"Wieder so ein kommerzielles closedsource und proprietäres Produkt" höre ich schon wieder Scharen von Anonymen hier posten. Aber ich finde es gut, dass Firmen ihre Vertriebswege auch Linux mit einbeziehen. Das wird auch zu einer Etablierung des Systems beitragen.
Genau, das wäre mal was neues, Hardware für € 100 000 .- unter GPL, man muss dann die Schaltpläne beilegen wenn man es weiter vertreiben will. Seid Ihr eigentlich alle krank ?!?
es geht doch nichts über die parallelen und seriellen schnittstllen. Wer braucht schon USB und FireWire ;). Ich bin ein bekennender Fan von diesen Alten Eisen, sogar so bekennend, das ich die Bilder meiner Digitalcamera immernoch über die serielle schnittstelle hole, und nicht über USB ... obwohl USB geht (da häng meine WebCam dran) ...
@AlsoDoch: Selbst schuld. USB ist wesentlich schneller als die serielle Schnittstelle. Als ich es zum ersten Mal ausprobiert hatte, war ich von der Steigerung der Geschwindigkeit begeistert, mit der die Bilder dank USB in den Rechner uebertragen wurden. Klappt wunderbar unter Linux, weshalb ich dies nicht mehr missen moechte.
Die verwenden deshalb den parallelen Port, weil der FingerTip von Infionen selbst ein Interface dafür hat. Den kann man (fast) 1:1 mit dem Stecker verbinden.
Habe selbst mal sowas gebastelt, bin dann aber daran gescheitert, daß meine Platine zu filigran war. Die neu-Implementierung mit einem Microcontroller über USB-Bus läuft ganz gut, ich hab aber zu wenig Zeit, den aufwendigen Algorithmus zur Fingerabdruckerkennung zu machen.
Und der ist das bestgehühtetste Geheimnis von Infineon! Nichtmal bei Siemens (deren Mutter), wie wir Chipkarten mit Fingerabdruck-Erkennung entwickelt haben, habens uns den gesagt!
Siehe dazu mein Projekt EZ1 http://stud3. tuwien.ac.at/ ~e9825761/EZ1/ (ohne Leertasten) (leider ist die Doku noch ned fertig, aber Bilder gibts. )
Gab dazu eine Dimplomarbeit an der TUGraz, Ich war bei der Präsentation im Rahmen einer Veranstalung des Telemtik Ingenieurs Verbandes.
Der Diplomand sollte (hat er auch) ein Verfahren entwickel, dass die Anzahl der zu vergleichenden Fingerabdrücke reduziert.
Hatd as ganz genial mit einer Tarnsformation in den Frequenzbereich gemacht, dort ist der Fingerbadruck sogar bis zu einem gewissen grad translations- und rotationsunabhängig.
Dann wird in der Datenbank nach ähnlichen Spektren gesucht und erst diese Treffer mit dem Infineonalgorithmus verglichen. Reduziert den Suchraum erheblich.
Weiß nicht, ob der schon in einem realen Produkt drinnen ist, aber geniale Sache das :)
Ich hoffe, daß das gegen nichts verstößt, was ich hier sage:
Beim Fingerabdruck-Bibliothek-Erstellen (zum Algorithmen optimieren) mit dem FingerTip von Infineon haben wir im Sommer Probleme gehabt, da der Sensor sehr empfindlich auf verschwitze Fingern reagiert. Hände Waschen und sofort einen Fingerabdruck machen, das geht. Ein zweiter Abdruck wird schon verschmiert. Sensor mit Fensterputzmittel putzen, Fingern waschen, und dann gehts wieder.
Da war es aber sehr heiß draußen, und im Büro auch. Ich glaub, daß bei halbwegs normalem Wetter kaum Probleme auftreten sollten.
Ich glaube irgendwo habe ich mal gelesen das der Parallelport ab ca. 2004 nicht mehr standartmässig in den Computerchipsätzen von intel und via stecken sollen. Sondern nur mehr firewire und usb2.
Sollte jeder mal lesen, der sich dafür interessiert...
mfg David
;-)
Der Parallelport stirbt nie!
Diese verdammte uralte Schnittstelle
wird wohl nie sterben. Es gibt doch
eine viel bessere Alternative: USB
So ein Scanner wäre schon schick, aber
parallel - so nicht Jungs!
Nun denn...
Ich geb dir recht, daß das Gerät an USB besser aufgehoben werden, aber der Parallel-Port wird uns hoffentlich noch lang erhalten bleiben.
es geht doch nichts über die parallelen und seriellen schnittstllen. Wer braucht schon USB und FireWire ;). Ich bin ein bekennender Fan von diesen Alten Eisen, sogar so bekennend, das ich die Bilder meiner Digitalcamera immernoch über die serielle schnittstelle hole, und nicht über USB ... obwohl USB geht (da häng meine WebCam dran) ...
alte bäume verpflanzt man nicht
Gruss,
Ralf
Habe selbst mal sowas gebastelt, bin dann aber daran gescheitert, daß meine Platine zu filigran war. Die neu-Implementierung mit einem Microcontroller über USB-Bus läuft ganz gut, ich hab aber zu wenig Zeit, den aufwendigen Algorithmus zur Fingerabdruckerkennung zu machen.
Und der ist das bestgehühtetste Geheimnis von Infineon! Nichtmal bei Siemens (deren Mutter), wie wir Chipkarten mit Fingerabdruck-Erkennung entwickelt haben, habens uns den gesagt!
Siehe dazu mein Projekt EZ1
http://stud3. tuwien.ac.at/ ~e9825761/EZ1/
(ohne Leertasten) (leider ist die Doku noch ned fertig, aber Bilder gibts. )
Bye
Hansi
Ich war bei der Präsentation im Rahmen einer Veranstalung des Telemtik Ingenieurs Verbandes.
Der Diplomand sollte (hat er auch) ein Verfahren entwickel, dass die Anzahl der zu vergleichenden Fingerabdrücke reduziert.
Hatd as ganz genial mit einer Tarnsformation in den Frequenzbereich gemacht, dort ist der Fingerbadruck sogar bis zu einem gewissen grad translations- und rotationsunabhängig.
Dann wird in der Datenbank nach ähnlichen Spektren gesucht und erst diese Treffer mit dem Infineonalgorithmus verglichen.
Reduziert den Suchraum erheblich.
Weiß nicht, ob der schon in einem realen Produkt drinnen ist, aber geniale Sache das :)
Ciao,
_
Beim Fingerabdruck-Bibliothek-Erstellen (zum Algorithmen optimieren) mit dem FingerTip von Infineon haben wir im Sommer Probleme gehabt, da der Sensor sehr empfindlich auf verschwitze Fingern reagiert. Hände Waschen und sofort einen Fingerabdruck machen, das geht. Ein zweiter Abdruck wird schon verschmiert. Sensor mit Fensterputzmittel putzen, Fingern waschen, und dann gehts wieder.
Da war es aber sehr heiß draußen, und im Büro auch. Ich glaub, daß bei halbwegs normalem Wetter kaum Probleme auftreten sollten.
Bye
Hansi
lodger
weis jemand mehr drüber?
Ist doch mit Bluetooth doch ähnlich. Schon ewig bekannt und unter Win gehts noch nicht. Aber unter Linux