Von markus jais am Mo, 22. Oktober 2001 um 09:44 #
ich benutze python erst seit kurzen etwas intensiver. vor allem um etwas über xml programmierung zu lernen da python hier sehr gut bibliotheken bietet.
wenn ich irgendetwas für mich selbst programmiere benutze ich nur noch Python oder Ruby (http://www.ruby-lang.org), da ich mit diesen Sprachen sehr schnell bin und das ergebnis auch noch sauber aussieht.
du kannst python für nahezu alles verwenden, egal ob GUI, xml, cgi, datenbanken oder shell tools.
auch sehr große programme wurden schon in Python geschrieben (z.B. Zope www.zope.org).
Python und Ruby sind natürlich nicht so schnell wie C oder C++, aber in den meisten fällen schnell genug.
Und wenn es mal nicht schnell genug geht, kann man performance kritische sachen immernoch in C schreiben und den Rest in Python.
Fazit. Python (und Ruby) sind für fast alles brauchbar und auch sehr zu empfehlen, da die entwicklungszeit viel kürzer ist als mit C/C++ oder auch Java. außerdem macht es zumindest mir einfach mehr spach damit zu programmieren
Python + Ruby empfehlen sich auf jeden fall als Ersatz für PHP + Perl. Ich weiß nur nicht, wie es hier mit geschwindigkeit aussieht. aber es gibt auch für Python gegenstücke zu mod_perl.
Ich halte Python + Ruby sogar für die weit bessere alternative, da deine Programme mit diesen beiden Sprachen viel besser lesbar sind auch beide von grund auf objektorientiert sind. (Ruby treibt das noch viel weiter als Python).
ich kann dir das nur empfehlen. schau dir auch mal webware an, da gibt es sowas wie Servlets für Python + Python Server Pages (http://webware.sourceforge.net)
Hi, Ich benutze Python im Zusammenhang mit Zope (www.zope.org - ein (Web)-Applicationserver). Das ist umbedingt zu empfehlen. Keine Sprache ist gleichzeitig so konsequent Objektorientiert und so einfach und übersichtlich (ich habe Ruby noch nicht ausprobiert). Mit Zope kann man dann wirklich geniale Serveranwendungen bauen (entweder mit der itegrierten Objektorientierten Datanbank oder mit MySQL Postgresql etc,)
Von Ronny Buchmann am Mo, 22. Oktober 2001 um 12:36 #
irgendwie kann ich den sinn von OO bei (kleinen) skripten nicht erkennen und irgendwie ist mir die freiheit alles auf x-verschiedene weise (von sehr kurz und kryptisch bis ausführlich und übersichtlich) machen zu können bei perl lieber
Ich hab' gehört, das bei Python keine freie Programmquelltextformatierung wie in Java oder C++ möglich ist. Ich meine z.B. bei einer While-Schleife müssen die Statements der Schleife in der Spalte anfangen. Stimmt das??
ja, das stimmt in python gehört einrückung zur syntax z.B. (ich hoffe, das wird hier richtig formattiert)
while a < 10: print a
oder bei funktionsdefinitionen: def func(arg): print arg
wenn man das nicht richtig einrückt gibts meist nen syntaxfehler oder komische ergebnisse.
man gewöhnt sich aber sehr schnell dran. und dadurch sehen python programme immer sauber strukturiert aus. nur so zur info: in ruby würde das so aussehen:
def func(argv) print arg end
bei Ruby muß man nicht einrücken, dafür gibt es "end" anstatt von klammern wie in C++/Java
Von Stefan Antoni am Mo, 22. Oktober 2001 um 16:18 #
Die Einrückerei geht nach 1-2 Stunden automatisch (man merkt nicht mehr das man einrückt). Jedes Programm sieht gleich formatiert aus (man kann sich also darauf verlassen , und nicht das man sich durch unlesbaren code wühlen muss, nur weil jemand nicht einrückt). Auch fallen durch die Einrückung die Zeichen "{" "}" und ";" weg. Man spart sich also die zeitraubenden AltGr + 7 oder 0 Kombinationen.
Von Stefan Antoni am Mo, 22. Oktober 2001 um 16:11 #
Python ist IMO genial (das sage ich nicht nur so dahin). Wenn jemand eine allgemeine Frage zu python hat kann er mir gerne eine email schicken, ich beantworte sie gerne!
von euch?
Für was und wie oft etc.??
Und auf welcher Plattform?
Danke für eure Infos!
wenn ich irgendetwas für mich selbst programmiere
benutze ich nur noch Python oder Ruby (http://www.ruby-lang.org), da ich mit diesen Sprachen sehr schnell bin und das ergebnis auch noch sauber aussieht.
du kannst python für nahezu alles verwenden, egal ob GUI, xml, cgi, datenbanken oder shell tools.
auch sehr große programme wurden schon in Python geschrieben (z.B. Zope www.zope.org).
Python und Ruby sind natürlich nicht so schnell wie C oder C++, aber in den meisten fällen schnell genug.
Und wenn es mal nicht schnell genug geht, kann man performance kritische sachen immernoch in C schreiben und den Rest in Python.
Fazit. Python (und Ruby) sind für fast alles brauchbar und auch sehr zu empfehlen, da die entwicklungszeit viel kürzer ist als mit C/C++ oder auch Java.
außerdem macht es zumindest mir einfach mehr spach damit zu programmieren
Ich weiß nur nicht, wie es hier mit geschwindigkeit aussieht. aber es gibt auch für Python gegenstücke zu mod_perl.
Ich halte Python + Ruby sogar für die weit bessere alternative, da deine Programme mit diesen beiden Sprachen viel besser lesbar sind auch beide von grund auf objektorientiert sind. (Ruby treibt das noch viel weiter als Python).
ich kann dir das nur empfehlen.
schau dir auch mal webware an, da gibt
es sowas wie Servlets für Python + Python Server Pages (http://webware.sourceforge.net)
Ich benutze Python im Zusammenhang mit Zope (www.zope.org - ein (Web)-Applicationserver). Das ist umbedingt zu empfehlen. Keine Sprache ist gleichzeitig so konsequent Objektorientiert und so einfach und übersichtlich (ich habe Ruby noch nicht ausprobiert). Mit Zope kann man dann wirklich geniale Serveranwendungen bauen (entweder mit der itegrierten Objektorientierten Datanbank oder mit MySQL Postgresql etc,)
Bei kleinen Skripten kann man bei python auch auf nich OO zurückgreifen.
Hier ein Beispiel, beide Beispiele machen das Selbe:
Die "bessere" Variante:
firstWord = 'test'
secondWord = 'dust'
endString = ''
for i in range(len(firstWord)):
endString = endString + firstWord[i] + secondWord[i]
print endString
hier die "obfuscated" einzeiler-variante:
''.join([ a for x in zip('test','dust') for a in x ])
in python gehört einrückung zur syntax
z.B.
(ich hoffe, das wird hier richtig formattiert)
while a < 10:
print a
oder bei funktionsdefinitionen:
def func(arg):
print arg
wenn man das nicht richtig einrückt
gibts meist nen syntaxfehler oder komische ergebnisse.
man gewöhnt sich aber sehr schnell dran.
und dadurch sehen python programme immer sauber strukturiert aus.
nur so zur info:
in ruby würde das so aussehen:
def func(argv)
print arg
end
bei Ruby muß man nicht einrücken,
dafür gibt es "end" anstatt von klammern
wie in C++/Java
falsch formatiert
noch ein versuch:
while a < 10:
print a
Jedes Programm sieht gleich formatiert aus (man kann sich also darauf verlassen , und nicht das man sich durch unlesbaren code wühlen muss, nur weil jemand nicht einrückt).
Auch fallen durch die Einrückung die Zeichen "{" "}" und ";" weg. Man spart sich also die zeitraubenden AltGr + 7 oder 0 Kombinationen.
Wenn jemand eine allgemeine Frage zu python hat kann er mir gerne eine email schicken, ich beantworte sie gerne!
... besser ist das nicht zu erklären.