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Thema: QT unter MacOS X

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von heckpart am Di, 22. Mai 2001 um 00:14 #
bevor sie sich die arbeit mit QT machen, sollen die doch gleich Linux auf die Rechner hauen und MacOS in die Mülltonne stopfen :) is sicher viel einfacher und schneller...


cu heckpart

... nur wo linux druff steht is windoze nich drin ;)

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    Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 09:32 #

    "... nur wo linux druff steht is windoze nich drin ;)"

    Na, das ist ja ein echter Betriebssystem-Kenner

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    Von Philipp am Di, 22. Mai 2001 um 09:41 #
    Genau richtig,

    für mich hat MacOS (XYZ) eigentlich keine Daseinsberechtigung. Sei es interessant, daß Apple sein OS auf BSD aufbaut, die OS-Gemeinde hat bisher nichts von Apple zurückbekommen (nur nehmen - nix geben).

    Für mich ist Apple nix anderes als ein MS mit Hardware (durch die OS-Brille betrachtet).

    Pfui zu Apple und drauf mit Linux.

    Philipp

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    Von Rikyu am Di, 22. Mai 2001 um 09:54 #
    Auch wenn Apple bisher nichts zurückgegeben hat, ist es doch positiv, da ja ein verwandtes System, damit wird aber immerhin ein Portieren von Anwendungen auf Linux/OS X usw interressanter für Firmen
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    Von Thomas am Di, 22. Mai 2001 um 09:59 #
    Wollt ihr etwa behaupten in meinem FreeBSD sei windoze drin ?.
    Es gibt neben Linux noch andere freie Betriebssysteme, auch wenn die meisten Linuxfans alles tun, um das nicht wahrnehmen zu müssen
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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 11:47 #
    Ich bin auch nicht soo ein Fan von MacOS X. Es ist ja eben nicht so einfach, dass MacOS X Programme dann auch unter anderen Unices laufen. Im Gegenteil...
    Im Grunde sind wir dann am Ende wieder die gelackmeierten.
    Selbst BSD Benutzer, die so stolz auf Mac OS X sind werden da wohl keinen Vorteil daraus ziehen koennen.
    Am Ende koennte es eher passieren, dass manche lieber ihre Anwendungen dafuer entwickeln, als fuer Xfree/Qt/Gtk.
    Natuerlich ist das weniger problematisch, wenn die Entwickler dann Qt fuer Mac OS X waehlen, aber die Wahl haben sie mit Windows ja auch schon.
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    Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 11:55 #
    Da sieht man wieder die toleranten Linuxer, alles was nicht Linux heißt, ist schlecht. Natürlich auch das neue Apple-OS. Ausprobiert hat man es wahrscheinlich noch nicht, aber man kanns ja schon mal prophylaktisch abwerten.Aber das ist bei Mac OS X nicht ganz so einfach. Die Oberfläche lässt Gnome, KDE etc. alt aussehen, und drunter schlägt ein Unix-Herz, das sogar noch den Vorteil hat, nicht nur ein platter (und streng genommen überflüssiger) Unix-Nachbau zu sein wie Linux.
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    Von ex-Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 12:00 #
    Völliger Blödsinn, das Apple nichts zurückgegeben hat.
    Den Linux leuten sicher nicht, aber warum auch ?

    BSD hat einen ziemlichen Publicity-Schwung bekommen. Und das brauchen sie mehr als ein paar Zeilen Code. Und das war auch die "Anforderung" bzw. Bitte, das Apple dazu steht. Und das hat Apple gemacht. Sie hätten auch stillschweigend den Code nehmen können ohne viel aufsehen.
    Außerdem sponsort Apple das Openports Projekt.
    Und was die Verbiundung BSD/Apple angeht, muß man erst mal abwarten, ob da nicht doch früher oder später das ein oder andere Kleinod abfällt. Aber das ist ja auch BSD und nícht Gnu und daher irrelevant.
    Keiner bestreitet, das Quicktime oder die Klärung über die Truetype Fonts ne feine Sache wären, aber man muß mal kleine Brötchen backen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und so assozial und arrogant, wie sich "die Community" gegenüber Apple verhält, wüßte ich nicht, warum sie das andenken sollten.
    Jungs, noch habt ihr die Welt nicht erobert. Und bei enigen Reaktionen hier und auf Slashdot frage ich mich, ob das wirklich "die Erlösung" wäre.

    Merken eigentlich einige in ihrer maßlosen Überheblichkeit und Gier gar nichts mehr ?

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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 12:57 #
    Jaja, jetzt kommen wieder die ueblichen Moralpredigten. ;)
    Anonymous, es ging nichts darum, dass Mac OS X schlecht ist sondern darum, dass uns (die, die wir ClosedSource nicht verwenden wollen), Mac OS X nichts bringt. Das waere ja nicht schlimm, es koennte nur sehr gut sein, dass eher Anwendungen fuer OSX geschrieben werden, als fuer Xfree oder was auch immer. Dann haben wir im Endeffekt Pech gehabt und es ist auf jeden Fall _nachteilig_ fuer uns.

    ex-Anonymous, damit wir uns nicht in unserer "GPL ist boese" Diskussion im Kreis drehen, habe ich das mal ins Forum verlegt.
    http://www.pro-linux.de/cgi-bin/ UltraBoard/UltraBoard.pl ?Action=ShowPost&Board=015&Post=19
    Ich wuerde mich freuen, wenn du da etwas zu sagen wuerdet, dann koennen wir das vielleicht etwas vernuenftiger besprechen.
    Ich verstehe nicht, warum du so einen Hass auf GNU hast. Der scheint so stark zu sein, dass du gar nicht mehr anders kannst, als deine Meinung davon beeinflussen zu lassen, worum auch immeres gerade geht...

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    Von Michael am Di, 22. Mai 2001 um 14:01 #
    Hallo,

    um mal alle Kritiker zum schweigen zu bringen:
    Apple hat den Betriebssystemkern (Darwin) zurückgegeben. Und der ist eben NICHT nur ein leicht verändertes BSD, sondern im wesentlichen aus dem Mach-Kernel hervorgegangen. Das man nicht alles offenlegt, das hat sicherlich andere Gründe. Letzlich ist Apple eine Closed-Source-Firma und das ändert sich auch nicht von heute auf morgen. Dafür gibts die Firma schon zu langge (lange für IT-Verhältnisse). Vor gewissen Schritten hat man halt Angst. Sei zugestanden. Die BSD-Lizenz erlaubt dies ja auch ausdrücklich.
    Was die Inkompatiblität zu X angeht, ist das tatsächlich etwas schade. Warum man das getan hat, ist mir auch nicht ganz klar. Hatte vielleicht technische Gründe. Das X-Window ist ja auch nicht mehr ganz jung und hat so seine Nachteile. Freiwillig hat man sich den Vorteil bestimmt nicht verspielt.
    Immerhin gibt es inzwischen Möglichkeiten, X-Programme unter MacOS ablaufen zu lassen und umgekehrt. Wenn auch nicht vollständige Integration mit allem drum und dran.

    Gruß
    MichaelB

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    Von ex-Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 14:13 #
    @spark:

    ich werde mal im Forum vorbeischauen. Aber nochmal:

    Ich habe keinen Hass auf Gnu. Absolut nicht. Auch keinen Hass auf die FSF - auch wenn ich die nicht mag. Aber nicht mögen und hassen sind Welten.
    Mich regt nur diese Forderungshaltung extrem auf, was _nichts_ mit Gnu an sich zu tun hat.
    Diese Einstellung, jeder, der nicht all seine Software unter die GPL stellt, sollte der Inquisition übergeben werden.
    Manchmal kommen mir die "Community" vor wie der Mob, der vorm Gefängis wartet, einen inhaftierten zu lynchen.

    Und die anderen Postings waren auch kein "GPl ist scheiße", sondern der Versuch, mal das blinde "alles nur Gnu" zu relativieren und vielleicht mal einen oder anderen zum Nachdenken zu bewegen. Sicherlich eine arrogante Haltung.

    Apple als das personifizierte Böse darzustellen wie sonst nur Microsoft, ist einfach falsch, wie auch mein Vorredner versucht hat zu erklären.
    Nur hat Vernunft scheinbar verloren, weil alles wie im Wahn "gnu only" schreit.

    Das heißt nicht, das ich dem Gnu Projekt keine Unterstützung gönne. Eher im Gegenteil, aber doch bitte auf einer halbwegs rationalen und vor allem fairen Grundlage. Unabhängig davon, ob meine persönlichen Bedenken gegen die FSF zustimmung finden oder nicht.

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    Von Thomas am Di, 22. Mai 2001 um 14:37 #
    ex-anonymus hat schon Recht.
    Apple hat einiges zurückgegeben, z.B Beachtung !
    In erster Linie aber natürlich an BSD, nicht an Linux (warum auch?)
    Ich habe in vielen Zeitungen und Zeitschriften, die in letzter Zeit über das neue Mac OS X berichtet haben, auch BSD erwähnt gefunden. Das bedeutet für *BSD viel, denn es wird in aller Regel totgeschwiegen, von der allgemeinen Presse sowieso, aber auch von angesehenen Computerzeitschriften, die in jeder Ausgabe eifrig über Linux berichten.
    Ich mach ne Wette, wenn Ende des Jahres FreeBSD 5.0 erscheint, ist das z.B.der c't keim Wort wert, während bei Linux jede Kleinigkeit bejubelt wird.
    Anders als Linux (Debian und einige andere ausgenommen), sind die BSD-Projekte reine non-profit Organisationen, die sich keine Werbespektakel,teure Messeauftritte, Roadshows etc leisten können, um Aufmeksamkeit auf sich zu ziehen

    An dieser Stelle mal ein grosses Lob an pro-linux, die immer über neue *BSD Versionen berichten und hin und wieder auch andere BSD relevante Ereignisse erwähnen. Das ist (leider) absolut nicht selbstverständlich.

    Man schaue sich nur einmal das deutschsprachige gedruckte Linux-Magazin an. Ich kann mich nicht erinnern, dass darin auch nur einmal eines der BSDs - und sei es auch
    nur beiläufig - erwähnt worden wäre, ausser in der Rubrik "insecurity news", die man gern mit BSD Nachrichten füllt. Das ist Absicht und bösartig.

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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 14:50 #
    ex-Ano, du bist eindeutig paranoid.
    Sicher, was du sagst klingt fuerchterlich, Schande ueber GNU! _NUR_, sollte es auch im Zusammenhang stehen mit dem, was gesagt wird.
    Und es ging lediglich darum, dass Mac OS X Programme weder von GNU noch von BSD Benutzern verwendet werden koennen (so sieht es doch aus, oder nicht?), daher bin ich Mac OS X gegenueber derzeit nicht so positiv eingestellt. Ich habe nichts gegen unfreie Software, solange ich sie nicht verwenden muss und solange sie nicht die Verbreitung von freier Software einschraenkt. Und da bin ich mir unsicher, ob Mac OS X das tun wird. Ergo: Keine Begeisterung fuer Mac OS X, aber auch keine Bezeichnung als "das personifizierte Boese" wie du es darstellst. Das sind doch wohl zwei voellig verschiedene Dinge.
    Also bitte, bleib bei dem was gesagt wird und beurteile eine ganze Community nicht anhand von ein paar Slashdot Trollen.

    Im uebrigen kann ich nur wiederholen, dass mir nichts gegen BSD habe, im Gegenteil. Ich selbst wuerde fuer ein Projekt dennoch die GPL verwenden (ausser, es interessiert mich nicht sonderlich). Wenn du das als furchtbar untollerant abstempeln willst, dann tu das.
    Und vergiss das Forum nicht.

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    Von Philipp am Di, 22. Mai 2001 um 16:49 #
    Ganz verstehen kann ich hier die *BSD-Gemeinde nicht.

    Es geht hier nicht gegen BSD sondern gegen Apple und seine Art des Umgangs mit Open Source.
    Im Prinzip hätte Apple jedes andere OS nehmen können, hat sich aber wegen der technischen Vorteile für Open Source entschieden.
    Schade nur, daß hier so gut wie nichts zurückgekommen ist.

    Es geht hier nicht um GNU oder sonstige Lizenzarten, sondern rein um das Verhalten von Apple.

    Apple war closed source und wird es auch bleiben. Und wenn ich QT lese, dann denke ich an Plattformunabhängigkeit und das hatte ich schon einmal gesagt:
    Ich brauche kein plattformunabhängig machende Toolkits, sondern Umgebungen die plattformunabhängig sind. Dazu zähle ich BSD und Linux aber eben nicht Apple OS X oder Java.

    Philipp

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    Von ex-Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 17:16 #
    @Spark:

    ich habe mich in diesem Fall auf genau diese eine Aussage bezogen:

    > für mich hat MacOS (XYZ)
    > eigentlich keine
    > Daseinsberechtigung

    Das ist eindeutig Überheblich und steht in direktem Zusammenhang mit meinem ersten Beitrag.
    Plus den diversen Falschaussagen zum Thema was Apple zurückgibt und was nicht.

    Und solche Aussagen sind hier häufiger anzutreffen, wenn es um etwas geht, was nicht GPL/BSD Lizensiert ist.
    Ist bei Leibe kein Einzelfall, deshalb hab ich mir erlaubt, den Plural zu nehmen.

    Und das ist ganz weit weg von der Einstellung: "ich hab kein Problem damit, ich muß es ja nicht nutzen".

    Und auserdem ist es ein schlechter Schreibstil, alle Absätze mit "Und" anzufangen.

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    Von ex-Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 17:20 #
    > ex-Ano, du bist eindeutig paranoid

    Oder Du zu Naiv. Aber das bringt trotzdem niemanden weiter.

    Vielleicht gibt es aber auch einfach Kommunikationsprobleme, das Du Dinge nicht so aufast wie ich sie meine (+umgekehrt) und das ganze dramatischer klingt als es ist.

    Egal wie, spaß machts trotzdem.

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    Von WinStop am Di, 22. Mai 2001 um 17:21 #
    Darf ich den allgemeinen Vorurteilstausch kurz unterbrechen? (-;

    Apple hat nicht nur das OpenSource-System Darwin ins Leben gerufen, sondern war auch Hauptunterstützer von MkLinux (GPL), dem die Linuxgemeinde durchaus allerhand verdankt, nicht nur auf Apple Hardware; das war z.B. jahrelang das einzige Linux auf HPPA.

    Wieviel z.B. kde Apple zu verdanken hat, muß offenbar auch in Erinnerung gerufen werden, Philipp. Die deutliche Abgrenzung gegenüber einzelnen Prinzipien der Mac-Philosophie beweist ja im Grunde nur, daß alles andere dankbar übernommen wurde: der Mac war das Vorbild, nicht die schlechte Kopie namens Windows (ebensowenig wie die Laborstudien bei PARC, bevor jetzt der alte Mist aufgewärmt wird).

    Dennoch: die Gefahr, die Spark nennt, ist real; Apple liefert eine sauschöne Entwicklungsumgebung standardmäßig mit OS X, die schon heute Scharen von neuen Entwicklern anlockt. Nichts von diesem Code ist außerhalb von OS X von wert (evtl. mit Ausnahme von OpenStep, aber da verstehe ich nix von). Wenn dieses Cocoa wie geplant auch für Windows portiert wird, wird es etliche Softwareschmieden anlocken und Linux steht vor der Tür. Gerade deshalb ist der Schritt von Trolltech ein Geschenk von kaum zu unterschätzender Größe: man kann mit qt nicht so flott etwas zusammenhacken wie mit Cocoa, aber zum einen gibt es allerhand C++-Altlasten, die man dann weiternutzen kann, zum anderen kann man über qt die halbe Unixwelt mitversorgen. Damit könnte dieser Schritt qt neben java zum größten Befreiungsschlag gegen Plattformschranken machen.

    Gruß, WinStop.

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 01:30 #
    ex-Ano, vielleicht verstehe ich dich ja falsch. Dann musst du das aber auch sagen und nicht gleich beleidigt sein. Ich kann doch keine Gedanken lesen. :)
    Das was du schreibst klingt nunmal schon ziemlich krass.
    Bei meiner Meinung zu Mac OS X bleibe ich auch. Winstop hat es ja noch einmal schoen zusammengefasst warum dem so ist.
    Mich interessiert kein Mikrokernel wie Darwin, mich interessiert nur ob Mac OS X Anwendungen dann auch auf einem freien Betriebssystem laufen und wie es aussieht ist die Antwort hier ganz klar "Nein".
    Ich hoffe, dass sich Qt in diesem Bereich durchsetzt und fuer massig Portierungen sorgt, aber so richtig glauben kann ich (noch) nicht daran.
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