wer den derzeitigen kurs der br. regierung verfolgt, kann das nur als ablenkungsmanöver betrachten. die würden Linux nur dann anschaffen, wenn M$ draufstehen würde.
...zumal M$ offenbar schwer die Lobby-Maschine anwirft. Siehe etwa: http://www.heise-online.de/newsticker/data/jk-18.12.01-006/ (Microsoft warnt vor dem Einsatz von Linux)
Lest mal "Parkinsons Gesetz" (hat nichts mit der Krankheit zu tun!!!) Man kann mit, anhand wissenschaftlichen Untersuchungen von bürokratischen Systemen zu den ganz sicheren Schluß kommen, daß Linux nie und nimmer eine Bedeutung in der Form wie jetzt MS hat, in einer Behörde einnimmt.
Man müßte erstmal die NT-Fuzzis feuern und Linux-Freaks einstellen. Die Leute, die dafür verantwortlich wären, sind nich in der Lage den Sachverhalt MS Linux fachlich beurteilen zu lassen. Stattdessen werden Sie auf Berater zurückgreifen, die (logischerweise) "im Haus" die NT-Leute sind.
Von Thomas Mitzkat am Di, 18. Dezember 2001 um 21:58 #
Das verwundert mich, dass gerade die Briten, die sonst bei jeder anderen Gelegenheit mit den Amerikanern gehen, hier einen europäischen Weg einschlagen. Ich weiss, die Diskussion hatten wir schon: OpenSource wird auch in Amerika vorangetrieben, aber von Europa gehen wesentliche Impulse für das Vorwärtskommen gerade von Linux aus. Ich finde es gut, dass die Briten hier in die richtige Richtung schauen und hoffe, dass durch solche Schritte auch unsere Regierung beeinflusst wird. Es ist wichtig uns mit einem unabhängigen Betriebssystem vom amerikanischen Weg abzugrenzen.
Richtig, vielleicht sollten wir stärkeres Lobbying bei uns betreiben und uns weniger um die Amerikaner kümmern. Mit Linux kann man vielleicht nicht das große Geschäft machen, aber an einer kleinen Revolution teilnehmen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Nutzerbasis in der öffentlichen Verwaltung zunimmt. Auch an Universitäten ist da sehr viel Nachholbedarf. Man sollte sich hier stärker mit Techiefremden Gruppen vernetzen, es gibt zu wenig Öffentlichkeit. Warum keine Linux-AG des Asta Es muss ja nicht immer der Islam sein.
Mit Linux läßt sich sehr wohl ein großes Geschäft machen - allerdings erst dann, wenn die "kritische Masse" erreicht ist, die dazu führt, daß sich dann schlagartig alle auf Linux stürzen.
Dann wird nämlich der Bedarf nach Applikationen (bisher gibt es immerhin schon über 2500) sprunghaft ansteigen. Mit _diesen_ (proprietären) Applikationen läßt sich dann das große Geld machen.
OSS in England? Vergesst nicht, dass England BSE-Land ist - da kann schon mal die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen werden. Wie zum Beispiel die Entscheidung zu Open-Source!
Wie wir wissen steht im Februar ja die Entscheidung an, ob Linux in der Verwaltung des Bundestags eingesetzt werden soll. Schreibt doch mal an euren jeweiligen Abgeordneten und macht ihm/ihr (freundlich) die Vorteile von Linux bzw. Open Source klar. Unter http://www.bundestag.de/mdb14/wkmap/index.html findet man i. d. R. auch eMail-Adressen der Abgeordneten.
Wollte nur mal schnell in Erinnerung rufen das die Englaender nicht seit immer auf Microsoft abfahren. Es gab da mal RISC OS (oder immer noch). Das sah schon seit jeher gut aus und stabil war's glaub ich auch... Das laesst etwas Hoffnung fuer einen Umstieg auf Linux uebrig, oder?
die würden Linux nur dann anschaffen, wenn M$ draufstehen würde.
(Microsoft warnt vor dem Einsatz von Linux)
Lest mal "Parkinsons Gesetz" (hat nichts mit der Krankheit zu tun!!!)
Man kann mit, anhand wissenschaftlichen
Untersuchungen von bürokratischen Systemen zu den ganz sicheren Schluß kommen, daß Linux nie und nimmer eine Bedeutung in der Form wie jetzt MS hat, in einer Behörde einnimmt.
Man müßte erstmal die NT-Fuzzis feuern und Linux-Freaks einstellen. Die Leute, die dafür verantwortlich wären, sind nich in der Lage den Sachverhalt MS Linux
fachlich beurteilen zu lassen.
Stattdessen werden Sie auf Berater zurückgreifen, die (logischerweise) "im Haus" die NT-Leute sind.
Inwiefern denn? Mir ist da nichts wirklich konkretes bekannt.
Dann werf mal einen Blick auf die Free Software Foundation und
www.gnu.org
Was meinst du denn wo der ganze Linux Programm unterbau herkommt.
Dann wird nämlich der Bedarf nach Applikationen (bisher gibt es immerhin schon über 2500) sprunghaft ansteigen. Mit _diesen_ (proprietären) Applikationen läßt sich dann das große Geld machen.
jetzt wird es wieder los gehen
Hmm da siehts zumindest bei den Servern
ganz gut aus. BSD ist deutlich stärker
verbreitet als hierzulande...
das die Englaender nicht seit immer auf Microsoft
abfahren. Es gab da mal RISC OS (oder immer noch).
Das sah schon seit jeher gut aus und stabil war's glaub ich
auch...
Das laesst etwas Hoffnung fuer einen Umstieg auf Linux
uebrig, oder?