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Thema: Pro-Linux: USB Flash Drive und neue Programme

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Catonga am Di, 21. Mai 2002 um 00:54 #
Also erstmal Lob an den Autor der Artikel ist echt gut.

Die ander Frage ist,
wer braucht eigentlich so eine Festplatte im USB-Flash Format?

Bei Digitalkameras kann ich das noch verstehen, aber zum
normalen Datenaustausch?


Da lohnt sich das ja so gut wie überhaupt nicht.
1. ist die Lesegeschwindigkeit 61 KB/s viel zu gering und
2. ist so ein Gerät viel zu teuer.

58,90 Euro für die 16 MB Variante des Catcorner USB Drives,
also ich würde da sagen "nein, danke".

Da gibt es deutlich bessere Alternativen und diese sind vor allem auch schneller,
und bieten mehr MB fürs Geld.

Z.b. RW-Rom Medien, wenn man die im UDF Format formatiert, dann kann man die
genauso wie ne Festplatte/Diskette verwenden.

Und dazu sind sie sau billig und vergleichsweise schnell.
Vorausgesetzt ist natürlich, daß man einen RW-Brenner besitzt.
Für Pendler gibts die sicher auch in USB Bauweise.


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    Von Dennis am Di, 21. Mai 2002 um 08:46 #
    Eine nettere und günstigere Lösung sind USB-Flash-Kartenleser für z.B. CompactFlash.
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    Von montanus am Di, 21. Mai 2002 um 09:10 #
    Z.b. RW-Rom Medien, wenn man die im UDF Format formatiert, dann kann man die
    genauso wie ne Festplatte/Diskette verwenden.

    Das funktioniert unter Linux?

    monty

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      Von Catonga am Di, 21. Mai 2002 um 15:57 #
      Teilweise, ja.

      Es gibt Treiber+Tools die sind im Alpha Stadium,
      mit diesen soll dann UDF mit CD-RW Brennern möglich sein.

      Hier ein Ausschnitt aus der Kernel Mailingliste:

      > Peter Osterlund has been maintaining Jens' packet writing code and has
      > written an updated version for 2.5. It works for many drives.
      >
      > You can find the patches here:
      > http://w1.894.telia.com/~u89404340/patches/packet/
      >
      > I have no idea when it will be included...Jens would have to answer
      > that.

      I plan for 2.5 integration in the not-so distant future.


      Mehr Info gibts auf dieser Webseite:

      http://w1.894.telia.com/~u89404340/

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    Von Bermel am Di, 21. Mai 2002 um 09:41 #
    >>Die ander Frage ist,
    >>wer braucht eigentlich so eine Festplatte >>im USB-Flash Format?
    Ich habe so ein kleines USB-Ei für den Schlüsselbund. Daraub habe ich z.B. meine SSH-Keys und Passwörter drauf. Da alles wiederum berschlüsselt ist, ist der Kram immer dabei und gesichert.

    >>58,90 Euro für die 16 MB Variante des >>Catcorner USB Drives,
    >>also ich würde da sagen "nein, danke".
    Meins Teil hat mit 64MB 99 Euro gekostet. Am nächsten Tag habe ich ein 128MB-Teil für den gleichen Preis in einer Zeitschrift gesehen.

    Gruss, Bermel

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    Von Christian W. Zuckschwerdt am Di, 21. Mai 2002 um 14:37 #
    Moin,

    trotz der Geschwindigkeit ist Random-Access sehr bequem. Meine Daten, Quellcode, Präsentation, ne Word-Datei -nein, Scherz- Postscript vielleicht, dabei zu haben und ohne Treiber an jeden Rechner stecken zu können ist ein entscheidender Vorteil.
    Ich habe zum Beispiel lieber einen Zweitakku als das DVD-LW im Notebook.

    Praktische Konkurenz sind auf jeden Fall 8cm CD-RWs. Aber da hat man wieder Gefummel mit den Laufwerken.
    Gerade dieses Drive-Included Feature ist das bestechende Argument gegenüber allen anderen Lösungen (SmartCard,...).

    Und immerhin haben die ganz winzigen USB-Keys am Schlüsselbund den Coolness Faktor wie die Visitenkarten CDs vor ein paar Jahren ;)

    Christian

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    Von Thorsten Schnebeck am Di, 21. Mai 2002 um 19:52 #
    Also, ich finde dieses Medium zwar zu teuer aber doch genial. Sie gehörten übrigens schon auf der letztjährigen CEBIT zu den "stillen Stars", haben in Deutschland erstaunlicherweise aber erst jetzt Marktpräsenz erhalten. Gegenüber den Preisen, die auf der CEBIT genannt wurden ist übrigens schon noch ein Preisrutsch in den nächsten Monaten zu erwarten.

    Wenn man mal in ein modernes Bios schaut, kann man sehen, dass man von diesen Dingern in der Zwischenzeit sogar booten können sollte. Leider habe ich selbst noch nicht so ein Teil, hatte aber schon Gelegenheit ausführlich mit dem Teil rumzuspielen. Bei mit erfolgte das Mounten/Dismounten über den Hotplug-Manager. Die angegebene Transferrate von etwa 700kbyte/s wurde erreicht. Damit sind "Laufwerke" von 512MB sehr gut handlebar und erste Wahl, gegenüber Medien wie Diskette oder Zip-Laufwerk. Da jeder Rechner heute über USB verfügt, ist die Kompatibilität höher als bei einem Zip-Laufwerk.
    Bei Größen oberhalb von 512MB sind die Teile im Verhältnis zur Datenmenge aber zu langsam - mal schauen wann die erstewn USB2-Laufwerke kommen.

    Bye

    Thorsten

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Von imacion am Di, 21. Mai 2002 um 08:26 #
Gibt es eine Invasion von Bibelsoftwareschreiber? :-)
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    Von Siegbert am Di, 21. Mai 2002 um 10:42 #
    Leider nein! Die Anzahl der Bibelsoftware für Linux ist im Vergleich zu Windows eher dürftig. Immerhin ist "Bibletime" für KDE auf einem guten Weg, ein ausgereiftes Bibelprogramm zu werden.
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Von eLindros am Di, 21. Mai 2002 um 09:48 #
Ich glaube nicht, daß man Endeavour MARK II als KDE-Programm bezeichnen kann, da es augenscheinliche auf gtk basiert (screenshots). Vermutlich ist es nur in der Zeile verrutscht und sollte als neues X-Programm gelten.
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Von Heinzi am Di, 21. Mai 2002 um 11:56 #
Moin.

Beworben werden die Flash-Dinger alle mit 700-900kB Leserate, im Artikel ist von 60kB die Rede. Ist dieser Wert nur mit diesem Gerät unter Linux so schlecht, oder ist das bei USB-Flash-Speichern so wie mit den Angaben der Druckerhersteller (Seiten pro Minute)?

Heinzi

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    Von Christian W. Zuckschwerdt am Di, 21. Mai 2002 um 14:16 #
    Moin,

    in jeder Werbung für Flash Speicher (Handy, PDA, USB,...) ist von bis zu 1MB/s die Rede. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich habe ja auch noch andere Flash Medien (MP3-Handy) und dort geht es eben auch so gemächlich zu.
    In c't 8/2002 S.172 ist eine Übersicht über andere Flash Medien. Da ist 700KB/s für viele Karten ein Traumwert, aber schon erreichbar.
    Ob es vielleicht an zu konservativer Programmierung des Linux Treibers liegt teste ich mal.

    Christian

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