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Thema: Richard Stallman: Stoppt Word-Anhänge in Emails!

160 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hchoenes am So, 13. Januar 2002 um 14:38 #
Wo wären wir bloß ohne rms. Mal wieder eine gute Aktion von ihm. Ich schließe mich dem gleich an. Es ist doch wirklich eine Unverschämtheit. Alle Dateien sind dauernt in Word Format. Wär dann nicht das tolle MS Office hat steht dumm da. Super diese Sache.
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Von Marc R. am So, 13. Januar 2002 um 14:43 #
*unterschreib*
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen, außer das man diese Aktion noch ausweiten sollte auf ppt-Files etc.

Gruß
Marc

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Von Hans-Peter Prenzel am So, 13. Januar 2002 um 14:45 #
Hallo, wer uebersetzt mal schnell RS' Formulierugsvorschlaege vonhttp://linuxtoday.com/news_story.php3?ltsn=2002-01-11-002-20-OP und teil auf einer Website diese Texte mit ? Oder stehen die nun schon auf gnu?

Peter

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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 14:52 #
>Formate Text, HTML und PDF.

PDF's, die man editieren kann?
Text? PUR Text? Das ist doch kein Markup Langauge.
Und HTML: Schön und gut, hab sogar als ich noch neu war, eine Arbeit mit HTML geschrieben.
Aber HTML ist alles andere als 'schön'.
StarOffice 6.x Format, wäre doch interessant.

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Von Hans-Peter Prenzel am So, 13. Januar 2002 um 15:10 #
Hallo, Signaturvorschlaege sind unter http://www.prenzel.de/virus/signatur .

Peter

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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 15:10 #
Wie wärs mit LaTeX ;-) (nicht flamen, das war nur Spass)
Ich persönlich erhalte hin und wieder
Mails mit Word- oder Powerpoint-Anhang und habe sie bisher automatisch in den Shredder geleitet... in Zukunft werde ich eine kurze Antwort schreiben und das gleiche nochmal in ASCII anfordern :)
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Von pauls am So, 13. Januar 2002 um 15:15 #
Also ich denke xml wäre schon eine ALternative allerdings ist es da ja auch immer noch fraglich wie das ausgeht.

Man sollte dann auch trennen wenn es darum geht ob man an dem text weiter arbeiten muss oder ob er nur zum lesen verschickt wurde...
Im ersten Fall ist es natürlich ein Format das diese Zusammenarbeit ermöglicht aber IMHO geht es rms um den zweiten Fall und da hab ich mich auch schon oft geärgert das mir die leute immer wieder _*ungezippte*_ word dinger schicken (warum auch immer).
Hab zwar jetzt dsl aber trotzdem lese ich das dann nur sehr ungern. Html reicht da IMHO sehr wohl aus!

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Von Schorsch am So, 13. Januar 2002 um 15:26 #
Ein Beispiel, daß sich manche Versender von E-Mails oder auch herunterladbarer Dokumentation überhaupt keine Gedanken darüber machen, ist folgende:

1. Den Text als versionsunabhängiges pdf File anzubieten.

2. Beim Klick auf den Link aber eine selbstextrahierende Datei mit der .exe Endung schicken, die man wieder nur mit Windows auspacken kann.

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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 15:28 #
Da fällt mir ne lustige (aber genauso traurige) Geschichte zu ein: Wir müssen demnächst unsere Facharbeit (in Latein) schreiben - ratet mal welches Format -- richtig! M$-Wort :-(
Was hab ich gemacht? - Hab gesagt, dass ich garkein 'Wort' hab. Da wollt der mir doch glatt Wort '97 ausleihen!! (Alter Raubkopierer *g*) Hat erstmal ne Stunde gedauert, bis er geschnallt hat, dass ich das bei mir garnicht installieren kann, bzw. WILL :-)
Naja -- schließlich haben wir uns dann auf RTF geeinigt.... Ich hatte ihm zwar PDF, HTML, KWord, StarOffice 6, usw angeboten, aber damit wusste er garnichts anzufangen.
Ich finde sowas traurig -- vor allem, da meine ganze Schule voll mit diesem M$-Trash '97 - Zeugs ist. Aber der Trend zeigt positives: Immerhin weiß 1/3 der Lehrer schonmal, was HTML ist *g*
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Von Wolf_23 am So, 13. Januar 2002 um 15:30 #
Kann mir jemand helfen?

WIE kann ein Windows-User (man soll mal von einem DAU ausgehen) mir anstelle seines heiß geliebten Word-Dokumentes ein pdf schicken?

Oder geht das mitlerweile so problemlos wie unter KDE?

Mal ganz davon abgesehen, dass man mir allen Ernstes schon erklärt hat, alles was nicht MS-Office heißt macht nur Probleme, ist inkompatibel (ok, das war ja klar), usw..

Ich denke dann irgendwie immer an die Werbung von Greenpeace mit dem Frosch, der im Wassertopf sitzt, das Wasser wird langsam erhitzt und er merkt es nicht..

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Von Frogger am So, 13. Januar 2002 um 15:35 #
OkOk ich werde auch meine UML-Projekte ab heute in PDF exportieren ... sollen sich die anderen doch damit abärgen weil sie es wieder einhäcken müssen :)
Nein mal im ernst, man muss natürlich unterscheiden mit welchen leuten man es zu tun hat denn wenn ich einen brief an einen kunden verfasse dann ist es natürlich besser ich exportier das ding in nen vormat wo ich mir sicher bin das er es auch lesen kann. Ich kauf mir ja auch kein zweites teures officepaket nur weil ich meine mail nicht lesen kann :)
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Von Eremit am So, 13. Januar 2002 um 16:03 #
hi,

was haltet ihr denn vom rtf-format?
das ist doch frei und fast jedes programm sollte es lesen können, oder? meines erachtens sollte jedenfalls kein programmspezifisches format gewählt werden. pdf ist ja nun auch nicht das wahre. wer will das denn je editieren können??!!??

Eremit

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Von pab am So, 13. Januar 2002 um 16:15 #
> .. und PDF
ja super, und wenn ich ein komprimiertes PDF will, welches nicht UNMASSIG gross (und unbrauchbar für's internet ist) hab ich patentprobleme am arsch.. das wahre kann ja das auch nicht sein ...

Dort wo ich arbeite gehen sachen auch nur als PDF zum kunden.. ja.. PDF ist eigentlich ganz gut.. nur eben: wer wegen dem -wordistnichtoffen- kein word will, sollte nicht nach pdf schreien!

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Von Hütteldorfer am So, 13. Januar 2002 um 16:19 #
dazu sag ich nur ein genervtes:
*gääähn*
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Von Stoerte am So, 13. Januar 2002 um 16:20 #
rtf is auch imho die einzige realistische Alternative.
PDF bekommt en Widnows User net mit seinem Word hin und HTML ist genauso wie Plain Text absolut unpraktisch.
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Von mvo am So, 13. Januar 2002 um 16:50 #
Das ist ja eine schoene Aktion, und wenn man im Open-Source-Umfeld seine Broetchen verdient, vielleicht auch vertretbar.

Ich frage mich nur, wie lange ich noch in Brot und Arbeit bin, wenn ich Kollegen, Kunden und Lieferanten auch solche freundlichen Antworten sende und die Mailanhaenge ungelesen loesche...

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Von BufferOverflow am So, 13. Januar 2002 um 17:12 #
Am besten fand ich noch Anhaenge, die in MS-Powerpoint erstellt wurden, nur um einen blinkenden Text darzustellen.
:-))
Selbst wenn ich grad unter Windows bin, kann ich mir den Schrott nicht angucken, weil ich fuer solche Spielereien keine 300MB an Office-Zubehoer aufn Rechner knalle.
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Von BufferOverflow am So, 13. Januar 2002 um 17:18 #
Was noch viel mehr nervt als die Word-Dokumente, die man notfalls noch irgendwie zu lesen bekommt, sind Dateien, denen ein Player mit einkompiliert wurde.
Sogenannte exe-movies fuer Leute, die scheinbar zu dumm/faul sind, eine Verknuepfung mit einem passenden Player zu machen und so aus einem frei zugaenglichem Format (mpeg2, etc) einen fuer andere Systeme nicht lesbaren Datenmuellhaufen machen.
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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 17:29 #
Also mal ehrlich, was ist denn an dieser Aussage nun so neu? Diese Problematik ist doch altbekannt.

Es gibt halt leider Anwendungsfälle, in denen man der Einfachheit halber direkt des entsprechende Office-File verschickt (z.B. wenn mehrere Leute an einer Präsi arbeiten etc.). Dass das einfache verschicken von Dateien "zum lesen" im proprietären Format Schwachsinn ist, wissen alle halbwegs intelligenten IT'ler.

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Von Kai Lahmann am So, 13. Januar 2002 um 17:50 #
schön schön.. eine solche Mail hat aber nur eine einzige Folge: "siehste, Linux ist so scheiße, das kann nichtmal den Standard da lesen". Sonst passiert NICHTS!
Als erstes muss jetzt, wenn StarOffice 6 raus ist exakt dieses Format zum Standard für alle Nicht-MS-Programme, egal ob das StarOffice, Applixware, KOffice, GNOME-Office, Hankon oder sonstwas ist werden. MS profitiert immer wieder davon, dass all die Konkurrenten total zerstritten sind!
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Von argon am So, 13. Januar 2002 um 18:58 #
RS' Aktion bringt nichts. DOC ist trotz seiner Propietät das verbreiteste Format überhaupt. Zwar ist es nicht vollständig dokumentiert, aber es macht mehr Sinn, geeignete Konvertierungstools zu schreiben (die plattformübergreifend agieren), als DAUs (DAUs sind die Mehrzahl der Office-Anwender) mit Mails zu belästigen, den jeweiligen Text in einem lesbaren Format anzubieten, denn:

1. Ist es eher unwahrscheinlich, von DAUs anzunehmen, sie wüßten was sie tun, wenn sie Plaintext verschicken und anschließend die eingebetteten Objekte (Grafiken, etc.) fehlen.

2. Ist es im Übrigen überhaupt unwahrscheinlich, daß solche Leute die Begriffe propietär, frei, geheim und GNU/Linux im Kontext verstehen.

usw.

Also, trotz allem weist Stallmans Aktion in die richtige Richtung. Nur setzen wir die Ressourcen für einen solchen Aufwand besser ein - und schreiben gleich einen gescheiten Konverter.

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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 19:06 #
Also ich lese Word/Powerpoint Anhänge generell nicht!

Ich lese sie nur, wenn sie per Mail an mich direkt gehen und sie kein anderer Empfänger zusätzlich bekommt (d.h. MS Anhänge aus Mailinglisten, Gruppen, ... ->/dev/null,

Das hatzwar zur Folge, dass ich einige Mails nicht "komplett" gelesen habe, aber alleine das öffnen von StarOffice und das Speichern des Anhanges, kotzen mich an!

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Von Calle am So, 13. Januar 2002 um 19:34 #
Ist K Office nicht mit QT gemacht, und kann man das nicht auf Win, Macs und Linux compilieren. Das müsste doch bedeuten das K Office auch auf den anderen Betriebssystemen laufen müste???

Oder bin ich auf dem Holzweg.

Grüsse,
Hermann

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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 19:38 #
Wenn man die Leute kennt, sollte man sie sicherlich auf die potentiellen Gefahren Hinweisen und das es auch Alternativen gibt. Aber so extrem wie Stallman das will, kann nur einer Reden der ansonsten auch etwas über den Wolken schwebt.
Alle die mit beiden Beiden fest im Leben stehen müssen sich damit arrangieren und etwas differenzierter reagieren. Wenn ich jemanden zurückschreiben würde, dass ich "sein proprietäres Word-Format nicht lesen kann/will" steht man doch gleich als Spinner da. Weil wem will man allen ernstes Verkaufen, das man gerade zu der 2% Minderheit gehört die keine Möglichkeiten hat ein Word Dokument zu lesen? Das glaubt einem doch sowieso keiner...

Ganz abgesehen davon kann ich mich nicht erinnern mal ein Word-Document (ausser kissmyass.doc.exe ;) ) bekommen zu haben. So verbreitet scheint das also IMHO nun auch nicht zu sein.
Ich selbst nutze zwar aktuell kein MS Word, könnte aber jederzeit mein VMware starten und mir das File dort unter Win2k ansehen (falls SO streiken sollte) - alles überhaupt kein Problem . Wahrscheinlich haben sowieso die wenigsten ein wirkliches Problem eine Word-Datei zu lesen, ausser RMS vielleicht ;)

arni

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Von Anonymous am So, 13. Januar 2002 um 19:49 #
Der Typ dreht langsam aber sicher durch...
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Von snoopy am So, 13. Januar 2002 um 20:01 #
Der Stallman hat ja echt was an der Waffel! Der redet, als ob es sich um irgendein Pippifax Format handelt das vielleicht 2 Leute Weltweit benutzen!
Bestimmt auf 80% der Desktop-PC ist dieses Format Usus. Da kann man doch nicht so "von oben herab" reden, als ob dieses Format Quasi nicht existent ist! Da brauch sich dann keiner wundern wenn man als etwas Merkwürdig und fern der Realität angesehen wird.
Selbst muss man das Format ja nicht unterstützen und ein netter Hinweis das man mit einem anderen Format besser zurecht kommt, wirkt schon eher Wunder als diese aufgesetzte Arroganz dem Grossteil der PC-Benutzer gegenüber.
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Von Gernot Tenchio am So, 13. Januar 2002 um 22:15 #
Recht hat er! Ich persoenlich schicke alles was im Word Format verfasst ist entweder zurueck an den Absender (mit der entsprechenden Antwort) oder nach /dev/null (falls der Absender sich nicht ermitteln laesst). Was soll ich mit dem Kram? Meistenteils enthalten die zig KiloByte grossen MS Dateinen weniger Informationen als der Mailheader.

MfG, Gernot

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Von Anonymous am Mo, 14. Januar 2002 um 01:00 #
Hast du immer so ne lange Leitung? Alter Pizzabäcker, wegen dir macht Telco noch Pleite :))
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Von Falk am Mo, 14. Januar 2002 um 03:30 #
Mich ärgern die DOCs natürlich auch. Ich bin allerdings froh, daß im 2. Teil der Beiträge noch ein paar vernünftige Ansichten geäußert wurden. Ich verabscheue religiösen Fanatismus.

In Firmen kann man nichts machen, da muß man nehmen, was der Markt verlangt.

Wenn es aber um Freunde geht, so bin ich der letzte, der denen das Betriebsystem vorschreibt. Die sollen das nehmen, womit sie ohne Probleme mit Kollegen und Kommilitonen kommunizieren können. Sonst muß ich einfach zu oft Dinge richten, die mich nicht interessieren (z.B. DOC-Dateien öffnen).

Ich habe mir übrigends nochmal das RTF-Format angesehen (Referenzhandbuch Dateiformate von Günther Born, 1993). So schlecht ist das Format nicht (auch wenn es von MS stammt und es inzwischen auch Erweiterungen gibt). Ich werde morgen mal KWord darauf abklopfen, ob es RTFs gut lesen kann.

Problematisch stelle ich mir das matching der Windows-Zeichensätze mit denen von Linux vor. Tabellen habe ich garnicht gesehen (bestimmt übersehen). Sonst kann es aber eine ganze Menge (Es ist meiner Meinung nach nicht für den Layout-Bereich geeignet, sondern nur als Träger der Information).

Könnte durchaus sein, daß ich im Privatbereich sone schnippische Mail das nächste mal schicke und RTF verlange.

Wenn mir ein Kumpel mal wieder eine lustige Powerpoint-Datei schickt (eine ppt handelte z.B. davon, ob Frauen die besseren Autofahrer sind), dann hab ich wohl keine andere Wahl, als Win zu starten.

Wie macht ihr das eigentlich mit Excel-, Powerpoint- und Worddateien, wenn ihr sie wirklich öffen wollt (möglichst einfach und unter Linux).

Gruß
Falk

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Von Stiebke am Mo, 14. Januar 2002 um 08:22 #
Es ist schon seltsam, wie man Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Ich denke, daß ich einem Geschäftskunden, welcher mir Word-Anhänge schickt nicht einfach sagen kann, daß er mir dieses in einem freien Format schicken soll. In der Geschäftswelt ist Microsoft Office nun mal sehr verbreitet. Im Grundsatz gebe ich RMS Recht, jedoch sollte man sich erst um ein allumfassendes freies Format kümmern (RTF, etc.) und dieses auf durchzusetzen, anstatt gleich immer alles zu boykottieren.

Gruß

Stiebke

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Von Max am Mo, 14. Januar 2002 um 09:25 #
Warum sollte man der ganzen Welt vor dem Kopf stossen in dem man jeden DAU sagt wie blöd er ist??
Solange man kann keine Alternative anbieten kann sollte man es lassen.
Was stand weiter oben (Ghostview und PS Drucker installieren, in Datei drucken, mittels Ghostview in PDF umwandeln????)
Ich kann dazu nur den Kopf schütteln.
Linux ist eine Klasse Bewegung aber mit dieser Einstellung die weit am RL vorbeigeht erzeugt man nur Unverständniss und Zorn.
Scheiss Box! Wann kommt endlich ein Mozilla raus der damit umgehen kann???

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Von MoppyDig am Mo, 14. Januar 2002 um 10:56 #
Also ich schicke eine Mail mit Word oder Excel zeugs zurück, mit der Begründung, dass ich kein Office Packet installiert habe und die Dateien nicht bearbeiten kann (Auf meinem privat Rechner). Fertig!

Was geht dem Absender an, welches OS ich benutze :-)

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Von Hans am Mo, 14. Januar 2002 um 11:04 #
Das ganze Problem wuerde sich schonmal verkleinern lassen, wenn nicht jeder Doedl das Gefuehl haette, er muesse ein Wordfile anhaengen.

Ich betreue bei uns das E-Mail System und
kann davon ein Lied singen.

Denn der Inhalt der meisten Wordfiles haette
vom Inhalt her locker auch als Bodytext der
Mail platz. Alles andere ist Humbug !!!

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Von mad am Mo, 14. Januar 2002 um 11:09 #
Ich lese immer wieder PDF PDF PDF.

Nur mal so zum Hinweis, was dieses PDF ao alles braucht ... es verlangt naemlich, dass die Fonts auf dem Rechner installiert sind, je nach Erstelung.

Es gibt vor allem Probleme wenn man zwischen Laendern mit verschiedenen Zeichensaetzen Daten austauscht.

Beispiel (real, aus der Praxis, genau so vorgekommen):

Jemand aus Japan schickt ein in Japan erstelltes ENGLISCHES PDF-Dokument nach Deutschland. Als es in deutschland angekommen ist, wurde der Banutzer aufgefordert mehr als 20 Fonts zu installieren, von denen er noch nie etwas gehoert hatte.

Das Dokument war nicht anzeigbar.

Ich persoenlich habe mal ein PDF-Formular bekommen, welches ich ausdrucken musste und zurueckfaxen musste ...
Die formatierung war dermassen durcheinandergehauen das man nur raetseln konnte, wo etwas hinkommt. Ich habe das Dokument von einem Bekannten unter Windows in EPS umwandeln lassen...

Wie schoen sind da doch Sachen wie Tex/METAFONT, EPS, HTML, XML, txt ....

mad

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Von Alterschwede am Mo, 14. Januar 2002 um 14:20 #
Mal eine bescheidene Frage: Wie kann man unter Windows denn eigentlich "leicht" PDF's erzeugen, ohne gleich solche Keulen wie den Distiller zu nehmen? Unter Linux kein Thema, aber Windows?

Irgendjemand einen Tip???

Danke & Gruss,
Lars

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Von Anonymous am Mo, 14. Januar 2002 um 14:40 #
Wieso kann eigentlich keine Linuxtextverarbeitung New Deal Office Dateien lesen, eigentlich ziemlich traurig...

RMS: Könnte man da nicht eine Autobrief ins Emailprogramm einbauen, der immer dann verschickt wird, wenn man Wordmails kriegt???

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Von Mike am Mo, 14. Januar 2002 um 16:18 #
wow nach sovielen Postings muss ich auch nochmal was dazu sagen :)

Ich benutze für meine Mails einen einfachen nicht formatierten Text :) Ich benutze zur Bearbeitung von Text einen einfachen Texteditor :)

Wenn ich mal den Drang verspüren sollte einen foramtierten Text zu schreiben, nehme ich HTML. Dieses wunderbare Format läuft nämlich überall, wenn jemand einen Webbrowser hat und wer sich an Standards hält, wird sehen dass das HTML Document auch überall (fast) gleich aussieht. Als EMail Standard halte ich HTML aber für nicht geeignet, da ich nicht weiß, was da alles mitkommt. Wer weiß welche abgefahrenen Java Scripte mir irgendwas rumbasteln.

EMails sind Textnachrichten und brauchen bei mir keine Formatierung.

Sollte man sich in irgendeiner Form mal einigen wollen empfehle ich ein nicht gecryptetes Format. Dann noch eher HTML, aber ohne JS Unterstützung oder so was vom Browser für dieses Format.

Das Dilemma, was angesprochen wurde, das eigentliche Ursprungsthema kann ich gut nachvollziehen. Ich selbst weise alle Doc - Files zurück. Ich bin kein StarOffice Fan. Sollte es etwas wichtiges sein, dann schau ich mir halt mal das Doc - File damit an. Aber sonst bin ich in der Lage auf die Datei zu verzichten, wenn man nicht in der Lage ist sie mir ordentlich zu schicken. Und in meinen Kreisen bin ich bekannt dafür, dass ich Linux nutze und die meisten meiner Freunde haben dafür Verständnis und sorgen dafür, dass die Files auch richtig bei mir ankommen. Und wenn sie den Text rauskopieren müssen. Aber ich differenziere mich nach Möglichkeit von diesen ausgefallenen Dateisystemen. Sicher verbreitet, aber trotzdem kein Dateisystem, was mir gut gefällt.

Text ist Standard. Alles was nicht Text ist darf kein Standard werden, wenn keine Möglichkeit besteht es auch als Text zu erhalten und frei ist und von jedem ohne Probleme eingesehen werden kann.

In diesem Sinne

Mike

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Von Catonga am Mo, 14. Januar 2002 um 17:04 #
Sagt mal, wie offen ist eigentlich pdf?

Habe schon gehoert das man neue PDF Formate nur mit dem Acrobat Reader 5.0 lesen kann, welchen es leider nur fuer den Mac und Windows gibt.


So gesehen hiese naemlich PDF =

"Vom Regen in die Traufe."

Da mueste also erstmal eine Alternative her.

Nur welche?


Ganz normale ASCII Text Dateien sind natuerlich schonmal nicht schlecht, aber leider kann man weder Grafiken und Bilder einbetten noch kann man da spezielle Zeichen (z.b. Euro) darstellen.
Unicode sollte so ein Format also schonmal beherrschen.


HTML taugt leider auch nicht, da es hier meist am Layout hapert.
Wenn das Dokument ausdruckbar sein soll, dann sollte es keine Layout fehler geben, genau dies ist aber bei HTML in der Regel gang und gebe.
Es fangt schon damit an, wenn man ne andere Schriftgroesse oder Schrift im Browser definiert hat.


PDF eignet sich wegen dem oben gennanten Punkt auch nicht.
Zumal dann das Problem auftritt, das es fuer einen Windows User zu kompliziert ist, das geschriebene im PDF Format zu speichern.

StarOffice/OpenOffice klingt im moment am vielversprechendsten.
Waer aber mal Zeit, das das KOffice Team OpenOffice Dateien auch als standardformat verwendet, mit einer
eigenen Wurscht ist da niemandem geholfen (gleiches gilt fuer Abiwird und Co).


Im Grunde muesste man ein geeignetes Format zum Standard ernennen und jedes Office Programm muesste dafuer In und Exptort Filter liefern.
Am besten als Standard in Form einer Normierung (Ansi, ISO etc.).

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Von Anonymo am Mo, 14. Januar 2002 um 17:21 #
Die Idioten, die jetzt so auf MS-Word fixiert sind, sollte man auch mal fragen, wie sie mit einem heute erstellten Dokument in 10 Jahren zurechtkommen wollen. Meines Wissens hat Word2000 mit jetzt 10 Jahre alten Sachen einige Probleme, und wie das mit Word2000-Dokumenten und Word2010 (sofern es das noch gibt) aussieht, liegt ja völlig im Ermessen des Herstellers.

Mit 10 Jahre alten TeX-Files habe ich hingegen keinerlei Probleme. In einer TeX-Newsgruppe hat sich kürzlich ein Wiedereinsteiger gewundert, daß das Knuthsche TeX-Buch, das er noch herumliegen hatte, nach wie vor aktuell ist...

Nicht, daß ich TeX als geeignet für jeden Zweck ansehe, aber neben den Verlust von Dokumenten durch physische Einwirkung (Brand, Zerfall säurehaltiger Papiere usw.) wird wohl bald ein wesentlich schneller eintretender und deshalb schmerzhafterer Verlust treten durch softwaremäßiges Veralten proprietärer Dateiformate.

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Von Martin am Mo, 14. Januar 2002 um 23:33 #
RS hat sicher prinzipiell recht. Aber es ist schon richtig, solange es kein "einheitliches" offenes Dateiformat gibt, das M$ unterstützt, wird es *.doc geben. M$-Software und -OS sind zwar recht mies, aber leider eben doch weit verbreitet. Und wg. der "Einfachheit" von M$ muß sich auch kaum einer der M$-Nutzer um Dinge wie "pdf2ps" o. Ä. kümmern; weiß also kaum, was auf der Maschine wirklich passiert.

Mails zurücksenden oder ins Datennirvana /dev/null zu leiten ist allerdings das Dümmste. Ein netter Hinweis, daß die Einladung als .txt auch geht und vor Allem WIE es geht, hilft da sicher mehr (und die nächste Einladung ist auch sicher...).

Lesen können Linuxer *.doc-Dateien im "Notfall" immer. Spätestens seit VMware ist M$ unter Linux kein Problem. Und ich kenne kaum Linuxer, die nicht wenigstens 'ne VMware-Express bzw. - ja leider - 'ne Kopie davon haben.

Sollte also nicht so schwer sein, wenigstens 'n netter Exot zu sein...

Martin

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Von The Master am Di, 15. Januar 2002 um 11:00 #
Ich meine: vieles läßt sich auch ganz ohne Anlage mitteilen. Spart Platz und geht schnell und die Leute kommen trotzdem zur Geburtstagsparty, auch wenn keine Riesen PPT Präsentation dran hängt. Wenn ich wirklich
mal etwas Aufwändiges zu Verschicken habe, kommt man um MS Office fast nicht 'rum, da laufen einfach zu viele "Sicherheitskopien" vom Büro auf dem Heimrechner. Um den Leuten zu zeigen, dass es auch noch etwas andres gibt, schicke ich dann diese Anlagen jedoch bzw. als DOC und StarOffice Datei mit. Vielleicht hilft das der Verbreitung anderer Formate etwas und weckt vielleicht auch etwas "Neugier" auf andere Office Varianten, bei denen man nicht immer zusammenzucken muss, wenn der Herr Staatsanwalt mal klingelt!
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Von NaJa am Di, 15. Januar 2002 um 13:57 #
Dem kann ich nur beipflichten. Ich selbst versuche schon seit längerem die Leute dazu zu bringen mir Dokumente, sofern nur zum lesen bestimmt, im PDF-Format zu schicken.
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Von Martin am Di, 15. Januar 2002 um 21:16 #
PDF mag ja schön und gut sein. Seit ich jedoch selbst für Acrobat 5 Geld ausgeben mußte, mag' ich daß keinem M$-Privat-User mehr schreiben, daß er mir PDF-Files übermitteln soll. Andere Möglichkeiten sind zwar möglich, aber nicht so einfach zu realisieren, ohne Warez bzw. M$-umständliche "Frickelei" zu benötigen.

Laßt sie doch Word- & Co.-Dateien versenden. Dank Wine, VMware sowie der unzähligen, mehr oder minder guten, Tools können wir Linuxer damit umgehen. Es macht doch auch Spaß, einen wichtigen Anhang als normale *.ps Datei zu versenden und im Nachhinein zu erfahren, welchen Aufwand der M$-Nutzer damit hatte.

Wir haben doch die gleichen Möglichkeiten, ein anderes OS "alt" aussehen zu lassen. Warum also der ganze Nerv?

Nur Linuxer sind vermutlich ohne größeren Aufwand dazu in der Lage sogut wie alle Dateiformate zu öffnen und mglw. sogar zu bearbeiten.

Wie gesagt, seit nett aufeinander und laßt M$-Nutzern ihren Word-Anhang. Weisen wir sie nett auf die sog. Meta-Informationen in diesen Formaten hin, bzw. geben sie ihnen sogar zurück um ihnen zu zeigen, was sie uns alles mit ihrem 3-Zeiler übermittelt haben. 'Mal sehen, wer dann noch so'n Käse anhängt, wenn simples *.txt reicht...

Martin

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Von Simi am Fr, 18. Januar 2002 um 16:00 #
Wollte nur noch beifuegen das RTF wie Worddateien
auch Viren enthalten kann die als Objekte
eingebettet sind, das macht zwar mit Linux bislang
nicht Probleme aber fuer die Windows User
ists eben sch...lecht
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