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Thema: Kerneltrap.org: Interview mit Andrew Morton

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 13:48 #
Mit Absicht Fehler in patches reinbauen?
Da haben wir den Übeltäter vom Kernel 2.4.x!
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Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 14:01 #
Da haben wir es: der 2.4 ist ein Beta-Kernel und wahrscheinlich erst im Sommer ausgereift.
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Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 14:10 #
Man, der Kerl ein Glück. Verheiratet, Kinder, Super Job im Kalfornien... *neidischwerd*
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Von baldfertigerfachinformatiker am Mi, 13. Februar 2002 um 14:28 #
Hallo Leutz,

habe da mal ne ganz andere Frage, auch wenn manche sagen, dass das hier vielleicht der falsche Ort für solche Fragen ist.

Ich mache gerade ne Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration und beschäftige mich auch zu Hause aus Interesse sehr intensiv mit Linux (Apache, PHP, mySQL, SNMP, MRTG, usw.), nach der Ausbildung möchte ich den Betrieb wechseln, am liebsten zu einer Firma die sich sehr intensiv mit Linux befasst. Habt Kennt jemand von Euch Firmen, die solche Personen, wie mich zum Beispiel, übernimmt oder Interesse daran hat? Wie sind meine Erfolgsaussichten? Zwischenprüfung war überdurchschnittlich gut.

Über Infos oder Adresse wäre ich euch sehr dankbar.

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    Von ceo am Mi, 13. Februar 2002 um 14:58 #
    Das sieht momentan nicht so gut aus. Es wird in D eher entlassen als eingestellt. Vielleicht hast du als Freelancer eher eine Chance oder kennst ein paar Mitstreiter mit dem sich was eigenes aufbauen lässt.
    Evtl. streck auch mal die Fühler in die EU aus z.B. nach England. Dort werden im Moment eher Leute gesucht.
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    Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 15:17 #
    Sieht wirklich nicht so gut im Moment aus. Vor einiger Zeit war mal bei Stepstone (dem Arbeitsvermittler) eine IT-Chat-Jobbörse. Da waren Vertreter so ziemlicher aller bekannten grossen Firmen anwesend. So wie ich das mitbekommen habe, werden eher Programmierer mit speziellen Fachkenntnissen gesucht (die man als "frischer" von der Uni/Fachschule kaum hat).
    Admins wurden da garnicht gesucht. Naja, so ein Apache oder Qmail aufzusetzen und ein bissel CGI, Perl oder PHP können ja heute schon die interessierten Kids in der Schule. Das erwähnt man bei einem Profi heute garnicht mehr grossartig ;-)
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    Von Anonymous - sorry, diesmal mus am Mi, 13. Februar 2002 um 15:23 #
    Wenn Du _wirklich_ etwas kannst, hast Du auch keine Probleme, einen Job zu finden. "Ein bisschen" reicht natürlich nicht mehr - und das ist auch gut so.
    Ich habe letzte Woche erst mit einem Geschäftsführer eines kleinen, aber feinen Internet-Dienstleisters gesprochen, der meinte, von ca. 40 Bewerbungen (es ging um Web-Application-Development, Stichwörter PHP, MySQL & Co.) seien gerade mal 2 brauchbar gewesen - wenn überhaupt. Manche wussten selbst mit phpMyAdmin nichts anzufangen... ;-)
    Hängt auch ein wenig davon ab, wie flexibel Du bist. Wenn Du zufällig in irgend einem kleinen Örtchen wohnst und dort hocken bleiben willst, stehen die Chancen logischerweise eher schlecht...

    Gruss,
    diesmal Anonym...

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    Von baldfertigerfachinformatiker am Mi, 13. Februar 2002 um 15:37 #
    Das hört sich ja bis jetzt noch nicht wirklich sehr gut an. Ich bange irgendwie um meine Zukunft.
    Im Betrieb beschäftige ich mich eigentlich grösstenteils mit PHP und mySQL. Ein paar Server auf LinuxBasis habe ich auch aufgesetzt, die Dinger laufen auch als Produzierende Maschinen im Web, also nicht nur als Test Maschinen. Mache ja eingentlich die Ausbildung als Systeminegrator, aber schwerpunkt liegt trotzdem im Büro auf Programmierung und privat mache ich den ganzen System Kram. Ich glaube allerdings nicht, dass man anch Ende seiner Ausbildung sagen kann, man könnte wirklich etwas, denn es fehlt einem ja die langjährige Berufserfahrung. Flexibel bin ich ja, sehr sogar. Bisher musste ich mich ja auch immer selbst autodidaktisch selber ausbilden. Über Tipps usw. wäre ich euch trotzdem weiterhin sehr dankbar.
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    Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 16:01 #
    Naja, einen Linuxserver aufsetzen, PHP, mySQL usw. das sind nicht unbedingt die Sachen die als eine besonders hohe Qualifikation nach einem Studium angesehen werden. Das können hier im Forum bestimmt 50% alle Leute (und nicht wenige davon sind Schüler).
    Die Firmen suchen heute Spezialisten. Idealerweise mit Zertifikation "Cisco/SAP/Oracle-Ceritified" und langjähriger Berufserfahrung. Wenn man die langjährige Berufserfahrung (logischerweise) nicht haben kann, muss man halt auf seinem Gebiet der absolute Crack sein (sich auf jedenfall gut Verkaufen können) oder wie schon angesprochen sehr flexibel in der Wohnortwahl sein.
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    Von aldfertigerfachinformatiker am Mi, 13. Februar 2002 um 16:10 #
    Da habt Ihr alle wohl recht, aber von meinem Betrieb werde ich nicht zu solchen Schulungen für die Zertifizierungen geschickt, was ich aber sehr sehr sehr gerne machen möchte. Ich habe schon mit der IHK gesprochen, wegen eines Lehrstellenwechsels, aber wer nimmt einen Azubi im 2. Lehrjahr noch an?
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    Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 17:06 #
    Nur mal so als Anregung: Viele haben ihre hocbezahlten Jobs nicht wegen der Qualifikation erhalten, sondern weil sie nachweisen konnten das sie was auf Tasche haben.
    Wie kann man jemandem zeigen das man was drauf hat? Man zeigt ihm Projekte die man auf die Beine gestellt hat! Artikel oder Seminare die man gehalten/veröffentlicht hat, Mitarbeit an (OpenSource) Projekten usw.Vielleicht sogar Auszeichnungen die man dafür erhalten hat. Evtl. kommen dann sogar die Leute auf dich zu, um dich zu werben...

    Man musste schon immer clever sein! Vor allem _muss_ man sich in etwas einbringen um sich aus der breiten Masse hervorzuheben - und dafür gibt es heute wirklich mehr Möglichkeiten als je zuvor...

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    Von Jürgen am Mi, 13. Februar 2002 um 17:14 #
    Interessanter Thread. Solche Zertifikate stehen ja teilweise hoch im Kurs, aber wie kommt man als "Quereinsteiger" da dran ohne eine Firma hinter sich zu haben? Denn wenn man sich die Angebote diverser Schulungsstätten mal anschaut sind die Preise doch recht hoch (~1400 DM für RHCE). Gibt es da evtl. Stipendien, die ich übersehen habe? :-/

    Jürgen

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    Von Bephep am Mi, 13. Februar 2002 um 17:24 #
    @ baldfertig..............
    Mach doch einfach mal bei KDE mit. Die werden die Leute nicht nur knechten da bekommst Du bestimmt auch einiges an Erfahrung und Tips mit.
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    Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 17:24 #
    yepp nicht uninteressant! Sollte man vielleicht ins DI-Forum verlegen! Nicht wenige die hier lesen, möchten/wollen/sind mitten drin, um irgendwie in die Branche reinzukommen bzw. zu wechseln. Und selbst die heute noch auf der Schule sitzen, werden in ein paar Jahren genau vor den selben Fragen stehen: wie kann ich in der wunderbarsten Branche der Welt mein Geld verdienen ;)
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    Von arni am Mi, 13. Februar 2002 um 17:36 #
    Kennt jemand Ralf Nolden? Wahrscheinlich die meisten. Studiert noch (bzw. steckt wohl gerade in seiner Diplomarbeit). Der Typ ist bekannt wie ein bunter Hund - und zwar nur dadurch das er sich bei KDE (Kdevelop) einbringt! Er reist durch die halbe Weltgeschichte, macht Vorträge über KDE usw. Glaubt ihr das er mal später Probleme hat einen Job zu finden? Da gibt es noch viele andere Beispiele...
    Beteiligung an Projekten bzw. eigene Projekte können in der Tat der Katapult für die spätere Karriere sein.
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    Von Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 17:48 #
    Naja, aber als normalbegabter Mensch hab ich neben den Studium nicht so viel Zeit noch in X Projekten mitzuarbeiten, noch dazu wenn man nebenbei als Java-Programmierer arbeitet
    (von irgendwas muss man ja leben)..

    zum Thema PHP und so sag ich: klar grundkenntnisse hat man schnell.. aber um wirklich was damit anfangen zu könne bracuht man wieder zeit..

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    Von Frogger am Mi, 13. Februar 2002 um 19:59 #
    Genau ... zuviel nebenbei machen ist auch stuhl.
    Heute Exmatrikuliert worden wegen mangel an leistungen :(
    Naja wird schon weitergehen irgendwie ...
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    Von fs111 am Do, 14. Februar 2002 um 01:09 #
    ICh glaube ihr habt alle ein wenig Scheuklappen vor den Augen: MAg ja sein, dass man in der Hochspezialisierten IT Branche nicht unbedingt das machen kann was man will, aber guckt Euch doch mal die kleinen und mittelständigen Unternehmen an. Da ist kaum einer auf dem Stand von heute. Da findet ja teilweise die E-mail gerade ihren Einzug. Leute da gibt es noch sehr viel zu tun, für alle von uns, die wir in di IT Branche wollen.

    *morgeneineKlausurschreibundüberhauptkeinenbockha*

    Grüße fs111

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    Von nixname am Do, 14. Februar 2002 um 11:18 #
    Hi,
    ich kann Dir folgenden Tipp geben:
    Erstens hau deiner LeerFirma auf die Finger, beschäftige Dich mit den Sachen die _Du_ brauchst, sich Wissen anzueignen ist kein Kündigungsgrund und wenn Du eh wechseln willst...
    Zweitens findet man auch im 2. LJ noch eine Ausbildungsfirma zum wechseln, zur Not ziehst Du halt um, in die Nähe der Großstädte wie Frankfurt etc. Erst bewerben (mit Begründung, daß Du aus priv.Gründen nach XY ziehst...)
    Drittens wenn Du echt vom Lande kommst mach Dich selbstständig und biete in der Region Deine Kenntnisse an. schreibe alle kleinen und mittleren Firmen an, die können sich meist keinen ganzen SysOp leisten und Du sammelst Erfahrungen.
    Bis die Sache läuft unterstützt Dich auch das Arbeitsamt (nicht direkt, aber Du darfst als AL dazuverdienen und mußt notfalls nur zuviel erhaltenes Geld zurückzahlen)

    cu axel

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Von Sulu am Mi, 13. Februar 2002 um 15:41 #
Ob mir wohl jemand beantworten kann warum Linux keinen integrierten Kernel-Debugger zulassen will. Wenn das richtig verstenden habe im Interview dann gibt es grosse Probleme beim Nachvollziehen von Kernel-Fehlern.

Gruss
Sulu

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Von ex-Anonymous am Mi, 13. Februar 2002 um 16:53 #
Hat jemand einen Überblick, was der Unbterschied / Vor- Nachteile von dem Low-Latency Patch und dem Preempt-Patch sind ?
Beide sollen die Reaktionszeiten des Kernels erhöhen.
Schließen die sich aus ?! Wann verwendet man was ?
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Von michael am Mi, 13. Februar 2002 um 16:56 #
"Kernel 2.4 ist Schrott"..."Kernel-Debugger"..."Fehler im Kernel"..."My brain hurts"...blablabla

Alles unwichtiges Techno-Gebrabbel - die wirklich wichtige Frage nach der Lektüre dieses Artikels lautet doch:


WIE betäubt man einen Elefanten mit einem Kernel-Patch?

Und: Wenn man diesen Patch verkleinern würde - könnte man ihn dann auch auf Menschen anwenden?

Und wie sieht es mit Risiken und Nebenwirkungen aus?


SCNR (es regnet),
michael

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