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Thema: Nautilus 1.0.4 verfügbar

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Spark am Sa, 7. Juli 2001 um 01:28 #
Endlich geht es weiter. :)
In letzter Zeit benutze ich Nautilus aber auch nicht mehr.
Mir war in 1.0.3 das starten eines Fensters zu langsam, vor allem wegen den News anscheinend aber auch wenn ich die ausgestellt habe... komisch, da er vorher wirklich flott war.
Mal schaun wie es jetzt ist.
Denn dann ist er echt klasse um mal seine persoenlichen Files zu sortieren und zu ordnen. :) Ein sehr bequemer Filebrowser.
Fuer Systemarbeiten kommt eh nur die Konsole in Frage, da ich mich eh staendig als root einloggen muss und das geht mit keinem Dateimanager den ich kenne. Sowas fehlt irgendwie noch. Kein Filebrowser wie der Nautilus sondern ein richtiger Filemanager fuer Systemarbeiten. Ich denke, das sollte man klar trennen, da es hier einfache andere Prioritaeten gibt.
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    Von Catonga am Sa, 7. Juli 2001 um 02:41 #
    Beschreibe mal wie du dir so deinen Traum File Manager vorstellst (für Systemarbeiten).
    Wie müßte der genau sein?


    Bzw. gibt es schon einen vergleichbaren, vielleicht auf einem anderen OS?

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    Von Spark am Sa, 7. Juli 2001 um 04:43 #
    Nein, es gibt nichts dergleichen.
    Das beste Beispiel ist die Bash, das ist wohl der ultimative Filemanager fuer Administrationsarbeiten. Was ich mir im Grunde also wuensche, waere ein grafisches Frontend zur Bash, welches keine Funktionen wegnimmt, aber einige Dinge einfacher macht.
    Nicht so etwas wie der Windows Explorer, das ist laecherlich. Da werden einfache Aufgaben nur verlangsamt und kompliertere Aufgaben sind gar nicht moeglich. Super. ;)

    Wie so etwas aussehen koennte, weiss ich natuerlich nicht. Mal ueberlegen... was macht die Bash denn ab und an umstaendlich? Das man nicht immer auf einen Blick die Files vor Augen hat... sinnvoll waere also unten die Eingabezeile wie gewoehnt und darueber immer eine aktuelle Darstellung des Verzeichnisses, indem man sich gerade befindet. Die Eingabezeile solltes jedes Bash Kommando akzeptieren. Allerdings moechte ich dann auch die Ausgaben dieser Programme haben, das beisst sich dann wieder mit der Anzeige des Directorys. Wie loest man das am besten? Darstellung zweiteilen? Das koennte gehen, ein normales Xterm Fenster braucht ja eh nicht viel Platz. Dann koennte man Links davon noch das Verzeichnis darstellen.

    Das sollte sich ausblenden, wenn eine Ausgabe auf die Konsole erfolgt und einblenden mit ls oder manuell. Natuerlich sollte es moeglich sein, einen Zustand zu forcieren.

    Dann sollte es Bookmarks geben und zwar getrennt fuer Ordner und fuer Files (die dann mit einem Editor nach Wahl geoeffnet werden).
    Das ganze sollte auch komplett per Tastatur zu bedienen sein. Es sollte also auch einfach moeglich sein, per Tastatur ins Directory Listing zu wechseln und dort auch per Tastatur zu navigieren und Aktionen auszufueren. Ich habe nichts gegen die Maus, aber ein Programm sollte entweder komplett mit der Maus oder komplett per Tastatur bedienbar sein (ausser in Ausnahmefaellen, wenn es nicht anders geht). Beim Administrieren macht vollkommene Mausbenutzung einfach keinen Sinn, also dann schon lieber Tastatur only.

    Das ganze waere also eine Art Kreuzung zwischen dem Gnome-Terminal und einem grafischen Filemanager.

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    Von Thorsten Schnebeck am Sa, 7. Juli 2001 um 10:51 #
    @Spark & Catonga

    Herzlichen Glückwunsch, euch kann geholfen werden! Ihr habt soeben den Konqueror gesucht und beschrieben. Ich selbst benutze eigentlich ungern GUI-Programme als root, aber der Konqueror ist ok: Also unter KDE->System den "Dateimanager" im Admin-Modus starten. Spark muss sich einen Startknopf basteln, da er ja keinen KDE-Desktop verwendet, jedenfalls das letzte mal ;-) Also, KDE-Programme werden mit kdesu als root gestartet.
    Richtet euch den Admin-Konqueror wie folgt ein: Feuerroter Hintergrund (so als kleine Gedächnisstütze, wer man gerade ist ;-) und aktivierte die eingebettete Konsole. Ihr könnt jetzt oben durch die Dateien klicken, Bookmarks anlegen und verwalten, Dateien ansehen - unten in der Konsole ist immer der aktuelle Pfad zu sehen. Wenn man mal schnell einen Datei-Block verschieben will, nimmt man besser die Konsole - ist schneller, da sie kein grafisches Feedback verwendet, auch Dinge wie make install macht man in der Konsole. Braucht man einen Dateinamen oder Pfad, einfach das Icon in die Konsole draggen...
    Einzige Einschränkung, Pfadwechsel in der Konsole werden nicht an den grafischen Browser zurückgegeben, ist aber reine Gewöhnungssache, weitere prinzipielle Einschränkung: KDE macht auf kleinen Rechnern keinen Spass, da nimmt man besser wieder die klassische Lösung.

    Have Fun!

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    Von Spark am Sa, 7. Juli 2001 um 13:04 #
    Nun, Konqueror ist nun wirklich nicht das, was ich meine...
    Oder was passiert, wenn ich dort in der Konsole "vi filename" eingebe? Und warum kann er die Directory Anzeige nicht aktualisieren? Das sollte er. Kann ich problemlos alles per Tastatur bedienen? Vermutlich nur, wenn ich per Tab in den Frame wechsle und dann per Cursortasten navigiere?
    Was ich moechte ist eher ein xterm, welches um grafisches Elemente erweitert wurde, nicht ein Filemanager, der um eine Konsole erweitert wurde.
    Ausserdem sollte das Ding auch moeglichst so schnell starten wie mein Terminal, damit man z.B. mal eben schnell was aendern kann. Konqueror startet allerdings noch langsamer als Mozilla, wenn KDE nicht bereits laeuft.

    Ich habe den Konqueror ja doch recht lange benutzt und fand ihn auch immer toll... ich dachte, er sei recht praktisch fuer Dateien... habe ihn dann aber nie angeruehrt (nur zum Browsen), weil es nichtmals bequemer und schneller als mit der Konsole war.

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    Von Thorsten Schnebeck am Sa, 7. Juli 2001 um 14:02 #
    Hmm, also vi filename gibt bei mir ein vi in der Konsole, was sonst?! Das mit dem Aktualisieren ist z.Z. von Konquis Tagesform abhängig. Mal gehts, mal gehts nicht. Lass mich mal eben schauen... ups.. z.Z. geht es nicht :-(

    (Zur Tastatur Bedienung) Ja, was willste denn? 'n WIMP-Programm oder ein Konsolenprogramm? Der Witz ist doch, dass man per WIMP viel schneller - ich sage mal - orientiert ist, man aber in der Konsole besser und sicherer arbeiten kann.
    Zum Navigieren nehm' ich die Maus, zum Arbeiten die Tastatur - Ist für mich am schnellsten.

    (Zur Startgeschwindigkeit) Yup, ohne KDE macht Konqi nur halb so viel Spass, KDE versteht sich nun mal als integrierter Desktop und lebt von diesen Verzahnungen.

    Konqi startet im Admin-Modus aber auch langsamer als im Usermodus. Mal eben messen (ist hier ein Athlon 1100/256): 6 Sec nach der Passwort-Bestätigung (User: 1,5 Sek) Für das "kleine root zwischendurch" nehme ich die normale KDE-Konsole, die seit einiger Zeit übrigens instant (will sagen: "Klick und da", vielleicht 'ne 1/10 Sek) startet.

    Also, wenn der Konqueror mit seinem netztransparenten Dateimanager nicht zur Dateiverwaltung taugt, kann ich dir auch nicht helfen. Mir ist er für einige Arbeiten als root schon zu mächtig.

    Bin aber wirklich gespannt, was für Programme als mögliche Alternative vorgeschlagen werden, da ich auch gerne bessere Lösungen kennenlernen möchte, Konqi ist eines meiner Lieblingsprogramme, trotzdem ist es nicht perfekt...

    Bye

    Thorsten

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    Von Spark am Sa, 7. Juli 2001 um 14:25 #
    (Zur Tastatur Bedienung) Ja, was willste denn?

    Ich will, dass ich das Programm entweder nur per Maus oder nur per Tastatur bedienen kann. Da ich eine Konsole normalerweise mit der Tastatur bediene, moechte ich nicht staendig zur Maus greifen muessen, ausser wenn ich gerade Lust dazu habe.

    > Also, wenn der Konqueror mit seinem netztransparenten Dateimanager nicht zur Dateiverwaltung taugt

    Toll, ich hab' aber kein Netzwerk, welches ich administrieren muesste. Ich will das Ding vor allem dazu verwenden, um mal schnell eine Konfigdatei zu editieren, einen symlink anzulegen, etc. Das geht noch am schnellsten und bequemsten mit der Konsole.
    Ach noch etwas. Ich moechte einfach "su" eingeben koennen um mal schnell Systemarbeiten vornehmen zu koennen. Nicht erst ein Programm im root Modus starten.

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    Von micronuke am Sa, 7. Juli 2001 um 15:06 #
    der BESTE dateimanager, den es gibt ist immer noch der windows commander.
    da kommt mir nichts ran.

    unter linux benutze ich eigentlich fast immer mc.

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    Von olaf am Mo, 9. Juli 2001 um 13:16 #
    hmm,
    Konqueror ist zum administrieren noch nicht das non plus ultra aber wenn ich eine mischung aus grafik und eingabe haben will mit beiden vorzügen dann ist der konqueror am dichtesten dran von allen möglichkeiten.
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