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Thema: MandrakeSoft trennt sich von 25 Mitarbeitern

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Stefan Antoni am Di, 22. Mai 2001 um 20:13 #
Hoffentlich wirkt sich das nicht auf die Qualität der Distribution aus. Ich gewöhne mich gerade an sie.

Hoffentlich handelt es sich bei diesen Meinungsverschiedenheiten nicht um Preiserhöhungen oder gar Qualitätsverlust durch irgendwelche "Personalkostenoptimierungen aus finanzieller Sicht ..."

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Von Newbie am Di, 22. Mai 2001 um 20:50 #
Hoffentlich hat Mdk keine finanziellen Schwierigkeiten...entlassungen sind ja meist schlechte Vorboten siehe Eazel!
Gruß ein trauriger
Newbie :-(
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Von Josef am Di, 22. Mai 2001 um 21:00 #
Mmmh,
seit 8.0 sind auf den "Heft"-CD's keine
Kernel-Sourcen mehr dabei.
Das riecht schon sehr nach "Kauf doch dann
mal das Paket" oder warte noch 3 Monate.
Nur so'ne Idee.
Gruß
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    Von LH am Di, 22. Mai 2001 um 21:08 #
    HÖ?

    Seltsame Einstellung, immerhin hast du es ja 3 Monate früher bekommen. Das ist doch toll! Warum beschwerst du dich den, Mandrake bekommt doch kein Geld dafür das du warten musst.

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    Von Krishan am Di, 22. Mai 2001 um 22:00 #
    Ich glaube bei diesen Ein-CD-Heft-Evaluations Distris ist das schon so angedacht, dass die nie irgendwelche Sourcen oder foo-devel-Pakete mitliefern. Kann mich noch an 'ne SuSE Evaluations CD erinnern, auch ohne Kernel-Sourcen, ich glaube, nicht mal ein Compiler war dabei ... . Ist eben wirklich nur zum Antesten. Für MDK gibt es dann ja noch die 2CD-Download-Version bei anderen Anbietern zu kaufen (so um die 20 DM meistens). Oder die Chip bringt wieder 'ne Sonderausgabe mit beiden CDs raus (so wie bei 7.2).
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    Von Axel am Mi, 23. Mai 2001 um 08:05 #
    Im "normal Fall" besteht die Distri auch aus einer 'inst' und einer 'ext' CD. Auf letzterer sind dann auch die Sourcen des Kernels drauf.
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    Von mat am Do, 24. Mai 2001 um 12:07 #
    .....wobei man noch dazusagen muss, dass die heft-cds ja nicht von den distributoren, sondern von den zeitschriften zusammengestellt werden. ich nehm mal, dass die da so einiges rausschmeißen werden....
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Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 21:08 #
Ich denke eher, dass kommt daher, dass Mandrake sich zukuenftig noch staerker den Windows-Umsteigern widmen wird (welche ja ein grosses Marktpotential bilden). Man wird das sehr gut an der naechsten Version dieser Distribution sehen und die Tools die mitgeliefert werden. Corel ist mit dieser Strategie nicht erfolgreich gewesen und auch Mandrake sollte sehr aufpassen was sie als naechstes veroeffentlichen.
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Von nick am Di, 22. Mai 2001 um 21:16 #
das:

Mandrake can't rationally hope for a U.S. IPO any time soon, so there was no reason to keep a lot of high-cost American managers around.

klingt doch sehr nach dem was SUSE vernueftigerweise bereits getan hat. das abenteuer in usa ein geschaeft anzuleiern welches sich rechnet haben schon ganz andere in den sand gesetzt(siehe z.b. intershop). also wenn mandrake das tut dann kann man eigentlich froh sein. entgegen der wohl allgemein vorherrschenden vermutung ist linux in usa bei weitem nicht soweit akzeptiert wie in europa.

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    Von Andreas Steffens am Di, 22. Mai 2001 um 21:43 #
    Hi,

    nunja, ganz so blöd auf die Nase gefallen wie SuSE sind wir dann doch nicht, zudem SuSE ein Professional Services Geschäft in USA aufbauen möchte und wir uns zunächst auf den Retail Markt (Boxenverkauf) konzentriert haben. Und das bisher mit Erfolg. Zum Ausstieg des U.S. Managements ganz kurz ein Statement: Wir haben uns von unserem U.S.-Management getrennt, da sich die Vorstellungen der Ami`s (Kerngeschäft: eLearning, eCommerce) sich nicht mit unseren (MandrakeLinux Distribution) gedeckt haben.

    Gruß

    Andreas

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    Von xradon am Di, 22. Mai 2001 um 21:57 #
    Hi,

    das find ich cool, dass ein Angestellter der betroffenen Firma hier noch ein Statement abgiebt. Wow, ist dieses Forum wichtig! ;)

    Werde wahrscheinlich auch auf Mandrake unsteigen. Gründe:
    - MandrakeFreq finde ich sehr gut, so sollte ein Linuxdistri sein.
    - Postfix als Standard MTA
    - redhat kompatibilität

    Nur so mal für die Marktforschung! ;)

    Grüße

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    Von Krishan am Di, 22. Mai 2001 um 22:05 #
    Finde ich irgendwie witzig, dass mal die Manager gefeuert werden, wenn sie so - ich will mal sagen - überzogene Pläne haben. Und die Gründer/Basisentwickler damit die Richtung und Entwicklung bestimmen. Hätte vielleicht der ganzen Branche gut getan und hätte das große Desaster verhindert oder es nicht so schlimm werden lassen; denn letztlich stürzte der Markt ja wohl über solche Seifenblasen. Ich halte die Entscheidung von Mandrake gerade unter den aktuellen Zeichen für eine ziemlich glückliche.
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    Von nick am Di, 22. Mai 2001 um 22:29 #
    auf keinen fall wollte ich bei dem vergleich mandrake diskreditieren. ich finde eure distri gut! und die coole reaktion verstaerkt den eindruck noch. auch wenn ich selber momentan rh benutze(viel mir vor mandrake in die haende).
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    Von Andreas Steffens am Di, 22. Mai 2001 um 23:05 #
    Hi,

    nun, wer ausser mir soll sich auch melden ;-) Da ich ja nun mal der deutsche Vertreter von MDK bin . . . und ja, für MICH ist dieses Forum sehr wichtig (genau wie für Deno, der das MandrakeForum macht.
    Nunja, unsere Firma ist nicht unbedingt demokratisch, genauso, wie andere Firmen auch und oberstes Ziel ist immer noch ein wenig Geld mit nach Hause zu nehmen, auch klar. Das U.S.-Management hat einfach nicht zu uns gepasst, auch wenn gerade Henri genau das hatte, was einen CEO ausmacht, so hatte er einfach andere Vorstellungen. Jut. Gesundschrumpfen ist eine interessante Aussage einiger, aber ganz so mies wie beschrieben geht es denn auch nicht, Problem ist eigentlich mehr, dass die Personen, die Henri mit in die Firma gebracht hat (zumeist Manager) eben auch wieder mit ihm gegangen sind, Loylität halt, er ist schon ein toller Kerl mit tollen Ideen, aber wir wollten halt lieber weiter Linux bauen !

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    Von Adrian am Mi, 23. Mai 2001 um 07:56 #
    Andreas Steffens schrieb:
    > ganz so blöd auf die Nase gefallen wie SuSE sind wir dann doch nicht,

    25 von 150 Leuts = 16,6%

    40 von 500 Leuts = 8,0%

    nur als kleine Richtigstellung

    bye
    adrian

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    Von Dirk Haase am Mi, 23. Mai 2001 um 08:05 #
    Wenn schon mal jemand von Mandrake hier ist: wird es für die deutschen Anwender auch eine Möglichkeit geben, Geld zu spenden wie in den USA ? Ich bin zwar gerade erst auf die GPL-Version umgestiegen (von easyLinux), aber bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr zufrieden.

    Mal schauen, was die grosse Version zu bieten hat.

    Mit freundlichen Gruessen
    Dirk H. (www.HaaseD.de)

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    Von mat am Do, 24. Mai 2001 um 12:28 #
    @ dirk:
    bei iso-top.de kannst dugeld an mandrake spenden...einfach auf eine mandrakedistri klicken und dann unten bei dem auswahlfeld auf spende gehen. willst du zum beispiel jetzt 40 dm spenden, dann klickst du auf spende (jeweils eine mark) und dann auf stückzahl 40....so einfach ist des. es geht natürlich auch mit kreditkerte (schau mal auf der mdk seite nach)

    @adrian: das kannst du so nicht vergleichen. suse hat ihre leute in den usa entlassen, weil sie total auf boxverkauf gesetzt haben (was übrigens auch schmarrn ist; suse hat nur in deutschland einen wirklich großen marktanteil, wobei in usa mdk inzischen sogar redhat überholt was den boxverkauf betrifft), und damit grandios auf die schnauze geflogen sind. suse ist daran gescheitert, dass mehr leute das zeugs vom suse-ftpserver gesaugt als grüne boxen gekauft haben. darauf haben sie dann die linux-ideale mit folgender aussage in frage gestellt: " linux funktioniert heute so nicht mehr. die kunden müssen wissen, das ein gutes produkt auch etwas kostet"
    da muss man doch sehr deutlich unterscheiden.......

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Von Oliver am Di, 22. Mai 2001 um 22:42 #
Chris Molnar hat im /. Forum sein Statement zur den Ursachen abgegeben, weshalb die alten Gründer den gelackten Corporates einen Tritt gegeben haben. Chris hat sich intensiv um die KDE-Entwicklung bei Mandrake gekümmert und sah sich nach einigen schweren Kommunikationsproblemen mit dem Mngmnt mit einer krassen Fehlentscheidung beim Kauf eines IT-Dienstleisters konfrontiert.
Nach einer Weile ging er schließlich, was allerdings vor den aktuellen Entlassungen geschah.
Er sieht Mandrake nun auf einem guten Weg, die schweren Fehler anderer Startups zu vermeiden.
Man kann wohl sagen, daß Mandrake auf dem Weg der Besserung ist und sich in Zukunft auf das konzentrieren wird, was sie gut können. Auch wenn ich kein Mandrake-User bin, wünsche ich ihnen alles Gute dabei. Die Community braucht sie.
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Von nick am Di, 22. Mai 2001 um 23:27 #
'ein wenig Geld mit nach Hause zu nehmen' ist mehr als legitim vor allem wenn sich die leute von den distris u.a. darum kuemmern, dass ein 'normaler' user der nur einfach ein bs haben will bei dem er die wahl hat was er wann damit macht, es ihm ermoeglicht wird das 'einfach' zu installieren und zu benutzen. klar manche haben lieber 'free beer' ;) aber es ist auf jeden fall einfacher mit einem 'out of the box' anzufangen (hab ich auch).
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    Von Anonymous am Di, 22. Mai 2001 um 23:34 #
    Ich würde zwar selbst nicht Mandrake benutzen, weil ich mit Debian/unstable sehr zufrieden bin. Jedoch verschenke ich manchmal Mandrake Cds und sag einfach: "Viel Spass". Dabei kann ich auch ein gutes Gewissen haben, weil Mandrake wahrscheinlich die einsteigerfreundlcihste Distribution ist. Schön, dass das auch so bleiben soll ;-)
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Von Anony Maus am Mi, 23. Mai 2001 um 08:39 #
Wo auch immer die Meinungsverschiedenheiten stattfanden, sehe ich jedoch einen Punkt ganz deutlich:
Linux ist ein sehr europäisches Produkt und ich finde in diesem Zusammenhang sollen die Amerikaner doch bei Ihrem Mi$t bleiben. Wir Europäer sind in der Lage wirtschaftlich, politisch und vor allem im Softwarebereich eigene Masstäbe zu setzen. Dazu gehört sicherlich auch Mandrake ;-)
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    Von nick am Mi, 23. Mai 2001 um 08:53 #
    GNU/Linux ist wohl eher ein globales produkt und man kann nur hoffen, dass die amerikaner das in groesserem umfang auch benutzen. das waere dann auch fuer europa gut.
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Von ((c3k:: am Mi, 23. Mai 2001 um 14:31 #
Ruhig!

Derzeit ist ja generell die Stimmung auf Sparen und Schlanksein - vor allem, wenn man an die Börse will.

Andere machen das nicht und gehen kurz darauf ganz ein - siehe EAZEL.

Ich denke, an dem Produkt Mandrake Linux und dem Support wird das nicht ändern.

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Von joe-eis am Mi, 23. Mai 2001 um 19:48 #
@Stefan
Qualität ?
O.K. immer der neuste Stand, aber so wie MDK 7.1 - _alles_ läuft zufriedenstellend und ohne komischen Effekte, ich warte ...
Aber RedHat ist auch nicht viel besser, bin gespannt, wann die mal die deutsche Tastatur
hinkriegen :-)
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Von Bodo am Mi, 23. Mai 2001 um 20:04 #
Das Ganze wird schon seine Gründe haben. Mandrake ist im Prinziep eine gute Distributionaber vor allem die 7.2 war zu sehr auf Optik getrimmt und die Funktionalität
(MenüDrake,Cups ...) hat darunter gelitten. Ich habe mir damals das Powerpack geholt und war enttäuscht davon. Vielleicht ging es vielen anderen genauso ?
Deshalb werde ich mir die 8.0, obwohl sie zuverläsiger ist, nicht kaufen. Die GPL-Version reicht mir eigentlich völlig.
Aber Suse ist einfach zuverlässiger.
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    Von Andreas Steffens am Do, 24. Mai 2001 um 02:24 #
    > Aber Suse ist einfach zuverlässiger.

    wenn Du das sagst ;-)

    ;-)

    Andreas

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Von brum am Do, 24. Mai 2001 um 10:29 #
...SuSE habe ich auch ab und zu mal probiert, jedenfalls bis zu Version 7.0, so für 2 Tage...
Eigentlich habe ich nicht die Zeit, zu installieren und zu probieren welche aktuelle Version die Programme, auf die ich Wert lege,
funktioniern....
MDK 8.0: nach 3 tagen konnte ich keinen Userwechsel mit su ausführen :"Maximale Dateigrösse erreicht." ????
Kein PSQL-Zugang über TCP/IP.
RedHat: Je nach Tastatur funktionieren bestimmte Tasten (z.B. "Welle") oder beim Lappi "unteres Hochkomma" nicht.
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Von Lulu am Do, 24. Mai 2001 um 13:51 #
Naja, eine mich wirklich zufriedenstellende Distri für den Desktopeinsatz habe ich noch nicht gefunden. MDK 8.0 kommt den zwar schon näher, aber ein System muß für den effizienten Desktopeinsatz einfach und schnell zu installieren und administrieren sein. Ich will damit effizient arbeiten und nicht eine Ewigkeit brauchen, bis ich das System an meine Bedürfnisse angepasst habe. Da vermisse ich z.B. einen vernünftigen Installer; rpm und auch dep ist meiner Meinung nicht das Non-plus-Ultra. Außerdem geben mir die doch teilweise "schlechten" Updates auf den Geist. Da lädt man sich die KDElibs 2.1.2 runter und schon fehlen in einigen Anwendungen die Symbole!
Ich bin ja bereit in vernünftigen Abständen für mein OS auch 130,- DM zu zahlen, aber nicht alle drei bis fünf Monate, oder dann immerhin noch 80,- DM für ein Updatepaket. Irgendwie habe ich immer noch den Eindruck das die Linux-Distris noch nicht so ganz stimmig sind. Trotzdem, aus Idologischen Gründen entferne ich mich immer weiter von meinem Windows 2000 hin zu Linux.

Lulu

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Von Pierre am Mo, 28. Mai 2001 um 11:00 #
Hey Leute,

also wie immer auf allen "News" und "Foren", kaum redet man über distriŽs fangen die leute an zu diskutieren welche distri wohl die beste ist. Nach Mdk,RH bin ich bei Suse 7.1Prof. gelandet und damit sehr zufrieden. Für "mich" (und meinen rechner) ist diese distri die "beste", für andere leute mit anderen rechnern und bedürfnissen aber eben vielleicht nicht. Also hört auf zu versuchen die "beste distri" zu küren, die gibts nämlich nicht (noch nicht)!

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