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Thema: Online-Umfrage zum Thema Linux

122 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Catonga am Mo, 25. Juni 2001 um 17:58 #
Dann werde ich doch wohl gleich mal teilnehmen an dieser Umfrage.
Damit die Firmen mitkriegen das für Linux auch ein Markt da ist.
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Von comrad am Mo, 25. Juni 2001 um 18:47 #
und schon mitgemacht ;)
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Von maop am Mo, 25. Juni 2001 um 19:04 #
ich war auch schon da.
man schauen was dabei rauskommt.
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Von Lucifer am Mo, 25. Juni 2001 um 19:13 #
schon wieder eine linux-umfrage? langsam wirds ja langweilig. das macht wohl jetzt jede zeitung wenn die leser weglaufen?
das ergebnis ist doch jetzt bereits vorhersehbar. diese fragen wurden doch schon x-mal durchgekaut und alle möglichen "befrager" kamen immer zum selben ergebnis. (ich habe mir die c't fragen gerade angeschaut)
langsam wäre es an der zeit andere umfragen zu machen. z.b. wer denn auch bereit ist etwas zur verbesserung der unzulänglichkeiten von linux zu tun...
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Von Anonymous am Mo, 25. Juni 2001 um 19:37 #
@Kai Lahmann
Ach was ! Diese Umfrage wird selbstverstaendlich zeigen dass Linux ja sooooo toll ist. Alle GNU/Linux User werden mitmachen, und WindowsLeute machen sich die Muehe nicht ...

Ich hab uebrigens sehr schlecht ueber Linux argumentiert:

Ein Argument ist dass ich keines meiner etlichen LinuxBoxen dazu ueberreden kann ein xterm auf meine WindowsMaschine zu beamen.
Schlechtes System .... echt.
Und kein einziges meiner Linusen kann mit Windows via NFS Filesharing betreiben.
Sehr schlechtes System :-):-):-)

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Von I.Hoffmann am Mo, 25. Juni 2001 um 19:44 #
Uuuralte Geschichte.
Jetzt sollte ich eigentlich mit diesem Spruch über die Fälschung kommen, bei der man sich statistisch nicht selber traut oder so ähnlich, mache ich aber nicht.

Teilgenommen habe ich auch schon, ich bin mal gespannt über's Ergebniss.

Nichts neues allerdings gibt's in der obligatorischen Diskussionsrunde. Mausschubser wie Kommando-Kryptologen beweisen, dass vorgefertigte Meinungen niemals aus der Mode kommen werden. Und die Apfel-Vegetarier stehen sowieso darüber...

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Von sepp am Mo, 25. Juni 2001 um 20:24 #
Habe auch teilgenommen.

Allerdings verstehe ich die momentane
Diskussion, ob Linux dem Desktop tot ist, noch nicht reif ist oder auf dem Desktop was taugt, nicht so ganz.

Ersteres kann nicht zutreffen, denn dann
hätte Linux seine Zeit als Desktopsystem schon hinter sich..., wir hätten also heute
was besseres ;-)

Wäre Linux noch nicht reif für den Desktop, würde dies bedeuten, Linux kann
auf dem Desktop noch besser werden.
Besser werden war aber noch nie verkehrt.

Würde Linux auf dem Desktop nichts taugen, warum erledigen ich und Millionen
andere alle im Alltag anfallenden Aufgaben, wie Texte schreiben, programmieren, mailen, surfen mp3's hören.und bearbeiten, cd's brennen usw. ,
unter Linux?

Man kann also alle im Alltag anfallenden
Arbeiten unter Linux bewerkstelligen.

Wie sieht's nun im beruflichen/professionellen Bereich aus?

Wohl noch eher düster. Stichworte: Photoshop, Quark, Dreamweaver

Nur hier ist es an den Herstellern, diese Programme zu portieren anstatt unsinnige Behauptungen über die Desktoptauglichkeit von linux aufzustellen.
Mir stellt sich hier die Frage, warum ist es möglich im privaten Einsatz unter Linux alle Arbeitsfelder abzudecken, Linux als Desktop angeblich nichts taugt?

Das Henne/Ei Prinzip auf den Desktop unter Linux und die darauf verfügbaren Programme anzuwenden funktioniert also auch nicht, da ja Linux (oder besser Xfree) viele effiziente Desktops zur Verfügung stellt.

Zum Serverbereich:
Die Eignung von Linux im Serverbereich steht ja außer Frage.

Auf das Umfrageergebnis bin ich ja mal gespannt

cu
sepp

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Von knife am Mo, 25. Juni 2001 um 20:46 #
Was mich am ganzen "Linux ist schei**e und sowieso tot auf dem Desktop" stört ist, dass die meisten Linux beschuldigen. Kann mir mal jemand erklären, warum Firmen wie Adobe, 3D Studio Max Bäcker, und etliche (die Meisten) Hardwarehersteller ihre Produkte nicht auch für Linux oder ***BSD bereitstellen? Genau wegenen dem Fehlen dieser Apps schreit jeder WinDAU oder wer auch immer, dass Linux auf dem Desktop nichts tauge. Das ist meine Meinung, mag sein, dass ich mich täusche!?

mfg Knife

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Von Udo am Mo, 25. Juni 2001 um 21:13 #
Hab auch mitgemacht,aber so eine magere Umfrage hätten die sich auch knicken können.
Da hätte dann auch gereicht"Benutzen Sie Linux? Ja/NEIN" :-(
Gruß Udo
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Von Manuel am Mo, 25. Juni 2001 um 21:21 #
Ich fand die Umfrage auch schlecht - die Felder, wo man detaillierter die Schwächen an Linux hätte eintragen können, waren viel zu klein, manche Fragen auch ziemlich schwammig.

Naaaja... hatte mir mehr davon versprochen - vor allem aufgrund der nötigen Registrierung bei Heise

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Von Phil am Mo, 25. Juni 2001 um 21:23 #
Also für mich macht diese Diskussion irgendwie keinen Sinn. Ich benutze Linux gerne (als Desktop), allerdings liegt das warscheinlich daran, dass ich ein schon eher fortgeschrittener User bin und gerne mal damit rumexperimentiere.
Aber zum Thema: KDE 1.xx war nicht grade "Desktop-Reif", aber wenn ich mir jetzt KDE >2.1 anschau, seh ich was für ein potenzial dadrin steckt und das es in einem ziemlich gut für Linux auf dem Desktop aussehen wird. Es gibt immer mehr Wizards (sogar für WINE) und alle Programme werden immer benutzerfreundlicher. Und es verlangt ja auch keiner, dass man sich seine Programme immer ausm CVS holt und dann selbstkompiliert.
Von daher seh ich für Linux aufm Desk eine blendende Zukunft...
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Von micronuke am Mo, 25. Juni 2001 um 21:43 #
warum firmen angst haben software auf linux zu portieren / pcs direkt mit linux auszuliefern?

ganz einfach:

- pc-händler, die pcs mit anderen betriebssystemen als windows ausliefern, verlieren sämtliche rabatte bei M$
- software-portierung = kosten für entwicklung
- software-portierung = kosten für personal-(um)-schulung
- software-portierung = angst vor M$
- software-portierung = neuland. unter windows hat man sich einen guten namen gemacht, nun wollen die nicht riskieren.
- firma xxx: "machen die anderen firmen auch nicht. sobald firma yyy das macht, machen wir das auch..." und jetzt ratet mal, was firma yyy sagt...
- für viele leute gilt Linux=GPL. das macht den herstellern angst
- distributionsvielfalt / inkompatibilität (in zukunft wohl weg, dank LSB)
- sehr hoher windows-marktanteil (leider...)


traurig aber wahr, die "softwareflut" wird unter linux wohl nach ein wenig auf sich warten lassen

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Von karsten am Mo, 25. Juni 2001 um 21:45 #
diese umfrage werde ich nicht mitmachen, da dort eh linux wieder gewinnen wird. danach schreinen alle wieder auf und jammern, dass win trotzdem noch so euin vorsprung auf dem desktop hat. ich seh es dor an allen usern. win ist einfach besser und problemloser. die software, die es für dieses system gibt ist fast grenzenlos. wenn ich es noch gut warte. läuft es auch problemlos. ich selber habe win 2k und linux am laufen. mein betagter rechner (350 Mhz) mit ein haufen speicher,der ja zur zeit kein geld kostet, läuft mit win 2k auch recht gut. linux hat von diesem speicher nicht viel, da es nie so viel bräuchte. die anwendung sind nicht unbedingt schneller geworden aber die ladezeiten unter win sin besser.

was unter linux fehlt, sind einfach progs. jetzt aber nicht darauf antworten, ich kann sie ja selber programmieren. wenn das der durchbruch für linux sein sollte, dann ist jeder 2 mensch auf der erde ein programmierer.

weiterhin sollten vieleicht mal auch treiber für exotische hardware vorhanden sein.
ansonsten nutze ich gern linux. nur zum produktiven arbeiten eines arbeiters taugt es noch nicht viel. wie gesagt, die software fehlt einfach. ich würd dafür auch geld bezahlen....

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Von Samuel am Mo, 25. Juni 2001 um 23:03 #
Was bedeutet "Linux-Einsatz in der Praxis" eigentlich?

Es gibt tausende Betriebsumgebungen, in denen sich ein PC bewähren muß. Ob als bessere Schreibmaschine für einen durchschnittlichen Privat-user, oder als Patientenverwaltungssystem beim Zahnarzt - es gibt ganz einfach viele Varianten.

Es reicht daher nicht, die Frage nach der Desktoptauglichkeit von Linux auf die Frage ob Officeprogramme und Spiele verfügbar sind zu reduzieren. Klar, ein gutes Office-System wird beinahe auf jedem sogenannten "Desktop-PC" gewünscht, ebenso wie ein guter Browser und E-Mail-Client. Diese Kernbereiche werden von Linux gut abgedeckt. Woran es tatsächlich mangelt, sind professionelle Programme, die auf einen bestimmten Teilbereich spezialisiert sind wie zB Bildbearbeitung (wie zB Photoshop).

Die letzten Jahre waren die Linuxentwickler, oder besser gesagt die Entwickler von Applikationen für Linux, damit beschäftigt, Software für obengenannte Kernbereiche zu erstellen, was mittlerweile auch als gelungen und vollständig bezeichnet werden kann (es gibt mindestens 4 ausgereifte Office-Pakete und unzählige Browser). Die nächsten Jahre werden sie wohl damit verbringen müssen, professionelle Programme für spezielle Einsatzzwecke zu schreiben bzw bestehende zu verbessern. Dann ist der Aufholzyklus gegenüber Windows auf der Seite der Applikationen beendet. Betriebssystemstechnisch liegt Linux ja bereits weit vorne. :-)

schöne Grüße, sam

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Von Marc R. am Mo, 25. Juni 2001 um 23:45 #
Ich fasse mal zusammen:
Auf der einen Seite sei Linux noch nicht reif für den Desktop, weil Profisoftware fehle, und zur Zeit noch nicht jeder DAU auf Anhieb Software installieren kann.
Auf der anderen Seite meinen viele, daß sie mit ihrer Linux-Desktop-Umgebung (welche auch immer, is ja egal) bereits produktiv arbeiten können.
Toll.

Wann ist ein Betriebssystem reif für den Desktop??? Kann mir mal jemand den Begriff Desktopreife definieren?

So wies aussieht, denkt wohl fast jeder an das Betriebssystems aus meinen schlimmsten Alpträumen, wenn man von Desktopreife spricht.
Wenn jemand mit seinem Linux-Desktop so arbeiten kann, wie er gerne möchte, dann ist das eine tolle Sache, denn das heißt das können auch mehrere. Es ist klar, daß ein bißchen Umgewöhnungszeit dazugehört. Linux != Win. Das gilt gerade für die Win-geschädigten.

Meine Meinung ist, daß Linux auf jeden Fall mit den derzeitigen Desktoplösungen produktiv einsetzbar ist, und das in sehr vielen Bereichen. Und nur weil jemandem ein bestimmtes Programm für Linux fehlt, heißt das nicht, daß es das nicht gibt. Dann muß man halt ein bißchen suchen, oder Leute fragen.
Allerdings gibt es noch sehr viele Kleinigkeiten, die eine Desktopnutzung unter Linux sehr viel komfortabler machen können!
Aber das sind Kleinigkeiten, z.B. individuelle Tasteneinstellung einer 5-Tasten-Maus, das mit den Schriften ist auch noch so eine Sache (bei mir zumindest).
Aber ich bin da zuversichtlich, daß innerhalb kürzester Zeit auch die letzten Kanten glattgeschliffen sind.

Hmm, soviel wollte ich gar nicht schreiben :-)

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Von Anonymous am Di, 26. Juni 2001 um 00:27 #
tipp an alle kuenftigen win->linux user:

gehirnwaesche!

kotzt eure microsoft verseuchten gedankengaenge einfach aus, es lohnt sich.

windows user sind wie "borgs", ja die trekkie fans wissen wovon ich spreche... das kollektiv ist maechtig!.... und linux ist ein schiss! doch wenn dann ein winuser auf linux losgelassen ist, hat er sich schon soviel von der winwelt angewoehnt an denkstrukturen, dass er diese erst alle ablegen muss bevor er anfangen kann die welt mit offenen augen zu sehen... sprich "case sensitiv"..... es ist ein langer weg...

ein ex-winuser (3 jahre abstinenz!)

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Von Anonymous am Di, 26. Juni 2001 um 00:40 #
im grunde ist das ja auch alles wurscht! wenns linux nicht packt nehmen wir halt macOS oder windows.
momentan sieht es eher schlecht mit der desktop-alternative linux aus. linus hat da mit seiner prognose recht behalten.
microsoft verkauft wieder wie verückt windows-version und bill gates ist laut forbes wieder der reichste mann der welt.

letztlich interessieren den normalen pc-benutzer keine linux-umfragen und selbstbeweihräucherungen einiger linux freaks. im praktischen, alltäglichen desktop-einsatz ist linux momentan nur sehr bedingt einsatzfähig (so auf jedenfall das resultat aller existierenden umfragen und praxisberichte).

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Von lodger am Di, 26. Juni 2001 um 01:00 #
Also, ich habe da mitgemacht und ich stehe dazu: Linux auf dem Desktop ist genau so gut einsetzbar wie "Windows" oder "MacOS" (wobei mich das mit der einen und nur der einen Maustaste total irritiert). Wer Linux auf den Server-Bereich beschränkt (oder beschränken will) der vergisst die etlichen Embedded und Business-Solution Systeme (Mainframe, AS/400 etc.) auf denen Linux sich hervorragend eigent. Von den anderen Plattformen mal ganz abgesehen. Und nur weil "User-0815" jetzt statt Photoshop den er kennt nun mit dem GIMP nicht klar kommt... hey, Leute! Zu ein bischen Eigeninitiative solltet Ihr doch noch fähig sein, oder?!

lodger

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Von Udo am Di, 26. Juni 2001 um 01:03 #
Dort oben in einem Posting stand etwas von "der enUser hat das Homverzeichniss zum austoben".
Dann stellt sich doch für mich auch gleich die Frage, was will ei EndUser mit einem Multiusersystem?
Der "Desktop" ist immer nur ein ein PC System und dort ist zum Spielen z.b manchmal sogar Multitasking eine reine verschwendung.
Die Eierlegendewollmilchsau kann Linux nie werden, Windows sicherllich auch nicht.
Wie will man dem bei 25 eingeloggden Usern noch Quake zocken und vieleicht nocht DTP und zu guter letzt macht Blender noch ein nettes Bild:-)
Ich finde die Diskusion ein System Desktopfähig zu machen und dann jedesmal den Spielemangel unter Linux zu bemängel echt blödsinn.
Spielen tut man auf einer PS2 und den Rest kann Linux bald genauso anbieten wie Windows.
Es dauert halt etwas aber vor 5 JAhren hatte ich mal verzweifelt Suse4.4 in der Hand und bin froh bei 7.2 null probleme zu haben.
Auch ich werd erst für mein Beruf die passende Sofware bekommen,wenn der Desktop streit Geschichte ist.
Es wird halt immer erst das entwickelt,was der breiten Bevölkerung von Nutzen ist.
Gruß Udo
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Von Ralf Tauscher am Di, 26. Juni 2001 um 03:42 #
die diskussion ist schon witzig. die frage nach der definition von "desktopreife" finde ich interessant. was ist das denn genau?

und vorallem, was hat ein unixaehnlicher monolithischer kernel mit einem desktop zu tun?

muesste man nicht eher die vorzuege eines sawfish, enlightenment, windowmaker gegen den windowmanager von windos antreten lassen? bzw desktops wie gnome, kde und xfce?

ein homeverzeichnis fuer alle? nur weil es dann einfacher ist?
damit zB meine freundin meine mails liest und "unsere" icq-history?

ich finde ein multiusersystem sehr angenehm, auch wenn ich es alleine nutze..
denn es ermoeglicht auch leichter eine fernbedienung des rechners. dank X, ssh ftp...


nach nunmehr 3einhalb jahren, sass ich wiedermal vor einem windos und zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich mit der bedienung nicht so ganz klar gekommen bin. zum gelaechter der anderen. ;o) aber man setzt ein GNU nicht vor ein unfreies softwaregebilde...

damit waeren wir bei der freiheit. die scheint man bei der diskussion meist ausser acht zu lassen. viel wichtiger als die winzig kleinen technischen details ist doch die frage nach der freiheit des systems. nicht umsonst konnte sich ein BeOS nicht durchsetzen. es haette unter die GNU GPL gehoert.....aber vielleicht wird das ja noch...

--
wo unsinn blueht herrscht kreativitaet

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Von karsten am Di, 26. Juni 2001 um 08:14 #
die diskusion sollte sich wirklich auf die windowmanager beschränken. die verbergen, wenn sie gut sind, die ganze verzeichnisstruktur vor dem endanwender. win und macOS schaffen dieses besonders gut. mit macX ist das schon super gelungen. ein linux-rechner mit aqua. was für eine vorstellung. ich hab mal an einem macX gearbeitet. echt klasse. der einfache anwender hat eine intuitive umgebeung auf einem unix basiertem system.

da, denke ich, sollte linux anknüpfen. für mich ist der mac das non plus ultra auf dem desktop. da komm ich doch glatt nochmal zu dem neuen yast2 von suse 7.2 solche tools sind für einen linux-desktop-user besonders wichtig. ich kann mir nicht vorstellen, das meine mutter sich die software mit make ... installiert. lass da mal eine abhängigkeit auftauchen .... .

ansonsten ist halt linux reif für den privaten anwender aber proffesionell lässt sich mit linux noch nicht so gut geld verdienen.

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Von olaf am Di, 26. Juni 2001 um 13:33 #
Linux reif für den Desktop? Ja!!! Das Problem ist der Benutzer, manch einer will nicht umdenken und gibt zu schnell auf - ich habe es damals so gemacht. Windows von der Platte gefegt und mir vorgenommen die nächsten 3 Monate kommt kein Windows mehr rauf weil dann muss man ja umdenken. Ergebnis: 1,5 Jahre sind vergangen und Linux ist immer noch allein auf der Platte.
Ob es nun Multiplayer games sind oder Briefe, emails, mp3, Cds brennen, internetradio, Tabellen, Ftp server, dedicated gameserver, oder ....
Es geht. Nur halt nicht so wie unter Windows man muss halt umdenken. Linux ist in vielen dingen auf grund der hohen Komplexität anspruchsvoller.
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Von Sascha am Di, 26. Juni 2001 um 15:29 #
Hi erstmal.

Ich weiß nicht, ob diese Punkte schon einmal weiter oben durchgenommen wurden, da die Flut von Beiträge echt überraschend ist und mich ein bisschen erdrückt.

Pro/Contra des Kampfes von:
Windows-Dekstop versus Linux-Desktop:
Linux:
KDE: Gute Chancen; dank 'Windows-Like' intuitiver Oberfläche sehr einfach zu bedienen, viele Pakete im "Standard-KDE"

GNome: Sehr gut; eine Mischung aus GNome und KDE 2.1 wäre das Non-Plus

Windows:
ETABLIERT (leider)

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Von Sascha am Di, 26. Juni 2001 um 15:38 #
Hi erstmal.

Ich weiß nicht, ob diese Punkte schon einmal weiter oben durchgenommen wurden, da die Flut von Beiträge echt überraschend ist und mich ein bisschen erdrückt.

Pro/Contra des Kampfes von:
Windows-Dekstop versus Linux-Desktop:
Linux:
KDE: Gute Chancen; dank 'Windows-Like' intuitiver Oberfläche sehr einfach zu bedienen, viele Pakete im "Standard-KDE"

GNome: Sehr gut; eine Mischung aus GNome und KDE 2.1 wäre das Non-Plus

Windows 9x/me :
ETABLIERT (leider), instabiel(tatsache), Spiele und Dev-Guis sind (noch) NUR für win:-(


Fortschritt:
Als einen GROSSEN Fortschritt für den Einsatz von Linux auf Desktops sehe ich BORLANDs KYLIX und Lokisoft an. Die meisten Leute verwenden Windows doch nur um zu spielen (neue Spiele "nur für Windows ab 95 mit DirectX >6.0") oder zum GUI programmieren. Ich denke, wenn die Hardware nicht mehr die eigene Befehlsreferenz bräuchte (--> Win-Modems) und den Spielen die Quellcodes beilägen (was nur für Entwickler gut wäre) oder gar eine Kooperation von EAGames &Co mit Loki, die dann eine Version für Linux anbieten könnten, wäre für die Förderung von Linux von grosser Bedeutung.

Ich selbst habe NUR NOCH Linux auf meinen Platten. Mandrake 8.0 vom Netz. SUper das Teil. Ich habe den Recher als FTP, Mail Server am laufen; spiele 3D-Games (u.a. UnrealTournament (RivaTNT; sieht besser aus als in Windows - und schneller ;-)). Simultan Brennen, Spielen, Hochladen und nebenbei noch mit Blender rendern - die Brenner bekommen immer Daten. Unter Windows den Explorer gestartet: Buffer-Underrun:-(

Nun ja, das einzige, was an KDE noch geändert werden sollte, ist der Programmstart. Die Fenster werden sehr langsam aufgebaut (relativ zu XFce3).

Ansonsten, ich lese weiter;-))
Sascha

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Von Klaro am Di, 26. Juni 2001 um 15:50 #
Linux auf dem Desktop jaein!

Ja, fuer leute die die ahnung von computern haben.
Nein, fuer Otto Normal verbraucher.

Auf ja moechte ich nicht naeher eingehen aber auf nein. Otto Normal Verbraucher hat vielleicht keine Probleme mehr Linux zu installieren aber er bekommt noch nicht die grundlegenden Programme in einer ausreichenden stabilität. Mozilla, ist seit 9.1 stabil und auch fuer den Endbenutzer zu empfehlen. StarOffice: Naja, das Programm mag ausgereift sein, aber es dauert ewig beim laden, und ist von der Oberfläche her nicht mehr ganz auf dem neusten stand. OpenOffice macht schon einen ganz guten eindruck ist aber noch nicht stabil genug.Koffice soll auch noch nicht so weit sein (hören, sagen).

Weitere negativ punkte sind die schlechte schriftendarstellung (Mandrake 8.0 std. inst. eingfach nur schlimm) und auch die Druckausgabe.Dann die sache mit der hardwareerkennung (Mandrake) alle komponenten wurden erkannt, aber leider nicht alle richtig! bei manchen modulen brauche ich noch optionen bloss habe ich noch keine möglichkeit gefunden diese optionen grafisch einzustellen.

Linux auf dem Desktop! der weg ist das ziel, aber im moment liegen auf dem weg noch ein paar brocken die erst weggeräumt werden muessen. wenn die entwicklung weiter so schnell voranschreitet blicke ich positiv in die zukunft und sehe schon bald lilo auf dem rechner meiner mutter. Vorerst noch mit DualBoot aber wer weiss wie lange.

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Von detmold am Di, 26. Juni 2001 um 15:53 #
Wißt Ihr warum Linux ein Desktop System ist:
Es wird in der dritten Welt eingesetzt, verrichtet dort seinen Dienst ausgezeichnet, schaut Euch die Verbreitung von Connectiva an. Warum stellen sich Regierungen die Frage auf Linux umzusteigen, sprich in Frankreich, meint Ihr in den Büros sitzen dann Menschen die unter die "Haube" von Linux schauen, kein Endanwender wird dies tun, trotzdem werden sie Linux nutzen.
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Von karsten am Di, 26. Juni 2001 um 18:52 #
genau hier beisst die katze sich in den schwanz. ihr sagt alle, dass linux komplexer und nicht sio einfach zu bedienen ist. genau das zeichnet aber ein desktopsystem aus. jeder auch mein opa soll ein rechner bedienen können und sich die software und hardware kaufen können die er mag.
ich will linux nicht schlecht machen. arbeite selber gern mit linux. aber da liegt der hund von linux begraben.
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Von olaf am Di, 26. Juni 2001 um 18:56 #
nochmal zum Desktop:
Ein problem ist auch die Software, als Beispiel eine fantastische Softwareschmiede "Loke", die uns gerade in der letzten Zeit geniale gut portierte Spiele gebracht hat. Nur was sieht denn ein Windowsanwender daran? Man will da hin wo Windows her kommt denn sämtliche Spiele gab es vorher auf Windows Systemen (und noch tausende mehr). Wirklich wichtig wäre ein Aushängeschild etwas mit der Qualität eines Quake3 exklusiv für Linux. Jede sche.. Konsole hat Ihr Aushängeschild: Nintendo = Mario Seaga = Sonic etc..
Und Tuxracer ist zwar niedlich gemacht aber zeig das nen windows user und der bekommt Bauchschmerzen vor lachen.
Die Linuxgemeinde muss sich Gedanken über eigene Wege machen. Denn so lange man hinterher geht bleibt man auch im Hintergrund. Der Servermarkt hat es bewiesen hier ist man unter Linux eigene Wege gegangen und alle Welt redet von Linux als DAS Serverbetriebssystem.
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Von Anonymous am Di, 26. Juni 2001 um 19:21 #
@ olaf:
stimme mit dir überein. Nur ein Spiel für Linux als 'Aushängeschild'??! Gut, es wäre was aber was ALLE windows-user möchten ist:
stablilität

@ Charon_77:
Gute Reply;-) Linux ist anders, allein die stabilität ;-))

Weiterhin: Diese Foren sind was schönes, aber die Entwickler, so finde ich, stehen ganz schön alleine dar. Ladet euch mal ne Kylix demo (oder BETA) und probierts mal aus. Programmieren macht spass. btw, wie wäre ein BSoD (BlueScreenofDeath) als 'Aushängeschild' für Linux....... ä...hä... WIndows ;-))

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Von UDo am Di, 26. Juni 2001 um 21:03 #
Noch mal ein Anmerkung.
Bei den Autos ist es wie mit Linux.
Jeder der sich darin einarbeiten will kann das tun aber muss es nicht.
Wenn er sich kein Hintergrundwissen aneignen will braucht er halt jemanden der ihm alles installiert.

Oder glaubt hier einer, das jeder der ein Auto hat seine Bremsbelege selber wechselt?
Nicht jeder der ein Betriebssystem benutzt kann es auch Administrieren.
Deshalb ist es blödsinnig von Nutzen eines Desktopsystem und Administrieren eines Systems kein unterschied zu machen.
Ein Computer ist eben zu komplex,als das alle nutzer alles machen können.
Gruß Udo

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Von Markus am Di, 26. Juni 2001 um 21:40 #
Die Frage ist, was man als von seinem Desktop-Betriebssystem verlangt:

Die Linux-Distributionen haben sich in den letzten 2 1/2 Jahren sehr benutzerfreundlich entwickelt: Heute kann niemand mehr behaupten, er könne Linux nicht installieren. Das Setup-Programm ist in aller Regel grafisch; Grafikkarte, Soundkarte, Brenner, Drucker ... werden zumeist erkannt und korrekt eingerichtet (ok, manchmal Glückssache...). Die Ummengen der mitgelieferten Programme laufen nach der Installation oftmals "out of the box". Dies war der erste Schritt zu mehr Usability.

Die Desktop-Projekte (KDE, Gnome ...) sind ebenfalls deutlich verbessert worden: Sie sehen nicht nur schöner aus (ich weiß, Geschmackssache) sondern beherrschen auch Drag n' Drop, sind extrem konfigurierbar, selbsterklärend, haben ein Komponentenkonzept usw. Dies ist Schritt 2.

Was erwarte ich persönlich von meinem Desktop-Rechner? Ich will etwas sinnvolles damit anfangen!
Hier mein persönliches, egoistisch-engstirniges kleines DAU-Linux-Resümee:

Ich möchte also lange Texte verzapfen, Bilder und Formeln einfügen und in Echtzeit kontrollieren, ob ich das auch geschafft habe. Womit? Star Office ist sehr reich an Funktionen, aber laaaaangsam. Meine Geduld ist endlich! Und als reiner blöder Desktop-User interessiert mich nicht einmal der Grund, weshalb es so langsam ist...
KOffice sieht Klasse aus, hat so ungefähr die Features, die ich auch gerne hätte, aber es ist mehr eine Preview-Version. Ähnliches gilt für Abi-Word und co.
Ich muss außerdem öfters mal chemische Formeln erstellen und stoße hier glatt wieder auf eine Lücke. Die Entwickler von chemtool stopfen sie gerade, aber schöner wäre z.B. eine Integration in KOffice (wenn das richtig funktioniert, gibts die vielleicht).

Ich möchte Fotos einscannen, bearbeiten und verwalten.
Hier liegt für mich ganz persönlich eine der Stärken von Linux, denn ich habe das Glück, einen der wenigen Scanner zu besitzen, der von sane unterstützt wird (Mustek Paragon 600 II N). Die Fotos bearbeite ich mit GIMP (das Corel-Programm, wie hieß es gleich, läßt sich bei mir nicht installieren und ich bin nicht traurig drum). Mit Compupic steht zwar ein "unfreies", aber gut gemachtes Thumbnail- und Diashow-Programm zur Verfügung.

Ich bin kein PC-Spieler, mag dafür aber Multimedia-Anwendungen.
Fernsehen-Gucken unter Linux funktioniert bei mir sehr gut, Midi-Dateien klingen dank Timidity++ besser als unter Win98, wav- und mpg-Dateien lassen sich abspielen (letztere sind kein großer Genuss unter noatun), CDs lassen auch was von sich hören. Ich würde mich allerdings sehr über Programme freuen, die einen Funktionsumfang wie Virtualdub haben...
Die Installation von Ogle und Videolan habe ich gestern erst mal abgebrochen, weil beide meinten, mir fehlte die eine oder andere Bibliothek. Wenn die beiden DVD-Spieler Einzug in die Distributionen gefunden haben, werden sich die Problem erledigt haben...
Am besten wäre natürlich eine eierlegende Multimediasau wie der MS-MP7, allerdings sollte er auch das tun, was er soll und nicht nur mein System umgraben.

Mit den Internet-Tools bin ich zufrieden: Konqueror ist ein fixer Browser und kmail kann was ich brauche: mehrere e-Mail-Konten verwalten.

Meine ganz persönliche Linux-Bilanz ist bis hierher recht gemischt.

Was mich aber am allermeisten stört, das ist die quälende Langsamkeit, mit der manche Distributionen in der Grundeinstellung daherkommen. In diesem Forum habe ich schon manchen nützlichen Tipp dagegen gelesen und die meisten klappten auch. Ich behaupte aber mal, das ein Nur-Benutzer die Kiste lieber ausmacht und in den Garten geht, statt sich fünf Stunden am Stück mit diesen Kleinigkeiten aufzuhalten...
Nun war hier letztens an anderer Stelle zu lesen, daß das aktuelle Linux als Unterbau für so dolle Sachen wie KDE2 nicht sonderlich taugt. Hier stellt sich für mich die Frage, wie hoch denn der Desktop-Betrieb bei den Kernel- und Compiler-Freaks wohl in der Prioritätenliste steht?

Was bleibt nun für uns zu tun?

Ich kann und will nichts einfordern, denn die meisten großen Projekte entwickeln Freiwillige unbezahlt in ihrer Freizeit. Ich kann mich da nur bedanken!
Vielmehr sollten wir die Frage stellen, wie wichtig uns allen, Usern und Entwicklern, ein funktionierendes Desktop-Betriebssystem ist. Wenn wir hier gegen die Firma Microsoft einen Blumenpott gewinnen wollen, dann müssen sich zunächst mal alle über das grundsätzliche Ziel einig sein: Ein schnelles System, stabil und idiotensicher, mit vielen Treibern und brauchbaren Programmen im Office-, Web-, Multimedia- und vielleicht auch Spielebereich.

Es hilft nicht sehr viel, daraus immer wieder ein Politikum oder eine Art Religionsfrage zu machen. Hier tobt kein Krieg zwischen Amerika und Europa (z. B. Win vs. KDE, oder was man immer wieder für Quark liest), hier muss keine Welt vom bösen Tyrannen Gates befreit werden, sondern wir sind einfach nur unzufrieden mit dem, was es bisher an Betriebssystem für Desktoprechner zu kaufen gibt.

Auch wenn WinXP demnächst der Telekom Gewinne einbringt, es werden sicher nach wie vor die meisten Rechner mit der dann neuesten MS-Software verkauft.

Der Linux-Desktop muss schneller, stabiler, einfacher und universeller werden! Auch ich kenne gute Linux-Programme, sehe ihre Fortschritte und Vorteile, aber ich müsste mich selber belügen, wenn ich sagte, daß Linux schon erfolgreich auf dem Arbeits- und Familienrechner angekommen ist.

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Von Albert am Mi, 27. Juni 2001 um 22:22 #
Ich will mal was sagen.

Wer sagt,daß Linux für den Desktop nicht geeigntet ist,dann ist er entweder zu blöd oder zu faul ein bisschen zu lernen,wie Linux funktioniert.M$ hat zwar "alles",aber Linux wird noch kommen und das auch "alles" haben.Man wird doch Geduld haben,oder??.

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