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Thema: KOffice 1.1beta 2 verfügbar

83 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hagen am Di, 22. Mai 2001 um 15:00 #
Welche Versionen liegen dem Packet eigentlich zu Grunde. (Beispiel KIllustrator 0.7.2?)
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    Von CodeKnight am Di, 22. Mai 2001 um 15:17 #
    Hallo Hagen
    KWord 1.1 pre-beta2
    KSpread 1.1 beta 1
    KPresenter 1.1 beta 1
    KChart 0.1
    KFormula 0.3
    KIllustrator 0.8 beta 1
    Kivio 1.0
    Krayon 0.1.0
    Kugar 1.1 beta 1

    Stand müßte von gestern sein. Aber ohne Gewähr ;-)

    Gruß,
    CodeKnight

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Von Simon am Di, 22. Mai 2001 um 15:10 #
Hört man eigentlich auch noch mal etwas von GTK+/GNOME?

Die letzen News:
- Qt für MacOS
- Qt 3.0 ist draußen
- KOffice 1.1 ist draußen
- People behind KDE
- Anti-Aliasing unter KDE
- ...

Ist das GNOME-Projekt nach den Pleitewellen von Eazel und ein paar anderen GNOME-Firmen inzwischen kaputtgegangen?
Schade drum. GNOME hatte mir immer gut gefallen.

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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 15:15 #
    Das ist zwar eindeutig ein Troll, aber weil es so einfach ist, kann ich mir eine Antwort nicht verkneifen. ;)

    - Qt für MacOS

    Was hat das mit KDE zu tun?

    - Qt 3.0 ist draußen
    - KOffice 1.1 ist draußen

    Zwei Softwarereleases (Betaversionen), das ist ja unglaublich... Und das naechste mal wenn eine neue Gnome Software released wird ist das also ein Zeichen dafuer, dass sich bei KDE nichts mehr tut. ;)

    - People behind KDE

    Das ist natuerlich ein enormer Fortschritt so ein Interview.

    - Anti-Aliasing unter KDE

    Das war zwar nur ein Tutorial...

    > Ist das GNOME-Projekt nach den Pleitewellen von Eazel und ein paar anderen GNOME-Firmen

    Ein paar anderen GNOME-Firmen? :) Die da waeren?

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    Von Katja am Di, 22. Mai 2001 um 15:18 #
    Aber natürlich ist Gnome nicht weg vom Fenster - warum sollte es? Eazel, ok, aber das war und ist ja nicht = Gnome. KDE wird aber halt mehr gepuscht, vermutlich weil es


    windowsmäßiger ist und, naja,
    Gnome eben noch holpriger wirkt

    Gefallen tut es mir auch, vor allem die Geschwindigkeit beim Start, aber naja, freie Projekte leben von freien Teilnehmern und damit haben Eazel & Co. zum Glück nichts zu tun :)

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    Von Alex am Di, 22. Mai 2001 um 15:26 #
    >Das ist zwar eindeutig ein Troll, aber weil es so einfach ist, kann ich mir eine Antwort nicht verkneifen.

    Spark,indem du eine Antwort auf so eine Frage gibst, lässt du dich auf dasselbe Trollniveau herab.
    Ist wie im Kindergarten, echt.

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    Von Manuel am Di, 22. Mai 2001 um 15:51 #
    Jaja, sobald KDE und GNOME in einem Satz genannt werden, springt unser Spark auf die Barrikaden.

    Achtung, gleich wird noch LH kommen und jedes Posting, wo nur annähernd was mit KDE drinsteht, "to trash" voten.

    Leute echt, das war ein ganz normaler Kommentar - und bestimmt nicht der eines Trolls.

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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 15:54 #
    Alex, dann ist es ja schoen, dass wenigstens einer hier erwachsen ist. *kopfschuettel*

    Nehmt doch nicht immer alles so ernst.
    Und ich bin sicher, so mancher koennte noch einiges im Kindergarten lernen.

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    Von Simon am Di, 22. Mai 2001 um 16:03 #
    @Spark:

    > Das ist zwar eindeutig ein Troll, aber weil es so einfach ist, kann ich mir eine Antwort nicht verkneifen.

    Ich bin kein Troll!
    Aber das glaubst Du höchstwarscheinlich sowiso nicht, weil auch der Teufel immer von sich behauptet kein Teufel zu sein.


    > - Qt für MacOS
    > Was hat das mit KDE zu tun?

    1. auf Qt baut nun einmal rein zufällig KDE auf.
    2. Habe ich auch nicht behauptet, daß es etwas mit KDE zu tun hat. Ich sagte, daß es nichts mit GTK+/GNOME zu tun hat. Und ich sagte, daß man anscheinend nichts mehr von GTK+/GNOME hört.

    Erst richtig lesen - dann antworten. Ok?


    >- Qt 3.0 ist draußen
    > - KOffice 1.1 ist draußen
    >
    > Zwei Softwarereleases (Betaversionen), das ist ja unglaublich...

    Nun, mit Beta-Versionen fängt es nun einmal an. Wenn Du ein Projekt sieht, bei dem eine Beta nach der anderen kommt und ein anderes Projekt, bei dem die Abstände zwischen Beta und Beta seeehr groß sind. Was würdest Du meinen, welches Projekt wäre aktiver?


    >Und das naechste mal wenn eine neue Gnome Software released wird ist das also ein Zeichen dafuer, dass sich bei KDE nichts mehr tut.

    Nein. Aber zeig mir mal News wo mehrmals hintereinander über GTK+/GNOME berichtet wurde. Das letzte was ich in Erinnerung habe ist ein Bericht über Gimp. Und selbst dort ging es eher dadrum, daß Programm vom GUI mehr zu trennen, so daß man auch leichter ein Gimp erstellen kann, daß auf KDE/Qt oder Motif basiert.


    > - People behind KDE
    >
    > Das ist natuerlich ein enormer Fortschritt so ein Interview.

    Ja, das ist es auch. Es ist in dem Sinne ein Fortschritt, daß sich dadurch weiter KDE im Bewußtsein der Anwender verankert. Nenn mir mal die letze News mit "People behind GNOME".


    >- Anti-Aliasing unter KDE
    >
    > Das war zwar nur ein Tutorial...

    ... und vor allem wat es ein Bericht über KDE und nicht GNOME - wodrum es mir ja im Grunde ging.


    >> Ist das GNOME-Projekt nach den Pleitewellen von Eazel und ein paar anderen GNOME-Firmen
    >
    > Ein paar anderen GNOME-Firmen? Die da waeren?

    Naja, hier habe ich wohl etwas übertrieben. :-/
    Aber ist Ximian nicht inzwischen auch schon arg angeschlagen? Und gab es da nicht auch irgendwo mal ein Bericht, daß es Ximian schlecht geht? Negativberichte gibt es zu GNOME ja in letzer Zeit doch einige.

    Simon

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    Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 16:11 #
    Auch ich habe mich schon gewundert, was mit Gnome ist. Oder besser gesagt: Was mit Ximian los ist. Seit geraumer Zeit ist Ximian Gnome 1.4 raus, nur fuer SuSE 7.1 und 1-2 andere (AKTUELLE) Distris laests auf sich warten und warten und warten ... Angeblich sollte es ja die darauffolgende Woche fertig werden, aber nu sind ja wohl schon einige Wochen verstrichen. DAS macht mich stutzig, SEHR stutzig.
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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 16:14 #
    Wow, Spark scheint der einzige Nortmale der hier postenden zu sein. WARUM sollte GNOme Probleme haben nur weil KDE andauernt Versionen Offiziell rausgibt wärend GNOME dies in dieser Form nicht macht?
    GNOME hat einen ebenso großen Fortschritt zu verzeichnen, nur posaunen sie das nicht so herraus. Warum auch? Sowas landet in den Programm News nicht als Extra Beitrag.

    Naja was solls Spark, es gibt halt Leute die unebdingt KDE über alles schreiben wollen und dabei Blind für die realität sind nur weil ihnen nicht alles schon fertig vorgesetzt wird.

    Wenn ihr etwas über GNOME und seinen Fortschritt wissen wollt dann geht gefälligst auf die GNOME Homepage und schaut euch die Fortschritte selbst an und erzählt nicht so einen unsinn....

    (Jetzt hab ich echt schlechte laune, ob ihr hierrauf antwortet oder nicht ist mir scheissegal, ich kanns wirklich nicht mehr höhren mit GNOME vs KDE)

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    Von micronuke am Di, 22. Mai 2001 um 16:19 #
    @simon:
    gnome 1.4 ist erst vor kurzem erschienen. ist neuer als kde2.1. tut sich deswegen bei kde nichts mehr??

    ximian gnome 1.4 ist auch erschienen. tut sich nichts?
    gnome 2.0 release schedule. tut sich nichts?

    naja....

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    Von Datschge am Di, 22. Mai 2001 um 16:32 #
    Diese Gewichtung bei den News lassen Gnome echt schlecht aussehen. Wunder mich, dass jetzt jeder in diesen Fakt schon wieder einen Gnome vs KDE Thema reindichtet x_X Merkt ihr denn alle nicht, was die eigentlich Aussage von Simons Post ist? Gnome ist sei der Gründung von dieser Foundation unverhältnismäßig stark negative in der Öffentlichkeit aufgetreten, während "normale" News über sie zurückgehen. Macht euch über Gnome Sorgen, verdammt noch mal ^_°
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    Von Simon am Di, 22. Mai 2001 um 16:34 #
    @LH:

    > Wow, Spark scheint der einzige Nortmale der hier postenden zu sein. WARUM sollte GNOme Probleme haben nur weil KDE andauernt Versionen Offiziell rausgibt wärend GNOME dies in dieser Form nicht macht?

    Was Du meinst ist, daß die GNOME-Dateien also bis zum Release im CVS-Tree bleiben?
    Aber warten wir mal ab, wann genau die nächste Version von KDE und GNOME jeweils rauskommt und wieviele Features hinzugekommen sind, dann werden wir ja sehen, wie aktiv welches Projekt ist.


    > Naja was solls Spark, es gibt halt Leute die unebdingt KDE über alles schreiben wollen und dabei Blind für die realität sind nur weil ihnen nicht alles schon fertig vorgesetzt wird.

    Nein, das will ich nicht unbeding schreiben. Ich bin geradezu ein GNOME-Fan. GNOME ist meine Lieblings-Desktopumgebung. Deshalb finde ich es ja gerade so schade, wenn es dort kaum Fortschritte gibt.


    > Wenn ihr etwas über GNOME und seinen Fortschritt wissen wollt dann geht gefälligst auf die GNOME Homepage und schaut euch die Fortschritte selbst an und erzählt nicht so einen unsinn....

    Du wirst es nicht glauben, aber ich war bereits dort. Wollte mir auch das aktuelle GNOME 1.4 downloaden. Von gnome.org wird man jedoch für GNOME 1.4 auf die Ximian-Seite verwiesen. Und Ximian hat einen Online-Installer. Das heißt man muß erst ein kleines Programm downloaden, welches dann hinterher Ximian-GNOME online installiert.
    Ich habe zu Hause aber keinen Internetanschluß. Also hätte ich lieber ein großes RPM-File für RedHat. Gibt es aber nicht. Seltsamerweise gibt es diese Probleme bei KDE aber nicht.
    Außerdem weiß ich garnicht welche Informationen bei diesem Online-Installer zwischen dem eigenen Rechner und dem Xiamian-Rechner hin- und herflutschen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Wenn Microsoft soetwas macht, dann gibt es auf jeden Fall immer wieder ein wildes Geschrei danach.

    Aber zum Glück kann man sich Ximian-GNOME ja auch so downloaden - als Quellcode.

    Happy compiling.
    Simon

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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 17:37 #
    >Was Du meinst ist, daß die GNOME-Dateien also bis zum Release im CVS-Tree bleiben?<

    Nein, jede GNOME Anwendung ist auch leicht einzeln erhältich. Auch als RPM. GNOME ist doch nur die Sammlung der Anwendungen mit den Libs in einer Version. Mehr nicht.

    >Deshalb finde ich es ja gerade so schade, wenn es dort kaum Fortschritte gibt.<

    Das ist nicht richtig ausgedrückt. Du erkennst die Fortschritte nur nicht. GNOME macht momentan einen wandel durch wie KDE von 1.x zu 2.x. Da ändert sich sau viel. Alleine das fast alle Anwendungen Bonobo Ready gemacht werden ist eine große änderung. Nur ist die nicht so offensichtlich. Auch kommt bei Pro-Linux nicht bei jeder neuen Gnumeric und AbiWord Version eien große ankündigung. Das heist NICHT das sich dort nichts ändert.

    >Von gnome.org wird man jedoch für GNOME 1.4 auf die Ximian-Seite verwiesen<

    Das ist richtig. Bei gnome.org gibt es nur Sourcen für die Freaks, Ximian packt hingegen die RPMs und DEBs. Eine sinnvolle Teilung wie ich finde. Außerdem findest du dem Distributor deines Vertrauens auch RPMs für GNOME.

    >Und Ximian hat einen Online-Installer. Das heißt man muß erst ein kleines Programm downloaden, welches dann hinterher Ximian-GNOME online installiert.<

    Was ich Genial finde. Ich liebe das. Er lädt NUR das runter was du brauchst, das ist SUPER praktisch. Nicht immer 60 MB, sondern zwischen 30 und 170 MB, je nach dem was du alles brauchst.

    >Ich habe zu Hause aber keinen Internetanschluß. Also hätte ich lieber ein großes RPM-File für RedHat. Gibt es aber nicht. Seltsamerweise gibt es diese Probleme bei KDE aber nicht.<

    GNOME auch nicht. Du kannst die RPMs auch direkt runterladen, kein Problem, geh einfach direkt auf den Ximian FTP Server oder besseren einen der Mirror und zieh dir die Pakete von Hand.

    >Außerdem weiß ich garnicht welche Informationen bei diesem Online-Installer zwischen dem eigenen Rechner und dem Xiamian-Rechner hin- und herflutschen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.<

    Willst du GNOME oder gerüchte verbreiten? Das ist doch sau dumm was du da sagst! Der Ximian Installer ist GPL, hol dir den Source code und schau nach. Wenn du glaubst das Ximian was in den Binarys geändert hat dann kompiliere ihn selbst.

    >Wenn Microsoft soetwas macht, dann gibt es auf jeden Fall immer wieder ein wildes Geschrei danach.<

    Wenn du mir den Quellcode von den $ Programmen zeigen kannst schreie ich da auch nicht, versprochen :)

    >Aber zum Glück kann man sich Ximian-GNOME ja auch so downloaden - als Quellcode.<

    Und RPM, Deb und wohl auch so ziemlich alles was du noch brauchst.


    GNOME ist nun wirklich vielseitig zu bekommen, von RPMs des Distributors über den Source Code bis zu RPMs von Ximian mit und ohne Installer. Da sehe ich nun wirklich GARKEIN Problem.


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    Von heiko am Di, 22. Mai 2001 um 17:57 #
    Das ist ja alles schön und gut mit Gnome. Was ist aber wenn ich vorgefertigte Pakete für Mandrake 8.0 haben will? Momentan kann ich da nur die altemn nicht Ximian Pakete von der CD benutzen.
    Hier wird man aln Gnome User alleingelassen.
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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 18:21 #
    Heiko?? Die KDE Pakete werden auch groesstenteils, wenn nicht sogar vollstaendig von den Distributoren erstellt. Die Mandrake Pakete sollten also deine erste Wahl sein. Ximian ist in erster Linie ein Service fuer diejenigen, deren Distribution keine eigene Gnome Distribution hat oder wer einfach mal etwas anderes ausprobieren moechte.
    Ximian hat sich auf GNOME spezialisiert, daher sind die Ximian GNOME Pakete ziemlich gut.
    Dein Distributor hat sich allerdings auf deine Distribution spezialisiert, also werden diese Pakete meistens auch ziemlich gut sein und vor allem schoen ins System integriert.

    Dass Ximian sich zuerst um die kuemmert, fuer die es keine Distributionspakete gibt, sollte doch verstaendlich sein.

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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 18:48 #
    > Nein. Aber zeig mir mal News wo mehrmals hintereinander über GTK+/GNOME berichtet wurde.

    Gnumeric 0.65 Released
    [Applications] Posted by andrew on Sunday May 20, @09:10PM

    Dia 0.88.1 released
    [Office Suite] Posted by James Henstridge on Sunday May 20, @11:06AM

    Solltest du gesehen haben, wenn du Gnotices kennst. ;) Oder zaehlt das nicht, weil es nicht auf Pro-Linux veroeffentlich wurde? Ich verstehe wirklich nicht, worauf du hinnauswillst. Gnome Anwendungen entwickeln sich genauso weiter wie zuvor auch. Auch Nautilus, der wird allerdings jetzt sicher eine kurze Verschnaufpause einlegen, bis die Verhaelltnisse geordnet sind. Evolution steht kurz vor einer Final, Gtk 2 ist so gut wie fertig, Bonobo wird in die Anwendungen integriert, Galeon (inklusive Mozilla) stehen auch kurz vor einem Final Release. Die Office Anwendungen entwickeln sich fleissig weiter, mit dem wahnsinnigen Ziel bis zum Ende des Jahres eine komplette Office Suite auf die Beine zu stellen.
    Es ist nunmal bei Gnome nicht so, dass man alles aus einer Hand bekommt. Jedes einzelne Projekt hat auch ein eigenes Team und jedes Projekt lebt unabhaengig voneinander.
    Und ich wuesste nicht, welches dieser Projekte in letzter Zeit ins stocken geraten sein sollte.
    Dass hier mehr Artikel ueber KDE zu finden sind ist doch verstaendlich. KDE ist ein europaeisches Projekt und fast alle Entwickler sprechen deutsch. Den meisten Europaeern scheint KDE auch eher zu gefallen als GNOME. In den Staaten und auf anderen Kontinenten ist es genau andersrum.
    Ich verstehe auch nicht, warum es fuer dich als "Gnome-Fan" denn so wichtig ist, wie oft hier darueber berichtet wird.

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    Von Ronny Buchmann am Di, 22. Mai 2001 um 19:35 #
    @manuel
    > Jaja, sobald KDE und GNOME in einem Satz genannt werden, springt unser Spark auf die Barrikaden.
    wo denn?
    > Achtung, gleich wird noch LH kommen und jedes Posting, wo nur annähernd was mit KDE drinsteht, "to trash" voten.
    wo denn zum zweiten?
    > Leute echt, das war ein ganz normaler Kommentar - und bestimmt nicht der eines Trolls.
    da stimme ich so halb zu

    weder spark noch lh sind gegen kde, sondern beide für open source, und was man persönlich bevorzugt (gnome, kde oder was auch immer) ist geschmacksache

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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 19:40 #
    >weder spark noch lh sind gegen kde, sondern beide für open source, und was man persönlich bevorzugt (gnome, kde oder was auch immer) ist geschmacksache<

    Das ist richtig :)

    Zumal sowohl Spark als auch ich KDE sehr gut kennen und auch lange benutzt haben. Keiner von uns beiden hasst KDE, aber wir mögen halt GNOME sehr und haben schon deutlich zu oft gehört wie scheise GNOME ist und wie oft es schon gestorben ist. Das nervt hat irgendwann :(

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 01:12 #
    Richtig, es nervt.
    Immer wieder der gleiche Mist und immer wieder der selbe Verfasser (Herr Anonymous).

    Mag sein, dass dieses Posting hier nicht als Troll gedacht war, dann habe ich etwas vorschnell reagiert.

    Dennoch ist es schon weit hergeholt das Gnome Projekt fuer tot zu erklaeren, weil es in den letzten paar Tagen keine Artikel auf Pro-Linux darueber gab...

    Es aehnelte einfach zu sehr den ueblichen Troll Postings der letzten Zeit (Gnome technisch zurueckgeblieben, tot, keiner benutzt es mehr, keiner programmiert es mehr, blablabla).

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    Von Anony Maus am Mi, 23. Mai 2001 um 08:30 #
    Ich kann es nicht nachvollziehen: Für jemand, der ein Ding etwas mehr mag als ein anderes Ding, fühlt er sich gleich persönlich irgendwie angegriffen? Das ist schlimmer als im Kindergarten, das ist paranoid und hat mit der Sache überhaupt nichts zu tun! Vor 60 Jahren konnte noch ein kleine Gruppe von Leuten andere zwingen Bestimmtes zu denken - heute geht das zum Glück nicht mehr und solcherart Personen schmollen dann rum, wenn andere anders denken ;-) Meine Empfehlung: Gesundheitszustand überprüfen lassen und auf jeden Fall 14 Tage Computerabstinenz, das ist der beste Weg um wieder richtig zu ticken.
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    Von Anonymous am Mi, 23. Mai 2001 um 08:34 #
    @Spark
    Das Gnome tot ist und niemand es benutzt doer dafür programmiert ist natürlich quatsch.

    Allerdings, halte ich die Grundlage GTK gegenüber QT für technisch wirklich rückständiger. Man muß aber auch sagen, daß das Gnome Team mit Bonobo eine interessante Technik entwickelt.

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 08:57 #
    Thomas, halt bitte dein Maul. Ich dachte, du waerst endlich weg. :(
    Ich meine, das IST ja wohl persoenlich was du da von dir gibst.
    Alles andere nervt mich nur (was hat das mit persoenlich angegriffen fuehlen zu tun?) aber gegen dich entwickle ich so langsam wirklich eine Allergie. Aber das beruht ja wohl auf Gegenseitigkeit.
    Anscheinend interessiert dich ja nur der Streit. Sonst wuerdest du auch mal was anderes posten als duemmliche Beleidigungen und Provokationen.

    Anonymous, Gtk ist nicht rueckstaendig. Es hat genauso Vorteile und Nachteile wie Qt auch. Es ist vielleicht nicht so sauber, aber es hat ja auch noch keinen Rewrite hinter sich wie Qt -> Qt2.
    Gtk 2 wird sicherlich schon einige Ecken weniger aufweisen.
    Es wird sicher dann immer noch nicht so wunderbar mit C++ zusammenspielen, dafuer gibt es etliche Bindings fuer andere Sprachen. Alles hat zwei Seiten...
    Und ich denke es gibt nichts grossartiges was Qt besser kann als Gtk (und umgekehrt).
    Ich meine etwas, was der Anwender dann auch bemerkt.
    Mir wuerde da spontan nur das fehlende Kontextmenue fuer beliebige Textfelder bei Gtk einfallen.

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    Von Anony Mouse am Mi, 23. Mai 2001 um 09:13 #
    Es ist doch so, bei KDE gibt es im Prinzip zwei, sagen wir mal Paketsammlungen (KDE selbst und KOffice) während Gnome mehr zu einzeln erhältlichen Anwendungen tendiert. Deswegen wird wohl auch eher mal eine KDE Meldung bezüglich neuer Versionen gebracht.

    Ich halte dies durchaus für einen Vorteil von KDE. Es gibt eine neue Version mit Programmen die alle auf dem aktuellen Stand sind. Dies geschieht bei Gnome leider nicht so häufig. Dann gibt es bei KDE praktisch auch gleich Pakete für viele Distributionen. Auch das ist bei Gnome leider nicht so, man muß da auf Ximian warten und (ich glaube) auch noch deren Installationsprogramm benutzen. Allerdings gibt es von SuSE durchaus recht gute Gnome 1.4 Pakete. Leider schweigen sie die etwas tot.

    Dieses Gesamtpaketkonzept von KDE kann aber auch ein Nachteil sein. Beispiel: Es gibt das Konzept der KIO-Slaves. Eigentlich recht modular und erweiterbar aufgebaut. Nun gibt es in KDE 2.2 alpha einen KIO Slave für das MP3-Grabben von CD. Ich fände es durchaus interessant, wenn es diesen KIO-Slave einzeln für KDE2.1 gäbe und man dafür nicht auf KDE2.2 warten oder sich die ALpha Version installieren muß. Die einzige Möglichkeit an diesen KIO-Slave zum selbst compileren dran zu kommen scheint aber per CVS, was ich (nur für einen KIO Slave) für etwas kompliziert und afwändig halte.

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    Von Anonymous am Mi, 23. Mai 2001 um 09:22 #
    @Spark
    Es ist sicherlich richtig, daß alles seine Vor- und Nachteile hat. Aber wie du selbst sagst ist Qt wohl einfach etwas sauberer. Ich finde es einfach durchdachter und auch wegen C++ moderner. Ich würde nun auch einfach mal behaupten das objektorientierte Sprachen einfach besser geeignet sind um Anwendungen für den Desktop zu programmieren.

    Was das mit den Bindings angeht: Ich habs zwar noch nicht ausprobiert, aber es gibt QT/KDE Bindings für Python, Perl und Java. Hier ist Qt/KDE aufgrund von C++ wahrscheinlich wirklcih nicht ganz so flexibel, aber das fällt für die Programmierung von Desktopanwendungen kaum ins Gewicht. Denn die wichtigen Sprachen sind hier auch von Qt/KDE abgedeckt. Übrigens, KDevelop3 soll direkt C++, Objective C und Java zur Programmierung von KDE unterstützen. Insbesondere auf Java freue ich mich hier schon. Auch Python ist natürlich denkbar.

    Für den "Nur"-Anwender ist dies aber alles ziemlich egal.

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    Von Hütteldorfer am Mi, 23. Mai 2001 um 09:26 #
    naja...KDE ausprobiert.... und ich weiss jetzt gar net, wozu ich sowas brauch...
    is mir echt zu überladen......aber ich will als fvwm fan net flamen.

    Hier meine Frage:
    soviel ich weiss ist Qt (als KDE basis)im gegensatz zu Gtk+, also der grundlage von Gnome, nicht GPL sondern komerziell von Trolltech, oder irre ich mich da?

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 12:02 #
    Mouse (nicht Maus): Wie du ja selbst erkannt hast, hat es Vor- und Nachteile. Seit doch froh, dass es beides gibt, so kann sich jeder selbst entscheiden welches Konzept ihm besser gefaellt.

    Ano: Sicher, Qt ist sauberer. Und? Qt ist C++. Und? Eine ganze Schar von Programmieren scheint das nicht zu stoeren, solange sie selbst in ihrere bevorzugten Sprache entwickeln koennen und auch C ist immer noch sehr beliebt.
    C++ mag von der Logik fuer GUI Anwendungen sehr gut geeignet sein, aber manche bevorzugen C dennoch. So ist es nunmal und daher wird Gtk auch weiterentwickelt.
    Fuer den Anwender ist es (wie du auch bemerkt hast) ebenfalls egal. Also was soll dieses staendige rumgehacke auf Gtk. Lasst doch jeden selbst entscheiden, womit er lieber entwickeln moechte. Den Anwendern kann das egal sein, solange Qt hier keinen eindeutigen Vorteil hat.

    Huettel: Du liegst falsch. Qt ist kommerziell, steht aber "auch" unter der GPL (seit Qt2). Gtk steht dagegen unter der LGPL, was Gtk Programme auch Lizenzunabhaengig macht. Wer Qt Programme entwickelt macht sich entweder von der GPL oder von Trolltech abhaengig.
    Bevor ich jetzt wieder zusammengeflamet werde: Auch das war eine voellig wertungsfreie Aussage, die wohl recht genau den Tatsachen entspricht.

    Irgendwie nervt es mich schon ein bisschen, das jedesmal sagen zu muessen, damit nicht irgendjemand wieder unterschwellige Anti-KDE Botschaften in meine Texte hinneininterpretiert...

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    Von Anony Mouse am Mi, 23. Mai 2001 um 12:28 #
    @Spark
    Hmm. Qt (Free Edition als die X11 Version) steht aber auch noch unter der QPL. Kommt diese vielleicht der LGPL nahe? Ermöglicht also kommerzielle QT/KDE Programme ohne Lizenzzahlung an Trolltech? Meines Wissens ja, habe mich aber noch nicht im Detail darum gekümmert.
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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 12:33 #
    Nein, die QPL erlaubt es nur Qt mit anderen OpenSource Programmen, die z.B. unter der BSD Lizenz stehen zu verwenden. Ausserdem erlaubt sie dir an Trolltech zu zahlen, um mehr Rechte zu erhalten. ;)
    Kommerzielle/proprietaere QT Unix sowieso jegliche Windows oder sicher auch Mac OS Programme duerfen nur mit Qt Lizenz erstellt werden.
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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 12:36 #
    Das fehlen einer GPL Version fuer Windows ist u.A. auch ein Grund, wieso GPL Qt Programme nicht so einfach nach Windows portiert werden koennen (dafuer muesste man zuerst die GPL Version von Qt X11 nach Windows portieren).
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    Von Anony Maus am Mi, 23. Mai 2001 um 16:01 #
    @Spark: Da fühlt sich ja gleich der Richtige angesprochen ;-) Hab' ich wohl irgendwie ins Schwarze getroffen. LOL. Im Übrigen auch mit den Herren wie vor 60 Jahren, die haben ihre Kritiker auch gerne mundtod gemacht. Aber wie gesagt, das läuft heute zum Glück nicht mehr. Ansonsten kann ich diesem Thread nichts hinzufügen, das wäre Perlen vor die Säue geworfen. Sorry, aber da Spark die meisten Postings hier abgibt (arbeitsloser Zivi), ist es wirklich mühsam solchen Threads Niveau zu geben. Dennoch danke für alle ernstgemeinten Versuche @Andere :-)

    P.S.: Vor 60 Jahren wäre ich im Untergrund gewesen und Du Spark? Bei denen, die anderen das Maul gestopft haben??

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 16:09 #
    Haha... NIVEAU ist es also, andere willkuerlich zu beleidigen.
    Welch ein Glueck, dass manche da anderer Auffassung sind.
    Ich hoere mir gerne Kritik an, aber du hast keine vorzuweisen. Du provozierst nur. Und das nun schon seit einigen Monaten, seit ich dich zum ersten Mal bemerkt habe.
    Da hast du noch andere provoziert und beleidigt, weswegen ich angefangen habe dich nicht leiden zu koennen.
    Das scheint dir nicht zu passen.
    Und du redest von Gesundheit.
    Merkst du nicht, dass du absolut null rein gar nichts zum Thema beizutragen hast? Du versuchst es nicht einmal. Hier interessiert sich sicher niemand fuer unsere Streitereien.
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    Von Markus am Mi, 23. Mai 2001 um 22:31 #
    was soll der andauernde gnome/kde-flamewar???

    hat alles seine vor-und nachteile. lustig finde ich allerdings, wenn jemand es nicht mag, weil es wie windows aussieht. das sind trolls...wenn jemand zu blöd ist, die vielen konfigurationsmöglichkeiten auszuprobieren, weiss ich auch nicht weiter. abgesehen davon: windows 2000 hat definitiv die beste bedienung.

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Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 15:17 #
Was den für andere Gnome-Firmen ??
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Von Patrick am Di, 22. Mai 2001 um 15:32 #
@katja:
KDE ist 'windows(tm)maessiger'? Also...bei mir stuerzen KDE und GNOME gleich oft ab: gar nicht. Ich muss nach einem KDE Update nicht rebooten, und KDE ist nicht der totale Schrott. Was ist daran wie bei Windows(tm)? Das es einfach zu bedienen ist? Nicht wirklich. Im Gegensatz zu dem 1524e234 Menues von Windows(tm) kann man im KDEControlCenter alles schnell und einfach einstellen. Ausserdem....wird KDE nicht in den Kernel mit einkompiliert :))
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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 15:54 #
    Look&Feel.
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    Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 16:09 #
    Und wer ist nun hier der Troll ?
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    Von Anony Mouse am Di, 22. Mai 2001 um 16:23 #
    Mir ist auch nicht klar warum KDE 'windowsmaessiger' als z.B. Gnome sein sollte.

    Look & Feel? Also ich finde "looked" :-) schon in der Standardeinstellung völlig anderst zudem kann man das dann ncoh weitgehend umkonfigurieren.

    Anderst "feelen" tut es ohnehin, schon würde ich es nicht benutzen. :-)

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    Von Katja am Di, 22. Mai 2001 um 16:49 #
    Mannomann: Windowsmäßiger, weil das System ziemlich schnell "zusammengeklickt" werden kann. Bei Gnome ist das von der Bedienung her meiner Ansicht nach noch ab und zu weniger konsistent und damit unbequemer ... naja, KDE ist da schon weiter. Ob dieses Ziel gut ist, sei dahingestellt! ;)

    Eigentlich meinte ich: es sei unter KDE genauso umständlich wie unter Windows, Dinge per Maus zu erledigen. Da gleichen sie sich beide - irgendwie, ich meinte auch die innere Struktur, die sich so beim Benutzen offenbart.

    KDE im Kernel wäre doch 'ne klasse Sache, fänd' ich cool!

    So, alles verstanden nun? :)

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    Von Klaus am Di, 22. Mai 2001 um 17:06 #
    Hmm..
    Da kann ich Katja nicht recht geben. Meiner Meinung nach, wird gerade GNOME immer Windows-Aehnlicher (vor der Bedienung her gesehen). Sieht man sich das neue GNOME-Baby an, den Nautilus, so wird einem sehr schnell die Marschrichtung klar - nur noch Mausschubsen und blos die Tastatur nicht benutzen. Bei KDE koennen (fast) alle Funktionen auch mit der Tastatur benutzt werden, was man bei GNOME teilweise sehr scherzlich vermisst.
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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 17:27 #

    Was mehr nach Windows aussieht ist doch egal. Wenn ich mir die Bilder ansehe von anderen Usern und ihren Desktops sehen aber GNOME Desktops meist eher wie MacOS aus (aber nur entfernt, vor allem wegen dem oft anzutreffenden oberen Panel), wärend KDE eher nach Windows aussieht. Das ist mir vor allem bei forum.winner.de aufgefallen. Dort haben etwa 15 User ihren Desktop gezeigt, es warne glaube ich etwa gleich viele KDE und GNOME User dabei (jeweils nur 4 jedes DEs). Und dort war das was ich eben beschreiben habe gut zu sehen. Müsst selbst mal auf der Seite suchen wenn ihr sehen wollt was ich meine.
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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 18:12 #
    Haeh?
    Was ist denn nun los.
    Ist "Windows" ab heute ein Synonym fuer "Scheisse"? Ist "das sieht irgendwie ein bisschen nach Windows aus" ab jetzt eine Beleidigung?
    Qt ist auf den ersten Blick bei weitem Windowsaehnlicher. Das liegt sicher auch zu einem Teil daran, dass Qt auch auf Windows selbst laeuft und daher darauf trainiert ist, dessen Look&Feel 1:1 zu kopieren.
    Bei Gtk ist das nicht so, dass sollte bisher nie wirklich auf Windows laufen (wird sich mit Gtk2 aendern) und orientierte sich vom Look&Feel mehr an Motif, weswegen es auf viele Einsteiger einen eher "schaebigen" Eindruck macht.
    Die neuen Gtk Engines relativieren das natuerlich inzwischen weitgehend.
    Auch der Windowmanager KWin erinnert in der Standardeinstellung SEHR stark an Windows.
    Natuerlich ist es _besser_ als Windows. Wenn ihr das hoeren wolltet...
    Ich verstehe euer Problem wirklich nicht. Ich verwende auch gerade den Windows2000 Theme fuer Sawfish. Was ist daran so schlimm? Die Windows GUI bedient sich bis auf ein paar Macken auch nicht besser oder schlechter als Gtk oder Qt.
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    Von Anony Mouse am Mi, 23. Mai 2001 um 08:48 #
    @Spark
    >Ist "Windows" ab heute ein
    >Synonym fuer "Scheisse"?
    Für mich nicht, ich sage ja immer jedes System hat seine Vor- und Nachteile

    >Ist "das sieht irgendwie ein
    >bisschen nach Windows aus" ab
    >jetzt eine Beleidigung?
    Nein, nervig ist nur, daß jeder irgendetwas nachplappert, daß er irgendwo mal gelesen hat. Nämlich das KDE sich an Windows orientiert. Ich glaube in irgendeinem Linux Enterprise Interview, ahben zwei Entwickler (glaube Kalle Dalheimer und Mathias Ettrich) dem auch deutlich widersprochen. D.h. nich, das nicht auch gute Konzepte von Windows übernommen wurden. Letztlich hat aber Gnome gnauso viel oder wenig Ähnlichkeit mit Windows wie KDE.

    >Qt ist auf den ersten Blick bei
    >weitem Windowsaehnlicher. Das
    >liegt sicher auch zu einem Teil
    >daran, dass Qt auch auf Windows
    >selbst laeuft und daher darauf
    >trainiert ist, dessen Look&Feel
    >1:1 zu kopieren.
    Sollte es die bis jetzt nicht aufgefallen sein, daß das "Look" von Qt2 ziemlich frei konfigurierbar ist? Was das "Feel" angeht, wird das meiner Meinung nach sowieso eher durch das KDE Gesamtkonzept festgelegt und da sehe ich nicht so die riesigen Ähnlichkeiten zu Windows.

    @Katja
    >es sei unter KDE genauso
    >umständlich wie unter Windows,
    >Dinge per Maus zu erledigen....
    Hä? Ich finde es weder unter Windows noch unter KDE umständlich viele Dinge mit der Maus zu erledigen, obwohl ich durchaus die Konsole schätze.
    Das KDE sich nicht so bedienen läßt wie Windows merkt man übrigens spätestens dann wenn man es einem Windows-Umsteiger näher bringen will.

    >KDE im Kernel wäre doch 'ne
    >klasse Sache, fänd' ich cool!
    Das wäre wohl der Alptraum von 99,999% aller Linux, KDE und erst recht Gnome Benutzer. Damit würde ein Vorteil von Linux, nämlich sein modularer Aufbau zu nichte gemacht. Mal ganz davon abgesehen, daß es technisch nicht viel bringt sondern eher neue Probleme schafft. Aber ich bin mir auch sehr, sehr sicher das KDE niemals in den Kernel wandern wird, da es da einfach nicht hingehört.

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    Von I.Hoffmann am Mi, 23. Mai 2001 um 09:49 #
    und meine 0.02 euro:

    Dass KDE so Win-like sei, dürfte schwer nachvollziehbar sein. Mit Sicherheit haben die KDE-Entwickler auch auf Win9x geschielt, aber man merkt, dass sie auch mal Mac und andere Unix-Systeme gesehen haben und dass sie sich vor allem eigene Gedanken gemacht haben. KDE wie Gnome haben für mich den merkbaren Unterschied, dass die Entwickler deutlich gesagt haben "was können wir besser machen" und es auch getan haben. KDE und Gnome sind mittlerweile vielseitiger als Win es je war.

    Die wirklichen Gemeinsamkeiten sind eher oberflächlich: beide benutzen Fenster (d'uh), benutzen ähnlich wirkende Filemanager und bei beiden kann man Programme unten links in einer Taskleiste aufrufen. Es gibt mehr Ähnlichkeiten zwischen KDE und Gnome als zwischen Win und den beiden. Linux hat eine andere Filehierarchie, was sich auch in der Benutzung eines jeden Fenstermanagers niederschlägt. Und spätestens bei der ersten Berührung merkt man die feinen Differenzen ("wieso werden zwei Fenster geöffnet, wenn ich auf das Icon doppelclicke?" Tatsächlich passiert). Und die Taskbar hat auch nur die Gemeinsamkeiten, dass man von dort aus Programme startet, die Tasks angezeigt werden und ganz rechts 'ne kleine Uhr zu sehen ist :). Man kann jetzt natürlich ausführlich darüber streiten, wer denn die Technik des Taskbars entwickelt hat. Mache ich aber nicht, denn das führt zu nichts (im Zweifel will jeder diese "Ehre" für sein System beanspruchen)

    Und auch solche Polemik, KDE sei doch "viel schwerer zu bedienen als Win" ist nun wirklich etwas, was stark subjektiv ist. Für jeden, der unter KDE Probleme hat, kann ich euch jemanden zeigen, dem es genau umgekehrt geht.

    Ach und noch was: bleibt mit KDE bloss vom Kernel weg. Die Modularität ist einer der grössten Vorteile von Linux und sollte eigentlich noch etwas weiter vorangetrieben werden. Ausserdem, was bringt ein Fenstermanager im Kernel (oder auch nur dessen Libraries), wenn nicht auch noch der X-Server mit eingebunden wird? Und schwupps sind wir wieder dabei, was wir an Win so hassen....

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 11:48 #
    Nu ist aber mal gut...
    Wenn Windows nicht so schlecht ist, warum empfindet ihr dann die Bemerkung, KDE sei Windowsaehnlich als so furchtbar.

    Vielleicht haben wir uns ja missverstanden. Mit Look&Feel meinte ich natuerlich nicht die Features des Desktops (hier sind KDE und Gnome Windows um Laengen vorraus) sondern das Verhalten des nativen Windowmanagers (Kwin) und des Toolits (Qt). Natuerlich laesst sich Qt von der Optik anpassen. Das aendert dann aber nichts am "Feeling". Gtk fuehlt sich einfach anders an, nicht besser, auch nicht schlechter, anders eben. Weniger "weich" und "serioes" (mir fallen keine besseren Woerter dafuer ein). Das ist nichts nachgeplappertes, warum sollte ich etwas nachplappern? Ich kenne KDE doch. Und damals als ich Linux zum ersten Mal sah fand ich nunmal Qt gleich viel ansprechender, weil es mir irgendwie sauberer vorkam, mehr "modern" wie eben Windows... waerend Gtk mir eher verstaubt vorkam, wie ich mir eben so ein Linux Toolkit vorgestellt habe. ;)
    Und so wird es sicher vielen gehen.

    Vom Konzept her gibt es allerdings auch deutliche Parallelen KDE Windows.
    Zum einen ist das die Tatsache, dass man bei KDE alles auf einer Hand bekommt. Daher ist KDE auch so konsistent und in sich geschlossen. Das macht die Bedienung weitaus einfacher.
    Bemerkenswert ist auch KDE's "Hauptapplikation", der Konqueror. Dieser ist nicht nur vom Namen dem Explorer sehr aehnlich ("Konqueror" sollte ja auch eine Anspielung auf Explorer und Navigator sein), sondern auch von der Funktionsweise. Konqueror stellt den Desktop dar (auch wenn es ausgelagert ist), ist der Filemanager und auch der Webbrowser. Wie unter Windows eben.
    Und das KOffice eine gewisse Aehnlichkeit mit MSOffice aufweist ist wohl auch nicht von der Hand zu weisen.
    Nichts davon muss schlecht sein, ich kann echt nicht verstehen, was ihr da fuer ein Problem mit habt. Fuer mich ist es ziemlich eindeutig, dass KDE einige Aehnlichkeiten mit Windows aufweist oder zumindest dessen erfolgreichste Elemente uebernimmt (Office, Explorer, Konsistenz, Toolkit).
    Selbstverstaendlich bietet KDE noch viel mehr als das, wie z.B. die Menueleiste im Panel wie bei Mac OS und einiges anderes.
    Geht doch nicht immer gleich auf die Barrikaden, nur weil jemand das Wort "Windows" in den Mund nimmt.
    Die meisten kennen das nunmal und wuenschen sich etwas aehnliches (nur besser). Und das bietet KDE sicher eher als Gnome.

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    Von Thor am Mi, 23. Mai 2001 um 13:12 #
    @Spark (20010523, 11:48): (Wann bekommt dieses Forum mal 'n ordentliches Threading :-( )

    "Konqueror stellt den Desktop dar" ??? Ist doch nicht Nautilus! Aber dass ich von dir so wohlwollende KDE-Worte höre, klingt ja fasst wie eine heimliche Liebe ;-)

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 13:26 #
    Nein, das ist nichts neues, der Desktop wird im Grunde von Konqueror dargestellt. Nur wurde das aufgesplittet in ein eigenes Programm, damit man nicht beide gleichzeitig starten muss.
    Das geht mit Nautilus auch, auch wenn es ein Programm ist.
    Es war auch mehr als Vergleich zum Explorer gemacht, der dem Konqueror doch wirklich sehr aehnelt (oder umgekehrt ;)).

    KDE ist keine heimliche Liebe, ich habe nie bestritten, dass KDE gut ist.
    Nur nicht (mehr und zur Zeit) fuer mich und vor allem nicht fuer jeden.
    Ich habe kein Interesse daran, KDE runterzumachen. Und du wirst kaum feststellen koennen, dass ich auf reine KDE Beitraege mit einem Vergleich zu Gnome antworte, wenn Gnome in diesem nicht erwaehnt wurde.
    Aber leider wird ja in fast jedem zweiten Beitrag ueber Gnome hergezogen.
    Dann mache ich mir halt die Muehe, das klarzustellen, damit nicht noch mehr Unwahrheiten ueber Gnome verbreitet werden. Genauso, wie ein KDE Freund mich korrigieren wuerde, wenn ich etwas an KDE kritisiere (was ich aber eigentlich nicht zusammenhangslos mache), was in seinen Augen nicht stimmt oder inzwischen beseitigt wurde.
    Kleingeister bezeichnen das dann als trollen.

    Ich glaube wir brauchen mal eine Ausserirdische Invasion, die uns alle versklaven moechte. Ihr wuerdet euch wundern, wie sehr dann auf einmal wieder alle an einem Strang ziehen wuerden. ;)
    Sind die Ausserirdischen weg, gibt es eben einen Weltkrieg... ist der beendet, muss ein Buergerkrieg herhalten... geht das auch nicht, bekaempft man eben "Ausstaedtler". Und irgendwann kommt man dann zu freien Desktopumgebungen, wenn man einfach nichts besseres mehr findet... Ich glaube das einzige, was KDE Fans und Gnome Fans davon abhaellt, sich auf der Strasse zu Tode zu pruegeln ist, dass sie sich physisch nicht so einfach erreichen und schon gar nicht erkennen koennten...

    Also wird die virtuelle Schlammschlacht einfach noch ein bisschen verbissener gekaempft.

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    Von Thor am Mi, 23. Mai 2001 um 14:22 #
    @Spark (20010523,13:26):

    Nee, das mit dem Desktop ist sooo nicht richtig. Es ist eigentlich genau anderes herum. Konqi ist ein kleines Programm, das von KDEs Libs lebt, hier insbesondere Kio, KFile und KHTML, um die bekanntesten zu nennen. Mit dem Desktop und seinen Eigenschaften hat der Fileviewer und Browser nichts zu tun. Die kleinen Previews auf dem Desktop und in Konqi sind z.B. auch Kioslaves. Du kannst Konquerer komplett killen und hast trotzdem einen funktionsfähigen Desktop. Jede Applikation besitzt unabhängig von Konquerer (leider!!!) noch eine Fileselector-Box. "Leider" sage ich deshalb weil ich kein Freund von diesen bin und direktes D&D mit Konqi bevorzuge. Geht auch mit KDE, geht auch noch besser (siehe RiscOS).

    Mit Gnome setze ich ich in soweit auseinander, dass ich die Mailinglisten und News lese. Installiert habe ich es bisher noch nicht. Auf der letzen CeBIT habe ich ein bisschen mit "gespielt" aber wie du selber irgendwo anderes gesagt hast, es fühlt sich noch nicht so "rund" an. Für jemanden der KDE sehr gut kennt, ist es rückständig, insbesondere die Lokalisierung - ist aber ja auch jünger ;-) Andererseits wird es spannend zu sehen, was der Sprung auf 2.0 bringen wird und wie der neue Unterbau als Desktop Environment zusammenspielt. KDE s Symbol, das Zahnrad, ist Sinnbild für die starke Verzahnung jeder Applikation mit dem Desktop. Daher kenne ich selber das Phänomen, dass man lieber auf Beta-KDE-Programme zurückgreift, als Programme wie Netscape, Mozilla, Abiword, GNumeric zu verwenden.

    Glücklicherweise scheint aber die Zukunft eine engere Zusammenarbeit zwischen KDE und Gnome zu bringen. Man sieht aber auch bei Diskussionen wie auf der KDE-Mailingliste für Systemadmin-Tools wie schwer das ist. Gerade Ximian hat sich mit seiner Google-Aktion sehr unbeliebt bei KDE-Repräsentanten gemacht. Und immer wenn man mit Gnome zusammenarbeiten will landet man bei Ximian. Ich hoffe aber, dass die Vorbehalte (z.T. Vorurteile) seitens KDE durch die Praxis aufgelöst werden, bei den eigentlichen Entwicklern ist das auch schon so. Vielleicht erleben wir dann zum ersten Mal, dass der Desktop die Entwicklung von Linux derart beeinflusst, dass die Distributoren auf vereinheitlichte System-Admin-Tools der Desktops zurückreifen - wäre eine gute Sache IMHO!

    Wenn ich so auf meine Linux-Anfänge zurückschaue: Schon Wahnsinn was sich alles verändert hat.


    P.S. Mit Konqi bekommt man selbst diese Forum in den Griff: Neue Ansicht, Reaktion abgeben, Senden, Ansicht löschen ;-)

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 15:23 #
    Hm ja, der Desktop war kein so gutes Beispiel. Ich wollte auch nur darauf hinnaus, dass es im Grunde zusammenhaengt. Alle anderen machen das ja auch so. Wichtiger war das mit Browser -> Filemanager.

    Und ansonsten, Gnome ist nicht so inkosistent weil es rueckstaendig ist, sondern weil jede Gnome Anwendung ein eigenes Projekt und nicht teil eines ganzen ist. Es gibt keine festen Regeln oder bestimmte Libs die du unbedingt einbinden musst um ein Gnome Programm zu schreiben (ausser Gtk ;)). Daher sieht halt alles ein bisschen anders aus und alles hat seinen eigenen Stil.
    Gnome selbst besteht im Grunde nur aus einigen internen Libs und ein paar wichtigen Anwendungen wie dem Gnome Control Center oder dem Panel.
    Es wird also wohl immer so bleiben, dass KDE eher den Eindruck "wie aus einem Guss" macht.
    Aber das hat auch Nachteile, z.B. weniger Anwendungen, groessere Bindung an den Desktop, etc.
    Gtk ist mit Qt zu vergleichen und viele "Gnome Anwendungen" benutzen eigentlich nur Gtk. Aber jetzt schau dir mal reine Qt Anwendungen an gegenueber KDE Anwendungen. Da ist nicht mehr viel mit Konsistenz. :(
    Wer also ein Programm zur Verfuegung stellen will, welches keine grossen Anforderungen stellt (wie z.B. der Lokigames Installer), der hat die Wahl Gtk zu verwenden und sich damit wunderbar in die Gnome Umgebung anzupassen oder wie Opera Qt zu verwenden, was dann aber nicht mehr wirklich nach KDE aussieht. Es hat alles seinen Preis.

    Z.B. kann ich ganz klar sagen, dass der KDE Desktop einen "runderen" Eindruck macht, aber ich will ihn dennoch nicht benutzen, weil mir die verfuegbaren Anwendungen nicht das geben was ich brauche und ich im Endeffekt eh wieder dutzende Gtk Anwendungen verwenden wuerde. Das faengt schon an mit Klassikern wie Xmms oder The Gimp und irgendwie finde ich wirklich ALLES als Gtk Anwendung, egal ob ich nach einem Quake Server Browser suche, den Loki Installer verwende oder eine neue Technologie wie Jabber ausprobieren moechte. Immer ist es Gtk. Mag sein, dass es Beispiele gibt in denen Qt verwendet wird, aber ich habe sie nicht gefunden.
    Interessant ist auch, dass Mandrake Gtk fuer die Admintools verwendet, wobei Mandrake anfangs ja eigentlich auf KDE ausgerichtet war.
    Also sorry fuer's flamen, aber wenn immer wieder betont wird, dass KDE insgesamt eindeutig ein besseres Zusammenspiel bietet, muss es auch erlaubt sein mal wieder zu betonen, welche Schattenseiten das hat. :)
    Wem die KDE Anwendungen ausreichen oder wer sich nicht an ein paar "unpassenden" Gtk Anwendungen stoert, weil er diese fast nie benoetigt, fuer den mag KDE der fantastischste Desktop der Welt sein.
    Aber zur Zeit sieht es so aus, dass ich Problemlos auf jegliche Qt Anwendung verzichten kann, aber keine Chance habe, Gtk nicht mehr zu verwenden.
    Und wer mich jetzt wieder beschimpfen moechte, weil ich ja nur Muell und Luegen erzaehle, der kann mir ja mal endlich eine Qt Anwendung nennen, die fuer mich interessant sein koennte (d.h., fuer die ich Verwendung haette und fuer die es kein gleichgutes oder besseres Gtk Aequivalent gibt), ganz zu schweigen von den Gtk Anwendungen, fuer die ich dann Qt Versionen brauchte (eigentlich sogar KDE Versionen, da Qt und KDE ja auch nicht konsistent sind).
    Ich behaupte nicht, dass das den meisten so gehen muss, aber einigen sicherlich. Und daher hat Gnome eine SEHR grosse Existenzberechtigung. Es ist sinnlos staendig wieder zu betonen, wieviel besser KDE doch sei und dass Gnome auch gleich aufhoeren koennte. Mein Desktop ist jedenfalls erst richtig konsistent (will sagen, ein einheitliches Toolkit), seit ich gezielt Gtk Anwendungen einsetze. Ich staune jedesmal aufs neue, wie einfach das geht.
    Ich vermute aber, dass mich jetzt wieder einige falsch verstehen werden... naja. Es war nur ein Versuch aufzuzeigen, warum ICH Gnome so sehr verteidige gegen sich immer wieder wiederholende Anschuldigungen. Ich mag Gnome nunmal sehr, weil ich seitdem rundum zufrieden bin mit meinem System. Das heisst aber nicht, dass ich KDE hasse oder irgendwelche persoenlichen Probleme damit habe.
    Es hat ja nunmal auch jeder andere Anforderungen.
    Wir sollten froh sein, dass es zwei so gegensaetzliche Desktops Umgebungen gibt, so dass sich jeder das richtige raussuchen kann.
    Und wir sollten dafuer sorgen, dass sich beide weiter entwickeln. Wie schon oft betont ist zwei eine sehr gute Zahl. Und ich haette lieber "KDE und GNOME" als "KDE und Windows" oder "GNOME und Windows".

    Die meisten Anwender wird es im Prinzip eh nicht interessieren, die wollen nur, dass sie Anwendungen haben, ob Qt oder Gtk oder KDE ist denen Schnuppe! Mit meisten Anwendern meine ich die, die zuhause demnaechst einen PC stehen haben um mal einen Brief zu schreiben, im Internet zu surfen oder ein Spiel zu spielen. Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass niemand Probleme mit der "Inkonsistenz" dieser Toolkits hat, ausser wir Freaks selber. ;) (Freak jetzt mal als Synonym fuer jemanden, der weiss was eine CPU ist und taeglich mit seinem Browser mal bei pro-linux.de vorbeischaut). Und da sollten wir doch eigentlich akzeptieren koennen, dass jeder einen eigenen Geschmack hat und sich sein System so zusammenstellen meochte, wie er es gerne haette.

    Muh.

    Ach und nochwas: Seit nicht immer so verbiestert! Habt doch mal etwas Spass an der Sache. Warum muesst ihr immer irgendetwas schlecht machen und schimpfen und beleidigen und meckern. Angesprochen muessen sich nur die fuehlen, die sich jetzt angesprochen fuehlten. ;)
    Oder sind KDE Benutzer so frustriert von ihrem Desktop, dass sie das im Alltag irgendwie ausleben muessen? ;)

    ACHTUNG, DAS WAR EIN SCHERZ! :)

    Huiui, das wurde wieder viel zu lang. Ich kann schon die wuetenden Antworten riechen. ;)

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    Von Michael am Do, 24. Mai 2001 um 21:02 #
    Ich glaube das Spark n absoluter Spinner ist und den ganzen tag nichts zu tun hat und nur irgendwelches GUIs kompiliert und dum darüber in irgendwelchen Foren labert. Oder hat jemand Bock das ganze Geschwafel zu lesen ?
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    Von Spark am Do, 24. Mai 2001 um 21:16 #
    Rechtschreibung scheint nicht ganz deine Staerke zu sein, hm?
    Demnaechst werde ich es auch fuer dich verstaendlich ausdruecken.
    Vielen Dank fuer deine Aufmerksamkeit.
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Von Norbert am Di, 22. Mai 2001 um 15:35 #
Weiss jemand, was man mit Kugar machen kann? Klar Reporte generieren, aber wie und wofuer?
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Von micronuke am Di, 22. Mai 2001 um 16:20 #
ist krayon brauchbar?
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Von Chiefadri am Di, 22. Mai 2001 um 16:37 #
Hi,
weiß jemand eine deutsche Internetadresse für GNOME?

Ich finde keine. Nur englische.

Würde mich über zahlreiche Antworten freuen. (auch per E-mail)

Danke

MFG
Chiefadri

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    Von Simon am Di, 22. Mai 2001 um 16:49 #
    Unter http:// www.home-of-linux.org/ gnome/ germany/ index.de.html gibt es einige Infos dazu.

    Und wenn Du die GNOME.org-Seite auf deutsch übersetzt haben möchtest, dann verwende beispielsweise Google dafür:

    http:// translate.google.com/ translate? hl=de& sl=en& u=http://www.gnome.org

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Von Patrick am Di, 22. Mai 2001 um 17:43 #
Ein KDE im Kernel...ja..das waehr eine Sache *g* Inclusive aller i18n Files...so knapp 500 MB...viel Spass beim erstellen der Bootdisketten :)

Ich finde den Vorteil von KDE in der Verschmelzung von graph. Oberflaeche und Konsole. Okok..ich benutz auch GNOME, vorallem, weil mein SETI Client dann noch genug Ressourcen abbekommt :)

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Von heiko am Di, 22. Mai 2001 um 17:59 #
Nochmal was zu Gnome: Wo kann ich Mandrake 8.0 Pakete bekommen. Ximian hat immer noch keine.
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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 18:08 #
    Ich weiß auch nicht ganz warum Ximian bei SuSE 7.1 und Mandrake 8.0 so zögert. Zumindest bei SuSE 7.1 ist es aber zum laufen zu bringen, man muss nur in einer einzigen Config eine zeile ändern.
    Bei Mandrake dürfte es nicht anders sein, an sich müssten die Red Hat 7.x Pakete laufen, schlieslich behauptet ja Mandrake selbst zu 99% Kompatibel zu sein. Ich habe es allerdings nicht getestet, ich fand das beigelegte GNOME ausreichen für mich. (PC-Welt Version).
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    Von Spark am Di, 22. Mai 2001 um 18:13 #
    Mandrake 8 kommt doch schon mit Gnome 1.4 daher. Einem recht guten sogar.
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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 18:16 #
    Also bei mir war der Desktop Part des Nautilus sehr Wackelig (sehr oft abstürtze des gesamten GNOME beim verändern des Desktop Icons wie Verschieben und vergrößern ). Ansonsten lief es aber wie gesagt Problemlos und ich hatte auch nicht den drang Ximian da zu installieren.
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    Von Ronny Buchmann am Di, 22. Mai 2001 um 19:56 #
    in der tat sollten die rh pakete auch für mandrake funktionieren
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Von Samuel am Di, 22. Mai 2001 um 19:54 #
Ich muß offen sagen, daß ich ein wenig enttäuscht bin - es wird die Veröffentlichung einer neuen KOffice-beta gemeldet, und in den Postings hier ist kaum ein Wort davon zu lesen. Mich würde eure Meinung dazu weit mehr interessieren als die ewigen KDE vs. Gnome-Flames ;-) . Es ist schön, die Wahl zu haben, jeder nach seinem Geschmack.

Ich hab die Beta bereits gedownloadet und ausprobiert, sie macht einen sehr reifen Eindruck. Besonders positiv fielen mir KWord und KSpread auf, hier hat sich bezüglich Stabilität einiges getan. Ich denke, KOffice 1.1 wird ein sehr leistungsfähiges und brauchbares Office-Paket werden. Im Vergleich zu 1.0 ist bereits die beta2 ein riesen Schritt nach vorne und kann - zumindest meine ich das - bereits für den produktiven Einsatz verwendet werden. Auch die Geschwindigkeit ist ansprechend. Was noch fehlt, sind Import- bzw. Exportfilter für Star Office bzw. Verbesserungen an den Excel-Filtern.

In diesem Sinne vielen Dank an die vielen freiwilligen Entwickler (sowohl an KDE als auch an Gnome-, Kernel- und was sonst noch alles -Entwickler) auf der ganzen Erde, die uns so tolle kostenlose Programme bescheren! :-)

schöne Grüße, sam

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    Von Anonymous am Mi, 23. Mai 2001 um 13:19 #
    Die Leute vergessen immer KPresenter. KPresenter mit AA und einem Beamer _ist_ eine Killerapplikation, sieht besser aus Powerpoint. Es hat alles was man braucht für eine erfolgreiche Präsentation. Wünschen würde ich mir höchstens noch ein Multimedia-Kpart aber aRts ist noch nicht soweit.

    Ciao

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Von Catonga am Di, 22. Mai 2001 um 20:51 #
Also ganz ehrlich bei Gnome/GTK gibts nicht so viele news wie z.b. bei KDE.


Z.b. würde mich eines sehr interessieren.

Bei KDE gab es mal bevor KDE 2.0 draußen war
ein sehr großes Preview / Vorschau
was KDE 2.0 alles bieten wird, was es können wird, mit Screenshots, Erklärungen, was Programme dabei sind, was die können was sie sezielles könnnen oder anders machen etc. etc., der war sehr bekannt, einige erinnern sich sicher noch an dieses KDE 2.0 Preview.


Und genau so eines hätte ich gerne zu Gnome 2.0 und GTK 2.0.
Aber wenn man auf die Gnome Seite geht, findet man genaugenommen nix, nix von so ner schönen Zusammenfassung in einem Bericht.
Und die Changelogs auf den gnome mirror ftp Servern zu lesen ist ja schon sehr trocken.
Ganz zu schweigen, wenn man die Changelog Dateien per CVS downloaden muß.

Aber so ein Bericht wo alles in allem Zusammengefaßt ist, das würde freude machen.


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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 01:06 #
    http://developer.gnome.org/news/summary/2001_May13_May19.html

    Das was sich fuer Gnome 2 und Gtk 2 aendern wird, ist hauptsaechlich intern. Eine grosse "Praesentation" ist da etwas schwierig durchzufuehren. Ausserdem kannst du nicht von Hackern erwarten, dass sie sich mit sowas aufhalten. ;)
    Vielleicht macht Ximian ja mal sowas.

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Von TomZ am Di, 22. Mai 2001 um 21:16 #
Hey Leute ...
... wegen dem 100000sten Flame Kde/Gnome hier: In dem hier letztlich vorgestellten Buch "Die Software Rebellen" war ein ziemliches Totschlag-Argument gegen diese ganzen Streitereien hier:

Man kann ohne Probleme KDE- und Gnome-Programme _gleichzeitig_ verwenden. Und das mache ich auch taeglich, da ich z.B. einige Gnome-Tools besser als die KDE-Tools und umgekehrt finde.

Damit sind fuer mich persoenlich diese generellen Flames eigentlich absolut ad absurdum gefuehrt. Natuerlich kann man weiter streiten, welches individuelle Tool jetzt besser ist, aber bitte verteufelt nicht den ein oder anderen Desktop bzw. interpretiert mutwillig in ein absolut normales posting sowas rein!

OpenSource bedeutet Freiheit - eben auch die Freiheit, _beide_ Desktops gleichzeitig zu installieren und im jeweiligen Anwendungsfeld das jeweils - vermeintlich - bessere Tool zu benutzen!

Basta!

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    Von Uwe am Di, 22. Mai 2001 um 23:18 #
    Hallo Tom,

    diesen Aussagen ist nichts hinzuzufügen.

    Interessant wäre für dieses "Mischen" von Gnome- und KDE-Anwendungen ein Theme, welches Qt und GTK identisch aussehen lässt. So daß es beim Arbeiten gar nicht weiter auffällt, ob man nun mit einer Gnome- oder einer KDE-Applikation arbeitet. Nachdem sowohl Qt als auch GTK bis ins letzte Pixel gestaltet werden können, sollte einer solchen Vereinheitlichung doch nichts im Wege stehen.

    Weiss jemand, ob es eine solche einheitliche Kombination aus Qt- und GTK-Theme schon gibt ?

    Uwe

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 01:01 #
    Auf der letzten GUADEC (Gnome Konferenz fuer Europa) wurden ein paar KDE Entwickler eingeladen um ueber die zukuenftige Zusammenarbeit zu sprechen.
    Eines der Ergebnisse soll auch u.a. gewesen sein, in naher Zukunft an einem einheitlicheren Look fuer Gtk und Qt zu arbeiten.
    Ich denke auch nicht, dass das so schwierig waere. Qt ist doch eh ein Meister im imitieren. :) Man siehe Windows oder Mac OS GUI, das ist sicherlich komplexer als einen Gtk Theme zu emulieren (das geht ja auch jetzt schon teilweise).
    Das Problem ist wohl hauptsaechlich, dass der Default Gtk Look einfach grausig aussieht, daher verwendet hier eh jeder eine andere Engine...
    Das aendert sich mit Gtk2, wenn Qt3 dann auch noch einen nativen "Gtk Style" bietet, haetten wir schon unseren Defaultlook.
    Es liegt dann nur noch an den Distributoren, diese auch zu verwenden.
    Aber dann gibt es noch ein Problem:
    Sobald man fuer einen Desktop einen Theme auswaehlt, ist es wieder uneinheitlich. Aber das sollten die Benutzer dann schon akzeptieren koennen...
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    Von Anony Mouse am Mi, 23. Mai 2001 um 08:57 #
    @Spark
    Endlich mal was, wo ich dir voll zustimmen kann. Soetwas wäre nützlich.

    Ich denke auch, daß mit den Themes sollte sich lösen lassen, es müsste dann halt nur kombinierte Gnome/KDE Themes geben und natürlcih ein zugehöriges Verwaltungsprogramm.

    Wichtig ist aber vor allem noch, daß Drag&Drop sowie Cut&Paste zwischen Gnome und KDE Anwendungen einwandfrei funktioniert.

    Außerdem sollte die Zussamenarbeit bei grundlegenden Sachen intensiviert werden. GPhoto2 wäre gier ein gutes Beispiel. Also ein gemeinsames Backend, hier für die Kommunikation mit den Kameras und jeweils ein Gnome und KDE Frontend. Dazu wäre es noch nützlich wenn Bonobo und KParts Komponenten, wie auch immer, gemeinsam verwendet werden könnten.

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    Von I.Hoffmann am Mi, 23. Mai 2001 um 09:53 #
    @spark:

    Genau! Schön, dass wir mal einer Meinung sind ;-)

    In dem Sinne: Linux-User aller Länder, vereinigt euch.Ihr habt mehr gemeinsam, als ihr gerne denkt.

    P.S. mit dem fvwm2 kommt man übrigens auch ganz gut zu recht. und schnell ist der... :)

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 11:27 #
    Anony Mouse, das mit den Themes ist nicht so einfach. Pixmaps Themes koennte man vereinheitlichen, das wurde auch angesprochen. Die wirklich guten "Themes" sind aber kaum noch eigentliche Themes, sondern hardgecodetes veraendertes Verhalten des Toolkits. Bei Qt sind das die Styles und bei Gtk die Engines. Da kann man leider nichts vereinheitlichen.
    Ansonsten ist natuerlich auch alles andere geplant, wobei verschiedene Frontends fuer ein und dieselbe Anwendung weniger mit den Desktops als mit den Anwendungen zu tun hat. Und ein einheitliches Komponentenmodell ist natuerlich nicht ganz einfach. Aber man soll darueber gesprochen haben...

    Hoffmann: Ist fvwm nicht "nur" ein Fenstermanager? Der muesste doch auch problemlos mit KDE oder Gnome laufen. Und dann hast du wieder das gleiche Dilemma. ;)
    Ausser man verzichtet auf alle KDE und Gnome Anwendungen.
    Maaaaaaaaaaann, was piept hier so.

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    Von I.Hoffmann am Mi, 23. Mai 2001 um 14:51 #
    @spark:

    Jepp, der fvwm2 (Du kennst ihn nicht? schämen!) ist nur 'nen Fenstermanager, nicht mehr, nicht weniger. Ob man den als Manager unter Gnome (a la sawfish oder icewm) verwenden kann, bin ich überfragt. Aber wenn Du darauf anspielst, dass man auch Gnome- und KDE-Programme nutzen kann, das geht selbstverständlich. Aber das so viel zitierte Look&Feel ist ein komplett anderes, und dadurch, dass er wenig können muss, ist er natürlich auch fix. Auf meinem alten Museums-486'er läuft er flott ohne Einbussen.

    War auch nur als kleiner Fingerzeig an die KDE vs. Gnome Streithähne gedacht, es geht auch _völlig_ anders (und ohne Taskleisten) ;-)

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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 15:37 #
    Das Look&Feel ist ein anderes als... was? :)
    Windowmanager sind doch eigentlich Desktopunabhaengig.
    Ich war mir nur nicht sicher, ob Fvwm noch eigene Desktop Elemente mitbrachte. :)
    Jedenfalls, falls mich FVWM begeistern sollte (schwer vorstellbar) *g* wuerde ich den zwar verwenden, aber weiterhin alle meine Gnome Anwendungen (vermutlich sogar das Panel). Also wo ist schon der Unterschied? :)
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    Von Nicolas am Mi, 23. Mai 2001 um 16:12 #
    Wieso baut man KDE eigntlich nicht so, dass man jeden x-beliebigen Windowmanager benutzen kann ohne es neu zu kompilieren? Das ist nämlich ziemlich unpraktisch, wenn man nur die RPM-Pakete hat.
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    Von Spark am Mi, 23. Mai 2001 um 16:28 #
    Wieso musst du dafuer neu kompilieren?
    Es sollte ausreichen, das "startkde" Script zu editieren.
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Von Christian am Mi, 23. Mai 2001 um 05:07 #
All dieses KDE-ist-besser-als-GNOME-oder-umgekehrt ist nur laecherlich. Und warum ist es schlecht, wenn sich etwas wie Windows bedienen laesst? Wenn ich etwas mit einem Mausklick statt drei Zeilen Konsolenhackerei erledigen kann, warum soll ich es dann nicht tun (bin kein Code-Bastler, sondern will nur ein System mit dem ich schnell, effizient und zuverlaessig meine Dinge erledigen kann).

KOffice finde ich eine ganz tolle Sache. Allerdings frage ich mich, weshalb die schon eine Version 1.x rausbringen, wenn alles noch Alpha oder Beta ist (und noch nicht mal die Versionsnummer 1.0 verdinent hat)?
Vielleicht liegt das daran, dass man sich doch dem Marketingdruck beugen muss (hoehere Versionnummer = besseres Programm). Es muss noch viel gemacht werden, bis KOffice eine 1.0 verdienet hat. KPresenter und KSpread sind schon einigermassen geworden, aber KWord und der ganze Rest braucht noch 'ne Weile (von den TheKompany Sachen abgesehen). OK, M$ haette dem Paket wahrscheinlich schon die Versionnummer 3.0 verpasst und die Verson 5.0 angekuendigt (Version 4.0 wird uebersprungen um den gewaltigen Fortschritt zu kennzeichnen, den das Programm bis 5.0 machen wird ;))

Wieviel Code schaut man sich eigentlich von StarOffice/OpenOffice ab? Oder entwickelt man alles neu? Von M$-Filtern hoere ich oft, aber was ist mit StarOffice-Import/Export? Waere das nicht eine viel naeher liegende Sache, da das Paket auch fuer Linux erhaeltlich ist?

Trotz aller Kritik will ich noch sagen, dass die Entwickler hier tolle Arbeit machen. In 1-2 Jahren ist KOffice wohl in einem brauchbaren Zustand. Bis dahin werde ich die (in meinen Augen immer noch) Betas fleissig weiter ausprobieren.

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    Von Ralph Miguel am Mi, 23. Mai 2001 um 08:01 #
    Treffend formuliert, Christian. Ich habe mich auch schon laenger gefragt, warum sich Gnome- oder KDE-Anhaenger so leicht in die Haare kriegen. Ich schaetze mal, dass ist ein verschuetteter Schuldkomplex oder so, weil die Mausschubserei nicht in bestem Ansehen steht. Daraus folgt dann vermeintliches soziales Minderansehen, das durch Finden eines Suendenbocks ("Dein Desktop ist ja noch viel windowsiger !) kompensiert werden soll.
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    Von Daniel Molkentin am Mi, 23. Mai 2001 um 09:38 #
    >Allerdings frage ich mich, weshalb die schon eine Version 1.x rausbringen, wenn alles noch Alpha oder Beta ist (und noch nicht mal die Versionsnummer 1.0 verdinent hat)?

    Das reflektiert den Stand der Applikation zum Beta 2 release. KWord hat zum Beispiel sichhherheitshalber Alpha Status, weil es ein kompletter rewrite ist, der mit der 1.0 Version fast nichts mehr gemein hat.

    >Wieviel Code schaut man sich eigentlich von StarOffice/OpenOffice ab?

    Erstaunlich wenig. Leider ist viel Kram nicht wirklich brauchbar oder KOffice verfolgt einen anderen Ansatz.

    Aber die MS Filter werden von Mal zu Mal besser. Das reverse engeneering ist aber nichts-destotrotz Knochenarbeit :(

    Gruß,

    Daniel

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    Von Samuel am Mi, 23. Mai 2001 um 13:11 #
    Ich denke, Koffice ist nicht erst in 1-2 Jahren in einem brauchbaren Zustand, ich glaube, es ist schon in drei oder vier Monaten so weit - bei der Veröffentlichung von 1.1. Ich kann nur wiederholen, was ich zuvor schon gepostet habe: 1.1beta2 ist ein RIESEN Schritt nach vorne! Wer's nicht glaubt, soll das Paket runterladen und selbst ausprobieren. Ich arbeite jetzt immerhin schon zwei Tage damit und habe bislang noch keinen Absturz erlebt. Bloß ein paar kleine Fehler (Formatierungen in KWord und Filter zu SO bzw. M$) stören den sehr guten Gesamteindruck.

    Ich bin also wirklich schon gespannt auf die Final :-)

    schöne Grüße, sam

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Von Peter am Sa, 26. Mai 2001 um 13:39 #
Habe KOffice gerade installiert. Kennt jemand ein Word-Dokument, das nicht den Crash-Manager auslöst?
Schade, ich hatte gehofft, dass ich damit diese Gruseldokumente öffnen kann...
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Von Peter am Sa, 26. Mai 2001 um 13:40 #
Habe KOffice gerade installiert. Kennt jemand ein Word-Dokument, das nicht den Crash-Manager auslöst?
Schade, ich hatte gehofft, dass ich damit diese Gruseldokumente öffnen kann...
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