Na mal abwarten, wann es KDE auch in Binärform für MacOS X gibt.... Mit nem Compile von KDE dürften eh die meisten Mac-User deutlich überfordert sein, wußten die doch bis MacOS9.1 nicht mal, was ne Shell ist *lol*...
Bye
Stefan
Das *echte* Betriebssysteme-Forum: http://beta.forumprovider.de/?user=stefan3x&board=test2
kde werden die wenigsten haben wollen unter Mac OS X. Und wenn, dann richtig -- und das kann man auch so haben, wenn man XDarwin parallel zu Aqua installiert, dann kann man halt umschalten zwischen Aqua und X/kde.
Ich schätze doch mal, reizvoll wird das erst, wenn qt-Anwendungen sich dann richtig in Aqua integrieren ... besser als das bisher X-Anwendungen tun, selbst wenn X rootless läuft, das Fenster bleibt ein Fremdkörper. Aber ein eigenes qt für OS X sollte sich schön in Aqua einfügen können, denke ich. Und so mancher Hardcore-C++-Beschränkter (-; wird sich vielleicht auf einen OS X-Port einlassen, wenn er nicht mehr nur die Wahl zwischen ObjC und Java hat. Ich freue mich drauf!
Und übrigens, von wegen überfordert: bei CLI-Anwendungen war ich bisher sehr überrascht, wie viel da mit einem einfachen "./configure;make;make install" lief. Bei HPUX bin ich da deutlich mehr Handarbeit im Makefile gewohnt.
Hast du dir die Screenshots von TrollTech angesehen? Besser in Aqua einbinden geht gar nicht mehr, sogar der Menubar und das ganze Look&Feel laufen damit.
Ja, den Screenshot habe ich gesehen, aber dem sehe ich nicht an, inwieweit die Routinen des Systems benutzt werden und inwieweit die von qt nachgebildet werden. Letzteres würde ja nicht nur den Speicher mit viel doppeltem Code belasten, sondern bei etlichen OS X-Updates auch passende qt-Updates erfordern. Und irgendwelche globalen Systemeinstellungen, insbesondere inoffizielle Erweiterungen würden nicht imemr richtig greifen bei qt-Anwendungen.
Debug-Knopf? Naja, mit MacsBug konnte man in einen Debugger, aber das würde ich nicht mit einer Shell vergleichen. Eher schon AppleScript: zwar nicht Kommandozeile, sondern Editor, aber da hat so mancher Macianer schneller ein Skript für aufwendige Dateioperationen zusammengestrickt als die meisten Linuxkids in perl oder in der bash.
Ob MacOS X und Linux sich irgendwann irgendwo treffen und eine Linie werden??? In Sachen Software wäre es doch für beide Seite genial. Nur Microsoft und Apple werden sich ärgern: Apple wird seine sündhaft teure Hardware nicht mehr los und kein Mensch braucht mehr Windows. Schön wär's...
Was ist denn bitte "ergonomisches Arbeiten"? Ich habe nicht den Eindruck, dass an Windows (ich benutze es gerade, NT4) irgendetws ergnomisch ist. Also was genau meinst du?
Mir fehlen vor allem professionelle Audio-Anwendungen und eine etwas komfortablere Möglichkeit, Programme zu installieren. Aber das wird kommen, früher oder später.
Das fehlen von Programmen hat ja nichts mit Ergonomie zu tun. Oder meintest du allgemein? Ist ja auch egal.
Das Argument mit dem installieren von Software verstehe ich nicht. URPMI und APT sollten doch nun wirklich kein Problem mehr darstellen. Und dass es auch mit Setup Programm geht sieht man bei StarOffice und Lokigames. Das benoetigt man aber nur in sehr seltenen Faellen.
Sich treffen und eine Linie werden? Bestimmt nicht. Wäre auch schade für beide Seiten: die Vielfalt sorgt dafür, daß es für jeden etwas passendes für seine Bedürfnisse gibt. Aber von Plattformübergreifenden Frameworks profitieren natürlich alle ... bis auf den Marktführer, der als fast einziges Argument die größte Anzahl von Anwendungen vorzuweisen hat.
@Anonymous: "window" braucht man? Meinetwegen, Hauptsache niht "windows"! Damit ist jede Ergonomie gestorben, kde ist in Sachen Ergonomie längst an Windows vorbeigezogen, mit Mac OS kann Win sich bis heute nicht messen.
@Manuel: professionelle Audio-Anwendungen für Windows? Du machst Scherze; es gibt allenfalls erträgliche Ports von professionellen Audioprogrammen auf Windows. Ist doch alles kaputt im Vergleich mit dem Original, d.h. mit der Mac-Version. Hast Du mal versucht, mit dem Win-Port von ProTools zu arbeiten? Hilfe!
Nochmal Manuel: Ich kenne zwei sinnvolle Arten, Programme zu installieren: 1. unter Linux/Unix: eine Paketverwaltung rpm/deb/pkginst/swinstall und wie sie alle heißen, die aufpaßt, daß Libraryversionen einander nicht in die Quere kommen und ich alles restlos entfernen kann. 2. Einfach ein Ordner, der alles enthält wie bei Mac OS. Den ziehe ich auf die Platte und alles läuft. Wenn es nichts taugt, scmeiße ich ihn in die Tonne und Ruhe ist.
Dann gibt es noch die Windows-Variante: ein Installer schreibt mir die halbe Registry voll und wirft dlls ins System wie Prinz Karneval Kamelle. Wenn ich Glück habe, gibt es keinen Deinstaller und ich darf alles von Hand suchen und entfernen. Wenn ich Pech habe, gibt es einen Deinstaller, der natürlich neben seinem eigenen Kram auch verschiedenes entfernt, was andere Anwendungen gerne behalten hätten ... Und sollte die Installation durch ein Unglück abbrechen, dann habe ich zum Glück gleich eine Recovery-CD und eine Redmonder Telephonnummer zur Hand ...
@Manuel: professionelle AudioAnwendungen für Windows? Du machst Scherze; es gibt allenfalls erträgliche Ports von professionellen Audioprogrammen auf Windows. Ist doch alles kaputt im Vergleich mit dem Original, d.h. mit der Mac-Version. Hast Du mal versucht, mit dem Win-Port von ProTools zu arbeiten? Hilfe!
Oh Gott, erst Spark der ja jedem normalsterblichen Computeranwender APT-GET ans Herz legen will und nun du...
Die Musikprogramme werden ja wohl nicht professioneller nur weil es die AUCH für den Macintosh gibt. So muss man das nämlich sehen. Mittlerweile gibts die Progs halt erst für Windows und der Mac wird allenfalls noch unter ferner liefen in Verbindung gebracht. Und ProTools - naja... du bist übrigens am Thema vorbei, es ging darum, dass es für Windows professionelle Audio-Programme gibt (jaja, meinetwegen auch fürn Mac *hüstel*) und für Linux eben nicht. Mac ist übrigens eher Videobereich. LIES ES: EHER Videobereich! Und zitiere bitte EXAKT!
Oehm... Manuel? Hast du apt-get denn schon einmal ausprobiert? War dir das wirklich zu kompliziert? Sicher, die Konfiguration koennte noch weitaus einfacher sein und manche Details sind auch nicht perfekt. Aber im Prinzip gibt es doch keine einfachere Moeglichkeit Software zu installieren, als eben besagtes "apt-get install programmname" einzugeben oder dieses in einer uebersichtlichen GUI zu suchen und auf "Installieren" zu klicken. Oder taeusche ich mich da? Das jedenfalls wird wohl die Zukunft sein, nicht anklickbare Setup files. Das ganze wird allerdings erst richtig komfortabel werden, sollte es einmal ein einheitliches Paketformat geben (angeblich wird es ja gerade entwickelt). Und WEHE einer der beiden "Parteien" (RedHat Systeme und Debian Systeme) ist dann zu stolz umzustellen... grrr... RPM und DEB ist wirklich unsinnig. Dass es so entstanden ist, dafuer kann keiner was. Aber jetzt sollte an der Vereinheitlichung gearbeitet werden, soviel tun die zwei sich ja auch nicht. Dann kann weiterhin jeder sein eigenes Frontend anbieten, egal ob APT oder Red-Carpet oder Yast oder Mandrake Update.
Manuel, Du hast geschrieben oder irgendwie den Eindruck erweckt, für professionelle Audioanwendungen und für einfache Programminstallationen bräuchte man Windows. Es gibt viele Einsatzbereiche, für die ich Windows empfehlen würde, aber im professionellen Audiobereich spielt Windows immer noch eine untergeordnete Rolle (und ein spezielles Effektplugin wirst Du im Zweifelsfall nach wie vor eher für den Mac finden). Ich habe keine Ahnung, wo Du Deine Behauptungen hernimmst, aber offenbar nicht aus der Praxis. Tja, und gerade im Bereich Programminstallation ist Windows bis hin zu Win2000 unter aller Sau, das kann man wohl sogar mit gutem Gewissen als größtes Handicap von Win2000 bezeichnen.
Und wenn Du meinst, ich sei am Thema vorbei, weil ich vom Mac spreche, während Du von Windows sprichst, dann empfehle ich nochmal die Lektüre des Artikels, um den es hier geht ...
Da wurde mein ERSTER doch einfach zensiert. Schade eigentlich, ich dachte immer die Leute hier verstehen ein bischen Spass (auch wenn's nervt). Dann halt nicht.
Zensur ist, wenn Meinungen oder Inhalte anderen vorenthalten werden. "ERSTER" ist IMHO weder eine Meinung noch ein Inhalt. Es ist ja auch nicht Zensur, wenn ich einen "fshdkjghkzchjk hkfjhsdlfhkl jflksdhl hlkzhflk" Text aus meinem Gaestebuch loesche.
Irgendwo isses ja auch normal: Die Haupt Zielgruppe von TT sind Entwickler, die cross-plattform entwickeln wollen, aber nicht die Nachteile (speed, etc) von Java und co hinnehmen wollen (von M$ .net mal ganz zu schweigen, das enthält ja das Java Konzept, nur modifiziert, aber das nur am Rande). Also ist jede neue Plattform willkommen. Einfach ein MacOS QStyle hinzugefügt, und gut (wobei der Unterbau natülich viel mehr Arbeit beim portieren ist).
bevor sie sich die arbeit mit QT machen, sollen die doch gleich Linux auf die Rechner hauen und MacOS in die Mülltonne stopfen is sicher viel einfacher und schneller...
für mich hat MacOS (XYZ) eigentlich keine Daseinsberechtigung. Sei es interessant, daß Apple sein OS auf BSD aufbaut, die OS-Gemeinde hat bisher nichts von Apple zurückbekommen (nur nehmen - nix geben).
Für mich ist Apple nix anderes als ein MS mit Hardware (durch die OS-Brille betrachtet).
Auch wenn Apple bisher nichts zurückgegeben hat, ist es doch positiv, da ja ein verwandtes System, damit wird aber immerhin ein Portieren von Anwendungen auf Linux/OS X usw interressanter für Firmen
Wollt ihr etwa behaupten in meinem FreeBSD sei windoze drin ?. Es gibt neben Linux noch andere freie Betriebssysteme, auch wenn die meisten Linuxfans alles tun, um das nicht wahrnehmen zu müssen
Ich bin auch nicht soo ein Fan von MacOS X. Es ist ja eben nicht so einfach, dass MacOS X Programme dann auch unter anderen Unices laufen. Im Gegenteil... Im Grunde sind wir dann am Ende wieder die gelackmeierten. Selbst BSD Benutzer, die so stolz auf Mac OS X sind werden da wohl keinen Vorteil daraus ziehen koennen. Am Ende koennte es eher passieren, dass manche lieber ihre Anwendungen dafuer entwickeln, als fuer Xfree/Qt/Gtk. Natuerlich ist das weniger problematisch, wenn die Entwickler dann Qt fuer Mac OS X waehlen, aber die Wahl haben sie mit Windows ja auch schon.
Da sieht man wieder die toleranten Linuxer, alles was nicht Linux heißt, ist schlecht. Natürlich auch das neue Apple-OS. Ausprobiert hat man es wahrscheinlich noch nicht, aber man kanns ja schon mal prophylaktisch abwerten.Aber das ist bei Mac OS X nicht ganz so einfach. Die Oberfläche lässt Gnome, KDE etc. alt aussehen, und drunter schlägt ein Unix-Herz, das sogar noch den Vorteil hat, nicht nur ein platter (und streng genommen überflüssiger) Unix-Nachbau zu sein wie Linux.
Völliger Blödsinn, das Apple nichts zurückgegeben hat. Den Linux leuten sicher nicht, aber warum auch ?
BSD hat einen ziemlichen Publicity-Schwung bekommen. Und das brauchen sie mehr als ein paar Zeilen Code. Und das war auch die "Anforderung" bzw. Bitte, das Apple dazu steht. Und das hat Apple gemacht. Sie hätten auch stillschweigend den Code nehmen können ohne viel aufsehen. Außerdem sponsort Apple das Openports Projekt. Und was die Verbiundung BSD/Apple angeht, muß man erst mal abwarten, ob da nicht doch früher oder später das ein oder andere Kleinod abfällt. Aber das ist ja auch BSD und nícht Gnu und daher irrelevant. Keiner bestreitet, das Quicktime oder die Klärung über die Truetype Fonts ne feine Sache wären, aber man muß mal kleine Brötchen backen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und so assozial und arrogant, wie sich "die Community" gegenüber Apple verhält, wüßte ich nicht, warum sie das andenken sollten. Jungs, noch habt ihr die Welt nicht erobert. Und bei enigen Reaktionen hier und auf Slashdot frage ich mich, ob das wirklich "die Erlösung" wäre.
Merken eigentlich einige in ihrer maßlosen Überheblichkeit und Gier gar nichts mehr ?
Jaja, jetzt kommen wieder die ueblichen Moralpredigten. ;) Anonymous, es ging nichts darum, dass Mac OS X schlecht ist sondern darum, dass uns (die, die wir ClosedSource nicht verwenden wollen), Mac OS X nichts bringt. Das waere ja nicht schlimm, es koennte nur sehr gut sein, dass eher Anwendungen fuer OSX geschrieben werden, als fuer Xfree oder was auch immer. Dann haben wir im Endeffekt Pech gehabt und es ist auf jeden Fall _nachteilig_ fuer uns.
ex-Anonymous, damit wir uns nicht in unserer "GPL ist boese" Diskussion im Kreis drehen, habe ich das mal ins Forum verlegt. http://www.pro-linux.de/cgi-bin/ UltraBoard/UltraBoard.pl ?Action=ShowPost&Board=015&Post=19 Ich wuerde mich freuen, wenn du da etwas zu sagen wuerdet, dann koennen wir das vielleicht etwas vernuenftiger besprechen. Ich verstehe nicht, warum du so einen Hass auf GNU hast. Der scheint so stark zu sein, dass du gar nicht mehr anders kannst, als deine Meinung davon beeinflussen zu lassen, worum auch immeres gerade geht...
um mal alle Kritiker zum schweigen zu bringen: Apple hat den Betriebssystemkern (Darwin) zurückgegeben. Und der ist eben NICHT nur ein leicht verändertes BSD, sondern im wesentlichen aus dem Mach-Kernel hervorgegangen. Das man nicht alles offenlegt, das hat sicherlich andere Gründe. Letzlich ist Apple eine Closed-Source-Firma und das ändert sich auch nicht von heute auf morgen. Dafür gibts die Firma schon zu langge (lange für IT-Verhältnisse). Vor gewissen Schritten hat man halt Angst. Sei zugestanden. Die BSD-Lizenz erlaubt dies ja auch ausdrücklich. Was die Inkompatiblität zu X angeht, ist das tatsächlich etwas schade. Warum man das getan hat, ist mir auch nicht ganz klar. Hatte vielleicht technische Gründe. Das X-Window ist ja auch nicht mehr ganz jung und hat so seine Nachteile. Freiwillig hat man sich den Vorteil bestimmt nicht verspielt. Immerhin gibt es inzwischen Möglichkeiten, X-Programme unter MacOS ablaufen zu lassen und umgekehrt. Wenn auch nicht vollständige Integration mit allem drum und dran.
ich werde mal im Forum vorbeischauen. Aber nochmal:
Ich habe keinen Hass auf Gnu. Absolut nicht. Auch keinen Hass auf die FSF - auch wenn ich die nicht mag. Aber nicht mögen und hassen sind Welten. Mich regt nur diese Forderungshaltung extrem auf, was _nichts_ mit Gnu an sich zu tun hat. Diese Einstellung, jeder, der nicht all seine Software unter die GPL stellt, sollte der Inquisition übergeben werden. Manchmal kommen mir die "Community" vor wie der Mob, der vorm Gefängis wartet, einen inhaftierten zu lynchen.
Und die anderen Postings waren auch kein "GPl ist scheiße", sondern der Versuch, mal das blinde "alles nur Gnu" zu relativieren und vielleicht mal einen oder anderen zum Nachdenken zu bewegen. Sicherlich eine arrogante Haltung.
Apple als das personifizierte Böse darzustellen wie sonst nur Microsoft, ist einfach falsch, wie auch mein Vorredner versucht hat zu erklären. Nur hat Vernunft scheinbar verloren, weil alles wie im Wahn "gnu only" schreit.
Das heißt nicht, das ich dem Gnu Projekt keine Unterstützung gönne. Eher im Gegenteil, aber doch bitte auf einer halbwegs rationalen und vor allem fairen Grundlage. Unabhängig davon, ob meine persönlichen Bedenken gegen die FSF zustimmung finden oder nicht.
ex-anonymus hat schon Recht. Apple hat einiges zurückgegeben, z.B Beachtung ! In erster Linie aber natürlich an BSD, nicht an Linux (warum auch?) Ich habe in vielen Zeitungen und Zeitschriften, die in letzter Zeit über das neue Mac OS X berichtet haben, auch BSD erwähnt gefunden. Das bedeutet für *BSD viel, denn es wird in aller Regel totgeschwiegen, von der allgemeinen Presse sowieso, aber auch von angesehenen Computerzeitschriften, die in jeder Ausgabe eifrig über Linux berichten. Ich mach ne Wette, wenn Ende des Jahres FreeBSD 5.0 erscheint, ist das z.B.der c't keim Wort wert, während bei Linux jede Kleinigkeit bejubelt wird. Anders als Linux (Debian und einige andere ausgenommen), sind die BSD-Projekte reine non-profit Organisationen, die sich keine Werbespektakel,teure Messeauftritte, Roadshows etc leisten können, um Aufmeksamkeit auf sich zu ziehen
An dieser Stelle mal ein grosses Lob an pro-linux, die immer über neue *BSD Versionen berichten und hin und wieder auch andere BSD relevante Ereignisse erwähnen. Das ist (leider) absolut nicht selbstverständlich.
Man schaue sich nur einmal das deutschsprachige gedruckte Linux-Magazin an. Ich kann mich nicht erinnern, dass darin auch nur einmal eines der BSDs - und sei es auch nur beiläufig - erwähnt worden wäre, ausser in der Rubrik "insecurity news", die man gern mit BSD Nachrichten füllt. Das ist Absicht und bösartig.
ex-Ano, du bist eindeutig paranoid. Sicher, was du sagst klingt fuerchterlich, Schande ueber GNU! _NUR_, sollte es auch im Zusammenhang stehen mit dem, was gesagt wird. Und es ging lediglich darum, dass Mac OS X Programme weder von GNU noch von BSD Benutzern verwendet werden koennen (so sieht es doch aus, oder nicht?), daher bin ich Mac OS X gegenueber derzeit nicht so positiv eingestellt. Ich habe nichts gegen unfreie Software, solange ich sie nicht verwenden muss und solange sie nicht die Verbreitung von freier Software einschraenkt. Und da bin ich mir unsicher, ob Mac OS X das tun wird. Ergo: Keine Begeisterung fuer Mac OS X, aber auch keine Bezeichnung als "das personifizierte Boese" wie du es darstellst. Das sind doch wohl zwei voellig verschiedene Dinge. Also bitte, bleib bei dem was gesagt wird und beurteile eine ganze Community nicht anhand von ein paar Slashdot Trollen.
Im uebrigen kann ich nur wiederholen, dass mir nichts gegen BSD habe, im Gegenteil. Ich selbst wuerde fuer ein Projekt dennoch die GPL verwenden (ausser, es interessiert mich nicht sonderlich). Wenn du das als furchtbar untollerant abstempeln willst, dann tu das. Und vergiss das Forum nicht.
Ganz verstehen kann ich hier die *BSD-Gemeinde nicht.
Es geht hier nicht gegen BSD sondern gegen Apple und seine Art des Umgangs mit Open Source. Im Prinzip hätte Apple jedes andere OS nehmen können, hat sich aber wegen der technischen Vorteile für Open Source entschieden. Schade nur, daß hier so gut wie nichts zurückgekommen ist.
Es geht hier nicht um GNU oder sonstige Lizenzarten, sondern rein um das Verhalten von Apple.
Apple war closed source und wird es auch bleiben. Und wenn ich QT lese, dann denke ich an Plattformunabhängigkeit und das hatte ich schon einmal gesagt: Ich brauche kein plattformunabhängig machende Toolkits, sondern Umgebungen die plattformunabhängig sind. Dazu zähle ich BSD und Linux aber eben nicht Apple OS X oder Java.
ich habe mich in diesem Fall auf genau diese eine Aussage bezogen:
> für mich hat MacOS (XYZ) > eigentlich keine > Daseinsberechtigung
Das ist eindeutig Überheblich und steht in direktem Zusammenhang mit meinem ersten Beitrag. Plus den diversen Falschaussagen zum Thema was Apple zurückgibt und was nicht.
Und solche Aussagen sind hier häufiger anzutreffen, wenn es um etwas geht, was nicht GPL/BSD Lizensiert ist. Ist bei Leibe kein Einzelfall, deshalb hab ich mir erlaubt, den Plural zu nehmen.
Und das ist ganz weit weg von der Einstellung: "ich hab kein Problem damit, ich muß es ja nicht nutzen".
Und auserdem ist es ein schlechter Schreibstil, alle Absätze mit "Und" anzufangen.
Oder Du zu Naiv. Aber das bringt trotzdem niemanden weiter.
Vielleicht gibt es aber auch einfach Kommunikationsprobleme, das Du Dinge nicht so aufast wie ich sie meine (+umgekehrt) und das ganze dramatischer klingt als es ist.
Darf ich den allgemeinen Vorurteilstausch kurz unterbrechen? (-;
Apple hat nicht nur das OpenSource-System Darwin ins Leben gerufen, sondern war auch Hauptunterstützer von MkLinux (GPL), dem die Linuxgemeinde durchaus allerhand verdankt, nicht nur auf Apple Hardware; das war z.B. jahrelang das einzige Linux auf HPPA.
Wieviel z.B. kde Apple zu verdanken hat, muß offenbar auch in Erinnerung gerufen werden, Philipp. Die deutliche Abgrenzung gegenüber einzelnen Prinzipien der Mac-Philosophie beweist ja im Grunde nur, daß alles andere dankbar übernommen wurde: der Mac war das Vorbild, nicht die schlechte Kopie namens Windows (ebensowenig wie die Laborstudien bei PARC, bevor jetzt der alte Mist aufgewärmt wird).
Dennoch: die Gefahr, die Spark nennt, ist real; Apple liefert eine sauschöne Entwicklungsumgebung standardmäßig mit OS X, die schon heute Scharen von neuen Entwicklern anlockt. Nichts von diesem Code ist außerhalb von OS X von wert (evtl. mit Ausnahme von OpenStep, aber da verstehe ich nix von). Wenn dieses Cocoa wie geplant auch für Windows portiert wird, wird es etliche Softwareschmieden anlocken und Linux steht vor der Tür. Gerade deshalb ist der Schritt von Trolltech ein Geschenk von kaum zu unterschätzender Größe: man kann mit qt nicht so flott etwas zusammenhacken wie mit Cocoa, aber zum einen gibt es allerhand C++-Altlasten, die man dann weiternutzen kann, zum anderen kann man über qt die halbe Unixwelt mitversorgen. Damit könnte dieser Schritt qt neben java zum größten Befreiungsschlag gegen Plattformschranken machen.
ex-Ano, vielleicht verstehe ich dich ja falsch. Dann musst du das aber auch sagen und nicht gleich beleidigt sein. Ich kann doch keine Gedanken lesen. :) Das was du schreibst klingt nunmal schon ziemlich krass. Bei meiner Meinung zu Mac OS X bleibe ich auch. Winstop hat es ja noch einmal schoen zusammengefasst warum dem so ist. Mich interessiert kein Mikrokernel wie Darwin, mich interessiert nur ob Mac OS X Anwendungen dann auch auf einem freien Betriebssystem laufen und wie es aussieht ist die Antwort hier ganz klar "Nein". Ich hoffe, dass sich Qt in diesem Bereich durchsetzt und fuer massig Portierungen sorgt, aber so richtig glauben kann ich (noch) nicht daran.
Weiss ich nicht. Aber das wird leider bestimmt nicht so gut sein wie das Qt. Im Gegensatz zu GTK+ und FLTK, welches ebenfalls C/C++-Bibliotheken fuer Unix und Windows sind, verwendet Qt immer die betriebssystemspezifischen Widgets. Ich nehme mal an, dass es bei MacOS nun genauso sein wird. Dort werden die Qt-Bibliotheken wohl die Aqua-Oberflaeche unterstuetzen. Kann auch sein, dass Qt auf MacOSX wie unter Linux/Unix aussieht, da MacOSX auch ein Unix ist. Dann waere zwar die Bibliothek leichter auf MacOSX zu portieren, wuerde aber einen der groessten Vorteile von Qt jedoch zu nichte machen - naemlich dass sich die Bibliotheken optimal in das Betriebssytem integrieren.
Hoe? Soweit ich weiss simuliert Qt den Look nur ueber einen OS spezifischen Defaultstyle. Wenn das so ist, kann Gtk das natuerlich genauso, es muesste nur jemand spezielle Engines schreiben. Oder taeusche ich mich da und Qt setzt wirklich nur auf die Windowswidgets auf? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Und zur Frage nach dem wann: Gtk 2 soll fuer mehrere Plattformen entwickelt werden, dann sicher auch bald (oder direkt) fuer Mac OS X.
Wohl wirklich noch nie in die QT Sourcen geschaut (warum wollen diese Idioten immer Open Source wenn sie das sowieso nicht nutzen ????)
QT schreibt die widgets selbst. Aqua wird vermutlich von einem Theme emuliert.
Aber ich glaube nicht das QT für Macs nen Erfolg wird, Mac User sind optisch sehr auf das Look & Feel(!!!) ausgerichtet, stimmt das nicht wird ein Konkurrenzprodukt genommen. Und das Feel kriegste ohne grosse Probleme nicht so einfach hin (allein die Anordnung der Buttons in nem Dialog ist überdacht und anders als bei allen anderen).
Anonymous, wieso ist jemand ein Idiot, wenn er nicht in den SourceCode schaut. Und was laeuft schief in deinem Leben, dass du so verbiestert bist.
Ansonsten glaube ich nicht, dass Qt groessere Probleme haette, den Aqua Look zu simulieren. Soviel Flexibilitaet traue ich Qt noch zu. Und ich denke ja mal, dass Apple das auch zulaesst (vielleicht sogar behilflich ist?).
>(warum wollen diese Idioten > immer Open Source wenn sie das > sowieso nicht nutzen ????)
Weil ich zum übersetzten von Software nicht die Quellen verstehen muß. Weil andere wissen, das sie davon profitieren, das es Leute gibt, die den Code lesen und damit arbeiten können.
Weil wiederum andere ihr politisches Weltbild damit definieren.
Weil es wahrscheinlich so viele verschiedene Gründe für offene Quellen gibt, wie Unix Fenstermanager hat.
Ich setze nun einmal hauptsächlich Linux ein und habe nur zwei oder drei vorkompilierte Beispiel-Qt-Programme für Windows gesehen. Und diese Programme sahen nun einmal mehr Windows-like aus, als Qt-Programme unter Linux mit dem Windows-Look-And-Feel.
Und weil ich hauptsächlich Linux einsetze, kann ich auch nicht sagen, wie die Qt-Sourcen für Windows sind (stehen die eigentlich auch unter der GPL?). Sicher, unter Linux/Unix wurden die Widgets selber entwickelt. Aber bei Windows bin ich mir nun einmal nicht so sicher. Gerade weil es dort so windowstypisch aussieht.
Aber wenn Du in die Windows-Qt-Sourcen gesehen hast, dann wird es wohl stimmen, daß Trolltech auch dafür eigene Widgets erstellt hat. Hat natürlich den Nachteil, daß wenn man die Fensterfarbe und Fensterfonts der Fenster am System verändert, diese Veränderungen nicht von den Qt-Programmen übernommen werden.
nochmal falsch. Erstens brauchste nicht in die Sourcen zu schauen, sondern nur einmal auf die Homepage von QT da machen die Marketing damit das gerade nicht die Windows Controls benutzt werden.
Zweitens gibt es unter Windows auch sowas wie SYS_COLORCHANGED events die das Windows Theme abfängt.
1. suck dich doch selber, troll! trau dich lieber mal deinen namen zu nennen, anstatt groß mit irgendwelchen fachwörtern um dich zu werfen. 2. es gibt sicherlich mehr als 500 beos user, diese zahl ist _absoluter_ schwachsinn!! 3. niemand zwingt dich hier zu posten. dann hau doch ab...
Ist das wahr, dass BEOS keine Threads unterstuetzt? Schwer vorstellbar. Ein Aquivalent zu BitBlit wird es ganz sicher geben, was waere das sonst fuer ein Multimedia OS?
Und noch ein Tip, wenn du dich nicht als unreifes kleines Kind outen moechtest, solltest du nicht soviel mit dem Wort "Sucker" um dich schmeissen.
Bei BeOS ist jedes Window ein Thread, daher ist QT nicht portierbar weil bei jedem Signal ein anderes Toplevel Window selektiert werden kann, daher müsste es ein globales Lock geben was die Performance aber so runterreisst wie du das bei den anderen Toolkit siehsts.
Es gibt kein "BitBlit", es gibt zwar ein Bit copy aber das ist ganz anderes als MAC, UNIX und WINDOWS und hat nicht direkt was mit der logischen Verknüpfung zu tun.
Das BeOS API ist krank für jemand der plattform übergreifend programmieren will. Und für die 500 BeOS User wird wohl keine Software geschrieben.
Mein Problem - suckers - ist das hier soviele Idioten im Forum posten und ich immer wieder Zeit verschwende um zu antworten.
ich weiss garnicht, was ihr gegen macos x habt. sieht toll aus, hat unix kern, ist einfach zu bedienen. der einzige grund, warum ich es nicht benutze, ist nunmal, dass es für MACs ist, und ich keinen Mac besitze. Und der x86 Port ist noch nicht weit genug.
Seht doch mal die positive Seite:
_ich weiss, folgendes ist recht unwahrscheinlich:_
sagen wir mal, adobe beschliesst photoshop für mac os x mit QT zu entwickeln. dann haben sie den vorteil, dass sie für mac und windows eine gemeinsame basis haben. dann wäre der linux-port von photoshop auch nicht mehr weit!
das dies mit photoshop passiert ist unwahrscheinlich, klar. aber wer weiss, welche mac-apps in zukunft QT benutzen.
Auffallend hierbei ist jedoch, daß die qt-embedded -2.x.x.tar.gz-Dateien am größten sind, sogar noch größer als die neuste qt-x11-free -3.0.0.beta1.tar.gz Datei. Wie habe ich denn das zu verstehen? Sollen denn nicht gerade im embedded-Bereich die Dateien besonders klein sein und besonders wenig Speicher verbrauchen?
Und was sind das für Dateien, die sich qt-2.x.x.tar.gz nennen? Die Unix Qts sind doch unter qt-x11-* zu finden. Und wiso gint es Qt1 nur als qt-1.xx.tar.gz-Variante? Das lief doch auch auf Linux und daher müßte auch eine Datei mit dem Namen qt-x11-1.xx. tar.gz existieren. Tut es aber nicht!
Das embedded Ding ist sicherlich groesser, weil es auch gleichzeitig alle Aufgaben eines X Servers uebernehmen muss. Qt Embedded ist ja besonders klein weil du sonst nichts mehr brauchst um Anwendungen laufen zu lassen, nicht weil es selbst so klein ist. Es ist schon ein vollwertiges Qt (Plus Windowmanager, AA TrueType Fonts, Transparenz, ...).
Jesus, ihr schlagt euch gegenseitig die Köppe ein... Kann man sich nicht drauf einigen das sowohl BeOS (sehr geil! nur Mist-Firma...) isoliert auf der einen und die Unix-Derrivate Free/Open/Net/XY-BSD, Linux, Solaris etc. auf jeden Fall besser sind als der eigentliche "Feind" aus Redmond? Sind halt nur etwas komplexer aber über 30 Jahre Geschichte eines OS bringt das halt mit sich.
Reißt euch mal zusammen und flamed nicht gegen andere Nischensysteme die ihr noch nicht gesehen habt. Mac OS X wird eh nicht so der Erfolg in der eigentlichen Zielgruppe Apples... Stellt euch nen Grafikdesigner vor der auf Systemebene kommt.. Vorher war man als Mac-User ja total abgeschottet davon, aber jetzt.. Hmmm, glaube nicht daß die DTPler, Designer und Pixelschubser damit klarkommen.
jipiiiiiiii ! sag mal, ihr habt se nicht mehr alle .. oder ?
ichr seid ja in 3 gruppen einzuordnen. #1 ich finde dieses besser als jenes ... und die anderen sind alle doof die anders denken. #2 ich bezihe mich auf #1 und behaupte das gegenteil #3 meine meinung ist ... , ich lasse mich gerne belehren. worauf dann #1 und #2 sich wieder streiten, und #3 keinen vorteil daraus ziehen kann.
und da ja rein logisch gesehen #1 und #2 zusammen mehr als #3 sein müssen. kloppt man sich hier 24/7.
btw. MacOS X hin oder her, nun auch noch QT ... na super, macht in meinen augen kein sinn. - warum nicht gleich BSD QT ? warum haben die Linux user was gegen BSD ? gegen windows ? gegen BSD, weil die meisten, die das sagen BSD nicht kennen. und angst for allem unbekannten haben. gegen windows, weil man schlächte erfahrungen hatte. ich meine ja nur, es wäre besser, andere leute von Linux zu überzeugen und nich immer schreien, Windows SUXXX, linux OWNZ. kommt mal mit tatsachen, und nehmt windows weniger in dem mund, sagt eher mehr über linux. ;)
Aber ich glaube nicht, dass viele Linuxer etwas gegen BSD hat. Umgekehrt scheint das oefter vorzukommen... Fuer BSD ist eben Linux der direkte (und uebermaechtige Konkurrent), fuer Linux ist das Windows. Das ist so wie Katz und Maus. Der eine koennte ohne den anderen gar nicht leben. ;) Hassliebe.
> "ich meine ja nur, es wäre besser, andere leute von Linux zu überzeugen und nich immer schreien, Windows SUXXX, linux OWNZ. kommt mal mit tatsachen, und nehmt windows weniger in dem mund, sagt eher mehr über linux."
DA hast du allerdings Recht! Aber leider wissen viele noch gar nicht, was wirklich so toll ist an Linux, springen aber schonmal auf den Zug auf. Klischees gibts es ja genuegend, die man runterleiern kann. Bestes Beispiel: Bluescreen.
@Spark Ich glaube es ist eher so, dass die wenigsten Linux-user BSD überhaupt kennen. Umgekehrt kennen die meisten BSDler aber Linux, meist soger recht gut. Wenn einem BSD besser gefällt als Linux (was ja keinesfalls heisst, dass man ein Linux-Gegner ist), dann kann man vor Linux schon ein wenig Angst bekommen, denn es scheint alles andere zu erdrücken. Beispiel: Die open -source Broschüre des BMWi, auf die hier vor einigen Tagen hingewiesen wurde, liest sich so, als ob Linux das einzige open-source-Betriebssystem sei. Das Verhältnis Linux/BSD innerhalb der open-source-Szene ist etwa so wie das Verhältnis Microsoft/Linux in der gesamten Betriebssystem Branche. Ich würde mir schon wünschen das dieses Verhältnis etwas ausgeglichener wäre
sysctl, ist das nicht erstmal Schnuppe? Linux hat das Potential, freie Software und Unix zum Privatanwender zu bringen und dafuer benoetigt man eben nicht den technisch perfektesten Code, sondern einfache Bedienung, Mainstream Features und aehnliches. Umso mehr sich Linux verbreitet, umso mehr werden auch auf BSD aufmerksam werden. Also warum soll man als BSD Benutzer so skeptisch sein, dem Linux Erfolg gegenueber. Sicher, BSD als Kernel ist erstklassig, aber Linux hat sich aus verschiedenen Gruenden nunmal durchgesetzt. Linux ist sowas wie ein Phaenomen und solche haben nicht unbedingt immer nur qualitative Ausloeser.
Da hier gerade von MacOS, BeOS und anderen Nischensystemen die Rede ist: Auf dot.kde.org gabs 'n Link auf http://www.atheos.cx Ist doch auch nett, oder? Noch ein wenig "hardware-beschränkt", aber nett.
Mit nem Compile von KDE dürften eh die meisten Mac-User deutlich überfordert sein, wußten die doch bis MacOS9.1 nicht mal, was ne Shell ist *lol*...
Bye
Stefan
Das *echte* Betriebssysteme-Forum: http://beta.forumprovider.de/?user=stefan3x&board=test2
kde werden die wenigsten haben wollen unter Mac OS X. Und wenn, dann richtig -- und das kann man auch so haben, wenn man XDarwin parallel zu Aqua installiert, dann kann man halt umschalten zwischen Aqua und X/kde.
Ich schätze doch mal, reizvoll wird das erst, wenn qt-Anwendungen sich dann richtig in Aqua integrieren ... besser als das bisher X-Anwendungen tun, selbst wenn X rootless läuft, das Fenster bleibt ein Fremdkörper. Aber ein eigenes qt für OS X sollte sich schön in Aqua einfügen können, denke ich. Und so mancher Hardcore-C++-Beschränkter (-; wird sich vielleicht auf einen OS X-Port einlassen, wenn er nicht mehr nur die Wahl zwischen ObjC und Java hat. Ich freue mich drauf!
Und übrigens, von wegen überfordert: bei CLI-Anwendungen war ich bisher sehr überrascht, wie viel da mit einem einfachen "./configure;make;make install" lief. Bei HPUX bin ich da deutlich mehr Handarbeit im Makefile gewohnt.
Gruß, WinStop.
Hast du dir die Screenshots von TrollTech angesehen? Besser in Aqua einbinden geht gar nicht mehr, sogar der Menubar und das ganze Look&Feel laufen damit.
Gruß, WinStop.
Das ist es ja erst jetzt mit dem 4.4er BSD geworden.
Aber ne' Shell hatten sie auch schon vorher, wenn auch eine grafische ... :-)
cu
ween
Ford ist kein Auto
Regen ist kein Wetter
Birnen sind kein Obst
Oder?
Verdammter Kindergarten!
feldsee.
Gruß, WinStop.
Es gibt fast nix, was man nicht auch mit Unix/Linux machen könnte.
Bye
Stefan
man meistens immer noch Window.
Anonymous der Linux seit 0.9 kennt und
unter windows 2000 mit nem xterm zu einer
solaris arbeitet.
Ich habe nicht den Eindruck, dass an Windows (ich benutze es gerade, NT4) irgendetws ergnomisch ist. Also was genau meinst du?
Das Argument mit dem installieren von Software verstehe ich nicht. URPMI und APT sollten doch nun wirklich kein Problem mehr darstellen.
Und dass es auch mit Setup Programm geht sieht man bei StarOffice und Lokigames. Das benoetigt man aber nur in sehr seltenen Faellen.
@Anonymous: "window" braucht man? Meinetwegen, Hauptsache niht "windows"! Damit ist jede Ergonomie gestorben, kde ist in Sachen Ergonomie längst an Windows vorbeigezogen, mit Mac OS kann Win sich bis heute nicht messen.
@Manuel: professionelle Audio-Anwendungen für Windows? Du machst Scherze; es gibt allenfalls erträgliche Ports von professionellen Audioprogrammen auf Windows. Ist doch alles kaputt im Vergleich mit dem Original, d.h. mit der Mac-Version. Hast Du mal versucht, mit dem Win-Port von ProTools zu arbeiten? Hilfe!
Nochmal Manuel: Ich kenne zwei sinnvolle Arten, Programme zu installieren:
1. unter Linux/Unix: eine Paketverwaltung rpm/deb/pkginst/swinstall und wie sie alle heißen, die aufpaßt, daß Libraryversionen einander nicht in die Quere kommen und ich alles restlos entfernen kann.
2. Einfach ein Ordner, der alles enthält wie bei Mac OS. Den ziehe ich auf die Platte und alles läuft. Wenn es nichts taugt, scmeiße ich ihn in die Tonne und Ruhe ist.
Dann gibt es noch die Windows-Variante: ein Installer schreibt mir die halbe Registry voll und wirft dlls ins System wie Prinz Karneval Kamelle. Wenn ich Glück habe, gibt es keinen Deinstaller und ich darf alles von Hand suchen und entfernen. Wenn ich Pech habe, gibt es einen Deinstaller, der natürlich neben seinem eigenen Kram auch verschiedenes entfernt, was andere Anwendungen gerne behalten hätten ... Und sollte die Installation durch ein Unglück abbrechen, dann habe ich zum Glück gleich eine Recovery-CD und eine Redmonder Telephonnummer zur Hand ...
Gruß, WinStop.
Oh Gott, erst Spark der ja jedem normalsterblichen Computeranwender APT-GET ans Herz legen will und nun du...
Die Musikprogramme werden ja wohl nicht professioneller nur weil es die AUCH für den Macintosh gibt. So muss man das nämlich sehen. Mittlerweile gibts die Progs halt erst für Windows und der Mac wird allenfalls noch unter ferner liefen in Verbindung gebracht. Und ProTools - naja... du bist übrigens am Thema vorbei, es ging darum, dass es für Windows professionelle Audio-Programme gibt (jaja, meinetwegen auch fürn Mac *hüstel*) und für Linux eben nicht. Mac ist übrigens eher Videobereich. LIES ES: EHER Videobereich! Und zitiere bitte EXAKT!
War dir das wirklich zu kompliziert?
Sicher, die Konfiguration koennte noch weitaus einfacher sein und manche Details sind auch nicht perfekt.
Aber im Prinzip gibt es doch keine einfachere Moeglichkeit Software zu installieren, als eben besagtes "apt-get install programmname" einzugeben oder dieses in einer uebersichtlichen GUI zu suchen und auf "Installieren" zu klicken.
Oder taeusche ich mich da? Das jedenfalls wird wohl die Zukunft sein, nicht anklickbare Setup files.
Das ganze wird allerdings erst richtig komfortabel werden, sollte es einmal ein einheitliches Paketformat geben (angeblich wird es ja gerade entwickelt). Und WEHE einer der beiden "Parteien" (RedHat Systeme und Debian Systeme) ist dann zu stolz umzustellen... grrr... RPM und DEB ist wirklich unsinnig. Dass es so entstanden ist, dafuer kann keiner was. Aber jetzt sollte an der Vereinheitlichung gearbeitet werden, soviel tun die zwei sich ja auch nicht. Dann kann weiterhin jeder sein eigenes Frontend anbieten, egal ob APT oder Red-Carpet oder Yast oder Mandrake Update.
Tja, und gerade im Bereich Programminstallation ist Windows bis hin zu Win2000 unter aller Sau, das kann man wohl sogar mit gutem Gewissen als größtes Handicap von Win2000 bezeichnen.
Und wenn Du meinst, ich sei am Thema vorbei, weil ich vom Mac spreche, während Du von Windows sprichst, dann empfehle ich nochmal die Lektüre des Artikels, um den es hier geht ...
Gruß, WinStop.
Gruß MarcusMaximus.
zero5
PS: und sie dreht sich doch ...
"ERSTER" ist IMHO weder eine Meinung noch ein Inhalt.
Es ist ja auch nicht Zensur, wenn ich einen "fshdkjghkzchjk hkfjhsdlfhkl jflksdhl hlkzhflk" Text aus meinem Gaestebuch loesche.
cu heckpart
... nur wo linux druff steht is windoze nich drin
"... nur wo linux druff steht is windoze nich drin ;)"
Na, das ist ja ein echter Betriebssystem-Kenner
für mich hat MacOS (XYZ) eigentlich keine Daseinsberechtigung. Sei es interessant, daß Apple sein OS auf BSD aufbaut, die OS-Gemeinde hat bisher nichts von Apple zurückbekommen (nur nehmen - nix geben).
Für mich ist Apple nix anderes als ein MS mit Hardware (durch die OS-Brille betrachtet).
Pfui zu Apple und drauf mit Linux.
Philipp
Es gibt neben Linux noch andere freie Betriebssysteme, auch wenn die meisten Linuxfans alles tun, um das nicht wahrnehmen zu müssen
Im Grunde sind wir dann am Ende wieder die gelackmeierten.
Selbst BSD Benutzer, die so stolz auf Mac OS X sind werden da wohl keinen Vorteil daraus ziehen koennen.
Am Ende koennte es eher passieren, dass manche lieber ihre Anwendungen dafuer entwickeln, als fuer Xfree/Qt/Gtk.
Natuerlich ist das weniger problematisch, wenn die Entwickler dann Qt fuer Mac OS X waehlen, aber die Wahl haben sie mit Windows ja auch schon.
Den Linux leuten sicher nicht, aber warum auch ?
BSD hat einen ziemlichen Publicity-Schwung bekommen. Und das brauchen sie mehr als ein paar Zeilen Code. Und das war auch die "Anforderung" bzw. Bitte, das Apple dazu steht. Und das hat Apple gemacht. Sie hätten auch stillschweigend den Code nehmen können ohne viel aufsehen.
Außerdem sponsort Apple das Openports Projekt.
Und was die Verbiundung BSD/Apple angeht, muß man erst mal abwarten, ob da nicht doch früher oder später das ein oder andere Kleinod abfällt. Aber das ist ja auch BSD und nícht Gnu und daher irrelevant.
Keiner bestreitet, das Quicktime oder die Klärung über die Truetype Fonts ne feine Sache wären, aber man muß mal kleine Brötchen backen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und so assozial und arrogant, wie sich "die Community" gegenüber Apple verhält, wüßte ich nicht, warum sie das andenken sollten.
Jungs, noch habt ihr die Welt nicht erobert. Und bei enigen Reaktionen hier und auf Slashdot frage ich mich, ob das wirklich "die Erlösung" wäre.
Merken eigentlich einige in ihrer maßlosen Überheblichkeit und Gier gar nichts mehr ?
Anonymous, es ging nichts darum, dass Mac OS X schlecht ist sondern darum, dass uns (die, die wir ClosedSource nicht verwenden wollen), Mac OS X nichts bringt. Das waere ja nicht schlimm, es koennte nur sehr gut sein, dass eher Anwendungen fuer OSX geschrieben werden, als fuer Xfree oder was auch immer. Dann haben wir im Endeffekt Pech gehabt und es ist auf jeden Fall _nachteilig_ fuer uns.
ex-Anonymous, damit wir uns nicht in unserer "GPL ist boese" Diskussion im Kreis drehen, habe ich das mal ins Forum verlegt.
http://www.pro-linux.de/cgi-bin/ UltraBoard/UltraBoard.pl ?Action=ShowPost&Board=015&Post=19
Ich wuerde mich freuen, wenn du da etwas zu sagen wuerdet, dann koennen wir das vielleicht etwas vernuenftiger besprechen.
Ich verstehe nicht, warum du so einen Hass auf GNU hast. Der scheint so stark zu sein, dass du gar nicht mehr anders kannst, als deine Meinung davon beeinflussen zu lassen, worum auch immeres gerade geht...
um mal alle Kritiker zum schweigen zu bringen:
Apple hat den Betriebssystemkern (Darwin) zurückgegeben. Und der ist eben NICHT nur ein leicht verändertes BSD, sondern im wesentlichen aus dem Mach-Kernel hervorgegangen. Das man nicht alles offenlegt, das hat sicherlich andere Gründe. Letzlich ist Apple eine Closed-Source-Firma und das ändert sich auch nicht von heute auf morgen. Dafür gibts die Firma schon zu langge (lange für IT-Verhältnisse). Vor gewissen Schritten hat man halt Angst. Sei zugestanden. Die BSD-Lizenz erlaubt dies ja auch ausdrücklich.
Was die Inkompatiblität zu X angeht, ist das tatsächlich etwas schade. Warum man das getan hat, ist mir auch nicht ganz klar. Hatte vielleicht technische Gründe. Das X-Window ist ja auch nicht mehr ganz jung und hat so seine Nachteile. Freiwillig hat man sich den Vorteil bestimmt nicht verspielt.
Immerhin gibt es inzwischen Möglichkeiten, X-Programme unter MacOS ablaufen zu lassen und umgekehrt. Wenn auch nicht vollständige Integration mit allem drum und dran.
Gruß
MichaelB
ich werde mal im Forum vorbeischauen. Aber nochmal:
Ich habe keinen Hass auf Gnu. Absolut nicht. Auch keinen Hass auf die FSF - auch wenn ich die nicht mag. Aber nicht mögen und hassen sind Welten.
Mich regt nur diese Forderungshaltung extrem auf, was _nichts_ mit Gnu an sich zu tun hat.
Diese Einstellung, jeder, der nicht all seine Software unter die GPL stellt, sollte der Inquisition übergeben werden.
Manchmal kommen mir die "Community" vor wie der Mob, der vorm Gefängis wartet, einen inhaftierten zu lynchen.
Und die anderen Postings waren auch kein "GPl ist scheiße", sondern der Versuch, mal das blinde "alles nur Gnu" zu relativieren und vielleicht mal einen oder anderen zum Nachdenken zu bewegen. Sicherlich eine arrogante Haltung.
Apple als das personifizierte Böse darzustellen wie sonst nur Microsoft, ist einfach falsch, wie auch mein Vorredner versucht hat zu erklären.
Nur hat Vernunft scheinbar verloren, weil alles wie im Wahn "gnu only" schreit.
Das heißt nicht, das ich dem Gnu Projekt keine Unterstützung gönne. Eher im Gegenteil, aber doch bitte auf einer halbwegs rationalen und vor allem fairen Grundlage. Unabhängig davon, ob meine persönlichen Bedenken gegen die FSF zustimmung finden oder nicht.
Apple hat einiges zurückgegeben, z.B Beachtung !
In erster Linie aber natürlich an BSD, nicht an Linux (warum auch?)
Ich habe in vielen Zeitungen und Zeitschriften, die in letzter Zeit über das neue Mac OS X berichtet haben, auch BSD erwähnt gefunden. Das bedeutet für *BSD viel, denn es wird in aller Regel totgeschwiegen, von der allgemeinen Presse sowieso, aber auch von angesehenen Computerzeitschriften, die in jeder Ausgabe eifrig über Linux berichten.
Ich mach ne Wette, wenn Ende des Jahres FreeBSD 5.0 erscheint, ist das z.B.der c't keim Wort wert, während bei Linux jede Kleinigkeit bejubelt wird.
Anders als Linux (Debian und einige andere ausgenommen), sind die BSD-Projekte reine non-profit Organisationen, die sich keine Werbespektakel,teure Messeauftritte, Roadshows etc leisten können, um Aufmeksamkeit auf sich zu ziehen
An dieser Stelle mal ein grosses Lob an pro-linux, die immer über neue *BSD Versionen berichten und hin und wieder auch andere BSD relevante Ereignisse erwähnen. Das ist (leider) absolut nicht selbstverständlich.
Man schaue sich nur einmal das deutschsprachige gedruckte Linux-Magazin an. Ich kann mich nicht erinnern, dass darin auch nur einmal eines der BSDs - und sei es auch
nur beiläufig - erwähnt worden wäre, ausser in der Rubrik "insecurity news", die man gern mit BSD Nachrichten füllt. Das ist Absicht und bösartig.
Sicher, was du sagst klingt fuerchterlich, Schande ueber GNU! _NUR_, sollte es auch im Zusammenhang stehen mit dem, was gesagt wird.
Und es ging lediglich darum, dass Mac OS X Programme weder von GNU noch von BSD Benutzern verwendet werden koennen (so sieht es doch aus, oder nicht?), daher bin ich Mac OS X gegenueber derzeit nicht so positiv eingestellt. Ich habe nichts gegen unfreie Software, solange ich sie nicht verwenden muss und solange sie nicht die Verbreitung von freier Software einschraenkt. Und da bin ich mir unsicher, ob Mac OS X das tun wird. Ergo: Keine Begeisterung fuer Mac OS X, aber auch keine Bezeichnung als "das personifizierte Boese" wie du es darstellst. Das sind doch wohl zwei voellig verschiedene Dinge.
Also bitte, bleib bei dem was gesagt wird und beurteile eine ganze Community nicht anhand von ein paar Slashdot Trollen.
Im uebrigen kann ich nur wiederholen, dass mir nichts gegen BSD habe, im Gegenteil. Ich selbst wuerde fuer ein Projekt dennoch die GPL verwenden (ausser, es interessiert mich nicht sonderlich). Wenn du das als furchtbar untollerant abstempeln willst, dann tu das.
Und vergiss das Forum nicht.
Es geht hier nicht gegen BSD sondern gegen Apple und seine Art des Umgangs mit Open Source.
Im Prinzip hätte Apple jedes andere OS nehmen können, hat sich aber wegen der technischen Vorteile für Open Source entschieden.
Schade nur, daß hier so gut wie nichts zurückgekommen ist.
Es geht hier nicht um GNU oder sonstige Lizenzarten, sondern rein um das Verhalten von Apple.
Apple war closed source und wird es auch bleiben. Und wenn ich QT lese, dann denke ich an Plattformunabhängigkeit und das hatte ich schon einmal gesagt:
Ich brauche kein plattformunabhängig machende Toolkits, sondern Umgebungen die plattformunabhängig sind. Dazu zähle ich BSD und Linux aber eben nicht Apple OS X oder Java.
Philipp
ich habe mich in diesem Fall auf genau diese eine Aussage bezogen:
> für mich hat MacOS (XYZ)
> eigentlich keine
> Daseinsberechtigung
Das ist eindeutig Überheblich und steht in direktem Zusammenhang mit meinem ersten Beitrag.
Plus den diversen Falschaussagen zum Thema was Apple zurückgibt und was nicht.
Und solche Aussagen sind hier häufiger anzutreffen, wenn es um etwas geht, was nicht GPL/BSD Lizensiert ist.
Ist bei Leibe kein Einzelfall, deshalb hab ich mir erlaubt, den Plural zu nehmen.
Und das ist ganz weit weg von der Einstellung: "ich hab kein Problem damit, ich muß es ja nicht nutzen".
Und auserdem ist es ein schlechter Schreibstil, alle Absätze mit "Und" anzufangen.
Oder Du zu Naiv. Aber das bringt trotzdem niemanden weiter.
Vielleicht gibt es aber auch einfach Kommunikationsprobleme, das Du Dinge nicht so aufast wie ich sie meine (+umgekehrt) und das ganze dramatischer klingt als es ist.
Egal wie, spaß machts trotzdem.
Apple hat nicht nur das OpenSource-System Darwin ins Leben gerufen, sondern war auch Hauptunterstützer von MkLinux (GPL), dem die Linuxgemeinde durchaus allerhand verdankt, nicht nur auf Apple Hardware; das war z.B. jahrelang das einzige Linux auf HPPA.
Wieviel z.B. kde Apple zu verdanken hat, muß offenbar auch in Erinnerung gerufen werden, Philipp. Die deutliche Abgrenzung gegenüber einzelnen Prinzipien der Mac-Philosophie beweist ja im Grunde nur, daß alles andere dankbar übernommen wurde: der Mac war das Vorbild, nicht die schlechte Kopie namens Windows (ebensowenig wie die Laborstudien bei PARC, bevor jetzt der alte Mist aufgewärmt wird).
Dennoch: die Gefahr, die Spark nennt, ist real; Apple liefert eine sauschöne Entwicklungsumgebung standardmäßig mit OS X, die schon heute Scharen von neuen Entwicklern anlockt. Nichts von diesem Code ist außerhalb von OS X von wert (evtl. mit Ausnahme von OpenStep, aber da verstehe ich nix von). Wenn dieses Cocoa wie geplant auch für Windows portiert wird, wird es etliche Softwareschmieden anlocken und Linux steht vor der Tür. Gerade deshalb ist der Schritt von Trolltech ein Geschenk von kaum zu unterschätzender Größe: man kann mit qt nicht so flott etwas zusammenhacken wie mit Cocoa, aber zum einen gibt es allerhand C++-Altlasten, die man dann weiternutzen kann, zum anderen kann man über qt die halbe Unixwelt mitversorgen. Damit könnte dieser Schritt qt neben java zum größten Befreiungsschlag gegen Plattformschranken machen.
Gruß, WinStop.
Das was du schreibst klingt nunmal schon ziemlich krass.
Bei meiner Meinung zu Mac OS X bleibe ich auch. Winstop hat es ja noch einmal schoen zusammengefasst warum dem so ist.
Mich interessiert kein Mikrokernel wie Darwin, mich interessiert nur ob Mac OS X Anwendungen dann auch auf einem freien Betriebssystem laufen und wie es aussieht ist die Antwort hier ganz klar "Nein".
Ich hoffe, dass sich Qt in diesem Bereich durchsetzt und fuer massig Portierungen sorgt, aber so richtig glauben kann ich (noch) nicht daran.
wann gibt es gtk+ für mac os x?
Wenn das so ist, kann Gtk das natuerlich genauso, es muesste nur jemand spezielle Engines schreiben. Oder taeusche ich mich da und Qt setzt wirklich nur auf die Windowswidgets auf? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Und zur Frage nach dem wann: Gtk 2 soll fuer mehrere Plattformen entwickelt werden, dann sicher auch bald (oder direkt) fuer Mac OS X.
geschaut (warum wollen diese Idioten immer
Open Source wenn sie das sowieso nicht
nutzen ????)
QT schreibt die widgets selbst. Aqua wird
vermutlich von einem Theme emuliert.
Aber ich glaube nicht das QT für Macs nen
Erfolg wird, Mac User sind optisch sehr
auf das Look & Feel(!!!) ausgerichtet, stimmt
das nicht wird ein Konkurrenzprodukt genommen. Und das Feel kriegste ohne grosse
Probleme nicht so einfach hin (allein die
Anordnung der Buttons in nem Dialog ist
überdacht und anders als bei allen anderen).
Die Sucker !!!
Ansonsten glaube ich nicht, dass Qt groessere Probleme haette, den Aqua Look zu simulieren. Soviel Flexibilitaet traue ich Qt noch zu. Und ich denke ja mal, dass Apple das auch zulaesst (vielleicht sogar behilflich ist?).
> immer Open Source wenn sie das
> sowieso nicht nutzen ????)
Weil ich zum übersetzten von Software nicht die Quellen verstehen muß.
Weil andere wissen, das sie davon profitieren, das es Leute gibt, die den Code lesen und damit arbeiten können.
Weil wiederum andere ihr politisches Weltbild damit definieren.
Weil es wahrscheinlich so viele verschiedene Gründe für offene Quellen gibt, wie Unix Fenstermanager hat.
Ich setze nun einmal hauptsächlich Linux ein und habe nur zwei oder drei vorkompilierte Beispiel-Qt-Programme für Windows gesehen. Und diese Programme sahen nun einmal mehr Windows-like aus, als Qt-Programme unter Linux mit dem Windows-Look-And-Feel.
Und weil ich hauptsächlich Linux einsetze, kann ich auch nicht sagen, wie die Qt-Sourcen für Windows sind (stehen die eigentlich auch unter der GPL?).
Sicher, unter Linux/Unix wurden die Widgets selber entwickelt. Aber bei Windows bin ich mir nun einmal nicht so sicher. Gerade weil es dort so windowstypisch aussieht.
Aber wenn Du in die Windows-Qt-Sourcen gesehen hast, dann wird es wohl stimmen, daß Trolltech auch dafür eigene Widgets erstellt hat.
Hat natürlich den Nachteil, daß wenn man die Fensterfarbe und Fensterfonts der Fenster am System verändert, diese Veränderungen nicht von den Qt-Programmen übernommen werden.
Willson
nochmal falsch.
Erstens brauchste nicht in die Sourcen zu
schauen, sondern nur einmal auf die Homepage
von QT da machen die Marketing damit das
gerade nicht die Windows Controls benutzt
werden.
Zweitens gibt es unter Windows auch sowas
wie SYS_COLORCHANGED events die das Windows
Theme abfängt.
Die Sucker
2. es gibt sicherlich mehr als 500 beos user, diese zahl ist _absoluter_ schwachsinn!!
3. niemand zwingt dich hier zu posten. dann hau doch ab...
achja, "kewl" sollte man kennen
tut mir leid, falsch gepostet...
die nachricht über dieser sollte da nicht hin!
Hast wohl noch nie mit diesem kranken BeOS
API gearbeitet.
QT ist nicht portierbar auf BEOS !!!
Und ebenfalls kein anderes Toolkit.
Restiktionen: z.B. Threads oder das es dort kein BitBlit gibt.
Die Sucker !!
Und noch ein Tip, wenn du dich nicht als unreifes kleines Kind outen moechtest, solltest du nicht soviel mit dem Wort "Sucker" um dich schmeissen.
http://www.escribe.com/software/bedevtalk/m24544.html
http://www.escribe.com/software/bedevtalk/m24544.html
Und, achja, hier gibts Screenshoots für Qt unter Mac OS X:
http://www.trolltech.com/image/mac/
bye
beos ist ein multithreading-os!
und die beos-api ist auch alles andere als krank, die ist sogar ziemlich kewl.
ist wie qt auch c++, insgesamt ist sie überhaupt qt recht ähnlich.
Muß man das kennen?
Bei BeOS ist jedes Window ein Thread, daher
ist QT nicht portierbar weil bei jedem
Signal ein anderes Toplevel Window selektiert
werden kann, daher müsste es ein globales
Lock geben was die Performance aber so
runterreisst wie du das bei den anderen Toolkit siehsts.
Es gibt kein "BitBlit", es gibt zwar ein
Bit copy aber das ist ganz anderes als
MAC, UNIX und WINDOWS und hat nicht direkt
was mit der logischen Verknüpfung zu tun.
Das BeOS API ist krank für jemand der
plattform übergreifend programmieren will.
Und für die 500 BeOS User wird wohl keine
Software geschrieben.
Mein Problem - suckers - ist das hier
soviele Idioten im Forum posten und ich
immer wieder Zeit verschwende um zu antworten.
So die now and slowly.
2. es gibt sicherlich mehr als 500 beos user, diese zahl ist _absoluter_ schwachsinn!!
3. niemand zwingt dich hier zu posten. dann hau doch ab...
achja, "kewl" sollte man kennen
Bist Du sicher, daß Du es richtig geschrieben hast?
...im duden wirst du auch nicht sucker, fubar oder IMO finden...
kewl = cool.
PS: Es heißt "foobar", oder wurde das jetzt auch schon eingedeutscht?
der einzige grund, warum ich es nicht benutze, ist nunmal, dass es für MACs ist, und ich keinen Mac besitze. Und der x86 Port ist noch nicht weit genug.
Seht doch mal die positive Seite:
_ich weiss, folgendes ist recht unwahrscheinlich:_
sagen wir mal, adobe beschliesst photoshop für mac os x mit QT zu entwickeln.
dann haben sie den vorteil, dass sie für mac und windows eine gemeinsame basis haben.
dann wäre der linux-port von photoshop auch nicht mehr weit!
das dies mit photoshop passiert ist unwahrscheinlich, klar. aber wer weiss, welche mac-apps in zukunft QT benutzen.
ftp:// ftp.trolltech.com/ qt/ source/ qt-x11-free-3.0.0-beta1.tar.gz
http:// www.trolltech.com /company /announce /30beta1.html
Aber ich habe mir jetz mal das FTP-Verzeichnis von den Qt-Sourcen angesehen. Dort gibt es folgende Dateien:
qt-1.xx.tar.gz
qt-2.x.x.tar.gz
qt-embedded -2.x.x.tar.gz
qt-x11 -2.x.x.tar.gz
qt-x11-free -3.x.x.beta1.tar.gz
(wobei anstelle der 'x' Zahölen stehen).
Auffallend hierbei ist jedoch, daß die qt-embedded -2.x.x.tar.gz-Dateien am größten sind, sogar noch größer als die neuste qt-x11-free -3.0.0.beta1.tar.gz Datei.
Wie habe ich denn das zu verstehen?
Sollen denn nicht gerade im embedded-Bereich die Dateien besonders klein sein und besonders wenig Speicher verbrauchen?
Und was sind das für Dateien, die sich qt-2.x.x.tar.gz nennen? Die Unix Qts sind doch unter qt-x11-* zu finden. Und wiso gint es Qt1 nur als qt-1.xx.tar.gz-Variante? Das lief doch auch auf Linux und daher müßte auch eine Datei mit dem Namen qt-x11-1.xx. tar.gz existieren. Tut es aber nicht!
Also ich steig da nicht ganz durch. :-(
Euer
Erich H.
Qt Embedded ist ja besonders klein weil du sonst nichts mehr brauchst um Anwendungen laufen zu lassen, nicht weil es selbst so klein ist. Es ist schon ein vollwertiges Qt (Plus Windowmanager, AA TrueType Fonts, Transparenz, ...).
Reißt euch mal zusammen und flamed nicht gegen andere Nischensysteme die ihr noch nicht gesehen habt. Mac OS X wird eh nicht so der Erfolg in der eigentlichen Zielgruppe Apples... Stellt euch nen Grafikdesigner vor der auf Systemebene kommt.. Vorher war man als Mac-User ja total abgeschottet davon, aber jetzt.. Hmmm, glaube nicht daß die DTPler, Designer und Pixelschubser damit klarkommen.
cu & peace *g*
Frank
sag mal, ihr habt se nicht mehr alle .. oder ?
ichr seid ja in 3 gruppen einzuordnen.
#1 ich finde dieses besser als jenes ... und die anderen sind alle doof die anders denken.
#2 ich bezihe mich auf #1 und behaupte das gegenteil
#3 meine meinung ist ... , ich lasse mich gerne belehren. worauf dann #1 und #2 sich wieder streiten, und #3 keinen vorteil daraus ziehen kann.
und da ja rein logisch gesehen #1 und #2 zusammen mehr als #3 sein müssen.
kloppt man sich hier 24/7.
btw. MacOS X hin oder her, nun auch noch QT ... na super, macht in meinen augen kein sinn. - warum nicht gleich BSD QT ?
warum haben die Linux user was gegen BSD ? gegen windows ?
gegen BSD, weil die meisten, die das sagen BSD nicht kennen. und angst for allem unbekannten haben.
gegen windows, weil man schlächte erfahrungen hatte. ich meine ja nur, es wäre besser, andere leute von Linux zu überzeugen und nich immer schreien, Windows SUXXX, linux OWNZ. kommt mal mit tatsachen, und nehmt windows weniger in dem mund, sagt eher mehr über linux. ;)
3|_|3|? 31337 [-]4<()|?
-[z]
-(^-_-^)
Aber ich glaube nicht, dass viele Linuxer etwas gegen BSD hat. Umgekehrt scheint das oefter vorzukommen... Fuer BSD ist eben Linux der direkte (und uebermaechtige Konkurrent), fuer Linux ist das Windows. Das ist so wie Katz und Maus. Der eine koennte ohne den anderen gar nicht leben. ;)
Hassliebe.
> "ich meine ja nur, es wäre besser, andere leute von Linux zu überzeugen und nich immer schreien, Windows SUXXX, linux OWNZ. kommt mal mit tatsachen, und nehmt windows weniger in dem mund, sagt eher mehr über linux."
DA hast du allerdings Recht!
Aber leider wissen viele noch gar nicht, was wirklich so toll ist an Linux, springen aber schonmal auf den Zug auf. Klischees gibts es ja genuegend, die man runterleiern kann. Bestes Beispiel: Bluescreen.
Ich glaube es ist eher so, dass die wenigsten Linux-user BSD überhaupt kennen. Umgekehrt kennen die meisten BSDler aber Linux, meist soger recht gut. Wenn einem BSD besser gefällt als Linux (was ja keinesfalls heisst, dass man ein Linux-Gegner ist), dann kann man vor Linux schon ein wenig Angst bekommen, denn es scheint alles andere zu erdrücken.
Beispiel: Die open -source Broschüre des BMWi, auf die hier vor einigen Tagen hingewiesen wurde, liest sich so, als ob Linux das einzige open-source-Betriebssystem sei.
Das Verhältnis Linux/BSD innerhalb der open-source-Szene ist etwa so wie das Verhältnis Microsoft/Linux in der gesamten Betriebssystem Branche.
Ich würde mir schon wünschen das dieses Verhältnis etwas ausgeglichener wäre
Sicher, BSD als Kernel ist erstklassig, aber Linux hat sich aus verschiedenen Gruenden nunmal durchgesetzt. Linux ist sowas wie ein Phaenomen und solche haben nicht unbedingt immer nur qualitative Ausloeser.
Auf dot.kde.org gabs 'n Link auf http://www.atheos.cx
Ist doch auch nett, oder? Noch ein wenig "hardware-beschränkt", aber nett.
Bye