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Thema: Ford erwägt Open Source Desktops

87 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bennixview am Di, 3. Juli 2001 um 08:29 #
Guten Morgen alle zusammen !
Und wieder ein Tag näher am ende der MS - Aera ! :-)
Erst das Verteidigungsministerium der USA mit Star Office und nun ein Global Player wie Ford ! :-)
Das sind gute aussicheten auf ein Zeit mit einem guten BS !
MFG Benni
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    Von Gerd am Di, 3. Juli 2001 um 09:45 #
    Was mir daran besonders gefällt ist, dass die schmutzige MS Kampage wohl doch nach hinten losgeht - ms ist macht sicht damit zum meinstgehassten Unternemen (wobei ich dazu Unternehmen gar nicht mehr sagen würde )
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    Von cirad am Di, 3. Juli 2001 um 10:19 #
    Warum sehen die Menschen nicht ein, dass Microsoft ein milliardenschweres Unternehmen ist, dass schon milliarden in zweistelliger Summe umgehend (quasi fast Bar) zur Verfuegung hat?

    Ob die Industrie Produkte von MS einsetzt oder nicht, dass Unternehmen geht nicht unter. Die Geldreservern reichen fuer mehr als ein Jahrzehnt und geben genuegend Zeit fuer eine Umstrukturierung.

    Macht hat den Vorteil, sich selbst zu stabilisieren. Wer macht hat, kann diese Aufrecht erhalten, ausser der Staat kommt dazwischen (AT&T).
    Im Falle MS trifft das gluecklicherweise nicht ganz zu, da MS gegen OSS (erstmal) recht hilflos gegenuebersteht und mit Geld und Macht wenig bewirken kann.

    Nicht gegen Optimismus, aber diese "MS ist tot"-Sprueche sind in meinen Augen unueberlegte, voreilige und vor allen Dingen unbegruendete Aussagen.

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    Von Phisiker am Di, 3. Juli 2001 um 10:32 #
    MS verbrät ziemlich saftig Geld in der Entwicklung von Produkten. Wenn die sich nicht mehr absetzen lassen, nimmt ihr Kapital und vor allen Dingen der Aktienwert drastisch ab. Das kann der Firma bei entsprechenden Personal- und Unterhaltskosten schon einen herben Rückschlag zusetzen (und nicht umsonst haben die Angst. Sie wissen nämlich nicht, was sparen heisst und haben immer aus dem vollen geschöpft).
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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 11:23 #
    microsoft gelder sind auch aktiengelder - das flüssige kapital macht nur ein bruchteil davon aus! wenn aufgrund solcher aussagen die aktienwerte nachgeben hat microsoft irgendwann doch ein problem.

    das beste beispiel ist die liste der reichsten menschen der welt: die ms-aktien gehen in den keller und schwups ist nicht mehr gates die nr.1 sondern dieser typ von wal mart.

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    Von Catonga am Di, 3. Juli 2001 um 19:31 #
    Also ich glaube auch nicht das Microsoft richtig untergehen wird in der Form eines Bankrotts.

    Dazu haben sie wirklich zuviel, genügend Zeit sich umzustellen und neue Märkte zu suchen. (z.b. X-Box)


    Aber ich glaube auch viele meinem mit MS wird mal tot sein was ganz anderes.
    Ich denke, wenn Linux oder ein anderes Open Source OS Windows auf dem PC und Desktop Markt derart verdrängt hat, das nur noch wenige Prozent Windows einsetzten dann kann man sagen der Goliath ist tot (auch wenn er natürlich in anderen Bereichen weiterleben wird)


    Und letzten endes geht es doch nur um Windows, bzw. dessen Marktanteil.
    Das OS ist immer die Grundlage wo andere Software drauf aufbaut, was diese vom OS abhängig macht.
    Für MS Office, deren Mäuse und Eingabegeräte etc. gab es und wird es immer Konkurrenz geben wo man drauf ausweichen kann.

    Nur bei Windows das hatte immer eine Sonderrolle.
    Wer z.b. wirklich alle Multimedia Applikationen nutzen will, der wird nacch wie um Windows nicht rumkommen, das ist das was ich mit alles baut auf einem OS auf meine.
    Und wenn dies nicht mehr der Fall sein wird, weil diese Multimedia Applikationen aufgrund der Forderungen des Marketes auch auf Open Source OS zur Verfügung stehen, dann kann man MS, bzw. Windows als quasi tot sehen.

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Von klaro am Di, 3. Juli 2001 um 08:35 #
erst mal setzten, durchatmen, augen wischen, meldung nochmal lesen. Es ist nur ein gedanke, aber immerhin wird die alternative in betracht gezogen. Wow, was wird dass noch fuer ein tag *freufreufreufreufreufreufreu*
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    Von Anonymous am Do, 5. Juli 2001 um 09:21 #
    M$ ist deswegen gegen die GPL, weil die GPL es ihnen nur unter Freigabe ihres Sourcecodes erlaubt, die Linux Plattform zu besetzen.

    M$ wird, wenn der eigene Desktop-Markt wirklich in die Knie gehen sollte, auf die dann passende Plattform ausweichen. Da die Officepakete von M$ aber für ihre hohe Integration in den Desktop bekannt sind, bietet sich kein einfacher Weg in den Linux-Desktop Markt an. KDE und GNOME sind beide GPL und damit nicht für proprietäre, closed source Modifikationen zu haben.

    Ergo: Will M$ auf den GPL-OS-Zug aufspringen, bringen sie entweder den eigenen Desktop mit (was schwierig wird), sie integrieren sich wie alle anderen auch im Desktop (was den schönen Wettbewerbsvorteil zunichte machen würde) oder sie legen die Sources für die Modifikationen offen (fände ich cool :))

    Gruß
    T.

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Von bennixview am Di, 3. Juli 2001 um 08:49 #
Stimmt!
Doch wo ein Unternehmken Geld sparen kann tut es das auch meistens !
Und Star Office ist ja auch kein BS aber soviel zum Thema OfficeXP ! Ist wohl doch nicht so sicher !? Und dann noch die Tollen nachrichten von Gestern zum Thema Kartellprozess ! Gehört das zur Werbekampange die uns mit WinXP noch bevorsteht ? ;-)
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Von Ralf Klett am Di, 3. Juli 2001 um 08:58 #
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass man bei Ford in großem Stil Linux einsetzen wird. Ich "befürchte" eigentlich mehr, dass Linux benutzt wird um die Lizenzkosten für Windows zu drücken. (So etwas hatten wir ja schon mal mit Vobis und OS/2) Wenn Ford eine teilweise Umstellung tatsächlich realisieren will, dann hier schon mal alles Gute!
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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 10:37 #
    Immerhin bekäme dann M$ weniger Geld und gehen dann irgendwann in Konkurs. Das kann bei Linux nicht passieren, insofern hat man bei Linux ein Investitionssicherheit.
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    Von Jens am Di, 3. Juli 2001 um 13:10 #
    Moin,

    ich nehme doch mal an, das Ford schon eine Menge M$ Lizenzen hat. Sie werden wohl kein Geld sparen wenn sie jetzt alle PCs auf Linux umrüsten. Eher im Gegenteil. Die Umrüsterei wird viel Geld kosten. Denke Ford will die TCO senken und keine bösen Überraschungen der Zukunft erleben.

    MfG
    Jens

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    Von Hartmut Koptein am Di, 3. Juli 2001 um 13:30 #
    Ford setzt schon laengere Zeit viele Unixmaschinen ein. Da sie sich bewaehrt haben, ist es nur ein weiterer Schritt, die vorhanden auf Linux umzustellen, sowie andere 'geartete' Betriebssysteme zu ersetzen.

    Die Entscheidung (-findung) von Ford halte ich nur fuer einen logischen Schritt.


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    Von sysctl am Di, 3. Juli 2001 um 13:44 #
    @Hartmut Koptein
    Warum sollten sie denn von Unix auf einen Unix-Nachbau umsatteln ?
    Wer würde denn im ernst z.B. von Solaris auf Linux umstellen ?
    Linux statt Solaris auf der SPARC, das wäre in etwa so, wie der Einbau eines Opel-Motors in einen BMW ;-)
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    Von Hartmut Koptein am Di, 3. Juli 2001 um 14:00 #
    Weil Solaris nur richtig gut auf Sparc-Hardware laeuft und die ist nunmal etwas teurer (aber auch gut!). In vielen Bereichen reicht aber ein 'einfaches' Unix auf Intel-Hardware aus.

    Solaris -- wie auch AIX -- bieten nicht mehr allzuviele Vorteile (abgesehen von HA).

    Wenn es aber darum geht ob HP/UX oder Linux, dann ist (imo) nicht lange dadrueber zu ueberlegen.

    Linux bietet mittlerweile (2.4) etwas fuer fast jeden Bereich. Die Bereiche, die fehlen sind:

    1. absolutes Highend
    2. absolutes Lowend :-)

    Aber dazwischen ist Linux (fast) unschlagbar und laeuft eben nicht nur auf Intelrechnern (und Family), sondern auf sogut wie jeder Hardware, so das man eben neue 'ausreichende' Hardware kaufen kann, wenn die momentane von der Rechenleistung nicht mehr ausreicht. Mit welchem Betriebssystem geht das denn noch?

    All das zusammen ( ... und nochviel meeehhhrrrr) macht GNU/Linux doch aus.

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    Von sysctl am Di, 3. Juli 2001 um 16:27 #
    Die freien BSDs können das alles auch (und noch ein wenig mehr), aber sie werden leider immer totgeschwiegen :-(
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    Von Martin am Di, 3. Juli 2001 um 17:46 #
    > ich nehme doch mal an, das Ford schon eine
    > Menge M$ Lizenzen hat. Sie werden wohl kein
    > Geld sparen wenn sie jetzt alle PCs auf
    > Linux umrüsten. Eher im Gegenteil. Die
    > Umrüsterei wird viel Geld kosten. Denke
    > Ford will die TCO senken und keine bösen
    > Überraschungen der Zukunft erleben.
    Es kommt darauf an. Vielleicht sind die Rechner bei Ford zu langsam geworden. Und wenn die sich erst für zig tausend Euro (im 5-stelligen Bereich) neue Rechner kaufen müssten, nur damit die dann vernünftig mit Windows XP zusammenarbeiten, wäre das doch ein Grund, Linux einzusetzen (X-Terminals?). Bei 33.000 Rechnern kann man doch einiges sparen...
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    Von Hans-G. Normann am Di, 3. Juli 2001 um 21:22 #
    Also M$ wird daran nicht Pleite gehen, leider!

    Ich glaube nicht, daß die Umrüstung auf Open Source soviel Geld kostet. Da wird Ford sich eine Standardistallationsroutine schreiben und schon wird ein normaler PC in weniger als einer Halben Stunde mit der Grundkofiguration umgerüstet sein. Kommt noch die arbeitsplatz spezifische Einrichtung und fertig.

    Wird nicht umgerüstet, so verliert man viel Geld, weil morgens die Systemer ausschwärmen um die Desktops zu starten und abends das gleiche Spiel beim runterfahren. Rechnet mal nach was da drauf geht! Bitte mit 10000 und mehr PC's rechnen!

    So wie ich Ford kenn, werden dann als nächstes die Zulieferer gezwungen das gleiche System zu nehmen (wegen des Datenaustausches).

    Aber gut daß mal einer ausspricht, was ich schon seit zwei Jahren meinen Bossen predige!

    Hans

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Von Andreas am Di, 3. Juli 2001 um 09:24 #
Eigentlich sollte man sich ja über solche Meldungen freuen (mach ich auch :-) ).

Doch das Leben lehrt: Abwarten...

In einigen Tagen wird irgendwo groß angekündigt, dass sich Ford für die Einführung von WIN XY entschieden hat und einen zig-Millarden Dollar-Vertrag mit MS geschlossen hat...

Übrigens: Audi will im Bereich Forschung wohl auf LINUX setzen.

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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 09:58 #
    Wenn überhaupt,dann dürfte das nur in sehr kleinem Rahmen geschehen.
    Der VW-Konzern, zu dem ja auch Audi gehört, hat ein eigenes Software-Haus namens Gedas und die sind voll auf Microsoft-Kurs. Da könnte, wenn es open source sein soll, in Zukuft vielleicht eher FreeBSD eine Chance bekommen.
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    Von connyko am Di, 3. Juli 2001 um 10:00 #
    Sixt und Ikea rechnet schon seit Jahren mit Linux
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    Von Willi am Di, 3. Juli 2001 um 11:24 #
    Daimler Crysler setzt Linux schon laenger in Crashtests ein.
    Intel Notebooks+ Linux ist einfach billiger als ein Sparc-Book+Slolaris...
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    Von Ralf Klett am Di, 3. Juli 2001 um 14:33 #

    <Der VW-Konzern, zu dem ja auch Audi <gehört, hat ein eigenes Software-Haus <namens Gedas und die sind voll auf <Microsoft-Kurs.

    Die Gedas ist ein eigenes Unternehmen (Volkswagen-Konzern Tochter) und nicht für die IT-Struktur des Unternehmens verantwortlich. In einigen Bereichen, z.B. in der Ausbildung wird Linux schon seit längerer Zeit eingesetzt.

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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 17:00 #
    Kann natürlich sein, dass bei Gedas Linux in der Ausbildung neben Microsoftprodukten eingesetzt wird, aber vor ein, zwei Wochen wurde gross bekanntgegeben, dass man noch enger mit Microsoft zusammen arbeiten will :-(
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Von DeathViper am Di, 3. Juli 2001 um 10:00 #
Auch wenn es diesmal, was ich nicht hoffe, zum Lizenz drücken benutzt wird. Zeigt das auf jeden fall das Linux eine immer größere Alternative zu M$ wird.
Und beim nächsten mal wird dan doch keine Lizenz mehr bezahlt. Ich würde ja an stelle von Ford gleich jetzt damit anfangen. Warum die Lizenzgebühren nicht auf 0 drücken.
:-) :-) :-) :-)
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Von Stefan am Di, 3. Juli 2001 um 11:29 #
Belehrt mich, aber sind die Kosten für Support auf der Linux--Seite nicht doch ein bissel höher als bei MS ?
z.B. das Fachwissen, das ich für die Administration eines Linux-Netzwerkes benötige ist teurer als ein MS-Admin (wobei ich keinen MCSE meine) aber ein MS zu administrieren kann fast jeder.
nur so ein Gedanke... aber an sich ne gute Sache...
Grüße !
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    Von Xian am Di, 3. Juli 2001 um 11:45 #
    @ Stefan

    Das ist leider immer noch ein sehr hartnäckiges Gerücht. Linux und MS Administratoren sind faktisch gleich "teuer", wenn man von einem MS-Administrator verlangt, dass er in dieselbe "Tiefe" in das Betriebssystemn einsteigt wie der Linux-Administrator. Leider nennen sich schon so manche angelernte oder Umschüler Administrator für MS und die sind dann wirklich billiger, können aber oft nicht das Gleiche.

    Xian

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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 12:09 #
    Sind denn nicht alle Administratoren "angelernt" ?
    Formale Ausbildungsgänge zum Sytemadministrator (z.B. ein Hochschulstudium mit Diplom)gibt es doch AFAIK gar nicht und falls doch, dann erst seit kurzem.
    Und im Informatikstudium lernt man allles mögliche, aber sicher keine Systemadministration
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    Von ghost am Di, 3. Juli 2001 um 12:27 #
    Das ist schlicht weg Marketing von M$ und entspricht nicht der Wahrheit.

    Es ist viel mehr genau umgekehrt:

    Kosten für Support:
    ===================
    Database:
    ---------
    Linux:
    die Manpage ist bestandteil vom Linux und wird autmatisch mit installiert.
    MS:
    Kostet im Jahr Miete DM xxxx

    Einzell Anfragen:
    -----------------
    Linux:
    ein groß der anfragen kann man sich Fachkundig in Forem oder über IRC holen.
    Firmen wie SUSE bieten bein ihren Kaufpreis einen Installation Support über einen Gewissen Zeit Raum

    MS:
    Kostet richtig Asche!
    Pro Frage Geld!

    ADIMS:
    ======
    Wo von träumst Du Nachst ;)
    Ein guter Admin verlangt immer ca DM 70.000 - 80.000
    Der unterschied ist nicht welches System (Linux oder NT) administriert wird sonderen wie groß das Netz ist. Anders sieht es bei UNIX Systemen auf einen Mainframe, Super- Computer usw aus. Consultings verlangen immer etwas mehr.

    Total Cost of Owner Ship (TCO):
    Hier hat das MS Marketing einfach die Lizens kosten von HP Unix benutz. So konnte MS "vorrechen" das MS günstiger im TCO ist.
    Entsprechnde Hinweise auf die Hinterhältige Lüge wurde unteranderen KURZ im Heise NewsTicker gemeldet. Der Harcken darbei ist das für NewsTicker dieses ein alter Hut ist und nicht mehr erwähnt wird. Aber MS immer noch dies Lüge auf seiner Seite Stehen hat. So das sich das Märchen von teuren TCO beim Linux hält. Moderne Mythen und Märchen.

    --ghost

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    Von ceo am Di, 3. Juli 2001 um 18:57 #
    übertreib mal nicht so ;) admin-gehälter fangen bei 60000,- an (kleinere bis mittlere netzwerke). bei grossen unternehmen > 90000,-. administratoren zählen bei den meisten unternehmen eher als notwendiges übel, als wie ein "elitärer angestellter".
    wirklich gut bezahlt und mit gutem prestige sind systemspezialisten und software-entwickler mit spezialbereichen wie z.b. ai (künstliche intelligenz).

    p.s nachdem die arbeitsämter bäcker und strassenbauer mit kleinen lehrgängen zum sysadmin machen wollen, geht das prestige (und fachwissen) sowieso gegen null

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    Von Martin am Mi, 4. Juli 2001 um 08:27 #
    @ghost:
    > Firmen wie SUSE bieten bein ihren Kaufpreis
    > einen Installation Support
    Der Installationssupport von SuSE ist leider unbrauchbar.

    Konfigurationen, die mit YaST durchgeführt werden können und nicht funktionieren, werden häufig nicht supportet. So zum Beispiel die Konfiguration als Dial-In-Server. Stattdessen soll man sich für 250 DM ein "Ticket" kaufen - dann würde sich jemand drum kümmern.

    Aus Gesprächen mit anderen Mitarbeitern hat man häufig rausgehört, dass viele Leute vom Installationssupport keine wirkliche Ahnung haben. Seit einiger Zeit setzen wir daher in unserer Firma auf Debian.

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Von lucifer am Di, 3. Juli 2001 um 11:31 #
auf jedenfall würde das die 93% quote von ms drücken ;)
aber erst wenn irgendwann steht "ms hat 70% marktanteil auf dem desktop" gibt es grund zur freude.
bei mehr als 90% marktanteil kann man von keiner alternative reden, microsoft hat das fast alleinige monopol über den desktop - noch ;)
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Von Sven Geggus am Di, 3. Juli 2001 um 11:59 #
HM, was ist eigentlich aus den Plänen geworden die Abgeordneten des bundestages statt mit Win2k mit Linux auszustatten?
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Von Max am Di, 3. Juli 2001 um 12:33 #
sorry, für meine, evt. dumme Frage, aber wie war das doch gleich mit GPL und KDE?
Ist KDE wirklich voll unter GPL?
Gab es da mal in der Vergangenheit nicht einen Wechsel der Lizenz in Richtung GPL?
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    Von Pascal am Di, 3. Juli 2001 um 13:16 #
    Um es kurz zu machen. KDE selber war immer GPL. Das Problem bestand bei der darunterliegenden QT von Trolltech, die den Ansprüchen von freier Software nicht entsprach.
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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 13:30 #
    KDE ist/war schon immer unter der GPL (manche Teile auch BSD-Lizenz). Das Problem war früher nur, das die QT nicht unter der GPL stand. Das hat sich jedoch jetzt glücklicherweise geändert. Es wurde sogar ein Vertrag gemacht, das wenn Trolltech ein Jahr lang kein Update mehr herausbringt, aufgekauft wird etc. QT unter einer BSD-Lizenz steht.
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    Von Max am Di, 3. Juli 2001 um 14:28 #
    aha, danke.
    Hatte das irgendwie anders in Erinnerung.
    Aber so ist es ja am Besten...
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    Von Catonga am Di, 3. Juli 2001 um 19:55 #
    Leider stört mich da bei QT immer noch etwas ein klein wenig an der Lizenz.

    Nämlich die Tatsache, das Firmen die die QT Lizenz für ein kommerzielles Produkt verwenden wollen Lizenzkosten an qt Zahlen müssen. (glaub ca 2000 DM)

    Dies macht diese QT Lizenz wider unfreier.
    Weil man muß das mal so sehen.

    Nehmen wir mal an das sich KDE durchsetzt und einen Anteil mit ca 80 % auf dem Linux Desktop erreicht, dann würde es bedeuten das Firmen möglichst KDE Anwendungen schreiben würden bzw. wollen.


    Es gibt zwar die Möglichkeit auch andere Librarys zu nehmen, aber diese lassen sich wiederum nicht vom Look & Feel so schön in KDE wie ein echtes Programm auf QT Basis in die KDE Umgebung eingliedern.
    (ein Programm auf GTK Basis sieht nicht so aus wie ein KDE Programm auf QT Basis)


    Daher würde ich mir schon wünschen, auch wenn ich selber als Privat User KDE im Moment besser finde als Gnome, das Gnome mächtig aufholt.
    Weil die darunterliegende Library also gtk basiert auf der LGPL Library, was eine Verwendung dieser von kommerziellen Programmen möglich macht.

    Und da müssen keine Lizenzkosten gezahlt werden, was erstens heißt das auch kleine Firmen Anwendungen für "den" Linux Desktop entwickeln können ohne an den Lizenzkosten von qt zu leiden und diese Andwendungen wiederum sich besser in "den" Desktop vom Look and Feel besser eingliedern lassen.


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Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 15:56 #
>"Microsoft hat den Krieg gegen Open Source zu einem religiösen Krieg gemacht."

Haben das viele Linuxjünger nicht auch? Und noch vor den MS Kampagnen?

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    Von Gerd am Di, 3. Juli 2001 um 16:39 #
    Definitiv haben dir Microsoft-Jünger angefangen und die Linux-User geben sich doch wesentlich qualifizierter.

    Microsoft hat Linux (siehe ct) als Krebsgeschwür bezeichnet, die entstellten Pinguine in diversen Zeitschriften und Lügen über OpenSource etc.

    Ich sage nur: PFUI Microsoft - Ich würde mich sehr freuen wenn es MS irgendwann mal nicht mehr gibt - ein einziger verlogener Sauladen.
    Mir kommt bei Microsoft die Galle hoch.

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    Von Michael Lehmeier am Di, 3. Juli 2001 um 16:43 #
    Viele.

    Aber dabei bestand nicht die Gefahr, die Leute auf Microsoft aufmerksam zu machen. :)

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    Von Phoenix am Di, 3. Juli 2001 um 19:18 #
    das wir behaupten das Linux amerikanische Art
    pur ist die verteidigt gegen muss gegen die
    bösen Kommunisten.
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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 00:23 #
    Bezeichnungen wie Windoze, M$... gab es schon lange vor den Kampagnen Microsofts, Flamewars gab es auch schon lange davor und diverse Gates Bidler (Teufel-Bill, Gates-Borg..) auch lange vor diversen Anzeigekampagnen.


    Von Sprüchen wie "gib Gates keine Chance" ganz zu schweigen.

    MS hat nicht angefangen.

    Wobei man aber zugeben muss, das die ganzen Beschimpfungen vom "Linux-Fussvolk" kamen, während die Oberen (Torvalds) vernünftig waren.

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Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 16:53 #
COOOOOOOL!!! wenn ford m$ auf die strasse setzt, dann können wir die ja überfahren ;)
ford-die tun was!! :)
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Von Hans- Peter am Di, 3. Juli 2001 um 17:03 #
Na und?

MS wird den Dau- Markt weiterhin beherrschen und vielleicht weniger aber leichter verdientes Geld machen...

Ich glauŽbe auf computerchannel.de waren Userstimmen zu Windows XP zu lesen.
Fazit: Toll! Kaum einer erwähnte solche Sachen wie Zwangsregistrierung, Firewall mit Microsoft- Hintertürchen oder das Scheunentor Media- Player...

Die Leute sind schon so abgestumpft, daß sie sowas gar nicht mehr juckt, also wird sich XP nach anfänglichem Gemeckere durchsetzen, wie der ganze Dreck vorher (2000 will ich mal ausnehmen)

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    Von Sepp am Di, 3. Juli 2001 um 17:44 #
    >MS wird den Dau- Markt weiterhin beherrschen und vielleicht weniger aber leichter verdientes Geld machen...

    Yepp, ABER: Wenn Ford Linux auf dem Desktop einsetzt, wird sich so mancher Fordmitarbeiter auch zu Hause für Linux entscheiden. --> Multiplikatoreffekt.

    cu

    sepp

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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 21:04 #
    Hintertürchen...


    Wer sollte sich dafür interessieren? Einer NSA interessiert der Otto Normalverbraucher nicht. Unternehmen könnten sich davon bedroht fühlen, aber der Privatmensch? Der Real Player hat auch Hintertürchen, Netscape (Smart-Download) auch, usw. Da interessiert sowas kaum noch.

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    Von Cocteau? am Di, 3. Juli 2001 um 22:14 #
    @ Anonymous

    welches Hintertürchen hat denn der RealPlayer?

    Cocteau?

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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 23:33 #
    ?


    Glauben hier alle allen ernstes nur MS spioniert aus?

    So gut wie jede Software inzwischen, und natürlich auch der Real Player.


    http://www.it-secure-x.net/phonehome/

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Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 17:04 #
'tschuldigung....
was ist ein Dau??
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Von Deno am Di, 3. Juli 2001 um 18:09 #
Ich kenne da eine Linux Distro die sich als Desktop ganz gut eignet. Ganz angenehm sogar...

Nun... Wo muss man sich bewerben? .-)

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Von cluso am Di, 3. Juli 2001 um 18:35 #
M$ steckt mehr Kohle in
die Werbekampange für XP, als alle Distributor bisher umgesetzt haben und die
nächsten paar Jahre an Umsatz haben werden.

Hmm das Ende der M$-ära, ich denke dass das noch ein verdammt langer steiniger Weg ist.
Wenn ich dann wieder sehe, was Compaq, Dell, Intel usw. für Abkommen treffen, bei
denen immer Microsoft die Finger auch mit im Spiel hat, dann wird mir Angst und Bange.

Die sichern ziemlich für die Zukunft ab.
So ne "kleine" Kampagne gegen Linux, ändert bei den Köpfen in den IT-Abteilungen nicht unbedingt die Meinung zu Linux. Und dort wird die Kohle
für Systeme ausgegeben, was jucken da 1.000 DM Lizenzkosten mehr oder weniger.


Gruss

Cluso

PS: Ich hoffe natürlich Linux schafft es eines Tages, aber man(n) muss doch realistisch bleiben :-)
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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 21:43 #
    AOL habt sie noch nicht mit MS geeinigt (weken der Aroganz von MS). Hat ja auch Netscape kekauft da braucht man den IE nicht mer. Hab auch schin mal was von ps2+aol+linux gohört.

    mfg
    Rummel

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Von Samuel am Di, 3. Juli 2001 um 21:11 #
Eine schöne Nachricht, aber bitte nicht in übertriebene Euphorie verfallen. Linux hat in den letzten Jahren eindrucksvoll in Sachen Benutzerfreundlichkeit aufgeholt, aber es gibt dennoch viel zu tun. Trotzdem, über diese Nachricht sollte man sich einfach freuen.

schöne Grüße, sam

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    Von Pascal am Mi, 4. Juli 2001 um 00:05 #
    Ich hab heute mal kde2.2beta1 angetestet und muss sagen, das ist schon klasse, was die Leute dort leisten. Ich denke aber der Hauptgrund, wieso sich Linux auf dem Desktop-Mark sich noch nicht durchgesetzt hat, hat weniger mit der Desktopfähigkeit zu tun, sondern einfach mit der Monopolstellung von MS, die knallhart ausgenutzt wird.

    Im Serverbereich spielen andere Regeln. Dort heisst es Fakten und dort sieht es dann auch anders aus bez. Verbreitung von Linux

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Von MS Master am Di, 3. Juli 2001 um 23:25 #
Hi,

jetzt möchte ich doch auch mal meinen "senf" dazu geben..

Offensichtlich implizieren hier einige immer M$ = Windoof , und darauf folgt dann für viele = wenn Windoof durch Linux ersetzt wird dann = M$ Bankrott....

Offensichtlich vergessen aber viele, wem M$ den wirklich gehört, den Bill Gates ist es nicht, sondern seine Tochter Jennifer hält 68 % der M$ Aktien, er selber ist quasi "nur" noch angestellter bei Microsoft.

Darüber hinaus gehören "klein" Jenny, die als die reichste Person auf Erden gilt ( selbst Athina Onassis als 2. reichstes "Kind" der welt wirkt mit ihrem Milliarden wie ein Fall für die Sozialhilfe entgegen geschätzten 2500 Milliarden US $ für Jenny ( lt. Gardner Group )) mittlerweile Aktien anteile oder sogar mehrheiten in mehr als 17.000 !!!!!! Unternehmen ( lt. Gardner Group und IDC ) auf der ganzen Welt.

Alleine in Europa hält "klein" Jenny 30% des Telekomunikation Marktes in ihren "händchen", das heist, an jeder Online Minute, und jeder Telefon Minute verdient M$ also zu 30 % mit, und dann glaubt ihr allen ernstes wenn Windows Tot ist, ist M$ Bankrott..

Fast alle Linuxer die ich kenne, und die auf M$ schimpfen, haben aber alle eine M$ Intelle Mouse Explorer !!!! ( einschliesslich mir selber ), also was soll das...

M$ ist nicht = Windoofs, erkennt das jetzt mal endlich, und solange 95 % der user "dumm" sind, und Windoofs genau so "toll" ist wie diese "dumm" user das wollen, kann und wird sich Linux net durchsetzen, und durch eure "Panik" mache, wird sich daran noch weniger ändern.

Statt sachlich korekt zu argumentieren kommt bei den meisten hier nur ein M$ = Sch*** und Linux = Super Toll raus, aber keiner hier will die Nachteile, von denen es nicht wenige gibt, von Linux mal aktzeptieren oder mal darüber sachlich diskutieren, ohne die vorurteile gegen andere Firmen..

Den so "toll" ist Linux auch wieder nicht, aber die Nachteile/Probleme die bei einem Umstieg von M$ auf Linux da sind, die will keiner nennen, oder hervorheben..

Das fängt bei Speziell entwickelten Software Lösungen an, und hört bei Treiber Problemen auf.

Und solange 95 % der User sich bei der Wahl, entweder durch config files von Hand, oder lieber 2 Mausklicks, ein Problem/eine Einstellung vorzunehmen für die 2 Klicks entscheiden, sehe ich auch auf lange zeit schwarz für Linux...

Sorry, wenn jemannd anderer meinung ist, aber die meisten hier sollten sich mal realistisch mit dem ganzen befassen, bevor Sie immer gleich alles andere Schlecht machen, was nicht den namen Linux trägt...

mfg

MS Master

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    Von Anonymous am Di, 3. Juli 2001 um 23:41 #
    ...............................


    Jenny ist 9 Jahre alt... Und woher hast du das alles?

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    Von oem am Mi, 4. Juli 2001 um 00:12 #
    im grunde weis es ja jeder, das hinter ms mehr als nur windows steckt. leider möchte man es einfach nicht wahrhaben. das dicke geld verdient ms schon lange nicht mehr mit windows. windows ist aber das parade-produkt des mutterhauses deshalb wird man es auch nicht so schnell aufgeben.
    eigentlich ist es auch wahrscheinlicher das macos das rennen macht als linux. apple bräuchte nur die preispolitik zu ändern und evtl. auch die x86 architektur zu unterstützen...
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    Von Catonga am Mi, 4. Juli 2001 um 02:19 #
    Hallo MS Master

    Ich bin Linux User!

    Hättest du mein Posting ganz weit oben hier in
    diesem Thread gelesen, dann hättest du dies hier nicht schreiben müssen.


    Ich finde nicht gut das du hier die Linux User alle verallgemeinerst.


    Auch darf man das mit MS ist tot nicht so
    ernsthaft sehen wie man auf den ersten blick aussieht.
    Das MS tot bezieht sich eher auf Windows ist tot und das (das Windows tot ist)könnte irgendwann mal wahr werden.
    Es wird halt sehr häufig spaßeshalber Windows mit MS gleichgesetzt, man sollte solche Aussagen eher als nicht ernst gemeinter Humor sehen und das nicht gleich ganz genau und ernst nehmen.

    Zu deinen Punkten mit den Config files editieren.
    Das muß man doch gar nicht, das ist ein Voruteil das sich inzwischen schon sehr lange hält.

    Der DAU User wird sehr wohl, genau wie du beschrieben hast schon jetzt mit ein zwei Mausklicks sein Linux System einrichten und installieren können.
    Dafür gibt es schon genug Distributionen die sowas können: Mandrake, Suse etc.
    Wer mehr will, der geht natürlich den Weg über die Configfiles.


    Im Grunde ist das bei Windows nicht anders.
    Wer bei Windows sehr tief im System konfigurieren will MUß die Registry und *.ini Files nehmen,
    der Punkt mit deinen 1-2 Mausklicks gilt hier auch nicht mehr.
    Wobei die Registry um einiges schwieriger ist als die Configfiles bei Linux, weil die Registry sehr schlecht im Gegensatz zu den Linux Configfiles dokumentiert ist.
    Also ein Punkt für Linux, nicht gegen Linux.


    Und man sollte eines beachten, die Zeiten ändern sich.
    War früher vor 4 Jahren Linux nur per Console
    sinnvoll nutzbar, hat man heute schon Desktop Oberflächen wie KDE oder Gnome.


    Die Schlußfolgerung daraus, was du heute noch findest was du bemängeln kannst wird Morgen behoben sein, es ist nur eine Frage der Zeit
    bis dieses Argument, das Linux zu schwierig sei nicht mehr gültig ist.
    Bei manchen ist das schon jetzt der Fall bei anderen erst Morgen, jeder User hat seine eigene persönliche Einstiegshürde.


    Früher sagten die Leute DOS+Windows ist zu kompliziert um gegen MacOS mithalten zu können. (erinnerst du dich noch an die Autoexec und Config.sys? Beides Config Files!
    Hattest du nicht gerade Config Files bei Linux bemängelt???)

    Heute sagen sie Windows ist einfach genug für ihre Ansprüche.
    Und Wenn MS das schafft, dann schafft das die Open Source Community erst recht.


    Man sollte die Saache mit Weitblick sehen und nicht dabei kurzsichtig denken.

    Zmm Thema Jenny, nun Mircosoft gehör nicht direkt Jenny.
    MS ist eine Aktiengessellschaft und gehört somit den Aktionären, wenn ich ne MS Aktie kaufen würde, dann könnte auch ich sagen
    ein Teil von MS gehört mir, nicht nur Jenny.
    (werd das natürlich nicht machen!
    Wenn das Huhn, das Goldene Eier legt (-> Windows) nicht mehr gebraucht wird, dann wird auch MS kurzfristig ein wenig einbrechen und sich nach neuen Märkten umsehen müssen.
    Schlußfolgerung daraus: Es ist im moment keine gute Idee MS Aktien zu kaufen, bei all der Open Source, Free Software und Linux Bewegung die gerade in aller Munde ist :) )

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    Von MS Master am Mi, 4. Juli 2001 um 04:27 #
    @Catonga

    Hi,

    ich weiss ja nicht, was du gegen M$ Aktien hast, aber was Stabileres bezüglich des Geld wertes gibts auf der ganzen fast nicht mehr, das wird dir jeder bestätigen, der Ahnung von der Börse hat ( ich spreche jetzt nicht von den Leuten, die z.b. Infineon, Telekom oder T-Online total gepuscht haben, um riesen reibach zu machen, und jetzt, nachdem die Aktien sich wieder auf "normalen" level eingependelt haben, heist es überall die Aktion taugen nix !!!! )...

    Und zum Thema Config Files...

    Ich bin mit C64, Atari 800XL und 8086er mit MS-Dos 2.0 gross geworden, da sagste mir nix neues, aber bei z.b. DOS wusste ich sehr genau, was ich auf der Platte habe, aber bei Mandrake, Suse, Redhat etc. habe ich absolut keinen Durchblick mehr, tut mir leid... Und ich kenne auch keinen Linux User, der mir bisher 100% sagen konnte, was ich von dem "zeugs" da eigentlich alles wirklich dringend brauch, und was nicht...

    Jetzt werden viele natürlich sagen, das macht M$ ja auch, aber bei Mandrake 8.0 und Suse 7.2 wahren mal eben fast 2 GB !!!! Plattenplatz weg, da muss ich als Admin sagen, das brauche ich nichtmal mit Win XP, Office XP, Exchange, PhotoShop, 3D Studio Max und Nemetschek Allplan/Allrigt auf ner CAD Workstation !!!!

    Und das Thema mit dem "Unter Linux kannst du ja alles machen was DU willst, ist aus meiner sicht ziemlich "bescheuert" in den Raum gestellt...

    Um das Perfekte Linux zu haben, müsste ich erst mal ne Partition mit ext2 oder ReiserFS, darauf dann die Kernel Sourcen, gcc etc. Dann alles konfigurieren, Kernel Kompilieren, Kernel Installieren, mit neuem Kernel booten, und dann für jedes Prog das ich nutzen will auf dieses System die Sourcen drauf , kompilieren etc...

    Das System läuft zwar dann mega Stabil ( wir hatten das mal angefangen hier zu testen ), aber das Kompilieren dauert so lange, das je nach PC, der Rechner quasi veraltet ist, bevor ich alle Programme drauf habe...

    Und die vorkompilierten teile z.b. für KDE etc. kannste meiner ansicht nach in die tonne stampfen, viele probs die ich mit den "Standard" RPMŽs hatte, hatte ich mit der eigen kompilierten Version von KDE2 nicht mehr.

    Und solange User, wenn mal was nicht geht an nem PC ( und das passiert auch mal unter Linux, das Xfree oder KDE oder beide abstürzen, wer das gegeteil behauptet lügt ) immer gleich zum reset greifen ( was unter Linux Katasrophale folgen haben kann ), kann ich leider Linux nicht ganz so optimistisch empfehlen wie vielleicht andere, die aus meiner sicht viel zu voreingenommen sind.

    Ich setze auch viele Mail/Proxy Server mit Linux auf, weil die einfach funktionieren, aber zum richtig arbeiten, brauche ich dann doch ein wenig mehr, als nur kword etc..

    Z.b. gibt es für Rechtsanwälte derzeit in Deutschland gerade mal 1 !!!!! einzigstes Programm, das fast alle benutzen, wegen der Kompatibilität untereinander, und das läuft noch unter DOS !!!!!, eine Windows gibt es zwar, aber die Funktioniert noch nicht recht, und Linux, OS/2, BeOS, MacOS etc. Versionen sind einfach nicht geplannt, somit ist es für diesen ganzen "Berufsstand" nicht möglich, selbst wenn die wollten, Linux zu benutzen ( und niemmand kauft nen Mega Schnellen PC, nur damit unter Linux DOS Emuliert bzw. genutzt werden kann = vmware )

    Für Architekten/BauZeichner/CAD Designer etc. das gleiche, es gibt keine Software unter Linux, und es ist auch keine geplannt, weil die kosten einfach viel zu hoch währen..

    Was die leute nämlich immer vergessen, ganz besonders viele jungs und mädels hier, sind die versteckten kosten eines Umstieges..

    Die meisten Firmen haben keine eigenen Admin, sondern greifen auf Leute wie mich zurück = externe Supporter, was wesentlich billiger ist..

    Wenn ich Linux "Super" sicher mache, kann der User nix mehr ändern, aber ich muss wegen jeder kleinigkeit in das Büro kommen um das zu machen = Extreme kosten...

    Stelle ich Linux etwas "Benutzer freundlicher" ein, steht zu befürchten, das der User zu viel ändert, wodurch die Funktion möglicherweise wiederum so stark eingeschränkt ist, das ich wieder kommen muss = noch mehr kosten.....

    Die Firma Eurotec Systemteile GmbH in Ingolstadt , die wir auch betreuen, stand bezüglich Jahr 2000 "Bug" vor der frage, entweder die Firmen eigene Software auf Linux zu portieren, wodurch kosten von geschätzten 15-20 Millionen Mark enstanden währen, oder halt mal eben die ältesten PCŽs einfach rauszuschmeissen ( das wahren knappe 4.500 Stück ) , gegen neue auszutauschen, und auf das gesammte Netzwerk statt win 95 dann windows 98/NT je nach Arbeitsplatz zu machen..

    Das Projekt Aladin, wie es damals hies, hat unterm strich, bedingt durch einen "sehr guten" Vertrag mit IBM knappe 3,5 Millionen gekostet, was im vergleich zu einem Umstieg auf Linux "billig" war ( für alle die jetzt wieder behaupten, die Zahlen seien Falsch, von wegen 4.500 Rechner, aber "nur" 3,5 Millionen inkl. Software, es wurden ja auch nur die Rechner getauscht/Upgegradet, aber z.b. keine Monitore etc. das war ja schon alles da ).

    Somit ist das ein gutes Beispiel dafür, das mit Linux nicht nur kosten eingesparrt werden können, sondern auch kosten entstehen.

    Wer jetzt das gegeteil behauptet, von wegen Linux ist ja "umsonst", der darf sofort bei uns in der Firma anfangen als Linux Supporter, aber gehalt gibts natürlich keines, wir können unseren Kunden ja nicht zumuten, das beim Umstieg auf Linux kosten für Sie entstehen/anfallen.

    Mal sehen was jetzt kommt

    mfg

    MS Master

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    Von Sepp am Mi, 4. Juli 2001 um 10:13 #
    @MS Master:

    *lol*

    Man sollte auf solche Postings wie deine ja nicht antworten, aber am Ende glaubt noch einer, was
    Du von Dir gibst.

    >Jetzt werden viele natürlich sagen, das macht M$ ja auch, aber bei Mandrake 8.0 und Suse 7.2 wahren mal eben fast 2 GB !!!!
    Plattenplatz weg, da muss ich als Admin sagen, das brauche ich nichtmal mit Win XP, Office XP, Exchange, PhotoShop, 3D Studio
    Max und Nemetschek Allplan/Allrigt auf ner CAD Workstation !!!!

    Du _willst_ ein Admin sein?

    Das mit den eben mal 2GB weg war ein Schuß in den Ofen.

    >Wenn ich Linux "Super" sicher mache, kann der User nix mehr ändern, aber ich muss wegen jeder kleinigkeit in das Büro kommen
    um das zu machen = Extreme kosten...

    Stelle ich Linux etwas "Benutzer freundlicher" ein, steht zu befürchten, das der User zu viel ändert, wodurch die Funktion
    möglicherweise wiederum so stark eingeschränkt ist, das ich wieder kommen muss = noch mehr kosten.....

    Ähem... Fernadministration wäre das Zauberwort....

    Effizient bist Du anscheinend nicht.

    >Die Firma Eurotec Systemteile GmbH in Ingolstadt , die wir auch betreuen, stand bezüglich Jahr 2000 "Bug" vor der frage, entweder
    die Firmen eigene Software auf Linux zu portieren, wodurch kosten von geschätzten 15-20 Millionen Mark enstanden währen, oder
    halt mal eben die ältesten PCŽs einfach rauszuschmeissen ( das wahren knappe 4.500 Stück ) , gegen neue auszutauschen, und auf
    das gesammte Netzwerk statt win 95 dann windows 98/NT je nach Arbeitsplatz zu machen..

    Das Projekt Aladin, wie es damals hies, hat unterm strich, bedingt durch einen "sehr guten" Vertrag mit IBM knappe 3,5 Millionen
    gekostet, was im vergleich zu einem Umstieg auf Linux "billig" war ( für alle die jetzt wieder behaupten, die Zahlen seien Falsch, von
    wegen 4.500 Rechner, aber "nur" 3,5 Millionen inkl. Software, es wurden ja auch nur die Rechner getauscht/Upgegradet, aber z.b.
    keine Monitore etc. das war ja schon alles da ).

    Es wurden also nur die Rechner ausgetauscht?
    Die Mitarbeiter sitzen also u.a. weiterhin vor den alten Tschernobyl-Monitoren?
    Sehr fortschrittlich... Ob augengeschädigte Mitarbeiter da wohl klagen werden? Sehr billig das Ganze...

    3.5Mio Mark für die Umrüstung?

    eine reine Linuxlösung wäre dennoch billiger
    gekommen. IBM hat Euch ja nicht gezwungen
    M$ Lizenzen einzukaufen.

    Am angebrachtesten wäre wohl eine heterogene
    Lösung gewesen, in der man möglichst viele der alten Maschinen als X-Terminals weiterverwendet hätte und statt neuer Rechner
    neue Monitore und evtl Grafikkarten eingekauft hätte.
    An Stellen wo dies (aus welchen Gründen auch
    immer) nicht geht, hätte man halt Win Kisten als Clients ins Netz hängen können.
    Neu kaufen hätte man also auf Rechnerseite
    eigentlich nur leistungsfähige Server und auf der Clientseite halt WinDosen wo es nicht anders geht.

    Der von der Firma beschrittene Weg war also nicht gerade der effizienteste und kostengünstigste.

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    Von butze am Mi, 4. Juli 2001 um 11:49 #
    ganz so falsch ist das nicht! fast alle distributionen schauffeln bei der installation weitaus mehr daten auf die platte als nötig wären. redhat besteht z.b. immer auf sein X11 zeugs (da hilft das weglassen des kreuzes für x11 beim setup auch nicht viel)

    ich habe den test selbst mit suse, debian(woody, potato) und redhat gemacht und als vergleich ein lfs-system aufgesetzt. der unterschied ist enorm (sowohl in platzbedarf als auch geschwindigkeit). beim setup der distributionen war dabei die devise ein reines desktop-system (keinen server) aufzusetzen also mit gnome,x11, staroffice usw. mittlerweile bin ich bei lfs geblieben, weil ich es nicht einsehe mehrere 100MB unnötiger anwendungen und scripte auf meinem system zu haben (mit den scripten hat es ja besonders SuSE - die schlimmste flickschusterei die ich je bei einer distri gesehen habe)

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    Von Sepp am Mi, 4. Juli 2001 um 12:25 #
    @butze

    Du hast schon recht. Nur schimpft sich
    MS Master ein Admin zu sein (an anderer Stelle bezeichnet er sich als Supporter...).
    MS Master sollte also in der Lage zu sein,
    von einer Distribution seiner Wahl eine Minimalinstallation aufzusetzen und diese nach seinen Wünschen zu erweitern.
    Dann käme er ohne Probleme unter 2GB weg.

    Was mir sehr sauer aufgestoßen ist, daß er
    Firmen- und Geschäftsinterna einfach mal so
    ausplaudert. Sehr vertrauenswürdig. "Seine"
    Kunden werden ihm ja wohl kaum gestattet haben Vertragsdetails bei Pro-Linux zu posten. Wäre ich sein Chef, würde ich ihn zum Arbeitsamt schicken...

    cu
    Sepp

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    Von Catonga am Mi, 4. Juli 2001 um 14:31 #
    Nun das Red Hat, Suse und Mandrake manchmal
    etwas ausgiebig die Festplatte nutzen, das mag teilweise stimmen. (obwohl man auch da oft wege über den Experten Modus findet)


    Ich hatte das Problem am Anfang auch mal und die Lösung ist eine andere Distribution.

    Es liegt nicht an GNU/Linux, wie schon gesagt da kannst du jederzeit auch ein LFS machen.

    Da dir das aber mit dem kompilieren zu aufwendig ist empfehle ich dir Slackware.


    Damit wirst du keine Probleme haben ein Minimal System aufzusetzen weil es wirklich nur das installiert was du selber willst.
    Und das kompilieren sparst du dir auch zum größten Teil, sofern du nicht unbedingt etwas brauchst was bei Slackware nicht dabei ist.


    Bei Slackware muß man aber schon erwarten das du ein fähiger Admin bist bzw. einer der Bereit ist mit Config Dateien umzugehen , wenn du diese Anforderungen erfüllst, dann ist Slackware auf jedenfall genau richtig.


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    Von Catonga am Mi, 4. Juli 2001 um 14:43 #
    Und um nochmal kurz auf den Punkt mit dem Admin einzugehen.


    Ein Admin ist für mich eine Person die auch nicht dafor zurückscheut vor config files halt zu machen und sich auch in deren Materie reinkniet
    wenn es den Umstand bzw. den Auftrag erfordert.

    Wenn jetzt ein Admin dann dies als Grund sieht, (also das man Config Files editieren muß )das ein Umstieg auf ein einfacheres System erforderlich ist.

    Weil er erwartet das man den Rechner mit ein zwei Mausklicks konfigurieren können muß, dann würde ich so eine Person nicht zu einem Systemadministrator zählen.


    Weil um Windows 2000 auf einem Computer per Click Click einzurichten braucht man nicht viel lernen.
    Das kann auch jeder Bäcker oder 10 jährige Grundschüler der drei Tage bis eine Woche auf
    Schulung über W2k war, so eine Schulung wird aber bei weitem nicht dem Titel eines "echten" Systemadministrators gerecht.


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    Von hmmm am Mi, 4. Juli 2001 um 20:57 #
    @MS Master

    in was fuer einer programmiersprache war denn die anwendung? VB

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Von Ms Master am Mi, 4. Juli 2001 um 00:09 #
Hi Anonymous

1.) Hast wohl ziemlich viel schiss vor irgendeiner Sanktion, oder warum gibst du deinen Namen net preis..

2.) Wenn ich oben hinschreibe "lt. Gardner Group" oder "lt. IDC" , dann habe ich meine Information mit sicherheit aus der Computer Bild, oder der Bild Zeitung abgeschrieben.


mfg

Ms Master

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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 00:17 #
    Nenn mir bitte den Link dazu.

    Ich lese viel Computerwoche, Wirtschaftswoche, e-Business usw. Aber Kleinjenny hat 2500 Milliarden US Dollar in Aktien?

    Schon rein rechnerisch..

    Nenn mir bitte einen Link.

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    Von MS Master am Mi, 4. Juli 2001 um 00:29 #
    Achja, noch was zu unserem Ober Klug Scheisse Anonymous..

    Gates, Jennifer Katherine, geboren am 26.April 1996 in Seattle/Washington ,

    Vater : Gates, "Bill" William Henry der 3.
    Mutter : Gates, Melinda

    Und jetzt sag mir nochmals, das Jenny 9 Jahre alt ist, wenn hier einer nicht schreibt, woher er seine "dummen weisheiten " hat, dann du..

    mfg
    MS Master

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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 00:45 #
    Ich habe nie was von "dummen" Weisheiten gesprochen. 2500 Milliarden US Dollar sind nunmal unrealistisch. Und beleidigend bist eigentlich nur du. Die 9 Jahre habe ich schnell von einer vermeintlich seriös aussehenden Seite aufgegriffen, später hab ich mich bei der offiziellen MS Seite umgesehen, und muss meinen Fehler mit dem Alter von "Jenny" eingestehen.

    Tu das Selbe, oder such mir einen Link zu den 2500 Milliarden Dollar.r

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Von MS Master am Mi, 4. Juli 2001 um 00:14 #
Noch ne ergänzung zu o.g.

Nach den aktuellen Börsen Nachrichten, ist M$ derzeit mit 349 Milliarden US $ Marktwert die unumstrittene Nr.1 Weltweit, auf Platz 2 folgt mit "gerade" mal 268 Milliarden US $ General Motors...

Desweiteren hat M$ es wiedereinmal geschafft auch im 1. Quartal 2001 seinen Umsatz im vergleich zum vorjahr abermals um 27,18 % zu steigern, soviel zum Thema "M$ geht Pleite"....

mfg

Ms Master

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    Von lucifer am Mi, 4. Juli 2001 um 00:34 #
    Das ist gemein mit solchen Zahlen jetzt zu kommen, wo doch immer noch einige Denken Microsoft geht Morgen Pleite und Linux erobert den Desktop. Manchmal ist der Gang in die "virtuelle Aussenwelt" doch ziemlich hart ;)
    Das soll nicht heissen das ich es mir nicht wünschen würde Linux als die Nr.1 vor Windows zu sehen, die Zahlen und Fakten sagen mir nur leider das es höchst unwahrscheinlich ist.
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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 00:42 #
    Was habt ihr immer mit MS. Gut, Windows, etc. aussen vor, aber warum muss sie unbedingt pleite gehen? Die Firma ist Arbeitgeber von abertausenden von Arbeitsplätzen, darunter auch einige in Regionen wie Afrika und Osteuropa, die fast keine sozialen Stützen haben. Ich weiss nicht, aber wäre es wirklich so toll, das sop viele Menschen ihren Job verlieren? Dazu auch noch in Zeiten, wo die IT-Branche nicht in einem Topzustand ist? Gewisse (fast-)Monopole sollten zwar bekämpft werden, und ich habe nichts dagegen das MS Konkurrenz bekommt, aber die Pleite dieser Firma? Nein, ich weiss nicht was an diesem "Traum" gut sein soll.
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Von MS Master am Mi, 4. Juli 2001 um 00:26 #
Achja, noch was zu unserem Ober Klug Scheisse Anonymous..

Gates, Jennifer Katherine, geboren am 26.April 1996 in Seattle/Washington ,

Vater : Gates, "Bill" William Henry der 3.
Mutter : Gates, Melinda

Und jetzt sag mir nochmals, das Jenny 9 Jahre alt ist, wenn hier einer nicht schreibt, woher er seine "dummen weisheiten " hat, dann du..

mfg

MS Master

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Von Max am Mi, 4. Juli 2001 um 09:30 #
1.) Jenny gibt es gar nicht! Sie ist nur ein aufgemotztes DOS-Programm, ein Nachfolger von Eliza.

@MS Master
Du hängst dich daran so auf das einige vorschnell behaupten das M$ Pleite geht, ok M$ wird nicht Pleite gehen ausser die werden enteignet. (Falls Bill nicht vorher einen 3. Welt-Staat aufkauft und dorthin zieht)

Ich denke worum es vielen geht (auch meiner einer) ist, das M$ die Vorherrschaft in der Software-Welt verliert. Weg vom Desktop, Server und Office Markt.
Und im Moment sieht es wirklich danach aus als wenn sich das Marketing von M$ wirklich Mühe gibt das zu Schaffen.
Siehe XP, Anti-Linux Kampagne usw...

Max

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Von Jürgen am Mi, 4. Juli 2001 um 10:55 #
Na ganz toll! Da wird also lautstark hinausposaunt, dass man Alternativen zu MS-Produkten sucht und schon geht hier im Forum die Post ab. Dabei sollte es völlig normal sein, dass man bevor man viel Geld ausgibt, sich umschaut, was man wo dafür kriegen kann. Mal sehen ob Ford tatsächlich MS den Laufpass gibt. Ich nehme eher mal an, dass damit ein gewisser Druck auf MS aufgebaut wird, damit bei den nächsten Lizenzverhandlungen ein paar zusätzliche % an Rabatt rausspringt. Solange Ford nicht verkündet, dass tatsächlich Open-Source statt MS zum Zuge gekommen ist, sollte man die Meldung als das sehen, was es derzeit ist: heisse Luft. Und die ist die Aufregung nicht wert!

Gruss
Jürgen

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Von Anonymous am Do, 5. Juli 2001 um 17:52 #
HI
@Jürgen

bin voll deiner Meinung.
Man überlege.
Windows ME = ca. 200.-
Office = ca. 800.-
dann kommt noch das eine oder andere sind schon weit über 1000.- weg. Dann spend ich lieber wie gehabt und hab was zuverlässiges nicht wie MS bei jeder neuen Version. Besser, schneller und Stabiler. Dann lieber was vom dem MS-Kuchen abschneiden und an anderen Entwickler eine chance geben die nicht so Geldgierig sind.
Und man muß auch noch bedenken das durch GNU/Linux allein in Deutschland >200 Firmen gegründet wurden die auch Leute beschäftigen.

@ MS Master
Ich weiß nicht was das mit der Tochter von Bill zu tun hat. Aber eins muss ich los werden. Sobald die Aktionäre merken das bei MS vom Kuchen was genascht wird von anderen Firmen stossen die ihre Aktien ab. Bin selbst an der Börse tätig. Dann kann die Tochter noch so viele Aktien von MS besitzen wie sie will ;-)

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    Von Anonymous am Sa, 7. Juli 2001 um 00:05 #
    Hi,

    ich denke was MS gemaien hat, war nicht, wieviele Aktien BillŽs Tochter hat, sondern das sie an über 17.000 Firmen Weltweit teilweise zur mehrheit Aktien technisch beteiligt ist = auch wenn es MS nicht mehr gibt, verdinet die GateŽs Familie sich denoch dumm und dämlich, z.b. an meiner Internet rechnung, daran verdienen die tatsächlich, egal welcher anbieter in Europa mindestens 30 % von jeder Mark die ich dafür ausgebe :-(((

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Von Anonymous am So, 8. Juli 2001 um 15:32 #
Nachdem das US-Verteidigungsministerium Staroffice einsetzt wird der totale Durchbruch für Linux vermutlich daran abzulesen sein, dass etwa die NATO zeigt, dass man mit Linux-Rechnern auch Kriege führen kann.
Wilhelm Achelpöhler, Münster
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Von Albert am Di, 10. Juli 2001 um 12:20 #
An MS Master :

Natürlich gibt es auch CAD-Programme für Linux.Schaue mal unter www.linuxapps.com nach.Da findest du welche.Auch kommerzielle.
Man muß(leider) auch mal suchen,wenn man glaubt,daß ein bestimmtest Programm nicht für Linux da ist.
Viele suchen erst gar nicht.Sie sagen einfach : Es gibt dies und dies nicht für Linux.
Nur so ne Information

Albert

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