Von Peter Gerlach am Mi, 10. Oktober 2001 um 07:39 #
.. na eigentlich können die das jetzt behalten. Als ich einen Zugang für Linux hätte gebrauchen können, traten die dermaßen hochnäsig auf, dass ich zu AOL die Lust verloren habe. Langsam merken die wohl, dass an Linux-Zugängen auch Marktanteile dranhängen? Leider etwas spät.
Ja toll,dafür kann man bei AOL nicht alle Internetseiten besuchen. AOL ist ZensurNet. AOL Flat, nein danke! Lieber doppelt so viel zahlen und dafür das Internet als Internet genießen.. kein Bock mir von irgendjemandem vorschreiben zu lassen wohin ich surfen darf und wohin nicht.
Wenn du schon mitreden möchtest, solltest du dich vorher über die aktuell von 1und1 angebotenen Tarife informieren. Die haben nämlich inzwischen wirklich ne Flat ohne Zeit- und Volumenbegrenzung im Angebot...
@Jens du scheinst auch nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein. ;) Die 1&1 Flat gibt es inzwischen auch ohne Volumenbegrenzung! Schau mal auf der Homepage vorbei!
FLAT für 39.- DM bei AOL...? Die AOL Flat, wo ich einen Online Anbieter für DSL bezahlen muss - und für 39.- DM zusätzlich auf AOL Mail und deren spinnerte Chat Räume zugreifen darf? Na Danke...
Wer will schon AOL? Okay, im Ernst, ich glaube nicht, dass AOL sehr erfreut ist, dass ihr Protokoll jetzt überall bekannt ist. Sie haben das ja nicht selbst veröffendlicht, oder sehe ich das jetzt falsch.
logisch, die würde es natürlich nciht freuen, wenn es einen client gäbe, der nur die features darstellt, aber net sowas wie werbung etc pp. desweiteren MUSS ja der eingebaute browser verwendet werden, da AOL ja sonst probleme mit ihren vertragspartnern bekäme. wenn jetzt user aol nutzen können ohne diesen krams dann könnte es probleme geben. aber, ich kenne jemanden aus unserer runde (holarse.net) der pengaol nutzt und damit wunderbar unter linux ins inet kann. es gibt also lösungen (zwar net mit der oberfläche, aber es gibt welche).
Meiner Meinung nach gibt es sehr wenige, objektive Gründe, Internet über AOL zu nutzen. (aber umso mehr Zweifel, warum 31 Mio Kunden unbedingt zensierte Medien nutzen möchten).
Für das Image von Linux wäre AOL allerdings grandios. Technisch brilliant zu sein nutzt allein wenig, wenn 98% der Entscheider (egal ob Großkonzern oder Familienvater im Mediamarkt) nach wenig rationalen Kriterien vorgehen (reichster Mann der Welt, alle nutzen es, dann kann es so schlecht nicht sein, Windows=Wir haben grafische Benutzeroberflächen erfunden usw.). Viele kennen es halt nur aus den "Multimedia Seiten" der regionalen Tageszeitung, wo regelmäßig der Status von 1993 abgebetet wird (Schwer zu installieren, Textkonsole, keine Anwendungen, für Freaks etc. bla bla). Wenn Dank AOL DAUs à la Bum Bum Becker zuhause@aol.com an einem KDE/Gnome/wie auch immer-Desktop in maximaler Schaltfrequenz über die Kanäle flimmern, hat OSS den Durchbruch geschafft, und Gates kann sich die Kugel geben. Und warum soll AOL nicht auf die CDs, die aus jeder Publikumszeitschrift fallen, nicht auch gleich ein freies Unix draufpacken? Eines, das sich unkompliziert und schnell auf die Platte schaufelt, und dabei Windows plattmacht?
> Wenn Dank AOL DAUs à la Bum Bum Becker > zuhause@aol.com an einem KDE/Gnome/wie > auch immer-Desktop in maximaler > Schaltfrequenz über die Kanäle flimmern, > hat OSS den Durchbruch geschafft
Ja, das bestimmt. Aber zu welchem Preis? Open Source SOLL die Zukunft gehören, aber dadurch erzwinkt man u.a. auch die Anhäufung von kommerzieller, ClosedSource Software. Und wäre dann was, was mir nicht allzu gut Gefallen würde.
Zudem, wer weiß, wie die Linux Entwicklung dann im Allgemeinen fortfahren würde? Die Distris wären gezwungen, noch "bessere", Grafisch noch aufwendigere Konfigurationsprogramme zu schreiben, die dann im Endefeckt das System noch träger machen würden. Ganz zu schweigen von den Kernel Entwicklern. Sie müssten, um Linux oben zu halten, immer mehr Treiber schreiben, da es ja bekanntlich unter Windows die exotischte Hardware gibt. ("Schau nur meinen super duper Fax-Kopier-Drucker. Er kann sogar Kaffee machen")
Was die Leute nur an AOL finden? Ist weder besonders günstig noch bietet es irgendwelche Dienste ohne die man nicht leben könnte. Ganz im Gegenteil, man ist auf den ganzen Mist von AOL angewiesen und kann wohl nicht einmal einen anderen Browser nehmen. Das ist ja da ja fast wie in den alten Compuserve-Zeiten.
Wenn mich nicht alles teuscht, dürfte sogar Freenet um einiges günstiger als AOL sein?
Im Grunde ist fast alles günstiger als AOL. Mit dem Aufpreis finanziert AOL die Werbeagenturen, PR-Berater, die Millionen für TV-Werbung usw. Wasser wurde weltweit durch Coca Cola ersetzt (bei mindestens 100fachem Preis), AOL will diese Alleinstellung im Internet (zumindest,was die Masse der User betrifft, die bisher auch alles gut finden, was um 20.15 im TV läuft, also etwa 80-90% der Bevölkerung.)
Ich gebe Dir natuerlich Recht, was AOL angeht. Allerdings sollte man auch mal sehen, dass viele Leute einfach nur Surfen und mailen wollen (die Betonung liegt hier auf einfach) ohne grosse Konfig-Sessions. Soweit ich weiss, macht AOL bei der Installation unter Windows alles soweit fertig, dass man wirklich nur noch auf's Knoepfchen druecken muss und man ist "drin". Jemand, der sich mit Computern (Soft- und Hardwaremaessig) nicht auskennt wird dankbar fuer einen Dienst wie AOL sein, der einem die ganze Arbeit abnimmt (darauf zielte auch die Boris Becker Werbung ab). Ich moechte hier nur meine Mutter erwaehnen.
"AOL macht bei der Installation unter Windows alles so weit fertig, dass man...", wobei die Betonung deutlich auf "fertig machen" steht :)
Ist leider immer noch einer der grössten Nachteile dieses Systems (der allergrösste ist die proprietäre Einwahlmethode): es müllt zu viel im System herum. Wer den Drang verspürt, noch weitere Zugänge (für den Notfall) per Inet-by-Call einrichten zu wollen, sollte schon etwas mehr Wissen bereitstellen, besonders, wie man ein kaputtes System wieder reparieren kann.....
Dass AOL für Anfänger gut geeignet ist, ist der einzige Vorteil (hey, vor Jahren war es auch mein [zweiter] zögerlicher Kontakt ins grosse Netz von zu Hause aus ). Aber ich hatte mir mal aus Sentimentalität den AOL6-Client installiert und festgestellt, dass von einem modernen Zugang, wie man ihn heutzutage erwarten sollte, nicht viel da ist, irgend wie ähnelte es noch zu sehr dem, mit dem ich 1997 schon gekämpft hatte. Zugänge mit etwas anderem als einem analogen Modem werden bei AOL wohl immer noch etwas schräg angesehen, habe ich das Gefühl.
@arni: Compuserve (mein erster privater Zugang damals) ist jedoch schon recht früh dazu übergegangen und hat seinen Zugang im Win-DFÜ Netz versteckt, wodurch man also nicht mehr zwingend den Client starten musste (ein grosser Gewinn). War allerdings schon damals ziemlich teuer..
Und ich meine, billiger als AOL ist nicht grossartig schwer, besonders, wenn man nicht nur bei den by-Call Anbietern schaut, sondern gleich bei denen mit Nutzeranmeldung. Der einzige Nachteil: man muss sich um alles selber kümmern. Alles nicht schwer, besonders wenn man als Win-DAU den bequemen Weg per vorinstalliertem IE (*schluck*) geht, aber DAU's sind schon an anderen Sachen verzweifelt....
Kann mich noch schwach erinnern das Freenet wohl auch so eine Art Wizard hatte, der die DFÜ-Verbindung automatisch einrichtet(?)Ich war mit Testkunde als Bertelsmann/AOL hier in Deutschland gestartet ist. Ich fand diese Gängelei schon damals so beschissen das ich dann zu einem echten Dial-In Provider (damals Snafu) gegangen bin. Aber ohne Frage die Einrichtung von AOL ist mehr als simpel und wohl auch der einzigste Pluspunkt.
Stimmt, Compuserve ist relativ schnell von dem speziellen angepassten (ich glaub Mosaik war es damals) abgegangen. Dafür war die Einwahl ein echtes Abenteuer um letztlich auf den PPP-Gateway zu kommen - aber das ist ja jetzt schon Internet-Geschichte
- AOL ist günstiger als T-Online - Woher nimmt bitte Microsoft das Geld für die Werbung? - Wenn Microsoft Millionen/Milliarden für Werbung ausgibt, dann darf das wohl AOL auch.
na toll, 10dm billiger(die dsl-flat). dafür hat man dann wie ich gehört habe jede 12 stunden, oft noch weniger, ne zwangstrennung. das ist ja noch besser als t-online. man musss die soft von aol benutzen, zudem findet eine zensur statt, wie schon von anderen gesagt. Wegen dem IP-Tunnel durch aol's protokoll hat man z.b. beim onlinespielen immer richtig schlechte pings.
also ich finde die einfachste & preiswerteste art mit einem pc ins internet zu gehen ist WEB.DE Smartsurfer. Der holt sich immer die neuesten byCall Preise und fuehrt Log ueber Zeit & Kosten.
ansonsten kann man AOL aufgrund: - des schlechten Images der User - des schlechten Pings bei OnlineGames - der Zensur absolut vergessen.
Nun das mit der einfachen Installation der AOL Software dürfte heutzutage eigentlich kein Thema mehr sein , da auch andere anbieter z.B. : T-Online oder auch kleinere Anbieter wie z.B. Netcologne auch eine CD mitliefern wo ich nur meinen Benutzernamen und mein Passwort eingeben muß und schwupps bin ich drin .
Von Stormbringer am Mi, 10. Oktober 2001 um 07:42 #
Aber war das Ganze nicht bereits einmal mehr oder weniger öffentlich? Ich kann mich zumindest noch verdammt gut daran erinnern, daß es eine mapi32.dll gab, mittels welcher es möglich war (vielleicht auch noch ist), z. B. Outlook als Emailclient zum Empfang und Versenden von Emails zu nutzen. Auch dabei muß ja nun einmal eine Verbindung in das AOL Netzwerk aufgebaut werden ...
Das ging bzw geht tatsächlich, hat aber einen anderen Nachteil: alle AOL-internen Dienste waren nicht von Aussen nutzbar, das bedeutete: keinen Leser für AOL-Mails via pop3, keinen externen Newsreader für die AOL-Newsgroups usw...
Als solcher war es für mich, der ich gerne Programme meiner Wahl nutze, nicht empfehlenswert, denn nur als Inet-Zugang waren andere Dienste besser.
Mit wievielen Rechner ich mich schon per Telefon rumschlagen durfte, bis sich dann rausstellte das der User am anderen Ende mal wieder eine AOL-CD reingeschoben hatte.... :-(
Wieso sollte man für einen Internet-Zugang ein anderes Protokoll, unübliche Zugangssoftware benutzen, wenn es eigentlich Aufgabe des Betriebssystem ist? AOL hat nur die Schwäche von M$ ausgenutzt. Weil M$ sich nicht drum gekümmert hat. Es war damals nicht trivial mit Modem und Co. und ist heutzutage auch nicht mit DSL und Co. unter Windows... Dafür hat AOL, nach eigenen Angaben 30 Mio. Nutzer. (und alle haben eine Domain hinterdem @ Zeichen *g*)
so ein Mist, ich glaube kaum, daß diese Spezifikationen offiziell sind und darum werden sie vermutlich schnell wieder geändert damit keine "böser" User diese für "zu schönes" Surfen (weil ohne AOL-Software ist es eh angenehmer) nutzen könnte.
tja ... aber was will man machen, es gibt ja wohl keine günstigen Flatrate alternativen mehr.
Bei uns im Dorf wird es wohl erstmal kein DSL geben, das hat mir zumindestens ein Telekom Mitarbeiter so gesagt. Also bevor ich ganz auf ne Flatrate verzichte könnte ich mich schon mit dem Gedanken anfreunden zu AOL zu wechseln...Ist halt alles mist...irgendwie...Und wenn AOL Flat, dann müsste das ganze wenigstens unter Linux laufen. Ich habe nämlich keine Lust mir extra nen Wintendo Computer nur wegen AOL hier hinzustellen.
Auf dem Land ginge ja noch DSL-SAT als Alternative. Freenet bietet so ein Paket inklusive Rückkanal bei 1MBit Downstream/150Kbit upstream an (179,-DM). Wenn sich mehrere Zusammenschliessen lohnt sich auch SkyDSL bei 4Mbit Downstream (allerdings braucht man hier einen externen Provider für den Rückkanal).
auch wenn offtopic - bitt Liebe Redaktion nicht nochmal "einzigste" schreiben. Es gibt keine Steigerung von "einzige". Mir tun die Augen weh, wenn ich sowas lese.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte Sie hiermit, mich von der Mailingliste zu streichen, und keine weiteren mails an diese adresse zu senden. MfG Heiko Langer
Habe ich da eben das Wort "einzigste" gelesen? Nix deutsch? Einzig ist nicht steigerbar! Sorry für die Korinthenkackerei, aber sowas beleidigt mein Sprachgefühl ;o)
AOL suckt! Leute, liebe Programmierer/Coder: macht nicht den Fehler und helft AOL auch noch, in dem ihr es unter Linux zum laufen bringt. Ich kann da echt drauf verzichten!
Naja wenn es in Zukunft ein AOL-Tool füer Linux geben wird werden es unsere "Freunde" aus Nürnberg wohl als erste in Ihre Distri aufnehmen mit proprietärerm Kram kennen die sich ja bestens aus
Von Martin Gaebler am Sa, 13. Oktober 2001 um 22:51 #
Mir doch egal! Meine Abneigung gegen AOL geht so weit, das ich hoffe, dass der HSV absteigt. So vor 5 -6 Jahren hatte ich 'mal kurz AOL, dann kam ISDN und AOL war nicht in der Lage, ISDN Zugänge zur Verfügung zustellen. Nach der Kündigung werde aber erstmal noch kräftig weiter abgebucht... Und CDs, die mir mit ihrer Zugangssoftware die ganze Festplatte zumüllen, werden mir immer noch zugeschickt und landen sofort im Müll.
lasst den leuten doch ihren spass mit aol, ich persönlich find's klasse, wenn ein branchenprimus - ja, das ist aol - sich dem bereich linux widmet. dann gibt's für uns unix-er doch wieder mehr arbeit ;-))))
das ist doch mal eine äußerst positive nachricht.
jetzt behalten. Als ich einen
Zugang für Linux hätte gebrauchen können, traten die dermaßen hochnäsig auf, dass ich zu AOL die Lust verloren habe. Langsam merken die wohl, dass an Linux-Zugängen auch Marktanteile dranhängen? Leider etwas spät.
Darauf kann ich verzichten ( jedenfalls bei DSL)
AOL? Nie wieder...
:-)
also nachdenken!!!!
Wenn du schon mitreden möchtest, solltest du dich vorher über die aktuell von 1und1 angebotenen Tarife informieren. Die haben nämlich inzwischen wirklich ne Flat ohne Zeit- und Volumenbegrenzung im Angebot...
du scheinst auch nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein. ;)
Die 1&1 Flat gibt es inzwischen auch ohne Volumenbegrenzung!
Schau mal auf der Homepage vorbei!
Wer will schon AOL? Okay, im Ernst, ich glaube nicht, dass AOL sehr erfreut ist, dass ihr Protokoll jetzt überall bekannt ist. Sie haben das ja nicht selbst veröffendlicht, oder sehe ich das jetzt falsch.
cu Johannes
desweiteren MUSS ja der eingebaute browser verwendet werden, da AOL ja sonst probleme mit ihren vertragspartnern bekäme. wenn jetzt user aol nutzen können ohne diesen krams dann könnte es probleme geben.
aber, ich kenne jemanden aus unserer runde (holarse.net) der pengaol nutzt und damit wunderbar unter linux ins inet kann. es gibt also lösungen (zwar net mit der oberfläche, aber es gibt welche).
gruss,
comrad
HOLARSE.NET - Spielen unter Linux
Für das Image von Linux wäre AOL allerdings grandios. Technisch brilliant zu sein nutzt allein wenig, wenn 98% der Entscheider (egal ob Großkonzern oder Familienvater im Mediamarkt) nach wenig rationalen Kriterien vorgehen (reichster Mann der Welt, alle nutzen es, dann kann es so schlecht nicht sein, Windows=Wir haben grafische Benutzeroberflächen erfunden usw.). Viele kennen es halt nur aus den "Multimedia Seiten" der regionalen Tageszeitung, wo regelmäßig der Status von 1993 abgebetet wird (Schwer zu installieren, Textkonsole, keine Anwendungen, für Freaks etc. bla bla).
Wenn Dank AOL DAUs à la Bum Bum Becker zuhause@aol.com an einem KDE/Gnome/wie auch immer-Desktop in maximaler Schaltfrequenz über die Kanäle flimmern, hat OSS den Durchbruch geschafft, und Gates kann sich die Kugel geben. Und warum soll AOL nicht auf die CDs, die aus jeder Publikumszeitschrift fallen, nicht auch gleich ein freies Unix draufpacken? Eines, das sich unkompliziert und schnell auf die Platte schaufelt, und dabei Windows plattmacht?
Man braucht immer was, an das man rumnörgeln kann ;)
Einen Gegenspieler, einen Bösewicht. Den Bad Guy Sonst sind wir ja nimmer die Guten.
Ja, das bestimmt. Aber zu welchem Preis? Open Source SOLL die Zukunft gehören, aber dadurch erzwinkt man u.a. auch die Anhäufung von kommerzieller, ClosedSource Software. Und wäre dann was, was mir nicht allzu gut Gefallen würde.
Zudem, wer weiß, wie die Linux Entwicklung dann im Allgemeinen fortfahren würde?
Die Distris wären gezwungen, noch "bessere", Grafisch noch aufwendigere Konfigurationsprogramme zu schreiben, die dann im Endefeckt das System noch träger machen würden.
Ganz zu schweigen von den Kernel Entwicklern.
Sie müssten, um Linux oben zu halten, immer mehr Treiber schreiben, da es ja bekanntlich unter Windows die exotischte Hardware gibt. ("Schau nur meinen super duper Fax-Kopier-Drucker. Er kann sogar Kaffee machen")
Aber is ja eh egal, was ich schreib.
Tschau
Ich verwende SuSE Linux 8.1 Professional und sch***** auf Microsoft und sein Monopol!
Ganz im Gegenteil, man ist auf den ganzen Mist von AOL angewiesen und kann wohl nicht einmal einen anderen Browser nehmen. Das ist ja da ja fast wie in den alten Compuserve-Zeiten.
Wenn mich nicht alles teuscht, dürfte sogar Freenet um einiges günstiger als AOL sein?
Stefan
"AOL macht bei der Installation unter Windows alles so weit fertig, dass man...", wobei die Betonung deutlich auf "fertig machen" steht :)
Ist leider immer noch einer der grössten Nachteile dieses Systems (der allergrösste ist die proprietäre Einwahlmethode): es müllt zu viel im System herum. Wer den Drang verspürt, noch weitere Zugänge (für den Notfall) per Inet-by-Call einrichten zu wollen, sollte schon etwas mehr Wissen bereitstellen, besonders, wie man ein kaputtes System wieder reparieren kann.....
Dass AOL für Anfänger gut geeignet ist, ist der einzige Vorteil (hey, vor Jahren war es auch mein [zweiter] zögerlicher Kontakt ins grosse Netz von zu Hause aus ). Aber ich hatte mir mal aus Sentimentalität den AOL6-Client installiert und festgestellt, dass von einem modernen Zugang, wie man ihn heutzutage erwarten sollte, nicht viel da ist, irgend wie ähnelte es noch zu sehr dem, mit dem ich 1997 schon gekämpft hatte. Zugänge mit etwas anderem als einem analogen Modem werden bei AOL wohl immer noch etwas schräg angesehen, habe ich das Gefühl.
@arni:
Compuserve (mein erster privater Zugang damals) ist jedoch schon recht früh dazu übergegangen und hat seinen Zugang im Win-DFÜ Netz versteckt, wodurch man also nicht mehr zwingend den Client starten musste (ein grosser Gewinn). War allerdings schon damals ziemlich teuer..
Und ich meine, billiger als AOL ist nicht grossartig schwer, besonders, wenn man nicht nur bei den by-Call Anbietern schaut, sondern gleich bei denen mit Nutzeranmeldung. Der einzige Nachteil: man muss sich um alles selber kümmern. Alles nicht schwer, besonders wenn man als Win-DAU den bequemen Weg per vorinstalliertem IE (*schluck*) geht, aber DAU's sind schon an anderen Sachen verzweifelt....
Stimmt, Compuserve ist relativ schnell von dem speziellen angepassten (ich glaub Mosaik war es damals) abgegangen. Dafür war die Einwahl ein echtes Abenteuer um letztlich auf den PPP-Gateway zu kommen - aber das ist ja jetzt schon Internet-Geschichte
- Woher nimmt bitte Microsoft das Geld für die Werbung?
- Wenn Microsoft Millionen/Milliarden für Werbung ausgibt, dann darf das wohl AOL auch.
echt klasse das ganze.
Der holt sich immer die neuesten byCall Preise und fuehrt Log ueber Zeit & Kosten.
ansonsten kann man AOL aufgrund:
- des schlechten Images der User
- des schlechten Pings bei OnlineGames
- der Zensur
absolut vergessen.
cu beowulf
Ich kann mich zumindest noch verdammt gut daran erinnern, daß es eine mapi32.dll gab, mittels welcher es möglich war (vielleicht auch noch ist), z. B. Outlook als Emailclient zum Empfang und Versenden von Emails zu nutzen.
Auch dabei muß ja nun einmal eine Verbindung in das AOL Netzwerk aufgebaut werden ...
Gruß
Als solcher war es für mich, der ich gerne Programme meiner Wahl nutze, nicht empfehlenswert, denn nur als Inet-Zugang waren andere Dienste besser.
X?#!"§
Mit wievielen Rechner ich mich schon per Telefon rumschlagen durfte, bis sich dann rausstellte das der User am anderen Ende mal wieder eine AOL-CD reingeschoben hatte.... :-(
Wieso sollte man für einen Internet-Zugang ein anderes Protokoll, unübliche Zugangssoftware benutzen, wenn es eigentlich Aufgabe des Betriebssystem ist?
AOL hat nur die Schwäche von M$ ausgenutzt. Weil M$ sich nicht drum gekümmert hat. Es war damals nicht trivial mit Modem und Co.
und ist heutzutage auch nicht mit DSL und Co. unter Windows...
Dafür hat AOL, nach eigenen Angaben 30 Mio. Nutzer. (und alle haben eine Domain hinterdem @ Zeichen *g*)
aol: nothing appropriate
...und das bleibt bestimmt so.
Gruß Josef
Naja was solls, netter Versuch.
AOL, wer will das!
Da kann man eigentlich nur sagen: Gottseidank bin ich NICHT drin.
Bei uns im Dorf wird es wohl erstmal kein DSL geben, das hat mir zumindestens ein Telekom Mitarbeiter so gesagt. Also bevor ich ganz auf ne Flatrate verzichte könnte ich mich schon mit dem Gedanken anfreunden zu AOL zu wechseln...Ist halt alles mist...irgendwie...Und wenn AOL Flat, dann müsste das ganze wenigstens unter Linux laufen. Ich habe nämlich keine Lust mir extra nen Wintendo Computer nur wegen AOL hier hinzustellen.
Mußte 3mal neu booten.
Geklappt hat's trotzdem nicht.
Er konnte das Modem nicht finden.
Tsss.
Da ist SuSE wirklich einfacher...
Die CD ist jetzt im Müll, wo sie (nicht) hingehört.
ich bitte Sie hiermit, mich von der Mailingliste zu streichen, und keine weiteren mails an diese adresse zu senden.
MfG
Heiko Langer
da hat ja schon einer AOL unter Linux *LOL*
SCNR
Gruß
MFG
Heiko
mit Alles ohne Liebe oder gar
Alles ohne Linux gleichsetzt ;)
wer findet sich schon in aol zurecht ???
mit Alles ohne Liebe oder gar
Alles ohne Linux gleichsetzt ;)
wer findet sich schon in aol zurecht ???
Meine Abneigung gegen AOL geht so weit, das ich hoffe, dass der HSV absteigt.
So vor 5 -6 Jahren hatte ich 'mal kurz AOL, dann kam ISDN und AOL war nicht in der Lage, ISDN Zugänge zur Verfügung zustellen. Nach der Kündigung werde aber erstmal noch kräftig weiter abgebucht...
Und CDs, die mir mit ihrer Zugangssoftware die ganze Festplatte zumüllen, werden mir immer noch zugeschickt und landen sofort im Müll.
AOL, nein Danke!
lasst den leuten doch ihren spass mit aol, ich persönlich find's klasse, wenn ein branchenprimus - ja, das ist aol - sich dem bereich linux widmet.
dann gibt's für uns unix-er doch wieder mehr arbeit ;-))))