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Thema: Stallman für Kooperation zwischen Gnome und KDE

97 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Daniel am Mi, 20. Februar 2002 um 21:25 #
Dafür bin ich auch!
Warum sich die beiden Lager (KDE und Gnome) immer so heftig aus dem Weg gehen, hab ich bis jetzt immernoch nicht verstanden. Schließlich arbeiten die alle in dem selben Boot, nämlich freie Software zu entwickeln.
Ein Ideenaustausch oder eine gewisse Standardisierung könnte für alle sehr praktisch und auch sinnvoll sein.
KDE Programme unter Gnome
Gnome Programme unter KDE


Hoffentlich kommt da was bei raus, wenn die sich da treffen!!!

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    Von jensemann am Mi, 20. Februar 2002 um 21:39 #
    Das wäre wirklich mal wünschenswert das die Projekte mehr zusammenarbeiten.
    Mfg jensemann
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    Von 1917 am Mi, 20. Februar 2002 um 23:40 #
    getrennt marschieren, gemeinsam den feind besiegen!

    Linux ist der Desktop NR1

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    Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 06:48 #
    Die einzigen , die sich bekämpfen sind wohl

    eher die Benutzer . Gnome und KDE

    respektieren sich inzwischen. Aus Respekt

    kann Liebe werden , warum sollen die sich

    dann nicht vereinigen ? :)

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    Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 08:28 #
    N A E N D L I C H !!!!!!!
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    Von Tilo Riemer am Do, 21. Februar 2002 um 10:06 #
    >getrennt marschieren, gemeinsam den >feind besiegen!

    >Linux ist der Desktop NR1

    nein, das ist er leider nicht!
    ich selbst arbeite zwar am liebsten mit unix, aber fuer den normalanwender ist
    linux erstens immer noch zu kompliziert, zweitens zumindest kde (gnome ist da schon etwas flotter) viel zu langsam (ja, auch die startzeiten zaehlen bei
    vielen anwendern, ganz zu schweigen von den swap-orgien, die kde verursacht) und drittens sind kde wie auch gnome und die distributionen voellig ueberladen. welcher nichteingeweihte soll unter 2000 anwendungen das finden, was er sucht?

    wer hat lust, nen funktionalen "leichten" desktop mitzuentwickeln?


    viele gruesse, Tilo

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    Von Phisiker am Do, 21. Februar 2002 um 11:39 #
    Na, solche Töne von Stallmann. Wer hat den den "bekehrt"?
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    Von Stephan Aspridis am Do, 21. Februar 2002 um 11:58 #
    @Tilo Riemer

    gibt es doch schon: XFCE

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    Von Tilo Riemer am Do, 21. Februar 2002 um 12:35 #
    >war: XFCE

    nee, gibt es nicht. xfce is zwar ganz nett, aber entscheidendes funktioniert nicht wie gewuenscht oder gibts erst gar nicht (klaert mich auf, falls ich mich irre ;-) ):

    - ich kann keine icons auf den desktop legen. ich selbst benutze icons zwar eher selten, aber sehr viele wollen darauf nicht verzichten
    - der xfce-"explorer" ist ganz gut, aber nicht das, was ich mir wuensche,
    ueberhaupt hab ich bisher nichts in der richtung gefunden, was funtional, leicht zu bedienen und nicht ueberfrachtet ist
    - und das ganze muesste als stimmige sammlung __weniger__ programme daherkommen, die aber am haeufigsten gebraucht werden (auf keinen fall aber 10 editoren ...)


    cu, Tilo

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    Von argon am Do, 21. Februar 2002 um 21:28 #
    @Tilo Riemer:

    Als Vertreter der WindowMaker-Fraktion empfehle ich Dir mal einen Blick darauf.
    Ist nicht überfrachtet, schnell, zuverlässig, schön und bietet alles, was DEs auch bieten, sofern die Libs vorhanden sind.

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Von Andreas Cordes am Mi, 20. Februar 2002 um 21:42 #
Der Meinung bin ich aber auch.

Beide Desktops haben Vorteile und auch wieder Nachteile.
Gnome und KDE-Programme kann man ja bereits unter des jeweiligen anderen Desktops laufen lassen. Nur Interaktion ist etwas schwierig.

Aber nun denn, was lange währt, wird endlich gut. (Hoffen wir es)

In diesem Sinne
Andreas
OT : Wie sehen eigentlich die Smileys aus ..
:-) :-( :-o :-/ ;-) ;-( :-| <:-)

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Von arni am Mi, 20. Februar 2002 um 21:43 #
Das sagen viele doch schon die ganze Zeit. Aber da kommen dann immer die Argumente mit der grösseren Auswahl die man da hat...

So gewissen Sachen sollten aber einfach "standardisiert" sein und auch zusammen entwickelt werden. Ein einheitliches Themen-Format währe sicherlich ein Anfang.

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    Von MW am Mi, 20. Februar 2002 um 22:38 #
    Aber mindestens genauso wichtig sind einheitliche Toolbar Icons.
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    Von Wicht am Mi, 20. Februar 2002 um 23:37 #
    Drag & Drop, das wär mir pers. schon wichtig ...
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    Von zyta am Do, 21. Februar 2002 um 12:29 #
    @Wicht:

    Drag 'n Drop ist schon ziemlich kompatibel. Vor allem, weil sowohl Gnome als auch KDE auf dem selben "Grundstandard" aufbauen (was XML ähnliches - habe gerade das KDE2-Progammierbuch nicht zur hand).

    Habe gerade heute eine URL aus dem Konqueror in den Downloader4X gezogen. Hat Prima funktioniert !!!!

    Das ganze Drag 'n Drop ist drum aus meiner Sicht kein Problem der Toolkits... sondern vielmehr der Programmierer die dies erst in ihre Applikationen implementieren müssen.

    Zum anderen Thema im Thread:
    Gleiche Themes !! GENAU das wäre, was dringend her müsste...

    ein einheitliches Look 'n Feel !!

    Dem Enduser ists drum wurscht, ob im Hintergrund Gnome oder KDE laufen.

    Grüsschen
    zyta
    (der gerade erste Schritte im KDE coden macht)

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Von bobgott am Mi, 20. Februar 2002 um 21:44 #
Das ist eine gute Idee.

Die sollen mal über ihren Schatten springen und gemeinsam ein Format (in XML ?) festlegen, in dem sich die Desktopeinstellungen und der Theme-kram speichern läßt.

Ich würde mir außerdem noch folgendes wünschen:
Die Einstellungen sollen alle in einem File oder Verzeichnis liegen (wie .kde zB)
UND dieses Verzeichnis darft auch auf einem anderen Rechner liegen. Man gibt einfach einen FTP-Pfad beim einloggen an.
Das dürfte doch ganz einfach zu realisieren sein.

cu
bobgott

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Von Dominik Seichter am Mi, 20. Februar 2002 um 21:46 #
Hi!

Ein einheitliches Theme Format wäre wirklich ein Fortschritt. Aber es gab auch schon standartisierungen, z.B. ein gemeinsames Format für .desktop Dateien.

Dom

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Von Calle am Mi, 20. Februar 2002 um 21:46 #
Ich fänds auch gut, aber ich sehe da einige probleme auf sich zu kommen. Den die beiden Lager sind zu verschieden. Ich denke das es ein Desktop zu einer grösseren verbreitung schafft, wäreddessen der andere seine niesche findet.
Toll wärs trotzdem!

grüsse,
Calle

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Von p. am Mi, 20. Februar 2002 um 21:47 #
Ich denke, beim jetzigen Stand ist es extrem aufwendig, die zwei Welten wieder zu vereinigen. Wie waere es mit einem unabhaengigen (dritten) Projekt, das bestimmte Standards fuer Prozesskommunikation, Themes usw. definiert, die dann (hoffentlich) von anderen bestehenden Projekten uebernommen werden...
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    Von ihminen am Do, 21. Februar 2002 um 09:08 #
    Ich denke das ist leichter gesagt als getan. Klar, für die Realisierung ist ein drittes Projekt am einfachsten. Es würde wahrscheinlich auch nicht mal so lang dauern. Aber dann muss man entweder das Zeug in die beiden DEs integrieren oder den Entwicklern und Usern beibringen, das alte zu vergessen und das neue zu benutzen.

    In beiden Fällen ist sehr sehr viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es an der Trägheit der Masse scheitert. Obwohl die Linuxer ja immerhin schon mal weg von der ganz großen Masse sind...

    Schönen Tag allerseits
    ihminen

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Von Fabian Wolf am Mi, 20. Februar 2002 um 21:57 #
Bin ich der einzige, der es für besser hält wie es im Moment läuft?
Ich bin der Ansicht, daß es zumindest für den Wettbewerb besser so ist.
Einheitliche Formate und Standards - nix dagegen, aber bitte keine Verschmelzungen oder ähnliches.
Desweiteren gibt es auch einige technische Hürden. Qt und gtk/tk - es haben sich auch in jedem Desktop schon zu viele Standards etabliert.. angefangen bei den Verzeichnisstrukturen bis hin zur Kommunikation zwischen den Anwendungen...
Ich könnt jetzt grad so weitermachen, aber ich bin müde...
Gute Nacht

Fabian

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    Von Andy am Do, 21. Februar 2002 um 00:13 #
    Du bist eindeutig in der Minderheit
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    Von Jürgen Hamel am Do, 21. Februar 2002 um 00:54 #
    Hallo,
    ich bin auch der meinung, das es so gut ist, wie es zur Zeit läuft. Vor einem Jahr war ich noch absoluter SuSE-Fan mit KDE, inzwischen finde ich DEBIAN mit Gnome absolut spitze. Laßt uns die Wahl !!
    Und ob LINUX ein super Desktop bekommt, wenn KDE und Gnome sich zusammentun, ist mehr als fraglich.

    Tschüß
    Jürgen Hamel

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    Von Thomas Mitzkat am Do, 21. Februar 2002 um 02:01 #
    Nein, es ist nicht besser wie es im Moment läuft. Es ist ganz wichtig, dass die beiden Entwicklerteams sich
    annähern und wenn es nur kleine Schritte erstmal sind. Mittelfristig führt kein Weg um die Zusammen-
    legung der Entwicklerpower herum, damit Linux eine ernsthafte Alternative auch für den Desktop wird! Vergesst also Eure Grabenkämpfe, hier geht es um wesentlich mehr!
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    Von Fabian Wolf am Do, 21. Februar 2002 um 07:05 #
    Bündelung der Entwicklungspower ist Blödsinn, es ist keine Frage, daß beide weiterentwickelt werden und da kann auch nichts gebündelt werden, allein schon weil ganz andere Toolkits eingesetzt werden
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    Von Phisiker am Do, 21. Februar 2002 um 11:43 #
    Der Einsatz der verschiedenen Toolkits wird dafür sorgen, dass die Berechtigung der beiden Desktops erhalten bleibt. Dennoch wäre es wünschenswert, dass für weitere Entwicklungen Standards herausgearbeitet werden, die für beide Environments gelten (Themes wäre so ein Beispiel).
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Von Anonymous am Mi, 20. Februar 2002 um 22:00 #
i love him.
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Von Michael am Mi, 20. Februar 2002 um 22:48 #
Ich finde eine gesunde Konkurrenz eigentlich sehr gut. Windows und MacOS haben einen einheitlichen Desktop, aber ich selbst bevorzuge die Vielfalt, die Linux bietet. Ich würde es super finden, wenn sich noch mehr Desktop-Umgebungen für Linux (und BSD usw.) etablieren, zu nennen wäre hier vor allem Mal GNUStep, das vor allem nicht so Windows-ähnlich wie KDE und GNOME ist und einige innovative Konzepte benutzt. Natürlich wäre es schön, wenn z.B. das Clipboard gemeinsam genutzt wird und ich könnte mir vorstellen, daß man ein Programm schreiben könnte, das Themes (z.B. in XL geschrieben) in KDE oder GNOME Themes konvertiert, aber ansonsten glaube ich, wie es im Moment läuft, ist wirklich o.k. OpenSource funktioniert eben nach dem Konzept, das jeder das macht, was ihm, gefällt und KDE und GNOME unterscheiden sich halt vom Konzept schon recht.
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    Von Anonymous am Mi, 20. Februar 2002 um 23:04 #
    Wenn KDE nur ansatzweise gut waere wie Apple dann O.K

    KDE = schlech kopierte Windows

    Gnome = angenehm!

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    Von Kai Lahmann am Mi, 20. Februar 2002 um 23:08 #
    Wenn sich diese "innovativen Konzepte" nicht immer nur auf 1-2% der Funktionen beschränken würden, wäre das alles kein Problem, aber so führt das alles nur dazu, dass es doppel- und dreifach-Entwicklungen gibt.
    Und wenn Programme eigentlich Grundlos inkompatibel sind, ist es einfach nur störend. Dabei Fallen mir neben Themes vor allem Dateiformate im Office-Bereich und auch das allgemeine Look+feel ein.

    Wenn Programme unter einem Desktop mit Alt+X, unter einem mit Alt+F4, unter einem mit Strg+Q und beim nächsten wieder anders geschlossen werden, nutzt das keinem.


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    Von Joerg Mertin am Mi, 20. Februar 2002 um 23:36 #
    Das bezueglich KDE = schlecht kopiertes Windows finde ich leider etwas schnell dahin gesagt.

    Was mich an Gnome stoert und immer gestoert hat sind:
    1. Die ganzen verschiedenen Programmier Sprachen die in die Anwendungen gesetzt werden, und die Mega-maessig vielen Bibliotheken die installiert werden wollen. Da ist KDE schon einfacher, da fuer die Oberflaeche und die Anwendungen dann nur Qt eingesetzt wird (Aussnahme fuer Multimedia Zeugs).
    2. Miguel de I. - So ein Arrogantes A* ist mir selten ueber den Weg gelaufen. Er mag zwar ein guter Programmierer sein, aber ich bleibe keine minute mit Ihm in einem Raum (Ist mir schon mehrmals passiert), und ein Projekt wo er so stark mitentscheidet, da mach ich nicht mit.

    Tja - persoenlich, geb ich zu, aber ich bin auch nur nen Mensch...

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    Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 00:35 #
    @Anonymous
    Du hast nicht ganz zu Ende gedacht.
    -Das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden. Bei Gnomme habe ich hin und wieder das Gefühl, dass es versucht wird.
    -KDE versucht nur die notwendige Funktionalität, die ein Desktop braucht, zu implementieren.
    -MS und Apple haben desktopmäßig einen großen Vorsprung (leider).
    -MS hat ja auch nicht alles selbst erfunden/entwickelt.
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    Von Stefan am Do, 21. Februar 2002 um 00:42 #
    @Anonymus

    Wenn man sich eng an Windows anlehnt, erleichtert man Windows-Nutzern den Umstieg. Macht man es nicht, dann beschweren sich die gleichen Leute, dass es so mit Linux auf dem Desktop nie was wird, weil der Umstieg viel zu schwer ist. Außerdem, kannst du konkrete Beispiele nennen, warum KDE Windoze ähnlicher sein soll, als GNOME oder willst du nur trollen?

    Stefan

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    Von lucijan am Do, 21. Februar 2002 um 15:30 #
    argl!!!

    das gibts doch gar nicht... habt ihr mal kde und ms-windows verglichen?
    immer wenn ich das muss muss ich an euch denken: "kde ist nur eine billige kopie" also wirklich, das war mit kde 1.1.1 schon fertig, ab 2.0 ist kde sehr inovatie(?)v und bietet ein besseres look 'n' feel als windows.
    möglicherweise bin ich ja voreingenommen, weil ich seit den anfängen kde nutze (wie es rausgekommen ist) und auch daran arbeite (kdm, koffice) aber naja, das ist halt was ich denke. zusammenfassung:
    bis 1.1.0 kopie
    ab 2 inovation

    cu
    lucijan

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Von J6 am Mi, 20. Februar 2002 um 22:58 #
Wäre echt gut. Die Vorteile von beiden Desktops auf lange Sicht vereint.
Ob die API's sich aber irgendwann miteinander vereinbaren lassen, wage ich zu bezweifeln, da hat man ja doch ziemlich viele Sachen doppelt - und jeweils anders - gemoppelt. Das muss ja aber auch nicht unbedingt sein, glaube ich.
Themes wären glaube ich umsetzbar, Usability, Interaktion und Datenaustausch zwischen Gnome- und KDE-Programmen mit 'ner Zwischenschicht, etc.
Jetzt müssen sich nur noch die Entwickler einig werden, mal schauen, wie flexibel die san.
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Von bephep am Mi, 20. Februar 2002 um 23:11 #
Eine bessere Abstimmung ist wünschenswert aber ich glaube nicht das sich viel ändert.
Einmal gtk und C++ dann Miguel der Ximian kommerziel betreibt plus .Net und C#.
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    Von Marc am Mi, 20. Februar 2002 um 23:25 #
    Ach ja gtk und c++ das wäre schön... Ist ja ok das die library in c gecshrieben ist, aber wenn die c++ bindings schon gtk-- heissen ? Da hätte man sie auch gtk-verpisst_euch_c++_programmierer nennen können! Genial wäre so eine Art gtk-core und dann ein Frontend jeweils für verschiedene Sprachen dazu. Der Kern müsste dann allerdings wohl teilweise in c++ geschrieben werden um Vererbung usw. für die Sprachen zu verfügung zu stellen die sowas unterstützen.

    Marc

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Von Kai Lahmann am Mi, 20. Februar 2002 um 23:18 #
Ich denke, das man da unbedingt einiges vereinheitlichen muss. Es muss möglich sein, das ein GNOME- und ein KDE-Programm völlig gleich aussehen. Bis hin zu Tastenkominationen (wohl fast das wichtigste) und Menü-Icons. Der User darf nicht merken müssen, ob das eine oder andere Programm nun GNOME oder KDE ist.
Auch wichtig sind mehr oder weniger einheitliche - oder zumindest irgendwie verträgliche - Dateiformate im Office-Bereich.
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    Von Stefan am Do, 21. Februar 2002 um 00:59 #
    Dann musst du folgendes machen:

    -Einheitliche Themes, ja sogar eine einheitliche Schnittstelle für Themes
    -Einheitliches Look&Feel, Tastenkürzel, Drag&Drop, Zwischenablage
    -Einheitliche Schnittstelle zur Fußleiste
    -Einheitliches Komponentenmodell (Eine Gnumeric-Tabelle müsste sich, ähnlich wie mei M$s OLE, in KWord darstellen lassen)
    -Einheitliche Kommunikationsschnittstellen zwischen den Programmen

    Wenn ich das alles erreicht hätte, dann hätte ich nicht mehr zwei Desktops, sondern einen Desktop mit zwei APIs. Dann kann ich auch gleich einen Wrapper schreiben, um die GNOME-API auf der von KDE abzubilden oder umgekehrt.

    Stefan

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    Von Tesla am Do, 21. Februar 2002 um 14:19 #
    Im endeffekt ist das aber genau das wo es hingehen sollte...
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Von Anonymous am Mi, 20. Februar 2002 um 23:47 #

ehrlich gesagt ist es doch aus kde-sicht völlig egal ob die desktops zusammen arbeiten oder nicht...

kde geht seinen weg und fertig.

soll ximian gnome doch seinen eigenen kommerziellen weg gehen.

warum sollen die europärer mit kde nicht einmal einen standard setzen?

gnome halte ich technisch für nicht ausgereift....

was mich besonders nervt...

gtk++ ist das gnome tool kit nicht eine eigenentwicklung vom gnome-projekt wie immer behauptet wird.

mozilla ist auch nicht gleich gnome.

open office hat auch nichts mit gnome zu tun...

und gimp ist kein gnome-programm.

warum tun die gnome-heinis immer so als würde das zusammen gehn?


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    Von arni am Do, 21. Februar 2002 um 02:09 #
    gtk++ ist das gnome tool kit nicht eine eigenentwicklung vom gnome-projekt wie immer behauptet wird

    gtk++ ist das Gimp-Toolkit ursprünglicherweise ausschliesslich für das Graphikprogramm Gimp "ersonnen". Ein Gnome-Toolkit gibt es nicht.

    mozilla ist auch nicht gleich gnome

    ach, da wären wir nie drauf gekommen

    open office hat auch nichts mit gnome zu tun...

    siehe oben

    und gimp ist kein gnome-programm.

    genau, richtig erkannt

    warum tun die gnome-heinis immer so als würde das zusammen gehn?

    Was meinst du mit zusammengehen?

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    Von Fritze mit der Zipfelmütze am Do, 21. Februar 2002 um 11:01 #
    LOL, ein Anonymous der Null-Peilung hat. Mach lieber deine Schulaufgaben, das du da wenigstends was gescheites in die Birne bekommst
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Von Catonga am Mi, 20. Februar 2002 um 23:49 #
"Wer nicht in der Lage ist, sich zu begegnen, der sollte sich nach Meinung des FSF-Präsidenten ernsthaft fragen, ob er genug Geist der Freien Software-Bewegung in sich trage."

Interessanter Satz.


50% OT:

Wie wärs wenn Pro-linux bezüglich des Di-Centers mit www.linuxforen.de zusammenarbeitet, dann könnte man die ganze Dt. Linux-Community-Hilfe etwas stärker bündeln?


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Von Martin am Mi, 20. Februar 2002 um 23:58 #
Ist was dran. Ich möchte nicht wissen wo der Desktop unter Linux schon stehen könnte, hätte man von Anfang an die Resourcen nicht dafür verschwendet alles doppelt zu entwickeln.

Gruß Martin

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    Von Ralph Miguel am Do, 21. Februar 2002 um 17:15 #
    So schlecht steht es mit dem Desktop unter Linux doch nicht. Mir gefaellt es gut, zwei dicke Dinger (KDE und Gnome) und viele schmale Wichtel wie Blackbox zur Auswahl zu haben. Erinnerst Du Dich noch an den Konqueror oder Evolution vor 18 Monaten ? Meilenweit von der heutigen Qualitaet entfernt. Das gleiche gilt fuer Mozilla; dort wurde eine Arbeit 'reingesteckt, die sich eine rein kommerziell orientierte Firma kaum leisten koennte.

    Manchmal ist Open Source nicht blitzschnell, sondern eher beharrlich. Solche Dinge dauern. Klar, dass einige Entwicklungen redundant verlaufen; Programmierer haben eben auch sehr unterschiedliche Vorstellungen z.B. vom "idealen Editor" und dergleichen.

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Von Stefan am Do, 21. Februar 2002 um 01:02 #
Was noch zu berücksichtigen ist, bei all diesen Vorschlägen ist, dass KDE ja auf QT beruht und viele Dienste übernimmt, die QT bereitstellt. Wenn dort gemeinsame Schnittstellen mit GNOME definiert und implementiert werden sollen, dann müsste man Trolltech zumindest einbeziehen.

Stefan

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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 01:55 #
was mischt der sich da ein? es handelt sich um OS 'Produkte'. D.h. dass diejenigen, die programmieren, entscheiden. Punkt.
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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 02:15 #
Irgendwie geht der Kern der Aussage in dieser Diskussion verloren. Es geht ja gar nicht darum, aus beiden Desktops 1 zu machen. Nur sollen sie nebeneinander vernünftig arbeiten! Ich benutze immer das Programm, welches seinen Dienst fuer mich am besten verrichtet. Als Desktop ist das bei mir halt KDE. Allerdings bevorzuge ich als Browser Galeon, benutze auch gaim, gkrelln. Dann sind die Mandrake Admin tools auch noch in gtk, von Gimp ganz zu schweigen. 2 verschiedene Themes auf dem Desktop nerven einfach.
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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 08:23 #
>Wer nicht in der Lage ist,
>sich zu begegnen, der
>sollte sich nach Meinung
>des FSF-Präsidenten
>ernsthaft fragen, ob er
>genug Geist der Freien
>Software-Bewegung in sich
>trage.

Wer mir das einer als freier Entwickler sagen würde, wäre ich bestimmt
nahe dran, aufzugeben. Ist ja wohl eine Frechheit, sowas zu behaupten. Da
entwickeln die z.T. in ihrer Freizeit freie Sofftware, um dann sowas an den
Kopfgeschmissen zu kommen. Ich verstehe auch die ganze Aufregung nicht,
gnome ist gut, KDE ist gut, Stallmann will wieder mal dazwischenfunken.

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    Von Catonga am Do, 21. Februar 2002 um 12:55 #
    Stallmann tut das aus einem ganz bestimmten grund, der weiß schon warum er sowas sagt.


    Zwar machen die Programmierer sicher sehr gute Arbeit, aber oft
    wird nicht über das programmieren hinaus gedacht.


    Stallmann zeigt Weitsicht und das ist gut so.
    Es geht hier nicht um das reine programmieren sondern um das, wie sich die Open Source Softwarelandschaft in Zukunft entwickelt.
    Und man sollte Weichen vorher stellen solange es noch nicht zu spät ist um dann nicht hinterher
    in ner Sackgasse festgefahren zu sein.

    Es macht schon Sinn wenn sich Gnome und KDE Programme einheitlich verhalten und dann die beiden Desktops für den User wie aus einem Guß wirken.


    Vielfalt mag zwar gut sein, aber es gibt ausnahmefälle wo Vielfalt mehr Schadet als nutzt.
    Z.b. wenn man heutzutage ein GNU/Linux System als Desktop System einsetzt, dann benötigt man für das eine Programm Speicherplatz für die GTK Library und dann für das andere Programm Speicherplatz für die QT Library, leider kommt das noch schlimmer, jetzt entwickelt z.b. noch der Entwickler von Enlightenment sein eigenes Desktop Environment.

    Irgendwann sieht es dann mal so aus, das man nur um einen Desktop
    zu haben 20 verschiedene Library in den Speicher laden muß.
    Das kann irgendwo nicht Intelligent sein.


    Deswegen sollte man zusammenarbeiten und möglichst alles auf die wesentlichen Librarys beziehen ohne neue Hürden zu bauen.


    Was die Weitsicht von manchen Programmierern betrifft.
    Es gibt Programmierer die können super programmieren, nur das, was dann hinterher rauskommt das ist z.b. von der Usability Sicht gesehen totaler Müll, wenig intuitiv oder erfordert erstmal einen langen Einstieg bevor man mit dem Programm was anfangen kann.
    Normalerweise sollte Usability in extra Fach in allen Computer und Programmier Studien- und Berufsgängen sein.

    Auch zeigten die Programmierer damals in den 70 er Jahren keine Weitsicht und strichen einfach die ersten 2 Zahlen des Datums weg.
    Später mußte man solche Fehler mit Mühe und mit viel Geld und Aufwand ausbügeln.

    Und genau deswegen ist es gut wenn es Leute wie Stallmann gibt die Weitsicht zeigen.


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    Von netsrac am Do, 21. Februar 2002 um 14:31 #
    Hallo !

    Wenn Du hier gerade von Stallmann's Weitsicht redest, war er nicht einer derjenigen, die früher scharf das KDE-Projekte wegen angeblicher Lizenzverstöße kritisierten und (auch damit) letztlich erst die Konkurrenz in Form von GNOME in die Welt setzten, welches ja - im Gegensatz zu KDE - "richtig Frei" sein sollte ? Allzu weit scheint's da doch mit der Stallmann'schen Weitsicht doch wieder nicht her zu sein, oder ?!?

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    Von Tesla am Do, 21. Februar 2002 um 16:43 #
    Tja niemand is perfekt, er versucht es ja grad auch wieder zu korriegieren.
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    Von Catonga am Do, 21. Februar 2002 um 17:02 #
    Unsinn.


    Natürlich hatte auch da Stallmann Weitsicht gezeigt.

    Nehmen wir mal an die QT Library würde nicht unter einer GPL Library stehen (wie es damals ja der Fall war).

    Was machst du wenn du jetzt unbedingt ein Feature in dieser Library benötigen würdest was aber nicht vorhanden ist?

    Reinprogrammierern geht ja nicht, da in unserer Annahme die Lib ja nicht unter einer GPL Lizenz steht wo das möglich wäre.
    Und schon ist man festgefahren bzw. Abhängig von einem Hersteller der dann entscheidet wie dies oder jenes zu sein hat.

    Und genau das war z.b ein solcher Kritikpunkt.
    Da man nicht davon ausgehen konnte das Trolltech irgendwann die Lib unter eine GPL Lizenz stellt mußte man einfach einen eigenen Desktop der freie Libs verwendet aus dem Boden herausstampfen.

    Oder agumentierst du jetzt so:
    "Wozu sollen wir Linux zu einer Desktop Alternative machen, es gibt doch Windows 95.
    Wir hoffen jetzt einfach mal das alles schön und gut wird und Microsoft irgendwann beschließt Windows 95 unter eine GPL Lizenz zu stellen."
    Willst du das wirklich sagen?
    Wen ja?
    Wo ist da die Weitsicht, wozu soll man jetzt an Linux programmieren?


    Bei Gnome wurde auch Weitsicht gezeigt, weil dieser Desktop der auf freie Libs basiert auch in Zukunft nach belieben so wie man es will gestaltet und programmiert werden kann.

    Es sollte natürlich klar sein, das man zugunsten des "einen" Desktops (ein Desktop also nur KDE, kein Gnome) nicht auf das andere Feature (wirkliche Freiheit vom Desktop bis zur Library) verzichten kann.
    Daher kannst du das auch nicht so auslegen.

    Zur damaligen Zeit war Gnome auch eine Weitsicht Entscheidung und die war gut und richtig.

    Heute hat sich etwas geändert -> qt steht unter der GPL Lizenz und man hat ein neues Problem (2 Deskops) ok, dann muß man halt wieder neue Maßstäbe (Weitsicht) setzen und die beiden Desktops näher zusammenbringen.

    Hätte Stallmann damals gesagt KDE ist toll und alles ist gut, dann wären wir heute bei einer propritären Library angelangt, auf die man keinen Einfluß hat.
    Oder man müßte auf gutdünken warten bis Trolltech KDE unter ne GPL lizenz stellt (was ohne Gnome sicher nicht so schnell passiert wäre).
    Und wenn man dann schon gleich auf Trolltech wartet, dann kann man genauso gut auf Microsoft warten bis die den Open Source weg gehen.


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    Von Mirko am Do, 21. Februar 2002 um 17:10 #

    ---
    Irgendwann sieht es dann mal so aus, das man nur um einen Desktop
    zu haben 20 verschiedene Library in den Speicher laden muß.
    Das kann irgendwo nicht Intelligent sein.
    ---

    Sind wir da nicht schon längst ??

    root:/opt/kde/bin# ldd po2xml
    libstdc++-libc6.2-2.so.3 => /usr/lib/libstdc++-libc6.2-2.so.3 (0x40022000)
    libqt.so.2 => /usr/lib/qt/lib/libqt.so.2 (0x40078000)
    libpng.so.3 => /usr/lib/libpng.so.3 (0x40511000)
    libz.so.1 => /usr/lib/libz.so.1 (0x4053f000)
    libjpeg.so.62 => /usr/lib/libjpeg.so.62 (0x4054d000)
    libXext.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXext.so.6 (0x4056e000)
    libX11.so.6 => /usr/X11R6/lib/libX11.so.6 (0x4057d000)
    libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x40664000)
    libSM.so.6 => /usr/X11R6/lib/libSM.so.6 (0x40675000)
    libICE.so.6 => /usr/X11R6/lib/libICE.so.6 (0x4067e000)
    libm.so.6 => /lib/libm.so.6 (0x40695000)
    libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x406b8000)
    libXft.so.1 => /usr/X11R6/lib/libXft.so.1 (0x407e1000)
    libmng.so.1 => /usr/lib/libmng.so.1 (0x4080d000)
    /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x40000000)
    libXrender.so.1 => /usr/X11R6/lib/libXrender.so.1 (0x40850000)
    libfreetype.so.6 => /usr/X11R6/lib/libfreetype.so.6 (0x40855000)
    root:/opt/kde/bin#

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    Von Catonga am Do, 21. Februar 2002 um 17:19 #
    Nun ja, libjpeg und libfreetype sind ja wenigstens noch für verschiedene Dinge.


    GTK und kdelib/QT tun aber im großen und ganzen das selbe. :(

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    Von netsrac am Do, 21. Februar 2002 um 17:37 #
    Stallmann feuerte auch noch heftig gegen das KDE-Projekt, als das eigentliche Problem mit Qt längst behoben, da Qt dann tatsächlich quelloffen war. Da lag dann laut Stallmann immer noch ein Lizenzkonflikt vor, da die FSF die Qt-Lizenz als nicht kompatibel mit der GPL einstufte und daher KDE nicht unter der GPL stehen dürfe.

    Aber selbst wenn die Qt-Lib das Problem gewesen sein sollte, dann wäre es doch weitsichtig gewesen, so schnell wie möglich Ersatz dafür zu finden. Ich weiß, es gab ein Projekt, welches genau das zum Ziel hatte und, soweit ich das verfolgen konnte, nie so richtig in Gang kam. Aber stattdessen halt einen zweiten, konkurrierenden Desktop zu basteln, halte ich für alles mögliche, aber nicht weitsichtig.

    >... und man hat ein neues Problem (2 Deskops) ...

    ???
    Dieses Problem hat man genau, seit "weitsichtige" Leute beschlossen, neben KDE den alternativen Desktop GNOME zu entwickeln. Man könnte es also auch ein hausgemachtes Problem nennen (so man es den als ein Problem ansieht). Was nun daran weitsichtig sein soll, das selbst gemachte Problem wieder aus der Welt zu schaffen, will mir nicht so ganz einleuchten.

    Wenn die Jungs, die GNOME aus der Taufe hoben, tatsächlich weitsichtig gewesen wären, wäre es dann nicht besser gewesen, von Anfang an eine möglichst gute Zusammenarbeit zwischen GNOME und KDE anzustreben ?

    >Hätte Stallmann damals gesagt KDE ist toll und alles ist gut, dann wären wir heute bei einer propritären Library angelangt, auf die man keinen Einfluß hat.

    Oder wir hätten ein Qt-kompatible Bibliothek, die auch den Freiheitsansprüchen eines Herrn Stallmann genügt.

    >Oder agumentierst du jetzt so:
    "Wozu sollen wir Linux zu einer Desktop Alternative machen, es gibt doch Windows 95.
    Wir hoffen jetzt einfach mal das alles schön und gut wird und Microsoft irgendwann beschließt Windows 95 unter eine GPL Lizenz zu stellen."
    Willst du das wirklich sagen?
    Wen ja?
    Wo ist da die Weitsicht, wozu soll man jetzt an Linux programmieren?

    Wie kommst Du denn auf solchen Blödsinn ? Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen Deinem Vergleich und dem Thema hier.

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    Von Catonga am Do, 21. Februar 2002 um 18:07 #
    "Wie kommst Du denn auf solchen Blödsinn ? Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen Deinem Vergleich und dem Thema hier."

    Na das hängt damit zusammen das du ja meintest man hätte von Anfang an bei KDE bleiben sollen.
    Dies hätte aber dazu geführt, das man auf die propritäre QT lib angewiesen gewesen wäre. (ich stell jetzt mal diese andere qt alternative in den freien raum, vorhin bin ich ja nicht davon ausgegangen das es so eine gibt)

    Wenn man nun auf eine propitäre QT lib angewiesen ist, dann ist man auf Trolltech angewiesen, wenn es darum geht dies oder jenes einzubauen.
    Und wenn dann das Resulat ist, das man davon ausgeht und einfach hofft, das Trolltech irgendwann die QT lib unter eine GPL lizenz stellt, das es irgendwann einfacher wird.

    Ja dann kann man natürlich auch gleich anfangen und Hoffen das Micrsofot Windows unter eine GPL lizenz stellt.
    Einen Unterschied würde es da nämlich nicht geben.

    Bzw. anders ausgedrückt:
    Du sagst man solle an Gnome nicht arbeiten, weil man KDE nehmen kann und hoffen kann das Trolltech irgendwann die qt lib unter eine freie lizenz stellt.
    Dann sag ich:
    Dann braucht man auch nicht an einem Linux Desktop arbeiten sondern gleich damit anfangen zu hoffen, das MS irgendwann win unter eine GPL Lizenz sellt.

    Das war damit gemeint, paßt also zum Thema, man muß es nur Nachvollziehen können. und die Zusammenhänge erkennen.

    Ok, nun zur freien QT Alternative.

    "Aber selbst wenn die Qt-Lib das Problem gewesen sein sollte, dann wäre es doch weitsichtig gewesen, so schnell wie möglich Ersatz dafür zu finden. Ich weiß, es gab ein Projekt, welches genau das zum Ziel hatte und, soweit ich das verfolgen konnte, nie so richtig in Gang kam.
    Aber stattdessen halt einen zweiten, konkurrierenden Desktop zu basteln, halte ich für alles mögliche, aber nicht weitsichtig."


    Ein Ersatz für die QT Lib wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen.

    Aber, man sollte folgendes dabei bedenken.

    Für Gnome hat man einfach die schon vorhandene GTK Libray verwendet.
    Die Frage sollte also sein:

    Was ist effektiver? Eine schon vorhandene und ausgereifte freie Library zu nehmen und darauf ein Desktop System (Gnome) aufzubauen, oder
    ein schon vorhandenes Desktop System (KDE) zu nehmen und eine dafür funktionierende Library mit müh und not die gewisse richtlinien (QT Original) erfüllt zu erstellen die zudem noch sehr hohe ähnlichkeit mit einer propritäeren lirbary von einer Firma hat was natürlich auch rechtliche Fragen (Copyright, Patente, Nachamung, Imitat) aufwirft?

    Ich würde mal sagen, die GTK Lib zu nehmen war die einfachere und bezüglich Rechte+Copyright sichere und bequemere Methode.
    Von daher kann man das den damaligen Gnome Entscheidern nicht vorwerfen.


    Das wir heutzutage 2 Desktops haben ist halt leider ein Zufall unglücklicher Mißstände und Ereignisse.


    Immerhin könnte man ja auch argumentieren:
    Wiso haben die KDE Leute nicht gleich von Anfang an eine freie Library für ein freies Desktop Projekt verwendet?

    Dann hätten wir den Fall so wie es heute ist überhaupt nicht.


    mögliche, aber nicht weitsichtig.


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    Von Catonga am Do, 21. Februar 2002 um 18:11 #
    PS:

    Die letzen 4 Wörter:
    " mögliche, aber nicht weitsichtig.
    " gehören nicht mehr in das vorherige Posting.

    Ist Abfall, ging leider nicht weg, liegt am Mozilla Texteinfabe Bug.

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    Von netsrac am Do, 21. Februar 2002 um 18:22 #
    >Na das hängt damit zusammen das du ja meintest man hätte von Anfang an bei KDE bleiben sollen.

    Das habe ich aber so nicht gesagt, oder !?
    Für mich wäre es eine Möglichkeit gewesen, eine andere, einen zum KDE kompatiblen Desktop ohne Qt zu entwickeln.

    >ich stell jetzt mal diese andere qt alternative in den freien raum, vorhin bin ich ja nicht davon ausgegangen das es so eine gibt

    Genau das wäre aber eher eine weitsichtige Lösung gewesen, findest Du nicht ? Dann bräuchte Stallmann heute nicht zu sagen, GNOME und KDE sollten sich annähern bzw. die Entwickler zusammenarbeiten.

    >Ja dann kann man natürlich auch gleich anfangen und Hoffen das Micrsofot Windows unter eine GPL lizenz stellt.

    Nana, das ist aber ein wenig überzogen, oder !? Soweit ich mich entsinne, war TrollTech von Anfang an der Open-Source-Gemeinde gegenüber kooperativ. Daß sie ihr Produkt, mit dem sie ihr Geld verdienen, da nicht gleich gratis unter der Menge verteilen, ist doch wohl verständlich. Aber man durfte schon mal für Open-Source-Software die Qt-Lib kostenlos verwenden und weitergeben. Von MS kann man wohl nicht viel berichten, was auch nur einigermaßen in diese Richtung geht, oder !?

    >Du sagst man solle an Gnome nicht arbeiten, weil man KDE nehmen kann und hoffen kann das Trolltech irgendwann die qt lib unter eine freie lizenz stellt

    Das habe ich ja gerade nicht gesagt.

    >GTK oder Qt
    Ich war seinerzeit nicht dabei, ich bin mir sehr sicher, daß die ersten KDE-Entwickler ihre Gründe hatten, nicht das GTK zu verwenden, sondern stattdessen auf die damals noch nicht völlig offene Qt zu setzen. Ein entscheidender Grund (und gleichzeitig ein K.O.-Kriterium für GTK) könnte z.B. C++ gewesen sein, was sich für die Entwicklung eines Desktops ja schon anbietet.

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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 10:15 #
>Wer nicht in der Lage ist,
>sich zu begegnen, der
>sollte sich nach Meinung
>des FSF-Präsidenten
>ernsthaft fragen, ob er
>genug Geist der Freien
>Software-Bewegung in sich
>trage.

Stallmann sollte mal darüber nachdenken, warum es einen Emacs und einen XEmacs gibt und ob vielleicht den Geist der Freien Software Bewegung nicht in sich trägt...

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Von Feynman am Do, 21. Februar 2002 um 10:16 #
Für mich ist auch noch ein anderer Aspekt wichtig:

Angenommen, Software-Patente werden igendwann "Vorschrift", also, dass kein Programmierer es sich leisten kann darauf zu verzichten, weil jemand anders es klaut.
Dann ist die ganze GPL tot. Und Trolltech/KDE kann sich immer noch auf die kommerzielle Lizenz zurückziehen und das Zeug billig verkaufen. Ist für uns User doch fast genauso gut.
Und kann weniger verboten oder anderweitig zerstört werden. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass es nicht so weit kommt!!!

(P.S:: In Galeon ist da Fenster mal wieder nicht mitgscrollt

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    Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 11:04 #
    Da wurde doch gerade was beschlossen in der EU mit der Patententerei? Sinngemäss darf wohl alles Patententiert werden.
    Die GPL ist bereits jetzt indiskutabel und wird es in einigen Jahren nicht mehr geben.
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    Von LH am Do, 21. Februar 2002 um 12:56 #
    Nein, keineswegs. Es gibt nicht mehr so viele dinge zu Programmieren, die nicht schonmal in einer form vorlagen, welche ein Patent angreifbar machen.
    Und gerade mit Open Source Software ist dies beweissbar.

    >Und Trolltech/KDE kann sich immer noch auf die kommerzielle Lizenz zurückziehen<

    Trolltech ist ein Unternehmen, KDE eine GPL Software. Was haben die beiden damit zu tun? KDE kann nichts anderes als GPL sein, den für eine Lizenzänderung müssen alle zustimmen, was bei einer so großen Community schwierig werden dürfte.

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    Von lucijan am Do, 21. Februar 2002 um 15:42 #
    hallo?!

    wie stellst du dir das vor (wer sollte denn kde verkaufen können, sag mir wem kde gehört)
    und ich für meinen teil, würde nie meine sachen die ich an kde gemacht habe verkaufen....
    naja
    cu
    lucijan

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Von zyta am Do, 21. Februar 2002 um 12:40 #
...identische Themes und einen identischen Look.

Drag 'n Drop funktioniert zw. QT und GTK ganz gut...
bleibt also nur noch der einheitliche Look.

Dem User ists drum schlussendlich Wurscht, was im Hintergrund abgeht !
Da bleibt auch jedem freigestellt, Gnome oder KDE zu benutzen...

...nur finde ich es Übel GTK Programme in einem Total anderen Theme zu sehen, als die KDE Programme & umgekehrt...

btw:
Weiss jmd. ein GTK-Style welches aussieht wie das TeaX von KDE ?

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Von Phasenwechsel am Do, 21. Februar 2002 um 13:49 #
Beide Projekte dicht machen, sind eh nur
verschwendete Entwickler-Ressourcen,
auf dem Desktop hat Linux egal mit welchem
GUI keine Chance - Linux und Unix sollen da
bleiben wo sie hingehören, auf die Server.
Das wird sich auch mit KDE 37 und Gnome
23 noch nicht ändern!
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    Von Auge am Do, 21. Februar 2002 um 13:59 #
    @Phasenwechsel

    Klar Linux hat eh überhaupt gar keine Chance egal mit was...
    >20000 Stimmen innerhalb weniger Tage auf Bundestux.de sind ja NIX.

    Ich benutze KDE (ab und zu Gnome..) privat zu 100%, beruflich zu ca. 20% (Tendenz steigend, da immer mehr Workstations -> Linux (KDE))

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    Von Catonga am Do, 21. Februar 2002 um 17:11 #
    @ Phasenwechsel
    Aha, du bist ja ein ganz Schlauer.


    Gell, du benutzt sicher noch MS DOS, weil du der Meinung bist das Microsoft niemals ein Desktop System das man mit der Maus bedienen kann hinbekommt.

    Und was ist mit diesem neuen MS Dos?
    Namens Windows 95?

    Echt komisch, gell.
    Das muß dich verwundern, das man aus einem Dos System, wo man noch die Autoexec.bat und Config.sys Datei mit nem Editor per Hand konfigurieren mußte jetzt ein
    Desktop DAU taugliches OS inklusive Mausoberfläche geschaffen hat.
    Das ist doch deiner Ansicht nach UNMÖGLICH.

    Ein MS Dos Betriebsystem wo man nur klick klick machen muß.
    Ein Desktop Dos System für den DAU?

    Erweitere deinen Horizont, wenn es Microsoft schafft, aus DOS dem Kommandozeilenbetriebsystem ein DAU gerechtes klick, klick OS zu bauen, dann schafft die Open Source Community es auch aus einem Linux+Bash Kommandozeilenbetriebsystem ein Dau gerechtes klick, klick OS zu bauen.


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Von VBD am Do, 21. Februar 2002 um 14:17 #
Ich stelle mir ernsthaft die Frage ob sich die Open Source Gemeinde den "Luxus" von zwei Desktops leisten kann.
Wäre eine Bündelung der Aktivitäten im Hinblick auf Vermschelzung und Entwicklung auf ein Desktopsystem nicht ggf. sinnvoller?
Weitere Beispiele sind für mich KOffice und OpenOffice.
Damit könnten Resourcen besser genutzt werden. Oder?
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  • 0
    Von Franz am Fr, 22. Februar 2002 um 04:19 #
    Ich stelle mir ernsthaft die Frage ob sich die Open Source Gemeinde den "Luxus" von zwei Desktops leisten kann. Wäre eine Bündelung der Aktivitäten im Hinblick auf Verschmelzung und Entwicklung auf ein Desktopsystem nicht ggf. sinnvoller?

    100% Zustimmung. Und zwar nicht nur aus Entwicklersicht (Stichwort Ressourcen!), sondern auch aus Benutzersicht (Stichwort Linux am Desktop / Benutzerfreundlichkeit).

    F.

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    Von Phasenlage am Fr, 22. Februar 2002 um 21:24 #
    100%-tige Ablehnung : Konkurrenz belebt das Geschäft! Das gilt auch wenn's garnicht um's
    Geld geht. Also, einen gesunden Wettbewerb
    um den besten Desktop befürworte ich ebenso wie mehr Kooperation von beiden.
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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 14:57 #
Wie wäre es mal klein anzufangen, und z.B. einen gemeinsamen Sound-Daemon zu verwenden, die Adressbücher und PIM das gleiche Format benutzen zu lassen, GnomeOffice und Koffice Formate gegenseitig lesbar zu machen (und seien es "nur" über Importfilter) ?
Damit wäre schon viel gewonnen.
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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 16:53 #
Da KDE nur billige Kopien von Windows sind und nichts innovatives bringen (Windows hat Fenster - KDE hat Fenster, Windows wird mit der Maus bedient - KDE wird mit der Maus bedient, Bei Windows wird Text mit der Tastatur eingegeben bei KDE auch -> KDE nur ein einfallsloser Abklatsch von Windows), sollten all die Open Source Programmierer sofort ihre Arbeit an KDE einstellen und sich nur noch um GNOME kümmern, da das ja kein billiger Windows-Abklatsch ist und dort Dinge einbauen, wie eine Bildschirmdarstellung, die ohne Fenster auskommt und Benutzereingaben, die ohne Maus und Tastatur auskommen, denn schließlich sind diese Dinge ja nur ein billiger Windows-Abklatsch und müssen ein für allemal vom Linux-Bildschirm verschwinden. Außerdem könnten ja dann die restlichen KDE-Programmierer, die nicht direkt an GNOME mithelfen, ganz viel Code zu Mozilla und OpenOffice beisteuern, damit daraus endlich die aufgeblähten Megaanwendungen werden, die wir schon immer wollten, denn schlanke, in C++ programmierte Anwendungen sind ja nichts für coole Computerfreaks. Überhaupt könnten wir noch gleich einen Krieg gegen alle C++ und Java-Programmierer anfangen, weil das ist ja mindestens genauso uncool wie KDE und uns Linuxusern geht es ja schließlich nicht drum, ob etwas cool ist oder nicht, aber wenn wir schon keine Freundin haben und nur dumme Computerfreaks sind, wollen wir uns doch wenigstens saucool vorkommen, weil wir nicht sowas gewöhnliches wie KDE benutzen, sondern weil wir die ganzen coolen GNOME Leute sind...
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Von Freddy BL am Do, 21. Februar 2002 um 17:34 #
Hi all!
Es ist schlichtweg unmöglich GNOME und KDE zusammenzuführen.

Das fängt mit den Stock-Icons von Gtk+/GNOME an, die in KDE nicht vorhanden sind. Es geht weiter damit, daß das About-Fenster unter GNOME ganz anders realisiert und aufgebaut wurde als unter KDE.

Beide Desktop-Umgebungen verwenden unterschiedliche Ansätze.

Bevor man die Desktop-Umgebungen zusammenführt, sollte man zuerst einmal lieber die Stristributionen zueinander führen. (die Fortschritte der LinuxStandardBase sind nur sehr gering).

Außerdem reicht es doch, daß es bereiche gibt, bei denen KDE und GNOME an einem Strang ziehen.
- wenn der Linux-Kernel weiterentwickelt wird, interessiert es beide
- wenn die GNU-Compiler weiterentwickelt werden, interessiert es beide
- wenn die GNU-Tools weiterentwickelt werden, interessiert es beide
- wenn XFree86 weiterentwickelt wird, interessiert es beide
- und ich hoffe, daß in Zukuft auch Mono sowohl KDE als auch GNOME unterstützt. Es gibt ja schon jetzt erste Bindings für GTK+ und Qt.

Und was bringt mir ein einheitliches Look-And-Feel von GNOME und KDE, wenn Java-Swing-Programme, Motif-Programme und FLTK-Programme ganz anders aussehen und sich auch ganz anders verhalten?

Grüße
Freddy BL

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Von Anonymous am Do, 21. Februar 2002 um 19:11 #
Es wäre ja auch nicht schelcht, wenn die Möglichekiten zum Portieren von Programmen einfacher wären, das heisst, wenn man Programme ins KDE kleid und ins Gnome-Kleid stecken könnte.
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Von Der Erlöser am Do, 21. Februar 2002 um 21:45 #
das schon zu Anfangszeiten von Linux als
es noch kein kde oder gnome gab. seinerzeit
wurde die 100. neuerfindung des rades - sprich eine windowmanagers - gemacht. Irgendwann kamen dann ein paar hellere köpfe wie die ich-bastel-den-195-fvwm-abklatsch auf die idee einen desktop zu entwickeln. und was sollte man anderes erwarten, wenig später wurde das auch wieder nachprogrammiert von einigen noch 'helleren' köpfen. das wird wohl nie ein ende nehmen in der opensource welt anstat sich auf ein konkretes projekt zu konzentrieren bilden sich immer nur unzählige mittelmaessige lösungen die irgendwo in der sackgasse landen. verschenktes potential wo man nur hinsieht. wo koennte die unixwelt heute auf dem desktop sein wenn sich die leute mal einig werden wuerden un nicht jeder seinen eigenen kram backen muss. bestimmte dinge sollte einheitlich sein dazu gehoert auch der desktop wenn es was brauchbares werden soll, aber das werdet ihr nie begreifen.
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    Von gd am Do, 21. Februar 2002 um 23:33 #
    Mmmh, so ganz Unrecht hast du wohl nicht. Wenn man sich z.B anschaut wieviele mehr oder weniger gelungene Versuche es gab/gibt einen ordentlichen Emailclient mit Gtk zu programmieren, da fragt man sich schon warum die Leute sich nicht zusammensetzen um erstmal _ein_ ordentliches Programm zu schreiben. Naja mit Sylpheed und Evolution scheint ja nun langsam Licht ins Dunkel zu kommen.
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    Von Der Rufer in der Wüste am Fr, 22. Februar 2002 um 04:42 #
    He Erlöser!

    Gut zusammengefasst!

    (...) anstatt sich auf ein konkretes projekt zu konzentrieren bilden sich immer nur unzählige mittelmaessige lösungen die irgendwo in der sackgasse landen.

    Leider trifft das in der Tat für viele Sachen zu. (Gott sei dank nicht für alles... ;-)

    verschenktes potential wo man nur hinsieht.

    DAS halte ich für das größte "Problem"... :-(((

    wo koennte die unixwelt heute auf dem desktop sein wenn sich die leute mal einig werden wuerden und nicht jeder seinen eigenen kram backen muss.

    JA, JA, JA!!!

    Irgendwie ist das schon witzig..., wenn die Leute immer die "unendliche Vielfalt" unter Linux rühmen, sich aber bei genauerem Hinsehen zeigt, dass 95% aller Benutzer vermutlich höchstens 5% der verfügbaren "Lösungen" nutzen...

    Nur als Beispiel...: zwar gibt 1001 "Window Manager"... Aber de fakto (häufiger) verwendet wird vielleicht eine "handvoll"...

    Wenn man sich nur mal überlegt, WIE VIEL Entwicklungsarbeit in diese 100.000 *verschiedenen* (und doch alle gleichen) WMs geflossen ist... :-(((

    bestimmte dinge sollte einheitlich sein dazu gehoert auch der desktop wenn es was brauchbares werden soll, aber das werdet ihr nie begreifen.

    100% Zustimmung - in beiden Punkten. :-(

    Seltsamerweise haben die Leute offenbar KEINERLEI Probleme damit, dass "ihr System" zwar auf einem EINHEITLICHEN Kernel aufsetze - aber beim Desktop soll plötzlich die totale Vielfalt regieren... Obwohl ja auch der Desktop ein "Environment" für Applikationen ist... (ähnlich wie der Kernel ja auch...) - und hier also "Einheitlichkeit" schon wichtig wäre [insbesondere im Hinblick auf den Entwickler!] ... Nicht auch zuletzt auch für den Menschen, der seinen Computer auch BENUTZEN will...

    Was viele offenbar auch nicht schnallen...; dass man ja ein SEHR KONFIGURIERBARES einheitliches (Desktop-)System schaffen könnte, das man dann ziemlich frei an seine Bedürfnisse und vorlieben anpassen kann... - mir persönlich schwebt da ein extrem modulares System vor...

    Kurz: Eine einheitliche BASIS bedeutet noch lange nicht "eingeschränkte Vielfalt" - oder "Einheitskost" (a la Windows) etc. (!!!)

    Seufz... Warum das bloß so schwer zu begreifen ist (für viele)?


    // Nur mal so nebenbei: Bei einem EINHEITLICHEN Desktop mit einheitlichem API wäre "Linux am Desktop" schon VIEL weiter als es jetzt ist...; und es würden auch GANZ ANDERE (*viel besser*) Applikation am Desktop laufen - ja vermutlich sogar echt INNOVATIVES Zeug!

    SO ABER darf man froh sein, dass dann Copy & Paste unter KDE 3 ENDLICH korrekt funktionieren wird - hat eh nur 5 Jahre gedauert, dieses UNGLAUBLICH INNOVATIVE Feature zu implementieren... ARGL!!!!!!!! :-(((

    Und mit einer neuen Zusammenarbeitsinitiative darf man ja auch schon mit Spannung dem Tag entgegensehen, wo VIELLEICHT GIMP unter KDE Drag an Drop beherrschen wird??? AHHHHH!!!!!!! :-(((

    F.


    P.S.
    Mal ehrlich Leute, falls es euch noch nicht aufgefallen ist; aber Linux ist derzeit am Decktop noch ECHT SCHEISSE!


    [ Computer-Bild Schlagzeile: "Endlich kann ich unter Linux Drucken...!" - solange derartige Meldungen Schlagzeilen machen im Netz und anderswo, is's noch NACHT mit Linux am Desktop! ]

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    Von Tom am Fr, 22. Februar 2002 um 10:20 #
    Aktuelle Computer-Bild Schlagzeile: "Absender von Emails lassen sich fälschen."
    In ein paar Jahren bekommen die das dann auch mit dem Drucken mit was schon immer möglich war.
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Von Der Rufer in der Wüste am Fr, am Fr, 22. Februar 2002 um 07:54 #
...Dazu möchte ich auf jeden Fall noch sagen, das diese Sache nicht auf OpenSource-Software beschränkt ist. Wie viele Office-Pakete für Windows gibt es?! Auf jeden Fall mehr als nur MS-Office, StarOffice, CorelOffice und LotusOffice.

Überhaupt: Soweit ich weiß, ist doch unter Windows die Programmauswahl am größten, egal welchen Bereich.

Also mal halblang... Überhaupt gibt es "die Bereitschaft für den Desktop" sowieso nicht, das ist Müll. Es gibt Defacto schon jetzt sehr viele Leute, die Linux auf dem Desktop schon erfolgreich einsetzen. Das Problem ist hier vielmehr die Administration des Systems (noch).

Egal, ist a neverending Story.

Wer nicht will, braucht es ja nicht zu benutzen! Und so aufdringlich sind die Linuxnutzer nun auch nicht (jedenfalls nicht mehr als Mackersoft...)

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Von Anonymous am Fr, 22. Februar 2002 um 08:04 #
bezügl. letzter Satz: Microsoft mischt zwar natürlich nicht in Foren mit, aber ich erinnere mich an Aussagen von Microsoft : "Man ist entweder Freund oder Feind, und Sie sind jetzt ein Feind", oder "Linux ist ein Krebsgeschwür". (Steve Ballmer).
Nur falls jemand sagt die Linuxnutzer wären ja sooo aufdringlich. Zumindest drängen die nicht die Entscheidungsträger.
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Von Andi am So, 24. Februar 2002 um 16:30 #
RMS sollte sich mal fragen, ob er nicht vielleicht mit verantwortlich ist für die schlechte Stimmung zwischen KDE- und GNOME-Benutzern. Immerhin hat er ja KDE auch dann noch als die Bösen, die sich gefälligst für ihre unglaublichen Taten entschuldigen müssen, dargestellt, als QT schon längst GPL war.
Ansonsten sehe ich das Problem weniger in den Themes (GTK-Themes kann man eh in KDE importieren), als in Sachen wie Cut&Paste, Drag&Drop, Dateiformate usw... und da ist eine Standardisierung doch unterwegs (siehe .desktop-Dateien, Drag&Drop).
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Von penis am Mo, 25. Februar 2002 um 20:20 #
vermutlich waers der ganzen geschichte schon zutraeglich, wenn man die wenigen millionen ideen oder codezeilen oder stunden, die sich so mancher aus dem hirn saugt, nicht durch 2 teilen muesste.
was mich wirklich schon lange nervt, ist das brachliegen wirklich guter programme, dann irgendwann von solchen ersetzt, die wieder von grund auf neu geschrieben werden etc pp. in meinem kleinhirn hallt noch irgendwas von rad zweimal erfinden nach.
man wuerde sich damit wohl selbst einen gefallen tun, entwickelte man das gute zum standard (ist ja nicht so, dass es das noch nicht gaebe), weil nur so die M$-visagen aufspringen, die nachweislich den maximalen anteil der linux-einsteiger ausmachen. weg vom thema, um die gehts in wahrheit nur am rande. aber eine geordnete sammlung von standardprogs macht einstiege sehr viel leichter, de facto ist es verdammt schwer, auch nur einen kleinen teil der existierenden unix-programme zu kennen. diese tatsache im oberstuebchen, scheint mir auch der vorschlag der zusammenarbeit bzw. der kompatibilitaet dieser 2 desktops der sinnigkeit nicht zu entbehren.
h.b.dere
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Von Richard Spindler am Mi, 27. Februar 2002 um 13:42 #
Die meisten User haben ganz unterschiedliche Ansprüche an einen 'optimalen' Desktop.
Gute Programme haben deswegen einen Programmteil und einen UserInterfaceteil siehe Licq oder VideoLanClient, und die ganz grossen Anwendungen für die eine Trennung von Programm und UI nicht so leicht möglich ist gibts eben nur für das eine Toolkit, siehe GIMP, auf das glaub ich kein KDE-Benutzer, der was mit Grafik am Hut hat verzichten möchte.
Mein Vorschlag für die Zukunft also:
Grosse Projekte mit GTK bzw. QT, und nicht für Gnome bzw. KDE entwickeln.
Bei kleinen, Trennung UI - Programm beibehalten und hoffen das sich einer aus dem anderen Lager der Sache annimmt.

Und das ist nur meine ganz bescheidene Meinung.

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Von Simon am Mi, 27. Februar 2002 um 14:56 #
Hi, habe jetzt noch nicht alles gelesen, aber bin gerade 1/3 fertig,....
Wollte eigentlich nur sagen das ich mir warscheinlich bald erstmal nen einfachen WM configuriere (ohne Desktop environment - obwohl man ja auch zu gnome z.B. versch. window manager benutzen kann, habe ich gehört.)

Dann brauch ich mir bloss noch meine tools suchen die ich noch brauche. Bis jetzt arbeite ich immer unter der shell (Bash) weil meine Grafikkarte nicht unterstützt wird (okay, sie wurde von Suse 6.3 nicht Standardmäßig gefunden)
aber ist eh nicht so schlimm weil ich mir gerade eine Netzwerk aufbaue - da bracuh ich keine Grafik :)
MFG Simon

PS: Wie sieht das eigentlich aus, kann man unter einen x beliebigem (:)) Windowmanager KDE oder Gnome Programme laufen lassen?(Man braucht doch bloß die richtigen Bibliotheken installiert, oder?)

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