all ihr, die ihr schon richtig am Geldverdienen seit, nehmt euch ein Herz und kauft 1 oder 2 Spiele von Loki, um sie zu unterstützen, das kostet wirklich nicht dir Welt - könnte aber der Tropfen seit, der dass Faß zum überlaufen bringt !
Der Hauptgrund warum ich keine Linux-Spiele kaufe ist einfach der, daß ich am liebsten Netzwerkspiele á la C&C oder Starcraft mag.
Im Netzwerk bin ich aber der einzige der Linux benutzt. Also wird das Spiel eben für Windows gekauft.
Mal ganz abgesehen davon, daß die Loki-Ports naturgemäß meist deutlich nach der Windows-Version kommen. Wer also was aktuelles will, der muß eben meist zu Windows greifen.
Damit ich ein Linux-Spiel kaufen würde, müßte es a) Möglichst zeitgleich mit der Win-Version auf den Markt kommen b) Im Bundle mit der Win-Version kommen, aber bitte nicht zum doppelten Preis, ich würde sagen max. 50% teurer als die Win-Only-Variante.
Das ist wirklich eine schlechte Nachricht. Ohne mit aller Gewalt einen Linux-Desktop propagieren zu wollen, muß man feststellen, daß Linux das Zeug dazu hat, auch das Spiele-Segment bedienen zu können. Loki hat technisch großartige Ports herausgebracht, sehr viel in Richtung Multimedia für Linux entwickelt (unter GPL) und mir einige amüsante Stunden bereitet. Wenn dieses Unternehmen geschlossen werden sollte, bedeutet das einen Rückschlag für Linux als Desktop und für Linux als Betriebssystem für Web- oder Multimediadevices allgemein.
Allen, die hier so schlau rumposten, daß das nunmal so laufe in der Marktwirtschaft, kann man nur entgegenhalten, daß die Konsequenz aus diesem Denken sich leicht gegen sie selbst richten kann. Wenn der Commmunity-Gedanke einem Unternehmen gegenüber, das neben kommerziellem CSS auch OSS entwickelt, der versteckten Schadenfreude weicht, ist diese Gemeinschaft am Ende. Loki unterscheidet sich in Nichts von The Kompany oder jedem anderem, der auf der Plattform und für die Plattform Linux etwas produktiv auf die Beine stellt. Und es wäre traurig, Loki dem Umstand zu opfern, daß der Moment der Rentabilität knapp verpaßt wurde - und der Umsonst-Mentalität einiger Linux-Nutzer. Burn in hell!
Warum helfen sich die Firmen nicht untereinander? Wenn Suse oder (und) Mandrake oder wer weis ich, mit Loki in sachen 3D zusammenarbeitet und finanziell auch mal aus der patsche hilft, profitieren doch alle davon. Loki macht 3D (eventuell auch mal Treiber) und die Distributionen setzen es ein.
Von Jacob Steinbrook am Di, 14. August 2001 um 18:56 #
HMm, äußerst bedauerlich die Situation, scheint im Moment eine Welle von Problemen mit Linuxfirmen zu geben, einerseits springen Investoren ab, andererseits gehen Marketingstrategien nicht auf, und der weiterhin extrem expandierende Windows-Markt unterstützt die Misere zudem.
Hm, die Wirtschaftsprofis scheinen sich auch einen Dreck um Linuxprodukte zu scheren. Was muss man noch alles machen um Linux marktreifer zu popularisieren? Werbung? Kommerzielle Lizenzen?
Von Sebastian Ude am Di, 14. August 2001 um 19:05 #
Tja ...
Ich hoffe mal NICHT, dass die Loki-Geschichte jetzt andere Unternehmen abschrecken wird, Spiele auf Linux zu portieren - nur ganz vermeiden lassen wird sich das leider nicht.
Die (Unterhaltungs-)Softwarebranche ist eben noch sehr zögerlich in bisher unerkundetem Terrain wie Linux, und will natürlich erst einmal wissen, ob es für Linux-Portierungen überhaupt einen Markt gibt (im Grunde genommen ist das ja auch verständlich).
Und da beeinflussen Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen von Firmen wie Loki sicherlich deutlich die Entscheidungen in den Betreffenden Unternehmen ...
Tja, Tja ...
Für die Zukunft kann ich jedenfalls einem Kommentar weiter oben zustimmen - mir würde es am meisten zusagen, in einen Laden zu gehen, mir das Spiel XYZ zu kaufen, und in der Box dann sowohl die Linux- als auch die Windowsversion des Spieles vorzufinden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass soetwas zu schwierig zu realisieren wäre - die Spielehersteller / Publisher würden dann halt eine Portierung eines Spieles gegen einmalige Abschlagzahlung bei Loki beauftragen und / oder in Eigenregie portieren und die Linux-Version entsprechend beipacken.
Das hätte auch den Vorteil, dass man Linux-Spiele nicht nur bei erlesenen Läden oder im Spezialversand bekäme, sondern dass man die Linux & Windows-Bundles der Spiele bei den grossen bekannten Ketten genau so erwerben könnte, wie heute die nativen Windows-Versionen der angesagtesten Spiele.
Wenn man sich jetzt fragt, wie sich das auf den Preis auswirkt - hm.
Also zunächst denke ich, dass die Verfügbarkeit eines Spieles für andere Plattformen als Windows den Herstellern / Publishern einige Sympathiepunkte bei den Gamern einbringt, und sich die Firma so bei der Spielegemeinde profilieren kann und einen positiven Eindruck hinterlässt.
Zudem sind IMHO die Spiele derzeit sowieso überteuert - bei diesen Preisen (~ 79.99 oder 89.99 DM für einen aktuellen Titel) darf sich die Spieleindustrie nicht wundern, dass die Leute, die eben nicht soviel Geld für ein Computerspiel ausgeben können und / oder wollen eben den illegalen Weg bestreiten und die Anzahl der Raubkopien ständig ansteigt, was der ehrliche Kunde dann logischerweise mitbezahlt (wenn die Entwicklung so weitergeht, dürften PC-Spiele bald preislich im Bereich von 100 DM und aufwärts liegen).
Wenn die Spielehersteller schon die Preise nicht senken können oder wollen, dann muss der Kunde für das viele Geld wenigstens etwas bekommen, und eine Sache, die ein Teil der potentiellen Käufer längerfristig für sein Geld erwarten wird, wird meiner Meinung auch die Verfügbarkeit eines Titels für andere Systeme als Windows sein.
PS:
Weis jemand zufällig, wieviel Geld sich bei einem gängigen Titel (~ 80 DM) an Fachhandel, Großhandel, Importeur und vor allem an den Publisher gehen und wieviel im Endeffekt dann noch für die Entwicklerfirma übriggbleibt ?
Wäre mal Interessant, das für weitere Diskussionen zu wissen ...
Wo soll das noch hinführen? Ich lese seit ca. 6 Monaten hier mit, und wenn ich mal ein Fazit ziehen darf, es sieht scheiße für Linux aus! Wenn Linux es nicht in absehbarer Zeit schafft, für einen 0815 User eine richtige Desktopumgebung zu schaffen, wird es wohl wieder in der Servernische versinken! Ich habe jezt 6 Monate mit Linux verbracht und das Fazit ist eher Entäuschend! Super Kompliziert zu konfigurieren, nicht wirklich Anwenderfreundliche Programme ( Konqueror ausgenommen, den werde ich unter Win vermissen genau wie XGlobe ) Wenn sich nicht was grundlegend ändert, liebe Leute ich sehe Schwarz!!! Es ist Schade, das Loki angeschlagen ist, aber wie wollen die den Geld verdienen??? Die 10% die Linux nutzen, davon sind sicher 80% Freaks die in der Bash rumhacken jede Maus für unnötig halten, KDE oder Gnome überhaupt nich kennen oder nicht kennen wollen oder es als überflüssig erachten. Ich war auf einigen Lug-Treffen auf dem LinuxTag lese viel über Linux und schüttel nur den Kopf wenn sich einige Toll vorkommen wenn sie möglichst komplizierte Programme bedienen können oder den neuesten Kernel zum x-ten mal übersetzen, die es toll finden wenn der gcc möglichst unverständliche Fehlermeldungen herausgibt oder wieder mal ein >>Umsteiger< Loki hat es vorgemacht oder Borland es geht, Grafisch und ohne tausend Fehlermeldungen! Ich würde mich hier nicht so ausführlich auslassen und 1/2 Jahr gebraucht haben, wenn nicht Linux so grooooooße Potentiale hätte! Ich halte Linux für das besser System nur ist es für den << kaum brauchbar und damit wie Loki auch zum Untergang oder Spartensoftware verurteilt, leider!
Nun könnt ihr mich zerreißen! Servus aus München Uwe
Loki würde mir sehr sympathisch werden,wenn sie sich an die Portierung von Half-Life machen würden,... Das ist immerhin der einzige Grund warum bei mir eine ganz kleine Windows-Partition noch lebt... :-)
Ansonsten war der beste Schritt von ihnen UT zu portieren. Shooter sind halt leider die gefragteten games im LAN. auch wenn ich nach einer halben stunde keinen spass mehr daran habe und aufhöre...
Niemand verdient was damit, wie sollte das auich gehen wenn die meisten Linuxanhänger nur auf open source stehen, und nichts was closed source ist anfassen wollen?
Und mit Service, Support oder sonstwas ist wirklich garnichts zu verdienen, oder kann mir vielleicht jemand mal ein RICHTIGES Beispiel für die Geschäftsidee geben?
Wenn ein Programm so kompliziert ist, daß man dafür Service in Anspruch nehmen muss, dann holt man sich halt ein einfacheres, auch wenns teurer ist, oder vielleicht sogar von eurem Lieblingsfeind MS.
Ein weiterer Faktor ist vielleicht auch die kindische Art vieler Linuxer, einfach alles was von Microsoft ist, zu verurteilen, zu verunglimpfen und einfach schlecht zu machen.
Hier meine Idee:
Akzeptiert Windows, Seine Programme, seine Benutzer, weil:
Ich finde es auserdem zum kotzen, daß viele Linuxer einfach jemanden dazu bringen wollen es zu benutzen. Wenn ers nicht tut, wird er als DAU beschimpft, wenn er ein Gegenargument bringt, wird er noch schlimmer beschimpft. Wie weit geht das noch?????
Akzeptiert Microsoft/Windows/seine Benutzer, so könnt ihr vielleicht auch mal deren Interesse wecken.
Und kommt jetzt nicht mit dem Argument, daß MS Linux schlecht macht, angefangen haben Linuxer.
Oder Žmeint ihr nicht, es geht MS Leuten auf den Wecker, täglich ein Paar Tausend Spam Mails zu bekommen, in denen sowas wie: "MS ist scheiße, Linux Rocks, Linux ist Top, MS stinkt usw." drinsteht ?
Also, wenn ihr euch mit MS, und windows usern vertragt, und sie nicht nur beschimpft, bekommt Linux vielleicht doch noch die Chance die es verdient hat. Denn wer hat denn Lust sich zu beschimpfen lassen, nur weil er Win auf der Platte hat? Meint ihr wirklich, der wechselt deswegen zu Linux???
Zeigt es den Win-Usern, wenn ihr wollt, aber zwingt sie nicht dazu.
Von Carsten Maul am Di, 14. August 2001 um 21:47 #
...das Ihr wenn Ihr Linux mögt auch mal was investieren müßt. Schon vor ein paar Monaten hatte ich hier vor allem mit Spark eine riesen Diskussion weil ich gesagt habe das ich viele Loki Games gekauft habe und einige auch nur um Loki zu fördern.
Jetzt ist es zu spät.
Von nix kommt nix. Manchmal muss man eben auch mal Geld ausgeben (und verdienen). Ihr Besserwisser habt halt immer noch nicht begriffen das es kein System in Reinform gibt. Open Source auch nicht.
Naja, leider werden die meißten von euch das nie kapieren und Linux wird für immer ein Nischenprodukt bleiben. Und wenn ihr 40 seit dann benutzt ihr sowieso nur noch Windows. Dieses ganze Linux und Open Source Zeugs war ja nix. Dann lieber wieder Raubkopien.
Jeder von euch der der Meinung ist man braucht so eine Firma wie Loki nicht fördern der soll bitte in 20 Jahren seinen Kindern erklären wieso das damals mit Linux nie was geworden ist. Denn irgendwann wird auch euer Sohn so sein wie wir jetzt und sagen: Wieso eigentlich nur Windows? Und dann erklärt mal wieso das mit Linux auf dem Desktop den Bach runtergegangen ist. Vergesst nicht zu erwähnen das ihr euch lieber eine GForce3 gekauft habt und unter Windows tonnenweise Warez hattet anstatt gute Linux-Firmen zu unterstützen indem ihr auch mal gute kommerzielle Software gekauft habt.
Überlegt mal was Loki alles für Multimedia und Linux erreicht hat! Oder glaubt ihr wirklich sonst hättet ihr heute NVidia 3D-Treiber?!
Ja, ein bischen weiter denken ist schon schwer...
Wartet mal ab was passiert wenn Loki wirklich verschwindet. Dann wird auch das alles wieder verschwinden!
So war es schon immer und so wird es immer bleiben.
http://www.heise.de /ct/01/17/186/ Laut diesen Umfrageergebnissen der c't sind Spiele die mit am meisten vermißten Anwendungen unter Linux. Wenn es so viele Leute gibt, die Spiele für Linux wollen, dann sollte es doch wohl kein Problem sein, Leute aufzutreiben, die Loki unterstützen wollen. Sei es durch Kauf der Spiele, Spenden, oder was auch immer. Und die 440000$ Schulden. Das ist für so manche Firma doch nur ein Rundungsfehler. Wenn da ein paar Linuxfirmen (SuSE, Red Hat, usw.) und die Community ein bißchen spenden, dann sollte das mit den Schulden doch ruckizucki gegessen sein. Und wenn es nach der Reorganisationsphase von Loki besser klappt mit dem Umsatz, dann ist den Spielefans unter Linux und Loki geholfen.Ich dachte bis jetzt immer unter Linux gelte das Prinzip "nehmen=geben"... Weiß jemand, ob es bereits eine Spendenaktion gibt?
Ist doch schon bekannt. Genau auf diese Art und Weise wurde übrigens der Amiga vernichtet. Jeder wollte spielen, niemand wollte zahlen. Das kann gar nicht gut gehen. Wäre trotzdem schade wenn Loki den Bach runtergehen würde.
all ihr, die ihr schon richtig am Geldverdienen seit, nehmt euch ein Herz und kauft 1 oder 2 Spiele von Loki, um sie zu unterstützen, das kostet wirklich nicht dir Welt - könnte aber der Tropfen seit, der dass Faß zum überlaufen bringt !
http://www.lokigames.com
-> Los
Im Netzwerk bin ich aber der einzige der Linux benutzt. Also wird das Spiel eben für Windows gekauft.
Mal ganz abgesehen davon, daß die Loki-Ports naturgemäß meist deutlich nach der Windows-Version kommen. Wer also was aktuelles will, der muß eben meist zu Windows greifen.
Damit ich ein Linux-Spiel kaufen würde, müßte es
a) Möglichst zeitgleich mit der Win-Version auf den Markt kommen
b) Im Bundle mit der Win-Version kommen, aber bitte nicht zum doppelten Preis, ich würde sagen max. 50% teurer als die Win-Only-Variante.
bye
Markus
Allen, die hier so schlau rumposten, daß das nunmal so laufe in der Marktwirtschaft, kann man nur entgegenhalten, daß die Konsequenz aus diesem Denken sich leicht gegen sie selbst richten kann.
Wenn der Commmunity-Gedanke einem Unternehmen gegenüber, das neben kommerziellem CSS auch OSS entwickelt, der versteckten Schadenfreude weicht, ist diese Gemeinschaft am Ende. Loki unterscheidet sich in Nichts von The Kompany oder jedem anderem, der auf der Plattform und für die Plattform Linux etwas produktiv auf die Beine stellt. Und es wäre traurig, Loki dem Umstand zu opfern, daß der Moment der Rentabilität knapp verpaßt wurde - und der Umsonst-Mentalität einiger Linux-Nutzer. Burn in hell!
JAJA, Marktwirtschaft ich weiss..............
Hm, die Wirtschaftsprofis scheinen sich auch einen Dreck um Linuxprodukte zu scheren.
Was muss man noch alles machen um Linux marktreifer zu popularisieren?
Werbung?
Kommerzielle Lizenzen?
God bless that mess.
Ich hoffe mal NICHT, dass die Loki-Geschichte jetzt andere Unternehmen abschrecken wird, Spiele auf Linux zu portieren - nur ganz vermeiden lassen wird sich das leider nicht.
Die (Unterhaltungs-)Softwarebranche ist eben noch sehr zögerlich in bisher unerkundetem Terrain wie Linux, und will natürlich erst einmal wissen, ob es für Linux-Portierungen überhaupt einen Markt gibt (im Grunde genommen ist das ja auch verständlich).
Und da beeinflussen Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen von Firmen wie Loki sicherlich deutlich die Entscheidungen in den Betreffenden Unternehmen ...
Tja, Tja ...
Für die Zukunft kann ich jedenfalls einem Kommentar weiter oben zustimmen - mir würde es am meisten zusagen, in einen Laden zu gehen, mir das Spiel XYZ zu kaufen, und in der Box dann sowohl die Linux- als auch die Windowsversion des Spieles vorzufinden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass soetwas zu schwierig zu realisieren wäre - die Spielehersteller / Publisher würden dann halt eine Portierung eines Spieles gegen einmalige Abschlagzahlung bei Loki beauftragen und / oder in Eigenregie portieren und die Linux-Version entsprechend beipacken.
Das hätte auch den Vorteil, dass man Linux-Spiele nicht nur bei erlesenen Läden oder im Spezialversand bekäme, sondern dass man die Linux & Windows-Bundles der Spiele bei den grossen bekannten Ketten genau so erwerben könnte, wie heute die nativen Windows-Versionen der angesagtesten Spiele.
Wenn man sich jetzt fragt, wie sich das auf den Preis auswirkt - hm.
Also zunächst denke ich, dass die Verfügbarkeit eines Spieles für andere Plattformen als Windows den Herstellern / Publishern einige Sympathiepunkte bei den Gamern einbringt, und sich die Firma so bei der Spielegemeinde profilieren kann und einen positiven Eindruck hinterlässt.
Zudem sind IMHO die Spiele derzeit sowieso überteuert - bei diesen Preisen (~ 79.99 oder 89.99 DM für einen aktuellen Titel) darf sich die Spieleindustrie nicht wundern, dass die Leute, die eben nicht soviel Geld für ein Computerspiel ausgeben können und / oder wollen eben den illegalen Weg bestreiten und die Anzahl der Raubkopien ständig ansteigt, was der ehrliche Kunde dann logischerweise mitbezahlt (wenn die Entwicklung so weitergeht, dürften PC-Spiele bald preislich im Bereich von 100 DM und aufwärts liegen).
Wenn die Spielehersteller schon die Preise nicht senken können oder wollen, dann muss der Kunde für das viele Geld wenigstens etwas bekommen, und eine Sache, die ein Teil der potentiellen Käufer längerfristig für sein Geld erwarten wird, wird meiner Meinung auch die Verfügbarkeit eines Titels für andere Systeme als Windows sein.
PS:
Weis jemand zufällig, wieviel Geld sich bei einem gängigen Titel (~ 80 DM) an Fachhandel, Großhandel, Importeur und vor allem an den Publisher gehen und wieviel im Endeffekt dann noch für die Entwicklerfirma übriggbleibt ?
Wäre mal Interessant, das für weitere Diskussionen zu wissen ...
Ich würde mich hier nicht so ausführlich auslassen und 1/2 Jahr gebraucht haben, wenn nicht Linux so grooooooße Potentiale hätte! Ich halte Linux für das besser System nur ist es für den << kaum brauchbar und damit wie Loki auch zum Untergang oder Spartensoftware verurteilt, leider!
Nun könnt ihr mich zerreißen!
Servus aus München
Uwe
Nach Umsteiger -> sich die Finger bricht weil wieder mal eine xxx.so Datei ( linux Dll ) fehlt.
Einfach mit reindenken war wohl der Satz zu lang
Das ist immerhin der einzige Grund warum bei mir eine ganz kleine Windows-Partition noch lebt... :-)
Ansonsten war der beste Schritt von ihnen UT zu portieren. Shooter sind halt leider die gefragteten games im LAN. auch wenn ich nach einer halben stunde keinen spass mehr daran habe und aufhöre...
Niemand verdient was damit, wie sollte das auich gehen wenn die meisten Linuxanhänger nur auf open source stehen, und nichts was closed source ist anfassen wollen?
Und mit Service, Support oder sonstwas ist wirklich garnichts zu verdienen, oder kann mir vielleicht jemand mal ein RICHTIGES Beispiel für die Geschäftsidee geben?
Wenn ein Programm so kompliziert ist, daß man dafür Service in Anspruch nehmen muss, dann holt man sich halt ein einfacheres, auch wenns teurer ist, oder vielleicht sogar von eurem Lieblingsfeind MS.
Ein weiterer Faktor ist vielleicht auch die kindische Art vieler Linuxer, einfach alles was von Microsoft ist, zu verurteilen, zu verunglimpfen und einfach schlecht zu machen.
Hier meine Idee:
Akzeptiert Windows, Seine Programme, seine Benutzer, weil:
Ich finde es auserdem zum kotzen, daß viele Linuxer einfach jemanden dazu bringen wollen es zu benutzen.
Wenn ers nicht tut, wird er als DAU beschimpft, wenn er ein Gegenargument bringt, wird er noch schlimmer beschimpft.
Wie weit geht das noch?????
Akzeptiert Microsoft/Windows/seine Benutzer, so könnt ihr vielleicht auch mal deren Interesse wecken.
Und kommt jetzt nicht mit dem Argument, daß MS Linux schlecht macht, angefangen haben Linuxer.
Oder Žmeint ihr nicht, es geht MS Leuten auf den Wecker, täglich ein Paar Tausend Spam Mails zu bekommen, in denen sowas wie:
"MS ist scheiße, Linux Rocks, Linux ist Top, MS stinkt usw."
drinsteht ?
Also, wenn ihr euch mit MS, und windows usern vertragt, und sie nicht nur beschimpft, bekommt Linux vielleicht doch noch die Chance die es verdient hat.
Denn wer hat denn Lust sich zu beschimpfen lassen, nur weil er Win auf der Platte hat? Meint ihr wirklich, der wechselt deswegen zu Linux???
Zeigt es den Win-Usern, wenn ihr wollt, aber zwingt sie nicht dazu.
MfG
Kang
PS:
Die E-Mail Adresse ist echt.
http://www.ntk.net/media/dancemonkeyboy.mpg
Schon vor ein paar Monaten hatte ich hier vor allem mit Spark eine riesen Diskussion weil ich gesagt habe das ich viele Loki Games gekauft habe und einige auch nur um Loki zu fördern.
Jetzt ist es zu spät.
Von nix kommt nix. Manchmal muss man eben auch mal Geld ausgeben (und verdienen).
Ihr Besserwisser habt halt immer noch nicht begriffen das es kein System in Reinform gibt. Open Source auch nicht.
Naja, leider werden die meißten von euch das nie kapieren und Linux wird für immer ein Nischenprodukt bleiben.
Und wenn ihr 40 seit dann benutzt ihr sowieso nur noch Windows. Dieses ganze Linux und Open Source Zeugs war ja nix. Dann lieber wieder Raubkopien.
Jeder von euch der der Meinung ist man braucht so eine Firma wie Loki nicht fördern der soll bitte in 20 Jahren seinen Kindern erklären wieso das damals mit Linux nie was geworden ist. Denn irgendwann wird auch euer Sohn so sein wie wir jetzt und sagen: Wieso eigentlich nur Windows?
Und dann erklärt mal wieso das mit Linux auf dem Desktop den Bach runtergegangen ist. Vergesst nicht zu erwähnen das ihr euch lieber eine GForce3 gekauft habt und unter Windows tonnenweise Warez hattet anstatt gute Linux-Firmen zu unterstützen indem ihr auch mal gute kommerzielle Software gekauft habt.
Überlegt mal was Loki alles für Multimedia und Linux erreicht hat!
Oder glaubt ihr wirklich sonst hättet ihr heute NVidia 3D-Treiber?!
Ja, ein bischen weiter denken ist schon schwer...
Wartet mal ab was passiert wenn Loki wirklich verschwindet. Dann wird auch das alles wieder verschwinden!
So war es schon immer und so wird es immer bleiben.
Mann kotzt mich das an.
Sorry,
Carsten
KDE 2.2 steht auf ftp.kde.org.
frohes saugen,
Lost
Laut diesen Umfrageergebnissen der c't sind Spiele die mit am meisten vermißten Anwendungen unter Linux.
Wenn es so viele Leute gibt, die Spiele für Linux wollen, dann sollte es doch wohl kein Problem sein, Leute aufzutreiben, die Loki unterstützen wollen. Sei es durch Kauf der Spiele, Spenden, oder was auch immer.
Und die 440000$ Schulden. Das ist für so manche Firma doch nur ein Rundungsfehler. Wenn da ein paar Linuxfirmen (SuSE, Red Hat, usw.) und die Community ein bißchen spenden, dann sollte das mit den Schulden doch ruckizucki gegessen sein.
Und wenn es nach der Reorganisationsphase von Loki besser klappt mit dem Umsatz, dann ist den Spielefans unter Linux und Loki geholfen.Ich dachte bis jetzt immer unter Linux gelte das Prinzip "nehmen=geben"...
Weiß jemand, ob es bereits eine Spendenaktion gibt?
Gruß
Marc