SUN-Hardware in Kombination mit Solaris läßt sich nur noch für Highend-Anwendungen mit Enterprise-Servern verkaufen, wo es bei der Hardware wirklich noch auf Spitzenqualität ankommt (z.B. RAM-Austausch im laufenden Betrieb etc.)
Für normale Serveranwendungen sind SUN-Rechner einfach zu teuer. Da nehmen die Leute lieber preiswerte X86-Hardware mit MS oder Linux. SUNs Probleme liegen also nicht direkt an Linux, sondern eher an der preiswerten X86-Konkurrenz.
IBM macht es SUN gerade vor, wie man mit Linux Geld verdient. SUN hatte diese Chance auch gehabt, aber sie haben lieber stur auf ihren früheren Goldesel Solaris gesetzt.
Solange alle, die sich an Linux bedienen, auch etwas geben, ist das O.K. IBM handhabt das so, und wenn SUN das auch tut, ist das gut. Jeder der hilft Linux eine breite Akzeptanz zu schaffen ist willkommen, solange er sich an die Spielregeln hält.
so toll ist linux nun auch nicht. schon garnicht auf multiprozessor-ebenen. schliesslich wird linux auch nur auf x86-servern eingesetzt. an die richtigen server kommen nur die alteingesessenen betriebssysteme, linux läuft da zwar drauf, die performance ist leider aber suboptimal ;)
Ich denk, dass dies auch der Grund ist, welhalb sich SUN und IBM es sich leisten können, Linux zu fördern; denn auf den grossen kommt es doch weniger (man siehe zu SUSE u. IBM) bisweilen garnicht zum Einsatz
Aber trotzdem gut, dass es unterstütz wird :-D
Nur ein noch: ähm es wird doch keine neue Solaris-weiterentwicklung auf X86-Architektur geben, warum freut IHR euch alle so über die Einbindung, als Normaluser OHNE Sun Spark Workstation kommt man diesbezüglich weniger in den SOLARIS/LINUX genuss kommen!!!
Nun, dass Linux auf anderen Architekturen scheiße läuft stimmt nicht so ganz. Auf Sparc habe ich super Erfahrungen mit Debian-sparc gemacht, und auch auf ppc macht linux große Fortschritte. Auf HPs ist es halt noch echt beschissen. Aber auf der dbox läuft es über Netboot auch 1a. Nur wenn man es fest installiert ist es nicht so stabil. Aber ich denke grade auf ppc wird linux in Zukunft sehr viel besser werden. Mit anderen Architekturen habe ich keine Persönlichen Erfahrungen.
@Dies heißt aber nicht, daß Sun zu einer Linux-Firma wird. Man will nur zuviel Wettbewerb mit Linux vermeiden. Der wahre Wettbewerb findet mit Microsoft statt.
> Sun wird weiterhin die Portierung von Linux auf SPARC-Systeme fördern. Im Markt der eingebetteten Rechner wird Lineo die UltraSPARC-Familie unterstützen.
Das hört sich doch auch nicht schlecht an. Kommt denn Linux schon mit den rießen Sparcs klar ? So ala 128 CPUs, 64GB Ram....Der Ram dürfte wohl das kleinere Übel sein, aber schafft es ein Linux SMP Kernel vernüftig die Prozesse auf die 128 CPUs zu verteilen ?
Ich sehe (und ich denke, SUN wird es genauso sehen) Solaris in Zukunft ausschließlich als Server-Betriebssystem. Bei kommenden Technologien wie ThinClients, ONE oder NET macht das auch durchaus Sinn. Und da ist auch SUN's Strategie nicht die schlechteste: Linux/Solaris für kleinere bis mittlere Server und die Highend-Maschinen gibt's natürlich nur für richtig viel Geld und dann spielt das Betriebssystem nur noch die Rolle, dass es die Hardware möglichst gut unterstützen und ausnutzen kann.
Ich würde auch heute nicht ernshaft daran denken, Linux auf Rechnern mit mehr als 8 CPU's einzusetzten (es sei denn un mal kurz zu schauen, ob es denn auch läuft) und habe auch persönlich kein Problem in Zukunft für den kleinen Markt der absoluten Highend-Maschinen proprietäre Betriebssysteme zu akzeptieren - vor allem wenn darauf dann auch noch sämtliche GNU-/...-Software darauf läuft.
Wer Linux nicht zum Freund hat, wird es irgendwann zum Feind haben - und das kann böse enden :-))
Für normale Serveranwendungen sind SUN-Rechner einfach zu teuer. Da nehmen die Leute lieber preiswerte X86-Hardware mit MS oder Linux. SUNs Probleme liegen also nicht direkt an Linux, sondern eher an der preiswerten X86-Konkurrenz.
IBM macht es SUN gerade vor, wie man mit Linux Geld verdient. SUN hatte diese Chance auch gehabt, aber sie haben lieber stur auf ihren früheren Goldesel Solaris gesetzt.
IBM handhabt das so, und wenn SUN das auch tut, ist das gut.
Jeder der hilft Linux eine breite Akzeptanz zu schaffen ist willkommen, solange er sich an die Spielregeln hält.
aber wo handhaben die das so??
comrad
Aber trotzdem gut, dass es unterstütz wird :-D
Nur ein noch: ähm es wird doch keine neue Solaris-weiterentwicklung auf X86-Architektur geben, warum freut IHR euch alle so über die Einbindung, als Normaluser OHNE Sun Spark Workstation kommt man diesbezüglich weniger in den SOLARIS/LINUX genuss kommen!!!
Solaris ist Tot, SUN weiss es nur noch nicht ganz.
Spätestens wenn die x86er 64 bit werden, braucht niemand mehr SUN.
Bye
Jonas
...wer sagt das? zitat von sun?
Das hört sich doch auch nicht schlecht an. Kommt denn Linux schon mit den rießen Sparcs klar ? So ala 128 CPUs, 64GB Ram....Der Ram dürfte wohl das kleinere Übel sein, aber schafft es ein Linux SMP Kernel vernüftig die Prozesse auf die 128 CPUs zu verteilen ?
http://samba.org/~anton/e10000/
Hi,
Sun sollte dringensd an ihren Solaris arbeiten. Wir setzen hier in der Firma auch Solaris ein. Ich finde es sehr rückständig.
Da ist SuSE 5.2 ja schon weiter gewesen ;)
CDE geht KDE kommt (hoffentlich).
Bald ist Wochenende !
Wexel2000
Und da ist auch SUN's Strategie nicht die schlechteste: Linux/Solaris für kleinere bis mittlere Server und die Highend-Maschinen gibt's natürlich nur für richtig viel Geld und dann spielt das Betriebssystem nur noch die Rolle, dass es die Hardware möglichst gut unterstützen und ausnutzen kann.
Ich würde auch heute nicht ernshaft daran denken, Linux auf Rechnern mit mehr als 8 CPU's einzusetzten (es sei denn un mal kurz zu schauen, ob es denn auch läuft) und habe auch persönlich kein Problem in Zukunft für den kleinen Markt der absoluten Highend-Maschinen proprietäre Betriebssysteme zu akzeptieren - vor allem wenn darauf dann auch noch sämtliche GNU-/...-Software darauf läuft.
@Wexel2000:
KDE gibt's übrigens auch für Solaris
warum die gnome unterstützten ist mir unverständlich...
ich denke gnome ist in ximian-hand und die gehen richtung c#...........
die sollten lieber den mainstream kde unterstützen.