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Thema: Microsoft: Neverending story

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Von Krishan am Fr, 16. November 2001 um 16:51 #
Kann ich nicht ganz zustimmen! Immerhin ist ja Linux ein Unix-System, die ganze Software runherum ist zum Teil älter als Linux (GNU); die Entwickler mussten ja nicht vollkommen neu das Rad erfinden (das tat eher Microsoft). Die Schwachstelle der Studie liegt darin (ich habe sie damals gelesen), dass die Tester anscheinend übersehen, dass für die Verwaltung eines Servers ganz andere Kriterien gelten, als für einen Desktop-Rechner (womöglich ohne Netzanbindung!). Ich verwalte sowohl Linux-Server als auch NT-Server und muss sagen, dass die graphisch komfortablen Tools einem wenig sagen, wenn man nicht weiss, was man tut. Andersrum: Wenn man es weiss, dann ist es kaum schwieriger, eine Textdatei zu editiern. (Mir kann keiner erzählen, dass z.B. smb.conf schwierig ist!).
Ich hatte lange Zeit einen RH-5.2-Server am laufen (mit ausschliesslich Win98-Clients), und das war mit LinuxConf und SWAT leichter zu managen als an anderer Stelle ein NT4-Netzwerk mit Win98-Clients (Gott bewahre, denn ich glaube, da liegt die Schwachstelle! - aber so sollte es sein, und so wurde es ;-) )
Ein anderer Punkt ist wohl, dass Microsoft tatsächlich einiges brennt, da ja Unternehmensberater anfangen, vom IIs abzuraten. (Gartner Group oder so ähnlich als Beispiel, wurde hier bereits gepostet). Das kann weitreichende Folgen haben, z.B. versicherungstechnisch gegen "Einbrüche". Diese Empfehlungen sind es wohl auch mit, die Microsoft zu diesem Handeln zwingen.
ANSONSTEN: Es ist komplett blödsinnig, in diesem Forum anzunehmen, dass die MS-Entwicklungen immer wieder als völliger Schwachsinn dargestellt werden. Ich hätte gerne ein Forum, wo ohne flamen tatsächlich technisch diskutiert wird über das für und wieder der Systeme. (ich denke, die MS-Entwickler kennen wenigstens zum Teil den Apache-Code; einige MS-Entwickler sind ins OS-Lager gewechselt.) Solidarität unter den Entwicklern!
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