Login
Newsletter
Werbung

Thema: Interview mit Miguel de Icaza

34 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Siegfried am Mo, 18. März 2002 um 08:47 #
Diese Konzentration auf .NET ist einfach problematisch.

> viele .NET-Applikationen unter Linux

heist doch auch

> viel unfreie Software auf Linux

ist das ein erstrebenswertes Ziel ?

Ich frage mich nur - wo liegt das Problem von Java?
Bei Java gibts doch schon einige Anstrengungen um eine Freie Umgebung zu bekommen - und es würde das Gegengewicht zu MS unterstuetzt ...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Roland am Mo, 18. März 2002 um 09:07 #
    Das Problem dürfte die Bequemlichkeit mancher Entwickler sein: VBasic ist - gerade in Amerika - weit verbreitet und als Entwicklungssprache akzeptiert! Von VB aus auf Java umsteigen ist ein Schritt, den viele nicht schaffen (wollen). Es hat schon was eigenes, von einer Sprache mit objektartigen Erweiterungen auf ein konsequentes OOP umzusteigen...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von strale am Mo, 18. März 2002 um 09:19 #
    Da unterstütze ich lieber den gcj & das classpath Projekt,
    allerdings sollte ich da ev. ein bischen mehr ahnung von
    Compilerbau & co haben :/.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 10:32 #
    >Diese Konzentration auf .NET ist einfach problematisch.

    Auf die Öffnung des .NET-Framework angesprochen, kündigte Ballmer an,
    dass es sicherlich eine Common-Language-Runtime-Implementation für
    Unix geben werde, schränkte diese Entwicklung jedoch als Subset ein, der
    "nur für den akademischen Einsatz gedacht sei". Überlegungen zur
    Unterstützung freier .NET-Implementationen wie Mono erteilte Ballmer eine
    Absage: "Wir haben so viele Millionen in .NET gesteckt, wir haben so viele
    Patente auf .NET, die wir pflegen wollen."

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 12:56 #
    > Ich frage mich nur - wo liegt das Problem von Java?

    Jede Java-GUI die ich bis jetzt gesehen habe ist träge (besonders unter Linux) und passt sich (wieder unter Linux) nicht an die Umgebung an.

    Stell dir mal ein KDE mit Swing programmiert vor. -> *würg* :-(

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Siegfried am Mo, 18. März 2002 um 13:36 #
    und das soll mit c# besser werden ?

    Übrigens habe ich schon gute Java GUIs gesehen ...

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 14:24 #
    > ein konsequentes OOP

    Das ist wohl im Bezug auf Java weit übertrieben.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Herbie am Mo, 18. März 2002 um 15:08 #
    an Roland:

    Welche Sprache meinst Du mit konsequent OO? Doch nicht etwa Java? Guck Dir mal z.B. Smalltalk an, das ist (fast) konsequent OO.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Christian Meyer am Mo, 18. März 2002 um 10:01 #
Korrektur zum Beitrag:
Evolution hat 750.000 LOC und nicht 150.000.
Das sind soviel wie in etwa KDE2 insgesamt hat (habe ich mal gehoert).

BTW, der C#-Compiler funktionniert nun auch unter Linux. Habe schon fleissig damit experimentiert.

Gruesse,
Christian

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 11:42 #
    http://www.kde.org/whatiskde/proj.html#factsandfigures

    Naja, die Seite ist von Mitte 2000 und die Zahlen dürften in der Zwischenzeit auch nicht mehr zutreffen ;-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 11:53 #
    > Evolution hat 750.000 LOC und nicht 150.000. Das sind soviel wie in etwa KDE2 insgesamt hat (habe ich mal gehoert).

    Wieso wettert Christian Meyer dauernd unqualifiziert gegen KDE? Gnome-Minderwertigskeitskomplex?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 12:14 #
    wenn evolution (anwendung) genau so viele loc wie kde 2 (kompletter windowmanager) hat, zeigt das ja, dass kde2 sehr gut programmiert sein muss und evolution, ähem, nicht so gut, wenn man so den funktionsinhalt betrachtet.

    nicht traurig sein, kleiner gnom, äh, troll meine ich...

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von pab am Mo, 18. März 2002 um 12:28 #
    Schlechtes Weed erwischt? ;)

    > kde 2 (kompletter windowmanager) hat
    äh.. was ist ein kompletter Windowmanager? Begriffe kreieren kann toll sein ;)
    KDE ist eine UMGEBUNG .. kein windowmanager.. gnome ist ja auch keiner.. fvwm oder sawfish sind windowmanger

    > zeigt das ja, dass kde2 sehr gut programmiert sein muss und evolution, ähem, nicht so gut, wenn man so den funktionsinhalt betrachtet.

    Ähm. ja.. evolution hat einen recht grossen funktionsinhalt.. es ist wohl mehr als ein mailclient... viel mehr

    Mozilla wird auch fetter sein als konquerer.. warum?
    - Mozilla kann halt einfach mehr..
    Konquerer ist gut.. konquerer ist halt auf opera stand...


    > nicht traurig sein, kleiner gnom, äh, troll meine ich...
    Gnome haben keine zeit zu weinen, weil sie ihre zeit nicht (normalerweise) mit antworten auf solche kommentare verschwenden ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Pascal am Mo, 18. März 2002 um 14:49 #
    Also von den LOC auf irgendwas zu schliessen find ich doch sehr interessant....
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 15:55 #
    750.000 Zeilen sagen aber nichts. Im Vergleich zu Eiffel oder Smalltalk sind das normalerweise 3x mehr (wenn man die Copyright Commentare entfernt auch 4x)

    Und die Inkomentenz von De Icaza wird deutlich wenn mensch sich vergegenwaertigt das er mal Evolution als komplizierte Linux App aller Zeiten bezeichnet hat.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Christian Meyer am Mo, 18. März 2002 um 17:33 #
    An den Anonymous am Mo, 18 Mär 2002 um 11:53:

    Ich wettere nicht gegen KDE! Ich habe auch keine Minderwertigkeitskomplexe.
    Ich habe nur einen Fehler in dem Bericht korrigieren wollen und ich habe dabei leider diesen Vergleich herangezogen.

    Probleme haben eher alle Anonumous-Leute, die sich nicht trauen Ihre wahren Namen anzugeben.
    Ich finde, mal sollte nicht zulassen, solchen Leuten unqualifizierten Mist in einem offenen Forum posten zu lassen, sondern eher nur solche mit existierenden E-Mail-Adressen zuzulassen.

    Es sind leider solche Leute wie du, lieber Anonymous, die gute Diskussionen in eine Sackgasse fuehren.

    Gruesse,
    Christian

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 17:35 #
    > Evolution hat 750.000 LOC und nicht 150.000.

    Quelle? Da sieht man mal wieviele Zeilen Overhead es für "Objektorientiertheit" in C braucht ;-)...

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Christian Meyer am Mo, 18. März 2002 um 19:10 #
    Nachdem du ja so superschlau bist was C bzw C++ angeht, so sag mir doch bitte was du mit Overhead meinst und auch warum sich C nicht zum objekt-orientierten Programmieren eignet.

    Gruesse,
    Christian

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Christian-Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 20:29 #
    > Ich habe nur einen Fehler in dem Bericht korrigieren wollen und ich habe dabei leider diesen Vergleich herangezogen.

    Ja, du vergleichst gerne Gnome 1.4 mit "KDE2" - anzunehmen KDE 2.0 - ohne natürlich zu vergessen zu erwähnen daß dieses bei dir dauernd crashen würde.

    > Es sind leider solche Leute wie du, lieber Anonymous, die gute Diskussionen in eine Sackgasse fuehren.

    Der letzte Anonymous hat dich nach einer Quelle für deinen Widerspruch gefragt, du hast keine geliefert. Bei wem war Sackgasse?

    > so sag mir doch bitte was du mit Overhead

    Wieviele Zeilen braucht es in C für Realisierung einer Vererbung in einem Programm? In C++ genaugenommen nicht mal eine neue Zeile.

    > auch warum sich C nicht zum objekt-orientierten Programmieren eignet.

    Wenn du so fragst, es wurde nicht dafür designt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Christian Meyer am Mo, 18. März 2002 um 21:29 #
    An den letzten Anon, der anscheinend wieder einmal nicht gewusst hat wie sein eigener Name ist *sigh* (dies verkommt langsam zu einem Anonymous-Forum!):

    > Ich habe nur einen Fehler in dem Bericht korrigieren wollen und ich habe dabei leider diesen Vergleich herangezogen.

    >Ja, du vergleichst gerne Gnome 1.4 mit "KDE2" - anzunehmen KDE 2.0 - ohne natürlich zu vergessen zu erwähnen daß dieses bei dir dauernd crashen würde.

    Mache ich, da:
    Ich KDE2 frueher im Dauereinsatz hatte, und ich ganz nebenbei bemerkte, dass es an die jetztige Stabilitaet von GNOME 1.4.x nicht herankommt.
    2.2.2 ist sehr stabil aber nicht so wie GNOME 1.4.x. Ich lese immer wieder dass einige Leute es nicht fertigbringen GNOME 1.x richtig zu installieren. Nunja, daher ruehren dann die Aussagen: GNOME waere nicht stabil.
    Ich habe hier Debian (manchmal auch SuSE) und auf diesen System KDE2/GNOME1.x. Es ist alles out-of-the-box. Meine Feststellung (und davon weiche ich keinen cm ab) ist, dass GNOME1.x stabiler als KDE2.
    Wenn jemand behaupten wuerde GNOME1.0 waere stabiler als 1.4 wuerde ich ihn genauso auslachen wie bei dem Vergleich mit KDE2.

    >Der letzte Anonymous hat dich nach einer Quelle für deinen Widerspruch gefragt, du hast keine geliefert. Bei wem war Sackgasse?

    Wo wann??

    >Wieviele Zeilen braucht es in C für Realisierung einer Vererbung in einem Programm? In C++ genaugenommen nicht mal eine neue Zeile.

    Wenn man das also als Overhead bezeichnet, dann hat ASM gewaltig viel Overhead. Bzw. LISP und andere Sprachen auch.
    Man sollte sich immer ueberlegen was Overhead bedeutet bevor man es laut herausschreit.
    Viele Leute lesen Overhead und *denken* zu wissen was es genau heisst. Das sind diejenigen, die von der Materie keine Ahnung haben.
    Frage: Ist dies foerderlich fuer eine Diskussion?
    Antwort: sicherlich nicht, da man nur diskutieren sollte/kann wenn man sich in diesem Gebiet zuvor ausreichend informiert hat oder -- einmal ganz extrem ausgedrueckt -- tagtaeglich damit zu tun hat.

    >Wenn du so fragst, es wurde nicht dafür designt.
    C++ ist auch nicht durchgaengig fuer OO Programmierung entworfen. Ist es also dafuer geeignet? Nein!
    Ist JAVA rein OO? Nein!
    Beweis: String blah = new String("test");
    blah.toLower();
    ^^ hier scheiterts. Rein OO muesstest du das einer Variablen zuordnen.
    Noch dazu gibt es in JAVA die Unterscheidung zwischen primitiven Typen und Objekten (intInteger, ...)
    Eigenet sich Ruby zum rein OO Programmieren?
    Ja!

    Summasummarum:
    C ist nicht fuer OO Prgr. entworfen, richtig!
    C++ ist nicht fuer reine OO Prgr. entworfen, da damals die Zeit einfach noch nicht reif genug dafuer war.

    Ich bin gespannt auf den Kommentar, hoffentlich mit vollstaendigem Namen + E-Mail.
    Gruesse,
    Christian

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von BugCheck am Di, 19. März 2002 um 02:47 #
    Meine Güte. Jetzt reichts!

    Hiermit erkläre die Diskussion darüber, ob C++-Programme objektorientiert sind und ob sich C++ für objektorientierte Programmierung eignet oder nicht für beendet. C++ unterstützt objektorientiertes Programmieren. Mehr nicht. Lest mal Euren Stroustroup.

    P.S.: Wenn ich einem Objekt die Nachricht toLower schicke? Ist das etwa prozedural? Oder funktional? Zu viele Fragen... Kaum Antworten. Es scheitert. Wieso? Weshalb? Zu viele Fragen...

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von anonymerallesuser am Di, 19. März 2002 um 03:41 #
    >Evolution hat 750.000 LOC und nicht 150.000.
    >Das sind soviel wie in etwa KDE2 insgesamt hat (habe ich mal gehoert).

    und? was soll uns das jetzt sagen? je mehr loc, desto besser, oder was?

    naja, an sich doch auch egal. aber dass gnome 1.4 genauso stabil ist, wie kde 2.2.2, kann schon sein, jedenfalls läuft kde 2.2.2 bei mir bis jetzt ohne absturz (warum solls denn eigentlich auch abstürzen). aber so gesehen müsste sich das ganze ja an meinem nt-rechner @ work messen, denn bei dem hab ich noch nie nen absturz gesehen.

    so long

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von anonymerallesuser am Di, 19. März 2002 um 04:00 #
    nur noch eine kleine frage:

    sind eigentlich alle gnome-mitarbeiter so auf gnome fixiert? erinnert mich ein wenig an fußballfans, die nur ihren lieblingsverein sehen, aber nicht den sport an sich...

    schade, denn das spricht eigentlich nicht für professionelles auftreten und optimales repräsentieren des quasi eigenen produktes. marketing und professionelles auftreten ist alles, wie es andere längst begriffen haben und dazu zählt halt nunmal auch, dass man sich nicht auf kindergarten-streitigkeiten einlässt. keine komischen nicht belegbaren zahlen (nach dem motto "hab ich mal irgendwo aufgeschnappt") von anderen produkten oder projekten einwerfen gehört allerdings auch dazu.

    nur mal so zum nachdenken, aus gnome soll ja nach euren plänen schließlich auch noch mal was werden, oder?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Christian Meyer am Di, 19. März 2002 um 11:09 #
    @BugCheck:

    Ich kenne Stroustroup.
    Du Sache war einfach, dass du diesen methodenaufruf eigentlich einer Var (das dann ein Objekt ist) zuordnen muesstest. Passiert das hier?

    mehr LOC bedeuten nicht besser! Es war nur eine Korrektur. DU kannst bspweise in 100 Zeilen schlechten Code schreiben. Der andere schreibt das gleiche in 10 Zeilen.

    GNOME-Entwickler sind nicht fixiert.
    Ich habe auch KDE installiert, man muss nunmal sehen was die Konkurrenz macht.
    Kennst du etwa nicht den folgenden Satz: "Know your enemy"
    (enemy == Konkurrent in diesem Sinne).

    Gruesse,
    Christian

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von anonymerallesuser am Di, 19. März 2002 um 16:00 #
    na das klingt doch schon alles vernünftiger. mir ist schon bewusst, dass man das eine oder andere von der konkurenz "übernimmt", aber das ist ja in allen bereichen der it so. aber trotzdem würde mich mal interessieren, was die entwickler von gnome und kde jeweils vom anderen produkt halten (im hinblick auf realisierung, usability, usw.). ich glaube keiner könnte sich aus rein objektiver sicht allzusehr negativ über das andere produkt äussern.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 10:19 #
alle sprechen immer von .net und vergleichbaren lösungen, frag mich nur, wer das überhaupt will? das ziel dieser ganzen entwicklung von m$ ist doch dienste oder programme zu vermieten... da ist dann nichts mehr mit kostenloser software oder ich besorg mir mal kurz eine sicherheitskopie, da gilt nur noch cash oder pech!!!!
ich hab gerne programme die ich lokal installiert habe, dateien die lokal gespeichert werden und die ich alleine administriere...
vielleicht gefällt es einzelnen nackt durch die gegend zu springen, mir nicht!

gruß p

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 11:08 #
    Genaugenommen wollen es alle, das ist ja das Problem. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Software generell über .net Technologien auf den heimischen Rechner kommt.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Marc R. am Mo, 18. März 2002 um 14:02 #
    @10:19
    Das DotGNU-Projekt gefällt mir in dieser Hinsicht besser, da es auch ermöglichen soll, Programme lokal zu speichern. Ebenso wurden einige andere konzeptuelle Nachteile von .Net ausgebügelt.

    Gruß
    Marc

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 11:10 #
Miguel sagt in dem Interview dass SUN seine eigene Linux Distribution angekuendigt hat.

Hat jemand davon gehoert ?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Oliver am Mo, 18. März 2002 um 15:25 #
    Ich hatte vor nem Monat davon gehört, daß Su eine sparc-only Distribution entwickeln will.

    Ansonsten: Google?

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Tobi am Mo, 18. März 2002 um 11:29 #
Interview mit Miguel und naehere Beschreibung seiner Aktivitäten sowie eine Beschreibung der DOTGENU war in Linuxenterprise zu lesen. Mich wuerde interessieren warum die "Pro-Linux" nicht auch auf diese Artikel hinweist?

Gruss
Tobi

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von panthera am Mo, 18. März 2002 um 12:57 #
    weil das team von pro-linux nicht alles und jedes in der welt lesen kann. deshalb kann man sich ja auch beteiligen, und news und stories einschicken, mach das doch das naechste mal...
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von pete am Mo, 18. März 2002 um 18:50 #
Die wichtigste Sache die IMHO in nächster Zeit für die Linuxgemeinde anliegt, ist die Schaffung einer einheitlichen Umgebung für ISV's.
Auf lange Sicht kommt man nicht ohne kommerzielle Produkte aus, zumindest nicht im Profi-Bereich, egal welche Richtung.
Daher wäre es wichtig sich zumindest mal auf ein GUI-Toolkit zu einigen.
Ideal wär natürlich wenn man mit mehreren Sprachen arbeiten könnte.
Java (zumindest Swing)ist viel zu langsam (es regen sich ja schon viele über den Speed von KDE auf).
Daß die Lösung nun .net ist glaub ich nicht, aber es zeigt den Weg in die Zukunft.
Man sollte dieses Konzept hernehmen, verbessern, und eine freie Implementierung auch für Windows bereitstellen, denn nur wenige ISV's werden in Zukunft bereit sein mehrere Versionen ihrer Software für versch. Plattformen parallel zu entwickeln und supporten, und wenn Linux dann noch nicht erste Wahl ist, bleibts auf der Strecke.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Hey am Mo, 18. März 2002 um 20:08 #
    Ja das alte Thema. Deine Argumente stimmen. Leider sind sie aber (noch) keine Musik in den Ohren der Entwickler. Mal sehen. Entweder haben wir in ein paar Jahren ein standardisiertes und einheitliches Linux-System oder es bleibt beim bisherigen "Gebastel". Im ersten Fall wird Linux mächtig aufdrehen, im zweiten Fall wird es keine Bedeutung (mehr) haben.

    PS: Das soll kein Angriff auf die OSS-Entwickler sein, deren Leistungen ich sehr schätze, sondern ein Denkanstoss.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung