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Thema: Pro-Linux: ACLs mit ext2 und Programm-News

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Catonga am Mo, 18. Juni 2001 um 01:51 #
Also ich habe den Titel mal angelesen.

Wäre es nicht geschickter, man würde für das EX3 Filesystem
ein neues Feature einführen, das es ermöglicht, 2 oder mehrere Gruppen eine Datei zuzuweisen?

Also, das man pro Datei, z.b. 2 Gruppen verwenden kann.
Dann wäre das Thema vom Tisch.
1 Gruppe darf schreiben die andere nur Lesen.

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    Von Descartes am Mo, 18. Juni 2001 um 02:25 #
    Lies statt nur der Überschrift auch mal den Artikel. Dort gibt es eine Beschreibung was z.B. mit ACL möglich ist (am Beispiel Urlaubsvertreter-Regelung).
    Ein weiters gutes Merkmal ist (gem. Artikel), dass man auch hierarchisch weitervererbbare Rechteregelungen treffen kann.

    Wenn man eine weitere Grupper für Owner2 oder Group2 oder Other2 einführen würde, wäre dies nicht näherungsweise so flexibel wie die ACL Lösung.

    Unsere Admins bemängeln bisweilen dass mit Windows NT / 2000 feinkörnigere Rechtevergaben möglich sind. Mit ACL schliesst Linux nun auch hier mit Windows (langsam) auf.

    Die Befehlssyntax finde ich IMHO aber noch recht gewöhnungsbedürftig, wenn man bisweilen nur mit den 3 bereits bekannten Gruppen (Owner, Group, Other) gearbeitet hat.

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Von Michael Meinl am Mo, 18. Juni 2001 um 11:14 #
Ich persönlich finde ACLs als eine wichtige Verbesserung von Linux. Ich arbeite oft an Netware 4.2. Ähnliche Feinkörnige Rechtevergaben, wie sie bei uns einfach gefordert sind (Mehrere User können Verzeichnis einsehen, aber schreiben dürfen nur drei davon, das ganze vererbbar..... Ist nur ein einfaches Problem, viele sind viel Problematischer....)
Mit einer einfachen Erweiterung der Userstruktur (wie oben angedeutet) geht das einfach nicht, dafür haben wir schon allein zu viele User/Gruppen/Untergruppen.....
Wäre nur schön, wenn man jetzt noch mehrere "Root" hätte..... Bzw. einen User "Root-Äquivalent" machen könnte.....
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    Von Anonymous am Mo, 18. Juni 2001 um 11:30 #
    Na geht doch jetzt schon.
    Ok ist ein Hack.

    Leg in /etc/passwd einen User mit der selben UID/GID wie root an.

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    Von Peter Woelfel am Mo, 18. Juni 2001 um 11:30 #
    Hallo...

    in haeufigen Faellen sind ACLs garnicht noetig.
    Man kann z.B. vieles ueber Gruppen-Zugehoerigkeiten loesen...
    Ausserdem laesst sich einiges ueber das S-bit (fuer die Gruppe) machen.

    Also wir haben hier 4 File-Server laufen (unter Linux), keine Probleme auch ohne ACLs...

    Und wenn man dann doch ACLs braucht, dann lieber mit XFS... da sind naemlich auch ein Tool zum Sichern dabei ;-)


    Was die Superuser-Accounts betrifft, schau Dir mal "sudo" an.

    mfg.

    peter

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Von ex-Anonymous am Mo, 18. Juni 2001 um 12:20 #
Wie bekomme ich es hin, das eine Gruppe in ein Verzeichnis schreiben darf (also Dateien anlegen, "reinkopieren") , aber keine Dateien löschen ?
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    Von tmmw am Mo, 18. Juni 2001 um 12:26 #
    Das ist eigentlich ein Unsinn. Wenn der User im Verz. schreiben kann, so kann er ja auch den Inhalt der Datei löschen, also die Grösse auf 0 setzen, was ja einem delete nahe kommt.
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    Von Sascha am Mo, 18. Juni 2001 um 12:43 #
    ich find das garnicht unsinnig, ex-anonymous sagt ja nichts davo das vorhandene Dateien geaendert werden duerfen sonder nur neu agelegt oder hineinkopiert. Das wäre schon interessant.
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    Von peter woelfel am Mo, 18. Juni 2001 um 13:14 #
    Geht IMHO mit XFS...

    da gibts das attr-command, mit dem sich erweiterte Attribute setzten lassen...

    mfg.
    peter

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    Von ex-anonymous am Mo, 18. Juni 2001 um 13:25 #
    Hast Du da mehr Infos zu ? Ich bin bis jetzt "nur" auf auf rwx bei den ACLs gestoßen, und die man pages bzw. die SGI Seite ist dokutechnisch eher zurückhaltend (oder hab ich was übersehen ? hab nur die FAQ und die man Pages als Doku gefunden).
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    Von Peter Woelfel am Mo, 18. Juni 2001 um 14:16 #
    @ex-anonymous:

    sorry, hab mich getaeuscht...

    Ich hab gerade mal auf Google nachgeguckt und einiges zu XFS unter Irix gefunden. Das sollte dann wohl auch fuer die Linux-Version gelten...

    Ich hatte erwartet, dass SGI mit "extended attributes" sowas wie die File Flags unter BSD meint.

    Hab mich aber warscheinlich geirrt:
    Die meinen damit wohl, dass man z.B. fuer ein JPEG-Bild einen ASCII-Text mit abspeichern kann, der dann als Attribut hinterlegt ist.

    Tja, sieht so aus, als muesste man zu *BSD wechseln, um File Flags zu benutzten :-(

    mfg.

    peter

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    Von Mazz am Mo, 18. Juni 2001 um 22:26 #
    gibt's schon
    schau dir doch mal das verzeichniss /tmp an
    jeder darf dateien anlegen, aber nur seine löschen

    chmod +t /tmp

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    Von Christoph Hellwig am Di, 19. Juni 2001 um 15:17 #
    > Tja, sieht so aus, als muesste man
    > zu *BSD wechseln, um File Flags zu
    > benutzten

    man 1 chattr

    Die implemtation ist zwar nicht so elegant wie die von 4.4, aber immerhin da..

    Christoph

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Von Stefan Antoni am Mo, 18. Juni 2001 um 16:08 #
Vielen Dank für die Programm-News, jeder der eine TV-Karte intensiv nutzt sollte das hier haben:

http://nxtvepg.tripod.com/index-de.html

Ich wußte garnicht das es sowas gibt, aber ich finde es schlicht und einfach fantastisch - nie mehr TV-Zeitschrift :)

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