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Thema: Compaq engagiert sich für Linux

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 19. Juni 2001 um 20:40 #
und als Krönung soll ein Wettbewerb Softwareentwickler dazu animieren Linux Applikationen für Compaqs Handheld, den iPAQ, zu schreiben.

Jetzt wissen wir alle, wo der Hund begraben ist. Tja, umsonst ist nur der Tod.

Oder auch nicht, wenn man sich die Preise für einen Sarg ansieht...

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Von Knife am Di, 19. Juni 2001 um 21:47 #
Wenn ich da richtig gelesen habe, steht nichts über deren Prozessoren (Alpha)?! Das linux drauf läuft wissen wir ja schon, aber engagiert sich Compaq auch in Sachen Alpha Linux? weiss jemand mehr?
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    Von micronuke am Di, 19. Juni 2001 um 22:02 #
    in der aktuellen linux computing ist ein bericht, über linux auf anderen plattformen als x86.

    da ist auch ein artikel über linux auf einer compaq alpha.


    ...ich hoffe nur, dass compaq dann auch aufhört in der fernsehwerbung einen auf "windows 2000 ist das beste" zu machen...

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    Von los-banditos-und-die-maskierte am Di, 19. Juni 2001 um 22:50 #
    Also ich verstehe die Welt nicht mehr und im besonderen Compaq. Die dürften sich doch damit rühmen, dass ihre (die Alpha) Prozessorarchitektur die beste (in punkto Performance) ist. Warum schlachten die das PR-technisch nicht besser aus? Da liese sich doch einiges anstellen...

    Seid ehrlich, wie oft lest ihr eine Alpha-Anzeige oder seht eine Werbung, wo auf die Alpha-Architekur hingewiesen wird. Ich finde, Compaq schaut nicht gerade gut zu ihrem "Kind", die lassen es ein bisschen verkümmern. In letzter Zeit haben sie sogar damit in der Presse rumgefuchtelt, dass sie Alpha einstellen wollen. Ich sage nur:

    Alpha for all

    Mach das Zeug billiger, damit sich jeder (oder zumindest mehr) so was anständiges kaufen kann. Denn, warum sind die Alpha so teuer? Nur weil sie praktisch in Einzelproduktion hergestellt werden. Software dafür gäbe es zu genüge und der Alpha Port der Windoof Ente soll ziemlich gut sein.

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    Von mu am Di, 19. Juni 2001 um 23:01 #
    Also, zu dem Alpha steht doch was auf der Seite.
    Der Link führt dich zu http://www.compaq.com/alphaserver/linux/index.html und dort steht einiges zu Alpha und Linux.
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    Von BuBuMacher am Mi, 20. Juni 2001 um 09:16 #

    Compaq hat Digital (und somit die Alpha-Prozessoren) ja nur aufgekauft.
    Es wurde sogar überlegt die alphas einzustampfen.
    Somit ist die Halbherzigkeit von Compaq durchaus zu verstehen.
    Die Entwicklung bei den alphas lahmt seit Jahren (wie bei allen anderen nicht-x86ern, ausser vielleicht PPC).
    Technisch ist ein alpha nicht mehr sooo toll, und was passiert wenn der Itanium-Nachfolger auf Masse produziert wird?
    Dann setzt das große Sterben von aternativen Prozessoren ein.

    PS: Ich habe übrigens einen alpha (21164 mit 500MHz). Technik Mitte der 90er.

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    Von Datschge am Mi, 20. Juni 2001 um 16:16 #
    AMD hat ja verschiedene Techniken von Alpha für ihre Athlon Busstruktur übernommen, so gesehen hat sich die Alpha Architektur auch im Massenmarkt durchgesetzt und bewährt. War es nicht mal so geplant, dass die Boards sowas von ähnlich sein sollen, dass eigentlich auch die Alpha Boards billiger herzustellen sein sollen?
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Von Anonymous am Di, 19. Juni 2001 um 22:36 #
@micronuke
Glaub das nicht ! Die sind nur auf Profit aus.

Das einzige was Compaq tut ist dem allgemeinen Mainstream zu folgen. Das ist kein Engagement ! Das ist Geldgier

Wie heisst es so schoen: Huete dich vor falschen Propheten !

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Von Erdie am Di, 19. Juni 2001 um 22:58 #
Wofür sollte sich eine Firma wie Compaq denn sonst interessieren wenn nicht für Geld ? Das ist doch das Prinzip unserer Gesellschaft. Wer was anderes glaubt, macht sich was vor.

cu
Erdie

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Von Dennis Conrad am Mi, 20. Juni 2001 um 00:54 #
Also jetzt muß ich mal eine Lanze für Compaq brechen...

Es ist nicht so, daß Compaq "auf einmal" Gefallen an Linux und Open Source findet; tatsächlich ist Compaq schon immer sehr Linux- freundlich gewesen, und sei es nur Unterstützung in der Entwicklung von Treibern. Wer sich einen groben Überblick über die Open Source Aktivitäten von Compaq schaffen will, sollte mal unter http://opensource.compaq.com/ vorbeischauen. Natürlich ist Compaq immer noch eine Gewinnorientierte Firma - wieso auch nicht? Es wäre nicht nur den Mitarbeitern gegenüber unverantwortlich zu sagen "Schon okay, wir werfen einfach alles über Bord und setzen 100% auf Linux" (gut, ich persönlich fände das klasse *g*).
Ausserdem hat Compaq eine Klasse gestartet: http://www.testdrive.compaq.com/ . Dort hat man die Möglichkeit, kostenlos und ohne große Formalitäten eine Shell auf z. B. einem Itanium (Alpha, Pentium...) mit Linux zu (Tru64, NetBSD, OpenVMS...) bekommen und darauf rumhacken. (Ich hatte das vorhin auch schon an die PL- Redaktion geschickt, aber irgendwie wollen die meine News nicht...).
Ausserdem gehören IMHO Compaqs Notebooks zu den besten - auf meinem wird jede Hardware von Linux problemlos unterstützt.

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Von Lucifer am Mi, 20. Juni 2001 um 01:24 #
bekanntermassen ist microsoft aber auch corel usw. nur durch die unterstützung der hardware-verkäufer-firmen ("OEM-Software")so erfolgreich geworden ist. Compaq, IBM, vielleicht auch Siemens/Fujitsu (?) - alles firmen an denen es hängt wie schnell sich linux verbreiten wird/könnte.
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Von Lucifer am Mi, 20. Juni 2001 um 01:27 #
bekanntermassen ist microsoft aber auch corel usw. nur durch die unterstützung der hardware-verkäufer-firmen ("OEM-Software")so erfolgreich geworden ist. Compaq, IBM, vielleicht auch Siemens/Fujitsu (?) - alles firmen an denen es hängt wie schnell sich linux verbreiten wird/könnte.
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Von Tycoon666 am Mi, 20. Juni 2001 um 13:25 #
Gehört Compaq nicht teilweise Intel ??

Ich find die Alpha Prozessoren nicht soo teuer.
Das teure sind IMHO die Mainboards.

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Von ex-Anonymous am Mi, 20. Juni 2001 um 14:18 #
Traümer Modus an:

dann wird der ccc jetzt Open Source, bzw. die Mannen vom CCC machen beim gcc-3 mit und helfen dem Teil beim Alpha mal auf die Sprünge.
Mit dem ccc übersetzte Software (leider zu wenig, die sich problemlos übersetzten läßt) ist so dermaßen viel schneller, das man glaubt, einen neuen Rechner zu haben. Macht man sich keine Vorstellung von, was so ein Kompiler bewirken kann. "Pentium Optimierungen" sind ein Witz dagegen. Sind sie sowieso.

Träumer Modus aus.

Warum werden die _wirklich_ wichtigen Sachen immer vernachlässigt ?
Wen interessiert schon, ob auf Kinderservern wie den Proliant Linux läuft ... ;)
Linux für Männerhardware e.V. ! Ich gründe jetzt auch ne Organisation.

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    Von Norbert am Mi, 20. Juni 2001 um 15:32 #
    flamme hier nicht so, wir hier ja sowieso
    gelöscht. Freie Meinungsäußerung gibt es
    nicht.

    Gruss

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    Von Torsten am Mi, 20. Juni 2001 um 15:37 #
    Was ist denn fuer Dich Maennerhardware? RS/6000? AS/400? SUN E450? SUN E10000? S/390?

    Alle vorgennanten kommen mit Ihren eigenen zum teil proprietaeren Betriebssystemen, die wesentlich besser auf die moeglichen Einsatzbereiche der (Maenner)maschinen abgestimmt sind jede Linuxdistribution. Die muessen erst immer von hand noch angepasst werden. Und Support muss man sich trotzdem zukaufen, da es kaum SysAdmins mit Erfahrung in diesen Kombinationen gibt.

    Lass mal gut sein, aber um Linux weiter zu verbreiten ist es gar nicht so schlecht, wenn erstmal die "kleinen" x86 Server voll und ganz unterstuetzt werden. Hier ist in Unternehmen die Bereitschaft etwas Neues (OS /andere Hardware)zu implementieren sicherlich hoeher als bei mission critical CPU Applications.

    Gruss aus Singapore
    Torsten

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Von ex-Anonymous am Mi, 20. Juni 2001 um 16:40 #
Ne Alpha-Wildfire zum Beispiel - aber auf der bootet Linux ja schon.
Eigentlich war das auch nicht wirklich ernst gemeint - das mit der "Männerhardware".
Das mit dem CCC schon.

Ich würde mich halt nur freuen, wenn A20 Gate freie Prozessoren mit mehr als 640kB hautspeicher wieder mehr ins Gespräch bzw. ins Geschäft kämen - Linux und BSD sind eigentlich _die_ Idealen Möglichkeiten, dem Hardwareeinerlei den Gar auszumachen.
Leider haben mit Ausnahme von Sun, IBM und evtl. HP alle aufgegeben - vor allem die Interessanten: Alpha ist ein Stiefkind, Mips wird nicht mehr weiterentwickelt und so wird SGI von einem innovativen Graphikgiganten zu einer uninteressanten "Ich auch Intel" Fírma, die es in 2 jahren bei Vobis gibt.

Das stimmt traurig. Ein wenig guter Willen in Form von günstigerer (subventionierter) Hardware und Unterstützung beim Kompilerbau. Mehr bräuchte es nicht. Ach ja, und jemand, der Sun in den Ar*** tritt, auch JREs für diese Plattformen anzubieten.

Naja, die Welt will nicht, was soll man da machen - auswandern ist (noch) schwierig ;)

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Von Ex-Ex-Anonymous am Sa, 23. Juni 2001 um 01:10 #
Das A20-Gate lirgt auf dem Mainboard und hat nur indirekt etwas mit dem Prozessor zu tun.
Für diesen "kleinen" Fault-pas wie das A20-Gate kann der x86-Proz. mal ausnahmsweise nicht
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