Da haben sie gerade nochmal rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge gezogen! Aber so richtig glaube ich das nicht mit der versehentlich eingeschlichenen Lizenz für Grosskunden. Egal, kann sowieso keiner kontrollieren.
Yep, aber erstmal abwarten, wie die neuen Lizenzbedingungen aussehen. Und wenn sich da nix bessert, dann müssen die sich eine neue Ausrede einfallen lassen. "Aus Versehen" zählt dann nicht mehr. ;)
Bei denen in der PR-Abteilung sitzen entweder Genies oder komplett Wahnsinnige. ;-) Ne, im Ernst, ich finde das auch etwas merkwürdig, das sich diese Zeilen ausversehen eingeschlichen haben sollen, aber ihm endeffekt wird die Wahrheit wohl sowieso niemals ans Licht kommen. Na ja, wird sich Zeigen ob Borland damit wieder groß rauskommt, aber kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Von Reiner Schischke am Mi, 16. Januar 2002 um 23:42 #
Eine kurze Geschichte zu Borlands "Turbo Pascal", mit welchem sie ja groß geworden sind. Der Däne Anders Hejlsberg entwickelt einen kleinen und schnellen Pascal Compiler, genannt BLS-Pascal, der auf dem Z80 (nein, nicht Intel 8080) Nascom-2 Computer basiert. Auf dem Computer läuft ein native ROM-based OS. Dieser "Compiler" enthält außerdem einen Editor und die Run-time-Library. Später portiert er ihn auf das OS CP/M-80 und nennt ihn Compas-Pascal. Leider ist er mit ca. DM 1900,- nicht der billigste, aber dafür der schnellste Compiler seiner Zeit. Danach portiert er den Compiler auf die 8088 Familie und somit auf die Intel Prozessoren. Mai 1983; Der schwergewichtige Franzose Philippe Kahn gründet Borland. November 1983: Borland stellt Turbo Pascal vor. Anders arbeitet jetzt bei Borland. Der neue Pascal Compiler heißt jetzt Turbo Pascal V.1.0 und kostete nur noch DM 199,- und war alles in allem nur 12(!) KB groß. So nach und nach setzt er sich immer mehr durch, da man mit ihm irre schnell Programme entwickeln kann, nach dem Schema Trial-and Error. 1996: Anders wechselt zu, na wem schon? Zu Microsoft natürlich. Immer dem Geld nach und entwickelte dort C#, dessen Chefentwickler er heute ist. Ganz wie auch andere Entwickler in der Vergangenheit. Z.B. Dave Cuttler von DEC (Digital Equipment, auf dessen PDP-8 und PDP-11 erstmals Unix entwickelt wurde). Dave, der bei DEC VMS entwickelt hatte, war wohl maßgeblich für die Entwicklung von Windows NT 4.0 bei MS. Wie dem auch sei, Borland ist also seine goldene Eier legende Gans los und muß nun so daher krebsen. Da entgleiten auch mal die ABteilungen und bringen unendlichen Blödsinn in Umlauf, welches leider nicht alles vor Veröffentlichung auch geprüft wird. Sowas könnte sich MS zwar leisten, tut dies aber eben so wenig. Oder absichtlich? Vielleicht ist das Ganze ein weinig OT, aber etwas Hintergrundwissen hat bisher noch niemandem geschadet.
Reiner PS. Ich hatte meine ersten Programme auch mit Turbo Pascal v.2.0 entwickelt und recht stabile, schnelle Programme hinbekommen. Später mit C und dann C++ kam dann die große Ernüchterung, wie shclecht doch erfolgreiche Sprachen dsignt sein können. Alleine das hervorragende Buch von Kernighan & Ritchie haben mich bei dieser Sprache gehalten.
Das ist eine interessante Geschichte, die ich so nie gehoert habe. Gut zu wissen waran man ist, bzw. in welche Richtung man seine Lauscherchen offenhalten muss.
Borland war mir noch nie so besonders sympatisch...
Das ist aber keine geniale Erfindung von Borland. Corel war da noch besser, als sie vor ca. einem Jahr eine verdeckte Vollversion auf diverse Heft-CDs brennen lassen haben. Damals glaubte auch nicht jeder, daß es nur ein Versehen war. Hab bei Ebay kürzlich gesehen, daß noch immer solche Hefte versteigert werden. Nein, es war nicht die Linux-Version, die man eh nicht haben möchte
von wegen versehen ... und wenn schon, das sollte in keiner lizenz stehen, auch nicht in einer für firmen !!
kylix ist ein zweischneidiges schwert wie soll man denn freie software programmieren, wenn man die dann nur mit einem unfreien compiler kompilieren kann ...
Von Michael Gehm am Mi, 16. Januar 2002 um 21:51 #
Hi,
also ich kenn' mich in der Branche sicherlich nicht aus, aber dennoch, den Großkunden möchte ich sehen, der "Hausdurchsuchungen" akzeptiert - da lachen doch die Hühner....äh....die Pinguine selbstredend.
Ich kann es mir vorstellen. Schlieslich haben die auch Support Vertäge. Die Leute kommen also so oder so ins Haus. Dafür sind Großkunden Versionen auch billiger, und wer da Raubkopiert ist eh beklopt. Im Grunde kein Risiko für die Firma.
Was soll die Aufregung ? Kontrolle muss (leider) sein. Hier geht es ja um softe-ware, die Kontrolle muss nun mal anders aussehen als wie harte-ware, aber auch da wird kontrolliert - nur anders. Ich finde das OK, ist doch lediglich so wie wenn das Gesundheitsamt eine Frittenbude auf Sauberkeit kontrolliert... Alles sauber, keine Problem :-)
Fehlende (GUI) Entwicklungsumgebungen sind m.E. DER Grund, wieso Linux auf dem Desktop so hinterherhinkt. Selbst mit Fenster 3.1 und Delphi 1 konnte man kinderleicht seine ansprechenden Desktop-Progs erstellen (die Oberfläche). Kylix/Lazarus&Co. kommen/kamen leider erst so spät. Ein paar Jahre früher...
Ich bin auch der Meinnung das dieser Eintrag nicht so ganz ok ist, aber wenn die das so durchsetzen können hat das den Vorteil, dass alle Leute schön brav Ihre Lizenzen kaufen. Wer dann x tausend Franken ausgibt überlegt sich eher ob er auf eine günstigere Software (Freie Software) umsteigen will.
Negativeffekt dieses Lizenzvertrages. Jeder der sich einmal eine Software kauft wird Verdächdig ein Raubkopierer sein. Lösung: -auf Linux umsteigen -alles schön brav lizenzieren -oder alles raubkopieren und sehen das keinen Namen oder sonstwas übermittelt wird...
Das Gewerbe/Gesundheitsamt darf die Frittenbude kontrollieren, nicht der Metzger, der die Würste anliefert. Und diese Kontrolle beschränkt sich auf die Gesundheitsaspekte. Das Kochbuch mit den selberentwickelten Frittenbratrezepten darf NIEMAND einsehen, auch nicht im Rahmen einer Frittenlizenz.
@Michael Gehm War doch bloss ein Beispiel. In jedem Supermarkt wird man mit Kameraaugen kontrolliert, ob man das, was man nimmt, auch bezahlt. Nur geht es hier um Software die man kopieren kann. Wie würdest Du als Software-Hersteller handeln das du für deine Arbeit auch deinen Lohn bekommst ?
Borland ist fuer mich gestorben. Mag ja schoen sein, das Borland Software fuer Linux macht, aber fuer mich in Borland gestorben. Der _Preis_ ist mir zu hoch.
Schaut auch doch mal z.B. Trolltech an, was die fuer einen positiven Beitrag geleistet haben, und wie die den Open-Source Leuten entgegengekommen sind.
Ich lass mich doch nicht fuer Dumm verkaufen, wenn da gesagt wird da ist wohl der Text verrutscht.
Nana, nicht übertrieben. Auch Borland hatte ja kein Interesse seine Leute zu verprellen. Kylix 2 ist immer noch genial, solange Lazarus noch nicht so weit ist.
Da hast Du (leider) recht. Als altgedienter Turbo-Pascaler kommt mir über den Wandel in Borlands Geschäftspolitik nur das Heulen. Früher hast Du für recht wenig Geld ein supergutes Entwicklungswerkzeug bekommen. Heute sind sie dermassen in das Hochpreissegment gerutscht, dass sich keiner (ausser Grossunternehmen) mehr die Produkte leisten kann. Ich habe nun mal gerade keine paar tausend Euro für die Professional Version von Kylix2 übrig. Und mit den von Borland immer weiter verkrüppelten "Standard"-Ausgaben kann doch wirklich kein ernsthaften Programmierer etwas anfangen. Es fehlen gegenüber der Profi-Version eigentlich immer einige ganz wesentliche Komponenten.
Schade eigentlich, ich mochte Borlands Tools eigentlich sehr gerne. Aber als Open-Source Entwickler verdient man nun mal i.d.R. kein Geld mit seiner Software um sich Borland nunmehr unverschämt teure Tools leisten zu können. Geschweige denn wollen...zum Glück kann man auch mit Open-Source Tools entwicklen...dann ist's halt C oder Java statt Pascal.
Man kann durchaus etwas mit der kostenlosen Version anfangen. Schließlich können eigene Komponenten eingebunden werden. Das Problem ist nur, dass es für Kylix, im Gegensatz zu Delphi, kaum freie Komponenten gibt. Wir alle sollten deshalb schnell viele nützliche Komponenten entwickeln.
Ein fader Geschmack bleibt doch haften. Ich glaube nachdem Borland in der Vergangenheit Federn lassen mußte.(M-S läßt Grüßen) hat er sich doch wieder auf das besonnen was er am besten kann.Wirtschaftlich gesehen allerdings zu spät.Auch M-S. hat z.B.in China geduldet,dass 90% Raubkopien waren,wogegen er in anderen Ländern entschieden dagegen vorging.Aber ökonomisch gesehen hat er alle an sich gebunden,denn was kostet es wohl alles umzustellen und neu zu beginnen.Alle seine Nachfolgeprodukte mußten dann aber legal bezogen werden.Also enormen Umsatz mit einer langen Bindung,wobei den Chinesen immer noch ein schlechtes Gewissen eingeretet wird. Änlich schätze ich auch die Borland-strategie ein.Denn hat er erstmal einen Fuß in der Tür,wird es ihm auch gelingen diese weit auf zu stoßen. Deswegen halte ich überhaupt nichts von Firmen die versuchen auf den fahrenden Linuxexpress auf zu springen,mit windigen Klauseln und viel zu teueren Produkten. Freiheit ohne jedwedige Einschränckung. Ein gegenseitiges "Nehmen und Geben." mfg aus ost
Aber so richtig glaube ich das nicht mit der versehentlich eingeschlichenen Lizenz für Grosskunden. Egal, kann sowieso keiner kontrollieren.
arni
Und wenn sich da nix bessert, dann müssen die sich eine neue Ausrede einfallen lassen. "Aus Versehen" zählt dann nicht mehr. ;)
Gruß
Marc
Ne, im Ernst, ich finde das auch etwas merkwürdig, das sich diese Zeilen ausversehen eingeschlichen haben sollen, aber ihm endeffekt wird die Wahrheit wohl sowieso niemals ans Licht kommen.
Na ja, wird sich Zeigen ob Borland damit wieder groß rauskommt, aber kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Mfg jensemann
Der Däne Anders Hejlsberg entwickelt einen kleinen und schnellen Pascal Compiler, genannt BLS-Pascal, der auf dem Z80 (nein, nicht Intel 8080) Nascom-2 Computer basiert. Auf dem Computer läuft ein native ROM-based OS. Dieser "Compiler" enthält außerdem einen Editor und die Run-time-Library. Später portiert er ihn auf das OS CP/M-80 und nennt ihn Compas-Pascal. Leider ist er mit ca. DM 1900,- nicht der billigste, aber dafür der schnellste Compiler seiner Zeit. Danach portiert er den Compiler auf die 8088 Familie und somit auf die Intel Prozessoren.
Mai 1983; Der schwergewichtige Franzose Philippe Kahn gründet Borland.
November 1983: Borland stellt Turbo Pascal vor. Anders arbeitet jetzt bei Borland. Der neue Pascal Compiler heißt jetzt Turbo Pascal V.1.0 und kostete nur noch DM 199,- und war alles in allem nur 12(!) KB groß. So nach und nach setzt er sich immer mehr durch, da man mit ihm irre schnell Programme entwickeln kann, nach dem Schema Trial-and Error.
1996: Anders wechselt zu, na wem schon? Zu Microsoft natürlich. Immer dem Geld nach und entwickelte dort C#, dessen Chefentwickler er heute ist. Ganz wie auch andere Entwickler in der Vergangenheit. Z.B. Dave Cuttler von DEC (Digital Equipment, auf dessen PDP-8 und PDP-11 erstmals Unix entwickelt wurde). Dave, der bei DEC VMS entwickelt hatte, war wohl maßgeblich für die Entwicklung von Windows NT 4.0 bei MS.
Wie dem auch sei, Borland ist also seine goldene Eier legende Gans los und muß nun so daher krebsen. Da entgleiten auch mal die ABteilungen und bringen unendlichen Blödsinn in Umlauf, welches leider nicht alles vor Veröffentlichung auch geprüft wird. Sowas könnte sich MS zwar leisten, tut dies aber eben so wenig. Oder absichtlich?
Vielleicht ist das Ganze ein weinig OT, aber etwas Hintergrundwissen hat bisher noch niemandem geschadet.
Reiner
PS. Ich hatte meine ersten Programme auch mit Turbo Pascal v.2.0 entwickelt und recht stabile, schnelle Programme hinbekommen. Später mit C und dann C++ kam dann die große Ernüchterung, wie shclecht doch erfolgreiche Sprachen dsignt sein können. Alleine das hervorragende Buch von Kernighan & Ritchie haben mich bei dieser Sprache gehalten.
Das ist eine interessante Geschichte, die ich so nie gehoert habe. Gut zu wissen waran man ist, bzw. in welche Richtung man seine Lauscherchen offenhalten muss.
Borland war mir noch nie so besonders sympatisch...
Es ist bewiesen, dass negatives Auffallen auch gute Werbung ist.
Hab bei Ebay kürzlich gesehen, daß noch immer solche Hefte versteigert werden.
Nein, es war nicht die Linux-Version, die man eh nicht haben möchte
und wenn schon, das sollte in keiner
lizenz stehen, auch nicht in einer
für firmen !!
kylix ist ein zweischneidiges schwert
wie soll man denn freie software
programmieren, wenn man die dann nur
mit einem unfreien compiler kompilieren
kann ...
also ich kenn' mich in der Branche sicherlich nicht aus, aber dennoch, den Großkunden möchte ich sehen, der "Hausdurchsuchungen" akzeptiert - da lachen doch die Hühner....äh....die
Pinguine selbstredend.
Gruß
Michael
Als "Wiedergutmachung" könnte man ja mal diese bescheuerte Registrierung entschärfen.
sein. Hier geht es ja um softe-ware, die
Kontrolle muss nun mal anders aussehen als
wie harte-ware, aber auch da wird kontrolliert -
nur anders. Ich finde das OK, ist doch lediglich
so wie wenn das Gesundheitsamt eine
Frittenbude auf Sauberkeit kontrolliert...
Alles sauber, keine Problem :-)
Fehlende (GUI) Entwicklungsumgebungen sind
m.E. DER Grund, wieso Linux auf dem Desktop
so hinterherhinkt. Selbst mit Fenster 3.1 und
Delphi 1 konnte man kinderleicht seine
ansprechenden Desktop-Progs erstellen (die Oberfläche). Kylix/Lazarus&Co. kommen/kamen
leider erst so spät. Ein paar Jahre früher...
Negativeffekt dieses Lizenzvertrages. Jeder der sich einmal eine Software kauft wird Verdächdig ein Raubkopierer sein.
Lösung:
-auf Linux umsteigen
-alles schön brav lizenzieren
-oder alles raubkopieren und sehen das keinen Namen oder sonstwas übermittelt wird...
gruss ghoja
Und diese Kontrolle beschränkt sich auf die Gesundheitsaspekte. Das Kochbuch mit den selberentwickelten Frittenbratrezepten darf NIEMAND einsehen, auch nicht im Rahmen einer Frittenlizenz.
bitte doch die menschliche Gesundheit
nicht mit den Vorzügen der Open Source vergleichen - der Vergleich
hinkt !!
Michael
War doch bloss ein Beispiel.
In jedem Supermarkt wird man mit
Kameraaugen kontrolliert, ob man das, was
man nimmt, auch bezahlt. Nur geht es hier um
Software die man kopieren kann. Wie würdest
Du als Software-Hersteller handeln das du für
deine Arbeit auch deinen Lohn bekommst ?
Schaut auch doch mal z.B. Trolltech an, was die fuer einen positiven Beitrag geleistet haben, und wie die den Open-Source Leuten entgegengekommen sind.
Ich lass mich doch nicht fuer Dumm verkaufen, wenn da gesagt wird da ist wohl der Text verrutscht.
Schade eigentlich, ich mochte Borlands Tools eigentlich sehr gerne. Aber als Open-Source Entwickler verdient man nun mal i.d.R. kein Geld mit seiner Software um sich Borland nunmehr unverschämt teure Tools leisten zu können. Geschweige denn wollen...zum Glück kann man auch mit Open-Source Tools entwicklen...dann ist's halt C oder Java statt Pascal.
Ich glaube nachdem Borland in der Vergangenheit Federn lassen mußte.(M-S läßt Grüßen) hat er sich doch wieder auf das besonnen was er am besten kann.Wirtschaftlich
gesehen allerdings zu spät.Auch M-S. hat z.B.in China geduldet,dass 90% Raubkopien waren,wogegen er in anderen Ländern entschieden dagegen vorging.Aber ökonomisch gesehen hat er alle an sich gebunden,denn was kostet es wohl alles umzustellen und neu zu beginnen.Alle seine Nachfolgeprodukte mußten dann aber legal bezogen werden.Also enormen Umsatz mit einer langen Bindung,wobei den Chinesen immer noch ein schlechtes Gewissen eingeretet wird.
Änlich schätze ich auch die Borland-strategie
ein.Denn hat er erstmal einen Fuß in der Tür,wird es ihm auch gelingen diese weit auf zu stoßen.
Deswegen halte ich überhaupt nichts von Firmen die versuchen auf den fahrenden Linuxexpress auf zu springen,mit windigen Klauseln und viel zu teueren Produkten.
Freiheit ohne jedwedige Einschränckung.
Ein gegenseitiges "Nehmen und Geben."
mfg
aus ost