwendungen geoeffnet lassen sich die Fenster immer noch deutlich geschmeidiger bewegen. Und ganz nebenbei muss man den Fenstern auch nicht dabei zuschaun, wie sie neu gezeichnet werden...
weißt du wieviele windows user es gibt, die nicht mal wissen, dass sie die schriftenglättung anschalten können?
also ich würde das nicht überbewerten
das größte problem ist auch gar nicht das antialiasing sonder die schlechte qualität der XFree schriften (egal ob bitmap oder type1), eine ms sans serif (die auch nicht geglättet wird!) sieht wesentlich besser aus als eine helvetica 75dpi
Und genau das ist der Grund warum viele Hersteller von Anwendersoftware vor Linux zurückschrecken, Linux ist in einer Hotline am Telefon für den Endanwender nicht administrierbar und nicht zu supporten.
Schade nur das die Firmen sich jetzt so sehr auf XFree konzentrieren, statt auf den Framebuffer.
(ja ich meine nVidia)
Gruss
Charon
Aber grundsaetzlich ist nichts unmoeglich, man muesste das dann eben noch mit einer OpenGL Library verbinden.