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Thema: SOT Office: Neues komplettes Office-Paket für Linux

63 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hrglgrmpf am Do, 25. April 2002 um 23:32 #
wichtig wäre vielleicht zu erfahren, um welche Verbesserungen es sich handelt!
Weiß da jemand näheres ?!
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    Von Michael Gehm am Fr, 26. April 2002 um 00:10 #
    Wichtig finde ich die Tatsache als solche ;-)
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      Von Waldgeist am Fr, 26. April 2002 um 00:14 #
      Wichtig wäre es auch zu nennen das die Gnome Beta 4 raus ist...
      und nett wäre es auch in den "Programmversionen" einen Link zur Beta zu bringen...
      :o)

      Gruß
      Waldgeist

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        Von anno am Fr, 26. April 2002 um 08:13 #
        Noch wichtiger wäre zu sagen, daß KOffice 1.2 Beta1 heraus ist.
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          Von Kroffiss am Fr, 26. April 2002 um 14:21 #
          Oh ja, eine Steigerung dazu waere dass ein chinesischer Bauer in seinem Reisfeld einen hat fahren lassen...
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            Von Chinesicher Reisbauer am Fr, 26. April 2002 um 17:30 #
            > Oh ja, eine Steigerung dazu waere dass ein chinesischer Bauer in seinem Reisfeld einen hat fahren lassen...

            He, das liegt am vielen Reis! ;-)

            Aber Spaß bei Seite, ich finde es rcihtig klasse, daß es nun eine Firma gibt, die kommerziellen Support für OpenOffice anbietet. Somit haben Behörden, Firmen etc. zumindest mal eine weitere Alternative zu StarOffice und MS Office.

            So, nun muß ich aba wieda auf mei Feld...

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Von Der kritiker am Fr, 26. April 2002 um 00:49 #
Es wird hingewiesen "We strongly recommend you update SOT Office to the latest available version before using it for the first time."
Das heißt erstmals sich für eine 1 Jahr abonnieren(40 Euro) , dann das Software benutzen !!! Ich finde es Krassss
Es wird kein Wort darüber gesagt von welcher Verbersserungen es handelt,
oder welche open source Software sie benutzen ...
Das nennt man Open Source Software ...
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Von Sascha Zucca am Fr, 26. April 2002 um 01:40 #
>>Der Linux-Distributor SOT aus dem Heimatland von Linux

vielleicht hab ich ja was falsch verstanden, aber ist Linus nicht Finne ?
SOT jedenfalls sind aus Schweden...
;-)

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    Von Sascha Zucca am Fr, 26. April 2002 um 01:44 #
    >>SOT Finnish Software Engineering Ltd. was established in Tampere, Finland in 1991

    sorry...habs gerade gefunden...
    ;-(

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      Von TheJester am Sa, 27. April 2002 um 18:49 #
      Hey Sascha,

      nuja, er gehört der schwedischen Minderheit in Finnland an, selbst die erste Vermutung war also schonmal halbrichtig :)

      Gruss
      Sven

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Von Henry am Fr, 26. April 2002 um 04:05 #
Solange die diversen OpenOfffice-Derivate - StarOffice, SOT, und was weiss ich, was noch kommt - nicht inkompatibel untereinander werden, finde ich das klasse. Ich warte aber immer noch auf ein "OpenOffice Light", welches auch auf älterer Hardware läuft. Der Stand von z. B. StarOffice 3 würde da doch schon reichen.
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    Von hrglgrmpf am Fr, 26. April 2002 um 07:30 #
    ich auch ... früher war ich von StarOffice/OpenOffice überzeugt, aber mittlerweile finde
    ich nur noch das Dateiformat gut ... (gezipptes XML)

    OpenOffice sollte ganz unglaublich entschlackt werden ...

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      Von DarkVision am Fr, 26. April 2002 um 08:13 #
      Noch weiter entschlacken ?
      Mail fehlt, News fehlt, FTP fehlt, WebHTML fehlt (zum Teil), Desktop fehlt, Explorer fehlt...
      Das einzige was noch geht wäre eine Aufteilung in echte getrennte Applikationen. Das würde aber bedeuten das beim Start von Calc UND! Writer der PC langsamer/träger wird als jetzt mit dem "AllInOne"-Konzept... (damit meine ich nur die Binär-Datei, nicht das ehemalige "Prinzip" von StarOffice). Denn wenn man getrennte Applikationen nutzt wird halt der gesammte Müll (diverse Routinen usw...) doppelt geladen...

      Nein Danke!
      DV

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        Von marcdevil am Fr, 26. April 2002 um 09:19 #
        dennoch starte ich gimp&abiword&gnumeric&nedit&sodipodi gleichzeitig duerfte das schneller gehen wie openoffice,gell?
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        Von Michael Z am Fr, 26. April 2002 um 09:24 #
        Wie sieht das denn eigentlich mit StarBase aus ?
        Gibst das noch ?

        MfG

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          Von Helga Fischer am Fr, 26. April 2002 um 11:23 #
          Nein, aber Du kannst OpenOffice mittels ODBC oder JDBC an eine beliebige Datenbank anschließen und dann damit arbeiten. Es ist also überflüssig, noch eine Datenbank zu programmieren, wo doch die OpenSource-Szene genügend Auswahl bietet.

          Helga

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        Von XooX am Fr, 26. April 2002 um 11:14 #
        Gerade die Sachen, die sie rausgeworfen haben fand ich gut. Durch deren Wegfall ist auch nichts schneller geworden. Der Start dauert immer noch ewig. Und die Fonts sind fürchterlich.

        Vielleicht hätten sich das OO-Team mehr Zeit nehmen sollen, so wie die Mozilla-Coder. Mozilla hat sich seit Netscape4 enorm verbessert und (zum Glück) gar nicht mehr mit dem Bughaufen gemeinsam. Bei OO sehe ich eigentlich keinen Fortschritt, sonder nur den Wegfall der Dinge, die das Paket ausgezeuchnet haben.

        Eine Modularisierung wäre gut. Man sollte einen gemeinsamen Workspace als eigenständiges Programm bereit stellen. Bei KOffice gibt es einen Workspace. Der bietet zwar nur rudimentäre Funktionen, aber immerhin...

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          Von oliver123 am Fr, 26. April 2002 um 13:10 #
          Sehe ich auch so. Ein konzentriertes Arbeiten in einer Oberfläche ist nicht mehr mgl. Ich habe z. B. bei 5.2 im Explorer meine Verzeichnisstruktur verwaltet in denen dann direkt die Dokumente in den Richtigen Verzeichnissen erstellt werden konnten. O. einfach unter dem Verzeichnis Homepage einen neuen FTP-Ordner angelegt, in dem man dann den kompletten Verzeichissbaum v. Homepage per "Plug and Play" reinkompieren konnte. Zack, schon war die Webseite im WWW.
          Ich werde mir das neue 6.0 mal ansehen, warscheinlich aber nicht umsteigen. Jedenfalls nicht solange das Produkt nicht Modularisert ist, u. ich mir bei der Installation auswählen kann was ich brauche und was nicht.
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        Von Kai Lahmann am Fr, 26. April 2002 um 14:42 #
        OpenOffice und ableger sind nur eines: laaaaaangsam!

        Ich wollte gestern mal testen, wie lange SO6 lädt, nur um nach 35sec zu erfahren, dass das hier die abgelaufene Beta war...
        Nach 20sec merkt man, dass da überhaupt etwas gestartet ist!
        Oder das OpenOffice-Paket für Debian - Startzeit irgendwas jenseits von gut und böse (ich hatta schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass überhaupt etwas passiert)

        das muss so gehen:
        2 sec bis Splash-Screen
        max. 15sec bis Programm da

        Wenn es hier so schön heißt "wenn man Textverarbeitung und Tab'Kalk zusammen startet..." - NUR: wer will das? Wenn ich in der Zeit, wo das Ding in den RAM kriecht mit Abiword 'nen Brief geschrieben und gedruckt habe und der PC nebenbei dann auch nicht zur Schildkröte mutiert, weil ich nur 128MB RAM im Lap habe, kann man das gleich lassen. Und jetzt komm' keiner mit den Features, ein MS Word unter Windows ist auch in weitaus weniger Zeit gestartet!

        OpenOffice und seine Ableger sind nur eines: gigangtisch langsam!

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      Von Helga Fischer am Fr, 26. April 2002 um 11:22 #
      Wie lange hattest Du denn StarOffice in Gebrauch? Oder OOo, das es ja noch nicht soooo lange gibt? Was für einen Rechner benutzt Du? Wieviel Speicher hast Du?

      Manchmal frage ich mich, woher dieses Argument mit der Schnelligkeit kommt? Ja, die Office-Anwendungen unter XP starten sauschnell, da kann OOo nicht mithalten. Aaaber um welchen Preis? MS verzahnt alle seine Applikationen beliebig tief mit dem Betriebssystem. OOo ist so programmiert, daß es auf allen Linux-Varianten läuft: unter Solaris, auf allen Win-Versionen und auf dem MacOS X. Alle *nixe verwenden X, das ist eine ganz andere Technik als die von Microsoft. Diese Flexibilität geht zu Lasten der Anlaufgeschwindigkeit.

      Aber jetzt fragt euch doch einmal selber, wie oft startet ihr eine Office-Applikation? Wenn ihr damit arbeiten wollt, meistens viele Stunden lang; ihr benützt sie aber doch sicher nicht dafür, um mal schnell ein Textfile anzusehen, dazu nimmt man einen kleinen Editor oder Viewer, der schnell aufgemacht und schnell wieder zugemacht ist.Nach einem Absturz ist die Ladezeit übrigens nicht so lang wie die des Erstaufrufs, denn im Speicher befinden sich noch wesentliche Teile des Codes.

      Ich kann übrigens nicht klagen, was die Startgeschwindigkeit von OOo angeht: Es dauert zwar ein paar Sekunden, aber wirklich stören tut das nicht, oder?

      Und sonst - ganz provokativ gesagt - wenn Dich das mit der Geschwindigkeit so sehr stört: Mitmachen! Sources ziehen, Optimierungsvorschläge erarbeiten und mitentwickeln. Selbst genaue Featurewünsche sind willkommen, also in die entsprechenden Listen eintragen und mitdiskutieren.

      Nur die Aussage, OOo startet zu langsam, das ist zu wenig. Das Gefühl für Geschwindigkeit ist zu individuell und hängt von zu vielen persönlichen Gegebenheiten ab. Ich finde, diese sollte man also etwas zurücknehmen.

      Helga

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        Von Thomas am Fr, 26. April 2002 um 12:45 #
        Auf so einen Kommentar habe ich schon lange gewartet.

        Da stimme ich dir absolut zu. Habe mir heute mal angeguckt, wie man am besten bei OpenOffice mitmachen kann. Da ich aus zeitlichen Problem die nächsten zwei Wochen leider keine Zeit habe werde ich danach mal gucken, was sich machen lässt.

        Es muß ja nicht nur das Programmieren sein, mit dem man dem OpfenOffice Team helfen kann, so wie ich gelesen habe können es auch Vorschläge oder Übersetzungen von Texten sein etc.

        Thomas

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        Von Ralph Miguel am Fr, 26. April 2002 um 13:22 #
        "Nur die Aussage, OOo startet zu langsam, das ist zu wenig. Das Gefühl für Geschwindigkeit ist zu individuell und hängt von zu vielen persönlichen Gegebenheiten ab. Ich finde, diese sollte man also etwas zurücknehmen."

        Stimmt. OO ist keine Rakete, startet bei mir (Celeron 300A mit 192 MB RAM) aber in 13-15 Sekunden. Damit kann ich gut leben. AbiWord und Gnumeric sind flotter, reichen fuer meine Arbeit vom Funktionsumfang aber nicht ganz. Eine (unfreie) Alternative waere u.U. Applixware, aber die Filter sind nicht mit denen von OO vergleichbar.

        Nur zum Briefchen schreiben waere OO auch fuer mich etwas ueberdimensioniert, aber zu diesem Zweck boeten sich wirklich genug Alternativen. Nicht jeder braucht so ein Office-Monster wirklich.

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        Von Joe am Fr, 26. April 2002 um 14:18 #
        > die Office-Anwendungen unter XP starten sauschnell, da kann OOo nicht mithalten.

        Ist irgendwie kaum ein Trost zu wissen, dass ich unter einem proprietaeren Unix
        das gleiche Office-Paket nutzen _koennte_ , _wenn_ ich mal irgendwann damit
        arbeiten koennte/muesste. Ein gutes Office kann man innerhalb von Minuten
        bedienen und hat es auch relativ schnell gemeistert. Wie schon oft gesagt:
        "Joe Random User" nutzt eh nur 5-10 % der Funktinalitaet.

        Selbst wenn's nur unter Intel-Linux verfuegbar waere, wir waeren doch ueber ein
        Windows-equivalentes System gluecklich. Warum faellt es so schwer das zuzugeben?
        Wir hinken hinterher. Fakt. Period. Ich wuensche mir ebenso wie jeder andere ein
        konkurrenzfaehigen Desktop. Aber zwischen Wunsch und Illusion solte man doch
        unterscheiden koennen.

        Das macht Hoffnung.
        Hier, @work: outlook, access, sqlserver, visualstudio, word, excel, ftpclient,
        fileexplorer, webbrowser ...
        Alles stundenlang (+ 8 std.) geoeffnet und im Einsatz. ca. 1 Absturz pro Woche.
        Zum Glueck muss ich @home nicht produkiv sein. Da saehe ich mit den unter Linux
        verfuegbaren Loesungen ziemlich schlecht aus.

        J "der immer noch Hoffnung hat" oe

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          Von blablub am Fr, 26. April 2002 um 14:40 #
          lol?
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            Von LittleOnestone am Fr, 26. April 2002 um 16:42 #
            ...muß ich schon sagen!
            Ich arbeite jetzt (zwangsweise) seit einigen Jahren im produktiven Einsatz mit Linux. Aber so falsch war der Kommentar einfach wirklich nicht!!!

            Ob es einige 'Freaks' nun hören wollen oder nicht: Linux (und dazugehörige Apps) können auf vielen Gebieten einem Windows-System einfach noch nicht das Wasser reichen!!!

            Aber in 5 Jahren - hoffe ich - ist es ein wirklich konkurenzfähiges System!

            Aber es gibt ja auch noch einige objtive, sachlich korrekte Beiträge!

            Danke Helga!

            LO

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              Von Ralph Miguel am Fr, 26. April 2002 um 18:15 #
              "Linux (und dazugehörige Apps) können auf vielen Gebieten einem Windows-System einfach noch nicht das Wasser reichen!!!"

              Gilt umgekehrt genauso. Aber nur Blindfische werden behaupten, dass Linux die ideale Loesung fuer jeden Zweck bietet. Wuerde ich fuer meine Zwecke mit Windows+Applikationen besser bedient sein, wuerde ich Windows (zaehneknirschend, weil der sympathische Touch und die auf vielen Gebieten erstaunliche Effizienz von Open Source - Loesungen fehlen wuerden) einsetzen, ich bin ja kein Masochist. Aber jedes graue Haar dass mir von irgendwelchen Knoten in Konfigurationsdateien gewachsen ist, hat mindestens ein von Microsoft verursachtes Bruederchen.

              Ansonsten freue ich mich fuer jeden, der mit seinem OS zufrieden ist und warte auf das perfekte OS. Und warte... und warte... .

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          Von Helga Fischer am Fr, 26. April 2002 um 18:30 #
          Hallo Joe,

          » Ein gutes Office kann man innerhalb von Minuten bedienen und hat es auch relativ schnell gemeistert.« *Autsch* Um den Leistungsumfang eines guten Office so richtig gut zu beherrschen, reichen ein paar Minuten nicht aus. Notepad hast Du in ein paar Minuten drauf.

          »Selbst wenn's nur unter Intel-Linux verfuegbar waere, wir waeren doch ueber ein Windows-equivalentes System gluecklich.«

          Wie sähe denn diese Äquivalenz genau aus? Windows benützt ein ausgefeiltes Komponentensystem; andererseits kannst Du aber dann nur das machen, was Dir der Hersteller bietet.

          *nixe bieten einen gigantischen Werkzeugkasten, mit dem man buchstäblich alles machen kann.

          Den Linux-Desktop halte ich für mehr als konkurrenzfähig. Schaut euch mal die neueste KDE-Technik an und dann kramt mal im Schrank, wie das vor zwei Jahren aussah. Die Linuxwelt wird den Win-Desktop höchstbald alt aussehen lassen.

          Wir können ja gerne mal ins Detail gehen.Allerdings solltet ihr mir schon genau sagen, wo Windows so toll ist - ich benütze es nämlich nicht.

          »Hier, @work: outlook, access, sqlserver, visualstudio, word, excel, ftpclient,fileexplorer, webbrowser ... «

          ## Outlook? Der ist ja wohl Müll, da kennt sogar die Win-Welt weit bessere und leistungsfähigere Alternativen.

          ## Access? Das ist alles, aber keine Datenbank. Wozu wird diese teure Teil benützt - zum Frontends basteln. Um richtig zu funktionieren, braucht es immer eine anständige Datenbank im Hintergrund.

          ## SQL-Server? Über den kann ich jetzt nicht viel lästern, wenn ich mich nicht irre, wird hier doch lieber zu Oracle gegriffen (da hat man dann wenigstens eine richtige Leistung) oder DB2. Wenn man es nicht ganz so groß braucht: sapdb, Postgres oder Firebird.

          ## Visualstudio? Was ist daran so toll? Ein Riesenklotz, in dem man nichts findet? Ein C++ zum Weglaufen (MFC, pfuideibel). VisualBasic - auch bloß für MS zu gebrauchen und für sonst nix. Da bietet doch jede Linuxkiste mit einer 50.- EUR Distri drauf mehr.

          ## Word? Excel? Ich benütze OOo - klar - und vermisse nichts. Da müßten wir uns über Details unterhalten.

          ## ftpclient? Sorry, aber da kann ich mich nur kringeln. Wieviele ftpserver bietet den Win out of the box? Ich glaube, clients bringts auch keine mit, oder?

          ## File-Explorer? Naja, wer meint, MS hätte hier den Standard gesetzt... Als Win-User würde ich ein solches Programm lieber nicht erwähnen.

          ## Webbrowser? Was kann der IE so viel besser als andere Webbrowser? Websites darstellen, die sich auf die Features von MS stützen? Nee, das ist auch kein Argument. Würden sich die Webseitenersteller an die Standards des W3C halten, dann könnte die verschiedenen Webbrowser objektiv miteinander vergleichen.

          Abstürze: was ist das? Meine Applikationen laufen auch alle stundenlang durch.

          Ich denke, warum hier grundsätzlich MS der Vorrang gegeben wird, ist einfach eine gewisse Trägheit. »Das ist halt so.« »MS hat den Standard gesetzt.« Aber: Auch MS hat mal klein angefangen, hat Fehler gemacht, wobei manche immer noch da sind. Würde aber diese Leute über den Tellerrand hinausschauen und beschließen, daß man ruhig auch mal etwas Neues anpacken könnte, würden sie feststellen, daß man nicht nur Standards hinnehmen muß, sondern sie auch setzen kann.

          OpenSource-Programme bieten genau diese Chance, in Entwicklungen einzugreifen und steuern. Es ist nicht wichtig, zu fordern, ich brauche etwas wie MS, sondern ihr solltet euch fragen, was brauche ich und wie kann ich dieses Ziel erreichen. Ich denke, ihr werdet überrascht sein: Das ist sicherlich keine Lösung, die MS (oder andere etablierte Software-Hersteller) euch vorgibt.


          Helga

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            Von Joe am Fr, 26. April 2002 um 22:44 #
            Hallo Helga,

            :: Ein gutes Office kann man innerhalb von Minuten bedienen und hat es auch relativ
            :: schnell gemeistert.

            : *Autsch* Um den Leistungsumfang eines guten Office so richtig gut zu
            : beherrschen, reichen ein paar Minuten nicht aus.

            Ich wiederhole mich : "Joe Random User" nutzt eh nur 5-10 % der Funktinalitaet.
            Mein Kommentar bezog sich eindeutig auf die Plattform-Unabhaengigkeit. Daher
            nochmal zum Mitschreiben: Wenn man/frau eh nur ein minimales Subset der
            Funktionen nutzt, ist es relativ egal unter welchem Menuepunkt sich die Funktion
            zum Erstellen der Serienbriefe befindet. Damit kommt man/frau klar, selbst wenn
            2-3 versch. Office-Pakete parallel genutzt werden.

            : Die Linuxwelt wird den Win-Desktop höchstbald alt aussehen lassen.

            Hey, ich traeume auch davon. Ich werde da meist falsch verstanden. Ich bin
            privat 100%-ig auf Freie Software im Allg. und Linux im Speziellen umgestiegen.
            Da es mir jedoch nicht vergoennt ist in einer Linux-Firma zu arbeiten, muss ich
            mich leider den harten Tatsachen stellen: We're loosing it, baby. Glaubt ihr,
            dass MS sich auf den Lorbeeren ausruhen wird? Waehrend FSF & Co. in (evtl.
            berechtigten) Grundsatzdiskussionen feststecken, steht auf meinem Desktop @work
            schon die Final des neuen visualstudio.net. *angst*

            weiter:
            [ich sagte soetwas wie:]
            Hier, @work: outlook, access, sqlserver, visualstudio, word, excel, ftpclient,
            fileexplorer, webbrowser ... Alles stundenlang (+ 8 std.) geoeffnet und im
            Einsatz. ca. 1 Absturz pro Woche.
            [woraufhin Helga in einem bravoroesen rant diese Applikationen niedermachte]

            Das war wohl ein Missverstaendnis, da das board durch mein qouting Selbiges
            verschluckte (BITTE, pre-tags, BITTE BITTE BITTE !!!). ich bezog mich auf deine
            Aeusserung

            ::: Nach einem Absturz ist die Ladezeit übrigens nicht so lang wie die des
            ::: Erstaufrufs

            die ich 100%-ig nachvollziehen kann. Nur, mich kuemmert es herzlich wenig wie
            lange der Windows-(File)Explorer zum Starten braucht, da dieser noch _nie_
            abgestuerzt ist. Ich wuenschte ich koennte das ueber konqui sagen, welcher vom
            Windows-(File)Explorer noch immer um Laengen geschlagen wird. In Performance,
            Stabilitaet und (eingeschraenkt) Funktionalitaet.


            : Wir können ja gerne mal ins Detail gehen.Allerdings solltet ihr mir schon genau
            : sagen, wo Windows so toll ist - ich benütze es nämlich nicht.

            Gut, fangen wir an:
            Ich habe mir KDE 2-3 auf zwei Rechnern mehrmals sowohl als binary als auch
            per source installiert. Konqui schmiert mind. 1x pro Stunde ab, braucht +5 sec
            zum Starten, stellt furchtbare Schriften dar, vergisst Einstellungen ...
            Mir ist es egal, ob ich die falschen (ich gestehe: keine) Compiler-Schalter
            verwendet habe, mein fontserver falsch konfiguriert ist oder falsche fonts
            installiert sind. Ich will mich mit solchen Sachen nicht beschaeftigen: "Don't
            ask what you can do for your Desktop. Ask, what your Desktop does for you."
            Mitmachen? Ja, ich reporte bugs. Mehr kann und will ich z.Z. nicht tun.

            Tatsache ist:
            Leere Festplatte. Ich installiere W2K, visualstudio, sqlserver, und habe
            innerhalb von wenigen Stunden (2-3?) ein komplettes Projekt mit
            Datenbank-Anbindung, welches hoechstens von einem Oracle-basierten System
            out-performt wird.
            Ich installiere das ms-office und kann _sofort_ , _ohne_ Verzoegerung / Absturz /
            Update / Neukompilieren gestochen scharfe Dokument erstellen/drucken.

            Das ist kein subjektives Urteil. Ich nutze Linux fast ebenso lange wie Windows.
            Man kann nicht sagen, dass ich einfach den ms-way-of-life gewohnt bin. Ich
            nutze beides und muss leider festellen, dass MS uns die Fahrt vormacht.

            Aber, Du willst sicherlich noch detailliertere Ausfuehrungen hoeren:

            [ .... hier hat das board wohl ein limit gesetzt ... siehe folgende Nachricht]

            [
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            0
            Von Joe am Fr, 26. April 2002 um 22:47 #
            [ ... Fortsetzung ... ]

            Aber, Du willst sicherlich noch detailliertere Ausfuehrungen hoeren:

            Beispiel 1: Kunde ruft an, und will einen Teil einer Datenbank sehen. Diese DB
            ist remote. Es besteht noch keine Verbindung zu diesem Server. Was mache ich?
            Access -- neue Verbindung -- server/login/passwd eintragen. Verbindung steht.
            Ich markiere den relevanten Teil mit der Maus und ziehe es ins Outlook. Ich muss
            nicht mal die email address des Kunden auswendig kennen, bzw. aktiv in einem
            Adressbuch nachschlagen, da Outlook diese auto-komplettiert.

            Beispiel 2: Eine db-Tabelle zw. zwei entfernte db-servern kopieren. Loesung:
            Datenbanken/Tabellen in zwei Access Fenstern oeffnen. Drag n drop. Fertig.

            Beispiel 3: Programmierung. Wie sieht die Parameterliste fuer (selbst
            geschriebene) Funktion XYZ aus? Loesung: Ich muss gar nichts machen, denn
            visualstudio zeigt mir diese autom. an.
            Wie sieht das bei emacs/vim aus? ctags downloaden/installieren, ctags aufrufen,
            zum tag springen, prototype kopieren, zurueck springen, prototype einfuegen und
            parameter substituieren. Ich darf mal schmunzeln, oder?


            Einige werden sagen:
            ... mysql rockt hier ...
            ... postgres kann Folgendes ...
            ... vim kann dies ...
            ... emacs kann das ...
            ... kde kann ...
            ... gnome kann das noch besser ...
            Seid doch mal ehrlich: Wie lange habt ihr gebraucht um diese Anwendungen dazu zu
            bringen, das zu tun, was ihr wolt? Wie schnell geht das bei MS?
            Ich bin quasi parallel in beiden Welten aufgewachsen und sehe keinen Grund die
            Sachen zu beschoenigen. Es ist noch ein lannger Weg.

            Ach ja, Du sagtest noch so etwas wie

            : *nixe bieten einen gigantischen Werkzeugkasten

            Spielst Du evtl. auf die Maer von "one tool for one job" an, die besagt dass
            jedes Programm eine klar abgegrenzte Aufgabe zu erfuellen hat und optimal mit
            den anderen tools zusammenarbeiten soll? Du erwaehntest auch

            : die neueste KDE-Technik

            Passen diese Entwicklungen/Systeme fuer dich zusammen? Sehen wir uns doch diese
            Glanzlichter der Free Software an. Versuche doch bitte mal in einem Mail - oder
            Newsclient von KDE/Gnome deinen eigenen Editor zu integrieren. Im besten Fall
            bekommst du ein zusaetzliches (drittes) X-Fenster. Ich wende mich angewiedert ab
            und bleibe bei meinen steinzeitlich anmutenden Anwendungen:
            icewm, xterm, vim, slrn, mutt. Slackware. Biekoz id rogs.

            However, ist nett mit Dir zu quatschen, Helga.

            Freundliche Gruesse

            Joe

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            • 0
              Von Helga Fischer am Sa, 27. April 2002 um 01:30 #
              Hallo Joe,

              danke für Deine ausführliche und sachliche Antwort. Macht richtig Spaß, sie zu lesen.

              Bei solchen Vergleichen frage ich mich immer öfter, ob man die Win-Welt und die *nix-Welt überhaupt miteinander vergleichen kann. Technik und Philosophie sind sehr unterschiedlich.

              Und dann sind da noch die Menschen, die mit dieser Technik konfrontiert werden. Zweifelsohne hast Du Recht, wenn Du sagst, Du kannst mit Hilfe von VisualStudio und den restlichen MS-Techniken ganz schnell ein Ergebnis zaubern und einem Kunden präsentieren. Da kann ich mit meinen Linuxtechniken nicht mithalten.

              Noch nicht mithalten, denn ich hoffe, daß auch wir Linuxer es einmal so weit bringen und natürlich soll dieser Tag auch in der Nähe liegen. Aber es ist ein ungleicher Kampf, also müssen wir Mitstreiter gewinnen und Leute suchen, die unsere Techniken verwenden wollen. Das ist ein hartes Stück Arbeit.

              MS hat sein Imperium schon und muß es nur noch verteidigen. Vermutlich ist den meisten Menschen, die Computer benützen, der Begriff Linux völlig fremd. Denen ist aber auch der Begriff »Nutzungsbedingungen« fremd - heute in der EDV-Abteilung einer Buchhandlung gehört. Sie können dann auch nicht zwischen der Office-CD vom Nachbarn und OOo unterscheiden und schon hat MS gewonnen, weil das ja jeder hat.

              Letztendlich müssen wir also unterscheiden, an wen richten wir uns, wenn wir Technik »verkaufen« wollen, wer soll sie anwenden. Hier heißt es, die richtige Lösung zu finden.

              Für jemanden, der nur ein bißchen surfen, mailen, spielen und ein bißchen Office machen möchte, reicht ein gut vorkonfiguriertes Linux mit KDE aus. Sie würden einen solchen Computer ebenso bedienen lernen wie einen mit XP drauf.

              Ich selbst benütze alles bunt gemischt durcheinander. KDE bietet mir eine schöne, flotte Oberfläche für meine Applikationen wie Konqui oder OOo. Nebenher habe ich die üblichen XTerms auf, damit ich auf der Kommandozeile arbeiten kann und natürlich sind auch die X-Apps offen, die nicht KDE sind. Klar kann ich mit meinem Sammelsurium nicht viel Eindruck schinden, aber ich kann meine Arbeit damit erledigen.

              Wir können unsere Diskussion ellenlang weiterführen, letztendlich wird das Ergebnis sein, daß es nicht das beste System gibt, sondern nur das, das seine Aufgabe für den vorgesehenen Zweck am besten erfüllt. Aber man sollte nicht eines tun - behaupten, daß Windows immer die bessere Wahl ist, weil halt alles so schön zusammenpaßt. Das kann man auch für Linux haben - wenn genügend Leute mitmachen, als User und als Entwickler.


              Helga

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              • 0
                Von Joe am Sa, 27. April 2002 um 03:29 #
                [..]
                : denn ich hoffe, daß auch wir Linuxer es einmal so weit bringen
                [...]

                Jetzt rate mal, wen das am Meisten freuen wuerde. Ich sehe, wir verstehen uns.


                : MS hat sein Imperium schon und muß es nur noch verteidigen

                Ja. Nur, ausser uns, scheint das Niemanden zu interessieren:
                - Die betriebsblinden Moechtegern-Freaks verteidigen Fronten die es gar nicht gibt
                - Die Pragmatiker betrachten seelenruhig das Gemetzel und warten auf den Sieger, an den sie
                sich adaptiern koennen.


                : Aber man sollte nicht eines tun - behaupten, daß Windows immer die bessere Wahl ist, weil
                : halt alles so schön zusammenpaßt

                OK, Du willst es wohl nicht sagen, daher ziehe ich freiwillig die AK und sage das, was
                jeder weiss (wissen sollte):

                    Wenn man/frau ein Fuenkchen Verstand/Anstand besitzt,
                    dann untrstuetzt man/frau Free Software.

                    Wenn man einfach den job erledigen will, dann nutzt man jedes beliebige tool und
                    ignoriert/verleugnet (Achtung, Lehrerton) ethische Grundsaetze.

                Vereinfacht ausgedrueckt:
                Wenn ich es "richtig" machen will, muss ich mich evtl. mit man, tar, gzip, bzip, more, less,
                info, gcc, ldd, which, ldd, ldconfig, make ... auseinandersetzen.
                Wenn es mir egal ist, muss ich das Ding nur doppelclicken.

                ACK? Ich denke wir sprechen die gleiche Sprache und teilen aehnliche Gedanken.

                Freundliche Gruesse

                Joe

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            Von Chris am Fr, 26. April 2002 um 23:40 #
            Ich verwende auch Linux wo es geht, auch wenn es manchmal etwas länger dauert.

            Klar, ich kann mit Linux viele Dinge machen, aber wer will das schon? Außer diejenigen, die den Computer als eines ihrer Hobbies ansehen.

            Mit Linux kann ich ja noch nicht mal auf einen gemeinsamen Soundserver zurück greifen, die Sound apps vweweigern den Dienst. Ich kann bei einer CDRW - zumindest meines Wissens nach - nur die gesamte CD löschen, aber keine einzelne Dateinen, ein InCD für Linux wäre schön. Ich kann von OO nicht in eine KDE app kopieren. Kann OO eigentlich KOffice files lesen? Umgekehrt geht es jedenfalls nicht. Und klar, wenn man Texte nur anschaut, dann braucht man nicht das ganze Office hochzufahren, ein Viewer reicht. Aber wo ist der Viewer für OO? Ich hätte in gerne. Und im Viewer bitte den Button "Dokument bearbeiten" nicht vergessen, sonst fragen sich viele Leute, ob es denn keine Möglich keit zum Bearbeiten für die Dokumente gibt, denn schließlich bringt ein Klick auf das Dokument nur den Viewer zum starten. Und was passiert, wenn M$ in der nächsten Word-Version das Dokumenten-Format ändert? Oder wenn die Dokumente im Internet bei einem Service Provider abgespeichert sind? Aber Zugang gibt es nur mit M$-Office?

            Viele Linux User kennen sich mit dem Computer gut aus. Das ist ganz toll, versperrt aber die Sicht auf die Denkweise der Leute, für die Computer nur eine unwichtige Nebensache sind. Ich kenne Menschen, die meinen schon, ihr Windows sei kaputt, wenn ein Icon auf dem Desktop um 2cm nach rechts verschoben wurde.
            Um die Leute zu begeistern braucht es mehr als nur eine endlose Aufzählung aller Features ("Und wenn du dann in der xy.rc... und außerdem... dann kannst du auch Kaffee kochen"). Als ich WinME fertig installiert hatte, flog mir gleich ein flottes Begrüßungsvideo über den Bildschirm. Das macht bei den Leuten Eindruck. Viele Leute wollen gar nichts über Computer lernen. Sie wollen das Ding nur benutzen... wie einen Fernseher.

            Linux braucht auch Kommerz und Standards. Die Leute müssen sich auf einheitliche Modelle und Verfahrensweisen einigen. Das ist natürlich bei einem so bunten Haufen wie Linux schwierig. Und wenn einer was schreibt, dann macht er das halt so, wie er das will. Aber was ist, wenn er keine Lust mehr hat? Wenn die KWord-Leute keine Zeit mehr haben? Bei Mozilla hat man gesehen, was passiert, wenn die Lizenz geändert werden soll. Alle constributors müssen zustimmen, oder Code muss neu geschreiben werden. Klar, ich kann den Sourcecode nehmen und selbst drau rumbasteln. Aber wieviele Leute machen das schon?

            Wenn immer mehr Leute zu Linux stoßen, dann bedeutet das nicht auch automatisch, dass mehr OpenSource Code entsteht. Die meisten wollen nur alles umsonst. Ich glaube, es gab auch mal eine Untersuchung darüber. Das Ergebnis sieht man an Mandrake: Einer der rfolgreichsten Distribution, aber trotzdem scheint die Zukunft nicht so golden auszusehen.

            Da wären wir beim Kommerz. Wo wäre Linux heute ohne die Unternehmen? Es gäbe kein Mozilla und auch kein OpenOffice, beides kommt aus der kommerziellen Welt. Nach dem Prinzip wie in den letzten Jahren (keine Coder-Grüppchen basteln ihre Progamme in der Freizeit zusammen) kann Linux nicht weiter wachsen, oder nur sehr langsam. Linux hätte nicht mal eine Office Suite. Und komm mir keiner mit KWord und Gnumeric. Aber dann muss man auch Unternehmen erlauben, Linux zu kommerzialisieren. Denn irgendwie müssen die Brötchen ja auf den Tisch. Und wenn ein Unternehmen das macht, dann geht das Geschrei der Linux-Jünger gleich wieder los. Das fängt bei Klicki-Bunti-DAU Beschimpfungen an und hört nicht mehr auf.

            Und wenn man eine Kommerzialisierung zuläßt, dann wird sich Linux verändern. Und mit den Vorteilen kommen auch Nachteile.

            Manche Firmen wollen ja auch, aber das ich nicht immer so einfach. Wie ist das mit den Treiberherstellern? Für jede Kernel-Version jedes Distributors jeder seiner Versionen Module bereit stellen? Selber einbauen ist nicht. Man muss auf das RPM klicken, root-Passwort eingeben, auf OK klicken und dann ist gut. Ich weiß auch, dass man das anders machen kann. Aber alles andere ist zu kompliziert.

            Auf der anderern Seite kann man sich fragen, ob es erstrebenwert ist, mit Linux die "world domination" zu erreichen. Damit das wahr wird, müssen viele Sachen aufgegeben werden, die Linux eigentlich toll machen. Schließlich würde es auch anfälliger für Viren und alles mögliche werden. Instabieler ist es jetzt schon.

            Vielleicht fragen sich jetzt einige, weshalb ich eigentlich Linux benutze? Antwort: Weil es mit Spass macht. Ich habe diese Woche viele Stunden damit verwendet um KDE3 zum Laufen zu kriegen. Sound geht immer noch nicht. Aber trotzdem gefällt es mir.

            Manchmal meine ich geradezu die Freude der Programmierer und der Community zu spüren, wenn ich Linux benutze. Es kommt mir vor wie etwas von Users für User. Es ist einfach "besser" als Windows, ohne dass ich dafür jetzt viele technische Gründe nenne könnte. Und man kann so viele tolle Dinge entdecken, wenn man nur weiß, wo man suchen muss.

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              Von Joe am Sa, 27. April 2002 um 00:18 #
              Chris boldly marched in and proclaimed:

              [Einiges. So subjektiv wie moeglich, so objektiv wie noetig.]

              Kann daher nur sagen: Gut gebruellt Loewe. Heartwarming. Erhoeret ihn. Das ist Volkes Stimme. Das ist die Realitaet. Er hat recht, wie man ueberhaupt nur Recht haben kann.
              Haengt euch nicht an Kleinigkeiten auf. Sagt nicht, er haette KDE mit dem "--make-fast-support-everything-rockstable" flag compilieren muessen.
              Endlich mal eine offene und ehrliche Aeusserung. Idealistisch und/aber ehrlich.

              Chris, y' make make my day. Keep on hackin.

              Joe

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                Von Ralph Miguel am Sa, 27. April 2002 um 09:03 #
                @Joe:"Endlich mal eine offene und ehrliche Aeusserung"

                Die anderen Aeusserungen machen einen unehrlichen Eindruck auf Dich ? Hervorragende Einstellung zu abweichenden Meinungen.

                Du berufst Dich laufend auf Joe Average und streichst die (aus Deiner Sicht) Vorteile von Entwicklungsumgebungen unter W* heraus. Das sind natuerlich Anwendungen, die bei jeden Normal-User von morgens bis abends laufen, schon klar.

                Supereinfache Bedienung von Datenbanken gibt es im Verbund von SO und Postgres, die Berechtigungen natuerlich vorausgesetzt. Der Unixodbc-Treiber (mit GUI) macht's moeglich.

                Laengere Texte verfassen mit Word ? Nicht wirklich eine gute Idee. Excel ist in Ordnung, keine Frage; die unter Linux verfuegbaren Tabellenkalkulationen aber auch.

                Otto Normaluser will eben einen funktionsfaehigen Rechner ohne sich darum zu kuemmern, sagst Du. Stimmt. Aber ob ein Mindestmass -gleich, welches OS- an Peilung nicht erstrebenswert waere ? Hier mal ein Stueckchen aus meinem Apache-Log :

                [Sat Apr 27 08:09:53 2002] [error] [client 217.31.167.75] File does not exist: /home/ralph/scripts/..Á../winnt/system32/cmd.exe

                Sowas habe ich jeden Tag von vielen IP-Adressen. Rat' mal, welches OS dort benutzt wird ?
                Bandbreitenverschwendung, moegliche Infektion anderer (Windows-)Rechner, fette Logs.
                Bevor Du mir die Sicherheitsluecken von Linux aufzaehlst : Die Unixe haben schon Sicherheitsprobleme gehabt, da war noch kein Windows weit und breit in Sicht. Ich kreide Microsoft nicht an, dass in den Outlooks,
                Words, IE's etc. so gewaltig viele Sicherheitsluecken sind. Das passiert eben, wenn man in rasender Eile laufend vermeintlich Neues auf den Markt schmeisst. Ich kreide MS aber an, dass zu selten gepatcht wird.

                Ich habe im Februar bei der Konfiguration von etwa 600 Rechnern (WinXP) helfen duerfen. Es war nicht das nackte Grauen, aber das perfekte superbedienungsfreundliche OS habe ich dort nicht gesehen. Treiberprobleme hatten wir genug, die Einrichtung der USB-Geraete allerdings war goettlich. Das Design ? Naja, Geschmaecker sind verschieden. Der Erlaeuterungstext in manchen Popups war allerdings oft nur zur Haelfte lesbar. Warum XP genommen wurde und nicht W2K ? Die Unterstuetzung von NT4 laeuft aus, W2K ist aelter als XP, somit wird XP laenger unterstuetzt. Das war eine Ueberlegung zur Wahl des OS. So zukunftssicher sind MS-Produkte offensichtlich auch nicht unbedingt.

                Ralph, der MacOS fuer das bessere Windows haelt.

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                  Von Helga Fischer am Sa, 27. April 2002 um 11:15 #
                  Hallo Ralph,

                  die echten Macianer würden Dir für die letzte Bemerkung ins Gesicht springen. Der Mac ist kein besseres Windows.

                  Die Sicherheitsheitsproblematik von MS habe ich bei der Diskussion mit Joe mit Bedacht außen vor gelassen., denn mir kommt es im Moment auf eines an: Linux ist für viele Belange bereits jetzt eine vollwertige Alternative zu Windows und sollte als solche wahrgenommen und in Betracht gezogen werden. Das schnelle Abtun mit Bemerkungen wie »Linux-ist-ein-System-für-Freaks« und »Linux-hat-ja-gar-kein-Office« gilt nicht mehr. Linux ist immer noch ein System für Freaks und Computerexperten, Linux ist aber auch ein System für Jedermann und Firmen, seien sie jetzt groß oder klein. Ganz sicher deckt es nicht alle Bedürfnisse ab, aber das muß ja auch nicht sein.

                  Linux ist eine echte Alternative, kein Notnagel und man sollte sich sein Betriebssystem nach seinen Bedürfnissen aussuchen, nicht danach, was jeder hat und für den Standard hält. Alle anderen Produkte unseres Lebens suchen wir doch auch nach den verschiedensten Gesichtspunkten aus. Und siehe da, wenn genügend Nachfrage nach einem Produkt da ist, wird dieses weiterentwickelt, verbessert, an mehr Orten angeboten... Das funktioniert natürlich nur dort, wo auch Wettbewerb herrscht, während sich Monopole hier nicht mehr anstrengen müssen und es auch selten tun. Ganz davon abgesehen, daß sie auch die Bedingungen diktieren, unter denen ihre Produkte verwendet werden. Der Markt der Betriebssysteme ist ja nicht der einzige, der mit dieser Politik betrieben wird. Weitere Negativbeispiele lassen sich schnell finden.

                  Lassen wir also nicht außer Acht: Wir haben die Wahl - auch wenn Freiheit so manche Unbequemlichkeiten mit sich bringt.


                  Helga

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                    Von Chris am Sa, 27. April 2002 um 12:04 #
                    Hallo Helga.

                    M$-Office ist sicherlich ein Hauptgrund für viele (für mich auch) Windows auf ihrer Platte zu haben. OO ist leider nicht perfekt beim Im-/Export und kann es vermutlich auch nie sein. Das ist ja auch keine Fehler von OO sondern von M$ und in der Theorie stimme ich dir mit der Wahlfreiheit ebenfalls zu. Aber wenn man mit vielen Leuten Doukumente austauscht, und die alle M$ benutzen, was bleibt mir dann übrig? Linux sollte sich aber da erst mal an der eingenen Nase fassen. Es gibt zwar viele schöne OpenSource Office-Paktet, aber die können noch nicht mal die Dokumente untereinander austauschen. Ich müsste also AbiWord, Gnumeric, KWord, Kspread, OO, usw. installiert haben, um vorbereitet zu sein. Das ist Blödsinn. Und welche Formate nehme ich dann? Richtig - M$-Office.

                    Aber es sind nicht nur die Office-Pakete. Ich verwende auch gerne andere Programme, wie Terragen und ab zu zu läuft mir auch ein Quicktime-Video über den Weg. Und das eine oder andere Spiel ist auch ganz nett... es müssen nicht immer Ego-Shooter sein. Jetzt kannst du natürlich sagen, dasss es diese Spiele auch für Linux gibt (bzw. gab). Aber mir welcher Zeitverzögerung? Und wieviele? Linux hat keine Killer-Applikationen. Das macht es für Gelegenheits-Computeranwender halt nicht interessant. Wenn Windows schon mit dem Rechner mit kommt, dann bleibt es halt drauf. Vielleicht müßte Linux auch bekannter gemacht werden. Aber wenn ich Leute zum Ausprobieren kriegen will, dann stehe ich schon dumm da, wenn nur für eine der gewünschten Apps keinen Ersatz unter Linux gibt. Zwei Betriebssysteme? Wie umständlich. Wieso nicht bei Windows bleiben? Und an die Nachteile von Windows sind schon längst viele gewöhnt. "Das ist halt so" Die Sachen werden hingenommen und trotz Virenflut klickt man immer wieder tapfer auf das Outlook-Icon, auch wenn für die meisten das E-Mail-Programm von Mozilla genügen würde.

                    Ich hoffe sehr auf die Emulatoren und natürlich auch, dass Firmen mehr Produkte für Linux rausbringen. Für Apple sollte es ein Leichtes sein, den Quicktime-Player für Linux anzubieten, M$-Sachen kann man teilweise schon unter Linux zum Laufen bringen. Adobe könnte auch mal den Reader in der Version 5 auf den Linux-Desktop bringen. Crossover ist schon einigermaßen zu gebrauchen und WineX wohl auch (nicht getestet). Vielleicht supporten Codeweavers auch mal noch andere Programme und verbessern die M$-Office-Unterstützung.

                    Manche Linux-Jünger machen einen gleich nieder, wenn man von Emulatoren spricht. Ich finde diese (die Programme, nicht die Fanatiker) sehr hilfreich, da sie mir eine größere Programmvielfalt anbieten. Der Spruch "dann kann man ja auch gleich Windows verwenden" zählt für mich nicht. Wenn ich sehr gute Emulatoren habe, dann habe ich auch die von dir erwähnte Wahlfreiheit und zwar ohne all zu viele Einschränkungen.

                    Für einige ist das wohl ein Prinzipienkrieg. Alles muss native auf Linux laufen, und alles natürlich OpenSource. Und wenn dann noch diejenigen vorbei schauen, die OpenSource mit dem berühmten Freibier gleichsetzen, dann ist sowieso alles verloren.

                    Noch habe ich nicht immer die Wahl, aber eines Tages vielleicht...

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                    Von Ralph Miguel am Sa, 27. April 2002 um 15:06 #
                    Bevor mir jemand in das Gesicht springt, weil er seinen Mac beleidigt waehnt : Bitte im Kontext lesen. Eins der Hauptargumente war die Benutzerfreundlichkeit von Windows *. Und die wird von einem MacOS sicherlich erreicht, wenn nicht uebertroffen.

                    Apropos Benutzerfreundlichkeit : Bin ich eigentlich der einzige, der den unkomplizierten Umgang mit dem oft geschmaehten X-Server wirklich mag ? Ich finde es eben superkomfortabel, mal ohne Zusatzsoftware und langwierige Frickelei den Gimp auf Rechner A zu starten, ein Bild einzuscannen um das Bild dann -ohne meinen Arsch aus dem Stuhl zu heben- auf Rechner B weiterzubearbeiten.

                    Das kommt uebrigens meiner Faulheit sehr entgegen; so bleibt mir die Einrichtung eines Web-Frontends fuer die netzwerkweite Nutzung des Scanners erspart.

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                  Von Joe am Sa, 27. April 2002 um 17:00 #
                  :: Endlich mal eine offene und ehrliche Aeusserung

                  : Die anderen Aeusserungen machen einen unehrlichen Eindruck auf Dich ?
                  : Hervorragende Einstellung zu abweichenden Meinungen.

                  OK, das war missverstaendlich. Nur, was soll ich denn damit anfangen:


                  : [Sat Apr 27 08:09:53 2002] [error] [client 217.31.167.75] File does not exist:
                  : /home/ralph/scripts/..Á../winnt/system32/cmd.exe

                  : Sowas habe ich jeden Tag von vielen IP-Adressen. Rat' mal, welches OS dort
                  : benutzt wird ?

                  ??? Huh? Soll das jetzt heissen, dass alle Windowser tendenziell bzw. potenziell
                  Cracker sind? Ich bezweifle mal, dass Du diese Vorgaenge unter statistischen
                  Aspekten augewertet hast. Selbst wenn Du das getan haettest, muesste ich Dir die
                  Steigerungsform von "Luegen" in Erinnerung rufen:
                  Luegen - verdammte Luegen - Statistiken
                  War jetzt nicht boese gemeint.

                  : Du berufst Dich laufend auf Joe Average und streichst die (aus Deiner Sicht)
                  : Vorteile von Entwicklungsumgebungen unter W* heraus. Das sind natuerlich
                  : Anwendungen, die bei jeden Normal-User von morgens bis abends laufen, schon
                  : klar

                  Puuuh. Muss ich das jetzt wirklich ein drittes Mal erklaeren? Lies dir mein
                  Posting nochmal durch: Der Begriff "Joe Random User" fiel im Zusammenhang einer
                  Diskussion ueber die Notwendigkeit einer plattformuebergreifenden Office-Suite.
                  Die genannten Entwicklungswerkzeuge mussten als Beispiele fuer resource-hogs
                  herhalten, die es trotzt ihrer bloatware-Dimension nicht schaffen, das
                  ach-so-instabile Windows in die Knie zu zwingen.

                  Du weisst schon wie das geht, oder? Lesen, nachdenken, schreiben, nachdenken,
                  _dann_ erst auf "submit" clicken.

                  Genug davon. Peace.

                  Joe

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                    Von Ralph Miguel am Sa, 27. April 2002 um 18:11 #
                    @ Joe :
                    Wenn Du mich schon zitierst, dann aber nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
                    Vor meinem Hinweis auf die .eml-Gurken steht dieser Satz : Aber
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                      Von Ralph Miguel am Sa, 27. April 2002 um 18:26 #
                      @ Joe : Wenn Du mich schon zitierst, dann aber nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Vor dem Hinweis auf die .eml-Gurken stand mein Satz "Aber ob ein Mindestmass -gleich,
                      welches OS- an Peilung nicht erstrebenswert waere ?" Scheint mir objektiv genug.Daraus resultiert, dass ich meine durch IIS-Geblubber aufgeblaehten Logs beileibe nicht fuer das Werk von Hackern halte, sondern fuer das von Joe Average's, deren IIS ihrer Kontrolle entglitten ist.

                      Deine Suada ueber Statistiken haettest Du Dir also sparen koennen.

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                        Von Dr. Peter Rafolt am So, 28. April 2002 um 16:02 #
                        Linux ist besser als Windows und wenn schon dann Mac und du hast mich einfach nicht verstanden und du hast nicht richtig hingeschaut und gelesen und aufgepasst und bla und bla und bla ...
                        Es tut mir leid, aber diese Diskussionen sind schon tausend mal tausend mal geführt worden.
                        Wieso kann nicht einfach einer dieser Ralphs zugeben, dass bei Linux nicht alles gut läuft. CUT and PASTE z.B. zum Datenaustausch zwischen einzelnen Programmen - du gute Güte!! Wenn ich mir eine Datensicherung auf CD machen will, muss ich immer noch händisch eine SCSI-Emulation einstellen, und dann natürlich noch bei kscd, wenn ich mir eine D anhorchen möchte - hat ja bloß beina jederein SCSI-Laufwerk im Rechner hängen, oder?
                        Drucken unter Linux? Ich habe mir extra einen hp photosmart 1218 gekauft, der gar nicht bilig war, weil der in einer Linux-Zeitschrift als der beste beschrieben wurde. Und es kann sogar wirklich passieren, dass auch noch der dritte Ausdruck einer kleinen Textdatei recht prompt kommt - unter kate! Unter StarOffice hat es einmal geklappt, und dann halt nicht mehr. Manchmal warte ich aber auch bei einem Ausdruck aus kate oder dem Konqueror stundenlang bzw gebe es auf. Und jetzt möchte ich keine obergescheiten Antworten sondern bloß einmal hören: Ja, das stimmt, es gibt noch vieles, das nicht passt!
                        Nebenbei ist mir beruflich Windows in 7 Jahren glaube ich kein einziges Mal abgestürzt UND zuhause habe ich beinahe ausschließlich Linux in Gebrauch, WEIL MIR DIE PHILOSOPHIE DAHINTER genausgut gefällt, wie mir dieses Anti-Microsoft-und-wenn-dann-schon-Mac-Gequatsche auf den Keks geht. Das zweifelsohne bestehende Microsoft-Monopol sehe ich als eine große Gefährdung der Freiheit an und für sich, aber was Benutzerfreundlichkeit pro Euro angeht, ist Windows einfach besser. Gottseidank, denn sonst müsste ich am Verstand von Millionen von Windows-Benutzern nicht mehr zweifeln, sondern VERzweifeln.

                        Ich bin keine Hacker. Und als User (DAU!) kenne ich mich gerade noch etwas besser als als der Durchschnitt - reicht aber für viele Dinge unter Linux nicht!
                        Da wäre es doch eine gute Idee, ein Projekt unter/für Linux zu starten, womit sich der normale Anwender schwer tut. Es wäre schön, jemand würde das machen - weil ich das nicht kann.

                        Bislang erschöpft sich meine Mitarbeit also in solcher Kritik und in der Tatsache, dass ich von SuSE auf Mandrake umsteigen und mir die teuerste Version kaufen werde, um a. meinen kleinen Teil beizutragen und b. die benutzerfreundlichste Distribution zu unterstützen.
                        Bin allerdings gespannt, ob solche Stimmen jemals Gehör finden.
                        Dennoch lg
                        Peter

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                          Von Ralph Miguel am So, 28. April 2002 um 18:45 #
                          Muss man sich bei SuSE tatsaechlich noch die Finger verbiegen, um einen IDE-Brenner einzurichten ? 2 CD's weniger und etwas mehr Sorgfalt bei den Konfigurations-Werkzeugen wuerde dann wohl tatsaechlich nicht schaden. Was man in den Newsgroups so ueber die 8.0 liest, macht auch nicht den besten Eindruck.

                          Ich haette gern eine Installationsroutine, die meinen Kram (die katastrophalste Anhaeufung von Hardware, die ich je gesehen habe) annaehernd erkennen wuerde. Im Gegensatz zu einigen anderen halte ich es nicht fuer noetig, mir durch Huepfen mit dem Vi von einer Textdatei zur naechsten etwas beweisen zu muessen.

                          Die Form meiner Antwort lasse ich mir von Dir zwar nicht vorschreiben, aber Du hast recht mit dem Hinweis auf Inkonsistenzen. Da waeren aber die Distributoren in der Pflicht, dem Anwender eine Default-Installation ohne Beta's zusammenzustellen. Den Rest kann sich dann jeder nach Neigung auf die Platte ballern. Aber da wuerde der Desktop ja weniger blinken... .

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Von Moritz Moeller-Herrmann am Fr, 26. April 2002 um 14:35 #
Neben kword-1.2b1, das zwar Fortschritte macht, aber noch viele Sachen lernen muss (Silbentrennung, Fußnoten, Literaturverwaltung, ...) finde ich interessant, dass OO gerade eine deutsche Silbentrennung gekriegt hat, die auf dehyphn (LaTeX) basiert.
Wenn die noch in die Version 1.0 reinkommt, die nächste Woche raus kommt, dann fliegt die Kuh! Dann fehlt nämlich nichts mehr, was normale Menschen jemals brauchen könnten.

Rechtschreibung (x)
Silbentrennung (x)

Das einzige was noch nett wäre, wäre ein Thesasaurus, aber da fehlt wohl eher der Inhalt als das Programm.

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    Von Nicolas am Fr, 26. April 2002 um 15:15 #
    Was? OO hat jetzt Silbentrennung? Dann seh ich ja keinen Grund mehr SO oder irgendetwas ähnliches zu benutzen.
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    Von Stephan am Fr, 26. April 2002 um 15:56 #
    nen Euro-Symbol waere auch net schlecht!
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      Von fex am Fr, 26. April 2002 um 17:06 #
      Moin,
      dieses ständige "nen", das seit geraumer Zeit wohl als Standardabkürzung für sämtliche Derivate des wunderbar kurzen Wortes "ein" eingesetzt wird geht mir so langsam wirklich auf den Geist.

      "nen Euro-Symbol" ist einfach dämlich. Als Abkürzung für "einen" könnte ich das ja noch akzeptieren. Es heißt aber nunmal "ein Euro-Symbol", und "ein" hat auch nur drei Buchstaben.

      Ähnlich oft zu lesen ist übrigens "Standart". Lernt ihr denn in der Schule gar nichts mehr?

      Verlernt also bitte bei all der Computerei die deutsche Sprache nicht.

      Sollte ich aber einfach einen Trend in der aktuellen Jugendsprache verpaßt haben, entschuldige ich mich für mein Alter ;-)

      @Stephan: Ist nicht persönlich gemeint, aber ich finde, dass das zur Zeit wirklich fürchterlich zunimmt.

      Gruß,

      fex

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        Von Baubau am Fr, 26. April 2002 um 18:43 #
        Hat zwar mit "nen" nichts zu tun, aber "net" nervt auch. Ist das Wort so cool? Oder warum schreiben einige nicht einfach "nicht". Ich weiß es leider net ;)
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        Von Mega Frickel am Fr, 26. April 2002 um 21:36 #
        Spiel nicht den Spiesser!
        Regionalismen sind in Ordnung. Sprache ist lebendiges Kulturprodukt, kein Ergebnis deduktiver Sprachgralshüter.
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      Von Helga Fischer am Fr, 26. April 2002 um 20:57 #
      Dann solltest Du überprüfen, ob Du überhaupt Fonts mit EURO-Unterstützung auf dem System hast. OOo kann mit dem EURO umgehen.


      Helga

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        Von Chris am Fr, 26. April 2002 um 23:44 #
        Ich wäre schon froh, wenn ich überhaupt vernünftige Fonts hätte. Was ich bei OO sehe, das sieht aus wie Pixelbrei. Da sieht ja SO5 noch besser aus...

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          Von Helga Fischer am Sa, 27. April 2002 um 01:29 #
          Hmmm... ist doch gar nicht so schwer. Geh' in einen Laden und kaufe die ein paar Schriften oder suche nach Downloads im Netz.

          Ich habe auf meinem Linux einen Fontserver laufen, der sich um meine Schriften kümmert. Neue kopiere ich mir einfach ins TrueType-Verzeichnis und OOo läßt sie mich dann benützen.

          Solltest Du die Bildschirmdarstellung meinen, OK, die ist nicht so gut wie unter Windows. Gewöhnungssache. Das siehst Du auf dem Ausdruck nicht.


          Helga

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            Von Feynman am Sa, 27. April 2002 um 10:32 #
            Halo Helga!

            Du scheinst Dich gut auszukenne. Ich habe SuSE, was bekanntlich ohne Fontserver läuft und dennoch TrueType-Schriften am Bildschirm exzellent darstellt. Leider lassen sie sich absolut nicht drucken (HP Tintenschmierer) sondern mutieren zur Bauklötzchenschrift: alle gleich gross und alle gleich dick. Liegt das am nicht aktuellen Ghostscript oder was kann das sein?

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              Von Bodo am Mo, 29. April 2002 um 13:01 #
              Bei mir hat das gut funktioniert jedenfalls mit OO
              und jetzt unterMandrake 8.0 habe ich auch keine Probleme damit.
              Ich schätzemal das mit Ghostscript wird`s irgendwie sein.
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            Von Chris am Sa, 27. April 2002 um 13:08 #
            Jetzt sieht es besser aus... noch ein schöneres Antialiasing und dann ist es wirklich toll.

            Ich kann aber nur 12 Schriften auswählen, obwohl ich mehr installiert habe. KOffice zeigt sie auch alle brav an. Muss ich die Schriften in ein spezielles Verzeichnis kopieren, oder kann OO nur mit bestimmten Schriften umgehen? Ich habe z.B. bei KWord Arial aber unter OO nicht...

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              Von Bodo am Mo, 29. April 2002 um 12:57 #
              Die Fonts muss man nur in das TrueType-Fonts Verzeichnis von OO kopieren dann klappts auch.
              Mit kOffice hat das garnichts zu tun, denn das kann garkeine TTFs verwenden !!!
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        Von Klaus am Sa, 27. April 2002 um 12:10 #
        Ich krieg das Eurosymbol nur über Einfügen->Sonderzeichen rein. Über die Tastatur gibts nur ein Kästchen ...
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Von Reiner Schischke am Fr, 26. April 2002 um 14:35 #
Und zu Office gehoert ja bekannlich auch noch ein Internet Browser. Den gibt es bereits,- MOZILLA. Und seit heute 13:00 auch in der deutschen Linux Version. Download auf der bekannten Mozilla Site.
Nicht vergessen die Leerzeichen aus der URL zu entfernen!!!

http://ftp.mozilla.org/pub /mozilla/l10n /lang/moz1.0rc1 /mozilla-i686-pc-linux-gnu-1.0rc1-deAT.tar.gz

Reiner

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Von Hans-Christian Hönes am Sa, 27. April 2002 um 10:27 #
Weiß einer zufällig ob die Endnoten b.z.w. Fußnoten Funktionen verbessert wurden? OpenOffice hat da nämlich ab und zu Probleme.
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Von Marius am Sa, 27. April 2002 um 12:47 #
Hallo

SOT-Office sieht noch schnell aus. Weiss leider nicht was Open Office oder Star Office alles drin hat. (Müsste ich nachschauen) Aber sieht wirklich toll aus. Und ist ja gut wenn es eine konkurenz zu Star Office gibt vielleicht überlegt sun dies noch einnmal und bietet eine gratis Download Variante an. Na ja wir werden es sehen.
Noch zu der Firma habe nicht nachgeschaut von wo sie wirklich kommt, doch die Hauptseite ist www.sot.fi und glaube fi ist Finnland. Na ja ist mir auch egal von wo die Firma kommt.
cu marius

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Von Neal am Mo, 29. April 2002 um 12:15 #
Ich werde das erst mal nicht installieren weil wir in userer Firma mit Openoffice sehr zufrieden sind. Aber was ist da alles drin??? Openoffice hat 67 MB. Hat sich einer schon mal beides genauer angeschaut? Kann SOT auch den Microsoft Mist lesen/schreieben?
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Von Neal am Mo, 29. April 2002 um 12:16 #
Ich werde das erst mal nicht installieren weil wir in userer Firma mit Openoffice sehr zufrieden sind. Aber was ist da alles drin??? Openoffice hat 67 MB. Hat sich einer schon mal beides genauer angeschaut? Kann SOT auch den Microsoft Mist lesen/schreieben? Auf jeden fall werde ich das Projekt mal im Auge behalten.
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