Ich habe CUPS vor 'nem halben Jahr mal ausprobiert und fand's erheblich komplizierter als den angeblich veralteten lpd. Für's Drucken im Netzwerk mag CUPS ja ganz ok sein, aber für den Desktop mit nur einem lokalen Drucker???
Am Anfang hat mich schier der Schlag getroffen, als ich auf meine Frage "Drucken unter Linux" folgendes bekam: http://www.rtol.de/holda/linux/buch/drucken.htm So ein (veralteter) Mist gehört vom Netz!
>Gibt es denn irgendetwas verleichbares wie FINEPRINT unter Linux? Wo ist Dein Problem? Einfach die Seiten pro Blatt einstellen und gut ist. Da brauchts kein Feinprint zu.
Fineprint bietet mehr. Z.B. - die Möglichkeit, erstmal einige Druckaufträge abzuschicken und dann einzelne Seiten, die man nicht braucht, wieder herauszulöschen. Gerade Ausdrucke vom Browser aus haben am Ende oft eine unnütze Seite mit Banner oder Navigationszeile.
- Mit einem Klick auswählen, ob man 1,2,4 oder 8 Seiten auf ein Blatt drucken möchte. Und ob die von oben nach unten oder von links nach rechts sortiert werden sollen.
- Druckaufträge werden gespeichert. Wenn mir einen Tag später einfällt, daß ich eine Internetseite nochmal ausgedruckt haben will, dann muß ich sie nicht erst wieder 'ansurfen'.
Soetwas wie Fineprint fehlt unter den freien Betriebssystemen.
Wow, ich finde CUPS ist ein saugeiles Drucksystem. Früher habe ich Stunden damit verbracht, einen Laserdrucker zum Laufen zu bringen. Jetzt sind es Minuten Am besten finde ich ja, man stellt einen Drucker ins Netz, und jeder Cups Client bindet ihn automatisch ein. Da kann man nur sagen, Jungs ihr liefert eine super Arbeit ab.
Cups ist einfach genial! Super einfach zu bedienen, mit passenden Frontends wie xpp sogar noch mit Druckdialogen wie unter Windows. Die Druckqualität ist auch erste Sahne. Mit Gimp-Print lässt sogar der Photodruck keine wünsche mehr offen.
Von Ronny Buchmann am Mo, 11. Februar 2002 um 08:29 #
bei redhat 8.0 wird cups anscheinend standard, zu finden ist es jetzt im rawhide (wahrscheinlich ist es sinnvoll, die src rpms zu nehmen, sonst läuft man gefahr, das komplette system inkl glibc auf rawhide updaten zu müssen)
Kann mir mal sagen, warum Cups länger braucht "nur" Text zu drucken als lpd? Bei meinem Laserjet2100 habe ich recht große unterschiede festgestellt. Wenn ich die schlechteste DPI zahl bei cups einstelle geht es,aber naja.:-( gruß Udo
Hast du evtl. unter CUPS deinen 2100 als richtigen PS-Drucker konfiguriert und unter lpd als PCL-Gerät? Der PS-RIP von HP ist grottenlahm - je nach Vorlage um den Faktor 200(!!) gegenüber dem PCL-Interpreter.
Wenn das so ist, stell CUPS um auf PCL. Dann muß zwar noch Ghostscript und soweiter auf deinem Rechner ran, aber das läuft viel schneller.
Von Stefan Becker am Mo, 11. Februar 2002 um 19:43 #
Keine Ahnung, aber das geht auch über einen Umweg easy. Ich drucke in allen Anwendungen nur noch mit "kprint" als Druckbefehl. In Kprint kannst du dann von PDF, Fax, Dateiausgabe bis zum Drucker alles bequem auswählen.
Von Kurt Pfeifle am Mo, 11. Februar 2002 um 22:42 #
korrekt muss der gemeinte Befehl "kprinter" lauten -- und wenn man ihn in einer Umgebung verwenden will, wo er nicht im $PATH liegt, sollte man den absoluten Pfad angeben, also z.B. /opt/kde2/bin/kprinter
Mit dem "veralteten Mist" bekomme ich wenigstens unter kword ordentliche Seitenränder und mit konqueror vernünftige Seitenumbrüche ohne Dupletten, wie es Cups auf meiner SuSE 7.3 fabriziert - und ja, ich habe cups auf DinA4 hin konfiguriert.
Sollte sich das allerdings mit der neuen Version erledigt haben, wäre es ein Grund für mich, wieder auf cups umzusteigen.
Ich habe auch immer falsche Seitenraender unter CUPS bekommen, sei es mit der Testpage von CUPS, Turboprint, drucken von einer Textdatei auf der Shell...
Ich habe tagelang versucht, das einzustellen, in der Konfigurationsdatei habe ich rumgehackt wie bloed und die Seitengroesse und den Druckbaren bereich veraendert.
Null Effekt.
Also wieder runter damit. Solange das nicht mal geht ist CUPS nicht zu gebrauchen.
Wie es jetzt ist weiss ich nicht, irgender ausprobiert?
@bephep: Wie soll denn bitte bei CUPS der Ausdruck besser sein? CUPS ist doch nur der Spooler, der Filter ist nach wie vor der gleiche wie du ihn auh bei lpd einsetzt, da kann gar nix besser werden ... aber auch nicht schlechter.
ich frag mich wieso appsocket nur aus komatibilitaetsgrunden noch eingebaut ist. die meisten printboxen koennen eh blos lpd und appsocket - ich bin schon ganz froh das das im cups eingebaut ist.
Wenn Du wunschlos glücklich bist, mit der Art wie Du aus jeder Anwendung heraus Deine(n) lokalen und Netzwerk-Drucker installierst, konfigurierst und ansteuerst sowie die vorhanden Drucke managest, dann keiner
Hallo, ich nutze CUPS schon eine ganze Weile. Aber mit der Version 1.13 (SuSE 7.3) komme ich nicht klar. Es ist nach dem Start kein Prozess zu sehen (ps -ef |grep cupsd), obwohl er gestartet ist. wenn ich http://meine-ip:631 eingebe, dann sowas wie Zugriff verweigert, obwohl in der cups.conf meine IP bekannt ist.
kann Deine Probleme (SuSE 7.3 + cups 1.13) nur bestätigen. Die Version ist für mich absolut nicht zum Laufen zu bringen gewesen. Was mir auffiel, war die Tatsache, daß unter init.d in den Runlevel-Verzeichnissen ab dieser Version keine Links auf das Startscript mehr verwendet wurden, sondern eigene Skripte als ausführbare Dateien dort lagen. Ich konnte allerdings nicht genauer nachschauen, woran es lag, da ich dringend etwas ausdrucken mußte. Vor allem gab ein Downgrade zur 1.12 eine "Schwinearbeit" ab, da das cups-System 1.13 nicht suaber deinstalliert wurde und ein Überschreiben mit der "älteren" Version auch nicht funktionierte. Falls Du (oder irgendjemand) Hinweise auf eine Lösung hat, würde ich mich über eine Nachricht freuen. In den entsprechenden Newsgroups bin ich noch nicht fündig geworden (hab aber auch keine Anfrage gestellt).
Mein "Bericht" bezog sich auf cups 1.1.13, den ich aus den Quellen compiliert habe. Einen Proxy habe ich nicht am Laufen. Die Vorversion (ebenfalls aus den Quellen) lief und läuft absolut Problemlos.... ....uuuund: lasst mich bitte mit den cups-Paketen von SuSE in Ruhe. Da lief mit meinem Drucker (Epson Stylus Color 760) nichts! Ich nehm lieber das "Qoriginal" vom cups-Server.
Von Johannes Rohr am Mo, 11. Februar 2002 um 20:03 #
> CUPS 1.1.13 unterstützt jetzt auch die ostasiatischen Zeichensätze KOI8-R und KOI8-U,
KOI8-R und KOI8-U sind keineswegs "ostasiatische Zeichensätze", sondern die russischen bzw. ukrainischen Standardzeichensätze im UNIX-Bereich. (Der offizielle kyrillische ISO-8859-5-Charset wird in Russland AFAIK kaum benutzt)
Mmh - das liegt dann aber nicht an Cups sondern an der fehlenden Unterstützung für Deinen Drucker?
Habe mit einem 600dpi-Laser (brotherHL1250) mal Ausdrucke unter Win und Lin vergleichen. Bei Text ist kein Unterschied. Bei Graphik ist der Unterschied sehr gering (der Kontrast kommt mir bei Win einen µ besser vor). Wenn ich gimp-print als Filter nehme und mit einem Epson Photo drucke, kann ich keinen Unterschied feststellen - ausser das der Druck etwas länger dauert.
Kann nur nochmal bekräftigen: Kauf IBM-Lexmark. Das geht dann prima. Kannst auch mit dem Adobe-Postscripttreiber vom WinClient im Samba-Netzwerk drucken.
Man kann den Druckjobs auf weniger Seiten drucken (2, 4, 8 Dokumentseiten pro Druckseite), softwareunterstützt doppelseitig drucken, die Jobs nachträglich verändern (Seiten rausschmeißen), Formulare/Briefpapier mit Default-Inhalten definieren u. ä.
Folglich kann KDEPrint das auch. Klicke einfach im "kprinter"-Dialog auf "Eigenschaften", wähle die Karteikarte "Allgemein" und klicke unten rechts auf den entsprechenden Radiobutton bei "Seiten pro Blatt"...
> softwareunterstützt zweiseitig drucken,
häh? was ist "softwareunterstützt" zweiseitig drucken?!
Eventuell meinst Du folgendes: es ist kein duplexfähiger Drucker vorhanden, also druckt man im ersten Durchgang nur die Seiten 2, 4, 6, 8..., sortiert sie um, legt sie richtig herum in den Drucker ein und bedruckt dann deren "Rück"seiten mit 1, 3, 5, 7...
(Ja, Du hast richtig gesehen, Du brauchst die Reihenfolge nicht "richtig" geordnet zu spezifizieren, CUPS druckt es dann schon in der Reihenfolge, wie sich's gehört. Nein, Du kannst damit keine andere Druckreihenfolge hinkriegen.)
KDEPrint beherrscht das natürlich auch, falls es sich auf CUPS stützen kann. Du markierst im "kprinter" Dialog den Bereich "Seitenauswahl" und gibst einfach (analog zu oben) "1,4,6-11,23,31-52,67,73" ein.
> Formulare/Briefpapier mit Default-Inhalten definieren
Das geht (noch) nicht; ist aber in Arbeit. Aber etwas ähnliches geht schon:
sogar zum Default für den (bereits bestehenden) Drucker "danka_vollfarb" gemacht werden; dann kommen alle Seiten derart markiert so heraus...
> u. ä.
"u.ä." kann CUPS schon längst, und damit auch KDEPrint... ;-)
Ähemmm -- willst Du vielleicht auch noch "Broschürendruck" haben, softwaregesteuert" (s.o.), von einem Drucker, der keine Broschüren-Mach-Einheit eingebaut hat? (StarOffice kann das, dort heisst es "Prospektdruck").
CUPS kann das nicht -- aber KDEPrint ;-)
Und das geht so: Du klickst im "kprinter"-Dialog auf "Eigenschaften", dann auf die Karteikarte "Filter", dort auf das Icon mit dem Nürnberger Trichter, wählst im Drop-Down-Menü im ersten Druck-Durchgang folgendes an:
"Pamphlet"-Druck: Gerade Seiten (Schritt 1)
druckst, legst die Blätter wieder richtig in den Drucker, und wählst im zweiten Druckdurchgang den Filter:
"Pamphlet"-Druck: Ungerade Seiten (Schritt 2)
Bloss falten musst Du die Dinger dann noch selbst, das lässt sich leider softwaremässig noch nicht machen... Na, zufrieden? Dacht mir's doch...
Sonst noch Wünsche? Bis zum KDE-3 release sind noch ein paar Tage Zeit...
Danke Kurt das du es hier mal aufklärst. Im übrigen kann das Xpp als Cups-Frontend auch. Es muss also nicht unbedingt KDE sein um anständige Druckdialoge für Cups zu haben
>CUPS 1.1.13 unterstützt jetzt >auch die ostasiatischen >Zeichensätze KOI8-R und KOI8-U, Seit wann sind denn KOI8-Kodierungen ostasiatisch ??? >kann Meldungen in mehreren >russischen und dem >vereinfachten chinesischen >Zeichensatz ausgeben und läuft >besser unter Mac OS X und IRIX
Nur so am Rande gemerkt: In dem englischen Original heisst es "CUPS 1.1.13 adds support for the KOI8-R and KOI8-U encodings, message catalogs for several Russian locales"
KOI8-R (http://rfc.fh-koeln.de/rfc/html/rfc1489.html) ist ein defacto Standard fuer das gesamte Gebiet der ehem. Sowjetunion, KOI8-U enthaelt eine ukrainische Symbole (http://rfc.fh-koeln.de/rfc/html/rfc2319.html) und wird fuer ukrainisch verwendet. Also, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
Ja, diesmal SuSE. Es ist die mir bekannten einzige Distribution mit der ich meine ATI Xpert2000pro zufriedenstellend betreiben kann. MDK und RH katastrophieren hier
Von Michael Binder am Do, 14. Februar 2002 um 13:40 #
Wenn ich mit CUPS auf meinem Drucker, der an einem Novell-Server hängt drucken könnte, wäre ich auch schon umgestiegen. Nur bisher konnte mir dabei niemand helfen. Ich habe MDK 8.1 getestet und da ist CUPS standard und bei SuSE 7.3 konnte ich meinen Novelldrucker ziemlich einfach einrichten.
Mfg jensemann
Am Anfang hat mich schier der Schlag getroffen, als ich auf meine Frage "Drucken unter Linux" folgendes bekam: http://www.rtol.de/holda/linux/buch/drucken.htm
So ein (veralteter) Mist gehört vom Netz!
Cups hingegen ist einfach klasse!
Auf welches Feature stellst du denn ab?
http://www.tu-berlin.de/zrz/software/utilities/psutils/
Wo ist Dein Problem? Einfach die Seiten pro Blatt einstellen und gut ist. Da brauchts kein Feinprint zu.
Kprinter unter KDE2.2 kann praktisch alles in einer leicht zu bedienenden art und weise. Es ist gleichzeitig ein Wrapper für lpd und cups.
Fineprint bietet mehr. Z.B.
- die Möglichkeit, erstmal einige Druckaufträge abzuschicken und dann einzelne Seiten, die man nicht braucht, wieder herauszulöschen. Gerade Ausdrucke vom Browser aus haben am Ende oft eine unnütze Seite mit Banner oder Navigationszeile.
- Mit einem Klick auswählen, ob man 1,2,4 oder 8 Seiten auf ein Blatt drucken möchte. Und ob die von oben nach unten oder von links nach rechts sortiert werden sollen.
- Druckaufträge werden gespeichert. Wenn mir einen Tag später einfällt, daß ich eine Internetseite nochmal ausgedruckt haben will, dann muß ich sie nicht erst wieder 'ansurfen'.
Soetwas wie Fineprint fehlt unter den freien Betriebssystemen.
Am besten finde ich ja, man stellt einen Drucker ins Netz, und jeder Cups Client bindet ihn automatisch ein. Da kann man nur sagen, Jungs ihr liefert eine super Arbeit ab.
cu denny
Super einfach zu bedienen, mit passenden Frontends wie xpp sogar noch mit Druckdialogen wie unter Windows. Die Druckqualität ist auch erste Sahne. Mit Gimp-Print lässt sogar der Photodruck keine wünsche mehr offen.
Grossen Dank an Easy Software Products!!
Allerdings ist die Druckqualität bei Cups erheblich besser.
weiß jemand, ob's für die Redhat 7.2 ein cups-rpm gibt ?
lg,
weiß jemand, ob's für die Redhat 7.2 ein cups-rpm gibt ?
lg,
Bei meinem Laserjet2100 habe ich recht große unterschiede festgestellt.
Wenn ich die schlechteste DPI zahl bei cups einstelle geht es,aber naja.:-(
gruß Udo
Wenn das so ist, stell CUPS um auf PCL. Dann muß zwar noch Ghostscript und soweiter auf deinem Rechner ran, aber das läuft viel schneller.
Dafür extra dieses blöde Modul geholt.
Danke
Ciao,
Kurt
Mit dem "veralteten Mist" bekomme ich wenigstens unter kword ordentliche Seitenränder und mit konqueror vernünftige Seitenumbrüche ohne Dupletten, wie es Cups auf meiner SuSE 7.3 fabriziert - und ja, ich habe cups auf DinA4 hin konfiguriert.
Sollte sich das allerdings mit der neuen Version erledigt haben, wäre es ein Grund für mich, wieder auf cups umzusteigen.
Ich habe tagelang versucht, das einzustellen, in der Konfigurationsdatei habe ich rumgehackt wie bloed und die Seitengroesse und den Druckbaren bereich veraendert.
Null Effekt.
Also wieder runter damit. Solange das nicht mal geht ist CUPS nicht zu gebrauchen.
Wie es jetzt ist weiss ich nicht, irgender ausprobiert?
@bephep: Wie soll denn bitte bei CUPS der Ausdruck besser sein? CUPS ist doch nur der Spooler, der Filter ist nach wie vor der gleiche wie du ihn auh bei lpd einsetzt, da kann gar nix besser werden ... aber auch nicht schlechter.
mad
lpd und appsocket - ich bin schon ganz froh das das im cups eingebaut ist.
Ich ändere erstmal garnix :-)
Ordentlichen Hersteller wählen, mit dem Win, Mac und Linux unterstützt werden, und sich freuen.
MfG
Schugy
danke schon mal im vorraus
lukas
ich nutze CUPS schon eine ganze Weile. Aber mit der Version 1.13
(SuSE 7.3) komme ich nicht klar. Es ist nach dem Start kein Prozess zu sehen (ps -ef |grep cupsd), obwohl er gestartet ist.
wenn ich http://meine-ip:631 eingebe, dann sowas wie Zugriff verweigert, obwohl in der cups.conf meine IP bekannt ist.
brum
kann Deine Probleme (SuSE 7.3 + cups 1.13) nur bestätigen. Die Version ist für mich absolut nicht zum Laufen zu bringen gewesen. Was mir auffiel, war die Tatsache, daß unter init.d in den Runlevel-Verzeichnissen ab dieser Version keine Links auf das Startscript mehr verwendet wurden, sondern eigene Skripte als ausführbare Dateien dort lagen. Ich konnte allerdings nicht genauer nachschauen, woran es lag, da ich dringend etwas
ausdrucken mußte. Vor allem gab ein Downgrade zur 1.12 eine "Schwinearbeit" ab, da das cups-System 1.13 nicht suaber deinstalliert wurde und ein Überschreiben mit der "älteren" Version auch nicht funktionierte.
Falls Du (oder irgendjemand) Hinweise auf eine Lösung hat, würde ich mich über eine Nachricht freuen. In den entsprechenden Newsgroups bin ich noch nicht fündig geworden (hab aber auch keine Anfrage gestellt).
Daniel Hagemeister
Versionsnummern müssen natürlich lauten:
1.1.13 und 1.1.12
Daniel
Hab't ihr cups im Yast-Menu eingestellt oder von Hand compiliert ?
Hab't ihr auch die neuesten Updates vom SuSE-Server ( via Online-Update ) ?
"ps aux | grep cupsd" klappt bei mir problemlos.
( HP Deskjet 540 )
Mike
....uuuund: lasst mich bitte mit den cups-Paketen von SuSE in Ruhe. Da lief mit meinem Drucker (Epson Stylus Color 760) nichts!
Ich nehm lieber das "Qoriginal" vom cups-Server.
Gruß
Danie
Vielleicht gibt's dort in den nächsten Tagen eine Antwort.
Wieder ein Grund mehr, nur das zu "make install"-ieren, was man kennt ..
KOI8-R und KOI8-U sind keineswegs "ostasiatische Zeichensätze", sondern die russischen bzw. ukrainischen Standardzeichensätze im UNIX-Bereich. (Der offizielle kyrillische ISO-8859-5-Charset wird in Russland AFAIK kaum benutzt)
Habe mit einem 600dpi-Laser (brotherHL1250) mal Ausdrucke unter Win und Lin vergleichen. Bei Text ist kein Unterschied. Bei Graphik ist der Unterschied sehr gering (der Kontrast kommt mir bei Win einen µ besser vor). Wenn ich gimp-print als Filter nehme und mit einem Epson Photo drucke, kann ich keinen Unterschied feststellen -
ausser das der Druck etwas länger dauert.
Kauf IBM-Lexmark. Das geht dann prima. Kannst auch mit dem Adobe-Postscripttreiber vom WinClient im Samba-Netzwerk drucken.
Bin mit der Lösung hochzufrieden.
MfG
Schugy
Man kann den Druckjobs auf weniger Seiten drucken (2, 4, 8 Dokumentseiten pro Druckseite), softwareunterstützt doppelseitig drucken, die Jobs nachträglich verändern (Seiten rausschmeißen), Formulare/Briefpapier mit Default-Inhalten definieren u. ä.
> Du kannst den Druckjob auf weniger Seiten komprimieren (2, 4, 8 Dokumentseiten pro Druckseite),
Das kann CUPS seit Anfang an (bis 4 Seiten pro Blatt); CUPS-Kommandozeile(n):
lpr -P druckername -o number-up=8 /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
lp -d druckername -o number-up=8 /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
Folglich kann KDEPrint das auch. Klicke einfach im "kprinter"-Dialog auf "Eigenschaften", wähle die Karteikarte "Allgemein" und klicke unten rechts auf den entsprechenden Radiobutton bei "Seiten pro Blatt"...
> softwareunterstützt zweiseitig drucken,
häh? was ist "softwareunterstützt" zweiseitig drucken?!
Eventuell meinst Du folgendes: es ist kein duplexfähiger Drucker vorhanden, also druckt man im ersten Durchgang nur die Seiten 2, 4, 6, 8..., sortiert sie um, legt sie richtig herum in den Drucker ein und bedruckt dann deren "Rück"seiten mit 1, 3, 5, 7...
Kann CUPS natürlich auch.
CUPS-Kommandozeile(n):
lp -d druckername -o page-set=odd /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
lp -d druckername -o page-set=even -o OutputOrder=Reverse /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
lpr -P druckername -o page-set=odd /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
lpr -P druckername -o page-set=even -o OutputOrder=Reverse /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
(Ob man "-o OutputOrder=Reverse" tatsächlich [und ob im ersten oder zweiten Durchgang] braucht, hängt von dem konkreten Druckermodell ab...)
Die Beschreibung der Klickreihenfolge im "kprinter"-Dialog erspare ich mir hier.
> die Jobs nachträglich verändern (Seiten rausschmeißen),
Na, dann drucke doch nur die Seiten, die Du haben willst:
lp -d druckername -o page-ranges=1,4,6-11,23,31-52,67,73 /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
lpr -P druckername -o page-ranges=1,23,31-52,4,6-11,67,73 /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
(Ja, Du hast richtig gesehen, Du brauchst die Reihenfolge nicht "richtig" geordnet zu spezifizieren, CUPS druckt es dann schon in der Reihenfolge, wie sich's gehört. Nein, Du kannst damit keine andere Druckreihenfolge hinkriegen.)
KDEPrint beherrscht das natürlich auch, falls es sich auf CUPS stützen kann. Du markierst im "kprinter" Dialog den Bereich "Seitenauswahl" und gibst einfach (analog zu oben) "1,4,6-11,23,31-52,67,73" ein.
> Formulare/Briefpapier mit Default-Inhalten definieren
Das geht (noch) nicht; ist aber in Arbeit. Aber etwas ähnliches geht schon:
lp -d druckername -o page-label="SeeeeehrVertraulich" /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
lpr -P druckername -o page-label="SeeeeehrVertraulich" /pfad/zu/Deiner/Druckdatei
druckt Dir auf jede Seite oben und unten den spezifizierten String auf's Blatt. Dies kann über das root-Kommando
lpoptions -p danka_vollfarb -o page-label="SeeeeehrVertraulich"
sogar zum Default für den (bereits bestehenden) Drucker "danka_vollfarb" gemacht werden; dann kommen alle Seiten derart markiert so heraus...
> u. ä.
"u.ä." kann CUPS schon längst, und damit auch KDEPrint... ;-)
Ähemmm -- willst Du vielleicht auch noch "Broschürendruck" haben, softwaregesteuert" (s.o.), von einem Drucker, der keine Broschüren-Mach-Einheit eingebaut hat? (StarOffice kann das, dort heisst es "Prospektdruck").
CUPS kann das nicht -- aber KDEPrint ;-)
Und das geht so: Du klickst im "kprinter"-Dialog auf "Eigenschaften", dann auf die Karteikarte "Filter", dort auf das Icon mit dem Nürnberger Trichter, wählst im Drop-Down-Menü im ersten Druck-Durchgang folgendes an:
"Pamphlet"-Druck: Gerade Seiten (Schritt 1)
druckst, legst die Blätter wieder richtig in den Drucker, und wählst im zweiten Druckdurchgang den Filter:
"Pamphlet"-Druck: Ungerade Seiten (Schritt 2)
Bloss falten musst Du die Dinger dann noch selbst, das lässt sich leider softwaremässig noch nicht machen... Na, zufrieden? Dacht mir's doch...
Sonst noch Wünsche? Bis zum KDE-3 release sind noch ein paar Tage Zeit...
Ciao,
Kurt
>CUPS 1.1.13 unterstützt jetzt >auch die ostasiatischen >Zeichensätze KOI8-R und KOI8-U,
Seit wann sind denn KOI8-Kodierungen ostasiatisch ???
>kann Meldungen in mehreren >russischen und dem >vereinfachten chinesischen >Zeichensatz ausgeben und läuft >besser unter Mac OS X und IRIX
Nur so am Rande gemerkt:
In dem englischen Original heisst es
"CUPS 1.1.13 adds support for the KOI8-R and KOI8-U encodings, message catalogs for several Russian locales"
KOI8-R (http://rfc.fh-koeln.de/rfc/html/rfc1489.html) ist ein defacto Standard fuer das gesamte Gebiet der ehem. Sowjetunion,
KOI8-U enthaelt eine ukrainische Symbole (http://rfc.fh-koeln.de/rfc/html/rfc2319.html) und wird fuer ukrainisch verwendet.
Also, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
Nichts fuer ungut,
Gruesse, Juri.
Ist jemand dabei, der unter SuSE 7.3 CUPS 1.1.13 zum laufen bekommen hat ??
Bitte keine Antworten von CUPS 1.1.12 Benutzern.
>http://www.tu-berlin.de/zrz/software/utilities/psutils/
hm nett die Site nur ist das nur ne Doku fuer die Leute die das installierte an der TU nutzen. Kann ich die Tools auch irgendwo downloaden?
Es ist die mir bekannten einzige Distribution mit der ich meine ATI Xpert2000pro zufriedenstellend betreiben kann.
MDK und RH katastrophieren hier
Nur bisher konnte mir dabei niemand helfen. Ich habe MDK 8.1 getestet und da ist CUPS standard und bei SuSE 7.3 konnte ich meinen Novelldrucker ziemlich einfach einrichten.
so long
Michael