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Thema: KDE 2.2alpha2 veröffentlicht

78 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kevin am Do, 31. Mai 2001 um 22:34 #
Das mit dem Mobifon klingt ja schonmal sehr interessant. Wenn die jetzt noch so etwas wie evolution schnitzen könnten, was dann Mobifon, Palm, Mail und den PIM unter einer Oberfläche vereint, und am besten noch einen integrierten Multimessenger ála Everybuddy, das wäre top.

Kevin ;-)

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Von Daniel Seichter am Do, 31. Mai 2001 um 22:38 #
Ich finde das neue Release alpha2 wirklich besser als aplpha1. Jedoch habe ich ein Problem bei der ganzen Sache:
JavaScript funzt nicht mehr und KNode zeigt negative ungelesene Nachrichten an.
Im großen und ganzen ist es aber ziemlich schneller geworden und wenn die so weitermachen, dann wird das final-Release ein flinker Hase :o)

Daniel Seichter :o)

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    Von grovel am Do, 31. Mai 2001 um 22:46 #
    Ja, sieht wirklich so aus, als würden sie schneller werden. Langsam erreichen sie wieder eine annehmbare Geschwindigkeit, wie unter der 1.x-er Serie. Scheint so, als wären die Anleitungen, wie man ein Programm schneller starten lässt wirklich befolgt worden.
    Das ganze wird immer fixer...
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    Von Manuel am Do, 31. Mai 2001 um 23:25 #
    Vielleicht habt ihr euch ja auch zwischenzeitlich neuere Rechner zugelegt *ggg*

    Ja, ich finde, bei der Geschwindigkeitsoptimierung von KDE2 tut sich ne ganze Menge - war auch nötig.

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Von Oliver am Do, 31. Mai 2001 um 23:11 #
Kompliment an die KDE-Entwickler für die immer wieder phantasievolle Namensgebung.

"Ich bin Kandy."

"Natürlich bist Du das!"


Toll auch, daß die Apps jetzt immer schneller starten.
BTW, Gnome kann das schon seit eh und jeh. ;-)

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    Von Descartes am Do, 31. Mai 2001 um 23:19 #
    > "Hi, i am candy" --- "Of course you are"
    bzw.
    > "Ich bin Kandy."
    > "Natürlich bist Du das!"


    Hey das sagt in Highlander 1 die Hostess zu Kurgan als diese, kurz nachdem er sein Schwert zusammengebaut hat, den sein Apartment betritt.

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    Von grovel am Do, 31. Mai 2001 um 23:52 #

    Ich will hier jetzt nicht den Flamewar anreissen (obwohl der bei DEM Thema ja sowieso unweigerlich folgen wird...) aber:

    Man sollte vor solchen Aussagen doch mal abwarten bis Gnome mal dasselbe leistet wie KDE. Gnome 1.4 sieht zwar auch ganz schön aus, ist aber technisch nicht weiter als es KDE 1.2 war.
    Der Geschwindigkeitsvergleich wird frühestens mit Gnome 2.0 wieder machbar sein. KDE 2.x versucht möglichst konsistent zu sein, alles, das evt. von mehr als nur einer Applikation genutzt wird, sollte als Plugin, IOSlave, etc. vorhanden sein.
    Den Code möglichst zu optimieren, aber zu verhindern, dass viele Dinge mehrmals geschrieben werden, ist eines der Ziele des KDE-Teams. Natürlich benötigen aber alle diese Plugins, IOSlaves, etc. auch ihre Zeit um initialisiert zu werden, daher rühren die etwas längeren Startzeiten.
    Besonders unter Linux (weniger als unter den BSD's) legt auch der Kernel diesen Initialisierungszeiten und Interprogrammkommunikationen Grenzen. Man hat jetzt aber einen "Work around" geschaffen, den man als Kernel-Hack bezeichnet (Nein, es wird nichts am Kernel direkt geändert), dies ist nur einer der vielen Geschwindigkeitsverbesserungen, die in 2.2 Einzu halten sollen.

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    Von TommyTaste am Do, 31. Mai 2001 um 23:59 #
    *jaja_die_flames_waren_mir_schon_immer_zu_dämlich*

    drum hier nur mal meine persönliche meinung:
    - ich selber benutze lieber gnome... es sieht einfach schöner aus
    - meinem vater habe ich nur kde eingerichtet, denn es ist einfacher (more windows-like) zu bedienen
    - ich benutze selber viele kde-progs, die werden einfach immer besser... :-) (really!)
    - nautilus is the best... (sehr langsam, aber einfach geil...)

    und tschüss
    TommyTaste

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    Von Pascal am Fr, 1. Juni 2001 um 01:00 #
    ja: Gnome ist schöner
    Nein: Kde ist nicht mehr windows like. Es ist einfach viel anwendungsfreundlicher und vielleicht daher windows naher als gnome.
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    Von Heinz am Fr, 1. Juni 2001 um 09:04 #
    Ja Wahnsinn, in diesem Thread wird ja mal geradezu sachlich über KDE und GNOME Diskutiert! Da mach ich mit!

    Also,
    ich selbst nutze seit eh und je KDE. Optisch fand ich die 1.xer-Version auch wesentlich ansprechender, die 2er-Version wirkt doch irgendwie sehr verspielt. Trotzdem bin ich bei KDE geblieben, allein schon wegen der vielen Applikationen, die es mittlerweile dafür gibt.

    Ich habe auch immer wieder mal GNOME ausprobiert, weil ich es optisch sehr ansprechend finde. Leider gibt es aber dafür noch nicht so viele Applikationen, und wenn ich dann eh die KDE-Apps starte, kann ich auch gleich bei KDE bleiben.

    Weiterhin hatte ich bislang den Eindruck, dass GNOME flotter läuft als KDE. Das hat sich aber seit der Integration von Nautilus ganz erheblich geändert. Scheint wohl an der eierlegenden Woll-Milch-Sau zu liegen.

    Ich werde wohl bei KDE bleiben, zumindest vorläufig, aber zwischendurch immer wieder mal die neueren GNOME-Versionen testen. Wer weiß, eines Tages vielleicht...

    MfG
    Heinz

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    Von BurningVodka am Fr, 1. Juni 2001 um 10:13 #
    Bisher hatte ich mich immer etwas vor GNome gescheut, aber seit ich die Mandrake 8.0-Testversion von einer PC-Zeitung installiert habe, verbringe ich fast nur noch meine Zeit unter Gnome. Unter SuSE habe zumindest ich die Erfahrung gemacht, das die eindeutig KDE bevorzugen (SuSE ist ja auch einer der wenigen Distributoren, die sich nicht der Gnome-Foundation angeschlossen haben).
    Deswegen habe ich natürlich nichts gegen KDE, schließlich bin ich damit "groß geworden" - seit SuSE 6.2
    Es gibt für beide Systeme gute Programme, meist ist es so, dass sich die KDE und Gnome-Programme ergänzen.
    Deshalb haben beide Plattformen ihre Daseinsberchtigung. Schließlich kommen Programme der anderen Plattform auch der anderen Plattform zu Gute, und sei es nur als Ansporn für die Entwickler.

    cu BurningVodka, demnächst mal wieder KDE2 startend ;)

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 10:17 #
    :) Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich finde fast nur noch Gtk Anwendungen.
    Ich habe auch den Eindruck, dass es mehr davon gibt. Daher macht KDE fuer mich keinen Sinn (mehr).
    Es gibt keine einzige Qt Anwendung, die ich wirklich brauche.
    Welche Anwendungen sind das, von denen du sprichst? Also die KDE Anwendungen, fuer die es keine gleichwertige Gtk Alternative gibt?
    Vielleicht kennst du sie ja nur noch nicht. ;)
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    Von micronuke am Fr, 1. Juni 2001 um 10:21 #
    mmh... ok, mein senf :)

    KDE:
    - 1.x fand ich irgendwie ansprechender
    - 2.x ein wenig verspielt, an einigen Stellen zu bunt (die neuen Buttons im KWrite / KEdit / ... z.B. - da alten grauen fand ich besser)
    - 2.x ist (bei mir jedenfalls) langsam und ein wenig instabil
    - der konqueror ist cool. besonders das mit den io-slaves.
    - kennt jemand von euch den Corel-KDE-1.x? der war cool. so einen dateimanager wie da bräuchte ich.

    GNOME:
    - sieht geil aus
    - nautilus ist langsam, aber schön und hat viele nette features. leicht instabil
    - ist an einigen stellen flexibler als kde
    - bei den menüs ist das chaos noch größer als bei kde (bei gnome gibt es ja seit ximian auch noch extra ximian-menüs - warum auch immer!)

    KDE & GNOME, was bei beiden nicht stimmt:
    - Zentrale Menüs!! Ständig selber Einträge in XY Menüs einzutragen ist nervig. Bei mir gibt es Menüs in /etc/X11/applnk, /usr/share/applnk, /usr/share/gnome/apps, dann noch irgendwo die ximian-menüs, etc. das ist _scheisse_
    auch das man root-rechte braucht um menüs zu bearbeiten find ich blöd
    - übergreifendes drag&drop. ich war ja schon positiv überrascht, als ich vom opera eine URL auf das gnome-panel ziehen konnte, und da dann tatsächlich ein link enstand - aber soweit wie bei BeOS z.b. (da gibts dragndrop für ALLES) ist es noch lange nicht.

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 10:27 #
    Sag doch lieber wo Drag&Drop noch _nicht_ funktioniert. :) Dann kann man vielleicht auch versuchen, was daran zu machen.
    Ich denke es funktioniert schon ganz gut.
    Vor allem Nautilus setzt ja fast nur noch auf Drag&Drop. Natuerlich koennen manche Anwendungen das nicht so gut, aber das kann man auch nicht erwarten. Das ist jeder Anwendung selbst ueberlassen.
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    Von JF am Fr, 1. Juni 2001 um 11:40 #
    @grovel: Was ich immer nicht verstehe: Was heisst "Gnome 1.4 sieht zwar auch ganz schön aus, ist aber technisch nicht weiter als es KDE 1.2 war."? Was meinst du mit "technisch nicht weiter"? Sollte Gnome etwa nach C++ portiert werden? Sind die beide dann technisch gleichwertig?
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    Von Daniel Molkentin am Fr, 1. Juni 2001 um 13:18 #
    @Heinz: Wenn du wieder s/w Icons haben willst, dann kannst du das problemlos in control center einstellen (Look & Feel -> Icons).

    Gruß,

    Daniel

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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 14:14 #

    > Optisch fand ich die 1.xer-Version
    > auch wesentlich ansprechender,

    Mal schauen, vielleicht machen wir ja auch ein KDE 1.x-Theme für KDE 2.2 ;)

    > - 2.x ein wenig verspielt, an einigen
    > Stellen zu bunt (die neuen Buttons im

    Unter Look&Feel -> Icons kannst Du selbst entscheiden welche Icongruppen Du gerne Grauskaliert dargestellt haben möchtest.

    > Was heisst "Gnome 1.4 sieht zwar
    > auch ganz schön aus, ist aber
    > technisch nicht weiter als es KDE 1.2
    > war."?

    Das heißt einfach, daß KDE 2.x in vielen Bereichen technisch weiter ist als Gnome 1.x. Bei KDE 2.x sind viele Konzepte wie kioslaves, UniCode-support, XML-GUI, kparts-Komponenten schon desktopweit im Einsatz - während vergleichbare Konzepte bei Gnome noch in den Kinderschuhen stecken und nur in Applikationen wie Nautilus oder Evolution zum Einsatz kommen.
    Für KDE (und Applikationen wie Nautilus und Evolution) haben die oben erwähnten Konzepte einen gewissen Nachteil:
    Die Programmierer packen fast alles in irgendwelche Bibliotheken. Leider ist Linux/Unix (genauer gesagt: der dynamische Linker) nicht auf einen Desktop ausgelegt, dessen Applikationen fast nur aus Programmbibliotheken bestehen und auch auf sehr viele zurückgreifen.
    Das erklärt, warum KDE 2.x-Programme (und auch etwas modernere Gnome-Programme) langsamer starten als vergleichbare Programme aus KDE 1.x/Gnome 1.x-Zeiten. Momentan arbeiten einige KDE-Entwickler jedoch massiv an diesem Problem und ich bin ganz zuversichtlich, daß es innerhalb der nächsten Wochen gelöst wird.
    Wie weit KDE dem Gnome-Desktop technisch voraus ist, das ist uns eigentlich erst auf dem GUADEC2-Treffen (dem Gnome-Entwicklertreffen) bewußt geworden: Es kam sehr häufig vor, daß neue Featurewünsche oft begannen mit "I'd like to have ..." und endeten mit "... like in KDE 2". Trotzdem bedeutet das natürlich nicht, daß man deshalb KDE unbedingt als Desktop vorziehen muß ;)

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    Von Lucifer am Sa, 2. Juni 2001 um 11:50 #
    "technisch weiter" heisst nicht immer "auch besser". Der vollektronische selbsfahrende rasenmäher ist nicht unbedingt besser und weniger störanfällig als ein "normaler".
    die praxis und der tägliche einsatz zeigen inwieweit konzepte tauglich sind. momentan hat kde2 noch viel zu tun um zu "beweisen" das die "technisch überlegenen konzepte" praxistauglich sind.
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Von shadow-x am Fr, 1. Juni 2001 um 02:11 #
ich finde kde2 auch gut,aber ich finde das das kde team mal neue wege beschreiten sollte, z.b.: optick,design,logistische handhabung = das soll heissen, warum eine taskleiste, nur weil m$ sie hat??? seht euch mal mac os x , amigaos, os/2,beos, qnx os an!
ich hoffe darauf das sich das balt ändert und kde the way of next G !!
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    Von miki am Fr, 1. Juni 2001 um 02:28 #
    ja vorallem amiga, ich fand das damals schon super wenn ich eine diskette oder cd ins laufwerk schob, erschien ein medium abhängiges Symbol auf den desktop.
    Das ist für mich Benutzerfreundlich, da bin ich nur noch ein klick von der inhalt des mediums, aber NICHT so wie MS das realisiert hat!! Und das ist auch unter Linux möglich mit den vorteile des mount-ens.
    Wenn ich neben meinen studium genug zeit hätte ......
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    Von micronuke am Fr, 1. Juni 2001 um 10:14 #
    mit cd-roms jedenfalls funktioniert das ganze bei mir prima unter gnome, mit nautilus als desktop-zeichner.

    ein einfacher script sollte dies auch für kde erledigen können.

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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 14:34 #
    > aber ich finde das das kde team mal
    > neue wege beschreiten sollte, z.b.:

    Es gibt eine ganze Menge innovativer Ideen und Konzepte, die Usabilitymäßig von Vorteil wären.
    Manche davon sind allerdings ein wenig zu innovativ und entsprechen zu wenig den Standards, die sich bislang bei GUIs durchgesetzt haben.
    Die meisten Benutzer die KDE kennenlernen, kommen sicherlich aus der Windowswelt und denen möchten wir keine Steine in den Weg legen.
    Insbesondere auf eher Businessbezogenen Messen tauchen auch viele Firmenvertreter am KDE-Stand auf und sagen uns "Ich würde gerne Linux in meiner Firma einsetzen, dafür muß aber der Desktop ganz genauso funktionieren wie Windows!" (Manche davon wollten sogar, daß die Icons exakt genauso aussehen ... ist auch kein Problem, wenn man ein entsprechendes Icontheme installiert ftp://derkarl.org/pub/incoming/theme-w2k-0.2.tar.gz . Die Firmen möchten halt einfach nicht viel für Umschulungen ausgeben müssen und da bietet sich KDE einfach an, weil es sich zumindest standardmäßig konzeptionell und konsistenzmäßig ähnlich verhält wie Windows. Trotzdem machen wir natürlich auch Dinge anders als Microsoft, wenn wir davon überzeugt sind, daß unsere Ideen besser sind und gleichzeitig den ex-Windows-User nicht überfordern.
    KDE 2.x läßt sich generell aber so konfigurieren, daß es sich auch ähnlich wie andere Oberflächen verhält. Dies ist aber derzeit noch mitunter mit zahlreichen Einstellungen in KControl verbunden. Für KDE 2.2 ist es geplant, alternative Verhaltensweisen einfacher konfigurierbar zu machen, so daß man sehr schnell zu einem KDE 2.2 kommen kann, daß sich zum Beispiel ähnlich wie der Mac verhält.

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    Von Lenny am Fr, 1. Juni 2001 um 18:14 #
    (Manche davon wollten sogar, daß die Icons exakt genauso aussehen ...
    ist auch kein Problem, wenn man ein entsprechendes Icontheme installiert ftp://derkarl.org/pub/incoming/theme-w2k-0.2.tar.gz .

    Viel werden sie davon nicht haben, da ich nicht glaube, dass man die Icons legal ohne eine Windows-Lizens erwerben kann.

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Von Comrad am Fr, 1. Juni 2001 um 02:31 #
was ist gegen windows-handling zu sagen? also ich finde das windows-file-handling super z.b. dateien verschieben etc. das feeling is einfach klasse. über den rest lässt sich streiten.
warum also meckern, wenn man ähnlich features in freie software einbaut?
nur weils von dem und dem OS kommt?
dann sollten wir gleich die computer abschaffen, weil MS läuft ja auch darauf ;)
ich hoffe ihr wisst worauf ich hinauswill.

gruss,
comrad

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 10:20 #
    Wer meckert denn?
    Nicht immer gleich angegriffen fuehlen wenn jemand sagt, dass KDE Windowsaehnlicher ist. Du sagst ja selbst, dass das nichts schlechtes ist.
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    Von Manuel am Fr, 1. Juni 2001 um 16:34 #
    Viele dürften ja auch nichts gegen Windows an sich haben. Ich finde Windows an und für sich kein schlechtes Produkt. Nur eben Microsoft, gegen diese Firma hab ich was.
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Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 06:02 #
Dafür das ihr das ganze kostenlos bekommt seid ihr aber ziemlich anspruchsvoll ich bin zufrieden mit der Arbeit die sie für die Open Source Community leisten, zudem kann kein baby von anfang laufen es muss halt manchmal stolpern meiner meinung nach wird KDE immer besser und statt auf optische anpassungen wird jetzt wohl wieder mehr auf stabilitat und performance geachtet was aufjedenfall nichts schlechtes bedeutet
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Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 08:37 #

naja nautilus war ja auch teuer genug :-)

das was da an venture-capital weggegangen ist.

ganz deutlich gesagt: das war nicht die leistung der community wie beim kde-browser konqueror sondern eine kommerzielle firma..


ich finde das macht schon einen unterschied?

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Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 08:40 #

warum ist gnome schöner als kde2.x ?
ehrlich gesagt ist die funktionalität 'themeable' erheblich weiter als unter gnome... s. www.kde.org

wenn man mal sieht was die leute aus ihrem kde-desktop alles in sachen design zaubern echt geil. naja und der wettbewerb der zur zeit von ibm aus den usa gesponsert wird (motto: wer macht das schönste kde-theme) sagt auch einiges... endlich unterstützung von big blue!!!!!!!1

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    Von LH am Fr, 1. Juni 2001 um 09:37 #
    Yippy, es ist Freitag, Flamewar zeit :)

    >ehrlich gesagt ist die funktionalität 'themeable' erheblich weiter als unter gnome... s. <

    Aha. Bei GNOME kann man ALLES ändern, ebenso bei KDE. Wie soll man mehr alls ALLES ändern können?

    >wenn man mal sieht was die leute aus ihrem kde-desktop alles in sachen design zaubern echt geil<

    Das denke ich über viele GNOME Desktop auchs :)

    Also in sachen Design finde ich dennnoch GNOME besser als KDE. Zumindest von der Einfachheit des Gestaltes.
    Das liegt aber hauptsächlich an Nautilus das ja genau darauf zugeschnitten ist. Mein Nautilus ist sehr individuell Angepasst. Auch wenn der Konqueror von der Funktion her siegt, in sachen Freie gestaltparkeit in sachen Form udn Farbe (Muster, Bilder) finde ich ist Nautilus doch besser. Nicht das es bei dem Konqueror nicht auch ginge, aber ich finde es dort nicht so einfach z.B. einem einzielnen Vezreichniss ein bestimmten Look zu geben (Hintergrund, Symbole, Formen, Positionen).

    Da man aber für keines von beiden Geld bezahlt ist es doch im enteffekt egal. Man ist ja nicht füs leben gebunden

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 10:23 #
    Zeig mir mal jemand einen KDE Desktop, der in etwa dem aehnelt, den ich gerade verwende:
    http://liebesgedichte.net/Snapshots/mena.png

    Danke. ;)
    KDE Desktops sehen teilweise sehr futuristisch (siehe Matrix) aus, allerdings weniger kuenstlerisch. Jedenfalls habe ich noch keinen wirklich eleganten KDE Desktop gesehen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. :)

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    Von I.Hoffmann am Fr, 1. Juni 2001 um 10:58 #
    Ja, es ist fast ein Gesetz, gibt es etwas über KDE oder Gnome zu berichten, fangen die Diskussionen wieder an, welches (a)schöner (b)funktioneller und (c)überhaupt besser sei.

    Ich verstehe nicht, wieso man seine persönlichen Vorlieben so verbissen verteidigen muss. Ist es wirklich nur die Sucht nach Überlegenheit, man selbst sei viel besser als alle anderen und müsse das betonen?

    Gerade solche Fragen, welches denn schöner und besser sei, ist hochgradig subjektiv, denn jeder versteht etwas anderes darunter (über Funktionaltität streite ich hier nicht, unterm Strich sind zwischen KDE und Gnome nun nicht gerade Welten). Ich kleistere mir z.B. meinen Desktop sehr gerne mit allen möglichen Icons zu, halte dafür die Taskbar möglichst sauber und habe noch nie eine Trashcan benutzt. Mein Schreibtischnachbar sieht das z.B. völlig anders, er würde am liebsten mit einem leeren Fenster arbeiten und alles über die rechte Maustaste aufrufen. Ein anderer ruft trotz Gnome immer noch alle Programme per Kommandozeile& auf. Jeder hält es anders, jeder hat andere Vorstellungen einer idealen Useability und jeder hat für sich gesehen völlig recht!

    Ich sage: wer nicht müde wird, immer zu betonen, wie überlegen sein System doch ist, möge doch aus den Brettern vor seinem Kopf eine Tür zimmern, die er öffnen sollte. Jeder mag mit seinem System glücklich werden, wie man auch jedem seine Religion gönnen sollte. Ich sträube mich nur dagegen, wenn irgend welche Zeugen Jehovas mich unbedingt konvertieren wollen. Fanatismus ist nie was schönes....

    schönes Wochenede,
    Hoffi

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 11:12 #
    Ueber Geschmack laesst sich nicht streiten. Man kann sich dennoch darueber unterhalten.
    "Wie du magst Pilze? Die sind doch ekelhaft! Ich esse gerne Pizza. Hast du schonmal Spinatlasagne probiert? Nein ehrlich, das ist gut, das schmeckt wie blah blubb muh".
    Du verstehst? Ich glaube schon, dass uns klar ist, dass letztendlich jeder einen anderen Geschmack hat.

    Und Anti-Flame Postings werden auch schon fast langweilig. ;)

    Ich sehe hier noch keinen boesen Flamewar.

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    Von I.Hoffmann am Fr, 1. Juni 2001 um 11:24 #
    Wo ist der Flamewar was böses? Dient doch zur Erheiterung aller anderen :-P

    Nein, aber wie ich schon gesagt habe, ich reagiere recht allergisch darauf, wenn mir jemand seine Meinung auf's Auge drücken will (spricht, mir unbedingt seine Spinatlasagne andrehen will).

    Ausserdem haben sowohl die KDE- als auch die Gnome-Entwickler eine ausserordentlich gute Arbeit abgeliefert. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass diese beiden freien Systeme sehr vielen (und zumindest allen, die ich kenne) kommerziellen Desktops nicht mehr nur ebenbürtig sind, sondern sie in manchen Details sogar noch übertreffen. Und ich finde es nicht gut, dass immer noch viele Leute diese Leistung schmählern wollen...

    Und ausserdem: Anti-Flame-Flames müssen sein. Von was soll ich armer inkompetenter 0815-User denn sonst leben? ;-)

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 11:37 #
    ;)
    Natuerlich sind beide Desktops erstklassig.
    Und wenn irgendwo jemand versucht dir seine Meinung aufzudraengen, dann beschwer dich dagegen. Aber ist das hier passiert? Kann ich nicht erkennen. :)
    Wenn doch, dann nenn auch bitte die entsprechenden Zitate, damit wir es beim naechsten Mal besser machen koennen.
    Wenn du keinen Spinat magst, muss ich das akzeptieren. ;)
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    Von Moritz Moeller-Herrmann am Fr, 1. Juni 2001 um 12:48 #
    @Spark:

    Look here:
    http://hippokrates.jura.uni-mannheim.de/Schnappschuss1.png

    Tja, hier ist mal ein schneller SChnappschuss von KDE-2.2, der Deinem Liebesgedichte-Snapshot ähnelt.
    Ich habe nicht den Desktop geräumt und zum Vergleich mal einen "hübschen Windows-Schnappschuss drauf liegen lassen :-)

    Zeitaufwand: 3min

    Da läßt sich sicher noch dran feilen, die Icons anpassen etc...

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    Von Norbert am Fr, 1. Juni 2001 um 12:53 #
    >>ehrlich gesagt ist die funktionalität 'themeable' erheblich weiter als unter gnome... s. <

    Aha. Bei GNOME kann man ALLES ändern, ebenso bei KDE. Wie soll man mehr alls ALLES ändern können?
    <
    KDE ist weiter, weil sie GTK-Themes, ICEWM-Themes etc. benutzen koennen.

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    Von LH am Fr, 1. Juni 2001 um 13:04 #
    @ Norbert

    Das heisst also KDE ist nur gut weil es GNOME Themes nehmen kann?
    Stimmt, wer will schon was anderes ?;)

    Ne, sowas ist für mich kein grund. Ich mache sowas wenn dann eh selber oder nehme eines der 200 GTK Themes die es schon gibt. WARUM sollte ich KDE Themes nehmen wollen? Die gibt es allesamt auch als GNOME/GTK sonstw as Theme. Bisher hat mir kein KDE Only theme vom Hocker gerissen.

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 13:51 #
    KDE kann nur Gtk Pixmap Themes uebernehmen. Das wird umgekehrt auch noch gehen, das ist wirklich kein grosses Problem.


    Moritz, gut, das ist schonmal ein Anfang. ;)
    So richtig gefallen tut mir das aber nicht.
    Kann man den Rahmen des Panels noch verschwinden lassen? Das Panel darf ruhig transparent aussehen.
    Taskbar und Pager haette ich gerne in einem Extrapanel am oberen Bildschirmrand, welches normalerweise versteckt ist und nur auf Mausbewegung erscheint (sollte ja moeglich sein oder? Mit KDE 1 ging es ja auch und ich meine, es waere letztens wieder in KDE 2 eingefuegt worden).
    Ausserdem finde ich die Applets allesamt haesslich, daher habe ich die in ein Extrapanel gesteckt, welches ich dann unten rechts platziert habe. Die Funktionalitaet fehlt mir zumindest noch bei KDE, also die Freiheit, Panels ueberall und frei erstellen und veraendern zu koennen.
    Zu den Icons, die finde ich nicht sehr schoen, aber hier koennte man sich ja auch noch andere suchen. Werden die weichgezeichnet? Also Antialiasing? Sieht irgendwie nicht so aus aber ich denke doch mal, KDE hat das ja selbst in den Fonts.
    Alles in allem sieht mir KDE immer zu sehr nach KDE aus. ;)
    Es scheint schwer zu sein, diesen Look wirklich wegzukriegen. Jedenfalls habe ich noch keinen Screenshot gesehen, der das geschafft haette.
    Und der KDE Look langweilt mich inzwischen genausosehr, wie mich damals nach ein paar Monaten der Windows Look gelangweilt hat.
    Das ist natuerlich immer noch Geschmackssache.
    Der Windowsscreenshot ist unumstritten unschlagbar. ;) Ich wusste gar nicht, dass die da schon Farbe hatten...

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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 15:30 #
    > Aha. Bei GNOME kann man ALLES ändern, ebenso bei KDE.

    Es gibt durchaus eine ganze Menge Sachen, die man Bei Gnome nicht machen kann oder die sich bei KDE besser konfigurieren lassen. Dazu gehören zum Beispiel Iconeffekte: Unter KDE 2.x kannst Du unter kcontrol -> Look&Feel -> Icons -> Advanced einstellen, ob Deine Icons standardmäßig grau aussehen sollen oder bei mouse-over aufgehellt/verfärbt/... werden sollen. Und man kann auch einstellen, wie stark das geschehen soll. Bei Gnome läßt sich hingegen nur "hightning an/aus" einstellen.
    Anderes Beispiel: Iconthemes. Mal abgesehen davon, daß Nautilus und der Rest von Gnome kein desktopübergreifendes Themekonzept besitzen kann man unter KDE wirklich alle Icons themen (Geht zum Beispiel bei Nautilus nicht), in der größe Ändern etc. - Das geht soweit, daß es bei den Iconthemes so Sachen gibt wie "Vererbung". Ich könnte zum Beispiel ein Gnome-Icontheme für KDE installieren und über das Gnome-icontheme ein Nautilus-Theme. Wenn das Nautilus-Theme bestimmte Icons nicht enthält würde es dann die Gnome-Icons nehmen und für die, die in beiden Sets nicht existieren werden dann die KDE-Icons verwendet.

    > http://liebesgedichte.net/Snapshots/mena.png

    Schick mir einfach Dein Wallpaper und ich mach Dir einen KDE-Screenshot, der fast genauso aussieht. Ist wirklich nicht allzuschwer.

    > Gerade solche Fragen, welches denn
    > schöner und besser sei, ist hochgradig
    > subjektiv,

    Richtig.

    > Das wird umgekehrt auch noch gehen,
    > das ist wirklich kein grosses Problem.

    Das Problem ist nicht, daß es "kein grosses Problem" ist.
    Es spricht aber denke ich für sich, wenn die meisten wirklich realisierten Bemühungen Richtung Interoperabilität (wie Gtk-Themes, XParts, QGtkWidget, .desktop-Standard, NetWM-Standard etc.) bislang von KDE-Seite kamen.

    > Nicht das es bei dem Konqueror nicht
    > auch ginge, aber ich finde es dort nicht > so einfach z.B. einem einzielnen

    Und gerade daran arbeiten wir massiv, damit das in KDE 2.2 einfacher zu konfigurieren ist.

    > So richtig gefallen tut mir das aber nicht.

    Mir auch nicht ;^) Für 3 minuten ist das aber schon ein ganz respektables Ergebnis.
    > Das Panel darf ruhig transparent aussehen.

    Genau wie die Menüs bei KDE 2.2 im MegaGradient-Style (also halbtransparent) oder lieber volltransparent?

    > Funktionalitaet fehlt mir zumindest noch > bei KDE, also die Freiheit, Panels
    > ueberall und frei erstellen und

    Da ist KDE 2.2 auch um einiges flexibler geworden. Edgepanels gibt es dort jetzt auch.

    > Zu den Icons, die finde ich nicht sehr
    > schoen, aber hier koennte man sich ja > auch noch andere suchen. Werden die > weichgezeichnet? Also Antialiasing?

    Klar geht das. Antialiasing geht schon seit KDE 2.0 und Alphablending seit KDE 2.1. Und ohne Render-engine (dafür dann genauso langsam wie bei Gnome weil's genau wie dort halt Clientseitig gemacht wird und nicht serverseitig.).
    Standardmäßig haben wir das ganze aber etwas konservativ eingestellt. Die meisten Leute wollen halt mit ihrem Computer arbeiten und da ist ihnen die Geschwindigkeit lieber als Eyecandy.

    Und dann benutzt KDE standardmäßig noch 32x32-Icons. Das sieht dann etwa so aus:

    http://master.kde.org/~tackat/default32.png

    Mit Alphablending und großen 48x48-icons (wie bei Gnome) hingegen sieht das dann so aus:

    http://master.kde.org/~tackat/default48.png

    In KDE 2.2 kann man sogar noch größere Icons auswählen, wenn's einem Spaß macht, ohne daß sie bloß skaliert werden wie bei vielen Anderen Desktops (TM) ...

    http://master.kde.org/~tackat/ greatkonq.png
    http://master.kde.org/~tackat/ greatkonq2.png
    http://master.kde.org/~tackat/ groesser.png

    > Es scheint schwer zu sein, diesen
    > Look wirklich wegzukriegen.

    Technisch gibt's da eigentlich kein Problem. Tip: Stell einfach mal unter
    Kcontrol -> Look&Feel -> Icons -> Advanced, "Blend alpha channel" für alle 5 Kategorien an. Dann stell einfach mal
    ein gnome-icontheme ein:
    ftp://derkarl.org/ pub/incoming/theme-gnome-0.4.ikn
    Dann müßte Dein Kicker zum Beispiel ungefähr so aussehen:

    ftp://derkarl.org/pub/incoming/kdegnomepanel.png

    Anschließend importierst Du dann noch ein Gtk-theme. Seit KDE 2.2 alpha 1 kannst Du ICEWm-themes importieren. Damit stehen Dir dann auch so ziemlich alle Wege offen, den Look von KWin an Deine Wünsche anzupassen.

    Grüße,
    Tackat

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 16:05 #
    Hm... du laesst ganz schoen viele Seitenhiebe gegen Gnome los, dafuer, dass du ein KDE Entwickler bist. ;) Hoffentlich sprichst du nicht fuer die Mehrheit bei euch.

    Hintergrundbild ist mir egal, ich wuerde nur gerne mal einen KDE Screenshot ohne KDE Look sehen. Also z.B. mit komplett transparentem Panel, ohne irgendwelche Buttons und aehnliches, elegant eben.
    Aber anscheinend verstehen manche nichtmals, was ich mit elegant ueberhaupt meine. Das ist dann wohl eine Sache des Geschmacks. :)
    Und mir geht es nunmal so, dass ich KDE durch und durch haesslich finde. Das ist aber nicht schlimm, die meisten anderen (vor allem hier) scheinen es ja schoen zu finden. Man kann es sicher nicht allen Recht machen.

    Ich finde es allerdings schon ziemlich dreist, zuerst die Einladung der Gnome Entwickler, dass ein paar von KDE auf GUADEC kommen (um vor allem ueber Zusammenarbeit zu sprechen) fuer einen Seitenhieb auszunutzen (der Kommentar weiter unten in dem du die Behauptung aufstelltest, der allgemeine Konsens seie gewesen, dass Features gewuenscht werden, die in KDE bereits vorhanden sind) und dann daraufhin auch noch zu behaupten, die Anstrengungen in Richtung Kompatibilitaet gingen fast ausschliesslich von KDE aus.
    Ich sehe hier ehrlich gesagt mehr Anstrengungen andere Features in KDE einzubauen, als umgekehrt. Vor allem KParts ist ja nun nicht gerade der Knueller an Plattformunabhaengigkeit.
    Und wenn ich mich nicht taeusche ist XParts auch nur ein System um X Anwendungen als Komponenten in KDE einzubinden und nicht KDE Anwendungen als Komponenten in X Anwendungen.
    Fuer das "assimilieren" von Gtk Themes, Widgets und IceWM Themes gilt wohl das gleiche.

    Wie Miguel so schoen fragte:
    "Can't we all just get along?"

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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 17:07 #
    > Hm... du laesst ganz schoen viele
    > Seitenhiebe gegen Gnome los, dafuer, > dass du ein KDE Entwickler bist.

    Hm, soviele "Seitenhiebe" sehe ich da eigentlich nicht -- aber vielleicht habe ich da auch nur einen schlechten Tag erwischt.

    > Hoffentlich sprichst du nicht fuer
    > die Mehrheit bei euch.

    Ja, ich spreche hier nur für mich selbst.

    > Man kann es sicher nicht allen Recht machen.

    Tja, das wäre wohl so als wolle man erwarten, daß man eine bestimmte
    Kleidung erstellen kann, die jeder trägt.
    Und das wäre doch extrem langweilig, oder? Stell Dir vor: alle 6 Milliarden Menschen tragen dieselben "eleganten" Hosen, Hemden etc. die Spark trägt ...
    Da müßten wir uns warm anziehen .. äh ich meinte natürlich Sparkmäßig ;)

    > die Anstrengungen in Richtung
    > Kompatibilitaet gingen fast
    > ausschliesslich von KDE aus.

    > fuer einen Seitenhieb auszunutzen
    > (der Kommentar weiter unten

    Wenn Du solch einen Kommentar als Seitenhieb empfindest dann bist du da wohl etwas empfindlich ;^).
    Nein, ich meinte das wirklich ganz wertfrei.

    > noch zu behaupten, die Anstrengungen > in Richtung Kompatibilitaet gingen fast > ausschliesslich von KDE aus.

    Nein, das habe ich nicht behauptet.
    Ich habe geschrieben, daß die
    meisten bislang wirklich _realisierten_ Bemühungen von KDE ausgingen.
    Die Tatsache, daß wir zum GUADEC-Treffen eingeladen wurden war eine prima Idee und es gab dort tatsächlich eine ganze Menge Ideen und Beschlüsse wie wir zwischen Gnome und KDE künftig die Interoperabilität stark verbessern könnten. Insbesondere mit Gnome 2.0 und KDE 3.0 gibt es da eine wirklich große Chance diesbezüglich vieles zu ändern.

    > "Can't we all just get along?"

    Klar. Mit den meisten Gnome-Entwicklern verstehen wir uns ziemlich gut. Das ist eigentlich nicht viel besser oder schlechter als zwischen den KDE-Entwicklern untereinander. Daß man nun aber auch im freundschaftlichen Wettbewerb die eigenen Stärken und Schwächen mit der "Konkurrenz" abwägt bleibt aber davon denke ich unbenommen.
    Und im Sinne von
    "Can't we all just get along?" gleich nochmal etwas an unsere _anonymen_ "KDE-Fans":
    Bitte tut uns einen Gefallen und genießt einfach mal das Leben draußen an der frischen Luft statt hier sinnlose Flames mit niveaulosen Sprüchen anzufangen -- Ihr werft sonst nur ein schlechtes Bild auf unsere echten KDE-Fans. Danke!

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    Von Bastian am Fr, 1. Juni 2001 um 18:07 #
    Hi Leute,

    ich versteh die ganze Aufregung nicht um den schöneren Desktop. Ich will damit arbeiten, und mir den nicht stundenlang angucken :) Da reicht mir ein einfaches Theme (ich bevorzuge Grau). Wobei zugegebenermaßen das Theme von Spark sieht schon cool aus :) (wo bekomm ich das wallpaper, will haben) vor allen dingen diese transparenz bei dem xmms rechts oben. Sowas fehlt mir ernsthaft noch in KDE, kommt evtl. noch.

    Aber letztendlich hab ich das Problem das bei mir meisten StarOffice, JBuilder oder Together offen ist. Und die halten sich ja so gut wie garnicht an die Themes :(

    Zu den vorwürfen an tackat bezüglich seitenhiebe. Immerhin redet hier ein KDE-Entwickler. Einen gnome-entwickler hab ich bisher noch nicht gesehen (was nicht heißen muß das hier keiner postet). Und das er sein "kind" hervorstellen will ist doch verständlich. Wobei er, im Gegensatz zu manchen fanatischen Fan, sachlich bleibt, und das ist ne Menge Wert. Dafür darf er dann auch voreingenommen sein :)

    gruß Bastian

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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 20:17 #
    :)

    Die Hintergrundbilder bekommt man bei www.desktopgirls.com. ;)
    Den XMMS Skin gibt es natuerlich bei www.xmms.org und es spricht ja nicht dagegen, xmms unter KDE laufen zu lassen (der ist von der Oberflaeche ja eh ganz eigen).
    Das hier kein Gnome Entwickler postet duerfte wohl daran liegen, dass nur die wenigsten Gnome Entwickler aus DE kommen. Fuer die Anzahl der deutschen KDE Entwickler posten hier auch nicht viele. ;)

    Danke fuer den schoenen Kommentar Tackat (vor allem bezueglich der anonymen Trollfans).
    Ich fand schon, dass es einige Sticheleien waren und sowas muss doch nicht sein. :)
    Gerade als Mitentwickler sollte man doch etwas diplomatischer sein, gross rumzuerzaehlen wie toll das eigene Projekt ist ist zwar vielleicht nur natuerlich, macht aber keinen guten Eindruck.
    Denn letztendlich ist es ja Ansichtssache. Alle technischen Vorteile von KDE sind fuer mich nichts wert, da ich keinen selbigen darauf lege. Fuer mich zaehlen andere Dinge, z.B., dass ich meinen Desktop gestalten kann wie ich will (damit er mir nicht nach einer Zeit wieder so sehr zum Hals raushaengt wie Windows oder inzwischen auch KDE 2, wobei mir KDE 1 eigentlich nie wirklich zum Hals raushing) und vor allem, dass ich komplett mit Gtk Anwendungen auskommen kann, mein Desktop ist also konsistenter, als mein KDE Desktop je war, da ich auf Gtk Anwendungen niemals verzichten konnte (schon alleine ohne XMMS koennte ich nicht leben).
    Ausserdem muss nicht jedes Gnome Programm auch die Gnome Libraries verwenden (und damit dick und aufgeblasen werden). Auch einfache Gtk Programme passen sich perfekt an den Desktop an. Das vermisse ich auch bei KDE (neben der Optik), Qt Programme wirken so fremd. Ausserdem (vielleicht als Folge davon) gibt es kaum einfache Qt Programme, alles verwendet die KDE Libraries. Das gefaellt mir nicht.
    Also das sind meine zweieinhalb grundsaetzlichen Probleme mit KDE:

    1. Qt und KDE Programme sollten einen gleichen einheitlichen Theme verwenden und viel mehr Anwendungen sollten nur auf Qt basieren.
    2. KDE sollte flexibler sein. Das faengt bei frei waehlbaren Panels (ich will auch deren Hintergrund komplett frei einstellen koennen, der soll mir da nicht noch einen Panel Rahmen zeichen...) an und geht bis zu einem eigenen Startscript. Ich moechte z.B. einfach einen Windowmanager (z.B. blackbox) starten, dann kicker und dann die einzelnen KDE Programme. Das geht sicherlich, aber sobald irgendein KDE Programm gestartet wird, zieht das wieder den ganzen Rattenschwanz von Hintergrundprozessen nach sich.
    Das mag ja alles seinen Zweck haben, aber wenn man das eigentlich nicht benoetigt, ist es einfach nur aetzend.
    2.5: Qt wird im Gegensatz zu Gtk zu wenig verwendet. ;) Aber das ist kein richtiger Kritikpunkt, da man das nicht einfach verbessern kann. Qt mag ja noch so gut sein, ich habe nicht den Eindruck, dass es bei den freie Software Entwicklern das beliebteste ist. Vielleicht liegt es auch einfach nur am RedHat Support.
    Ich denke mal, KDE muss diese Punkte nicht unbedingt "verbessern". So wie es ist, hat es ja auch Vorteile. Nur nicht fuer alle... fuer manche ist das Konzept von Gnome einfach traumhaft. ;)
    Erst seit Debian und Gnome macht mir Linux richtig und vollkommen Spass, ganz ernsthaft.
    Also nicht immer schlecht machen. :) Das Gnome Projekt ist nicht grundsaetzlich technisch unterlegen, es haengt alles von der Sichtweise ab.

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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 21:38 #

    > Die Hintergrundbilder bekommt man bei www.desktopgirls.com.

    Kann ich auch nur heiß empfehlen.

    > sollte man doch etwas diplomatischer sein,

    Normalerweise bin ich da auch ganz diplomatisch ;^)

    > Alle technischen Vorteile von KDE sind
    > fuer mich nichts wert, da ich keinen
    > selbigen darauf lege.

    Weiter oben hatte ich ja auch schon gesagt:
    "Trotzdem bedeutet das natürlich nicht, daß man deshalb KDE unbedingt als Desktop vorziehen muß."

    > schon alleine ohne XMMS koennte ich nicht leben

    Oha. Dann paß auf, daß bei Dir auch keiner mal den Stecker zieht ... ähm momentan arbeitet übrigens wohl jemand an einem KDE-frontend für xmms.

    > gibt es kaum einfache Qt Programme,

    Oh doch -- es gibt sogar sehr viele "einfache" Qt-Programme - insbesondere im kommerziellen Umfeld .. Mainactor und Opera fallen mir da zum Beispiel ein, diverse IRC-clients, qcad.

    > Qt und KDE Programme sollten
    > einen gleichen einheitlichen Theme

    Auf der GUADEC wurde sogar darüber gesprochen evtl. einen einheitliche "Linux-Desktop-Theme" zu erstellen.

    > Ich moechte z.B. einfach einen
    > Windowmanager (z.B. blackbox)
    > starten, dann kicker und dann die
    > einzelnen KDE Programme.

    Ich kenne viele Leute, die blackbox zusammen mit KDE verwenden und die haben da eigentlich kein Problem mit.

    > Qt wird im Gegensatz zu Gtk zu wenig verwendet.

    Momentan gibt es ungefähr 1000 Gnome/Gtk-Programme und ungefähr 1000 KDE/Qt-Programme. Trotzdem habe ich den Eindruck, daß die Entwicklung bei KDE Programmen sich stärker auf einige bestimmte Programme fokussiert.
    Natürlich wird Qt trotzdem viel zu wenig verwendet -- ein paar zusätzliche 10000 Programme mit ein paar Perlen darunter wären sicherlich nicht schlecht :-)

    > dass es bei den freie Software
    > Entwicklern das beliebteste ist.

    Bei C++-Entwicklern ist es außerordentlich beliebt. Und gerade hier in .de wo das Interesse für Linux ganz besonders groß ist beschäftigen sich die meisten Leute am liebsten mit Qt/KDE wenn es um die GUI geht.

    Grüße,
    Tackat

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    Von Spark am Sa, 2. Juni 2001 um 00:45 #
    > "Weiter oben hatte ich ja auch schon gesagt:
    "Trotzdem bedeutet das natürlich nicht, daß man deshalb KDE unbedingt als Desktop vorziehen muß.""

    Jup. Das klang aber in etwa wie "KDE ist zwar grundsaetzlich das bessere Programm, aber deswegen muss man es ja noch nicht gleich benutzen". ;)

    > Oha. Dann paß auf, daß bei Dir auch keiner mal den Stecker zieht ... ähm momentan arbeitet übrigens wohl jemand an einem KDE-frontend für xmms.

    Naja, so war das natuerlich nicht gemeint. ;) Aber ich wuerde nicht freiwillig auf ihn verzichten. KDE Frontend zaehlt nicht, es geht mir ja gerade um das Frontend. ;)
    Falls da mal eins genauso schick aussieht... ausserdem ist das wieder einer der Faelle, wo Qt Gtk in gewissem Sinne "nachlaeuft". Warum soll ich darauf warten, anstatt gleich das Original zu verwenden.
    Jetzt sag nicht, weil alles mit Qt besser ist. ;)

    > "Oh doch -- es gibt sogar sehr viele "einfache" Qt-Programme - insbesondere im kommerziellen Umfeld .."

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Aber da bin ich ja nicht so ein Fan von...
    Also von unfreien Programmen wie Opera. Ich denke es gibt zuviele KDE Programme, fuer die KDE einfach Overkill ist, die einfach nur Qt verwenden sollten (z.B. sowas wie Kcalc). Und dann sollten die dennoch die gleiche Funktionalitaet haben. Also auch gleich aussehen.

    > Auf der GUADEC wurde sogar darüber gesprochen evtl. einen einheitliche "Linux-Desktop-Theme" zu erstellen.

    Jup. Das waere ja sicher auch nicht sonderlich schwer. Was mich derzeit an den Qt Themes stoert ist, dass sie irgendwie zu gross und klobig geraten sind (manche Themes sehen auch einfach billig aus, z.B. der Standard KDE Theme. Wie Plastik). Die Buttons sind mir meistens irgendwie zu hoch. Bei Gtk habe ich das Gefuehl, dass alles etwas kompakter und kleiner ist. Das finde ich eleganter. Ist aber Geschmackssache, ich mag auch lieber kleine Schriften. Bei grossen Schriften (z.B. 100 dpi) tun mir die Augen weh. :)
    Also wenn hier mal ein richtig genialer Qt Theme kommen wuerde... und dann noch zwei... oder drei... Es geht sicher. Aber bisher konnte ich das "Qt-Feeling" nicht loswerden. ;)

    > Ich kenne viele Leute, die blackbox zusammen mit KDE verwenden und die haben da eigentlich kein Problem mit.

    Ja, sollte ja auch nicht... Mich stoert wohl einfach, dass grundsaetzlich soviele Zusatzprozesse gestartet werden. Die haben natuerlich auch Vorteile... ist wohl wieder mal Geschmackssache... vielleicht ist mir einfach noch nicht klar, wozu die wirklich notwendig sind...

    > Momentan gibt es ungefähr 1000 Gnome/Gtk-Programme und ungefähr 1000 KDE/Qt-Programme.

    So ist das in der Theorie. In der Praxis sieht es fuer mich anders aus. Wo ich hinschaue nur Gtk. Lokiinstaller: Gtk. Mandrake Setuptools: Gtk. Napster Clients: 3 Gtk, einer Qt. Lopster und Gnapster gelten als die besten, beide Gtk. Jabber Client: Gtk (Qt wurde gerade begonnen). IRC: X-Chat. Ftp: gftp. Browser: Mozilla, Galeon, Skipstone, ... MP3 Spieler: XMMS, Grafik: The Gimp. Quake Server Browser: XQF. Mailsuite: Evolution. Textverarbeitung: AbiWord. Vim GUI: gvim. Emacs GUI: Emacs-Gtk. Bildbetrachter: GQview.
    Das sind im Grunde alle Programme, die ich so benutze. Und jedesmal scheint es entweder nur eine Gtk Version zu geben, oder die Gtk Version ist eindeutig weiter vorraus oder wurde zumindest urspruenglich als Gtk Projekt entwickelt. Qt Programme dagegen scheinen mir entweder Aufgaben zu uebernehmen, fuer die ich keine Verwendung habe (z.B. scheinen Frontends fuer kleine Konsolentools sehr beliebt zu sein), oder sie versuchen einen gleichwertigen (oder besseren) Ersatz zu schaffen fuer die Gtk Anwendungen.
    Das klappt auch recht gut, aber warum soll ich nicht gleich die Gtk Anwendungen verwenden.
    Du weisst jetzt ungefaehr, was fuer Anwendungen ich so benutze. Passt da irgendwo eine einzigartige KDE Anwendung rein, fuer die es keine zumindest gleichwertige Gtk Alternative gibt?
    Mir fallen nur eine Handvoll interessanter KDE Programme ein. Da waeren der Konqueror. Feur Filemanagment habe ich den nie eingesetzt, Nautilus ist interessanter. Als Webbrowser ist Galeon fuer mich interessanter. KMail. Nunja, keine Chance gegen Evolution. Ansonsten Sylpheed wenn es kleiner sein soll oder halt Balsa.
    Was sonst?
    Achja, nochwas: Downloader for X. Gilt wohl auch als so ziemlich der versierteste Downloadmanager.
    Ich will Qt nicht schlecht reden, vielleicht ist es wirklich besser. Aber Gtk scheint einfach eher Fuss zu fassen. Jedenfalls ist das meine Beobachtung, die mich anfangs selbst verwundert hatte. Ich dachte das waere so, weil Gtk viel aelter waere... ich war selbst ueberrascht, dass Qt eigentlich das aeltere Toolkit ist!

    Also, jetzt weisst du so ziemlich genau, warum ich KDE nicht interessant finde. :)
    Zum einen der Look, aber daran kann man ja was tun. Zum anderen waere etwas mehr Flexibilitaet ganz nett. Aber am wichtigsten sind doch die Anwendungen.
    Ich habe schon oft gebeten, mir fuer die von mir genannten Gtk Anwendungen, gleichwertige oder bessere Qt Anwendungen zu nennen und/oder mir zumindest ein paar zu nennen, die fuer mich wirklich interessant sein koennten. Ich habe nie eine Antwort bekommen, es scheint sie nicht zu geben.
    Warum wird das immer wieder geleugnet.
    Es waere doch sinnvoller mal darueber nachzudenken, WARUM das so ist.
    Oder KDE hat einfach eine voellig andere Zielgruppe, die andere Anwendungen bevorzugt als ich. Dann ist es aber wohl auch kein Wunder, dass ich kein Interesse habe. :)

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    Von Tackat am Sa, 2. Juni 2001 um 09:29 #
    > KDE Frontend zaehlt nicht, es geht
    > mir ja gerade um das Frontend.

    KDE-Frontend soll nicht meinen, daß die Winamp-skin-engine durch einfache QT/KDE-Dialoge ersetzt wird.

    > es gibt zuviele KDE Programme, fuer
    > die KDE einfach Overkill ist, die einfach > nur Qt verwenden sollten (z.B. sowas
    > wie Kcalc).

    Das wäre nur ein Argument, wenn man solche kleinen Anwendungen einzeln einsetzen würde. Die meisten KDE-Anwender setzen sie aber innerhalb des KDE-Desktops ein. Und da ist das ganze dann kein Overkill.

    > Oder KDE hat einfach eine voellig
    > andere Zielgruppe, die andere
    > Anwendungen bevorzugt als ich.

    So sieht es wohl aus. Ich persönlich benutze von den Programmen, die Du aufgeführt hast nur den Gimp und selten auch xmms. Der Rest wird entweder durch Programme abgedeckt, die ich den von Dir genannten vorziehen würde (auch wenn Du Deine Varianten "interessanter" findest) oder aber durch Programme, deren KDE-Pendant einfach weiterentwickelt ist (und davon gibt es nicht bloß "eine handvoll").
    Ach ja: Du mußt Dich hier nicht dafür rechtfertigen, daß Du Gnome benutzt ;)
    Jeder soll halt mit dem glücklich werden, was er/sie/es besser findet.
    Das ganze ist wohl etwas OT geraten ...

    Grüße,
    Tackat

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    Von Norbert am Sa, 2. Juni 2001 um 13:49 #
    @LH
    > Das heisst also KDE ist nur gut weil es GNOME Themes nehmen kann?
    Stimmt, wer will schon was anderes ?

    Genau das heißt es natürlich und nichts anderes! Sag mal gehörst Du jetzt auch zu den Trollen? Es geht doch nur um ein kleines technisches Detail! Und wenn Du meinst: natürlich sind alle GNOME Themes tausend mal besser als der Rest, GNOME natürlich auch: zufrieden???

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Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 10:53 #
...was fehlt im Konqueror ist die Funktion vernünftig Dateien zu kopieren/verschieben.
Ohne daß beim Markieren plötzlich sonstwas mit markiert wurde, daß die Dateien daneben kopiert werden oder daß im Zielverzeichnis nicht in untergeordnete Ordner grafisch gezogen werden kann...
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Von ex-Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 13:08 #
@spark:

Das Computer Icon auf dem Liebesgedichte Desktop - woher hast Du das ?

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Von hendrik am Fr, 1. Juni 2001 um 16:19 #
schon ganz gut der kde2.2.x, nur wie bekomme ich im root desktop diese dähmliche warnung weg, dies nervt schon, ich weis ziemlich genau was ich tuhe wenn ich mich als root einloge.
ciao hendrik
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Von Udo am Fr, 1. Juni 2001 um 16:21 #
Wieviel Entwickler sitzen eigendlich an KDE effektiv drann?
Seit der 2.0 Version sind die Neuanpasung und Versionsprünge sehr kurz.
Wenn das in dem Tempo so weiter geht,wird es nicht lang dauern und die sind schon bei 3.0::-)
Gruß Udo
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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 17:54 #
    Schwierig zu sagen. Genaue Zahlen gibt es dazu natürlich nicht. Fast genau 500 Leute haben momentan CVS-Schreibrechte. Und der Großteil dieser Entwickler ist ziemlich aktiv. Mindestens 50 von denen arbeiten sicherlich mindestens 30 Stunden pro Woche an KDE. Zählt man wirklich jeden mit, der in einem Monat zum KDE-Projekt in irgendeiner Form beiträgt, dann kommt man denke ich schon auf über 1000 Leute.
    Ebenso schwierig zu messen ist es, wieviel ein Projekt im Monat produziert. http://lists.kde.org/?l=kde-cvs&r=1&w=2 zeigt zum Beispiel wieviele Codefragmente ("CVS-commits") im Monat im KDE-Projekt anfallen -- momentan liegt die Zahl ca. bei 8000 -- und dabei sind viele Übersetzungen und automatisierte commits gar nicht mal mitgerechnet - die "eche" Zahl wäre noch ein ganzes Stück höher.
    Vor etwa einem Jahr waren es noch etwa halb so viele ...
    Der Hauptgrund für die schnellen Versionssprünge ist aber sicherlich die gut dokumentierte und technisch solide Grundlage auf die KDE aufsetzt (Qt & kdelibs) und die wird sich mit Qt 3 noch einmal verbessern.
    Was KDE 3.0 angeht (wird voraussichtlich auf Qt 3.x basieren): Ich persönlich gehe davon aus, daß es innerhalb der nächsten 12 Monate kommen wird, evtl. sogar noch vor Jahreswechsel -- aber das ist natürlich reine Kaffeesatzleserei ;^)

    Grüße,
    Tackat

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    Von Hendric am Fr, 1. Juni 2001 um 19:53 #
    @Tackat:

    Ich habe mal etwas mit Deinen Zahlen gerechnet...
    50 Entwickler x 30 Stunden / Woche = 1500 Stunden / Woche. Wenn wir die Arbeit der anderen Leute dazunehmen, kommen wir (niedrig angesetzt) auf 3000 Stunden / Woche, also grob 1 Million Stunden für das Jahr 2001! Wenn also eine kommerzielle Firma bei der Entwicklung mit KDE mithalten will, müsste sie (bei DM 100 pro Entwicklerstunde) rd. 100 Millionen Mark pro Jahr investieren, Tendenz steigend!
    Es ist schon beeindruckend, wie viel Wertschöpfung so ein Open-Source Projekt beinhaltet.
    Macht weiter so!
    Gruss aus der Schweiz,
    Hendric

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    Von Udo am Fr, 1. Juni 2001 um 20:08 #
    Wenn es so viele sind, wann und wer legt dann fest, das KDE eine höhere Versionnummer bekommt?
    Oder programmieren alle durcheinander?
    Woran wird festgelegt ob es zu KDE gehört(ich meine auch die Versionsnummer bekommt) oder nur eine für KDE entwickelte Aplikation ist?
    Nach welchen Kriterien werden Aplikationen für KDE entwickelt,nach der Nachfrage?Oder Programmiert jeder die Anwendung zu der er Lust hat?
    Gibt es eine Liste, wo Entwicklungswünsche geäußert werden können?
    Hätte da nämlich einige:-)
    Gruß Udo
    [
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    Von Tackat am Fr, 1. Juni 2001 um 21:11 #
    > wer legt dann fest, das KDE eine höhere Versionnummer bekommt?

    Das macht der Releasedude (Das ist derjenige aus dem Kernteam, der sich am wenigsten erfolgreich um diese Aufgabe gedrückt hat). Bei KDE 1.1.2 war das zum Beispiel Matthias Hölzer-Klüpfel, bei KDE 2.0 Matthias Elter, bei KDE 2.1 David Faure und bei KDE 2.2 ist das Waldo Bastian. Sofern es im Vorfeld des Releases Diskussionen im Kernteam bezüglich der Versionsnummern gibt ist es die Aufgabe des Releasedudes dem Ausgang der Diskussion Beachtung zu schenken und eine Entscheidung zu fällen. Allgemein gilt: die erste Ziffer sollte nur geändert werden wenn die Binärkompatibilität gebrochen wird. Die zweite Ziffer zählt dann, um das wievielte Release dieser Desktopgeneration es sich handelt und die letzte Ziffer "zählt" die Bugfixreleases der entsprechenden KDE-Version.

    > Woran wird festgelegt ob es zu KDE
    > gehört(ich meine auch die
    > Versionsnummer bekommt) oder nur
    > eine für KDE entwickelte Aplikation ist?

    Ob und in welches KDE-CVS-Modul eine Applikation kommt entscheidet das KDE-Core-team.

    > Oder Programmiert jeder die Anwendung zu der er Lust hat?

    So sieht das in der Regel aus :-)

    > Gibt es eine Liste, wo Entwicklungswünsche
    >geäußert werden können?

    Bei Usabilitysachen ist kde-look@kde.org die richtige Liste. Ansonsten findest Du in jedem KDE-Programm unter Help -> Report Bug oder unter http://bugs.kde.org/wizard/index.php die Möglichkeit Wünsche auf unserer Wishlist loszuwerden.

    Grüße
    Tackat

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Von dev0 am Fr, 1. Juni 2001 um 17:47 #
mmh, also ich hab KDE1.x auch net gemocht, sa irgendwie aus, wie ein Kinderzimmer. aber seit 2.x (den man mit dem Motif-Theme und den KStep-Dekorationen sehr schoen schlicht gestalten kann) bin ich von KDE sehr ueberzeugt. Nein, nicht nur wegen dem Look&Feel, aber ueber Features wurde hier schon von kompetenterer Seite genug gesprochen... Bin schon gespannt, was rauskommt, wenn die Alpha2 gleich fertig kompiliert ist.

cheers, dev0

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Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 19:46 #
Cool es geht weiter :)
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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 19:51 #
    Ahso entschuldigung. Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Ich musste dabei nur gleich wieder an deine Ausfuehrungen denken von wegen Debian Paketsystem kontra schlankes, flexibles System ala Slackware. ;)
    Das erschien mir jetzt irgendwie auch nicht sehr logisch, daher meine schroffe Antwort.
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    Von Spark am Fr, 1. Juni 2001 um 20:18 #
    Das sollte eine Antwort auf ex-Anonymous sein. Das Newssystem schon wieder... :-/
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Von olaf am Fr, 1. Juni 2001 um 22:34 #
na dann ist das ja bald so weit - freu!!!
Aber das wichtigste feature in kde 2.xx ist immer noch nicht drin - ein button namens UPGRADE

Was nutzt das ganze wenn man hinter her stunden und tage damit zubringt alles korekt zu instllieren ohne vor einem haufen pixelschrott zu enden.

Gnome kommt hier im übrigen auch nicht besser weg.

Auch windowsfetischisten mussten feststellen als sie win95 zu 98 upgraden wollten das eine neuinstallation die beste möglichkeit ist.

Das ist und bleibt das grösste Problem - vor allen neuen Features sollte erstmal darüber nachgedacht werden wie bekommt der "user" (soll ja ein Desktopsystem für user sein) das ding denn problemlos auf seinen Rechner?

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    Von LH am Fr, 1. Juni 2001 um 22:55 #

    >Gnome kommt hier im übrigen auch nicht besser weg.<

    Du irrst lieber Olaf.

    www.ximian.com

    Funz wunderbar. Ich habe es auf meiner SuSE 7.1 getestet. Das System ist sehr gut. Der alte Installer hat mir Helix GNOME 1.2 aufgespielt, der neue dann Ximian GNOME 1.4. Und dabei ALLE Einstellungen übernommen. Keine Probleme gehabt.

    :)

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    Von Anonymous am Fr, 1. Juni 2001 um 22:56 #
    Dafür ist der Distributor da.
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Von Newbie am Fr, 1. Juni 2001 um 23:19 #
Weis jemand ob man bei der Installation irgendwas besonderes beachten muss? z.B. Reihenfolge etc?
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Von Newbie am Fr, 1. Juni 2001 um 23:19 #
Weis jemand ob man bei der Installation irgendwas besonderes beachten muss? z.B. Reihenfolge etc?
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Von shadow-x am Fr, 1. Juni 2001 um 23:19 #
betreff: neue wege!
es währe doch toll und genial wenn das kde team : eine ganz neuen destop schafen würde der mit nichts vergleichbar währe was momentan auf demm markt ist!
linux configuration
vorteile der console
komplette einbindung der hardware
desktop desing
und eine standart software die mann altäglich braucht von email bis hin zum chatten.massage(aim,iqc.unc co) brenn,mp3 usw...
hätte schon einige gute konzepte!! wer weis vileicht melden sich die kde leute bei mal.
kde/orange-X
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    Von Li-New am Sa, 2. Juni 2001 um 09:34 #
    Hallo,
    wie wärs, wenn _du_ dich einfach bei den KDE-Leuten meldest und mal deine Ideen in den Mailinglisten diskutieren läßt. Dann kannst du die auch tatkräftig dabei unterstützen, denn es ist ja auch "dein" Desktop, den du so mitgestalten kannst. Es ist immer eine Eigeninitiative !!
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Von MoRLeNXuS am Sa, 2. Juni 2001 um 02:32 #
ich hab mal ne frage: ich hatte mal von nen 3d-deskop gelesen, da konnte man z.b. fehlermeldungen nach vorne und hinten in den raum schieben, drehen, etc... leider hab ich keinen link mehr von der seite, weiß jemand etwas darüber?
ich finde das nämlich echt inovativ, vielleicht ein vorschlag an das kde/gnome-team? ;-)

mfg MoRLeNXuS

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    Von Tackat am Sa, 2. Juni 2001 um 08:47 #
    Da gibt es ziemlich viele Untersuchungen zu. Aber ich schätze mal, Du meinst

    http://research.microsoft.com/ui/TaskGallery/index.htm

    Interessant ist auch:

    http://www.otal.umd.edu/SHORE2001/winDesktop/

    zu lesen.

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Von E.N.D.E.R am Di, 5. Juni 2001 um 15:51 #
Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden, ich bin Newbie...
Habe Suse 7.1 installiert, und würde nun gerne ein Theme im KDE einbinden geht das nicht oder erst mit KDE2.2 oder so??
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