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Thema: Bundestag sucht Ersatz für Windows NT

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Pascal am Mi, 30. Mai 2001 um 09:03 #
> Die Entscheidung wird nicht so schnell fallen, da der Ältestenrat auch den Ausgang des Antitrust-Verfahrens gegen Microsoft abwarten will.

Ja und dann? Der (voraussehbare) Freispruch ist ja wohl kein Persil-Schein, oder?

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    Von Conny am Mi, 30. Mai 2001 um 09:07 #
    Hoffentlich soll das nicht heissen, daß MS dann in Ihre Planung falle und alles wäre Sonnenschein. Polen und Frankreich haben sich schon zu Linux bekannt. Schon aus Sicherheitsgründen.
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    Von Mike am Mi, 30. Mai 2001 um 13:19 #
    was soll denn das werden?

    http://news.zdnet.de/story/0,,s2087800,00.html

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    Von Ralf Kraus am Mi, 30. Mai 2001 um 13:46 #
    Hi,

    das könnte ich schon wieder nen Blutrausch bekommen !
    Wieso fahren die Hirntoten denn in die Staaten wenn sie mit SUSE
    den perfekten Partner im eigenen Land haben ?
    5000 PCŽs wäre überhaupt kein Problem für das aufstrebende Unternehmen !

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    Von Björn am Mi, 30. Mai 2001 um 16:32 #
    @Ralf:
    Weil sie sich weniger für Linux als für eine schöne Fahr in die Staaten interessieren, diese Arschlöcher.
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    Von Phil am Mi, 30. Mai 2001 um 18:37 #
    Ich versteh das sowieso nicht: Wenn die so unzufrieden mit Windows NT (2000 ist natürlich kein NT ;-)) sind, warum schlagen die sich dann nicht Windows ganz aus dem Kopf und holen bei verschiedenen Distributoren (Telefone: Die neueste Erfindung des Menschen) Informationen ein.

    P.S. Hm, verkauft HP nicht primär Hardware, die evtl. vorkonfiguriert ist?

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    Von Ralf Kraus am Do, 31. Mai 2001 um 16:17 #
    Hi,

    die sollen sich HP aus dem Kpf schlagen und SUSE die Hardware beschaffen lassen ! Ein "kleineres" kompetents Systemhaus wäre genau das richtige und keine Firma wie HP denen ein kleiner Kunde wie der Deutsche Bundestag panzerbreit am A.... vorbei geht !

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Von conny am Mi, 30. Mai 2001 um 09:04 #
Von Klaeden hegt allerdings Bedenken, daß Linux-Firmen in der Lage wären, eine Installation in der geforderten Größe von rund 5000 PCs durchzuführen

So ein Quatsch, Suse kann installieren und wenn es neue Rechner von HP wären, HP kanns auch.
conny hoffentlich nehmmen die Linux, auf Dauer eine Kostenersparniss und ohne Hintertürchen

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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 09:19 #
    Ob die Linux-Installation gelingt, hängt natürlich von der PC-Landschaft ab. Wenn sie überwiegend dieselbe Ausstattung haben, reicht ein einfaches CD-Image, das dann einfach von Platte zu Platte kopiert wird. Wenn es allerdings tausend verschiedene Varianten (Grafikkarten, Sound, Netzwerkkarten etc.) sind, ist der Aufwand natürlich größer... Da hätte Windows aufgrund der besseren Treiberunterstützung Vorteile -- allerdings nur bis NT4 -- und davon wollen sie ja weg! Für W2K sind zum einen die Treiber für die alte Hardware nicht verfügbar, zum anderen würde W2K auf dieser auch gar nicht vernünftig laufen -- da hat Linux seine deutlichen Vorteile.

    Kurz und gut -- der Staat muß sparen --- W2K erfordert massive Hardware-Upgrades ... geht also nicht --- von NT wollen sie wie gesagt weg ...

    Fazit: Also bleibt nur Linux übrig!

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    Von Norbert am Mi, 30. Mai 2001 um 09:21 #
    Aber echt: wenn HP, Compaq, SuSE oder auch RedHat sowas nicht schaffen koennten, wen wollen die dann fuer Windows-Installationen beauftragen? Vielleicht HP oder Compaq?
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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 09:26 #
    Man beachte mal die Lizenzkosten:

    5000 x 100 Euro für 5000 W2K-Workstation-Lizenzen (zum Sonderpreis)

    => 1 Mio Euro

    (Die W2K-Serverlizenzen kommen natürlich noch dazu)

    1 x 50 Euro für 5000 Linux-Server/Workstation-"Lizenzen"

    => 50 Euro :-)

    Der Installationsaufwand kostet in beiden Fällen wohl das gleiche.

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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 09:31 #
    Und dazu noch ...

    5000 x 400 Euro (Sonderpreis) für Office2K-Lizenzen

    => 2 Mio Euro

    dazu sagen wir mal

    100 x 1000 Euro für W2K-Server-Lizenzen

    => 0.1 Mio Euro

    macht summa summarum alleine für die Lizenzen deutlich über 6 Mio DM !!

    (Und von der höheren Datensicherheit ganz zu schweigen)

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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 09:33 #
    Und was ist mit der Hardware ???

    5000 x 1000 Euro

    => ... :-))

    Das sind dann ja schon fast 20 Mio DM zusätzlich gegenüber W2K !!!

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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 09:42 #
    Hardware?

    Braucht Linux andere Hardware als W2K??

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    Von zero05 am Mi, 30. Mai 2001 um 11:09 #
    @ conny

    ich denke nicht das SuSE erfahrungen in dieser Größenordnung hat. Ich bin mir zwar nicht sicher wieviele Mitarbeiter SuSE derzeit hat, aber im Operativen Geschäft können es nicht allzuviele sein. Hinzu kommt noch das 5000 Rechner erstmal supportet werden wollen. Und das bei dieser Größenordnung garantiert Probleme auftreten werden ist jawohl klar. Ich denke da nur an zentrale Nutzerverwaltung (naja warscheinlich LDAP oder NIS) und solche Dinge ...

    zero05

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    Von Descartes am Mi, 30. Mai 2001 um 14:04 #
    @zero05

    Hinzu kommt noch das 5000 Rechner erstmal supportet werden wollen.

    Bei einer Menge von 5.000 PC wird der Bundestag doch wohl eine IT-Truppe habe die bereits in der Vergangenheit das Netzwerk und die NT-Rechner supported hat.
    Die Leute auf Linux geschult und noch ein paar Berater und externe Kräfte von SuSE hinzugezogen und die Sache kann anlaufen.

    Und das bei dieser Größenordnung garantiert Probleme auftreten werden ist jawohl klar.
    dafür gibt es ja die IT-Truppe

    Ich denke da nur an zentrale Nutzerverwaltung (naja warscheinlich LDAP oder NIS) und solche Dinge ...
    was soll daran problematisch sein ? Wir haben hier mehr als 2000 User und da wird UNIX-seitig alles mit NIS, LDAP und Co gemacht.
    Man darf nur nicht den Fehler machen und versuchen, ein ActiveDirectory mit Linux nachzubilden -- dafür gibt es in der Unix-Welt halt mal LDAP. Auch ein Exchange-Server nachzubilden ist total daneben -- für Email nimmt man so was wie Sendmail und für die "Outlook-Funktionaliät" einen Workgroup-Server (gibt's für Linux -- fällt mir nur gerade nicht ein wie der heisst)

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Von M&M am Mi, 30. Mai 2001 um 09:43 #
Nun schlagt mich nicht alle, ich weiß hier gehts eigendlich um Linux, aber bleibt doch ersmal die Frage warum überhaupt NT weg soll.
Egal ob Linux oder W2K, auf jeden Fall fallen enorme Kosten für Installation an. Wer das trägt ist ja woll auch klar...
Ein gut konfiguriertes Nt läuft heute stabil,
auch mit nicht ganz aktueller Hartware.
Wenn die Server Samba kennen lernen, sollte ein Großteil von Problemen beseitigt sein.

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    Von Hütteldorfer am Mi, 30. Mai 2001 um 09:48 #
    jup, ganz genau! und keineR muss sich an neue office dinger gewöhnen, die alten dokumente stehen weiters zur verfügung, nix muss konvertiert werden .....

    wieviele samba server ma allerdings für 5000 clients braucht, weiss ich nicht.

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    Von Peter am Mi, 30. Mai 2001 um 12:33 #
    Das ist doch ganz einfach. Einmal davon ausgegangen, dass jetzt auch nicht 5000 Clients an einem NT-Server hängen (möchte ich sehen!!!!!!!) ;-) , können die vorhandenen Strukturen 1:1 übernommen und lediglich optimiert werden.
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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 14:09 #
    Ach, alles Quatsch.....
    In der Groessenordnung sollten die lieber eine grosse SUN mit ordentlich Speicher und Samba hinsetzen. Dazu noch Oracles filesystem, damit endlich Dokumente vernuenftig strukturiert sind.

    Soviel auch zum Thema Serverkonsolidierung....
    (wuerde mal in der iX vorgestellt)

    Gruss

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    Von Descartes am Mi, 30. Mai 2001 um 16:04 #
    Ach, alles Quatsch.....
    In der Groessenordnung sollten die lieber eine grosse SUN mit ordentlich Speicher und Samba hinsetzen.

    Wer sagt denn, dass die 5.000 PC's alles Server sind ?
    OK im Serverbereich ein paar (nicht eine!) SUN's und für die Clients die bereits vorhandenen PC's.
    So eine SUN ist aber auch nicht gerade billig. Ein kleiner (!) Workgroup Server kostet da locker mal etwa 60.000 EUR

    Wenn die IT Abteilung was taugt, hat die bereits bei der Anschaffung aufgepasst dass alle PC's identische Hardware beinhalten. Somit können die Clients über eine zentrale Softwareverteilung mit dem Betriebssystem installiert werden.

    Dazu noch Oracles filesystem, damit endlich Dokumente vernuenftig strukturiert sind.

    Seit wann sorgt ein Oracle filesystem dafür dass ich vernünftig strukturierte Dokumente erstelle.

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Von Anonymous2 am Mi, 30. Mai 2001 um 09:47 #
Hier geht es doch nicht um ein paar läppische Millionen ;)

Wenn beim Bau des Kanzleramts ein paar 100 Mio DM mehr oder weniger kein großes Geschrei verursacht haben und die Bezüge unserer Volksvertreter neue Rekordhöhen erklimmen, ist eine Lizenz von ein paar US$ nicht weiter beachtlich, schon gar nicht bei den Rabatten, die M$ an Großkunden wie dem Staat geben wird. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn M$ denen das zeugs erstmal fast gratis reinschiebt, um dann hinterher durch die kostenlosen Lobbyisten zu verdienen, so macht's Siemens wenigstens immer =)

Nee, hier geht es um die Sicherheit. Wer gewährleistet, dass mittels Ballermann-Bush-basierter M$-Technologie nicht unsere Volksvertreter heimlich ausspioniert werden ???
So wie die Registrierung bei M$ ja auch nie nie geheime Registry-Daten der Nutzer auf den M$-Servern abgelegt hat und das auch jetzt natürlich nicht tut ;)

Wacht auf Ihr Entscheidungsträger, es geht hier um Eure Sicherheit und die Unabhängigkeit Deutschlands von wirtschaftlichen Interessen der USA. Es ist aber untypisch, dass ausgerechnet Frankreich, bisher Blockierer No.1 im Bereich Security im Internet, sich hier hervortut.

X.

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Von CADdy am Mi, 30. Mai 2001 um 10:06 #
...auch ein Grund, um auf Staatskosten mal schnell ins Silicon-Valley zu jetten...

Da hätte man sich auch vor Ort bei SuSE oder den anderen Ditributoren hier in Deutschland schlau machen können.

Servus
CADdy

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Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 10:07 #
was wollen DIE denn da ?
wieder mal eine reise auf kosten der
gemeinde, es wird windows 2001 geben...
die meisten benutzen doch outlook ...
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Von dios am Mi, 30. Mai 2001 um 10:25 #
hmm, Red Hat im Silicon Valley, soso? Na wenn die wirklich nach Red Hat Ausschau halten wollen brauchen sie aber ein verdammt maechtiges Fernrohr. Aber ich waere auf Staatskosten auch lieber nach Kalifornien als nach North Carolina oder noch einfacher nach Stuttgart geflogen...
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Von Oliver am Mi, 30. Mai 2001 um 10:31 #
Aha, man will die Entscheidung zugunsten W2K also auch vom Ausgang des Verfahrens gegen MS in den USA abhängig machen - wohlgemerkt in den USA! Es ist ja nicht so, daß "wir" in "unserem" Europa nicht auch ein solches führen würden.
IMHO will man sich von etwas nachüberzeugen lassen, was man ohnehin plant, die Umstellung auf MSonly. Und hätten die IT_Berater der Regierung das Maul gehalten und OpenSource und Sicherheit und Stabilität nicht auf die Tagesordnung gebracht, so wäre einem sogar noch eine schicke Dienstreise entgegangen.
Wetten?
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Von Oliver am Mi, 30. Mai 2001 um 10:54 #
Wer sagt denn, dass "Die" sparen müssen?!?
Wenn darum geht sich selber Geld zu genehmigen spielt Geld keine Rolle, egal ob das preiswertere System villeicht besser ist!
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Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 11:39 #
Wozu die erst den Ausgang des Antitrust-Verfahrens abwarten muessen, ist mir ein Raetsel. Oder muss man in Deutschland mal wieder das Maentelchen nach dem amerikanischen Wind haengen?
Was die Linux-Distris angeht, so wuerde ich mich auch eher in Europa als in den USA umsehen, damit das Geld im Land bleibt (mit dem EURO wird ja ganz Europa zumindest volkswirtschaftlich zum Inland, gell?). Bei SuSE waere ich aber skeptisch. Erstens werden die immer schlechter, zweitens verlieren die mit ihrem Quasi-Monpol in Deutschland allmaehlich die Bodenhaftung. Zum Gleuck gibt es ja jetzt Mandrake :-)
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    Von Pascal am Mi, 30. Mai 2001 um 12:20 #
    > Erstens werden die immer schlechter

    Dann lass uns an deinem Wissen teilhaben. Ich denk, die werden es schon noch fertigkriegen ein paar tausend PC zu vernetzen.

    > zweitens verlieren die mit ihrem Quasi-Monpol in Deutschland allmaehlich die Bodenhaftung

    SuSE hat sich mit faieren Mitteln einen guten Marktanteil gesichert und von einem Monopol kann man noch lange nicht sprechen.

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    Von Spark am Mi, 30. Mai 2001 um 12:42 #
    Mandrake ist sicher nicht das richtige fuer den Bundestag!
    Ich glaube, die koennen da auf bunte Huetchen und Sternchen verzichten. ;)
    In diesem Fall waere SuSE sicherlich die erste Wahl, schon aus Mangel an innlaendischer Konkurrenz.
    Von mir aus aber auch RedHat oder Progeny. Das sind ebenfalls ziemlich starke Firmen (naja, Progeny ist sicher noch etwas busy im Moment). Ist doch egal, ob das Geld in die Staaten fliesst.
    Wir leben alle auf dem gleichen Planeten, seit nicht so egoistisch (oder eher nationalistisch. Nicht falschverstehen...).
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    Von Descartes am Mi, 30. Mai 2001 um 15:55 #
    Mandrake fällt IMHO weg.

    In jedem grösseren Betrieb setzt der IT-Verantwortliche lieber auf Sicherheit. Sicherheit in dem Sinne, dass der Hersteller der Kaufsoftware die ich unter Linux betreiben möchte auch zusichert dass seine Software unter genau dieser Distribution läuft und diese Distribution supported wird.

    Oracle und SAP versichern mir, dass ihre Software auf RedHat/Linux 6.x läuft.
    Wenn der sich im Serverbereich ein Linux sucht wird er deswegen halt zu RedHat und nicht zu Mandrake, SuSE, etc. greifen.
    Auf ein "wenn es mit RedHat funktioniert geht das auch mit [Distribution hier einfügen] -- man muss halt nur [Datei hier / Konfig dort] machen..." wird sich ein IT-Verantwortlicher in einer Firma ganz bestimmt *nicht* einlassen.

    Und wenn auf dem Server Distribution X läuft, wird für die Clients nicht unbedingt auch noch Distribution Y angeschafft werden.
    Hier bei uns darf (von oben diktiert) auf serverseitig nur RedHat bzw. SuSE eingesetzt werden. Clientseitig kann wegen vieler M$ Applikationen (z.T. auch Eigenentwicklungen) nur WindowsNT (demnächst Win2K) eingesetzt werden.

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    Von Micha am Mi, 30. Mai 2001 um 17:20 #
    @Descartes.....
    also Suse ist auch von Oracle zertifiziert (Die haben dort glaub ich sogar Leute sitzen...) also in der Hinsicht dürfte es damit keine Probs geben, und wenn ich das richtig sehe ging es hier doch auch um workstations, bei so servern wie sap oder oracle würd ich dann doch lieber auf was grösseres wie i386 gehen........
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    Von Anonymous am Mi, 30. Mai 2001 um 17:27 #
    > Wir leben alle auf dem gleichen Planeten,
    > seit nicht so egoistisch (oder eher
    > nationalistisch.

    Ich würde SuSE eben grad darum nehmen, um gegen den Nationalismus zu kämpfen.

    Den Nationalismus der Amerikaner, die sich selber immer an erste Stelle setzen, finde ich ziemlich gefährlich. Daher unterstütze ich nur Nicht-Amerikanische (USA) Distris. Ob das nun eine Deutsche, Französische oder Asiatische ist... einerlei

    Es wäre dringend nötig, dass die Amerikaner endlich merken würden, dass es da ja auch noch andere Länder gibt, die alle ebenbürtig sind.

    War jetzt wohl ziemlich pauschalisiert gesagt, gemeint sind natürlich nicht die US-Bürger, sondern die Führungskräfte, die die ganze Welt versklaven wollen.

    chris

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    Von Descartes am Mi, 30. Mai 2001 um 18:02 #
    @micha
    bei so servern wie sap oder oracle würd ich dann doch lieber auf was grösseres wie i386 gehen........

    SuSE ist nicht auf x86 beschränkt sondern läuft auch auf SPARC, PowerPC, Alpha und IA64.

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    Von Marek am Mi, 30. Mai 2001 um 18:36 #
    @anonymous

    die amerikaner sind tatsächlich ein wenig eingebildet. ich finde aber das es in unsere linuxwelt nicht reinpasse. so wie ich das sehe arbeiten wir doch alle zusammen für eine gute sache. natürlich hat jeder eine distribution gewählt, das sind alles persönliche entscheidungen. Linux ist aber der Kernel.
    wir sollten nicht über andere schlecht reden, sondern sich für die verbreitung von linux unabhängig von der distribution einsätzen.
    ihre alle weißt doch wer unsere feind ist ;)

    so long
    marek

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    Von Spark am Mi, 30. Mai 2001 um 19:27 #
    RedHat und SuSE scheinen mir derzeit am aktivsten in der Geschaeftswelt zu sein.

    Diese Anti-USA Propaganda finde ich ein bisschen uebertrieben. ;)

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    Von Catonga am Mi, 30. Mai 2001 um 20:41 #
    Also manchmal muß ich schon denn Kopf Schütteln wenn es um Anti-USA Kampagnen geht.

    Leute, die USA ist nicht nur dauernd der Allerweltmachtsstaat der euch alles diktieren will.
    Die USA hat auch schon ihre guten Seiten gezeigt, insbesondere auch zu uns Deutschen.

    Denkt allein mal an die Berliner Blockade, als die Sowjetunion (das wahren die ECHTEN Tyrannen) versuchte Westberlin dicht zu machen.
    Wir haben den USA sehr viel zu verdanken,
    diese haben damals eine Luftbrücke über einen sehr sehr langen Zeitraum aufrechterhalten um ganze West Berlin mit lebenswichtigen Dingen zu versorgen.
    Eure netten Nachbarn von denen ihr immer so schwärmt, also Frankreich und England hätten West Berlin am liebsten damals aufgegeben.

    Auch hat die USA für die deutschen Schulkinder nach dem 2. Weltkrieg Lebensmittel geliefert so das diese wenigstens einmal am Tag eine warme Malzeit
    bekommen haben.


    Also ich finds nicht ok, das manche hier so über die USA spotten, die USA hat sehr viel für uns, also Deutschland getan und wir sollten froh sein das es sie gibt.

    Es ist klar das man ab und zu mal Differenzen mit den USA hat, man sollte aber auf jedenfall mal daran denken, das man es eben nicht jedem recht machen kann.
    Also verlangt so etwas auch nicht von den USA, auch dieser Superstaat hat seine Schwächen für die man Verständnis haben sollte.

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Von Joachim am Mi, 30. Mai 2001 um 12:42 #
Dann ist ja die Entscheidung zu Windows ja schon gefallen !!

Jetzt wird nur noch die
Verhandlung abgewartet bis man sich sein eigenes Gewissen durch den Richterspruch zu beruhigen.
Eine Quasi Alibi Funktion.

Die sollten sich mal an anderen Unternehmen die Linux nicht nur als Server sondern auch als Desktop im Einsatz haben mit Staroffice ein GROSSES Beispiel nehmen.

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Von Peter am Mi, 30. Mai 2001 um 12:45 #
Wie schön. In jedem Unternehmen, wo die EDV zur Erneuerung ansteht, informiert man sich anhand Referenzen bei anderen Unternehmen oder anhand von Sachverständigengutachten oder, oder, oder.
Die Herren aus dem Bundestag fahren ins Silicon Valley. Auf Staatskosten. Was wollen die da? In der Hardwaregeburtsstätte der EDV der westlichen Welt gibt es sicher viel interessantes zu sehen. Aber seit wann sitzen dort die Netzwerk- und IT-Experten?

Man gut, dass ich da nix zu sagen habe. Bei mir hätte es für jeden eine Bahnfahrkarte nach Wolfsburg gegeben. Bei VW kannste live angucken, wie das zentrale Ersatzteilsystem unter Unix mit tausenden Clients aus aller Welt vernetzt ist. Aber wahrscheinlich geht die Tatsache, dass bei VW ein Telnet-Login auf einem *nix-Server unter Windows ausgeführt wird, schon wieder über den Sachverstand der Herren Bundestag-IT-Spezialisten, nach dem Motto "das ist ja doch Windows..."
Bin ja mal gespannt, was die aus Amiland für weise Erkenntnisse mitbringen!

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Von Torsten Blank am Mi, 30. Mai 2001 um 15:20 #
Ich denke diese Vorgehensweise hat Methode. Man schreibt sich gross Linux auf die Fahnen. Das vermittelt dem Leser Begriffe wie Solidaritaet, Flexibilitaet und Sicherheit, und nach einer geraumen Weile bleibt man dann still, heimlich und konservativ bei dem was man kennt. Wirkliche revolutionaere Weiterentwicklung ist aus der Richtung wahrscheinlich eher nicht zu erwarten.
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Von Wexel2000 am Mi, 30. Mai 2001 um 16:26 #
Hi,

man bedenke das die Steuerzahler für die Lizenzkosten für W2K aufkommen (würden). Notfalls wird wohl wieder die Ökosteuer angehoben ;-)

cu Wexel2000

-------------------
Optimismus ist, wenn in der 30'sten erfolglosen Installation von Win98 immer noch der Satz: "Windows wurde verbessert" steht.......

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Von Udo am Mi, 30. Mai 2001 um 16:58 #
Hi,
würd mich ja brennend interessieren was der Bundestag so mit seinen Computern anstellt.
Ich denk mal, die meinen die Arbeitsplatzrechner ihrer Sekräterinen.:-)
Und da ist Linux sicher fitt für.
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Von GNUler am Do, 31. Mai 2001 um 04:19 #
WARUM LINUX? Dieser beschissene Hype. Es gibt auch andere freie und gute Betriebsysteme, die BSD Linie z.B. Aber nein, alle wollen nur Linux. Wahrscheinlich weil sie es auf irgendeiner Deppenzeitschrift gesehen haben. (Chip und Pcwelt haben ja im jedem dritten Heft eine Distri)
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    Von normalo am Do, 31. Mai 2001 um 09:56 #
    Aber GNUler! dass ist doch gerade der Vorteil von Linux (das mit dem Hype). Ich hab zuhause Linux und nicht BSD. Warum sollten sich gerade die Beamten mehr Mühe machen als ich? Wenn sie auf Arbeit Linux kennenlernen ist das doch OK?
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    Von Catonga am Do, 31. Mai 2001 um 18:55 #
    GnuLer das werd ich die sagen warum Linux.

    Linux ist "freier" als BSD.
    Linux steht unter der GPL,
    jede "Drecksarbeit" die man in Linux reinsteckt bekommt man wieder indirekt
    indem man was anderes rausbekommt zurück.

    Bei BSD macht man die "Drecksarbeit" und als Dankeschön darf man dann dafür bei Weiterentwicklungen bezahlen -> z.b. das neue MacOS


    BSD ist für mich nicht das OS, das ich mir wünsche.

    Und was die Hardwareunterstützung betrifft, das ist wieder ein anderes Thema.
    Technisch gesehen hat da auch BSD Nachteile.
    z.b. DRI 3d Treiber.


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    Von GNUler am Do, 31. Mai 2001 um 21:15 #
    Bei BSD macht man die "Drecksarbeit" und als Dankeschön darf man dann dafür bei Weiterentwicklungen bezahlen -> z.b. das neue MacOS

    Geht es nun um die "Freiheit" oder ums Geld?

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    Von Catonga am Fr, 1. Juni 2001 um 16:49 #
    Sag mal GNUler merkst du nicht das diese 2 Dinge eng beiananderliegen?

    Firma macht was neues -> Supra Feature

    BSD Community will Supra Feature in ihrem BSD
    standard Kernel haben.


    Firma sagt, jeder zahlen 1000 Dollar, dann du kriegen Supra Feature.


    Du haben Kapito GNUler?

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    Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 17:53 #
    Sag mal GNUler merkst du nicht das diese 2 Dinge eng beiananderliegen?

    Firma macht was neues -> Supra Feature

    BSD Community will Supra Feature in ihrem BSD
    standard Kernel haben.


    Firma sagt, jeder zahlen 1000 Dollar, dann du kriegen Supra Feature.


    Du haben Kapito GNUler?

    Ja, ich "kapito". Was ist so schlimm daran? Ich finde dieses Konzept gut. Wenn eine Firma ein Produkt stark verbessert, ihre eigenen Entwickler, Rechner etc. bezahlt. Dann darf sie das auch verkaufen. Das Hauptprogramm aber, BSD ist frei. Ich finde das gut, zumal es sich besser mit dieser kapitalistischen Welt verträgt.

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    Von Catonga am Sa, 2. Juni 2001 um 01:03 #
    Und ich finds schlecht, weil man sich dann als Programmierer ausgenützt fühlen würde.

    Deiner Auffassung nach hast du nichts dagegen, das z.b. (theoretisch gesehen) Microsoft BSD nehmen könnte, die "besten" und "wichtigsten" Features und Codes die BSD hat herausnimmt und in ihr eigenen Windows XP Version 2 einbaut und sagt.

    Eh Voila, wir haben jetzt noch ein besserer Windows XP mit noch mehr Features.

    Ach ja, der Preis beträgt 800 DM pro Lizenz.

    Ich bin mir sicher ein BSD Programmierer wär dann sauer,
    insbesondere da sämtliche technischen Vorteile die ja BSD
    gegenüber Windows hatte in MS neuem Win XP Ver.2 eingebaut wären.
    Die Frage die dann aufkommen würde, wozu BSD?
    Wozu Treiber für sowas schreiben.
    Warum sollen Fimen Software dazuschreiben. Wozu soll man BSD eigentlich unterstützen?
    Die Schlußfolgerung der Firmen wäre:
    BSD ist tot und bietet keine Vorteile da man ja Win XP Vers. 2 hat wo alle Features drin sind die BSD auch hat.

    Bei Linux und der GPL würde so ein Szenario nicht passieren.
    Zumindest nicht durch das einfache drag&drop verfahren (mit kleineren Anpassungen) von Software Code weil dann hätte so ne Firma wie MS gerichtliche Probleme mit der GPL Lizenz.


    Das ist der Grund warum meiner Meinung nach eine GPL oder LGPL Lizenz für Open Source Software besser geeignet ist.

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Von Saronimus am Sa, 2. Juni 2001 um 12:40 #
Hi,
in Punkto Sicherheit, ist Linux sicherlich die richtige Alternative. Ich denke das Problem liegt vielmehr darin, daß an den 5000 PCs die Leute auch arbeiten sollen. Ich habe mal von einem Systemadministrator (und Linuxsympathisant) gehört, daß seiner Erfahrung nach in einem Netzwerk dieser Größenordung die Applikationen beginnen Ärger zu machen. Was heißen soll, daß es hier zu mehr abstürzen und Fehlern kommt, als es unter NT der Fall ist. (Ich weiß, kaum zu glauben!)
Sprich, seiner Aussage nach ist Linux im Backbone-Bereich Top, im Client/Desktop-Bereich jedoch eher Flop. Mal abgesehen davon, daß es nicht einfach sein wird, den Standarduser im Büro dazu zu bringen auf eine liebgewonnenes Excel oder Word zu verzichten. Weitergehend ist dann auch noch die Frage, welche Groupwares es unter Linux gibt, die dieser Größenordnung standhalten.
Außerdem versucht doch mal einem Bürohengst zu erklären, warum er in KDE von einer Gnomeapplikation aus kein Drag&Drop in eine KDE-Applikation machen kann. Er wird euch einen Vogel zeigen und fragen, was er damit anfangen soll.
Meine Meinung ist letzten Endes, daß Linux definitiv das bessere System ist, nur auf der Applikations-, wie auch der Desktopebene ist noch eine Menge Nachholbedarf vorhanden, bevor Linux für den Normalanwender und somit als Alternative für M$ & Co. interessant ist. Dem entsprechend, weg von der reinen Technikersicht und noch mehr Annäherung an die Bedürfnis einfacher Anwender. Nur so hat Linux eine Chance den Computermarkt tatsächlich zu erobern und zu einer wirklich Gefahr für M$ zu werden. Außerdem sollte dieser Glaubenskrieg zwischen KDE und GNOME aufhören. Lieber die Erfahrungen zusammenschmeißen und eine wirklich runde Sache abliefern, sozusagen den GDE.
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