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Thema: Pro/ENGINEER für Linux

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Catonga am Mi, 12. Juni 2002 um 03:13 #
Ich finde das Klasse, dadurch wird es noch mehr Unternehmen ermöglicht auf
Linux leichter umzusteigen.
Weiter so.

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Von Barny am Mi, 12. Juni 2002 um 07:33 #
Wenn die Softwarefirmen ihre Branchenlösungen auch für Linux anbieten würden, dann wäre Windows schon bald Geschichte. Dann gäbes keinen Grund mehr M$ Produkte einzusetzen.

Office (Openoffice, KDE-Office), Bildbearbeitung (Gimp, Sketch),
Homebanking (Moneyplex), Email und Browser braucht man wohl kaum erwähnen.
Und es gibt noch so viel mehr an Software
für Linux. Man kann gut ohne M$ leben.

Wer spielen will kann sich immer noch eine Spielekonsole zulegen. Leute die
nur den Rechner zum Daddeln benutzen,
können meinet mit M$ untergehen.

Meine Meinung.

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Von Ronny Buchmann am Mi, 12. Juni 2002 um 08:15 #
na dann hoffe ich, dass dassault systems (ibm) mit catia bald nachzieht
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    Von Peter Woelfel am Mi, 12. Juni 2002 um 08:39 #
    Na endlich!
    Der erste Schritt ist getan... ich hoffe, dass das ein Erfolg wird, dann koennen die anderen garnicht anders und muessen nachziehen.

    cu.
    peter

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    Von Eremit am Mi, 12. Juni 2002 um 09:55 #
    hi,
    ich dachte die hätten catia schon portiert aber geben es nicht frei weil deren meinung nach die kundenanzahl zu gering war. ausserdem läuft catia 4 doch auf einer unix-variante, oder?

    Eremit

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      Von Clemens am Mi, 12. Juni 2002 um 10:53 #
      Cat v4 lief zuerst nur auf AIX, spaeter auf Irix, dann auch HP-UX und Solaris. V4 ist groesstenteils unter Fortran entwickelt worden. V5 mit C/C++. Darum hat V5 auch sogut wie nichts mit V4 zu tun

      V5 laeuft ebenfalls auf allen Plattformen. Habe HP-UX 10.20 schon getestet. Meines wissens nach laeuft der Linuxport schon (suche in google)

      Clemens

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    Von MobRulez am Mi, 12. Juni 2002 um 10:03 #
    ahahah ... IBM hat CATIA entwickelt und dann, als es so einigermassen lief, an Dassault Systèmes (stimmt so geschrieben, sind ja Franzosen :-) ) verkauft. Irgendwie hat IBM da zwar immer noch die Finger drin, aber im Prinzip ist es Dassault, die Catia weiterentwickeln.
    Wobei natürlich die neue Version zur 4er total inkompatibel ist und deswegen bei vielen Firmen grosse FOlgekosten entstehen, weil man das ganze drumherum (Versionierung, Stücklistenerstellung, etc blablabla) u.U. anpassen muss, ja vielleicht sogar ganze Zusatzprogramme neu schreiben muss.

    Wer sagt da, dass sich eine Umstellung auf Linux nicht lohnen würde ... bei all der Kohle, die so oder so rausgeblasen wird, fällt des bisschen eigentlich gar nicht ins Gewicht.

    ;-)

    wie immer, 2 cents

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      Von Peter Woelfel am Mi, 12. Juni 2002 um 11:53 #
      ACK.
      ausserdem taugt Catia5 unter NT garnix und kann auch keine 5 Achsen... damit ist es im moment eh keine Option.

      cu.
      peter

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Von flipp am Mi, 12. Juni 2002 um 10:02 #
Wichtig war das vor zwei jahren die Hoop3d Library portiert wurde. http://developer.hoops3d.com/
Die man auch für eigene CAD sw verwenden kann (nicht frei für kommerz)

Aber opencascade ist http://www.opencascade.com/ bzw.besser http://www.opencascade.org/ sind auf dem weg

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Von Reiner Schischke am Mi, 12. Juni 2002 um 11:26 #
Was ist eigentlich mit MicroStation? Das war doch die erste kommerzielle parametrische 3D CAD Software für Linux.
Ursprünglich lief diese auf Clix/Unix, Solaris, dann auf Windows NT und letztendlich auf Linux.
Seither hört man recht wenig von ihr.

Reiner

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    Von Peter Woelfel am Mi, 12. Juni 2002 um 11:59 #
    War die Linux-Vers. nicht so eine abgespeckte Studenten-Veriosn?
    IMHO kommte man das nicht in Firmen einsetzen...

    cu.
    peter

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Von Frank Mosebach am Mi, 12. Juni 2002 um 12:34 #
Hallo Leute.

Da ich von Beruf her mit CAD und privat viel mit Linux arbeite, habe ich das Thema seit langem aufmerksam verfolgt. Aufgefallen ist mir dabei, dass in der letzten Zeit viele Firmen ihre teuren UNIX-Workstations gegen deutlich billigere WinNT- oder W2k-WorkPCs eingetauscht haben. Da die PC-Hardware mittlerweile die CAD-Anforderungen erfüllt, und die meisten CAD-Anwendungen auch auf WinXX laufen, war dieser Schritt abzusehen.
Nun hat sich endlich einer der großen CAD-Softwarehäuser durchgerungen und den Schritt gewagt, ihre Software auf Linux anzubieten. Da kann ich nur sagen Glückwunsch. Nun können auch größere Firmen zu den Work-PCs wechseln und einerseits Kosten sparen und andererseits den Administrationsaufwand unix-like niedrig halten.
Bin gespannt, wie sich die Sache entwickelt. Dann kann Linux auch mal seine Fähigkeiten im Nicht-Server-Bereich zeigen. Catia V5 für Linux liegt wohl schon irgendwo fertig in der Schublade. Vielleicht ziehen die ja nach.

Gruß, Frank

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Von tom am Mi, 12. Juni 2002 um 12:47 #
Hallo,
da ich keine Ahnung von CAD-Programmpaketen
habe(z.B. Anforderungen je nach Einsatz),
sich allerdings in meinem Bekanntenkreis ein
paar CAD-User(reine User!) befinden, wäre es
prima wenn jemand mal einen kleinen Artikel
über Unix-CAD(insbesondere Linux/BSD)
schreiben könnte. Könnte man ja hier ver-
öffentlichen.

bis dann
TOM

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    Von Clemens am Mi, 12. Juni 2002 um 13:58 #
    Siehe Februar 2002 Ausgabe Linuxmagazin (www.linuxmagazin.de)

    Gruesse, Clemens

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    Von MobRulez am Mi, 12. Juni 2002 um 14:05 #
    Eigentlich ist das schnell getan:

    CAD heisst:
    - Rechner so schnell wie möglich
    - so viel RAM wie reingeht
    - schweineschnelle (OpenGL-)Grafikkarte mit üppig Speicher und exzellenten Treibern
    - stabiles Betriebssystem
    - gutes, grosses Display

    Noch Fragen ?

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    Von Frank Mosebach am Mi, 12. Juni 2002 um 15:37 #
    Hallo TOM.

    Die Antworten auf Deine Fragen sind vielfältig, da das Thema CAD sehr umfassend ist.
    Vor allem solltest Du genau wissen, was Du willst:
    -2D / 3D
    -einfache/komplexe Modelle
    -Einzelteile/Baugruppen
    -Volumenkörper/Flächenmodelle
    -usw. usw.

    Danach suchst Du Dir sowohl das CAD-Programm als auch die Hardware aus. Denn jedes CAD-Prog hat seine Stärken und Schwächen, genau so wie ein Rechner. Ein wichtiges Thema bei der Sache ist vor allem Geld. Einfache 2D-Progs gibts mittlerweile schon unter GPL. Die hochkomplexen Programme wie PRo/E, CATIA, I-DEAS etc. sind richtig teuer. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was Du damit vor hast.

    Gruß, Frank

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      Von Martin am Mi, 12. Juni 2002 um 18:25 #
      Hi !

      Also bei uns wird so richtig doll mit Catia auf IBM gearbeitet. Solids, Flächen und riesige ZsB wo die CAD-Modelle 60MB Datengröße haben. Die Hardware sind RS6000 mit 1GB RAM und 333Mhz.

      Ich finde die Kisten lam.

      Gruss

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        Von Peter Woelfel am Mi, 12. Juni 2002 um 20:05 #
        die Kisten sind auch recht lahm...
        Das duerften bei Dir 43P-140/332 sein, richtig? Die waren IMHO so um 1996 bis 1997 aktuell... und wo waren da PCs?
        Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gerade einen K6-166, wenn ich mich recht erinnere, der ist heutzutage auch lahm... ;-)

        Bei den Kisten ist halt dafuer die Gleitkommaeinheit nicht uebel, deswegen koennen die auch mit aufwendigen Geometrien gut umgehen. Wenn Du aber was kompilieren willst, ist ein P2-333 warscheinlich schneller...
        Ausserdem sind die schweineteuer, da kann man die nicht einfach nach 2 Jahren rausschmeissen, ausser die sind gemietet.

        cu.
        peter

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    Von tom(nochmal) am Mi, 12. Juni 2002 um 20:13 #
    Hallo,
    erstmal DANKE für die Reaktionen. Die Hardware
    so schnell wie möglich -> ist eigentlich klar.
    Den Artikel des Linuxmagazins werde ich mir
    noch einbauen. Ansonsten sollte es wohl schon
    eine 3D-Sache sein(für den Metallbau[Auto-
    industrie z.B.]).

    bis dann
    TOM

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