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Thema: Oracle setzt auf Linux

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Sa, 2. Februar 2002 um 10:38 #
Hätte nicht gedacht, dass Oracle so ein kleiner Laden ist.
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Von Anonymous am Sa, 2. Februar 2002 um 13:57 #
Hat Red Hat nicht mit Postgres -erweitungen eine eigene DB zu vermarken? Und jetzt kooperiert Larry noch mit denen? Oder was geht dabei im Hintergrund ab?

Ist Red Hat zu stark im Markt das Oracle nicht's unternimmt, oder soll so Red Hat's Bemühung gedämpft werden. Bzw. ist RedHat damit gescheitert und versucht einfach wieder bei großkunden glaubwürdigkeit zu erlangen?

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    Von J6 am Sa, 2. Februar 2002 um 18:28 #
    Willst Du die Oracle-DB mit einer Schmalspur-Postgres-DB vergleichen? Die Oracle-DB ist für grössere und fettere Anwendungen ausgelegt...
    Die kommen sich nicht ins Gehege, glaub mir.
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    Von Hans am So, 3. Februar 2002 um 01:48 #
    LOL

    OACLE hat wohl etwas mehr zu bieten als nur ein paar Daten aus einigen Tabellen zusammen zu klauben. Ich glaube da gibt's noch ein paar fertige Applikationen.

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    Von Anonymous am Mo, 4. Februar 2002 um 00:16 #
    hallo,

    also bei suse ist ibm partner (db2..) ..

    zu den reaktionen "schmalspur db","fette
    anwendungen","paar daten":

    macht euch die arbeit und lernt was über datenbanken.

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Von BufferOverflow am Sa, 2. Februar 2002 um 14:46 #
...ob die ganzen Firmen wie HP, Oracle, IBM auf Linux setzen weil es "BESSER" (in welcher Hinsicht auch immer) ist, oder ob sie nur ne Chance sehen, MS eins auszuwischen....


Damit stelle ich nicht Linux infrage, sondern die "noblen" Absichten der Firmen.

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    Von Kai Lahmann am Sa, 2. Februar 2002 um 17:11 #
    Das ergebnis ist das gleiche: weniger Microsoft, oder?
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    Von J6 am Sa, 2. Februar 2002 um 18:38 #
    Grosse Datenbanken laufen gerne auf riesigen Unix-Servern mit proprietären Unix-Derivaten. Das ist - gelinde gesagt - sauteuer. Allein die mitunter dürftige Performance dieser Monster-Systeme steht teilweise in keiner Relation zur eingesetzten Hardware. Linux ist in gewissen Bereichen wesentlich performanter (Zugriff auf Laufwerke, Filesysteme, etc.). Da man dann mit Hilfe von Linux günstigere Hardware verwenden kann, ists unterm Strich auch tatsächlich billiger. Linux ist erst dann nicht mehr brauchbar, wenn die Anforderungen so hoch werden, dass Linux vor Scham im Boden versinkt, weil noch nicht dafür ausgelegt.
    Wers nicht glauben mag: installiert mal Solaris 8 auf einer IDE-Platte im heimischen Ghz-PC. So was lahmes habe ich noch nicht gesehen. Danach installiert Linux auf der gleichen Platte. Was bemerkt man da? Egal auf ext2 oder Reiser, Linux sorgt für Speed auf der Festplatte, nd ich habe noch nicht mal den DMA-Zugriff eingeschaltet...
    Und wers immer noch nicht glauben möchte: schonmal ein altes SCO auf 386er-Systemen gesehen, oder gar XENIX? *Das* war langsam, und ein Grund, wieso in der Vergangenheit niemand ernsthaft dachte, UNIX wäre was fürn PC.
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    Von rappelzahn am Sa, 2. Februar 2002 um 22:02 #
    > oder ob sie nur ne Chance sehen, MS eins auszuwischen....

    seinen betrieb auf ein anderes system umzustellen ist keine kleinigkeit. da muss man schon vertrauen in das neue system haben. sowas tut man nicht "nur um jemandem eins auszuwischen".

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    Von BufferOverflow am So, 3. Februar 2002 um 04:56 #
    Man tut so einiges, um den Klassenfeind mal richtig eins auszuwischen.

    Und: Erzaehlen die ganzen Firmen von Rueckschlagen, die sie zwangslaeufig bei der Migration erleiden?
    Finde das net sehr objektiv.

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    Von LH am So, 3. Februar 2002 um 20:37 #
    >Da man dann mit Hilfe von Linux günstigere Hardware verwenden kann, ists unterm Strich auch tatsächlich billiger<

    Und dir ist klar das einer der größten Linux Befürworter, IBM, eben NICHT auf diese Hardware Plattform setzt?

    >Wers nicht glauben mag: installiert mal Solaris 8 auf einer IDE-Platte im heimischen Ghz-PC<

    Ich grüble gerade was Solars auf einem PC mit Solaris auf einer SUN zu tun hat. Die beiden KANN man nicht vergleichen. Die beiden Systeme haben meines wissens nach nichtmal den selben Ursprung. Solaris für PCs war so weit ich weiss ein anderes, zugekauftes Unix.
    Abgesehen davon weiss JEDER das Solaris auf dem PC langsam ist, dashat aber doch nichts mit den großen Servern zu tun.

    >und ich habe noch nicht mal den DMA-Zugriff eingeschaltet...<

    Es wäre gut wenn du, bevor zu solche unsinnigen vergleiche startest, dich erstmal informierst ob dies zur Meinungsbildung überhaupt ausreicht.

    >UNIX wäre was fürn PC<

    Und WAS hat das mit den typischen EInsatzbereich von Unix, den speziellen, großen Servern zu tun?
    Sorry, aber ich kapiere deine Argumentation nicht. WER will den hier bitteschön ein Big-Server Unix auf Billig-Intel Hardware nutzen? Bei diesen Systeme gehört Hardware und Software ZUSAMMEN.

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    Von J6 am Mo, 4. Februar 2002 um 22:30 #
    Ja, Herr Ober-Guru, ich stell mich jetzt in die Ecke und schmolle.

    /*
    Und dir ist klar das einer der größten Linux Befürworter, IBM, eben NICHT auf diese Hardware Plattform setzt?
    */

    Ja, ist mir klar. Hab ich auch gar nichts dagegen gesagt, oder?

    /*
    Ich grüble gerade was Solars auf einem PC mit Solaris auf einer SUN zu tun hat. Die beiden KANN man nicht vergleichen. Die beiden Systeme haben meines wissens nach nichtmal den selben Ursprung. Solaris für PCs war so weit ich weiss ein anderes, zugekauftes Unix.
    Abgesehen davon weiss JEDER das Solaris auf dem PC langsam ist, dashat aber doch nichts mit den großen Servern zu tun.
    */

    Das weist Du tatsächlich nicht, oder? Eine Sun habe ich noch nicht live erlebt, zugegeben. Aber vom Systemdesign wird sich bis auf einige Kernel-Internas nicht viel unterscheiden. Ich wage zu bezweifeln, dass Sun tatsächlich zwei verschiedene quell-Bäume ohne den geringsten Bezug zueinander, pflegt. Okay, dann tausche doch mal Solaris gegen HP-UX. Auf Intel-Basierter Server-Hardware schlafen Dir die Füße mit HP-UX ein. Wir haben in der Firma einen Systemwechsel von HP-UX auf Linux vor zwei Jahren gemacht, der Server ist exakt der gleiche geblieben. Ergebnis: hey, die Leute müssen nicht mehr mehrere Minuten auf den Druck einer Liste warten, Datenbankoperationen die vorher STUNDEN gedauert haben, laufen jetzt in etwa einer halben Stunde durch. Kaum zu glauben...
    Woran das liegt? Wieso weisst Du Guru das nicht. Könnte es am antiquierten/traditionellen/konservativen Zugriff auf die Hardware liegen? Vielleicht am Filesystem? An der auf Sicherheit (von was auch immer) angelegten Programmierung? Am Overhead? Los! Sag es mir! Sprich! Kläre mich anscheinend vollends verblödeten unwissend herumtrollenden Idioten auf, der nur ca. 10 Stunden jeden Tag mit dem Zeug verbringt.
    Was glaubst Du, warum Unix-Server (auf Risc) basierend so wahnwitzig teuer sind? Weil die Hardware so unglaublich edel ist, und es die braucht. Nicht umsonst konnte Microsoft in gewisse Märkte so mühelos einbrechen.
    /*
    Es wäre gut wenn du, bevor zu solche unsinnigen vergleiche startest, dich erstmal informierst ob dies zur Meinungsbildung überhaupt ausreicht.
    */

    Zugegeben, etwas schwach war mein Argument schon. Ein "unsinniger Vergleich" wars nicht. Den Vergleich kann jeder der möchte nachvollziehen. Und wenn überhaupt, ists eher ein Armutszeugnis des Herstellers.

    /*
    Und WAS hat das mit den typischen EInsatzbereich von Unix, den speziellen, großen Servern zu tun?
    Sorry, aber ich kapiere deine Argumentation nicht. WER will den hier bitteschön ein Big-Server Unix auf Billig-Intel Hardware nutzen? Bei diesen Systeme gehört Hardware und Software ZUSAMMEN.
    */
    Bist Du ... oder was??? Im Artikel gehts doch darum, ein "Umsonst"-Unix-Derivat auf Billig-Intel Hardware zu benutzen um ein Big-Server-Unix auf Big-Unix-Server-Hardware abzulösen. Warum wohl???? Weils soviel Freude macht? Die wollen günstigere Hardware mit mehr Performance, nichts weiter. Und das bekommen die halt mit Linux und einem Intel-basierten Cluster.
    Und jetzt nimm mal was anderes als Linux (oder *BSD) um den Cluster zu betreiben. Die Admins würden auf Knien anrutschen und darum betteln die großen Kisten wieder in Betrieb zu nehmen.
    Meine Argumentation zielt darauf ab, dass ein Cluster-Betrieb mit vergleichsweise günstiger Hardware erst durch Linux sinnvoll ist.

    Entschuldige den etwas genervten Schreibstil und teilweise rüden Ton, aber mein Tag war nicht besonders gut.


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      Von 789 am Di, 24. Dezember 2002 um 02:49 #
      Irgend was stimmt hier nicht:

      J6 schreibt:
      Wir haben in der Firma einen Systemwechsel von HP-UX auf Linux vor zwei Jahren gemacht, der Server ist exakt der gleiche geblieben. Ergebnis: hey, die Leute müssen nicht mehr mehrere Minuten auf den Druck einer Liste warten, Datenbankoperationen die vorher STUNDEN gedauert haben, laufen jetzt in etwa einer halben Stunde durch. Kaum zu glauben...

      Genau!

      Irgend was ist hier faul: HP-UX läuft nur auf PA-Risc oder auf IA64 (und nicht auf i386 bzw. IA32), IA64 gab es vor 2 Jahren noch nicht zu kaufen, PARISC-Linux gab es vor 2 Jahren erst als alpha-Version und zwar im Wesentlichen nur auf PARISC-Workstations.

      Was soll das?

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