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Thema: Borland veröffentlicht Kylix Open Edition

62 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 25. Juli 2001 um 17:11 #
Igitt, schon wieder dieses schlechte Kylix! Ich erinnere mich noch an einen ausführlichen Testbereicht im LinuxMagazin. Kylix ist dort ziemlich doll durchgefallen. Abstürze waren dabei wohl noch das kleinste übel...
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    Von LH am Mi, 25. Juli 2001 um 17:14 #
    Du solltest aber nicht dem LinuxMag trauen sondern mir :)

    Und ich habe dazu auch etwas geschrieben, und zwar auf einer Vertrauenswürdigen Seite: HIER :)

    Kylix ist ziemlich gut, nur fürchte ist das es dir Open Version nicht wird. Ich habe sie mir NOCH nicht angesehen. Aber ich ahne schlimmes... (das fehlt doch sicher alles wichtige)

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    Von Anonymous am Mi, 25. Juli 2001 um 17:23 #
    mmh, sollten wir wirklich der aussage eines 18jährigen newbie trauen? in diesem fall traue ich doch eher den leuten vom linuxMagazin - sorry lh!
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    Von Brösel am Mi, 25. Juli 2001 um 17:27 #
    Also Kylix 1 ist wirklich noch nicht zu gebrauchen. Vorallem die read-only DB Komponenten machens aus. Sonst wäre Kylix bei mir schon im einsatz für mysql admin oberflächen.. vielleicht wird die zweite version besser.
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    Von mad am Mi, 25. Juli 2001 um 17:39 #
    aja, ich weiss nicht, dasL inux-Magazin ist stark abgestuerz.
    Ich habe insgesamt mehr gutes ueber Kylix als schlechtes gehoert...

    mad

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    Von Markus am Mi, 25. Juli 2001 um 18:03 #
    Naja, da es ja nun "frei" verfügbar ist und wenn man auf den Server kommt, kann sich jeder selbst ein Bild von dem Tool machen. :-)
    Ich werde es auf jeden Fall mal testen, wenn ichs schaffe auf den Server zu kommen. Ist momentan wohl etwas voll.

    Markus

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    Von LH am Mi, 25. Juli 2001 um 18:33 #
    >mmh, sollten wir wirklich der aussage eines 18jährigen newbie trauen? in diesem fall traue ich doch eher den leuten vom linuxMagazin - sorry lh!<

    Sorry, aber du bist ein Idtio!

    Ich Programmiere seit 10 Jahren (also seit ich 8 bin!) und verdiene mein GELD als Delphi Programmierer!!!!!!!!

    Außerdem war mein Bericht ja wohl um EINIGES Objektiver als der vom LinuxMag.

    Und in welcher Form Newbie? Linux=NÖ
    Delphi=Ich nutze Delphi seit 4 Jahren, das ist nun absolut kein Newbie sein mehr! Ich arbeite damit jeden Tag mindestens 8 Stunden, mit Kylix zusammen etwa 12 Stunden am Tag. Bitte definiere mit mal Newbie du schlaumeier den mich ja scheinbar bestens kennt

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    Von Christian am Mi, 25. Juli 2001 um 18:43 #
    Eigentlich denke ich ja immer: jedem seine Meinung. Aber in diesem Fall, LH, kann ich Dir nur zustimmen. Das Posting von Anonymus ist wirklich lächerlich.

    Kann Du noch mal den Link zu Deiner Vorstellung von Kylix posten? Bei mir tut der es nicht.

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    Von Catonga am Mi, 25. Juli 2001 um 18:47 #
    Ganz recht LH, gibt ihm Saures :)


    Die Zeitungen schreiben doch sowiso meist Müll und haben keine Ahnung was sie da reden.

    Aber der Dau (unser Anonymous?) fällt darauf immer rein und glaub alles was in den ganzen "Bild" Zeitungen steht.

    Also ich würde eher einem Hacker, Guru und Co. bescheinigen das dieser von der Computer Materie mehr Ahnung hat, also so ein "dummer" Redakteur, der in die Computerwelt sowiso nur
    über den Beruf (Journalist) so mal ganz nebenbei "hineingeschlittert" ist.


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    Von Julius am Mi, 25. Juli 2001 um 19:16 #
    >also so ein "dummer" Redakteur, der in >die Computerwelt sowiso nur
    >über den Beruf (Journalist) so mal ganz >nebenbei "hineingeschlittert" ist.

    Damit hast Du bewiesen, dass Du keine Ahnung hast. Ich würde mich erst einmal informieren, bevor ich dumm in der Gegend rumlabere...

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    Von Benedikt Wildenhain am Mi, 25. Juli 2001 um 19:56 #
    Warum beschwerst du dich sofort? Du kannst Kylix doch jetzt an deinem eigenem Rechner testen.
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    Von Catonga am Mi, 25. Juli 2001 um 20:00 #
    Lol.

    Wenn ich in einer Zeitung wie z.b. der Spiegel lese, das Helium brennt dann fällt mir ja wohl nix anderes ein als zu sagen die Journalisten recherchieren schlecht oder haben von dem Thema keine Ahnung.

    Ähnlich ist es in der Computerwelt.
    Schau dir doch mal die ganzen 3d Karten tests an, wie Oberflächlich dir sind.
    Und dann zumal noch falsch oder Fehlerhaft sind.
    Leider fällt mir jetzt grad spontan kein Beispiel ein, da müßte ich erst nachschlagen, aber leider ist das so.


    Und falls du dich jetzt, da Pro Linux Ehrenamtilicher mitarbeiter angegriffen fühlst.
    ich rede hier von den kommerziellen Printmedien.

    Nicht den online seiten, die oft auch eher aus liebe anstatt aus geldverdienen gemacht sind.
    Pro-Linux ist meiner Meinung nach keine Online Seite die komplett von "echten" Berufsjournalisten betrieben wird.

    Sondern eher eine Seite die von leuten gemacht wird, die mehr mit dem Thema Computer ansich beruflich am Hut haben als mit dem Thame Journalismus.

    Also wie ich schon sagte, die Netzwerkadministratoren, die Hacker, die Programmierer, die Gurus, die Informatiker,
    die Hobby-Computerbastler und nicht die Journalisten die erst nachdem sie ihre Berufsschule abgeschlossen haben mit dem Thema Computer anfingen.

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    Von Catonga am Mi, 25. Juli 2001 um 20:02 #
    Noch Fragen, Julius?
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    Von Julius am Mi, 25. Juli 2001 um 20:05 #
    @Catonga

    Okay, Ausnahmen bestätigen die Regel. Und in der Tat gibt es Leute, die schlechte/falsche Sachen schreiben.

    In der Regel haben aber die meisten Journalisten etwas fachbezogenes studiert. Z. B. Informatik oder Elektrotechnik, wenn sie bei einer Zeitschrift arbeiten.

    Beim Linux Magazin ist das auch so, allerdings schreiben da auch viele Nicht-Journalisten für. Das sollte man unterscheiden.

    Und: Ich fühle mich nicht als Pro-Linux Mitarbeiter angegriffen, aber ich bin (im übrigen der einzige im Team ;-) ) auf dem Weg Journalist zu werden... Derzeit bin ich noch Schüler, aber dann kommt das Studium und dann erst das Volontariat. Daher hatte ich mich beschwert. ;-)

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    Von Magista am Mi, 25. Juli 2001 um 20:13 #
    LOL, das was die Schreiberlinge manchmal so von sich geben ist ja nun wirklich beschämend. Kein Wunder das Journalist kein anerkannter Beruf ist. Allerdings muss man auch sehen, das viele Artikel von Fachleuten kommen, die sich nebenbei ein paar Mark durch Veröffentlichungen reinholen. In welche Kategorie der Kylix-Artikel aus dem Linux-Magazin fällt, weis ich allerdings nicht. Auf jedenfall wäre ich bei solchen Tests immer sehr vorsichtig!

    @LH hast ja früh angefangen. mit 8? Also gleich nach'n Alphabet lernen mit dem "jetzte lerne ich Pascal" weitergemacht ;) Dann können wir ja noch grosses von dir erwarten!

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    Von Julius am Mi, 25. Juli 2001 um 20:23 #
    Journalist ist eigentlich schon ein anerkannter Beruf, wobei man unterscheiden muss: Freier Jornalist darf sich jeder nenne, Redakteur darf man sich eigentlich nur nennen, wenn Du ein Volontariat gemacht hast...

    Beim Arbeitsamt kann man sich so eine 81 seitige Broschüre bestellen "Blätter zur Berufskunde - Journalis". Kurz Infos gibbet auch auf der Webseite.

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    Von LH am Mi, 25. Juli 2001 um 20:55 #
    @ Magista

    Hehe, ja ich gebe zu es klingt seltsam. Er es ist wirklich so!

    Ich war schon mit 6 ein Konsolen Fan :)
    Und da musste man halt auch schon lesen. Und mit 8 war ich hal tschon PC begeistert. Früh übt sich ;)
    Ich hatte da irgendwie immer einen 6. Sinn in sachen Computern. Ich kann mich immer und überall reinfinden. Das hat mich oft geholfen. Soetwas lernt man halt früh :)

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Von Andreas Spengler am Mi, 25. Juli 2001 um 18:04 #
Auf meiner RedHat 7.1 bricht die Installation nach dem ersten Paket (kylix_ide) mit einem Errorcode -10 ab. Hat jemand ähnliche Probleme?

Andreas

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Von Christian B. am Mi, 25. Juli 2001 um 18:05 #
Die Community wird das mit den fehlenden Komponenten schon richten. Bisher war es auch so, dass fuer alle wichtigen Sachen freie Komponenten verfuegbar waren, warum soll sich das jetzt aendern.

Wartet mal ein halbes Jahr und dann beurteilt Kylix nochmal neu :)

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    Von C.Brosius am Mi, 25. Juli 2001 um 18:08 #
    Kylix Open Edition ist der Hauptgrund gewesen, warum ich mir vor kurzem LINUX zugelegt habe.
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Von nexboy am Mi, 25. Juli 2001 um 18:19 #
Schon wieder so ne komische Lizenz. Und dann ähnelt sie auch noch sehr stark der von Qt!!! Ich sehe jetzt schon wieder eine schöne Zeit mit lustigen Flames über freie Software auf mich zu kommen. Bitte haltet euch dabei nicht zurück!

Nix für ungut! nexboy

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    Von C.Brosius am Mi, 25. Juli 2001 um 18:30 #
    GPL ist also eine komische Lizenz ??? :)
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    Von LH am Mi, 25. Juli 2001 um 18:34 #
    Jup, die entscheidenten Teile sind GPL, das ist extrem Böse ;)
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    Von nexboy am Do, 26. Juli 2001 um 15:17 #
    Ich hätte mich ein bisschen besser ausdrücken sollen -sorry- Also: schon wieder so ne komische Lizenzregelung. D.h. ich meine eine Library unter GPL und nicht LGPL. Und bei Qt gab es deswegen ja schließlich auch böses Blut...

    nexboy

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    Von LH am Do, 26. Juli 2001 um 15:30 #
    Das mag sein, nur eben genau DARUCH verdienen die Firmen Geld. Firmen die Freie Software herstellen und Privat leute die Freie Software erstellen Provitieren davon. Denn: Das ganze wird über die Closed Source Firmen Finanziert.
    So provitiert z.B. KDE ganz besonders davon. Jeder kann einen Freien Desktop haben der von Trolltech sogar gefördert wird. Finanziert wird das im grunde von jedem der Closed Source Anwendungen erstellen will (oder den Support haben will).
    Bei Borland ist das freilich eher für die Kommunity als Geschenk. Nutzen wird Borland wohl nicht daraus ziehen können. Dafür ist das ganze zu eingeschränkt. Aber auch hier wird das "Geschenk" über Closed Source Firmen finanziert. Finde ich ok :)
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Von Steffen am Mi, 25. Juli 2001 um 18:38 #
Kennt jemand einen Mirror? Die Seite von Borland ist nämlich nicht zu erreichen.
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Von ro am Mi, 25. Juli 2001 um 19:44 #
Ich finde es so furchtbar dass immer mehr Windows-Klicki-Bunti-Zeugs nach GNU/Linux rüberkommt.
Alle mögliche KDE und Gnome Software wurden ohne Kylix/Delphi erstellt.

Noch vor 2 Jahren lehnten Borland, damals Inprise Linux kategorisch aus.

Und jetzt portieren sie ihre tools aus reiner Kapital- und Machtgier nach Linux um sich ein Stück eines boomenden Marktes zu sichern.

Hätten sie vor einigen Jahren nicht so gegen Linux gesprochen würde ich sie jetzt auch nicht so ablehnen.

Pfui ! Es ekelt mich an.

Denen sind die Prinzipien von Free/Open Source, auf denen GNU und Linux basieren, total egal

Ich empfand vor 2 Jahren Verachtung gegenüber Borland, und das hat sich nicht verändert !

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    Von C.Brosius am Mi, 25. Juli 2001 um 19:51 #
    Der denkende Mensch aendert seine Meinung ;)
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    Von Daniel am Mi, 25. Juli 2001 um 19:51 #
    Ich hab's seit heute Morgen gaaaanz früh.
    Und ich bin auch noch nicht so recht überzeugt...
    Ich hab da einfach eine "Sinnlos-Mini-App"
    zusammengeklickt (ein Fenster mit nem Label und einem Button... wenn man den klickt, ändert sich der Text des Labels).
    Die Ausführbare Datei, die mit Kylix erstellt wurde war sage und schreibe 360 K groß.
    Im Vergleich dazu die c++-Version (mit "umständlichen QtDesigner-Code") ca. 18 k bzw. (von Hand mit Qt codiert) 12 k groß.

    Was schleppen denn Kylix-Apps nur alles mit sich rum???

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    Von LH am Mi, 25. Juli 2001 um 20:55 #
    @ Daniel

    Kylix nutzt eine eigene Klassenbibiothek. Vieles was die KDE und GNOME Libs machen tut CLX (die Kylix Klassenbibliothekt) auch.
    Würdest du also eine funktionell anspruchvolle Anwendung schreiben und auch die KDE und GNOME Versionen statisch Kompilieren würdest du sehen das Kylix garnicht soo viel verbraucht.
    Nur im gegensatz zu einer normalen C Anwendung bringt Kylix IMMER alles mit. Das kostet halt Platteplatz und auch Arbeitsspeicher.

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    Von djp am Do, 26. Juli 2001 um 01:11 #
    @LH

    Heisst das jetzt, dass Kylix-Programme automatisch static gelinkt sind? Also gibt's keine libCLX.so oder so ähnlich? Das wäre ja schon ein ziemliches KO-Kriterium...

    Gruss,
    djp

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    Von Wolfgang am Do, 26. Juli 2001 um 01:32 #
    Lieber ro,

    Borland hat hier eine Menge Code unter eine freie Lizenz gestellt. Darüber hinaus ist der Code auch noch für einige Dinge zu gebrauchen. Was kann man denn noch erwarten?

    Cheers,
    Wolfgang

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    Von LH am Do, 26. Juli 2001 um 09:09 #
    @ Wolfgang

    Jup, das ist schon ne geniale Sache. Vor allem wenn man den Code hoffentlich irgendwann in FreePascal nutzen kann. Soweit ich weiss geht das noch nicht.

    @ djp

    Nein, Kylix Programme sind nicht statisch gelinkt. Dafür binden sie aber die eigene Klassenbibliothek ein. Das darfst du dir wie eine Zusätzliche Schicht zwischen den Kylix Anwendungen und QT vorstellen. Vorteil: Die gleichen Anwendungen laufen später auch nativ mit der Windows Api. Nachteil: Vieles was QT kann musste doppelt eingebaut werden damit es EXTAKT wie unter Windows reagiert (sonst würde es keinen sinn machen)

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    Von jack666 am Sa, 28. Juli 2001 um 08:27 #
    Bist wohl ein ganz harter, wie? Womöglich hast Du vergessen, dass Borland sogar eine Umfrage gemacht hat. Wieso die das gemacht haben? Um zu testen, ob überhaupt Bedarf da ist. Du solltest den Unternehmen die Entscheidung schon selbst überlassen. Nur weil Du "jetzt gerade" irgendwas haben willst, heist das nicht, das die Unternehmen das auch so sehen. Freu Dich doch, das Borland jetzt auch im Linux-Sektor Geld verdienen möchte!!!!
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Von Johann Glaser am Mi, 25. Juli 2001 um 20:05 #
So, ich hab es jetzt kurz ausprobiert. Beim ersten mal Aufrufen ist es mir abgestürzt. Ein paar Mal. Erfreulicherweise hat er die .rpm-Packete aber auch auf meinem Debian zum Laufen gebracht.

Nach ein paar Versuchen und nach dem ich die Registrierungsnummer gekriegt hab, hats gestartet. Wow! Schaut wirklich aus, wie das normale Delphi. (ich kenne nur Version 4, und zu der ist es recht ähnlich, von der IDE her).

Dann bin ich draufgkommen, daß da ein Prozess läuft, der "wineserver" heißt. Kooomisch. Die verwenden doch Qt?

Dann ist mir der nächste Nachteil aufgefallen: Es ist extrem zäh. Die IDE reagiert voi langsam. :-(

Noch was: Es poppt immer alle Fenster vor, sobald man mit der Maus reinfährt. Ich hab in meinem SawMill eingestellt, daß immer das Fenster, wo die Maus reinbewegt ist, das aktive ist. Hmm, nur hochpoppen tut da normalerweise nix.

Naja, und wenn man ein Programm schreibt, dann kommt da beim starten immer 2 Sekunden lange mitten am Bildschirm ein Fensterl, das erklärt, daß das unbedingt ein GPL-Programm ist.

Und wenn man die Anwendung ohne Kylix startet, kommt es auch, das Fensterl. Und man muß eine lib angeben. :-(

Komisch.

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    Von Anonymous am Mi, 25. Juli 2001 um 20:14 #
    >Dann bin ich draufgkommen, daß da ein Prozess >läuft, der "wineserver" heißt. Kooomisch. Die >verwenden doch Qt?

    Die erstellsten Apps verwenden Qt, die Kylix IDE verwendet wine. Soll in der nächsten Version aber
    behobden werden.

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    Von Chris am Mi, 25. Juli 2001 um 20:23 #
    > Dann bin ich draufgkommen, daß da ein Prozess läuft, der "wineserver" heißt. Kooomisch. Die verwenden doch Qt?

    Naja, ich glaub das war so ein Misch Masch aus allem - Teile der Gui laufen mit Wine - daher die Performance und die tolle Stabilität :-).
    Teile mit QT - die sollen aber nicht mit KDE kompatibel sein (Themes, DND ..).

    Ich find KyLIX ganz nett - lieber wär mir aber der C++ Builder.

    CU

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    Von LH am Mi, 25. Juli 2001 um 20:56 #
    >mit KDE kompatibel sein (Themes, DND ..).<

    Das mit den Themes ändert sich mit QT3

    >lieber wär mir aber der C++ Builder.<

    Der soll folgen :)

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Von Manuel Capellari am Mi, 25. Juli 2001 um 20:19 #
hmmm, ist wohl erst interessant wenns plattforumübergreifend wird ...
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Von Kai Lahmann am Mi, 25. Juli 2001 um 20:41 #
Wie gross is das ding denn so ca.?
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    Von Hansus am Mi, 25. Juli 2001 um 20:46 #
    Kylix Open Edition 29,8 MB
    Downzuloaden unter
    ftp://ftpd.borland.com/ download/ kylix/ openedition/

    Kylix Trial Edition 46,9 MB
    Downzuloaden unter
    ftp://ftpd.borland.com/ download/ kylix/ trial/

    Wenn man den direkten weg über den FTP-Server nimmt, dann braucht man sich nicht erst lange anmelden. :-)

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Von Anonymous am Mi, 25. Juli 2001 um 22:34 #
funzt das auch unter slackware 8.0?

Bei mir funzt es nicht!

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Von Spark am Do, 26. Juli 2001 um 00:07 #
Jemand hat erwaehnt, dass bei eigenen Programmen da ein Fenster aufpoppt, welches darlegt, dass das Programm GPL sein muss? Was soll denn das? Ist das wirklich war? Und kann man das nicht im SourceCode irgendwie abstellen, wenn es doch freie Software ist?
Das hoert sich fuer mich alles sehr komisch an.
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    Von LH am Do, 26. Juli 2001 um 00:28 #
    Naja, die Open Edition ist wirklich SEHR beschnitten. Habe sie eben ganz kurz gestartet (aber nichts mit gemacht) und muss sagen: Nutzlos.

    Es fehlen alle Datenbank Komponenten und alles was mit Web zu tun hat. Das ist doch sch....


    Zum Nag Screen: Wenn es einen gibt (ich habe es noch nicht getestet) kann man ihn sicher entfernen. Ich schau mal ob ich die ursache finde.

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    Von Ralf Geschke am Do, 26. Juli 2001 um 08:47 #
    Meine Rede: Borland misstraut der Community so offensichtlich, dass einerseits die Open Edition derart beschnitten wird, dass die interessanten Features fehlen, und andererseits der stoerende Splash-Screen eingebaut wird. Da dies nach diversen vollmundigen Ankündigungen geschieht (ich habe noch das Interview des Borland-Menschen in der Linux-Enterprise vor Augen...), wirft ein sehr schlechtes Licht auf Borland und maskiert die ganze Aktion als reinen Werbe-Gag.
    Aus meiner Sicht schade, da ich zu DOS-Zeiten gerne mit Borland-Produkten gearbeitet bzw. einige davon gekauft habe.
    Aber vermutlich hat da weder jemand die freie Entwickler-Community, noch die GPL verstanden, sondern wollte aus rein marketing-technischen Gründen sich ein wenig hervortun und einen Brotkrumen zur Beruhigung fallenlassen, nach dem Motto: Schaut her, wir geben der Linux-Gemeinde etwas zurück...
    Danke, Borland, auf dieses tolle Angebot haben die Entwickler freier Software wohl wirklich nicht gewartet.

    Gruesse,
    Ralf

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    Von LH am Do, 26. Juli 2001 um 09:17 #
    @ Ralf

    Was du sagst ist sehr seltsam.
    Da riskiert eine kleine Firma wie Borland eine menge Geld mit der Portierung von Delphi auf Linux (niemand kann sagen ob es sich auszahlt) und gibt sogar eine Kostenlose Version raus (für Borland SEHR untypisch, die haben selbst für Trials oft Jahr gebracht ;) ) und nun dürfen sie dafür auch noch undankbarkeit ernten.
    Wenn du die Open version nicht magst oder brauchst (so wie ich) dann ist das ok. Aber bitte höhre auf den Ruf von Borland kaputt zu machen. Das ist die einzige Firma die Microsoft überhaupt noch Konkurrenz auf dem Compiler Markt machen kann und diese Supportet jetzt auch Linux. Das finde ich toll!
    Das Borland keine echte Open Source Firma ist wusste jeder. Das ist kein Geheimniss. Dennoch sind sie mir WEIT lieber als Microsoft. Nur will Borland halten Firmen als Kunden. Privatleute will sie schon seit Delphi3 nicht mehr ansprechen.
    Außerdem ist der Funktionsumfang von der Open Edition leicht zu erklären: Die Enterprise Edition bietet alles, die Proffesionell Version viel, die Desktop Version wenig... da blieb nicht mehr viel übrig was man wegnehmen konnte um den Unterschied von 600 DM zur Desktop Version zu rechtfertigen. Schieslich will Borland damit Geld verdienen.

    Übrigens: www.interbase.com
    Have fun

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    Von Spark am Do, 26. Juli 2001 um 10:28 #
    Ehm... ich dachte eigentlich das es ausreicht, dass damit nur freie Software geschrieben werden kann. Aber anscheinend nicht. So ein Schmarn... also nichts fuer Privatanwender wie du sagst?
    Ok. Also im Endeffekt nichtmal ein Viertel von dem, was einige sich davon versprochen haben. Nett, aber groesstenteils nutzlos. Wenn Borland damit keinen Erfolg hat und dass dann dem Linuxmarkt zuschreibt, werde ich sauer. Wir werden sehen.
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    Von LH am Do, 26. Juli 2001 um 10:38 #
    Sie haben eigentlich nichts versprochen was sie nicht gehalten haben. Die CLX in der GPL Version gibt es auch schon seit längerem.
    Ansonsten denke ich persönlich schon das ein Markt für Delphi for Linux da ist, nur eben nicht für die Open Version.
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    Von Ralf Geschke am Do, 26. Juli 2001 um 12:55 #
    Nein, was ich sage, finde ich ueberhaupt nicht seltsam - vielleicht hast Du mich ein wenig falsch interpretiert.
    Dass Borland nun Linux unterstützt, ist prima. Von mir aus sollen und koennen sie es gerne tun. Wenn Sie damit Geld verdienen koennen, umso besser fuer sie. Ich habe auch nichts gegen die kommerziellen Varianten oder gegen die Trials.
    Aber bei der Open Edition wurde unter dem Deckmaentelchen "Open" und "GPL" einfach etwas Falches vorgespiegelt, mit dem der Entwickler freier Software gekoedert werden sollte. Was letztlich nach den vielversprechenden Ankuendigungen dabei herausgekommen ist, entpuppt sich als Werbe-Gag, mit dem man nichts Ernsthaftes anfangen kann.
    Meines Erachtens verkauft Borland die Entwickler freier Software hier fuer dumm - und genau dagegen habe ich etwas.
    Ich behaupte auch nicht, dass Borland nun ploetzlich freie Entwickler-Tools anbieten, oder sich gegen den Kommerz entscheiden soll. Im Gegenteil, es waere mir sogar lieber, Borland wuerde klipp und klar dazu stehen und auf die sowieso unbrauchbare Open Edtion verzichten, statt dessen eben die interessanten Versionen zu einem guten Preis verkaufen, denn genau darin bestanden die Wurzeln von Borland und manchmal ist es eben besser, zu diesen zurueckzukehren anstatt nur mit dem Strom mitzuschwimmen...
    Die Vergangenheit von Borland ist mir nicht unbekannt, habe meine Programmiertaetigkeit auf x86ern mit deren Produkten begonnen, und das Borland-Schwein war fast schon so nett wie unser aller Pinguin.
    Aber der Versuch, sich in die Linux-Community zu integrieren, ist bislang doch aeusserst klaeglich gewesen. Ich sag's ja: Schade drum.

    Beste Gruesse,
    Ralf

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    Von lh am Do, 26. Juli 2001 um 13:26 #
    @ Ralf G.

    Ok, ich habe dich dann wirklich ziemlich missverstanden :)

    >Meines Erachtens verkauft Borland die Entwickler freier Software hier fuer dumm - und genau dagegen habe ich etwas. <

    Ich denke nicht das sie jemanden für Dumm verkaufen wollen, sie testen eher die Möglichkeiten. Und Borland fängt halt besonders extrem an in dem sie im grunde nichts rausgeben ;)

    Ich persönlich Ignoriere diese Version einfach. Wa solls, nicht gewonnen aber auch nichts veloren.

    Borland kennt den Linux Markt noch nicht so gut, ich schätze sie werden sich mit der Zeit aber darauf einstellen und merken das man dort nur weiter kommt wenn man auch der Community entgegen kommt.

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    Von Christian B. am Do, 26. Juli 2001 um 13:32 #
    Die Open-Edition macht genau das was Borland gesagt hat. Es war nie die Rede von Integrierten Datenbank-Komponenten oder Internet-Komponenten. Sicher viele Sachen kann man so nicht direkt angehen, aber gerade in diesen Bereichen hat es schon immer die freien Komponenten gegeben.

    Wenn man sich z.B. mal bei Torry (www.torry.net) umschaut, was alles an freien Komponenten im Quelltext erhaeltlich ist, dann finde ich diese Beschraenkungen gar nicht mehr so arg.

    Wenn das mit dem POP-UP allerdings nicht abschaltbar ist, dann ist das ein echtes Killing-Feature :(

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    Von LH am Do, 26. Juli 2001 um 13:46 #
    Klar, Borland hat von einschränkungen gesprochen, aber ALLES wesentliche rauszunehmen ist doch etwas derbe.
    Nichtam MySQL Support und das weglassen der eh Freien Indy (ehehemals Winshoes, Internet Komponenten) ist albern. Aber naja, ich habe die Desktop Version und mit mit der Zufrieden. Dank ZeosDB kann ich mich mit vielen Datenbank System verbinden, das ist ok. (ZeosDB ist Open Source :) ).
    Nur auch diese Funktionieren unter KOE (Kylix Open Edition) nicht mangels Datenbank Grundlage. Ich glaube nicht das Borland die Open Version neue Kunden bringen wird. Eher das Gegenteil. Aber das wird Borland noch merken ist ist mir an sich egal. Schade drum, aber naja.
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Von Arni am Do, 26. Juli 2001 um 16:50 #
Wenn überhaupt was von Borland, dann würde mich eher der C++-Builder interessieren. Vorsichtig ausgesprochen sind die Entwicklungstools vom gcc bis zu den IDEŽs unter Linux noch eher bescheiden. Der aktuelle gcc-3.0 taugt nichts (mehr Probleme als Nutzen) und KDevelop oder auch der gute alte Emacs, sind irgendwie auch nicht das, was man sich Mitte 2001 unter einer modernen IDE vorstellt :-(

Für einen C++-Builder wäre ich auf Anhieb bereit Geld auszugeben. Pascal - ehm Delphi ;) interessiert mich eigentlich überhaupt nicht. Kann mir eigentlich auch nicht so richtig vorstellen das sich viele Linuxer dieses Paket zulegen würden.

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    Von Christian B. am Do, 26. Juli 2001 um 17:01 #
    Linuxer vielleicht nicht, aber Umsteiger und Hobby-Programmierer, die Delphi halt von Windows her kennen. (So wie ich z.B.)

    Ich habe halt Pascal mal gelernt und will jetzt nicht mehr umsteigen, zumal ich denke es ist die einfachere Sprache. So Low-Level musste ich bisher noch nie programmieren, dass ich mit Pascal/Delphi nicht zurande gekommen waere.

    Sicher werden dadurch viele Klicki-Bunti-Programme entstehen, die eh niemand braucht, aber mit Sicherheit wird auch die ein oder andere Perle dabeisein.
    Schliesslich haengt es vom Programmierer ab, was er aus den ihm gegebenen Moeglichkeiten macht.

    Und wenn ich eine GUI zu einem Konsolenprogramm erstellen will, ist Delphi vielleicht nicht die eleganteste und ressourcenschonenste Moeglichkeit, aber bestimmt eine der einfachsten ...

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Von Daniel H. am Do, 26. Juli 2001 um 19:12 #
Ein Tip für alle "Splash-Screen-Genervten":

Startet das übersetzte Kylix-Programm mit der Kommandozeilen-Option

-ns

und der Splash-Screen bleibt weg!

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Von Anonymous am Do, 26. Juli 2001 um 19:19 #
(Aus borland.public.kylix.opensource):

There are two little "advertisements" incorporated into Kylix OE by Borland.

1) Console application displays a notice about GPL license as very first
action.

How to get rid of it:

a) Go in /source/rtl/sys directory and change SysInit.pas initialize
clause
b) Run "make" from /source/rtl directory.
c) Now you have baseclx_user.so in your /bin and dcu's in
/units (original ones are still in /lib
d) Make sure that you have /units listed before /lib in your
library path. That will do for standalone applications. For applications
with packages use baseclx_user instead baseclx (and delete vizualclx) in
list of used packages.
e) Compile and enjoy your nag-free application

2) GUI application popups nasty little window on start. The code is located
in QOpenBanner.pas file, but don't try do change it ! There is some dirty
compiler magic used to prevent that.

So, how to get rid of it?

a) Run your application with "-ns" command-line switch. That will disable
the nag screen to popup.
b) You can tweak RTL in appropriate place (for example SysInit.pas in
initialization section) to inject the "-ns" parameter. I hope you'll share
it with others :)

This message is subject of GNU Open Document Licence :)

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Von XyTriC am Do, 26. Juli 2001 um 20:48 #
Ich nutze Delphi auch unter Windows und bin sehr zufrieden!! Am Besten gefällt mir die einfache erstellung der GUI. Mit QT Designer brauch ich eine halbe Ewigkeit, wo ich unter Delphi/Kylix nur 5 minuten benötige. Unter anderem ist Pascal eine sehr leichte sprache die man schnell erlernen kann. Ich würde fast sagen sie ist die "Perfekte Einsteiersprache" .
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    Von Ralph Miguel am Fr, 27. Juli 2001 um 18:56 #
    Und genau das gefaellt mir an der Kylix-OE. Ich will eine einfache Programmiersprache lernen und da kommt das Teil wie gerufen. Zum Einueben der Syntax wird's schon langen. C++ ueberschreitet meine Moeglichkeiten sicherlich bei weitem; ich bin zwar ein Genie (selbstverstaendlich), aber nicht auf allen Gebieten.
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    Von LH am Fr, 27. Juli 2001 um 19:45 #
    @ Ralph

    C++ ist garnicht sonderlich schwer, zumindest wenn du unter KDE Programmierst.
    Dennoch ist die Kylix IDE einfach spitze und selbst als Wine Software immernoch überragend. Es gibnt unter Linux halt nichts natives was damit vergleichbar ist.

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