"" "Zumindest letzteres [Outlook] ist mit der neusten CrossOver Version nun auch unter dem freien Betriebssystem lauffähig" ""
Super. Endlich sind auch die beiden Programme mit den meisten Sicherheitslücken auch unter Linux lauffähig :-( Darauf hat sich sicher jeder Viren- und Wurmprogrammierer gefreut.
Sicher ist es schön, dass Firmen bestehende Software wie z.B. Microsoft Office auch auf Linux verwenden können. Aber zu Outlook gibt es bereits mit Evolution eine gute alternative und auch bei den Webbrowser (Konqueror, Mozilla, Galeon, ...) gibt es mehr als genug _gute_ alternativen die sich wenigstens an die W3C Standards halten und _keine_ "Security by Obscurity" betreiben.
Bei exzessivem Einsatz solcher "Cross Over Plugins" bleibt zu bedenken, dass Firmen dadurch bestärkt werden könnten KEINE Linux-Portierung ihrer Software vorzunehmen. Warum auch ? Schliesslich könnte das jeweilige Software-Unternehmen dem Anwender ja raten die Software mit Hilfe des CrossOver Plugins (nur als Beispiel) auch unter Linux zum Laufen zu bekommen. Im Endeffekt könnte sich der Vorteil eines solchen Plugins (bis zur Verfügbarkeit einer nativen Version wird mit dem Plugin die Windows-Version verwendet) in einen gravierenden Nachteil (keine echten nativen Programme) umschlagen. Alle nicht-IA32 Rechner schauen selbst mit dem Plugin ins leere -- oder bringt es jemand fertig, Windows Binaries mit Hilfe eines Plugins auf z.B. PowerPC oder SPARC zum Laufen zu bewegen ?
Ich kann Deine Denkweise zwar verstehen, aber ich möchte z.B. endlich ganz in der Firma auf Linux umsteigen. Hast Du schon mal versucht Evolution an den Exchangeserver an zu binden oder damit gescheit zu arbeiten? Benutzt Du es überhaupt? Viele Firmen haben auch noch Erweiterungen, die mit Evolution nie funktionieren werden Auch wenn ich ein Linuxfreund bin: Mit 5-6 Ausnahmen ist Outlook ein ganz brauchbares Tool. Mann sollte allerdings nicht viel Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legen. Naja den IE brauch ich auch nicht unter Linux.
Ich bin eh der Meinung man sollte endlich mal einen vernünftigen Linuxemulator für Windows schreiben. Vielleicht entwicklen dann mehr Firmen unter Linux (Viele großen tun das übrigens schon, auch eine große deutsche SW Firma), da das dann ja auch wunderbar auf Windows läuft ;-)
: aber ich möchte z.B. endlich ganz in der Firma auf Linux umsteigen
Wieso denn das? Du legst doch eh keinen Wert auf standardkonforme Software und Sicherheit. Zudem empfindest Du Outlook als brauchbar. Warum also Linux?
: Hast Du schon mal versucht Evolution an den Exchangeserver an zu binden
Hast Du schon mal versucht ohne bloatware auszukommen? Mailclients mit integriertem Webbrowser. Tolle Sache das. Hint: Exchange kann IMAP.
: Mit 5-6 Ausnahmen ist Outlook ein ganz brauchbares Tool.
5-6 Fehler pro Tag? Das ist nicht OK.
: Mann sollte allerdings nicht viel Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legen
1. man kann sich in einer Firma mit 30000 Leuten nicht immer aussuchen weche Office Software man benutzt. 2. Klar kann Exchange IMAP, aber dann muß der Exchange Admin das auch wollen 3. Ich setzte Linux ein um meine 30 weiteren Linux Werver zu administrieren 4. Mir ist eigentlich relativ egal wer mir in meinem Outlookkalender rumschnüffelt, da ich private Daten dort ehr nie eingebe 5. Outlook hat folgende Vorteile für mich: -Es ist alles drin was ich für die Büroarbeit brauche - Ich kann ohne Probleme Meetingrequests verschicken und bekommen - ich kann direkt im OL einen Raum buchen
Ich will einfach nur damit arbeiten und nicht rummbasteln, alles andere ist ineffektiv. Basteln tu ich zu Hause.
Da die meisten Firmen eh kein interesse daran haben ihre Software nach Linux zu portieren, scheint mir die WINE Lösung die einzig gangbare zu sein. Programme wie Flash, Dreamweaver, Illustrator usw. bekommt man schon einigermaßen zum Laufen. Jetzt werden viele sagen "...nim doch anstatt dessen Programm xyz" Will ich aber nicht. Diese Programme sind halt einfach genial und es gibt auf absehbare Zeit kein Linux Equivalent.
Es gibt auch ein Flash-plugin, aber ich glaube, er meinte wohl eher die dazugehörige Entwicklungsumgebung. Obwohl das Flashformat offengelegt ist, eine Flash- Entwicklungsumgebung als natives Linux-Programm gibt es noch nicht.
Das hätte es nicht gebraucht.Ich und wie viele andere auch werden den IE niemals unter Linux benutzen.Mozilla und andere sind dagegen um Längen besser...
Der Mozilla ist "besser" [1], ja. Aber was nützt es, wenn, zum Beispiel, das Online-Banking der DiBa [2] damit schlicht nicht nutzbar ist? Zurück zu Netscape 4.x? Na danke ...
[1] besser heisst hier, näher am Standard [2] das ist vermutlich ein Fehler [3] der DiBa-Web-Applikations-Entickler [3] Ja, ich hab die DiBa schon darauf aufmerksam gemacht. Sie raten von Mozilla ab.
Konto schriftlich kündigen, so daß es der Chef auch mitbekommt. Nicht vergessen, den Grund zu nennen, eventuell kommen sie dann nochmal auf dich zu und erfüllen deinen Wunsch diesbezüglich bevor du ganz weg bist. Wenn das nicht hinhaut, Kündigung durchziehen und Bank wechseln.
Super, aber ich warte noch, bis ich W2K komplett unter Linux starten kann. Linux ist einfach geil, alle meine M$ Anwendungen laufen jetzt schon unter Linux.
Mal im Ernst - wann hat dieser Schwachsinn endlich ein Ende. Wenn irgendwer den Explorer braucht, dann soll er Windows installieren. Das ist die logischste Sache der Welt und deswegen kann/soll man auch keinem Böse sein.
Dieses ganze Codeweavers/Wine Gesocks trägt ja letztendlich nur dazu bei, daß man sagt: OK - Explorer kann ich verwenden - Konqueror, Galeon etc. sind überflüssig.
Linux (Überbegriff) schafft etwas Neues - es ist kreativ und innovativ und wenn sich irgendien Linux-Newbie (das ist jetzt keine Wertung) nach seinem IE zurücksehnt, dann soll er Dual-Boot fahren.
Schön langsam versteh ich das Ganze nicht mehr: Wolfgang diskutiert mit Spark (siehe Forum) über das hirnrissig geniale Hurd-Konzept, und die anderen freuen sich über den IE auf Linux.
hi wiso (vileicht auch zu recht) werden die windows-emulatoren (ich weis wine ist keine win-emu sonder ein api *** , ist doch egal oder ?) eigentlich immer nieder gemacht , es würde doch keiner auf die idee kommen die emulaoren zb in netbsd an zuprangen welche es erlaubet bestimmte gnu/linux auszuführen , oder ?
Ich mach sie deswegen nieder, weil ich den Sinn des Ganzen nicht verstehe.
Schau - da kommt von einigen Jahren ein Student aus Finnland (wahrscheinlich in einer Bierlaune) auf die Idee etwas zu schaffen, was heute Linux genannt wird.
Dieses Linux was (und ist) neu und hält sich an keine marktwirtschaftlichen Koventionen und ist nicht käuflich.
Das ist für mich, was Linux ausmacht.Ich kann als Laie meinen Computer in Gang setzen, ohne Lizenzen, Gebühren, Kosten etc.
Ich hätte genug Geld, um mir alle Win-Versionen im Original zu kaufen, aber es ist das Konzept von Linux, das mich begeistert. Denn letzlich sind es immer nur Nullen und Einsen, Plus und Minus - und Redmond verlangt ein Schweinegeld dafür.
Stell dir vor, Claude Shannon hätte damals 0 und 1 als Binärsprache für elektronische Informationen und das Bit patentieren lassen.
Codeweavers/Wine würden noch heute 0 und 1 und das Bit emulieren.
Was ich sagen will: Es ist etwas Neues!!! Deshalb nicht Emulieren sondern Innovieren (ist das Deutsch?)
Schonmal an Entwickler von Webseiten/-anwendungen gedacht? Hilft wenig wenn ca. 10-20% der Konqueror/Mozilla User eine Webseite problemlos anschauen können, aber die 80% IE-Nutzer nur Zerschossenes in ihrem Browser sehen?
So schlimm ist das gar nicht mehr, wenn ich eine website erstelle sieht die unter Mozilla und IE annähernd gleich aus (ich habs getestet), das einzige ist der Unterschied das der IE keine transparenten pngs richtig darstellen kann (ist das immer noch so, ich weis es nicht), darauf kann man rücksicht nehmen oder es lassen, jenachdem wie wichtig einem die "kompatibilität" zu einem inkompatiblen Browser ist. Wenn man natürlich seiten mit massig Java Script macht muß ich dir leider zustimmen, da ist ein Test mit allen möglichen Browsern unümgänglich.
wenn man weiß, wofür der MSIE so alles zu doof ist, geht das. Solange sich die Browser vorhersehbar verhalten (tun alle außer Netscape 4), muss man fast nie irgendwas testen.
>Hilft wenig wenn ca. 10-20% der >Konqueror/Mozilla User eine Webseite >problemlos anschauen können, aber die 80% >IE-Nutzer nur Zerschossenes in ihrem >Browser sehen?
Also ehrlich gesagt ist mir das scheiss egal, ob IE User meine Homepage erkennen oder nicht. Schließlich steht ganz groß unten drunter "Optimiert für die Darstellung mit Mozilla >0.9 oder gleichwertigen Browsern die dem W3C Standard folgen". Schließlich ist es den anderen Webmastern auch egal wie Ihre Seiten in anderen Browsern aussehen... und die rechtfertigen es dann mit "Optimiert für IE5.x+". Pah...
Es mögen alle reklamieren, aber einen Web-Entwickler, der seine Seiten nicht mit IE testet kann man nicht ernst nehmen. Nun muss man dazu nicht noch einen Reboot durchführen - Also sehr positiv zu sehen.
IE ist zwar nicht das Mass aller Dinge, aber immer noch das Ding der Masse.
Ich konnte es mangels Mac nicht testen, aber nach dem was ich gehört habe gibt es keine Unterschiede, ausser die Schriftgrößen, die beim Mac kleiner sind (soll sich aber laut M$ auch mal geändert haben, keine Ahnung obs stimmt)
Der Mac-IE is 'nen Lustiges Thema, er hat eine eigene Engine, die zwar relativ vieles kann, aber dabei zu vielen dingen inkompatibel ist, u.a. hat er auch die aberwitzige Fehlertolleranz der Windows-version nicht. Grob kann man sagen, wenn eine Seite in Mozilla nicht läuft, wird sie auch im Mac-IE versagen (Ausnahme document.all...)
Also ich würde das so lösen, daß man zuerst auf eine allgemeine Startseite kommt. Dort gibt es dann 2 große Buttons zum auswählen.
Auf dem Linken Button steht in großer Schrift drauf: "Alte Browser", dann in Klamer darunter: "z.b. Netscape 4.x, Internet Explorer 5.5/6.0, Opera."
Auf dem rechten Button steht dann drauf: "Moderne Browser - W3C Konform", darunter dann: "z.b. Netscape 6.x, Mozilla 1.0 ..."
Wenn man dann den Linken Button drückt, gibt bekommt man dann ne HTML Seite, die sich auf den kleinsten gemeinsammen Nenner einigt. Also HTML Code der auch noch mit Netti 4.x läuft.
Wenn man aber den rechten Button drückt, dann bekommt man modernen XHTML Code mit ein Haufen CSS1/2 Code etc. geliefert.
Zum Schluß kommt das oben genannte natürlich auf die Webseite drauf an. Wenn es ne Firmenwebseite ist, dann empfiehlt sich so eine Lösung natürlich nicht, da einem die Kunden davon rennen könnten, wenn sie ausversehen "Moderne Browser" anklicken, weil sie meinen ihr Internet Explorer wäre das Neueste vom Neuesten.
Ja, im Moment waere mir das nur zu teuer um einen Reboot zu sparen. ;)
Gluecklicherweise funktioniert das aber mit den Webstandards schon ziemlich gut. Z.B. habe ich eine Seite komplett unter Windows entwickelt mis recht chaotischem (eh.. ich meine kreativem :D) CSS und diversen DOM-style JavaScript angaben. Gerade habe ich diese Seite das erste Mal im Konqueror betrachtet und sie funktioniert bis auf Details tadellos. Mozilla und IE 6 unterschieden sich groesstenteils auch nur noch in Details. Ich denke wir sind langsam an dem Punkt, an dem man strikt nach den Standards entwickeln kann und wenn ein Browser dann schlappmacht, dann schickt man einen Bugreport an die Entwickler anstatt drumrumzuschreiben. Webseiten mit dem IE unter GNU/Linux zu testen waere natuerlich auch nett, genauso wie Webseiten unter Windows mit Konqueror testen zu koennen.
Die Anti-Wine und IE Kommentare hier finde ich zu uebertrieben, emuliert ist emuliert, auch wenn die Performance vielleicht nicht schlecht ist. Letztentlich wird ein Grossteil der Benutzer doch native Anwendungen bevorzugen aber die Auswahl zu haben ist immer gut. Auch ein Aspekt der Freiheit.
Problenmatisch wird es aber, wenn man Events für Objekte des DOM-Baumes nicht mehr im HTML-Code selbst spezifiziert ( onClick, onSubmit, etc. ) sondern sog. Event-Listener benützen will, imho eine wesentlich intelligentere Lösung, da Event's dynamisch auch wieder von Objekten "zurückgezogen" werden können.
Noch schwieriger wird es, wenn man dann noch soetwas Verrücktes wie zB. Mauspositionen braucht. .PageX, .ClientX, beim IE bitte noch die Werte für's Seitenscrolling addieren, usw. , usf. Man wird wahnsinnig dabei (und ist umso zufriedener wenn am Ende im Moz/IE/Konq alles so laufen soll, wie es eben laufen soll).
Den ganzen Unkenrufen zum Trotz habe ich jetzt wenigsten eine Chance Linux einem Kunden zu verkaufen! Hauptargumente waren immer "Unser Kunde liefert/braucht aber M$ Office Dokumente" oder "Ich kann aber nur mit M$ Office". Von OpenOffice oder auch alternativen kommerz. Loesungen wollen 99% nix hoeren. Oft braucht man auch ein spez. Programm auf einem Rechner, welches halt nicht unter L. exist. Mit Wine und dem Plugin kann ich es jetzt wenigstens mal versuchen.
Ich kanns nicht mehr hören. DIE Standardausrede um ja nix lernen zu müssen.
Als wir hier von Office95 auf 2000 wechseln wollten habe ich den Einsatz von Staroffice vorgeschlagen. Killerargument: "Da müssen ja alle Mitarbeiter umgeschult werden." Das der Wechsel von O95 auf O2000 genauso kraß ist und da auch wieder massig Schulungen stattgefunden haben hat keine Sau interessiert. Traurig.
Von Christian nobis am Fr, 14. Juni 2002 um 21:24 #
Auch wenn ich der Meinung bin, dass man möglichst viele native Apps unter Linux benutzen sollte, gibt es für einige Benutzergruppen, bzw. für einige Apps, keine Alternative als das entsprechende Windowsprodukt zu nehmen.
Wie oben schon beschrieben ist es für Entwickler von Webanwendungen/Webseiten unerläßlich die Seiten im IE zu testen und wenn in eine Firma ihren Schriftverkehr mit Lieveranten, Kunden und Patnern auf elektronischen Wege macht und an einigen Stellen MS-Office Dateien benötigt werden, dann ist es doch wohl besser, dass sie Linux benutzen und Office über Wine laufen lassen als wenn sie doch wieder auf Winxx umsteigen, bzw. dabei bleiben.
Ich persönlich kann derzeit auf MS-Software fast verzichten. Nur, dass ich auch mal ab und zu meine Webseiten mit dem IE testen will und, dass ich bis jetzt keine "Vernünftige" Alternative zu Homesite gefunden habe. (Bluefish ist nicht schlect und die Quantas machen auch keinen schlechten Eindruck aber so der richtige Knaller war bisher nicht dabei. Weiß einer, ob HS unter Wine, COO, etc. läuft?)
Von Christian Töpp am Mo, 17. Juni 2002 um 12:44 #
HomeSite wird mit einem blanken wine nicht laufen, da HS den IE zur Darstellung einiger Grafikelementen und der integrierten Vorschau benötigt. Solltest Du also den IE zum laufen bekommen, stehen die Chancen gut.
> HomeSite wird mit einem blanken wine nicht laufen, > da HS den IE zur Darstellung einiger Grafikelementen > und der integrierten Vorschau benötigt.
Alternativ kann man auch die Gecko-Engine in Homesite statt des IE-Controls einbinden. Vielleicht wird's dann einfacher (oder schwerer ). Hab HS bisher aber auch nicht unter Wine zum laufen bekommen. Der Splashscreen ist das höchste der Gefühle, aber weiter geht's dann nicht mehr.
Warum ausgerechnet der ie unter linux laufen soll, wo es genügend gleichwertige Browser gibt??? - verstehe ich nicht! Besser wäre es für die Verbreitung v.Linux: Ein einheitliches und einfaches installationsprogramm, das von allen Distris genutzt wird.
Das die Plugins der Brower leichter installiert wird. Unter Windows habe ich den Flasplayer für Mozilla installiert bekommen, unter linux leider nicht. Hier gibt es noch viel bei der Bedienerfreundlichkeit zu tun.
Von Matthias Schlönvogt am Mo, 17. Juni 2002 um 08:07 #
>>Nunja, wenns nicht so teuer wäre, würd ichs mir vielleicht sogar holen.
CodeWeavers makes a free downloadable version of CrossOver Plugin 1.1.2 for those users who wish to try our software before choosing to purchase it.
This demonstration version will let you use all of the CrossOver functionality, except that from time to time, you will be given a reminder to purchase our product.
"Zumindest letzteres [Outlook] ist mit der neusten CrossOver Version nun auch unter dem freien Betriebssystem lauffähig"
""
Super. Endlich sind auch die beiden Programme mit den meisten Sicherheitslücken auch unter Linux lauffähig :-(
Darauf hat sich sicher jeder Viren- und Wurmprogrammierer gefreut.
Sicher ist es schön, dass Firmen bestehende Software wie z.B. Microsoft Office auch auf Linux verwenden können. Aber zu Outlook gibt es bereits mit Evolution eine gute alternative und auch bei den Webbrowser (Konqueror, Mozilla, Galeon, ...) gibt es mehr als genug _gute_ alternativen die sich wenigstens an die W3C Standards halten und _keine_ "Security by Obscurity" betreiben.
Bei exzessivem Einsatz solcher "Cross Over Plugins" bleibt zu bedenken, dass Firmen dadurch bestärkt werden könnten KEINE Linux-Portierung ihrer Software vorzunehmen. Warum auch ? Schliesslich könnte das jeweilige Software-Unternehmen dem Anwender ja raten die Software mit Hilfe des CrossOver Plugins (nur als Beispiel) auch unter Linux zum Laufen zu bekommen.
Im Endeffekt könnte sich der Vorteil eines solchen Plugins (bis zur Verfügbarkeit einer nativen Version wird mit dem Plugin die Windows-Version verwendet) in einen gravierenden Nachteil (keine echten nativen Programme) umschlagen.
Alle nicht-IA32 Rechner schauen selbst mit dem Plugin ins leere -- oder bringt es jemand fertig, Windows Binaries mit Hilfe eines Plugins auf z.B. PowerPC oder SPARC zum Laufen zu bewegen ?
Hast Du schon mal versucht Evolution an den Exchangeserver an zu binden oder damit gescheit zu arbeiten?
Benutzt Du es überhaupt?
Viele Firmen haben auch noch Erweiterungen, die mit Evolution nie funktionieren werden
Auch wenn ich ein Linuxfreund bin: Mit 5-6 Ausnahmen ist Outlook ein ganz brauchbares Tool. Mann sollte allerdings nicht viel Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legen. Naja den IE brauch ich auch nicht unter Linux.
Ich bin eh der Meinung man sollte endlich mal einen vernünftigen Linuxemulator für Windows schreiben. Vielleicht entwicklen dann mehr Firmen unter Linux (Viele großen tun das übrigens schon, auch eine große deutsche SW Firma), da das dann ja auch wunderbar auf Windows läuft ;-)
VG. mark
Gibts doch schon! ;-)
http://www.cygwin.com/
cu.
peter
Nur viel mehr als die bash kann man leider nicht Produktiv einsetzen.
g.mark
Wieso denn das? Du legst doch eh keinen Wert auf standardkonforme Software und
Sicherheit. Zudem empfindest Du Outlook als brauchbar. Warum also Linux?
: Hast Du schon mal versucht Evolution an den Exchangeserver an zu binden
Hast Du schon mal versucht ohne bloatware auszukommen? Mailclients mit
integriertem Webbrowser. Tolle Sache das. Hint: Exchange kann IMAP.
: Mit 5-6 Ausnahmen ist Outlook ein ganz brauchbares Tool.
5-6 Fehler pro Tag? Das ist nicht OK.
: Mann sollte allerdings nicht viel Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legen
Warum sollte man das nicht?
1. man kann sich in einer Firma mit 30000 Leuten nicht immer aussuchen weche Office Software man benutzt.
2. Klar kann Exchange IMAP, aber dann muß der Exchange Admin das auch wollen
3. Ich setzte Linux ein um meine 30 weiteren Linux Werver zu administrieren
4. Mir ist eigentlich relativ egal wer mir in meinem Outlookkalender rumschnüffelt, da ich private Daten dort ehr nie eingebe
5. Outlook hat folgende Vorteile für mich:
-Es ist alles drin was ich für die Büroarbeit brauche
- Ich kann ohne Probleme Meetingrequests verschicken und bekommen
- ich kann direkt im OL einen Raum buchen
Ich will einfach nur damit arbeiten und nicht rummbasteln, alles andere ist ineffektiv. Basteln tu ich zu Hause.
g.mark
Jetzt werden viele sagen "...nim doch anstatt dessen Programm xyz" Will ich aber nicht. Diese Programme sind halt einfach genial und es gibt auf absehbare Zeit kein Linux Equivalent.
Also Codeweavers - weiter so !
Albert
Online-Banking der DiBa [2] damit schlicht nicht nutzbar ist?
Zurück zu Netscape 4.x? Na danke ...
[1] besser heisst hier, näher am Standard
[2] das ist vermutlich ein Fehler [3] der DiBa-Web-Applikations-Entickler
[3] Ja, ich hab die DiBa schon darauf aufmerksam gemacht. Sie raten von Mozilla ab.
Mfg jensemann
Konto schriftlich kündigen, so daß es der Chef auch mitbekommt.
Nicht vergessen, den Grund zu nennen, eventuell kommen sie dann nochmal
auf dich zu und erfüllen deinen Wunsch diesbezüglich bevor du ganz weg bist.
Wenn das nicht hinhaut, Kündigung durchziehen und Bank wechseln.
unter Linux starten kann. Linux ist einfach geil,
alle meine M$ Anwendungen laufen jetzt schon
unter Linux.
Mal im Ernst - wann hat dieser Schwachsinn
endlich ein Ende. Wenn irgendwer den Explorer
braucht, dann soll er Windows installieren.
Das ist die logischste Sache der Welt und
deswegen kann/soll man auch keinem Böse sein.
Dieses ganze Codeweavers/Wine Gesocks trägt
ja letztendlich nur dazu bei, daß man sagt:
OK - Explorer kann ich verwenden - Konqueror,
Galeon etc. sind überflüssig.
Linux (Überbegriff) schafft etwas Neues - es
ist kreativ und innovativ und wenn sich
irgendien Linux-Newbie (das ist jetzt keine
Wertung) nach seinem IE zurücksehnt, dann
soll er Dual-Boot fahren.
Schön langsam versteh ich das Ganze nicht mehr:
Wolfgang diskutiert mit Spark (siehe Forum) über
das hirnrissig geniale Hurd-Konzept, und die
anderen freuen sich über den IE auf Linux.
Vielleicht kann es mir auch jemand erklären.
wiso (vileicht auch zu recht)
werden die windows-emulatoren (ich weis wine ist keine win-emu sonder ein api *** , ist doch egal oder ?) eigentlich immer nieder gemacht , es würde doch keiner auf die idee kommen die emulaoren zb in netbsd an zuprangen welche es erlaubet bestimmte gnu/linux auszuführen , oder ?
Sinn des Ganzen nicht verstehe.
Schau - da kommt von einigen Jahren ein Student
aus Finnland (wahrscheinlich in einer Bierlaune)
auf die Idee etwas zu schaffen, was heute
Linux genannt wird.
Dieses Linux was (und ist) neu und hält sich
an keine marktwirtschaftlichen Koventionen und
ist nicht käuflich.
Das ist für mich, was Linux ausmacht.Ich kann
als Laie meinen Computer in Gang setzen, ohne
Lizenzen, Gebühren, Kosten etc.
Ich hätte genug Geld, um mir alle Win-Versionen
im Original zu kaufen, aber es ist das Konzept von
Linux, das mich begeistert. Denn letzlich sind
es immer nur Nullen und Einsen, Plus und Minus
- und Redmond verlangt ein Schweinegeld dafür.
Stell dir vor, Claude Shannon hätte damals 0 und 1
als Binärsprache für elektronische Informationen
und das Bit patentieren lassen.
Codeweavers/Wine würden noch heute 0 und 1 und das
Bit emulieren.
Was ich sagen will: Es ist etwas Neues!!!
Deshalb nicht Emulieren sondern Innovieren (ist
das Deutsch?)
und linux ist nicht das einzigste gnuos es ist nicht einmal "das" gnuos .
gnu/athos ist meines erhachten woll das beste gnu0s inmoment.
(aber immer noch immer nichts zu workbench 3.2 + ist aber leider nich frei )
Hilft wenig wenn ca. 10-20% der Konqueror/Mozilla User eine Webseite problemlos anschauen können, aber die 80% IE-Nutzer nur Zerschossenes in ihrem Browser sehen?
So schlimm ist das gar nicht mehr, wenn ich eine website erstelle sieht die unter Mozilla und IE annähernd gleich aus (ich habs getestet), das einzige ist der Unterschied das der IE keine transparenten pngs richtig darstellen kann (ist das immer noch so, ich weis es nicht), darauf kann man rücksicht nehmen oder es lassen, jenachdem wie wichtig einem die "kompatibilität" zu einem inkompatiblen Browser ist. Wenn man natürlich seiten mit massig Java Script macht muß ich dir leider zustimmen, da ist ein Test mit allen möglichen Browsern unümgänglich.
Mfg jensemann
Danke für die Info. Hätte mich auch gewundert wenn M$ sich doch mal erbarmen würde das zu ändern.
Mfg Jens
>Konqueror/Mozilla User eine Webseite
>problemlos anschauen können, aber die 80%
>IE-Nutzer nur Zerschossenes in ihrem
>Browser sehen?
Also ehrlich gesagt ist mir das scheiss egal, ob IE User meine Homepage erkennen oder nicht. Schließlich steht ganz groß unten drunter "Optimiert für die Darstellung mit Mozilla >0.9 oder gleichwertigen Browsern die dem W3C Standard folgen".
Schließlich ist es den anderen Webmastern auch egal wie Ihre Seiten in anderen Browsern aussehen... und die rechtfertigen es dann mit "Optimiert für IE5.x+".
Pah...
IE ist zwar nicht das Mass aller Dinge, aber immer noch das Ding der Masse.
SeeYa grovel
Ich konnte es mangels Mac nicht testen, aber nach dem was ich gehört habe gibt es keine Unterschiede, ausser die Schriftgrößen, die beim Mac kleiner sind (soll sich aber laut M$ auch mal geändert haben, keine Ahnung obs stimmt)
Mfg jensemann
allgemeine Startseite kommt.
Dort gibt es dann 2 große Buttons zum auswählen.
Auf dem Linken Button steht in großer Schrift drauf:
"Alte Browser", dann in Klamer darunter:
"z.b. Netscape 4.x, Internet Explorer 5.5/6.0, Opera."
Auf dem rechten Button steht dann drauf: "Moderne Browser - W3C Konform",
darunter dann: "z.b. Netscape 6.x, Mozilla 1.0 ..."
Wenn man dann den Linken Button drückt, gibt bekommt man dann ne HTML Seite,
die sich auf den kleinsten gemeinsammen Nenner einigt.
Also HTML Code der auch noch mit Netti 4.x läuft.
Wenn man aber den rechten Button drückt, dann bekommt man
modernen XHTML Code mit ein Haufen CSS1/2 Code etc. geliefert.
Zum Schluß kommt das oben genannte natürlich auf die Webseite drauf an.
Wenn es ne Firmenwebseite ist, dann empfiehlt sich so eine Lösung natürlich nicht, da einem die Kunden davon rennen könnten, wenn sie ausversehen "Moderne Browser" anklicken, weil sie meinen ihr Internet Explorer wäre das Neueste vom Neuesten.
So`n schwachsinnigen Scheiß liest man auch unter den berüchtigten Linux-KnallschotïLÃã£jö^š©àúrl
Gluecklicherweise funktioniert das aber mit den Webstandards schon ziemlich gut. Z.B. habe ich eine Seite komplett unter Windows entwickelt mis recht chaotischem (eh.. ich meine kreativem :D) CSS und diversen DOM-style JavaScript angaben. Gerade habe ich diese Seite das erste Mal im Konqueror betrachtet und sie funktioniert bis auf Details tadellos. Mozilla und IE 6 unterschieden sich groesstenteils auch nur noch in Details. Ich denke wir sind langsam an dem Punkt, an dem man strikt nach den Standards entwickeln kann und wenn ein Browser dann schlappmacht, dann schickt man einen Bugreport an die Entwickler anstatt drumrumzuschreiben.
Webseiten mit dem IE unter GNU/Linux zu testen waere natuerlich auch nett, genauso wie Webseiten unter Windows mit Konqueror testen zu koennen.
Die Anti-Wine und IE Kommentare hier finde ich zu uebertrieben, emuliert ist emuliert, auch wenn die Performance vielleicht nicht schlecht ist. Letztentlich wird ein Grossteil der Benutzer doch native Anwendungen bevorzugen aber die Auswahl zu haben ist immer gut. Auch ein Aspekt der Freiheit.
Noch schwieriger wird es, wenn man dann noch soetwas Verrücktes wie zB. Mauspositionen braucht. .PageX, .ClientX, beim IE bitte noch die Werte für's Seitenscrolling addieren, usw. , usf.
Man wird wahnsinnig dabei (und ist umso zufriedener wenn am Ende im Moz/IE/Konq alles so laufen soll, wie es eben laufen soll).
jetzt wenigsten eine Chance Linux einem
Kunden zu verkaufen!
Hauptargumente waren immer
"Unser Kunde liefert/braucht aber M$ Office Dokumente" oder "Ich kann aber nur mit M$ Office". Von OpenOffice oder auch alternativen kommerz. Loesungen wollen 99% nix hoeren. Oft braucht man auch ein spez. Programm auf einem Rechner, welches halt nicht unter L. exist. Mit Wine und dem Plugin kann ich es jetzt wenigstens mal versuchen.
Ich kanns nicht mehr hören. DIE Standardausrede um ja nix lernen zu müssen.
Als wir hier von Office95 auf 2000 wechseln wollten habe ich den Einsatz von Staroffice vorgeschlagen. Killerargument: "Da müssen ja alle Mitarbeiter umgeschult werden." Das der Wechsel von O95 auf O2000 genauso kraß ist und da auch wieder massig Schulungen stattgefunden haben hat keine Sau interessiert. Traurig.
Wie oben schon beschrieben ist es für Entwickler von Webanwendungen/Webseiten unerläßlich die Seiten im IE zu testen und wenn in eine Firma ihren Schriftverkehr mit Lieveranten, Kunden und Patnern auf elektronischen Wege macht und an einigen Stellen MS-Office Dateien benötigt werden, dann ist es doch wohl besser, dass sie Linux benutzen und Office über Wine laufen lassen als wenn sie doch wieder auf Winxx umsteigen, bzw. dabei bleiben.
Ich persönlich kann derzeit auf MS-Software fast verzichten. Nur, dass ich auch mal ab und zu meine Webseiten mit dem IE testen will und, dass ich bis jetzt keine "Vernünftige" Alternative zu Homesite gefunden habe. (Bluefish ist nicht schlect und die Quantas machen auch keinen schlechten Eindruck aber so der richtige Knaller war bisher nicht dabei. Weiß einer, ob HS unter Wine, COO, etc. läuft?)
Nunja, dann bis denne denn
Christian
> da HS den IE zur Darstellung einiger Grafikelementen
> und der integrierten Vorschau benötigt.
Alternativ kann man auch die Gecko-Engine in Homesite statt des IE-Controls einbinden. Vielleicht wird's dann einfacher (oder schwerer ). Hab HS bisher aber auch nicht unter Wine zum laufen bekommen. Der Splashscreen ist das höchste der Gefühle, aber weiter geht's dann nicht mehr.
Ein einheitliches und einfaches installationsprogramm, das von allen Distris genutzt wird.
Das die Plugins der Brower leichter installiert wird. Unter Windows habe ich den Flasplayer für Mozilla installiert bekommen, unter linux leider nicht. Hier gibt es noch viel bei der Bedienerfreundlichkeit zu tun.
Dabei wird ein wichtiges feature fuer den ie noch nicht unterstuetzt:
Opening local files does not work.
Wilhelm Tell
dann muß man halt nen lokalen Apache benutzen.....
Nunja, wenns nicht so teuer wäre, würd ichs mir vielleicht sogar holen.
(mit teuer meine ich jetzt den meinigen Kosten/Nutzen Faktor. Der beschränkt sich derzeit auf den IE und, wenns läuft, HomeSite......
CodeWeavers makes a free downloadable version of CrossOver Plugin 1.1.2 for those users who wish to try our software before choosing to purchase it.
This demonstration version will let you use all of the CrossOver functionality, except that from time to time, you will be given a reminder to purchase our product.
Hatt mal EINER von euch IE mit Wine laufen lassen ?
Diese Geschwindigkeit ist nur zu krass....
Da erübrigt sich JEDES Kommentar !!!
Gruß Steven
www.unixboard.de