MozillaQuest für Info's zum Thema "Mozilla" heranzuziehen ist ungefähr so sinnvoll wie Microsoft zum Thema "Linux" und "freie Software" zu befragen. Warum schreibt ihr auch noch den Müll vom Heise-Newsticker ab? Eigentlich bin ich von Pro-Linux besseres gewohnt. *echt traurig*
manche Leute sollten wirklich mal darüber nachdenken, was sie schreiben! Tosk hat nicht geschrieben, daß der MozillaQuest-Artikel geändert werden soll, sondern daß der Artikel auf Pro-Linux eine Revision erfahren sollte. Warum so dünnhäutig?
hjb, ich habe wirklich sehr viel respekt und achtung für Deine arbeit -- aber im moment glaube ich, sind wir beide reif für urlaub. wie wäre es mit 2 wochen kuba?
ich versteh die aufregung nicht. der pro-linux artikel ist doch sachlich fair geschrieben. er zietiert in sachlicher weise MozillaQuest.
auf jeden fall. mozilla 0.93 ist schon klasse. gefällt mir wirklich gut. das ist nun mein standartbrowser. leider finde ich die bookmarkverwaltung wirklich übel und es dauert noch zu lange, zu starten, so dass ich öfters noch den konquorer nehme.
ich gebt zu: bis 0.90 hatte ich den mozilla abgeschrieben. ab 0.92 ist er alltagstauglich (ausser java).
sicherlich zitiert hjb unter sauberer angabe der referenz den artikel auf mozilla-quest. und sicherlich schreibt auch mozilla-quest nicht nur unwahrheiten. aber eben auch in sinn-entstellender weise nicht die wahrheit.
ich denke einfach, dass es fair gegenüber dem mozilla-projekt ist, darauf hinzuweisen, dass mozillaquest NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS mit dem projekt zu tun hat. und ich denke, dass die macher von mozillaquest ganz bewusst mit dieser (offensichtlich sehr gut funktionierenden) association spielen.
auf jedenfall finde ich nicht gut, wenn streitbare meldungen einfach unreflektiert übernommen werden ("hören-sagen") und äussere deswegen meine kritik an dieser vorgehensweise.
die umfrage auf prolinux hatte ich so verstanden, das prolinux auch an sachlicher kritik seiner leser interessiert ist. falls das ein missverständnis meinerseits ist, entschuldige ich mich und ziehe meinen kommentar zurück.
ich weiss gar nicht, was ihr habt! ihr seid doch alt genug, euch eure eigene meinung zu bilden - und dennoch die linux-welt nicht einfach rosarot zu sehen...
ich benutze mozilla schon ewig und habe auch die grossen fortschritte gesehen. dennoch: offenbar ist es eine riesenarbeit, die letzten 5% eines browsers zu ende zu bringen. aber vielleicht sollte man (wenn's nicht schon gemacht wird) wirklich mal genau definieren, was jetzt noch zusätzlich in die V1.0 muss. die verspätung macht linux-kritiker auch nicht gerade freundlich eingestellter gegenüber linux - und ausserdem verwendet ja netscape die 0.9.2/0.9.3-Basis für ihre neuste Browser-Version...
ich denke: ausgereift muss Mozilla 1.0 schon sein, einschlagen wie ne Bombe wird er sowieso nicht (weder in der Windowswelt (aus bekannten Gründen) noch in der Linuxwelt, wo ihn sowieso schon viele einsetzen). ich denke schon, dass jetzt langsam die Gefahr droht, dass "Mozilla, der beste, nie fertig gestellte Browser" wird.
Man muss einfach mal den Mut haben, die V1.0 rauszulassen!
ich finde das sehen viele Entwickler anders. ... und das ist auch gut so! ;-)
Klar es gab gewaltige Verzögerungen und Bug frei wird auch Mozilla 1.0 nicht sein, aber er sollte "stable" sein wenn er rauskommt. Bei Debian wird es auch so praktiziert und ich sehe das als ein Zeichen von Professionalität, wenn man sich die Zeit nimmt etwas erst rauszubringen wenn es fertig ist.
für was die 1.0 raus lassen?? im prinzip ist es ja egal ob du mit der 0.9.3 oder mit der gleichen version arbeitest die halt 1.0 heißt. die entwickler wederen die einser raus bringen wenn sie denken dass sie fertig sind. und verkauft wird die 1.0er ja auch nicht ... sonst kann mans gleich so wie MS machen, zuerst win95 (0.2) auf den markt bingen, dann win95 b und c (dann sollten die bei 0.6 sein), es werden wieder bugs gefixt und es kommen paar neue bunte buttons dazu und schon hat man win98, wenn man da wieder ein paar bugs fixt bekommt man dann noch eine SE version, zu guter letzt werden die letzten schweren bugs gefixt und alle fenster schön animiert (und wieder neue bugs gemach), ein neuer startbildschirm eingefügt und schon hat man eine winME version. und man hat 6 jahre lang mit einem programm immerwieder geld verdient ...
>Man muss einfach mal den Mut haben, die V1.0 >rauszulassen!
Aber bitte nicht verfrüht!!! Mozilla wird zum Gespött für Linux-Neueinsteiger, wenn die Version 1.0 nicht zuverlässig und absturzsicher funktioniert. Netscape hat sich mit seiner 6.0/6.1-Version doch genug blamiert, oder??? Man muss nicht ALLES nachmachen.
Von Anonymous Nr. 666 am Di, 28. August 2001 um 12:47 #
genau, doki nafaso sagt es! dieses ganze gelaber und gesabbel 1.0, 1.0, 1.0... verdammt, wer braucht denn unbedingt eine 1.0, wenn eine 0.9.3 wunderbar läuft! ok, ab und zu findet sich dann doch eine seite, auf der ein java-script nicht funktioniert, aber hier in meiner arbeit kann ich gleiches auf vom ms-internet explorer behaupten...
Auf der Roadmap von Mozilla war Mozilla 1.0 immer schon hellgrau eingefärbt mit dem Kommentar "when it is ready". Hingegen sind die mehr oder minder fix geplanten Zwischenreleases schwarz bezeichnet. Für 1.0 wurde noch *nie* ein Zieldatum angegeben, von einer "Verschiebung" kann ergo keine Rede sein.
Mozillaquest ist übrigens wirklich nicht der richtige Ort solche Infos zu beziehen. Der behauptete sogar Netscape 6.1 basiere gar nicht auf Mozilla.
- Mozillaquest schreibt, dass der NS61 auf dem überarbeiteten Code von Moz0.9.2 (sic!) beruht...
- "when it is ready" - genau dieser Satz wird eben beanstandet. Er sagt nichts, aber auch gar nichts aus... wie ich weiter oben schon gesagt habe: Man muss einfach klar und eindeutig definieren, was die V1.0 haben soll, die dann rauslassen und weiterentwickeln - es ist ja nicht so, dass mit der V1.0 die Entwicklung abgeschlossen ist...
Ich denke ausserdem, dass eine V1.0 auch etwas gegen das "Baustellen"-Image ausrichten könnte... Wir lieben basteln, ausprobieren, testen, bug-reports-schreiben, und wir alle wissen, dass insbesondere der Mozilla sehr stabil (für meine Einsatzzwecke) und sehr gut funktioniert - aber der Otto-Normalverbraucher (nicht DAU) denkt bei Versionsnummer 0.9 halt immer noch an "unbrauchbar"...
nichts für ungut: ich liebe Mozilla und die auch die Idee des "perfekten" Browsers mit V1.0 - ABER dem Wachstum der Linux-Gemeinde tut man IMHO damit keinen Gefallen.
Ich gar nichts dagegen, dass die 1.0 Verschoben wird. Mit 1.0 ist für mich ein Schritt erreicht, an dem man das Produkt für gut genug befindet und sich neuen Features zuwenden kann. Der Mozilla ist schon sehr gut und auch mein Standardbrowser, aber bestimmt noch nicht Bugfree. Selbst ich stolpere ja noch ziemlich oft über kleinere Bugs.
Ausserdem glaube ich, dass es dem Linux-Ruf viel mehr schaden würde, wenn nun auf einmal alles mal schnell als 1.0 herausgeworfen würde. Langsam steigende Versionsnummern zeigen mir irgendwie, dass hier Modellpflege betrieben wird, anstatt wie unter Windows vorschnell nur nach neuen Features zu haschen.
Gerade das KDE-Projekt geht meiner Meinung nach ziemlich inflatinonär mit Versionsnummern um. Die gibt es "erst" seit Ende '96, aber sind mit der Version (3.0) schon bald soweit wie z. B. der gcc, den es seit 14 Jahren gibt! Aber ist ja nur meine Meinung :)
Oh Gott... Nichts gegen den Kommentar auf Pro-Linux (wurde der umgeschrieben?) was mich aber ein bisschen stoert, dass MozillaQuest so verdammt viel Aufmerksam bekommt, das hat dieser Mike einfach nicht verdient.
Zitiert lieber mal die hier: http://www.mozillaquestquest.com.
2 Tage früher und es wäre ein Geburtstagsgeschenk ;)
Das mit 3030 Bugs die noch bis zum Release gefixed werden müssen klingt schon recht viel. Allerdings möchte ich nicht Wissen vieviele Bugs auf der IE6-Liste stehen Wenn diese Bugs alle gefixt würden, muss sich der IE warm anziehen! Der Mozilla wird dann wahrscheinlich einer der stabilsten und komformsten Browse!
http://multizilla.mozdev.org/ Mozilla kann man 'multi-tabbed' machen! cool! Fehlt nur noch das man die Bilder mit einem klick ein und ausschalten kann, sowie mit einem klick 'user-css' an und ausmachen kann. Dann fliegt opera weg
Speed bei was? Oeffnen von neuen Tabs? Startzeit von Galeon? Darstellung der Webseiten? Eigentlich war Galeon bei mir immer in allen Bereichen schneller als Mozilla oder gleich schnell (ist ja auch logisch). Wobei ich Mozilla mit den Tabs noch nicht ausprobiert habe. Allerdings waren die bei mir im neuesten Galeon wirklich *extrem* schnell, also ohne jegliche erkennbare Verzoegerung.
Wenn ich eine große Seite wie z.B. freshmeat.net öffnen will, kann ich in der Zeit kein neuen Tab anspringen und was machen. Galeon 'hängt' bis die Seite geladen und dargestellt wird. Auch so 'extreeem switching' von einem Tab zum anderen, kann Opera mithalten, wohingegen Galeon nicht mitkommen kann.
Das ist bei mir definitiv nicht so. Ich hatte ihn sogar immer so eingestellt, dass er neue Tabs nicht gleich anspringt, so dass ich noch auf der alten Seite weiterlesen kann, bis die neue fertig geladen ist (der Tab aendert dann die Farbe). Auch hat Galeon keine Mucken gemacht, wenn ich die Tabs schnell umgeschaltet habe, im Gegenteil. Ich habe nicht ausprobiert wie es ist, wenn man wie wild auf den Tabs rumklickt, aber das muss ja auch nicht sein... Mein Rechner ist allerdings auch recht schnell, ich hab keine Ahnung, wie sich das auf aelteren Rechnern verhaellt. Dennoch sollte Galeon definitiv nicht blockieren, wenn eine neue Seite laed...
Also über Galeon und Speed bei den Reitern oder allgemein kann ich absolut nicht klagen. Wechseln von Reiter zu Reiter geschieht bei mir promt(Duron 750Mhz) und ohne irgendein Gefühl von verzögerung. Außerdem kann ich ein Reiter zu jederzeit wechseln egal, ob er die Seite noch nicht zuende geladen hat oder nicht. Also kurz un dknapp, sehr flott und stabil.
mfg Raver
P.S. Vielleicht irgendein Nebeneffekt einer falschen lib Version bei dir. Kann schonmal vorkommen, da viele libs die Galeon benutzt noch voll in Entwicklung sind.
Von A. Schiermeier am Di, 28. August 2001 um 17:29 #
Hallo Mark!
Mit Multi-Tabbed wird gemeint, dass alle Browserfenster in einem einzigen Anwendungsfenster geöffnet werden. Evtl. ist dir die Abkürzung MDI bekannter!? btw: StarOffice verwendet auch diese Technik.
Das stimmt nicht ganz denke ich oder ist zumindest missverstaendlich. "Multitab" bedeutet hier nicht wirklich, dass mehrere Fenster innerhalb eines Anwendungsfensters geoeffnet werden wie bei Opera oder StarOffice, sondern einfach eine Reihe von "Tabs", mit denen man das aktuell dargestellt Dokument umschalten kann. Man kann hier also z.B. zwei Dokumente in ein Fenster laden, dann erscheinen zwei Tabs, mit denen man umschalten kann, welches dargestellt werden soll. Das ist praktisch um die Uebersicht zu behalten und um Speicher zu sparen. Nachteil ist, dass man diese zwei Dokumente dann nicht mehr gleichzeitig betrachten kann, in dem Fall muesste man dann doch ein neues Browserfenster oeffnen. Das ist vielleicht eher zu vergleichen mit den Buffern im Emacs oder w3m.
Multi-Tab ist die Weiterentwicklung von MDI zu SDI Selbst MS ist schon auf den Trichter gekommen, dass MDI mit mehreren gleichzeitig geöffneten Fenstern nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist.
Einfach nur noch ein Fenster ist sichtbar und die restlichen erreicht man über die Tabs. Vom Handling einfach schneller als wenn man sich durch Menülisten für die geöffneten Fenster jongliert.
Mozilla, Galeon, Netscape, Konqueror... Der "normale" User benutzt das, was voreingestellt ist. Wird ein *.htm angeklickt und Mozilla öffnet sich, wird Mozilla benutzt. Erst wenn man unzufrieden ist mit Tempo, Darstellung,Möglichkeiten usw. wird man sich nach einer Alternative umsehen. Wieviele Win-User suchen nach einer IE-Alternative ? Er ist die Voreinstellung, wird automatisch mit installiert, liefert gute Ergebnisse, ist schnell - wozu noch was anderes ? Wenn sich Linux mehr durchsetzt aufm Desktop, wird sich der Konqueror durchsetzen - weil KDE z.Zt. die Nr. 1 ist und *.htm nun einmal da mit dem Konqui gezeigt wird. Und der Konqui in KDE 2.2 ist doch klasse, oder... - Mozilla natürlich auch
Meines wisssens nach sind KDE und GNOME gleich stark verteilt. Damit wird der Konqueror ganz sicher nicht "gewinnen". Eher Mozilla, da das auch unter Windows verfügbar ist, damit hat ers im Web einfacher.
Die meisten Leute werden das einsetzen was sie am längsten gewohnt sind.
Vieles spricht hier also für den Mozilla, da er von der Bedienung etc, nahezu mit den ganzen Netscape Versionen identisch ist.
Das er zudem noch plattformunabhängig ist, ist ein weiterer Punkt für Mozilla.
Mir persönlich wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man den konqueror so compilieren könnte, das gar kein browser Zeugs rein kommt.
Dann hätte ich nämlich vermutlich einen schnelleren und flinkeren Dateimanger. Mir hat das schon damals bei IE net gepaßt, das da Datei Manager und Browser in einem vereint waren.
Hmm... wenn ich mich nicht taeusche, dann ist KHTML ein KPart, welches sowieso nur bei Bedarf geladen wird. Ich mag mich aber taeuschen... Das einzige was mich bei der Webbrowser/Filebrowser/Filemanager Vermischung stoert ist, dass die Bedienung (GUI) fuer keines davon wirklich optimal ist. Konqueror schafft hier zwar schon fast den Spagat mit verschiedenen Profilen und der KParts dynamik, aber so richtig ueberzeugt hat mich das bisher noch nicht.
Für Mozilla und Co. ist jetzt auch CrossOver Plugin von den CodeWeavers raus. Damit kann man QuickTime, Shockwave Director und Word/Excel/PowerPoint-Viewer unter Linux benutzen.
http://www.codeweavers.com/products/crossover/
Leider kostet das Teil was(Leider im Sinne, man muss schon eine Kreditkarte haben um sie kaufen zu können)
Hmm... wenn ich mich nicht taeusche, dann ist KHTML ein KPart, welches sowieso nur bei Bedarf geladen wird. Ich mag mich aber taeuschen... Das einzige was mich bei der Webbrowser/Filebrowser/Filemanager Vermischung stoert ist, dass die Bedienung (GUI) fuer keines davon wirklich optimal ist. Konqueror schafft hier zwar schon fast den Spagat mit verschiedenen Profilen und der KParts dynamik, aber so richtig ueberzeugt hat mich das bisher noch nicht.
Hm, dann könnte man endlich mit dem quicktime plugin die sorensen codec video Formate (quicktime kino trailer) ansehen.
Aber wenn das Geld kostet, nur um Quicktime Videos abspielen zu können, dann erwarte ich schon etwas mehr, z.b. das man auch gleich Quicktime Videos erstellen kann oder auch DVDs anschauen kann. Ja, dann wär das sicher ne gute Sache die sich auch lohnt.
Aber so? Also ich weiß nicht, da warte ich lieber bis quicktime unter wine läuft oder geh dual booten um die Trailer kurz anzuschauen.
Hmm... wenn ich mich nicht taeusche, dann ist KHTML ein KPart, welches sowieso nur bei Bedarf geladen wird. Ich mag mich aber taeuschen... Das einzige was mich bei der Webbrowser/Filebrowser/Filemanager Vermischung stoert ist, dass die Bedienung (GUI) fuer keines davon wirklich optimal ist. Konqueror schafft hier zwar schon fast den Spagat mit verschiedenen Profilen und der KParts dynamik, aber so richtig ueberzeugt hat mich das bisher noch nicht.
zumal ich mir die quicktime videos sowiso lieber im Full Screen Modus anschau. Und unter windows würde ich da in der regel eher das richtige Programm quicktime nehmen, anstatt so ein plugin, das meist weniger features bietet oder einfach unkomfortabel ist.
MozillaQuest für Info's zum Thema "Mozilla" heranzuziehen ist ungefähr so sinnvoll wie Microsoft zum Thema "Linux" und "freie Software" zu befragen. Warum schreibt ihr auch noch den Müll vom Heise-Newsticker ab? Eigentlich bin ich von Pro-Linux besseres gewohnt. *echt traurig*
sorry, pl, selbst als treuer fan wünsche ich, dass dieser artikel eine revision erhält!
Tosk
manche Leute sollten wirklich mal darüber nachdenken, was sie schreiben! Tosk hat nicht geschrieben, daß der MozillaQuest-Artikel geändert werden soll, sondern daß der Artikel auf Pro-Linux eine Revision erfahren sollte. Warum so dünnhäutig?
lass' mal die seele baumeln.
Tosk
Ralf
absolut Deiner Meinung !
lass dich nicht verhaften, oder wird's ein abenteuer urlaub?
auf jeden fall. mozilla 0.93 ist schon klasse. gefällt mir wirklich gut. das ist nun mein standartbrowser. leider finde ich die bookmarkverwaltung wirklich übel und es dauert noch zu lange, zu starten, so dass ich öfters noch den konquorer nehme.
ich gebt zu: bis 0.90 hatte ich den mozilla abgeschrieben. ab 0.92 ist er alltagstauglich (ausser java).
just my 2 cents.
-gunnar
ich denke einfach, dass es fair gegenüber dem mozilla-projekt ist, darauf hinzuweisen, dass mozillaquest NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS mit dem projekt zu tun hat. und ich denke, dass die macher von mozillaquest ganz bewusst mit dieser (offensichtlich sehr gut funktionierenden) association spielen.
auf jedenfall finde ich nicht gut, wenn streitbare meldungen einfach unreflektiert übernommen werden ("hören-sagen") und äussere deswegen meine kritik an dieser vorgehensweise.
die umfrage auf prolinux hatte ich so verstanden, das prolinux auch an sachlicher kritik seiner leser interessiert ist. falls das ein missverständnis meinerseits ist, entschuldige ich mich und ziehe meinen kommentar zurück.
Tosk
ich benutze mozilla schon ewig und habe auch die grossen fortschritte gesehen. dennoch: offenbar ist es eine riesenarbeit, die letzten 5% eines browsers zu ende zu bringen. aber vielleicht sollte man (wenn's nicht schon gemacht wird) wirklich mal genau definieren, was jetzt noch zusätzlich in die V1.0 muss. die verspätung macht linux-kritiker auch nicht gerade freundlich eingestellter gegenüber linux - und ausserdem verwendet ja netscape die 0.9.2/0.9.3-Basis für ihre neuste Browser-Version...
ich denke: ausgereift muss Mozilla 1.0 schon sein, einschlagen wie ne Bombe wird er sowieso nicht (weder in der Windowswelt (aus bekannten Gründen) noch in der Linuxwelt, wo ihn sowieso schon viele einsetzen). ich denke schon, dass jetzt langsam die Gefahr droht, dass "Mozilla, der beste, nie fertig gestellte Browser" wird.
Man muss einfach mal den Mut haben, die V1.0 rauszulassen!
... und das ist auch gut so! ;-)
Klar es gab gewaltige Verzögerungen und Bug frei wird auch Mozilla 1.0 nicht sein, aber er sollte "stable" sein wenn er rauskommt.
Bei Debian wird es auch so praktiziert und ich sehe das als ein Zeichen von Professionalität, wenn man sich die Zeit nimmt etwas erst rauszubringen wenn es fertig ist.
im prinzip ist es ja egal ob du mit der 0.9.3 oder mit der gleichen version arbeitest die halt 1.0 heißt.
die entwickler wederen die einser raus bringen wenn sie denken dass sie fertig sind.
und verkauft wird die 1.0er ja auch nicht ...
sonst kann mans gleich so wie MS machen, zuerst win95 (0.2) auf den markt bingen, dann win95 b und c (dann sollten die bei 0.6 sein), es werden wieder bugs gefixt und es kommen paar neue bunte buttons dazu und schon hat man win98, wenn man da wieder ein paar bugs fixt bekommt man dann noch eine SE version, zu guter letzt werden die letzten schweren bugs gefixt und alle fenster schön animiert (und wieder neue bugs gemach), ein neuer startbildschirm eingefügt und schon hat man eine winME version. und man hat 6 jahre lang mit einem programm immerwieder geld verdient ...
>rauszulassen!
Aber bitte nicht verfrüht!!! Mozilla wird zum Gespött für Linux-Neueinsteiger, wenn die Version 1.0 nicht zuverlässig und absturzsicher funktioniert.
Netscape hat sich mit seiner 6.0/6.1-Version doch genug blamiert, oder??? Man muss nicht ALLES nachmachen.
M. Sardy
> haben, die V1.0 rauszulassen!
Dazu braucht man keinen Mut, sondern Zeit.
Wenn Du unbedingt eine 1.0 haben willst, kannst Du ja schon mal Deine 0.93 zuhause umbenennen.
Ciao,
doki
also bitte den 1.0-wahn abstellen!
Mozillaquest ist übrigens wirklich nicht der richtige Ort solche Infos zu beziehen. Der behauptete sogar Netscape 6.1 basiere gar nicht auf Mozilla.
- Mozillaquest schreibt, dass der NS61 auf dem überarbeiteten Code von Moz0.9.2 (sic!) beruht...
- "when it is ready" - genau dieser Satz wird eben beanstandet. Er sagt nichts, aber auch gar nichts aus... wie ich weiter oben schon gesagt habe: Man muss einfach klar und eindeutig definieren, was die V1.0 haben soll, die dann rauslassen und weiterentwickeln - es ist ja nicht so, dass mit der V1.0 die Entwicklung abgeschlossen ist...
Ich denke ausserdem, dass eine V1.0 auch etwas gegen das "Baustellen"-Image ausrichten könnte... Wir lieben basteln, ausprobieren, testen, bug-reports-schreiben, und wir alle wissen, dass insbesondere der Mozilla sehr stabil (für meine Einsatzzwecke) und sehr gut funktioniert - aber der Otto-Normalverbraucher (nicht DAU) denkt bei Versionsnummer 0.9 halt immer noch an "unbrauchbar"...
nichts für ungut: ich liebe Mozilla und die auch die Idee des "perfekten" Browsers mit V1.0 - ABER dem Wachstum der Linux-Gemeinde tut man IMHO damit keinen Gefallen.
Gruss Thomas
Aber dafür muss man eben erst einmal eine V1.0 schreiben.
Ciao,
doki
Ich gar nichts dagegen, dass die 1.0 Verschoben wird. Mit 1.0 ist für mich ein Schritt erreicht, an dem man das Produkt für gut genug befindet und sich neuen Features zuwenden kann. Der Mozilla ist schon sehr gut und auch mein Standardbrowser, aber bestimmt noch nicht Bugfree. Selbst ich stolpere ja noch ziemlich oft über kleinere Bugs.
Ausserdem glaube ich, dass es dem Linux-Ruf viel mehr schaden würde, wenn nun auf einmal alles mal schnell als 1.0 herausgeworfen würde. Langsam steigende Versionsnummern zeigen mir irgendwie, dass hier Modellpflege betrieben wird, anstatt wie unter Windows vorschnell nur nach neuen Features zu haschen.
Gerade das KDE-Projekt geht meiner Meinung nach ziemlich inflatinonär mit Versionsnummern um. Die gibt es "erst" seit Ende '96, aber sind mit der Version (3.0) schon bald soweit wie z. B. der gcc, den es seit 14 Jahren gibt! Aber ist ja nur meine Meinung :)
cu Johannes
so....bitte löschen.
Zitiert lieber mal die hier:
http://www.mozillaquestquest.com.
Das mit 3030 Bugs die noch bis zum Release gefixed werden müssen klingt schon recht viel. Allerdings möchte ich nicht Wissen vieviele Bugs auf der IE6-Liste stehen
Wenn diese Bugs alle gefixt würden, muss sich der IE warm anziehen! Der Mozilla wird dann wahrscheinlich einer der stabilsten und komformsten Browse!
Mozilla kann man 'multi-tabbed' machen! cool!
Fehlt nur noch das man die Bilder mit einem klick ein und ausschalten kann, sowie mit einem klick 'user-css' an und ausmachen kann.
Dann fliegt opera weg
Probier mal den Galeon (http://galeon.sourceforge.net).
Der kann Reiter (multi-tabbed) schon eine ganze weile.
mfg
Raver
Wie kann man die Option einschalten?
Eigentlich war Galeon bei mir immer in allen Bereichen schneller als Mozilla oder gleich schnell (ist ja auch logisch).
Wobei ich Mozilla mit den Tabs noch nicht ausprobiert habe. Allerdings waren die bei mir im neuesten Galeon wirklich *extrem* schnell, also ohne jegliche erkennbare Verzoegerung.
Galeon 'hängt' bis die Seite geladen und dargestellt wird.
Auch so 'extreeem switching' von einem Tab zum anderen, kann Opera mithalten, wohingegen Galeon nicht mitkommen kann.
Auch hat Galeon keine Mucken gemacht, wenn ich die Tabs schnell umgeschaltet habe, im Gegenteil. Ich habe nicht ausprobiert wie es ist, wenn man wie wild auf den Tabs rumklickt, aber das muss ja auch nicht sein...
Mein Rechner ist allerdings auch recht schnell, ich hab keine Ahnung, wie sich das auf aelteren Rechnern verhaellt.
Dennoch sollte Galeon definitiv nicht blockieren, wenn eine neue Seite laed...
Kann auch sein das ich ein alten Rechner hab(333Mhz, 128MB).
btw: Hast du Java und Flash drauf?
Also über Galeon und Speed bei den Reitern oder allgemein kann ich absolut nicht klagen.
Wechseln von Reiter zu Reiter geschieht bei mir promt(Duron 750Mhz) und ohne irgendein Gefühl von verzögerung.
Außerdem kann ich ein Reiter zu jederzeit wechseln egal, ob er die Seite noch nicht zuende geladen hat oder nicht.
Also kurz un dknapp, sehr flott und stabil.
mfg
Raver
P.S. Vielleicht irgendein Nebeneffekt einer falschen lib Version bei dir.
Kann schonmal vorkommen, da viele libs die Galeon benutzt noch voll in Entwicklung sind.
By Mark
Mit Multi-Tabbed wird gemeint, dass alle Browserfenster in einem einzigen Anwendungsfenster geöffnet werden. Evtl. ist dir die Abkürzung MDI bekannter!?
btw: StarOffice verwendet auch diese Technik.
"Multitab" bedeutet hier nicht wirklich, dass mehrere Fenster innerhalb eines Anwendungsfensters geoeffnet werden wie bei Opera oder StarOffice, sondern einfach eine Reihe von "Tabs", mit denen man das aktuell dargestellt Dokument umschalten kann.
Man kann hier also z.B. zwei Dokumente in ein Fenster laden, dann erscheinen zwei Tabs, mit denen man umschalten kann, welches dargestellt werden soll. Das ist praktisch um die Uebersicht zu behalten und um Speicher zu sparen. Nachteil ist, dass man diese zwei Dokumente dann nicht mehr gleichzeitig betrachten kann, in dem Fall muesste man dann doch ein neues Browserfenster oeffnen.
Das ist vielleicht eher zu vergleichen mit den Buffern im Emacs oder w3m.
Einfach nur noch ein Fenster ist sichtbar und die restlichen erreicht man über die Tabs. Vom Handling einfach schneller als wenn man sich durch Menülisten für die geöffneten Fenster jongliert.
MDI="MultiDocumentInterface"
SDI="SingleDocumentInterface"
Der "normale" User benutzt das, was
voreingestellt ist.
Wird ein *.htm angeklickt und Mozilla
öffnet sich, wird Mozilla benutzt.
Erst wenn man unzufrieden ist mit Tempo,
Darstellung,Möglichkeiten usw. wird
man sich nach einer Alternative umsehen.
Wieviele Win-User suchen nach einer
IE-Alternative ? Er ist die Voreinstellung,
wird automatisch mit installiert, liefert
gute Ergebnisse, ist schnell - wozu noch
was anderes ?
Wenn sich Linux mehr durchsetzt aufm
Desktop, wird sich der Konqueror
durchsetzen - weil KDE z.Zt. die Nr. 1
ist und *.htm nun einmal da mit dem Konqui
gezeigt wird.
Und der Konqui in KDE 2.2 ist doch
klasse, oder...
- Mozilla natürlich auch
Eher Mozilla, da das auch unter Windows verfügbar ist, damit hat ers im Web einfacher.
Vieles spricht hier also für den Mozilla,
da er von der Bedienung etc, nahezu mit den ganzen Netscape Versionen identisch ist.
Das er zudem noch plattformunabhängig ist, ist ein weiterer Punkt für Mozilla.
Mir persönlich wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn man den konqueror so compilieren könnte, das gar kein browser Zeugs rein kommt.
Dann hätte ich nämlich vermutlich einen schnelleren und flinkeren Dateimanger.
Mir hat das schon damals bei IE net gepaßt, das da Datei Manager und Browser in einem vereint waren.
Ich mag mich aber taeuschen...
Das einzige was mich bei der Webbrowser/Filebrowser/Filemanager Vermischung stoert ist, dass die Bedienung (GUI) fuer keines davon wirklich optimal ist.
Konqueror schafft hier zwar schon fast den Spagat mit verschiedenen Profilen und der KParts dynamik, aber so richtig ueberzeugt hat mich das bisher noch nicht.
Damit kann man QuickTime, Shockwave Director und Word/Excel/PowerPoint-Viewer unter Linux benutzen.
http://www.codeweavers.com/products/crossover/
Leider kostet das Teil was(Leider im Sinne, man muss schon eine Kreditkarte haben um sie kaufen zu können)
Ich mag mich aber taeuschen...
Das einzige was mich bei der Webbrowser/Filebrowser/Filemanager Vermischung stoert ist, dass die Bedienung (GUI) fuer keines davon wirklich optimal ist.
Konqueror schafft hier zwar schon fast den Spagat mit verschiedenen Profilen und der KParts dynamik, aber so richtig ueberzeugt hat mich das bisher noch nicht.
Aber wenn das Geld kostet, nur um Quicktime Videos abspielen zu können, dann erwarte ich schon etwas mehr, z.b. das man auch gleich Quicktime Videos erstellen kann oder auch DVDs anschauen kann.
Ja, dann wär das sicher ne gute Sache die sich auch lohnt.
Aber so? Also ich weiß nicht, da warte ich lieber bis quicktime unter wine läuft oder geh dual booten um die Trailer kurz anzuschauen.
Ich mag mich aber taeuschen...
Das einzige was mich bei der Webbrowser/Filebrowser/Filemanager Vermischung stoert ist, dass die Bedienung (GUI) fuer keines davon wirklich optimal ist.
Konqueror schafft hier zwar schon fast den Spagat mit verschiedenen Profilen und der KParts dynamik, aber so richtig ueberzeugt hat mich das bisher noch nicht.
zumal ich mir die quicktime videos sowiso lieber im Full Screen Modus anschau.
Und unter windows würde ich da in der regel eher das richtige Programm quicktime nehmen, anstatt so ein plugin, das meist weniger features bietet oder einfach unkomfortabel ist.