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Thema: Pro-Linux: Artikel über PingoS und LUG Regensburg

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mo, 25. Februar 2002 um 08:49 #
Endlich mal ein Artikel über PingoS
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Von wastl am Mo, 25. Februar 2002 um 09:58 #
Hallo !

Schaut Euch mal den Schulenserver des BN Hof in Zusammenarbeit mit lansco an...

http://edu.bnhof.de

und das ganze total free für die Schulen.


Gruss
wastl.

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Von woody am Mo, 25. Februar 2002 um 11:14 #

Etwas OT:

Keine Frage, dass in Sachen Multimedia-Anwendungen Linux noch ziemlich abseits steht. Man brauchte sich nur mal die zahllosen CD-ROMs - einschließlich der Neuerscheinungen! - auf der zu Ende gegangenen Bildungsmesse Didacta anzusehen, um die Bedeutungslosigkeit von Linux im Bildungsbereich zu ermessen.

Eine Entscheidung der Bundesverwaltung für eine teilweise Nutzung von Linux als Desktop-System würde die Aufmerksamkeit der politischen Klasse auf die immer wieder von ihr selbst und von Verwaltungsseite geforderte Plattformunabhängigkeit zumindestens der mit öffentlichen Mitteln geförderten Softwareentwicklungen und damit auch der Produkte aus den öffentlichen Verwaltungen (elektronisches Kartenmaterial der Vermessungsämter, Datenbanken zu Rechtsfragen, Umweltdaten u. v. m.) lenken. Dieser ganz entscheidende Bewusstwerdungsprozess wird, so wie es scheint, deutlich verzögert.

Als ein Effekt gehen dann weitere Schülergenerationen ohne wirkliche Wahrnehmung von Linux aus der Schule. Schade, schade!

Gruß
woody

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Von axeljaeger am Mo, 25. Februar 2002 um 12:39 #
Das es wenig Multimedia CD-ROMs für Linux gibt, mag darin liegen, das es das führende Tool - Macromedia Shockwave - nicht für Linux gibt. Da müßte noch mal jemand ran, vielleicht was auf QT-Basis zu entwickeln, mit Player für Linux, Windows etc.
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    Von Anonymous am Mo, 25. Februar 2002 um 15:18 #
    Ist wohl auch wichtig, dass die Schulen meistens kein Geld haben, sich Lernsoftware anzuschaffen.
    Da ist der Markt der Windows-usenden Eltern interessanter. Wenn sind die das doch meistens, die ihren Kindern was gutes tun wollen.

    Eine Schule erfüllt nur blöde Paragraphen, die in irgendeinem Kultusministerium aufgestellt werden.
    Sofern die erfüllt sind, ist ja angeblich alles in Butter.

    Genau auf dieses Niveau wird auch der Haushalt einer Schule gedrosselt. Gerade das Geforderte anbieten.

    Darüber hinaus gibt es für Schüler nichts zu holen.

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    Von Anonymous am Mo, 25. Februar 2002 um 17:10 #
    Das mit dem Geld in Schulen und der öffentlichen Hand stellt sich etwas anders dar. Zwar wird zwar einerseits beklagt, es sei kein Geld da, andererseits aber große Geldmengen verschleudert. Wird z.B der Haushalt einer Schule überzogen, macht nichts der Schulträger gleicht ihn wieder aus. Echte Einsparmöglichkeiten z.B durch den Einsatz von ThinClients (siehe www.ltsp.org) werden gar nicht ernsthaft geprüft. EDV-Einsatz heißt neue Hardware, neue Software selbstverständlich von M$ und schön bunt muss es sein.
    Vergleicht man die Kosten für die Ausstattung eines Computerraums mit 20 Arbeitsplätzen so ergibt sich folgende Rechnung:
    Bei ThinClients:
    Client: 486er, 16 MB RAM, >= 1MB Grafikkarte, Netzwerkarte = 50 Euro (im Schnitt)
    Server: >= 500 MHz Taktrate, >=512 MB-RAM, Grafikkarte, Netzwerkkarte, CD-ROM = 800 Euro.
    Software: 0 Euro
    Zusammen: 1.800 Euro

    Bei M$-Konfiguration:
    Clients wie Server oben,
    Server: siehe oben,
    Software: 5000 Euro (inkl Betriebssystem, Office-Paket)
    Zusammen: 23.800 Euro

    Und was wird genommen? Natürlich Konfiguration 2!
    Warum?
    a) Kosten (s.o.) nebensächlich
    b) Prestige der Politiker: Wir stellen unseren Schulen die neueste Hardware und Software zur Verfügung. Am besten noch mit einem Bild in der Lokalpresse.
    ek

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    Von Fabian am Mo, 25. Februar 2002 um 22:08 #
    Jo, ich kann der Rechnung nur zustimmen :-)

    Wir haben uns für Lösung 1 entschieden und damit wirklich enorme Geldmengen gespart ... Und mit weiteren 486ern können wir dann anch und nach die ganze Schule ausstatten :-)

    Es läuft alles schön schnell und wir haben viele Rechner...

    Es empfiehlt sich aber 32 MB Ram für die Clients sofern man Auflösungen mit
    1192x864 oder so nutzen will ...

    Da wir neue Monitore bekommen hatten, war das die Standard-Auflösung und dann schmierten plötzlich einige Clients ab ... (Bzw. es war unerträglich LANGSAM)

    Die Windows-Nutzer natürlich gleich wieder : "Ach, das kennen wir. Ist ja normale, dass man den Comptuer ab und zu neustarten muss..."

    Na ja, dann hab ich Ihnen gezeigt, dass ihr Prozess auf dem Server noch immer läuft... Hm, da waren Sie aber baff ;-)

    cu

    Fabian

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