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Thema: Borland C++ für Linux

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mo, 7. Januar 2002 um 23:07 #
ich finde es schade, daß borland nur compilierte sprachen anbietet wie Pascal(Kylix), C++ und Java.
Python, Perl und Ruby wären viel Eleganter und zumindest Python und Ruby auch für große Sachen geeignet, siehe z.B. Zope.
Sprachen wie Ruby und Python gehört die Zukunft. Ich hoffe, das wir von C/C++, Pascal und Java bald verschont bleiben (außer bei High Performance Sachen und System-Programmierung).
Bitte, das ist meine ganz persönliche Meinung!
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    Von Blubba am Mo, 7. Januar 2002 um 23:31 #
    Was genau stoert dich denn an kompilieren Sprachen?
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    Von Marsch am Mo, 7. Januar 2002 um 23:42 #
    Für was brauche ich Borland C++ für Linux? Die einzige Berechtigung für Kylix war meiner Meinung nach die Tatsache einen Object Pascal Compiler und eine Delphi-ähnliche Umgebung für Linux/i386 zu haben. C++ Compiler und die damit verwandten Tools und grafische Entwicklungsumgebungen gibts es unter Linux wie Sand am Meer und sind direkt ins GNU-System integriert. Was will ich also unter Linux/i386 mit einem solchen proprietären und schwerfälligen Monolith?
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    Von Anonymous am Mo, 7. Januar 2002 um 23:49 #
    >Was will ich also unter Linux/i386 mit einem solchen
    >proprietären und schwerfälligen Monolith?

    100% Zustimmung!

    Warum soll ich mir das kaufen und mich dann auf Linux und i386 einschränken? Gibts dafür vernünftige Gründen?

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    Von BufferOverflow am Di, 8. Januar 2002 um 01:41 #
    @ Marsch @ Anon 23:49 :

    Grund: Freie Auswahl ! Reicht das? Wenn Euch da irgendwo was nicht passt, braucht Ihr es nicht nutzen.

    Zumal der GCC alles andere, als schnellen Code liefert....

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    Von Jens am Di, 8. Januar 2002 um 11:58 #
    Moin,

    warum Borland C++/Kylix? Ganz einfach:

    1. Der GNU C++ Compiler ist nicht gerade die Sahne. Er ist gut und vielseitig, keine Frage, aber der Code ist sehr langsam. Ok, ein Compiler, der x Plattformen unterstütz, kann nun mal nicht auf jeder CPU 100%ig opt. Code liefern.
    2. Es gibt Firmen, die mit Software Geld verdienen (Ja, das gibt's). Für diese Firmen ist das genau das Richtige. EINMAL entwickeln und für verschiedene BS übersetzen. Ok, 'n bisschen anpassen muss man immer, aber eben nicht X MAL entwicken. Genau das könnte Linux den Durchbruch als Arbeitsplatzbetriebssystem ebnen. Man müsste namlich nicht unbedingt M$ auf dem Rechner haben.

    In diesem Sinne,
    Jens

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    Von MW am Di, 8. Januar 2002 um 16:09 #
    @Jens
    >Er ist gut und vielseitig, keine Frage, aber der Code
    >ist sehr langsam.
    Er ist nicht *sehr* langsam. Schau Dir Spec Durchläufe mit GCC und mit MSVC an und du wirst sehen, daß zwar ein Unterschied da ist, aber kein sehr großer.

    Borland sollte lieber den Gcc in die IDE einbinden. Sie sind berühmt durch ihre IDEs geworden, nicht durch die mittelperformanten C und Pascal Compiler.

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    Von Martin Meier am Di, 8. Januar 2002 um 17:25 #
    Borlands RAD ist einfach das ne geile Sache endlich kommt die Sache auch unter Linux ins rollen.

    GCC ist doch lächerlich guck dir mal an die netten features an: gcc 2.96 benutzen uh oder der 3.0.1 funktioniert bei diesem und jenem Programm auch nicht:-) Soll ich lachen gcc ist ne Krankheit.

    Jeder der schon mal mit dem C++ Builder unter Windows gearbeitet hat weis, dass das Teil absolute Spitze ist, meiner Meinung nach für 99% der Programmierer sogar besser als VC++ geeignet.

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    Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 20:11 #
    Die Übersetzungsgeschwindigkeit von Borland C++ gegenüber GCC liegt bei C Programmen im Faktor 10 bei C++ Programmen bei über 15.

    Das kann das Ende eines grossen Programmsystems sein.

    Vom compilierten Code her ist er kaum schneller als der GCC. Hier muss dann halt die Final Version von Intel's Proton benutzt werden - der 40% Performance bringt.


    Merke GCC ist schwer und langsam. Das eigentlich alle C++ IDE's krank sind ist schon richtig, da macht der BCC auch keine Ausnahme liegt halt an der kranken Sprache.

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    Von Blubba am Di, 8. Januar 2002 um 20:58 #
    Dafuer ist der GCC allerdings einer der standard-konformsten (schreibt man das so?) Kompiler wo gibt. Geschwindigkeit ist zwar auch wichtig, aber zuerst kommt Korrektheit und erst als zweites Speed!
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    Von Krishan am Mi, 9. Januar 2002 um 15:43 #
    Also: Borland ist gerade eben mit den Compilern berühmt geworden; gerade der Pascal-Compiler (ehemals Turbo-Pascal, jetzt eben Delphi) gilt immernoch als eines der Sahnehäubchen in der Compilerwelt. Auch der Kern des C++-Compilers ist erste Sahne; das außenrum hat Borland vielleicht etwas in Schieflage gebracht; alles in allem ist es gut, dass zur Anwendungsentwicklung Systeme wie Borland oder Intels Compilerfamilie zur Verfügung stehen (ich programmiere zur Zeit mit den Intel-Compilern und mag davon gar nicht mehr weg!)
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Von Anonymous am Mo, 7. Januar 2002 um 23:16 #
Oh ja, ein Klicki Bunit Tool fuer Perl.

Heissersehnt ...

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Von arni am Mo, 7. Januar 2002 um 23:18 #
Schaun wa' mal ;) Für eine richtig gute IDE für C/C++ wären sicherlich einige potentielle Käufer da. Borland wird doch dann sicherlich den bcc nehmen anstatt den gcc? Wenn dem so wäre, könnte das allerdings problematisch werden.
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    Von Linuxglider am Mo, 7. Januar 2002 um 23:27 #
    schön wäre dann wenn es wählbar wäre - gcc - bcc.
    Dann kann man das selber entscheiden. Aber grundsätzlich natürlich ne tolle Sache. Komisch immer mehr grosse Firmen werden wach und entwickeln in Richtung Linux. Ist das jetzt Mode oder Marktlücke...
    Hoffentlich letzteres. Die Frage ist jetzt ob man sich bei dem Zustrom von kommerziellen Firmen gedanken um neue Lizenzmodelle machen sollte - GPL wird vielen nicht gefallen, nehmen die Firmen aber closed source Modelle werden Sie von der "Community" niedergemacht. Was also tun?
    gruss
    Linuxglider
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    Von AnV am Mo, 7. Januar 2002 um 23:39 #
    Na hoffentlich basiert das ganze mal wieder auf eine statisch gelinkte QT-Sache.. Nix gegen QT. QT ist cool (GTK auch), doch was die mit Kylix gemacht haben war schon nicht schön! Die haben eine eigene QT-Bibliothek geschrieben, die an Kylix angepasst ist... folglich kann kein Kylix-Entwickler seine Kylix-Projekte ohne die Borland-QT-Bibo ausliefern. Hinzukommt das Kylix nicht mit dem 2.4er Kernel läuft (nagut, Kylix II läuft glaube ich unterm 2.4er auf ner Debian Box). Warum? macht Borland das Produkt nicht erst fertig und liefert es erst dann aus als wie bei Kylix I hauptsache schnell ausliefern, den Kunden zwischen 2000 und 5000 DM aus der Tasche ziehen und dann nichtmal Patches ausliefern für die Buggi Umgebungen, die nur dafür gedacht sein konnten, sich die IDE mal anzuschauen und Borland Tipps zu geben, wie die es besser machen hätten können. Na egal. Die dummen werden es auch diesmal wieder kaufen (obwohl ich sagen muss, dass die Verkaufszahlen ja nicht so berauschend sein sollen!)
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    Von manitu am Di, 8. Januar 2002 um 02:13 #
    hi AnV

    wie kommst Du auf die Idee, dass Kylix nicht unter nem 2.4 er Kernel läuft.
    Selbst Kylix 1 läuft bei mir von Anfang an auf nem 2.4, und auch ziemlich stabil

    also erst ausprobieren dann meckern...

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Von NoMoRe@ am Mo, 7. Januar 2002 um 23:27 #
Ich programmiere mittlerweile seid einigen Jahren Spiele (mittlerweile auch Anwenderprogramme für Großfirmen) und kann immer nur wieder betonen dass C/C++ die besten Sprachen sind!!!

Wer mit Java programmiert weiss vielleicht wovon ich rede(wenn er zumindest mal mit C/C++ intensiv programmiert hat). Java fühlt sich wie mich wie C/C++ an nur mehr VisualBasic....

Klar, viele Sachen sind dort schon vorhanden aber ich denke solche Sprachen sollten dort bleiben wo sind sind: im Web!

Daher ist dein Statement: <> schon richtig, aber definiere mal HighPerformance-Programmierung (OS,Grafik/Spiele ausgenommen)....sind wir denn nicht alle froh wenn ein Programm so schnell wie möglich arbeitet???

Bye,
NoMoRe@

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    Von jensemann am Mo, 7. Januar 2002 um 23:39 #
    Teilweise kann ich dir zustimmen, Scriptsprachen sind fürs Web interessant und für kleinere Problemlösungen, teilwiese auch noch für Projekte mittlerer Größe, bei denen allerdings der Wunsch auf kommt, das diese von Leuten ohne größere Programmierkenntnisse leicht angepasst werden können. Für Größere Projekte kommen, nach wie vor nur kompilierte Sprachen wie C, C++ in Frage. Ich will gar nicht wissen, wie lahm KDE wäre, wenn es in Perl oder Python programmiert wäre.

    Mfg jensemann

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    Von Blubba am Mo, 7. Januar 2002 um 23:43 #
    ACK

    > Java fühlt sich wie mich wie C/C++ an nur mehr VisualBasic....
    FULL ACK *g*

    Ich finde Python ist schon eine sehr gute Sprache. C/C++ ist zwar mein Favorit, aber wenn die Geschwindigkeit unerheblich ist kommt Python gleich dahinter!

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    Von Bastian am Di, 8. Januar 2002 um 09:30 #
    Hi,


    >Wer mit Java programmiert weiss vielleicht wovon ich rede(wenn er zumindest mal mit C/C++ intensiv programmiert hat). Java fühlt sich wie mich wie C/C++ an nur mehr VisualBasic....

    Naja, da kann ich jetzt so nicht zustimmen...C/C++ ist ja wirklich schnell und für Game und so ideal aber für Webbasierte Anwendungen, bzw verteilte Anwendungen mit Datenbankzugriff? Da hat Java schon Vorteile, gerade durch die vorhandenen Klassen und die portabilität. In Java schreib ich ein Programm und das läuft auf allen Maschinen mit der richtigen VM. Mit C/C++ erstell ich ein Programm für Windows, eins für Linux, eins für Mac eins für Solaris usw. Das kanns ja wohl auch nicht sein.

    Letztendlich denke ich das alles seine Vor- und Nachteile hat und man je nach Anwendungsfall entscheiden muß.

    Bastian

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    Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 10:58 #
    C++ ist doch portabler als Java! Läuft auf weitaus mehr Plattformen und wenn man sich an ANSI-C++ hält (also die Spracherweiterungen der Compilerbauer ignoriert) erhält man überall die gleichen Ergebnisse.
    Wer was Java-ähnliches braucht kann ja das hochperformante Internet C++ nehmen (steht ja mittlerweile unter der GPL) und ist als Ersatz für Java gedacht und .ist zudem sauschnell (Doom wurde darauf portiert)
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    Von Bastian am Di, 8. Januar 2002 um 11:12 #
    Hi,

    klar wenn ich mich an ANSI-C halte, aber sobald ich properitäre Systembibliotheken nutze, ist das auch vorbei. Und mach mal was nur allein mit ANSI-C. Ist viel aufwendiger, zumal es ja schon ne Menge Bibliotheken gibt. Aber halt Bibliotheken für Windows, Mac, Linux, usw. Und ich bin mir nicht sicher, ob ein C++ Programm mit nur einem Compilerlauf ohne eine Zeile Änderung auf allen verfügbaren Plattformen läuft. Bei Java hab ich das, sogar ohne neu compilieren.

    Die GUI ist zwar mit Sicherheit keine Stärke von Java, gerade was Perfomance angeht, aber da liegt auch nicht die Zukunft von Java (IMHO), sondern eher auf der Serverseite. Als GUI verwende ich HTML, also webbasiert und hintendran auf dem Server läuft Java. Wenn die Software vernünftig entwickelt ist, kann ich dann auch ohne größere Probleme andere Server anschließen, bzw austauschen ohne die Software neu zu schreiben.

    Wobei ich sagen muß, das ich Internet C++ nicht kenne.

    Bastian

    Aber wie gesagt das ich meine Meinung...

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    Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 17:37 #
    Was ist gegen Java einzuwenden? Es ist genial aufgebaut, man KANN nicht so viele Fehler machen wie bei C/C++(oh wie oft habe ich meine Fehler in eine gewirr von Pointern gesucht). Ich kompiliere es, und es lauft auf zig Platformen(und nein, ich will nicht Ansi C/C++ Codn. Ich will einfach keine GUI, ... für zig Platformen schreiben). Ok, die Geschwindigkeit ist lame, aber hey? Ich will damit keine Treiber schreiben.
    Generell würde ich Java C++ bevorzugen, wenn nicht die Geschwindigkeit(hauptsächlich swing)
    unterm hund wäre. Wo es nicht auf das ankommt -> Java.
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    Von Blubba am Di, 8. Januar 2002 um 21:05 #
    > [...] man KANN nicht so viele Fehler machen wie bei C/C++(oh wie oft habe ich meine Fehler in eine gewirr von Pointern gesucht)

    Schon mal was von std::auto_ptr gehoert? :) Wenn man ein Gewirr von Pointern anlegt ist man eigentlich selber Schuld und taete besser daran sich vorher ein stichhaltiges Design zu ueberlegen. (Ok klingt etwas hart:) )

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    Von Udo Maslo am So, 13. Januar 2002 um 18:11 #
    Ich habe noch kein Java-Programm laufen sehen, sie wabbern alle nur vor sich hin.
    Und Python: Eine Sprache in nicht freier Form (Einrückungen im Quellcode zwingend nötig!) - das ist für mich ein Anachronismus, so gut die Schlange auch sonst sein mag, eigentlich schade.
    Borland: Kenne ich schon/noch aus CPM-Zeiten, Linux-Engagement kam etwas spät, ist wohl aber auch alles nicht ganz so einfach für ein WinDOS-verseuchtes Unternehemen.
    Linux-IDE: kenne kein rund'rum vernünftiges. Trotzdem habe ich keinen Rechner mit WinDOS-Partition, bekenne aber WinDOS-Usern gelegentlich zu helfen ...
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Von RR am Mo, 7. Januar 2002 um 23:46 #
Was für ein Hohn! Ich habe mir gerade mal den Link bei Borland durchgelesen. Die suchen! freiwillige, die denen die dreckige Alpha-Test-Phase abnehmen. Quasi sowas wie das Beta-Testen bei Microsoft. Na gut, die nehmen dafür kein Geld. Aber ausbeuten tun die Ami's die Leute doch mal wieder.
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Von Andreas Cordes am Di, 8. Januar 2002 um 07:58 #
Es stimmt schon C/C++ IDE's gibt es wie Sand am Meer.

Als ich Kylix II ausprobierte, war ich vom ersten Eindruck ein wenig enttäuscht, da ich erst eine Bibliothek linken mußte (keine Ahnung mehr, welche das war). Auf meinem System war eine neuere Version als Kylix benötigt. Die wurde über den direkten Dateinamen angesprochen.
Nun denn, das wäre ja halb so wild.
Gefreut hätte es mich, wenn ein Hello-World in 5 Minuten zu Stande gekommen wäre. Hat nicht geklappt. Schade, also gelöscht.

Und ob das mit C/C++ bei denen genauso sein wird bei mir wird sich herausstellen. Testen werde ich es auf jeden Fall.

@Manitu :
Ich denke mal, daß dein Kommentar ironisch war, oder ?

Testen wir nicht alle jede Software ? Auch wenn sie Final-Stadium erreicht hat ?
Es tauchen immer wieder Bugs auf. Keine Software ist davon befreit. (naja, Hello-World mal ausgenommen)

Auch freue ich mich über das rege Interesse an Linux von den größeren Firmen, was jetzt so langsam ins Rollen kommt.

Was aber Borland damit bezweckt kann ich mir schon vorstellen.
Ähnlich wie bei Kylix/Delphi soll man ein Tool nutzen um für beide Betriebssysteme zeitgleich entwickeln zu können.
Kylix/Delphi für Pascal (oder Object-Pascal) und C/C++ eben für Tcl/Tk (*g* natürlich meine C/C++).

Somit entfallen für Unternehmen erneut Schulungskosten um auf Linux endlich portieren zu können.

Bis denne

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Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 09:37 #
Ich hatte mal gehört das Kylix und Borland C angeblich denselben Compiler verwenden sollten und Kylix einen Parser von Delphi(Kylix) nach C ,da erstaunt es mich das die Produkte solange Brauchen und nicht Zeitnah nacheinander heraus kommen
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    Von Pascal am Di, 8. Januar 2002 um 23:41 #
    Beide brauchen vermutlich das selbe Compiler-backend. Wieso Borland ihre Produkte zeitlich verschoben released liegt daran, dass Borland nicht genügend Leute hat damit an allen Fronten zu gleichen Zeit mit gleichem Druck gearbeitet werden kann. Ich hab das aus irgend einem Interview mit einem Borland-Mitarbeiter entnommen. Sie konzenzrieren sich immer auf ein Produkt bis zum release und wechseln dann zum nächsten produkt.
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Von Mike am Di, 8. Januar 2002 um 10:02 #
Hi zusammen

@Andreas:

Der von Dir angesprochene Aspekt der Entwicklung auf zwei Systemen gleichzeitig ist in der aktuellen Phase der Betriebssystemkämpfe Linux Windows für vielerlei Firmen ein wichtiger Punkt und bestimmt eine von Borland gesehene Marktlücke und somit angestrebtes Ziel. Die Umsetzung finde ich, wenn ich mir die vorherigen Beiträge durchlese (habe selbst nie Kylix verwendet) weniger gelungen (Besonders den Beitrag über die extra QT - Lib für Kylis).
Ich selbst habe unter Windows mit Delphi programmiert, was mir den Umstieg auf Linux nicht sonderlich einfach gemacht hat. Als begeisterter kde - Nutzer hat mir die komfortable IDE durchaus gefehlt, aber der Einsatz von Linux war Grund genug für mich solche Opfer zu bringen :) Naja schließlich muss man ja was finden womit man programmiert. Also hat dies und auch der Reiz sich mal wieder an C zu versuchen dazu geführt, dass ich heute alle meine Programme leidenschaftlich gerne unter C schreibe und ich habe KDevelop als sowohl komfortable aber nicht allzu vollgestopfte IDE kennengelernt. Wer also Lust auf C Programmierung hat sollte durchaus mal KDevelop ausprobieren und aufpassen, dass er sich durch zu große IDEs und zuvielen Tools, die einem die Arbeit abnehmen nicht selbst einschränkt.

Auf ein frohes Programmieren - jeder mit dem Tool, was er für richtig sieht und was ihm gefällt - Vielfalt ist der Vorteil von Linux

Mike

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    Von Frank am Di, 8. Januar 2002 um 16:56 #
    @Mike

    Mir gefällt die IDE von Borland ausgesprochen gut, weswegen ich auf die Umsetzung unter LINUX gespannt bin. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, KDevelop auszuprobieren, weswegen mich nun interessieren würde, wo Du die Stärken der beiden Entwicklungsumgebungen siehst, da Du (wenn ich das richtig herausgelesen habe) schon beide IDEs kennengelernt hast.

    Frank

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Von Epilogue am Di, 8. Januar 2002 um 12:25 #
Auf Windows benutze ich sehr gerne den BCC, es ist wirklich einer der besten C++ Compiler auf den Markt. Auf die C++ Builder IDE kann ich gut und gerne verzichten - aber wer's braucht ;)

Zum Thema Scriptsprachen habe ich eine zweigeteilte Meinung: Auf der einen Seite gibt es natürlich Ideale Anwendungsfällte für Python/Ruby/TCL/Perl/Scheme ... und ich packe auch nicht für jeden Schrott meinen C++/C Compiler aus, aber auf der anderen Seite sind alle Programme die ich regulär benutze wenigstens im Kern compiliert, und das wird sich die nächsten Jahre nicht ändern. Klar, die Rechner werden immer schneller, aber wozu kauft man sie den dann einen PIII oder Athlon um ihn dann wieder auszubremsen??? Das ist so wie wenn man sich einen Ferrarie käuft und ihn dann so belädt das er wie ein Trabi beschleunigt ;)

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    Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 20:19 #
    Scheme ist keine Scriptsprache. Es gibt Compiler die den in native C übersetzten der in etwas C Code Geschwindigkeit erreicht.

    Merke: Nicht immer nur die dummen, technisch rückständigen GNU Lösungen vergleichen :-)

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Von felix am Di, 8. Januar 2002 um 16:47 #
Ich weiß gar nicht, warum sich manche Leute so aufregen, dass solche Programmiersprachen nun auch für Linux entwickelt werden. Wir sollten lieber froh sein, dass es diese Programme nun für Linux gibt, und wem die Programme nicht gefallen, der braucht sie ja auch nicht zu verwenden.

Ich find Kylix übrigens klasse. Dank diesem Programm bin ich nicht mehr auf Delphi für Fenster angewiesen um zu hause zu üben, ich muss nämlich in der Schule mit Delphi programmieren.

Das neue RAD-Tool für C++ werde ich mir mal anschauen, vorausgesetzt es gibt eine kostenlose Version wie bei Kylix oder eine preiswerte Schülerversion. Ich kann zwar (noch) kein C++, aber mit diesem Programm könnte mir der Einstieg in diese Programmiersprache leichter fallen. Später kann ich ja dann immer noch auf freie Alternativen umsteigen.

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Von cheeef am Di, 8. Januar 2002 um 17:55 #
programmiert doch in assembler wenn ihr speed wollt ;)

für alles andere c/c++

alles andere ist schrott :P

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Von cobalt am Di, 8. Januar 2002 um 18:14 #
weis nicht hier erzählen immer einige von den tollen einsatzbereichen von pascal oder java, gesehen habe ich bis jetzt unter linux aber noch kein proggy. der trend überall java-applets auf webseiten zu packen scheint ja (zum glück) auch vorbei; auf jedenfall habe ich schon lange keine seite mit java-applets gesehen.
von was redet ihr also?? ich sehe hier unter linux nur scriptsprachen viel C und C++ !
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    Von bastian am Di, 8. Januar 2002 um 21:58 #
    Hi,

    also an Anwendungen wären da JBuilder, NetBeans und Together. Sind halt keine speziellen Linux-Anwendungen sondern Plattformübergreifend.

    Desweiteren läuft wohl auf einer Menge Servern, vielfach in Intranets Java-Software in Form von Servlets oder JSP. Auch im Netz. Und da liegt wohl eher die Zukunft von Java und weniger im Client-Software Bereich. Auf dem Server Java. Die Clients dann webbased oder mit einem RAD-Tool zusammengeklickt. :-)

    Bastian

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    Von Gernot Tenchio am Di, 8. Januar 2002 um 22:32 #
    @cobold

    http://www.microliss.de

    komplette Oberflaeche incl. Webserver, Mailclient, SNMP-Client ist in Pascal (FreePascal)! Es geht, und zwar gut.

    MfG, Gernot

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Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 21:53 #
Ich finds supi das Borland auch C++ für Linux rausbringt. Da funktioniert weningstens alles gleich auf anhieb und ich muss mir keinen Kompf mehr machen wie ich meine im QT-Designer erstellte Oberfläche in KDevelop reinbekomme. Ich glaub das können nur die Superprofis. Ich habs bisjetzt nicht geschafft, obwohl ich mir die ganze scheiß Dokumentation und die ganzen Tutorials reingzogen habe. Da kommen dann solche Meldungen wie diese Bibliotek ist nicht installiert und die nächste auch nicht, obwohl die alle vorhanden sind. Ist mir alles zu kompliziert. Deswegen freu ich mich auf Borland C/C++.

PS: Mit Kylix hab ich keine Probleme gehabt.
Das Hello World Proggi war in 10 Sekunden fertig. :-)

Gruß
der unbekannte anonym bleib will

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    Von Anonymous am Di, 8. Januar 2002 um 22:54 #
    Tja, dann will ich dich mal bei richtigen Projekten sehen. Mal gucken ob du dann auch noch so jubelst über die beiden progs, wenn dir z.B. kylix 2-3 mal in 8 stunden ohne grund verreckt. Fang erstmal an mit den Dingern zu arbeiten bevor du hier einen auf "he! cooles programm.. hello world in 10 sekunden..." ... nimm kdevellop, da kriegste auch nen hello-world in 10 sekunden hin.
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    Von Gernot Tenchio am Di, 8. Januar 2002 um 23:52 #
    @Anonymous am Di, 8 Jan 2002 um 22:54

    An welchen Megaprojecten arbeitest Du gerade..., Herr Anonymous? Schwaetzer...

    Nur mal so eine Frage, Gernot

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    Von Anonymous am Mi, 9. Januar 2002 um 14:57 #
    Ob Borland so gut ist wag ich ja zu bezweifeln. Die IDEŽs galten immer als etwas Buggy und Hausbacken. Viele sind Mitte der 90ziger zu VC gewechselt und Borland ist fast Pleite gewesen weil kaum noch jemand deren IDE`s gekauft hat (der Wandel kam eigentlich erst wieder mit Delphi)

    Habe mit Borland angefangen zu Entwickeln und bin auch nach einigen Jahren zu MSVC gewechselt, weil ich die Nase voll von Abstürzen und Bugs hatte. Ok. Der Compiler ist ganz brauchbar aber genau das will doch eigentlich keiner. Die meisten wollen/brauchen doch eine gute (RAD)IDE - und genau da habe ich Zweifel bei Borland. (Besonders bei der Stabilität)

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Von Sven S. am Mi, 9. Januar 2002 um 11:09 #
Anscheinend hat sich Kylix ganz gut verkauft. Weiß da jemand Genaueres? Ich hätte das eigentlich noch nicht erwartet, da die Preise ja ziemlich hoch sind.

Gruss, Sven

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Von Anonymous am Di, 8 Jan 2002 um am Do, 10. Januar 2002 um 18:47 #
@Anonymous am Di, 8 Jan 2002 um 22:54 Es geht hier nicht darum wer hier am schnellsten ein Hello-Worldprogramm entwickelen. Wenn ich das schon sehe was bei bei Kdevelop alles von diesen KDE-Klassen abgeleitet werden muss, damit so ein Hello-World Programm überhaupt erst zu stande kommt wird mir schlecht. Und von wegen 2-3 mal in 8 Stunden ohne Grund abschmiert. Na und who cares. Kannst ja dein Projekt abspeichern bevor dein schlecht konfiguriertes Linux abkackt. ;-) Bei mir stürzt Kylix2 jedenfalls nicht ab.

@Gernot Ich programmiere grade nen IM falls es dich interessiert. Da es ja nicht nur Linux-User gibt kommt mir Kylix2 ganz gelegen, weil ich keine Änderungen am Code machen muss um ihn mit Delphi6 für die Windows-User unteruns zu kompilieren. :-)

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Von Anonymous am Sa, 12. Januar 2002 um 18:36 #
Ich habe Kylix auch ausprobiert und bin schwer enttäuscht worden. So hat sich Borland zum Beispiel nicht mal die Mühe gemacht, die IDE auf Linux zu portieren und setzt stat dessen auf den Windowsemulator Wine. Das macht die ganze Sache ziemlich langsam und unstabil. Für eine Final völlig unzureichend. Des weiteren ist es eine Frechheit, dass Borland in der Open-Version von Kylix alle Erweiterungsmöglichkeiten entfernt hat, einen Klassenbrowser sowie das für Plugins benötigte OpenTools API vermißt man vergeblich. Vernünftiges Arbeiten kann man mit so einer Umgebung nur schwer. Wenn Borland die Portierung von Borland C++ genau so schlampig angeht, dann sollen sie's lieber sein lassen, dann schadet das wenigstens Linux nicht. (Ob die wohl von Microsoft Geld für diese Portierung bekommen haben?)

Nein nein, wenn Borland so weiter macht, dann sind sie bald Pleite!

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