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Thema: Amiga geht in Produktion - mit Linux

77 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Cozypaul am Mo, 18. März 2002 um 16:23 #
Endlich :=))
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Von Mirko am Mo, 18. März 2002 um 16:31 #
Wohl ein tipp fehler, das Board kostet : $370 inc VAT.
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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 16:37 #
    Zitat von http://www.eyetech.co.uk/
    "AmigaOnepoint5 pricing

    Dealers are free to set their own end user prices both for the AmigaOnepoint5 boards and for complete systems to take account of import duty, localisation of support, documentation etc. However our recommended pricing for the AmigaOnepoint5 motherboard, inclusive of a 750CXe 600 MHz G3 PPC processor but exclusive of local taxes and shipping charges, is UKP350, USD500, EUR600.

    OS4 pricing is determined by Hyperion but is likely to be UKP42.50, USD62.50, EUR70.00 (excluding local taxes) when bought with an AmigaOnepoint5 board or system. The standalone prices for OS4 (for use with the CyberstormPPC etc) are likely to be UKP51.00, USD74.00 EUR84.00 (excluding local taxes & shipping)."

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    Von Mirko am Mo, 18. März 2002 um 16:42 #
    Hab mich mit den Pfund wohl verlesen...
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Von Mirko am Mo, 18. März 2002 um 16:31 #
Wohl ein tipp fehler, das Board kostet : $370 inc VAT.
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Von Mirko am Mo, 18. März 2002 um 16:46 #


In summary the AmigaOnepoint5 will come with:

4 x PCI slots + 1 x AGP slot on 2 buses
10/100Mbps ethernet
2 x USB connectors + 2 more on headers
2 x UDMA 100 channels (4 devices)
Open firmware-compatible BIOS with OS4.0 extensions & NV memory
PS2 mouse & keyboard connectors
Sound, modem & gameport I/O via the AMR header
Parallel, serial & floppy (PC FDD controller) connectors
Real time clock
2 x SDRAM sockets for up to 2 GB of main memory

Wobei die CPU fest auf dem Board ist.. Nix mit updaten, oder dual. schade.
Und für einen Preis von 600Euro, wohl um den Faktor 2 zu teuer.

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Von manatorg am Mo, 18. März 2002 um 17:02 #
was ist so toll an dem amiga zeug, bzw. was ist so grossartig anders. kann mir das mal einer erklaeren.

in unwissenheit

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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 17:08 #
    na weil es immer noch zig Amiga-Fanaten gibt, die unegsehen allen Schrott kaufen würden, Hauptsache es steht Amiga drauf ...

    600 EURO, dafür krieg ich nen XP 2000 mitsamt Board ... und das ding ist dann sicher flotter als der G3 mit 600 MHz ...

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    Von Mirko am Mo, 18. März 2002 um 17:14 #
    Ein 600Mhz ppc g3 ist so schnell wie ein 733 Mhz Pentium 3.
    Ein Athlon 1.2 , c.a. doppelt so schnell.

    Ich würde kein Geld für überteuerte ppc hardware ausgeben.

    Quelle:
    http://homepage.mac.com/nopea1/benchmark/

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    Von politgANGSTer am Mo, 18. März 2002 um 17:23 #
    Es war halt schon immer etwas teurer, einen exklusiven Geschmack zu haben, siege Apple. Du mußt ja auch sehen, daß Firmen, die so einen kleinen Markt bedienen, natürlich nicht bei so einem ruinösen Preiskampf, wie im x86er-Bereich der Fall, mithalten können.
    Ich jedenfalls freue mich, daß es mal wieder ein paar Alternativen gibt, auf die man zurückgreifen kann.
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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 17:30 #
    "Misinformation is a mostly underestimated art of warfare!" Um die vorangegangenen posts - für Leute, die mit indirekten Andeutungen und ellipsoide Ellipsen nichts anfangen können etwas unter die Arme zu greifen - zu ergänzen steht auf der gleiche Seite noch:

    "Speculation
    I hope to get access to a G4/733 box shortly. It should scale linearly at most, so family-values has nothing to fear.

    Before I started looking at this, my gut feeling was that PPC should be ~20% faster than equiv clocked Pentiums. Now my gut feeling is that gcc's code generator kinda sucks."

    Da Wettbewerb immer gut ist, wollen Ihn natürlich alle. Und hier schließ ich mich den Rationalisten oben an. Gut ist was man für gut hält... blablabla!

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    Von Olivier am Mo, 18. März 2002 um 19:12 #
    Man sollte es nicht so kritisch sehen! Je größer der Markt, desto kleiner werden die Preise! Für mich ist es auch noch zu teuer, aber man kann ja warten, bis die Preise etwas niedriger sind.
    Ich finde es auf jedem Fall gut, daß es immer noch Firmen gibt, die etwas neues auf dem Markt bringen.
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    Von d-fault am Mo, 18. März 2002 um 22:41 #
    Wer je auch nur einmal einen Amiga besessen, damit gespielt und gearbeitet hat, den Computer benutzt hat, anstatt sich von einem Computer benutzen zu lassen (PC), wird mir wohl recht geben, wenn ich sage:

    AMIGA RULEZ!!!

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    Von Karsten am Di, 19. März 2002 um 06:15 #
    An "d-fault":
    AMIGA RULEZ NOT!!!
    Ich habe lang genug diesen überteuerten Müll gekauft. Lang genug an Ankündigungen wie "Bald kommt was neues Besseres" geglaubt. Lang genug diesen Propagandatiradaden "PCs sind nur Müll, der Amiga ist immer und überall besser schneller---" geglaubt.
    Mit diesen User-Verdummungs-Computer will ich nichts mehr zu tun haben.

    Übrigens: Über die Preise wird ich mich nicht aufregen: Da kommen mal paar Prototypen und dann ist Schluß. Serienreife Modelle wird es (wie in den letzten Jahren) wohl nie mehr geben.

    Schön mal wieder einen Amiga-Fake gelesen zu haben.

    Und das schönste daran ist: Es gibt immer wieder User die darauf hereinfallen :-)

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    Von Michael Flaig am Di, 19. März 2002 um 09:20 #
    Warum kaufst du einen x86 PC?
    - billig
    - sehr gute prozessorleistung
    was schlecht daran?
    - produziert ewig viel hitze
    - x86 technologie ist schlecht designed und völlig zerschossen (viel Mhz aber wenig Leistung pro Mhz)
    - frisst unwirtschaflich viel strom

    Warum einen G3 Powerpc?
    - günstig
    - mittlere bis gute prozessorleistung
    - wenig hitze
    - passiv gekühlt
    was ist schlecht am G3?
    - es gibt schnellere Prozessoren

    Warum einen G4 Powerpc?
    - sehr schneller prozessor
    - mittlere hitzeentwicklung (aktiv kühlung im Desktop)
    was ist schlecht am G4?
    - etwas teuer

    Als Desktop Rechner würde ich auch zu einem günstigen Athlon greifen. Beim Notebook: Nie wieder Intel oder AMD.

    Nur muss man sich als linux user auch mal gedanken über die doch völlig kaputte x86 hardware machen.

    Ein G3 hat echt vorteile. Er braucht wenig Strom. Ich weiss die genaue Zahl nicht. Ich kann nur soviel sagen: Mein Powerbook G3 braucht mit kompletter peripherie und display gesamt etwa 11-12 Watt. Ein x86 Prozessor für Notebooks braucht das alleine. Ohne Speedstep sogar bis zu 30 Watt.
    Kleiner vergleich: 4 Stunden Akkulaufzeit bei Apple gegen 2-3 Stunden bei Intel Notebooks (mit grösseren Akkus als beim Powerbook). Bei Intel sinkt die Akkulaufzeit halt auchmal schnell unter 2 Stunden. z.B. beim kompilieren.

    Alles in allem wollte ich sagen, dass man sich mal Gedanken machen muss, welche Hardware für was am besten geeignet ist.

    Was das Preis/Leistung verhältnis angeht, so ist ein aktuelles iBook2 von Apple ungeschlagen günstig. Beim 14" Ibook: 6 Stunden Akku ist ein Wort, oder? Der Akku ist nicht einfach grösser, die Architektur ist besser durchdacht.
    Der G4 Prozessor ist einiges schneller. Braucht aber auch etwas mehr Saft. Nur 5 Stunden etwa kann man mit dem Powerbook G4 arbeiten. Der G4 schlägt mit 667 Mhz jeden Intel Mobil Proz. mit Längen Vorsprung.

    PowerPC ist einfach besser Designed. Ich begrüße, dass Amiga auf PowerPC setzt.

    Übrigens, ein Powerpc G3 1000Mhz ist bereits gebaut worden. Dieser verbraucht genausoviel oder genausowenig Strom wie der 500 Mhz und erzeugt somit genauso wenig Hitze.

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    Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 12:16 #
    Warum eigentlich keinen g5......
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    Von Johanes am Mi, 20. März 2002 um 00:35 #
    Wenn schon Nischenprodukte, dann doch bitte den Archimedes. Der war leider noch exotischer als der Amiga aber zu seiner Zeit der genialste Rechner überhaupt.
    Und was die Hitzeentwicklung und Stromverbrauch angeht, war keiner zu schlagen. Als andere im bereich von 10 bis 20 Watt dümpelten, hatte der Archimedes eine Leistungsaufnahme im mW Bereich.
    Jetzt sind die ARM Prozessoren nur noch in mobilen Geräten zu finden. Auf dem Desktop gibt's leider nix mehr.
    Naja, nun genug in Erinnerungen geschwelgt - weiterarbeiten mit der x86 Klasse

    Gruß
    Johanes

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Von axeljaeger am Mo, 18. März 2002 um 17:07 #
wie sieht es mit Treibern für 3D Hardware aus?
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    Von micronuke am Mo, 18. März 2002 um 22:01 #
    von 3dfx (voodoo3/4/5), matrox (g400/450/500), ATi (radeon/radeon7500/radeon8500) soll in amigaos 4 alles direkt mit 3d-beschleunigung laufen. weitere treibern sollen dann folgen
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    Von Anonymous am Mi, 20. März 2002 um 11:50 #
    In der ersten Release wird nur die Voodoo3 unterstützt (4/5 Treiber gibt's (derzeit) nur probietär für Mediator boards von Elbox). ATI R100/200 (7500/8500) wohl erst später. Zu Matrox habe ich (noch) keine Infos.
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Von dios am Mo, 18. März 2002 um 17:25 #
Also so lange ich noch keinen PPC hatte dachte ich auch so ein PPC sei das Tollste kurz nach geschnittenem Brot in Tüten. Leider bin ich von der Performance meines G4 450 - und der ist eine ganze Ecke schneller als der angebotete G3 - sehr enttäuscht. Auch wenn Linux auf der Kiste problemlos läuft kann ich nur jedem raten der es nicht wirklich einen PPC braucht die Finger von so einem Teil zu lassen und sich besser den aktuellsten AMD/Intel/wasauchimmer x86 zu kaufen, das kommt preislich auf das gleiche raus und ihr habt sicher wesentlich mehr Spass daran.
Ein weiteres Problem ist dass eben der GNU C Compiler nur wenig Optimierungen für diese Plattform bietet und so theoretische Benchmarks vielleicht ganz nett aussehen sollte man diesen Punkt nicht vergessen.
Dazu kommt noch dass die meiste binary-only Software für Linux meist nur als x86 Binaries verfügbar sind, aber da kann die Hardware ja nix fuer...
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    Von heiko am Mo, 18. März 2002 um 18:16 #
    Allerdings arbeitet Red Hat momentan an einer Erweiterung des GCC für die Altivec Einheit des G4. Damit könnte sich hier in nächster Zeit einiges in Sachen Geschwindigkeit tun:
    http://www.redhat.de/news/article/93.html
    Die Idee des neuen Amiga ist auch ziemlich interessant (allerdings alles proprietär und damit wohl chancenlos). Es arbeitet mit einer extrem schnellen Java VM und erweitert diese um Multimedia eigenschaften. Somit läuft ein für Amiga DE geschriebenes Programm auf allen Plattformen, die vom Amiga DE unterstützt werden. Das sind inzwischen so ziemlich alle Prozessoren und beim OS: Linux, Windows und alle möglichen Handheld/Settop Boxen Betriebssysteme. Zusätzlich läuft das OS auch direkt ohne Host OS.
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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 18:44 #
    Nein, ohne Host-OS läuft das Amiga DE (was wohl nur ein lizensiertes TAO SDK ist) nicht. Das war angedacht wird aber wohl nicht mehr umgesetzt.
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    Von politgANGSTer am Mo, 18. März 2002 um 18:55 #
    Bitte nicht das AmigaOS4 und AmigaDE durcheinanderbringen:
    AmigaOS4 ist die Fortentwicklung des klassischen AmigaOS und dieses wird auf der PPC-Kiste laufen. AmigaDE ist eine VM, die auf einem anderen OS gehostet wird und plattformunabhängige Software ermöglicht. Wobei interessant ist, daß das AmigaOS (noch) nicht als Host-OS in Frage kommt.
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    Von Michael Flaig am Di, 19. März 2002 um 10:21 #
    @dios
    Binary only Software ist so oder so nicht akzeptabel! Freie Software hat vorteile und die liegen genau da. Sourcecode nehmen, auf Powerpc kompilieren und gut ist.

    Flash ist Binary, also nicht akzeptabel.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich es installieren würde, wenn es für Powerpc GNU/Linux kompiliert wäre, aber ich denke eher nicht.

    Was die Optimierungen angeht: Was will man bei PowerPC denn so stark optimieren. MMX, MMX2, 3DNow sind nur Befehlssatzerweitungen für x86 und der PowerPC geht einen andere Weg. Risc. d.h. Minimaler Befehlssatz.
    Vorteil: Weniger Befehle, weniger Bugs, weniger zu implementieren, sowohl soft als hardware seitig. nicht optimiert auf z.B. 3d Spiele. PowerPC bringt somit seine Performance nahezu gleichmässig bei allen aufgaben. Nicht optimiert auf einzelne Aufhaben.

    Man muss ihn Mögen.

    In einem Desktop ist es mir wurst, ob die billig ram module, oder der billig proz wegraucht. das rechne ich beim kauf schon mit rein, darum setz ich beim desktop auch auf x86. Hauptsache billig und schnell.

    Im Notebook muss ein PPC sein, weil das soll 100% stabil sein und dazu auchnoch 4 stunden pro Akku halten. ~ 8 Stunden akku, weil 2 stück gleichzeitig verwendbar bei meinem Pismo :)

    Gruß,

    Michael

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    Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 17:28 #
    Optimieren ist das falsche Wort: Effektiven Code erzeugen - das wäre zu wünschen, und da ist der gcc leider auf allen nicht x86 Kisten unter aller Kanone.

    Das ist keine Kritik am gcc - super, das daß Teil überhaupt auf so vielen Plattformen läuft und ich kann es nicht beser machen.

    Performancewise ist aber alles gcc basierte außerhalb von ia32 eher unteres Limit. Insbesondere was C++ betrifft. Wird aber (angeblich) mit gcc-3.1 einiges besser auf nicht Intel Plattformen.

    Bleibt die Frage offen - was hat das Teil mit einem Amiga zu tun außer dem Namen ?

    P.S.: Doch noch zum Thema Optimieren: Altivec

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Von GoaSkin am Mo, 18. März 2002 um 17:42 #
Das Ding kommt auf den Markt und ist bereits Schnee von gestern. Die Herstellung von G3-Prozessoren ist so gut wie eingefroren; spätestens wenn Apple in den nächsten Wochen das G4-iBook herausbringt.

Gerade auch noch die Tatsache, daß der Prozessor fest aufgelötet ist, hindert den User daran, sich etwas langfristig zeitgemäßes anzuschaffen.

Hinzu kommt noch, daß durch die Einführung des G4-iMACs der alte iMAC zu Dumpingpreisen auf dem Markt ist und dieser im Vergleich zu diesem überteuertem Noname-Board echte Markenqualität ist.

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Von jorje am Mo, 18. März 2002 um 18:04 #
Hhmm, also ich habe mich vor einiger Zeit auch mal umgesehen, ob ich denn nicht mit einer anderen Prozessorarchitektur mehr Leistung bekomme.
Das ernüchternten Ergebnis war, nein, mit andere Architektur bekomme ich wesentlich weniger Leistung und muss wesentlich mehr bezahlen.
Ausserdem ist das aufrüsten viel teuerer oder überhaupt nicht möglich.

Also mein Rat, Leute lasst die Finger weg, mit x86 Architektur bekommt man immer noch am meisten Leistung für sein Geld.

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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 18:27 #
    Vor allem sind die aktuellen AMD-Boliden mitsamt den Chips drumherum dem PPC Haushoch in Sachen Performance überlegen. Ganz zu schweigen das sie die Geldbörse weitaus weniger strapazieren.
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    Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 10:08 #
    Stimmt, wenn man vom Desktop ausgeht.
    Aufm Desktop der auch mal ab und an wegsemmeln darf ist x86 kein problem.

    PowerPC Hardware ist eben stabiler, d.h. hochwertiger produziert. Das kann auch ein Grund sein einen PowerPC zu nehmen.
    Für einen G3 spricht auf alle Fälle, dass er durch einen Kühlerausfall nicht hops geht.

    Ein weiterer Grund für Powerpc ist, dass er weniger Strom braucht, weniger Hitze entwickelt und somit das bessere Konzept darstellt. Daher ist er in Notebooks super geeignet. Im Desktop klar zu teuer. Im Notebook gutes Mittelfeld. Da die Qualität von Powerpc Notebooks (Apple) top ist, muss man mit IBM und Dell sowie Toshiba vergleichen. Apple ist da sehr günstig.

    Falls hier immernoch jemand meint die Leistung einer CPU würde an der Mhz Zahl gemessen, naja ... reingefallen auf intel.

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    Von d-fault am Di, 19. März 2002 um 15:51 #
    ...reingefallen auf Intel

    ###

    Zur Zeit fallen eher alle auf AMD rein.

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Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 18:59 #
Wer hat Erfahrungen mit dem Main-Board von
www.bplan-gmbh
Mod. Pegasos (PPC G4)?

bfr

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Von comrad am Mo, 18. März 2002 um 19:35 #
alles massenkäufer. ihr habt das feeling an einem g4 oder an einer sparc noch nicht miterlebt. es ist einfach toll und was anderes.
vielfalt belebt.

comrad

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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 20:04 #
    Was soll an einem schwächeren Prozessor für ein besonderes Feeling sein? Ein Vorteil des Massenmarktes ist nunmal das Produkte billiger werden. Ist doch schön wenn wir alle davon Profitieren und superschnelle X86 Rechner zu bezahlbaren Preisen bekommen.
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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 20:53 #
    Jo, erzähl mal, was dadran so toll ist.
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    Von Anonymous am Mo, 18. März 2002 um 21:22 #
    eh leute,
    was nützt euch denn euer wahnsinnig schneller prozessor??
    die meiste zeit hat der doch eh nix zu tun. die meiste software läuft gut mit nem 850 p3.
    die schnellen dinger brauch man doch nur für spiele.... imho total überflüssig :)
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    Von Peter Woelfel am Mo, 18. März 2002 um 21:51 #
    @comrad:
    Das Feeling kriegst Du aber auch mit einer gebrauchten Maschine... Dazu muss es kein Board fuer 600EUR sein. Fuer die Kohle kriegst Du auf Ebay einen ganzen Rechner mit Monitor. Is dann zwar nicht sooo schnell, aber fuers "feeling" langst allemal ;-)

    Ich freue mich auch dass auf meinem HP9000 (735/125 mit 128MB RAM) KDE-1.1.2 fast schneller laeuft als KDE-2.2.2 auf meinem Athlon-1000... und das auf einer 10 (zehn!) Jahre alten Kiste...
    Aber zum Arbeiten ist mir mein Athlon dann doch lieber... spaetestens beim Kompilieren bin ich fuer jedes einzelne MHz dankbar ;-)

    cu.
    peter

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    Von Catonga am Di, 19. März 2002 um 17:46 #
    @21:22
    "die schnellen dinger brauch man doch nur für spiele.... imho total überflüssig "


    Dann gilt das aber auch fuer deinen G3 oder G4,
    weil arbeiten kann ich auch auf einem Intel 486 DX und der ist deutlich guenstiger als dein G3 oder G4.

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Von Marc-Tell am Mo, 18. März 2002 um 20:54 #
Moin,

daß hat doch alles nicht mehr mit AMIGA zu tun. Nur weil da Amiga drauf steht ist es für mich kein AMIGA "mehr".
Meine AMIGA-Kiste A4000/60 habe ich leider vor 5 Jahren schon abgestoßen... Das war für mich noch Amiga.

MfG
Marc-Tell

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Von Udo am Mo, 18. März 2002 um 21:05 #
Hatte eine lange Zeit einen Amiga. War eine echt super Maschiene,aber die Zeit hat sie leider überholt.1985-1992 hatte der Amiga mehr an Grafik und Sound zu bieten als jeder Mac oder PC. Naja,es ist zu spät,leider.
Sonst würde ich auch in diese Hardware investieren.
Amiga war und ist Kult, auch wenn so manche dummen Anonymous es nicht war haben wollen.
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    Von Waldgeist am Di, 19. März 2002 um 10:03 #
    Jo Amiga hatte und HÄTTE auch heute noch die beste Systemstruktur... der Prozessor im Amiga war nicht so extrem viel schneller, ebensowenig wie er sonderlich viel Arbeitsspeicher hatte. Die Struktur des gesamten Systems war anders und das war das geniale.. wenn die jetzt hingehen und nen PPC nehmen und AMIGA draufschreiben ist das noch lange kein AMIGA... :o(... schade das Commodore pleite gegangen ist, sie hatten wirklich tolle Ideen....

    btw. mein AMIGA 500 + Bildschirm und einem Haufen Spielen liegt immer noch schlummernd auf meinem Dachboden löl :o), tja solch eine Freundin verlässt einen nie hihi...

    Gruß
    Waldgeist

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    Von Roho am Di, 19. März 2002 um 12:15 #
    Meine Amiga-Sammlung habe ich weggegeben. Das Zeug lag bei mir wirklich nur noch rum - schön, wenn es jemand anderes brauchen kann.
    Amiga war keine CBM-Entwicklung - es war bloss der Strohhalm, an welchem sie sich erstaunlich lange halten konnten.
    CBM liess seine Amiga Kunden sehr lange warten - ich bin heute nicht mehr bereit diesen Typen etwas abzukaufen.
    Auf dem AmigaOS sind sie auch rumgesessen, bis es keiner mehr haben wollte...
    Keine Sache ist so gut, dass man sie nicht kaputtmachen kann...

    Richard

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    Von Anonymous am Mi, 20. März 2002 um 12:22 #
    Lustig nur, dass ja keiner von CBM mehr dabei ist ;)
    BTW: Ich würde mal sagen, dass der PC (und auch die neuen Consolen) eigentlich die Amiga Architekur übernommen haben (ansatzweise). Bsp ? Damals gab's keine Grafik-Co-Prozessoren, mittlerweile Standard. Damals hatte ein PC keinen vernünfitgen Sound. Mittlerweile Standard. Damals war DMA für'n PC ein Fremdwort. Mittlerweile geht das auch.
    Also ich hab' kein Problem wenn der A1G3 jetzt den Gfx-Copro auf'nem AGP/PCI board hat, der Sound über die (North?)Bridge läuft und das restliche Subsystem einen guten DMA Controller beinhaltet. Hauptsache, die haben nicht alles von der PC Architektur übernommen (Timing/Interruptcontroller etc.). Den Rest macht eh das AmigaOS viel effizienter als jedes andere OS...
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Von Mac am Mo, 18. März 2002 um 21:30 #
Was macht ihr denn so mit euren Wintelkisten.
Der MAC ist der absolute Hammer. Hier werden Statements von Leuten geäußert, die so ein Teil nur aus Prospekten kennen.

Macht mal richtig dicke Dinger z.B. in Photoshop auf einem Wintel => geht nicht

Macht mal richtig dick Musik (24 und mehr Stereospuren, etliche Midi-Kanäle, Mischpultautomation etc.) auf Win => geht nicht

Rendert mal richtig dicke Texturen auf Win
=> geht nicht

Schraubt mal alle an euren Wintel`s rum. Ich muß leider auch mit einem Wintel, ach was sage ich, ich muß für den WIntel arbeiten. Nur kenne ich den MAC...das ist Computing...
...und belächelt nicht den Weg des Amigas...
die Settopboxen kommen und Amiga und Sega riechen seit langem den Markt...

Achso habe ich vergessen:
Was der Wintel kann ist Zocken

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    Von d-fault am Mo, 18. März 2002 um 22:45 #
    Absolut Agree. Für die richtigen "Power"-Sachen ist Win ein Spielzeug.
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    Von Bob Gomorrha am Di, 19. März 2002 um 00:30 #
    ... aber für Turmrechnungen ist mein 1,8 GHz Pentium IV doch noch schneller!!!

    Scherz beiseite - hab vor ca.4 Wochen einen 7 Jahre alten PPC 7100 mit 66 MHz erstanden. Die Maschine läuft in allen Anwendungen absolut flüssig, sei es Textverarbeitung, Internet o.ä. Das Amiga-Board ist sicher der Hammer für alle, die ihre Kiste nicht nur zum Zocken verwenden.

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    Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 01:56 #
    >Der MAC ist der absolute Hammer. Hier werden Statements von Leuten geäußert, die so ein Teil nur aus Prospekten kennen.

    Und was für ein Hammer, ein Preishammer. Jeder der sich einen Mac holt muß im Lotto gewonnen haben. Was, ein Cube... 450Mhz , was ... so teuer... Kopfschüttel, Abit+AMd_CPU geholt = viel Geld gespart.

    >Rendert mal richtig dicke Texturen auf Win
    => geht nicht

    In welchem Computer Mittelalter bist du denn steckengeblieben ? Win 3.1 ?

    Außerdem geht es hier nicht um win oder os-x sondern um die cpu. Ich nutzte auf meinem Rechner Linux, und das feeling ist genial. Wenn mein Linux nun auf x86 oder ppc läuft ist mir das schnuppe. Die programme sind ehh im quellcode verfügbar. Nun hat der ppc aber einige haken. Die wenige binär treiber die es gibt, gibts nur für x86 ( vmware, nvidia open GL,... ) Und ein x86 ist spott billig.
    Mainboard + cpu jedes Jahr neu, fertig.
    Beim ppc, wie, nen ganzen klotz kaufen, es gibt nichts einzeln.

    >Achso habe ich vergessen:
    Was der Wintel kann ist Zocken

    Das stimmt. Und leider ist es das was win gross gemacht hat. Mann muß aber auch dazu sagen das 1995 keine Konkurenz mehr zum x86 vorhanden war. ( Naja mein Atari Falcon hat noch bis 1998 durchgehalten )

    Das feeling von klassischen Computer, einschalten, loslegen, bekommt man heute nicht mehr.

    Mir tun alle Kids leid die mit Windows gross werden und nichts anderes mehr kennengelernt haben. Meines erachtens sollte jeder als ersten rechner einen c64/atari/amiga als erstrechner haben...

    Mit einem Blue screen geht die Welt unter.

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    Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 08:33 #
    Was soll ich mit Photoshop - es gibt doch Gimp,
    was soll ich mit 24 Spuren Ton auf 'nem Computer - ich habe eine Stereo Anlage ?
    Machst Du hier 'ne Online - Cebit ?
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    Von Soriac am Di, 19. März 2002 um 09:59 #
    Ach, süss.

    In einem Punkt hast du recht, hier werden Statements geäussert von Leuten, die das "generische" System nur aus Büchern oder der ComputerBild kennen.

    Die "dicken" Dinger unter Photoshop gehen auch auf einem PC. Meine persönliche Bestleistung lag mal bei einem Dokument mit 50 Layern. Abgespeichert ergab das ein knapp 500 MB grosses .psd auf meinem 700'er Athlon mit 256MB RAM. Geht also, auch ohne Qualitätseinbussen oder Leistungseinbrüchen, nur "mal schnell zwischenspeichern" war immer ein Fehler ;-)

    Dass "richtig dicke Texturen" auf dem Intel unmöglich seien, halte ich auch für ein Gerücht, sonst würden sich 3D-Studio oder Maya für diese Plattform nicht verkaufen. Kann mir ein solches Produkt allerdings nicht leisten, also auch nicht nachprüfen.

    Und dass 24 Audio-Spuren auf einem PC nicht möglich seien, ist schlicht lachhaft. Im Gegenteil, wenn ich bedenke, dass ich auf Cubase nicht nur eine Vielzahl Audio-Spuren benutze, sondern viele native-VST-Instrumente und entsprechende Effekte, zusammen mit besagten abgemischten Audio-Spuren (an MIDI-Kanälen habe ich allerdings nur 32, nutze noch weniger, da ich nur 2 Hardware-Synthies besitze), inclusive einer immer noch sehr niedrigen Latenz, dann zählt vor allem pure Rechenleistung (für die native Plugins) und gut ausgewählte Audio-Hardware (für niedrige Latenz und Mehrkanal.Audio-I/O). Beides bietet mein dafür genutzer XP-1800.

    Alle deine drei "Power-Anwendungen" laufen auf Mac wie auf Intel-PC gleichermassen gut, wenn beide Geräte entsprechend ausgerüstet sind (hoher Takt, angemessen viel Speicher). Von "geht nicht auf PC" ist keine Spur.

    A pro pros Rechenleistung. Ich stimme damit überein, dass die MHz-Zahl nichts absolutes über die Leistung eines Computers aussagt, aber einen Hinweis liefert sie doch. Die Motorola-CPU's sind unzweifelhaft einem gleich getakteten Intel überlegen, aber das impliziert nicht automatisch, dass JEDE Mac-CPU auch schneller als JEDE Intel/AMD-Architektur ist. Spricht, dass ein G4-800 wirklich in Rechenleistung an einen XP-2000 mit DDR-RAM heran kommt, wurde bis jetzt nur von fanatischen Mac-Nutzern behauptet, im Labor wie auch im praktischen Einsatz konnte diese Behauptung nicht gehalten werden.

    Mac wie PC sind beides leistungsfähige und gleichermassen _benutzbare_ Systeme, bei denen man in beiden Fällen gutes Geld für ein gutes System hinterlassen muss. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer (trotz aller Gegenstimmen): Für das, was der Mac leistet, ist er im Vergleich zu einem PC vom Computer-Fachhändler immer noch teurer.

    Allerdings sollten die besonders Elitären unter den Mac-Usern sich nicht so viel auf ihr ach so überlegenes System einbilden, sie machen sich nur was vor. Auch der Mac ist nicht Gottes Geschenk an die Menschheit, _das_ ideale Computersystem, mit dem jeder, vom kleinen Anwender bis zum Supercomputer-Betreiber glücklich wird, gibt es auch heute noch nicht.

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    Von Catonga am Di, 19. März 2002 um 18:02 #
    "Was macht ihr denn so mit euren Wintelkisten."

    Welche Wintelkisten?

    Ich habe hier zwei LAMD Kisten und drei Lintel Kisten rumstehen, von Wintel kann keine Rede sein.

    "
    Rendert mal richtig dicke Texturen auf Win
    => geht nicht
    "
    Wetten das eine LAMD Kiste schneller ein Bild Rendert als deine gleichteure Mac Kiste.


    Fuer das Geld von 4 High Performance Mac Kisten bekomme ich schon ne ganze High Performance LAMD Farm.
    Und gegen so ne Renderfarm haben deine 4 Mac Kisten keine Chance.

    1. Der PC bietet das bessere Preis/Leistungsverhaeltniss.

    2. Der PC lauft stabiler als ne Mac Kiste, sofern man Linux als OS einsetzt.

    3. Gerauscharme PCs gibt es auch.
    Man braucht ja nicht immer die High End Boliden zu nehmen.


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Von politgANGSTer am Mo, 18. März 2002 um 22:34 #
Hier ein paar screenshots:

http://www.eyetech.co.uk/amigaone/pictures.php

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Von Papa Schlumpf am Di, 19. März 2002 um 10:17 #
Ich war auch mal Amiga-Freak, aber mein alter A4000 steht seit mindestens 5 Jahren unbenützt herum.

Nüchtern betrachtet ist das Ding ein PPC basierendes Mainboard mit fest eingelötetem Prozessor, das u.A. mit Linux betrieben werden kann.

Vorteile:
* Es läuft unter Linux; Linux an sich ist die Architektur vollkommen egal, da die wichtigsten Sachen ohnehin im Source vorliegen und neu übersetzt werden können.
* Ich kanns in ein Standard-ATX-Gehäuse einbauen
* Es unterstützt Standard-PCI/AGP-Komponenten (was der Original-Amiga nie konnte), und Standard-SD-RAMS.

Nachteile:
* Zu teuer für die gebotene Leistung
* Treiber-Probleme, wenn nur x86-Treibermodule angeboten werden
* Software-Probleme, wenn ein benötigtes Softwarepaket nur in x86 vorliegt
* Macs können im Wesentlichen das Selbe, wie es preislich ausschaut, hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung.
* Kaum Upgrade-Möglichkeit (fest eingelöteter Prozessor, zuweinige SD-RAM Sockets, zu wenige PCI-Slots)

Zielgruppen:

Home-User: Der hat damit das selbe Problem wie jeder andere Linux-User: In einer M$-dominierten Welt überleben zu müssen. Einen PC kann man zur Not unter Windows booten (oder VMware verwenden), dieses Gerät nicht.

Spiele-Freak: Wer auf alte Spiele im UAE steht, kann dies mit einem Athlon XP2000+ sicher schneller haben, zumal viele Spiele, die hardwarenah programmiert sind, wahrscheinlich eh nicht laufen. Abgesehen davon wird sich der wahre Spiele-Freak nicht ein Gerät kaufen, wo die aktuellen Spiele ohnehin nicht laufen (Weil PPC != x86!!), usw.

Büro-User: Diskussion überflüssig, da es nichteinmal eine brauchbare Office-Lösung dafür gibt (SO5.2 gibts nur für Solaris und x86-Linux, neben Windows).

Server: Wenn schon PPC, dann ist ein MAC sicher ausgereifter, für richtige Server IBM gegen auseichend Kohle PPC basierende schaltschrankgroße Modelle. Für einen "Klein-Server" ist ein PC wesentlich besser geeignet, da billiger & schneller.

Ich kann mir also niemanden vorstellen, der ernsthaft Interesse an so einem Gerät hat, und die ehemaligen Amiga-Freaks sitzen meistens eh schon auf einer AMD/Linux-Kiste.

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Von PhilTheLion am Di, 19. März 2002 um 16:08 #
Mich wunderte, dass der PPC-Prozessor in dem Amiga-PPC von IBM ist. Sind die G3 und G4-Prozessoren in den Apple-Maschinen auch von IBM?
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Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 16:28 #
Ihr habt recht! Altbewertes lohnt sich! XF86 ist das einzig wahre. Genauso wie Windows!

macht euch vieleicht mal gedanken...

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Von Henri am Di, 19. März 2002 um 17:25 #
>Mich wunderte, dass der PPC-Prozessor in dem Amiga-PPC von IBM ist. Sind die G3 und G4-Prozessoren in den Apple-Maschinen auch von IBM?

Die gibt's von Motorola und von IBM (Gemeinschaftsentwicklung).
Es gibt auch unterschiedliche Modelle von IBM und Motorola.

Grüße

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Von Nelvin am Di, 19. März 2002 um 19:11 #
Ich will hier niemanden beleidigen, aber wer noch nie an einem Amiga gearbeitet hat, kann nicht verstehen, warum es noch so viele Freaks gibt die auf dieses System schwören. Ich meine nicht, die Leute die Jahre lang ihren A500 mit Disketten gequält haben, sondern die jenigen die sich schon damals etwas exclusiveres von Commodore leisten konnten. Ich selber habe neben meinem Amiga4000 noch einen AMD, dennoch muß ich immer wieder sagen, daß der x86 für mich kein Ersatz ist. Wenn man mal ehrlich ist, hat man seit der Einführung des PCs meist nur an der Performanceschraube gedreht und etwas dazugeschustert, was irgendwie funktioniert.

Klar weiß ich, daß es oft Softwaremangel unter dem AmigaOS gibt, dennoch kann man sich auch da mit Linux helfen.

Ob der AmigaOne ein Erfolg wird, kann man immer schwer sagen, den auch der Käfer hat eine lange zeit gebraucht bis er auf Touren kam...und er läuft und läuft und läuft...
und genau das tut der Amiga auch!

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Von Anonymous am Di, 19. März 2002 um 20:18 #
@Papa Schlumpf

Na, Du bist mir ein schöner Schlumpf, noch nie OpenOffice auf einer PPC Linux Maschine rennen gesehen??

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Von Anonymous am Mi, 20. März 2002 um 00:01 #
Wieso liefern sich in dieser Amiga-Meldung eigentlich Mac- und PC-Anbeter kilometerlange Wortgefechte? Das sind dann wohl Leute, die nie richtig mit einem Amiga gearbeitet haben. Es reicht nicht, irgendwann mal Disketten in den 500er geschoben zu haben.

Ich bin zur Zeit Anwender von Linux, Windows und AmigaOS - alles an einem Arbeitsplatz. Hier stehen zwei Rechner. Rechts meine DualBoot-Intel-Kiste, die fast immer unter Linux läuft (Windows nur wenn es unbedingt sein muss). Links steht mein alter Amiga2000 mit Turbokarte (nur 25 MHz, leider). Die beiden Rechner sind über den SCSI-Bus verbunden, so kann man von Linux auf die Amiga-Platte zugreifen und sogar den UAE direkt von der echten Amiga-Platte booten.

Ich arbeite gerne mit Linux, aber immer noch vermisse ich einige Features, die ich auf dem Amiga schon ewig lange kenne: Er bootet in 22 Sekunden (Kaltstart!!!) und mit DirectoryOpus kann man das Filesystem so gut verwalten wie nirgendwo sonst (Drag and Drop aus einem LhA-Archiv direkt per FTP auf die Homepage und man kann sich das selbst in ein paar Minuten so einrichten).

Amiga-Anwender wissen, warum sie das System benutzen (warp-Datatypes,XPK,XAD,MUI,ARexx usw.).

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    Von Papa Schlumpf am Do, 21. März 2002 um 10:50 #
    XPK war eine feine Sache. Transparent, keine Filesystem-Patches, nicht gleich eine ganze Partition kaputt wenn was schiefgeht. Hat man bei Reiserfs schon mal darüber nachgedacht, sowas zu implementieren? ReiserFS4 scheint wegen seiner Plugin-Tauglichkeit gut dafür geeignet zu sein (Schad daß nicht die Zeit hab sowas selber zu machen...)

    MUI gefiel mir vom Konzept her weit besser als KDE. Schade daß diese GUI nur auf Amigas geht (War ja eine Erweiterung von Intuition)

    Das Datatype-Konzept war auch irgendwie durchdacht. Einfach Klassen für Bilder/Sounds/Texte/etc zu definieren und dann nur noch entsprechende Loader bzw. Saver zu schreiben ist irgendwie besser als hundert libgif/libpng/libjpg/libsowieso mit ebensovielen (möglicherweise inkompatiblen) Versionen und header-Files. Einfach sagen "Das ist ein Bild" und jedes Programm, das auch nur irgendwie mit Bildern umgehen kann, kanns lesen und schreiben - ohne Patch.

    ARexx (=Amiga's Rexx): Ich hab mal einen Rexx-Interpreter für Linux gesehen, keine Ahnung was der kann. REXX unterstützende Amiga-Programme haben einen eigenen Rexx-Port, mit dem man sie quasi fernsteuern kann. Für den Anwender sicher genial (zumindest für die die sich auskennen), wie es mit der Sicherheit aussieht steht auf einem anderen Blatt Papier (Windows scripting hosts funktionieren doch irgendwie ähnlich oder?)

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Von Xin am Mi, 20. März 2002 um 00:03 #
Ich studiere Informatik und habe mir dafür vor dem Studium einen x86-PC gekauft. Inzwischen (7. Semester) schreibe ich immernoch die Algorithmen auf meinem alten, nicht wirklich langsamen (50MHz) Amiga 4000, weil ich diesen Monat schon wieder ein bekanntes Betriebsystem beim Programmieren zerschossen habe und auf Linux nicht die EntwicklerTools in der Qualität finde, die mir allein den GoldEd ersetzen können oder die klaren Aussagen des Compilers auf dem Amiga. (Statement GCC: Nicht implementiert, nächste Version: Nicht dem Standard entsprechend!?!)
Ich bin mit meinen Entwicklungen wesentlich effizienter, wenn ich den Amiga als Basis nehme und dann die Algorithmen auf Linux portiere. Auch wenn das System abschmiert fährt es danach ohne Kernel Panic hoch und läuft und läuft und läuft, trotz Updates, Software aufspielen und löschen, wechsel der Systemplatte (Installationsdatum des immernoch laufenden Systems 13. Oktober 1993(!) - man muss es nur zuvor auf die neue Platte kopieren und fertig) und einer Vielzahl von anderen Experimenten, die ich mit diesem Computer angestellt habe.

Die "Fähigkeit" abzustürzen hat nebenher eine sehr gute Nebenwirkung: Man MUSS Software sauber schreiben und lernt das zwangsläufig auch. Schaut euch die Software heutzutage an: Wenn's nicht geht, wird's der Compiler schon sagen, wenn's abstürzt passiert ja nicht viel (nur die bearbeiteten Daten sind weg...). Diese Lockerheit mit den Dingen umzugehen wird teilweise auch von Professoren vermittelt ('Wozu wollen sie gut programmieren? Das nivilliert sich durch Ihre Kollegen sowieso wieder aus... Zum Erfolg Ihres Unternehmens sind andere Dinge wichtiger - hauptsache Sie sind früh am Markt...')

Kostet das neue System 600 Euro und läuft wie mein jetziger Amiga sind die 600 Euro Peanuts im Vergleich zu dem, was mich der PC, den ich immernoch kaum nutze, inzwischen an Zeit gekostet hat (weil Systemfehler, weil Hardwareschaden, weil Hardwarefehler => OS zerschiesst sich...).

Ich werde mir den Amiga gut angucken und meinen Athlon XP xxxx gerne nach hinten verschieben oder canceln, wenn ich dafür einen funktionierenden Computer bekomme.

Ich kaufe Amiga aufgrund guter Erfahrungen mit dem Commodore Amiga System. Ob ich Amiga Inc. Amiga's kaufen werde wird sich noch zeigen, aber weder der Preis wirkt auf mich übertrieben, wenn sie nur annähernd die Qualität liefern wie die Commodore Amigas.

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    Von Anony Mouse am Mi, 20. März 2002 um 14:04 #
    Mal davon abgesehen, daß ich auch im ersten Abschnitt deines Beitrags so einiges verwunderlich finde (z.b. bessere Entwicklungstools auf Amiga? GoldED ist gut aber nicht einmalig, uns sonst... Nicht wirklich langsamer? Meine alten C++ Proejekte kann ich heute mit UAE Jit in einem Bruchteil der Zeit compilieren als früher auf dem Amiga (68060 50MHz oder 68EC030 25MHz) .... ) wirds im zweiten so richtig gut. Insbesondere bedenklich für einen angehenden Informatiker.


    > Die "Fähigkeit" abzustürzen hat nebenher
    > eine sehr gute Nebenwirkung: Man MUSS
    > Software sauber schreiben und lernt das
    > zwangsläufig auch. Schaut euch die
    > Software heutzutage an: Wenn's nicht geht,
    > wird's der Compiler schon sagen, wenn's
    > abstürzt passiert ja nicht viel (nur die
    > bearbeiteten Daten sind weg...).

    Compiler Meldungen oder Warnungen über evtl. Fehler sind also nichts gutes? Aha. Fehler und Warnungen, sollte man lieber den Programmierer gar nicht mitteilen, oder?

    Wenn das ganze Betriebsystem (AmigaOS) bei einem Programmfehler abstürzt, sich dabei evtl. sein Dateisystem zerschießt ist das natürlich besser, als wenn ein fehlerhaftes Programm beendet wird und noch Informationen zum Fehler angezeigt bzw. gespeichert werden oder gar gleich ein Debugger gestartet wird? Aha.

    Ich hoffe das hat du nicht in deinen 7 Semestern Studium gelernt, sonst könnte man deine Uni kaum weiterempfehlen.

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    Von Xin am Mi, 20. März 2002 um 16:19 #
    > verwunderlich finde (z.b. bessere
    > Entwicklungstools auf Amiga? GoldED ist
    > gut aber nicht einmalig, uns sonst...

    Programmieren ist Textverarbeitung. Je mehr mich der Editor unterstützt, desto mehr Zeit kann ich in die Programmierung und Automatisierung stecken (Sequenzen bei GEd, Rexx...). Den Aussagekraft der SAS-Fehlermeldungen sehe ich sonst auch nirgendwo.

    > Nicht wirklich langsamer? Meine alten C++
    > Proejekte kann ich heute mit UAE Jit in
    > einem Bruchteil der Zeit compilieren als
    > früher auf dem Amiga (68060 50MHz oder
    > 68EC030 25MHz) .... ) wirds im zweiten so
    > richtig gut. Insbesondere bedenklich für
    > einen angehenden Informatiker.

    Stimmt, kann ich auch. Der Unterschied ist aber nicht übertrieben groß bei den meisten Kompilaten, da in der Regel nur wenige Dateien neu übersetzt werden müssen.
    Zumindest Amithlon läuft bei mir noch nicht stabil genug, um den 4000er zu ersetzen.
    Auf den Compiler warten ist immernoch effektiver als nicht zu wissen, ob ein Fehler von mir oder anderen verursacht wurde.





    > Compiler Meldungen oder Warnungen über
    > evtl. Fehler sind also nichts gutes? Aha.

    Doch, aber heutzutage verlassen sich viele alleine darauf; Programmfehler gehen da gerne unter, wenn's nicht läuft, tippert man hier was um und dann geht's ja vielleicht. Als ich in ASM progammierte habe ich sehr gut gelernt, dass die Konsequenz eines Fehlers in 90% der vollständige Systemabsturz ist. Ergo: Erst denken, dann tippen. Das Denken gibt man auch bei höheren Sprachen nicht mehr auf, es spart viel Zeit. Etwas was ich bei vielen Kommilitonen vermisse - auch wenn sie behaupten, daß sie programmieren könnten.

    > Fehler und Warnungen, sollte man lieber
    > den Programmierer gar nicht mitteilen,
    > oder?

    Lies meine vorherigen Texte nochmal und überlege Dir nochmal welche Aussage da steht...

    > Wenn das ganze Betriebsystem (AmigaOS) bei
    > einem Programmfehler abstürzt, sich dabei
    > evtl. sein Dateisystem zerschießt.

    Validating ist kein defektes Dateisystem, sondern nur ein Dateisystemcheck. Ein zerstörtes Dateisystem ist mir nie passiert.

    > Ich hoffe das hat du nicht in deinen 7
    > Semestern Studium gelernt, sonst könnte
    > man deine Uni kaum weiterempfehlen.

    Für wahr, Programmieren oder das Denken in Algorithmen habe ich hier nicht gelernt. Ich habe vor 16 Jahren mit dem Programmieren angefangen und entscheide aus meiner Erfahrung heraus; ich habe am Amiga eine vielzahl von Fehlerquellen kennengelernt und direkt zu spüren bekommen.
    Was das automatische Starten eines Debuggers angeht, kann ich Dir jedenfalls sagen, daß es mich als Anwender nervt, wenn Visual Studio abstürzt und dann Visual Studio geladen wird, um Visual Studio zu debuggen - das kann ich sowieso nicht ohne Sourcen, da interessiert mich der ASM Code erst recht nicht. Als Programmierer halte ich überhaupt nichts von Debuggern, mit printf() bin ich in der Regel deutlich schneller und effizenter.

    Nur um vorwegzugreifen, Testroutinen dienen zwar dem Debugging, haben nichts mit Debuggern zu tun, sondern leisten das, was ein Debugger sowieso nicht leisten kann. Testroutinen... auch ein Wort, was viel zu selten gesprochen wird - wenn's der Compiler schluckt wird's schon stimmen...

    In diesem Sinne...

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    Von Papa Schlumpf am Do, 21. März 2002 um 11:24 #
    @Xin: Ich geb dir Recht - Leute, die das Programmieren auf einem Amiga gelernt haben und das noch dazu in assembler, konnten wesentlich besseren und stabilieren Code Produzieren als solche, die es mit einer Clickbunti-Entwicklungsumgebung versuchen und die ganzen Bugs, die in den Templates drinstecken, unverändert übernehmen, da sie nichteinmal wissen, was genau sie da eigentlich programmieren.
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Von Martin Heine am Mi, 20. März 2002 um 04:52 #
Bloss der Vollstaendigkeit halber, auch wenn das Stichwort bereits kurz fiel: es ist noch ein zweites Board so gut wie auf dem Markt, naemlich der Pegasos von bplan (www.bplan-gmbh.de).

Haben zwar den Namen "Amiga" leider nicht lizensieren koennen, sind aber im Geiste dem Amiga weit naeher als "Amiga Inc." - sie rekrutieren sich vor allem aus ehemaligen Mitarbeitern von Phase 5, also der Firma, die dem Amiga PowerPC-Turbokarten brachte.

Der Pegasos sollte sich vom Preis her bei vergleichbarer Leistung wohl nichts nehmen verglichen mit dem Eyetech-Design, weist aber eine austauschbare CPU-Karte auf.

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Von Norman Walter am Mi, 20. März 2002 um 11:00 #
Kann dem Kommentar von Xin nur zustimmen.
Ich studiere ebenfalls Informatik und benutze
ausschließlich meinen A4000. Über Softwaremangel kann ich nicht klagen - dank GNU gibts ja alles vom Ada-Compiler über GCC bis hin zu Sceme-interpretern und was man halt sonst noch so braucht :-)

Allerdings glaube ich das ganze auch erst, wenn ich das Teil komplett und in Funktion sehe :-)

BTW: Aufgelötete CPU sucks!

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Von ein amiga und linux anwender am Mi, 20. März 2002 um 11:25 #
Tag zusammen!

Auch wenn hier schon einige meinten, daß
PPCs vom Preis/leistungsverhältnis nicht
mit den aktuellen AMD Dumpingpreis-Rechnern
mithalten könnten, so hat der PPC-Amiganachfolger trotzdem einen eigenen
Markt.

Wer darauf AmigaOS4.x nutzen möchte und
von Zeit zu Zeit auch mal Linux, warum auch nicht? Vorhaltungen daß ein Athlon performanter und billiger wäre, bringen
wenig, schließlich läuft darauf AmigaOS nur
in schlechten Emulatoren.

Bei ist Linux bereits 2x in Betrieb, einmal auf einem 100MHz 604e (FW+Router+Server auf
Motorola-Powerstack) sowie auf einem Athlon (Schreibtisch-Rechner) und trotzdem überlege ich mir meinen Amiga 4000 durch ein solches Board (Pegasos oder AmigaOne) zu ersetzen, weil ich nicht vom AmigaOS "wegkomme".

Jedem sein Hobby, Hauptsache MS-Free! ;-)

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Von pitpitter am Mi, 20. März 2002 um 12:20 #
Was für ein Zufall,

gerade am Samstag las ich einen Text über Amiga und dessen Geschichte von 1982-1999.
Also ich war Atari User, aber ich muß zugeben der Amiga war in vielen Dingen teilweise seiner Zeit voraus, z. Bsp. umschalten zwischen 2 Betriebsystemen ( wohlgemerkt zu seiner Zeit). Die sogenannte Kickstart Diskette ließ zum Bsp. Textverarbeitung, Datensortierung, Animation, Geschäftsgrafik und Tabellenkalkulation in eigenen Fenstern zu.

Alleine was die Grafikfähigkeiten betrifft war er unschlagbar.
Die Gruppen BB. King , Herby Hancock , Billy Idol etc. benutzen ihn übrigens als Musik Computer auch wegen der Schallsynthese.

Prince benutze Ihn als Video Computer und Andy Warhol benutze Ihn bis zu seinem Tod im Jahre 1987.

Nun leider setzt sich leider nicht immer das Beste durch, ich denke da an das Videosystem Beta gegen VHS. Möge es Linux besser ergehen. Nun stellt man sich wohl automatisch die Frage warum es Ihn heute nicht mehr gibt, und wie so oft die sogenannten Entscheider (Management) hatte keinen Durchblick und man traf die falschen Entscheidungen.

Also lohnt sich auch mal ein Blick über den Teller-Rand aber das Board scheint mir doch ein wenig überteuert zu sein zumal keine steckbare CPU.

So und jetzt noch einen schönen LINUX Tag

MfG

pitpitter     
     

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Von Linzer am Mi, 20. März 2002 um 20:00 #
Ich glaub ja das das Amigafeeling nicht von der Hardware abhängig ist sonderen es die Software macht und da hab ich halt beim Amiga immer ein Gutes gehabt.
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    Von Papa Schlumpf am Do, 21. März 2002 um 11:19 #
    Stimmt, die Software hat das eintliche Amiga-Feeling ausgemacht. Graphische Benutzeroberläche zu Zeiten, als PCs nur mit müh und Not überhaupt Farben auf den Bildschirm zaubern konnten, Sounds in damals fast unschlagbarer Qualität als der PC nur ein heiseres "peep" von sich geben konnte (und dazu 100% CPU-Leistung brauchte), Multitasking, usw.

    Sauber programmierte Software lief auch extrem stabil, und es hat mich immer wieder fasziniert, wie abwärtskompatibel man neue Versionen von Betriebssystem-Teilen machen konnte. Sauber programmierte Software konnte ruhig 10 Jahre alt sein, und sie lief auf einem A4000 genausogut wie auf einem uralt-A1000.

    Doch hatte das Amiga-OS einige Macken und Schwächen.
    1) Fehlender Speicherschutz (Beispiel NULL-Pointer an irgendwelche Funktionen übergeben, die das nicht prüfen, führten mit ziemlicher Sicherheit zum Absturz des ganzen Systems). Konnte mit Enforcer zwar minimiert werden aber nicht ausgeschlossen.
    2) Fehlende virtuelle Speicherverwaltung (Die vier MB im original-A4000 waren damals schon ein wenig knapp); Es gab zwar VMM, das eigentlich recht gut funktionierte, aber trotzdem nicht 100%ig das war was man brauchte.
    3) Multiuser-tauglichkeit (Berechtigungsebenen auf Dateien, Bootblock-Schreibschutz, Hardware-Abkapselung, etc)
    4) Netzwerk-Features: AmigaOs hatte von Haus aus keinen TCP/IP-Support (Zumindest bis v3.1, weiter bin ich nicht gegangen), kein NFS, kein Mail, etc.
    5) Das Filesystem war zwar nicht schlecht (32 Bytes für Dateinamen war ja richtiger Luxus zu Zeiten, als man unter Dos mit 8.3-Dateinamen herumkämpfen mußte). Auch die konstante Blockgröße von 512 Bytes hatte seine Vorteile, wenn man tausende kleine Files auf der Platte hatte. Dennoch hätte es zumindest ein Read-Cache gebraucht (Ein Writeback-Cache wäre zu riskant gewesen, da es nach einem Crash keine Möglichkeit gegeben hätte, die dirty-buffers zu schreiben)

    Das Amiga-Konzept war also schon fast genial für die damalige Zeit, jedoch hat der Zug der Zeit dieses System schon fast überrollt.

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Von SaDeron am Sa, 23. März 2002 um 17:29 #
*hehe* sagt mal, kann sich jemand noch an die lustigen Meldungen beim Systemabsturz erinnern? ein schwarzer Bildschirm mit rotem Rechteck oben in dem drin stand > *Guru Meditation* *lol* nix mit Bluescreen ;-)
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