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Thema: »Ready to go«-Server zu Festpreisen

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DBCOOL am Di, 12. Februar 2002 um 09:42 #
Die Komponenten kosten vielleicht 600-700 Euro, bleiben ca. 1300 EURO/2600DM für die
Konfiguration.

Nett.

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    Von Onkel Micha meint dazu... am Di, 12. Februar 2002 um 10:44 #
    Die Server sind preislich und im Vergleich zu anderen Herstellern nicht teuer. Die Linux AG möchte mit den Maschinen Geld verdienen. Es werden Kundenwünsche direkt umgesetzt und das setzt widerum einen guten Admin voraus.

    Sicherlich kann man diesen Service billiger anbieten. Machts doch einfach...

    Schönen Fastnachtsdienstag

    Helau

    Onkel Micha

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    Von Anonymous am Di, 12. Februar 2002 um 13:20 #
    Richtig! Und wenn man weiss, dass Silizium aus Meeressand gewonnen wird kostet es wahrscheinlich überhaupt nur zwo Mark fuffzig. Die arbeiten mit Mörderspannen!
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    Von Unwissender am Di, 12. Februar 2002 um 15:18 #
    DM? Wofür steht diese Abkürzung? Ist das was zu Essen?
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    Von Anonymous am Di, 12. Februar 2002 um 15:29 #
    DM: Historische Währungseinheit. Früher in Deutschland gebräuchlich.
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    Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 03:54 #
    Kannst du das mal in Reichsmark umrechnen?
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Von xdense am Di, 12. Februar 2002 um 10:27 #
dachte ich auch als ich es las....kann man auch billiger anbieten ^^
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    Von Anonymous am Di, 12. Februar 2002 um 10:50 #
    Klar, aber das Angebot zielt wahrscheinlich auf Geschäftskunden, also dort, wo das Management und nicht die Techniker die IT-Entscheidungen treffen. Ein großer oder groß klingender Firmenname und viel ausgegebenes Geld ("was teuer ist, ist gut") sind wichtiger als funktionierende Gerätschaften und Wirtschaftlichkeit.

    Nicht, dass ich behaupten möchte, dass die Sachen von der Linux IS AG nicht funktionieren oder unwirtschaftlich sind. Die Jungs stellen's geschickt an :-)

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    Von mad am Mi, 13. Februar 2002 um 08:51 #
    Naja, kann man auch billiger anbieten ...

    Also, allein schon das Gehaeuse, redundante Netzteile, SCA-Backplain etc. kosten eine ganze Menge....

    Wollt ich nur mal loswerden.

    mad

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Von PCG am Di, 12. Februar 2002 um 11:17 #
So ein Quatsch.
Welcher "Administrator" benutzt schon ein vorkonfigurierter Server?
Für einen kurzen Auftritt mag das ja gut sein. Aber wenn ich einen Server kaufen würde, dann ohne OS. Lol, und dann noch eine grafische Konfiguration, ich wette, dass wenn jemand so einen webserver ins netz stellen würde, dass der gleich wie down is...
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    Von Anonymous am Di, 12. Februar 2002 um 12:42 #
    ...und Du erzählst kompletten Mist.
    Entweder noch nie in einer größeren Firma gearbeitet oder wahnsinning Glück gehabt.

    Wenn der Admin "zu basteln" Anfängt - auch wenn es richtig und gut ist - gehen bei den meisten "Entscheidern" die Scheuklappen zu. Man will ein Produkt "out of the box" und mit Namen. Wenn nachgearbeitet werden muß, kann es nicht gut sein. So die "Logik". Deshalb sind ja auch die schlechtesten Linux Distributionen am meisten verbreitet (Rot Hut, SuSE, Mandrake ...)
    Außerdem - die meisten kommerziellen Unices kommer per default mit X. Ist Solaris deshalb schlecht und unsicher ?

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    Von PCG am Di, 12. Februar 2002 um 14:17 #
    Ach ja..vor allem all die webhoster, asp's, mailprovider usw. brauchen ein "ready to go" Produkt. Na klar...
    Für Firmen, die nicht ans Netz angebunden sind(etwa 5%), für die mag es ja gut sein, für alle anderen aber sicher nicht!
    Gute Firmen haben gute Admins, sichere und stabile software und investieren auch etwas darin.
    Schlecht Firmen kaufen sich so ein Server, schauen die Bildchen der grafischen Oberfläche an, klicken hier und dort mal..was geschieht kannst du dir ja ausdenken.
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    Von Anonymous am Di, 12. Februar 2002 um 14:51 #
    Wichtig für Firmen ist, dass man auf alles Server dieselbe Basis hat. Wenn je nach Admin mal ein Debian oder Redhat installiert wird und dann noch etwas rumgebastelt wird, sind die server schnell nicht mehr wartbar.
    desshalb verwenden wir wo immer es geht redhat, obwohl mir persönlich debian auch besser passt.
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    Von mad am Mi, 13. Februar 2002 um 09:03 #
    @pcg

    Jeder Admin in einer groesseren Firma, die Leute haben besseres zu tun.
    Ein Server der vom Admin persönlich eingerichtet wird kostet mehr, als ein vorkonfigurierter Server.

    Diese Debian Rules gejohle wenn es um professionelle eingesetzte Server geht, von Leuten die nicht wissen wovon sie reden, geht einem furchtbar auf den Senkel.

    Klar kann ich bei Debian alles selber machen, kannich aber auch in jeder anderen Linux-Dirtribution -> Fazit, wenn ich weiss, was ich tun muss, dann ist die Distri egal.
    Wenn ich eine SuSE nicht modifizieren kann, weill mir die Kenntnisse fehlen, dann sollte ich die Finger von Debian lassen und erstmal das lernen anfangen.

    Wenn ich nicht weiss was ein Admin kostet und was er fuer Aufgaben zu erledigen hat, wenn ich nicht weiss, womit ein Server normalerweise Ausgestattet ist und was die Teile kosten, dann sollte ich ruhig mit Aussagen wie "das ist aber teuer, das get doch auch billiger" sein.

    Vielleicht mal ganz deutlich, ein admin hat besseres zu tun, als die Server aufzusetzten und zu konfigurieren, ein Admin hat sogra besseres zu tun, als in irgendwelchen Konfigurationsdateien rumzufurwerken, weil es cool ist.

    Ein Admin weiss aber, wo er hinshauen muss, wenns brennt, und ein admin kann die ganze distri umbauen, wenns notwendig ist.

    Ach ja, ... ein Admin dokumentiert normalerweise seine Arbeit, zu jeder Kiste gibts eine Dokumentation, was geaendert wurde, von wem und warum. Das soll verhindern, dass die Kisten irgendwann nicht mehr wartbar sind.
    Vereinfacht wird das natuerlich wenn man immer dieselbe Distri einsetzt. Ist in diesem Sine aber nicht wirklich noetig, da die Dokumentation sowieso erstell werden muss.
    Wichtiger ist hierbei, dass es Zeit erspart, wenn man was erledigen muss, vor allem weil theoretisch jeder der vorhandenen Admins auf dem gleichen Level ist und man in Gespraechen von dem gleichen Urzustand ausgehen kann.

    mad

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    Von J6 am Mi, 13. Februar 2002 um 20:58 #
    @PCG
    wie Du unten lesen kannst. bastle ich zwar gerade auch, aber das ist die absolute Ausnahme. Vorrang vor dem Basteln hat das Tages-/Projektgeschäft.
    Natürlich kannst Du, ich jeder andere Admin auch, basteln, kein Problem. Allerdings sollte die Bastlerei
    1) funktionieren
    2) nicht zum Stillstand eines Bereichs oder gar des Unternehmens führen
    3) nachvollziebar sein
    4) nur dann durchgeführt werden wenn alle - wirklich ALLE anderen - Methoden versagt haben, und es WIRKLICH notwendig ist.

    und die beiden wichtigsten Punkte:
    a) never touch a running system
    b) zuerst auf einer Testmaschine testen, dann in das rauhe Produktivleben.

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Von Martin am Di, 12. Februar 2002 um 14:50 #
In einer größeren Firma (wir haben 1500 Mitarbeiter) ist gar keine Zeit zum Basteln. Die Konfiguration wird lieber Fremdfirmen überlassen.

Und: Wenn uns eine Fremdfirma einen Mitarbeiter zur Verfügung stellt, zahlen wir dafür etwa 2000 DM pro Tag. Die 1300 Euro sind daher gerechtfertigt.

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    Von J6 am Di, 12. Februar 2002 um 15:30 #
    Du hast vollkommen recht.
    Leider bin ich gerade gezwungen zu basteln: Alpha Server, mit Aspen Alpine Board und ARC, seit zwei Jahren verstaubt und soll wieder in Betrieb genommen werden...
    Immerhin bekomme ich schon Fehlermeldungen ;-)
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    Von wh am Di, 12. Februar 2002 um 17:19 #
    Volle Zustimmung!
    In einer Firma ist man froh, wenn die Server laufen. Für vieles hat man Standardkonfigurationen, aber oft fehlt die Zeit, um alles selbst zu machen. Es kann allerdings auch passieren, dass man eine Arbeit vergibt, das Ergebnis sieht und es dann doch selbst machen darf :( . Kenne allerdings die Qualität dieses Anbieter noch nicht.
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Von heinbloed am Di, 12. Februar 2002 um 18:37 #
Was soll die Aufregung über den Preis??????
Dieses Geld wird idR von jedem Privatmensch bei Mediamarkt hingelegt und bekommt dafür ne Windoofkiste hingestellt.....die u U. nicht gerade rund läuft :-)
Jetzt bekommt eine firma ne Linuxkiste-vorkonfiguriert und man kann davon ausgehen das die läuft....wie ein Käfer :-)
Das hat grundsätzlich mal nur Vorteile:
Zum ersten sehen sich die Windoof-User mal ernsthaft ne Linuxkiste an und wundern sich das das Ding aus Anhieb läuft :-) und neigen eher dazu auch privat sich mit dem Pinguin zu beschäftigen....
Und eines darf man auch nicht vergessen,,,,für Luft und Liebe arbeitet keiner , denn auch in der Konfiguration ,die auf Kundenwünsche basiert , steckt ne Menge Arbeit.....und das dann zu nen Festpreis , egal wie lange der da tippselt
Gruss heinbloed
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    Von Anonymous am Di, 12. Februar 2002 um 19:16 #
    naja, die leute sind eh doof. ich versteh nicht, warum die leute nicht darauf pochen pc's ohne den muell zu kriegen und dann den preis um 300 - 700 DM oder 150 - 350 Euro druecken?? Die leute haben den muell von ms doch eh zuhause in der schublade oder nen bekannten mit ner kopie.

    also warum soll ein aufgeklaerter sysadmin sich dazu herablassen was vorkonfiguriertes zu nutzen u.u. mit der super einschraenkung keine aenderungen vornehmen zu duerfen, da sonst die gewaehrleistung nicht eingehalten werden kann oder so. red zak hatte mal linux pc's .. vorinstalliert war da dld aber es war wohl nen flop oder ms hat die fertig gemacht?


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    Von mad am Mi, 13. Februar 2002 um 12:45 #
    Nun, wie ich schon oben erklaert habe, haben Admins was besseres zu tun als in konfigdateien rumzuwuehlen.

    Jeder ernsthafte admin wird sich _gerne_ "herablassen" etwas vorkonfiguriertes zu nutzen.

    Wenn natuerlich mehr Zeit als Geld vorhanden ist kann man es natuerlich selber machen.

    Aber richtige Admins braucht man idR. nur wenn man eh mehr Geld als Zeit hat.
    (Das auch nochmal zum Thema Debian.)

    mad

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Von QuakeMaster am Mo, 18. Februar 2002 um 10:26 #
Schon mal an die Zielgruppe gedacht? Das sind nicht unbedingt Großunternehmen...

Für einen kleinen Betrieb mit vielleicht 10-30 MA, der sich keinen "richtigen" Admin leisten kann/will, aber trotzdem eMails und Web usw. braucht, ist doch ein fertiger Server dafür prima: Kiste kaufen, einstecken, fertig. Nur wenn Probleme auftauchen ruft man die Jungs von der Linux-Bude und nur dann kostet es auch Geld. Nicht das ganze Jahr über für den Admin.

Gruß
Der QuakeMaster

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