Pivot Tabellen Im und Export Filter für genug Formate Integriertheit in eine Office Suite Diese Nette funktion um Verweise in Formeln zu verfolgen Eine allgemein genutze Scriptsprache
Das sind die funktionen, die mir wirklich SOFORT eingefallen sind.
Aber GNUMERIC ist wirklich nicht schlecht. Aber ohne richtige Filter irgendwie witzlos.
Von ex-Anounymos am Fr, 28. Dezember 2001 um 15:53 #
Wieso witzlos ? Ich kann meine Tabellen auch ohne Filter erstellen für Privat langt es meistens allemal und ist eine Alternative für diejenigen, die kein Star Office/OpenOffice brauchen oder denen es zu überladen ist, nicht übersetzen will oder, oder.
Und vom "Enterprise Dektop" ist Linux nun mal noch entfernt - dafür ist Gnumeric wohl auch nicht gedacht. Noch nicht zumindest, wer weiß ...
Von Paul Seelig am Fr, 28. Dezember 2001 um 16:51 #
Ich kenne Excel nun nicht wirklich gut, aber Gnumeric hat ein paar Sachen, die ich bei Excel dringend vermisste, wie zum Beispiel einen Exportfilter für LaTeX. Im- und Exportfilter für "genug Formate", wie sie LH zu vermissen scheint, sind meines Erachtens doch wohl genügend vorhanden, solange xls halbwegs vernünftig im- als auch exportiert werden kann. Es ist nun mal so, daß xls das de facto Standardformat ist und man letztlich doch nichts anderes wirklich braucht. Außer LaTeX für den Export natürlich...
>Wieso witzlos ? Ich kann meine Tabellen auch ohne Filter erstellen für Privat langt es meistens allemal und ist eine Alternative für diejenigen, die kein Star Office/OpenOffice brauchen oder denen es zu überladen ist, nicht übersetzen will oder, oder.<
Und was ist, wenn du auf einmal einem bekannten deine Tabellen geben willst? Verlass dich nicht auf den XLS Filter, der ist leider schlecht. Im gegensatz zu dem fast perfekten SO/OO Filter zerhaut der schon einfachste Formatierungen :(
>Und vom "Enterprise Dektop" ist Linux nun mal noch entfernt - dafür ist Gnumeric wohl auch nicht gedacht. Noch nicht zumindest, wer weiß ...<
Schön und gut, aber bestimmte sachen braucht eben auch eine Privatperson.
Von Ralph Miguel am Sa, 29. Dezember 2001 um 10:19 #
Ich sehe die Zielgruppe fuer Applikationen wie KOffice oder Gnumeric auch eher bei den Privatanwendern - so eine Art "Works" fuer Linux eben. Ist doch ein schoenes Gimmick fuer die Leute, die sich eine "fette Sau" wie SO oder OO nicht auf die Platte brettern wollen.
Von Linuxglider am Fr, 28. Dezember 2001 um 13:35 #
Das ist der Punkt, wenn Linux erwachsen werden will muss es halt auch mehr als Otto Normalverbraucher bedienen können und Excel im vergleich zu Gnumeric ist so leid es mir tut ein Monster.
Von BufferOverflow am Sa, 29. Dezember 2001 um 04:05 #
Catonga mal wieder in gewohnt reissereischer Laune... :-) Machs nicht den Windows-Leuten gleiche, die nichts anderes kennen und auch nicht kennen wollen...
Der Tellerrand laesst gruessen. Nicht alles, was die "Gegenpartei" hat ist boese und schlecht.
Von der Versionsnummer her ist KSpread in der Tat ausgereifter. Beim Funktionsumfang habe ich keine Ahnung, ich habe keinen Bedarf an Spreadsheet-Programmen...
Guter Witz. Kspread ist eine ganz interessante Designstudie, die aber nicht in der Lage ist Fremdformate vernünftig zu importieren. Featuremäßig entspricht es etwa 0,5*gnumeric mit dem Zusatz, daß es mehrmals so lange wie gnumeric zum Starten braucht.
Einzig optisch ist Kspread möglicherweise schöner.
Koffice habe ich nie länger als 2 Minuten benutzt. In dieser Zeit ist jeder der Programme der Suite 2 mal abgeschmiert (Egal welche Version, das war bisher immer so)
>importiert/exportiert Gnumeric das xls-Format vernünftig (nicht wahr, LH?).<
Echt? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Meine Tabellen haben nie komplexe Formeln. Ich rede von Tabellen mit vor allem Übersichtsfunktionen. Und schon dort, also recht einfachen Tabellen, nerven die Fehler von Gnimeric.
Fuer mich kommt da eigentlich nur OpenOffice in frage.
Was mich aber interessiert: werden sowohl AbiWord und Gnumeric auch sofort portiert nach der GNOME 2.0 Platform wenn diese fertig ist?
Und unterstuetzen dann auch beide ohne al zu viel Problemen truetype fonts?
Das Problem: die korrekte Wiedergabe von meine Dokumente unter Linux/*BSD. Bis jetzt schafft nur OpenOffice dies, welches ein ganzes Stueck langsamer funktioniert wie unter einem verglechbaren Windows system *enttaeuscht*
(achte nicht auf Schreibfehler bitte, ich bin im Ausland aufgewachsen )
Inwiefern tauschen die Officeentwicklungen für KDe und Gnome eigentlich Code aus? Kann man sich nicht auf eine einheitliche Importfilterbibliothek einigen, so dass jedenfalls der Bereich nicht doppelt entwicklet werden muss. Auf aussenstehende wirkt dieses zweidesktopkonzept ohnehin sehr merkwürdig. Hinzu kommt, dass auf vielen KDE - Distris die Gnomeprogramme ziemlich versteckt sind.
Was mich derzeit an KDE stört ist die mangelnde Stabilität (hat den anschein das es immer schlimmer als besser zu werden scheint) wenn man es mit win versionen vergleichen würde sieht kde zurzeit aus wie win2000 verhält sich aber wie win 3.11)und was kspread angeht das verbinden von zellen funktioniert noch nicht so richtig ......
Von Kai Lahmann am Sa, 29. Dezember 2001 um 13:36 #
Alle was man haben will? Also mit fehlen da vor allem Stabilität und funktionierende Im- und Exportfilter. KStread kann davon noch die meisten Formate lesen (theoretisch Applix, Quattro Pro, MS Excel, csv und gnumeric) StarOffice fehlt leider. Die Filter für gnumeric und Excel haben zwar nicht die Stabilität erfunden, gehören aber nocht zu den besten in KOffice KPresenter kann man komplett vergessen in dieser Hinsicht. Es gibt zwar einen PowerPoint-Filter, aber der hat es bei mir bisher nichtmal geschafft eine einzelne leere Setie auf PPT 2000 zu laden.... KWord kann MS Word, Abiword, Applix, TXT und HTML-Dokumente lesen, wobei der Abiword-Filter bei meinem letzten Versuch ein Witz war. Es fehlte sämtliche Formatierung. Peinlich, wenn man bedenkt, dass das eigene Format genauso arbeitet. Der MS Word-Filter streicht zumindest bei Grafiken die segel (diese fehlen einfach).
Wenn der Kommerz unter Linux Einzug hält wird es solchen Spielkram nicht mehr geben :)) Gnumeric oder KSpread sind alles nette Designstudien aber kommen doch nicht Ansatzweise an die Funktionalität von Excel ran. Soll da keiner erzählen das er ja eigentlich "soviel" Funktionalität garnicht braucht! Wer sieht was in vielen Firmen mit Excel so alles "angestellt" wird, wird schnell seine Meinung ändern. Wenn man dort zu Linux migrieren wollte und sich vorher Gnumeric oder KSpread ansieht, ist erstmal eine Runde Lachen angesagt
Von Ralph Miguel am Sa, 29. Dezember 2001 um 20:02 #
Kommerzielle Buero-Applikationen gibt es fuer Linux schon jetzt genug. Um SO/OO nicht ueber Gebuehr zu strapazieren, seien zum Beispiel mal Applixware oder WordPerfect Office erwaehnt. KSpread und Gnumeric spielen vorerst in einer ganz anderen Liga. Spielkram sind die Dinger trotzdem nicht.
Nun, eins hat gnumeric, an das MS exel nie rankommen wird. es ist frei, und damit fuer mich der favorit schlecht hin. ich wuerde ein freies programm einem unfreien immer vorziehen.
Mir will da nichts einfallen, was ich an Gnumeric vermisse.
Im und Export Filter für genug Formate
Integriertheit in eine Office Suite
Diese Nette funktion um Verweise in Formeln zu verfolgen
Eine allgemein genutze Scriptsprache
Das sind die funktionen, die mir wirklich SOFORT eingefallen sind.
Aber GNUMERIC ist wirklich nicht schlecht. Aber ohne richtige Filter irgendwie witzlos.
Und vom "Enterprise Dektop" ist Linux nun mal noch entfernt - dafür ist Gnumeric wohl auch nicht gedacht. Noch nicht zumindest, wer weiß ...
Und was ist, wenn du auf einmal einem bekannten deine Tabellen geben willst? Verlass dich nicht auf den XLS Filter, der ist leider schlecht. Im gegensatz zu dem fast perfekten SO/OO Filter zerhaut der schon einfachste Formatierungen :(
>Und vom "Enterprise Dektop" ist Linux nun mal noch entfernt - dafür ist Gnumeric wohl auch nicht gedacht. Noch nicht zumindest, wer weiß ...<
Schön und gut, aber bestimmte sachen braucht eben auch eine Privatperson.
Welche Features hat Excel, die Otto Normalverbraucher nicht braucht?
Hans
schwierig, schwierig....
keine?
alle?
hmmmm.....
;-)
gruß,
def
da währen z.b.:
1. Besonders hohe Anforderungen an
die Rechnerhardware.
2. Zu hohe Festplattenplatzverschwendung.
3. Unterstützung des Blue Screen Effects
:-)
Machs nicht den Windows-Leuten gleiche, die nichts anderes kennen und auch nicht kennen wollen...
Der Tellerrand laesst gruessen. Nicht alles, was die "Gegenpartei" hat ist boese und schlecht.
wer ne alternative sucht benutzt das etwas mehr ausgereifte koffice (kspread)
Kspread ist eine ganz interessante Designstudie, die aber nicht in der Lage ist Fremdformate vernünftig zu importieren. Featuremäßig entspricht es etwa 0,5*gnumeric mit dem Zusatz, daß es mehrmals so lange wie gnumeric zum Starten braucht.
Einzig optisch ist Kspread möglicherweise schöner.
Koffice habe ich nie länger als 2 Minuten benutzt. In dieser Zeit ist jeder der Programme der Suite 2 mal abgeschmiert (Egal welche Version, das war bisher immer so)
>importiert/exportiert Gnumeric das xls-Format vernünftig (nicht wahr, LH?).<
Echt? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Meine Tabellen haben nie komplexe Formeln. Ich rede von Tabellen mit vor allem Übersichtsfunktionen. Und schon dort, also recht einfachen Tabellen, nerven die Fehler von Gnimeric.
Was mich aber interessiert: werden sowohl AbiWord und Gnumeric auch sofort portiert nach der GNOME 2.0 Platform wenn diese fertig ist?
Und unterstuetzen dann auch beide ohne al zu viel Problemen truetype fonts?
Das Problem: die korrekte Wiedergabe von meine Dokumente unter Linux/*BSD. Bis jetzt schafft nur OpenOffice dies, welches ein ganzes Stueck langsamer funktioniert wie unter einem verglechbaren Windows system *enttaeuscht*
(achte nicht auf Schreibfehler bitte, ich bin im Ausland aufgewachsen )
Wenn Gnome 2.0 mit gtk 2.0 rauskommt, müssen die dann nicht nochmal umstellen?
Tipp: Den Distributor wechseln, wenn bisheriger es nicht auf die Reihe bekommt. Oder selbst kompilieren, aber richtig!
naja über mangelnde stabilität konnte man sich zurecht noch in kde 2.0 beschweren...
aber:
kde 2.2.1 und 2.2.2 sind der hammer an stabilität.
ich kann hier nur sage wie es unter suse 7.2 und 7.3 läuft...
und das ist einfach nur sahne..
darüber hinaus.
erstmal einen blick auf koffice 1.1.1 werfen..
wenn die so weiter machen haben die in der 1.1.2 alles drin was man wirklich braucht und das wäre echt klasse.
die jungs sind weltklasse im programmieren.
dank an das kde-team.
KPresenter kann man komplett vergessen in dieser Hinsicht. Es gibt zwar einen PowerPoint-Filter, aber der hat es bei mir bisher nichtmal geschafft eine einzelne leere Setie auf PPT 2000 zu laden....
KWord kann MS Word, Abiword, Applix, TXT und HTML-Dokumente lesen, wobei der Abiword-Filter bei meinem letzten Versuch ein Witz war. Es fehlte sämtliche Formatierung. Peinlich, wenn man bedenkt, dass das eigene Format genauso arbeitet. Der MS Word-Filter streicht zumindest bei Grafiken die segel (diese fehlen einfach).
Gnumeric oder KSpread sind alles nette Designstudien aber kommen doch nicht Ansatzweise an die Funktionalität von Excel ran. Soll da keiner erzählen das er ja eigentlich "soviel" Funktionalität garnicht braucht! Wer sieht was in vielen Firmen mit Excel so alles "angestellt" wird, wird schnell seine Meinung ändern. Wenn man dort zu Linux migrieren wollte und sich vorher Gnumeric oder KSpread ansieht, ist erstmal eine Runde Lachen angesagt
hans