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Thema: GNOME 2.0 Desktop RC1

84 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nikolas Kurz am Sa, 15. Juni 2002 um 09:26 #
Wo gibts die binaries?

PS: wenn ich nicht zu langsam getippt hab erster

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    Von Descartes am Sa, 15. Juni 2002 um 11:07 #
    ""
    "" Wo gibts die binaries?
    ""
    Dort ?
    http://ftp.gnome.org/pub/GNOME/pre-gnome2/snapshots/
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      Von kart am Sa, 15. Juni 2002 um 16:29 #
      gibts auch nen deb-server fuer gnome 2 binaries? auf dem gnome-server sind "nur" rpms.
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        Von Daniel D. am Sa, 15. Juni 2002 um 16:37 #
        Einmal das in die sources.list

        deb http://ftp.debian.org/debian ../project/experimental main

        Viel Spass beim spielen...

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          Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 17:00 #
          Tip: Manche Pakete sind nur verfuegbar mit -texperimental. Dann aber nicht meckern wenn das System zusammenrbricht, denn das wird schon seinen Grund haben. :) Jedenfalls musste ich libesd so installieren um Nautilus2 installieren koennen und bisher ist alles stabil (ich verwende ESD aber auch gar nicht...).
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          Von kart am Sa, 15. Juni 2002 um 19:38 #
          danke fuer den link... mal sehen, ob mein debian-schlepptop das verkraftet :)
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Von Heckpart am Sa, 15. Juni 2002 um 09:35 #
Da wird es für mich wohl auch langsam mal Zeit, mir Gnome2 anzusehen :) Bin schon ganz gespannt
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    Von Daniel D. am Sa, 15. Juni 2002 um 10:21 #
    Wenn ihr wüßtet was ihr bislang verpasst habt, dann würdet ihr hier nicht mehr lange rummachen ;)
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Von cocaxx am Sa, 15. Juni 2002 um 10:28 #
Hi!

Wo sind denn die Binaries? Hatte mich schon gefreut, da ich des nit kompilieren möchte.

Wäre soch ungewöhnlich, oder?


mfg
cocaxx

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Von ap am Sa, 15. Juni 2002 um 10:41 #
Hi,

kann mir einer sagen wie ich shurtcuts setze?
Ich versuche zw. den Desktops zu switchen und in dem shortcut pop-up ist dazu kein Eintrag vorhanden.

Danke.

ap

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mehr tja
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Von Dampire am Sa, 15. Juni 2002 um 11:55 #
Gnome ist eigentlich recht interessant, aber es gibt keinen wirklich guten icq-client für gnome, gnomeicu find ich net so gut zum bedienen.
aber ausprobieren werd ich gnome auf jeden fall
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    Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 12:02 #
    Geschmackssache, ich finde gnome-ICU ist am angenehmsten zu bedienen. :) Aber es gibt auch ein Gtk und Gnome Interface fuer LICQ.

    merlin:/home/daniel# apt-cache search icq gnome
    gabber - A GNOME Jabber client.
    gaim - GPL multi-protocol instant messenger client - Gtk+ version
    gaim-gnome - GPL multi-protocol instant messenger client - GNOME applet
    gnomeicu - Small, fast and functional clone of Mirabilis' ICQ
    ickle - An ICQ2000 client for GTK+
    ickle-gnome - An ICQ2000 client for GTK+ with GNOME applet
    licq-plugin-gnome - Graphical front-end plugin for LICQ using Gnome libraries
    licq-plugin-gtk+ - Graphical front-end plugin for LICQ using GTK+ libraries

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    Von Daniel D. am Sa, 15. Juni 2002 um 13:57 #
    Gaim gefällt mir ziemlich gut und basiert auf GTK+ und passt somit recht gut in die Gnome Oberfläche!
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    Von Dominic am Sa, 15. Juni 2002 um 16:29 #
    Also mir persönlich gefällt ickle (ickle.sf.net) ja recht gut ;-)
    Hm, vielleicht sollten wir uns so langsam auch mal um eine Gnome2-Version kümmern...
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Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 12:06 #
Am besten gefaellt mir der neue Windowmanager Metacity (gesprochen wie Opacity). :)
Endlich ein Windowmanager ohne Schnickschnack, der sich perfekt in die Gtk/Gnome Umgebung integriert und dazu auch noch schnell ist. Von der einfachen Bedienung ganz zu schweigen. Und optisch gefaellt er mir auch, obwohl - oder gerade weil - er doch ziemlich einfach gestrickt ist und viele Themes gibt's auch noch nicht.
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    Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 12:10 #
    Hmm, bevor igendwelche Missverstaendnisse aufkommen noch eine kurze Erlaeuterung: Metacity ist ein neuer Windowmanager der auf Gtk2 basiert und Sawfish im Gnome Desktop wohl als Default ersetzen wird oder das bereits tut.
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      Von tom am Sa, 15. Juni 2002 um 12:18 #
      was ist denn sawfish? ein anderer desktopmanager? oder eine art "hintergrundprogramm"?
      um aufklärung bittend,
      tom
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        Von micronuke am Sa, 15. Juni 2002 um 12:27 #
        sawfish ist ebenfalls ein windowmanager, nur könnte metacity sein nachfolger für gnome werden.
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        Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 12:39 #
        Sawfish ist wie Metacity ein Windowmanager. Der Desktop (z.B. Gnome) verwendet einen Windowmanager um... nunja, die Fenster zu managen, die Fensterrahmen darzustellen, etc. KDE verwendet den hauseigenen KWin. Das Problem mit Sawfish war groesstenteils, dass dieser reichlich ueberladen war, daher oft langsam oder unnoetig kompliziert. Man kann Fenstermanager natuerlich auch verwenden ohne den ganzen Desktop drumherum. Auf langsamen Rechnern wuerde ich z.B. einfach Metacity und dann das Gnome-Panel starten, das reicht vollkommen aus fuer eine angenehme Bedienung. Es gibt noch etwa 500 weitere Windowmanager, z.B. WindowMaker, Blackbox, Enlightenment, etc. Einen einfachen und effizienten Windowmanager wie Metacity habe ich trotzdem immer vermisst. KWin gefiel mir ansonsten noch am besten und Metacity ist aehnlich aufgebaut nur eben fuer Gtk anstatt fuer Qt/KDE.
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          Von Daniel D. am Sa, 15. Juni 2002 um 13:47 #
          Das Problem mit Sawfish ist, dass er Fehler hat und der Entwickler ihn nicht mehr weiter entwicklet (er arbeitet jetzt für Apple!). Da er in Scheme programmiert ist mag ihn auch sonst kaum einer weiterentwickeln bzw. verbessern, also wird er folglich spätestens bei gnome2.2 durch Metacity ersetzt!

          Themes gibt's mittlerweile doch einige z.B.

          http://sunshineinabag.co.uk
          http://tigert.gimp.org/files/metacity/

          Files nach .metacity/themes/ oder /usr/share/meatcity/themes/ entpacken

          gconf-editor oder metacity-setup benutzen um zu switchen!

          Screenshots?

          http://jimmac.musichall.cz/screenshots/paint-error.jpeg
          http://jimmac.musichall.cz/screenshots/sodipodi-foo.jpeg
          http://jimmac.musichall.cz/screenshots/xg-alt-logo.jpeg
          http://jimmac.musichall.cz/screenshots/gnome2-rocks.jpeg
          http://jimmac.musichall.cz/screenshots/rhythmbox.jpeg

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            Von CE am Sa, 15. Juni 2002 um 14:27 #
            Wie sieht's bei Metacity mit der NETWM-Kompatibilität aus?
            Bei der Größe kann das doch gar nicht sein, oder? Sawfish war in der Hinsicht ganz OK.
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              Von Christian Meyer am Sa, 15. Juni 2002 um 22:46 #
              sawfish ist nicht vollstaendig kompatibel, metacity unterschuetzt die standards weitgehend, wenn net sogar 100%. Nagelt mich net fest, bin da net aufm aktuellen Stand.

              Gruesse,
              Christian

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            Von iGEL am Sa, 15. Juni 2002 um 17:28 #
            Moin!

            gconf-editor oder metacity-setup benutzen um zu switchen!

            Hmm, kann mir das jemand genauer erklären? Ich würd sehr gern auf Metacity switchen, da mir Sawfish (Snapshot 2002-05-24) desöfteren schon abgestürtzt ist, aber bisher war alles vergeblich:

            metacity-setup: Ich finde hier keine Einstellung zum Ändern des Windowmanager...

            gconf-editor: Ich hab den Wert /desktop/gnome/applications/window_manager/default von /opt/gnome2/bin/sawfish zu /opt/gnome2/bin/metacity geändert, doch immer, wenn ich Gnome neustarte, steht hier wieder sawfish (den er dann natürlich auch startet).

            Die einzige Mögichkeit, in den Genuss von Metacity zu kommen, war bisher Gnome starten, den sawfish abzuschiessen und mit metacity --display=localhost:0 von der Konsole zu starten...

            Help! :)

            Johannes

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              Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 17:48 #
              Einfach Sawfish beenden, Metacity starten, Gnome beenden und "Save current setup" anhaken. :) Geht natuerlich nur wenn man die Option "ask at logout" nicht deaktiviert hat.
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                Von iGEL am So, 16. Juni 2002 um 19:39 #
                Moin!

                Einfach Sawfish beenden, Metacity starten, Gnome beenden und "Save current setup" anhaken.

                Tja, auf so naheliegendes kommt man halt nicht :)

                Danke,
                Johannes

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    Von iGEL am Sa, 15. Juni 2002 um 14:38 #
    Moin!

    Und damit nicht alle so lang suchen müssen (Bei Freshmeat hab ich ihn nicht gefunden)... Metacity gibts hier: http://people.redhat.com/~hp/metacity/?M=A

    Johannes

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Von Shoggoth am Sa, 15. Juni 2002 um 15:30 #
Was nützt der hübscheste Deskop, wenn allein der Dateimanager die Hälfte meiner Ressourcen frißt, wenn die ganze Umgebung sich zäh und langsam anfühlt und wenn kein Warcraft3 auf dem System läuft?

Nichts!

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    Von Daniel D. am Sa, 15. Juni 2002 um 16:46 #
    Wo ein Wille ist eine W...WineX!

    Hast du schonmal Gnome2 live erlebt? Insofern, sehr qualifiziert deine Aussage! Und du hast nur 32 MB?

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      Von Shoggoth am Sa, 15. Juni 2002 um 18:27 #
      Sind für WineX nicht (monatliche?) Gebühren fällig?
      Und da das battlenet bereits im einmaligen Kaufpreis der Box erhalten ist, warum dann extra für den Emulator zahlen. Aus purer PC? Ich sag ja nicht, daß es Linux' Schuld/Unfähigkeit ist.
      Zu Gnome: Nein, G2 habe ich mir noch nicht angesehen, ist ja auch noch nicht final. Aber da du es zu kennen scheinst, kannst du Penningtons Ankündigung bestätigen, das es kein Flickern mehr gibt mit Gnome 2 und sich der Desktop damit richtig flott verhält.
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    Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 16:58 #
    Naja mit 32 MB RAM laeuft Warcraft3 halt nicht, da kann man nichts machen. :D
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      Von Shoggoth am Sa, 15. Juni 2002 um 18:32 #
      Hihi, naja etwas hab ich schon drin, aber ich finde auch, eine GUI soltle doch etwas sparsamer im Verbrauch sein als ein hochgezüchtetes 3D RPS (wobei WC3 ja auch auf älteren Maschinen super läuft).
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    Von Catonga am Sa, 15. Juni 2002 um 17:21 #
    Warcraft 3 soll übrigens 130 DM bzw. 65 € kosten,
    da sag ich dann doch lieber: "Nein danke!".

    In den USA kostet es schon 60 $.

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      Von Shoggoth am Sa, 15. Juni 2002 um 18:36 #
      Nope, € 47-50.

      BTW in Anbetracht von 4 J. Entwicklungszeit und der Tatsache, daß damit der Zugang zu Battlenet inklusive ist, der schließlich auch kostet, wären auch die 60 € nicht ungerechtfertigt.

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      • 0
        Von Catonga am Sa, 15. Juni 2002 um 20:10 #
        Ich sehe das anders.

        Nehmen wir einmal an, daß die Programmierer z.b. 4 Jahre deswegen
        gebraucht haben, weil sie faul sind, dann ist so ein hoher
        Preis ganz sicher nicht zu rechtfertigen.

        Außerdem werden die hohen kosten durch die hohen Verkaufszahlen abgedeckt,
        wenn dem nicht so ist, dann wurde das Produkt am Markt vorbei entwickelt,
        dann ist die Firma nämlich selber schuld.
        Mit deinen Argumenten könnte man dann nämlich auch genauso gut 1000 Euro
        für das Spiel verlangen.
        Ein Spiel hat unter 40 € zu kosten, alle was darüber liegt ist Wucher und
        mehr als 40 € zahl ich auch nicht, basta, sollen sie doch andere D**** suchen die
        das Game bei 60 € kaufen, mit mir nicht. (45 € würde ich höchstens für ne
        nicht zensierte US Version ausgeben)


        Und das mit Battlenet ist ja wohl ne frechheit.
        Bei Diablo 2 kann man das eventuell noch verstehen -> wegen Spielprinzip,
        bei Warcraft 3 aber nicht.
        Weißt du eigentlich, daß Battnet eigentlich nur dazu dient die
        Kunden an sich zu binden?
        Normalerweise sollte jedes Spiel die Möglichkeit bieten
        selber einen eigenen Server aufzumachen.
        Diesen können dann andere Leute per Server-Browser der im Spiel eingebaut ist
        dann finden um dann mitspielen.
        So wie es bei all den 3d Shootern der Fall ist.

        Es sollte nicht sein, daß man von einem ganz bestimmten Server einer ganz bestimmen Firma abhängig ist.
        Was würde denn passieren wenn Blizzard mal in Geldnöte kommt?
        Richtig, das erste was die machen werden ist entweder für das battlenet Gebühren zu verlangen oder das Battlenet einzustellen, und dann stehst du als Spielebesitzer von battlenet-Spielen ganz blöd da, weil du keinen Server mehr zum
        mitspielen findest.

        Oder andere Möglichkeit, sie schließen alle Server in Europa und sagen dann
        du sollst dich in den US Server einloggen, toller Ping, gell?

        Battlenet kann ich höchstens als nette Beigabe zählen, wenn ich dafür auch noch
        zahlen muß, dann sag ich da nein danke.
        Weil aus meiner Sicht gehe ich davon aus, das man sich wie schon gesagt einen
        eigenen Server aufmachen kann, und damit ist dann das Battlenet überflüssig
        und deswegen darfs auch nichts kosten.

        Und noch etwas, sobald sich die Preise der Spiele auf 60 $ eingependelt haben
        wird es wieder Leute geben, die dann wieder sagen: "Ach das neue Spiel kostet 80 €, IMHO ist das gerechtfertigt, haben ja auch 4 Jahre dran gearbeitet...."
        Diese 80 € wirst du natürlich auch zahlen, richtig?


        Und last but not least:
        So toll wird Warcraft 3 sicher auch wieder nicht.

        Wenn ein Spiel schon Vorgänger hatte und dadurch bekannt ist
        dann wird es oft aus lauter Hype und Angst man könnte etwas
        falsch machen, wenn man zuviel neue Innovation ins Spiel
        einbringt auch nicht mehr als nur ein warmer Aufguß des Vorgängers.
        Bestes Beispiel ist Command & Conqueror 3.
        Und Civilization 3 ist auch nicht so der große Hit, wenn
        man Civ 1 und 2 schon ausgiebig gespielt hat.


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          Von mvo am Sa, 15. Juni 2002 um 21:57 #
          @Catonga

          Also,
          Deine Beitraege letzte Zeit in verschiedenen Foren haben wirklich Hand und Fuss, da kann ich nur voll zustimmen und habe nichts hinzuzufuegen :).

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            Von Catonga am Di, 18. Juni 2002 um 20:51 #
            Danke für das Kompliment. :) (ich geh mal davon aus, daß du es nicht ironisch gemeint hast)
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          Von Shoggoth am Sa, 15. Juni 2002 um 23:06 #
          > Nehmen wir einmal an, daß die Programmierer z.b. 4 Jahre deswegen
          > gebraucht haben, weil sie faul sind, dann ist so ein hoher
          > Preis ganz sicher nicht zu rechtfertigen.

          In bezug auf WC3 gibt es eine Reihe von "Neuentwicklungen", wie die 3D-Engine (die sich auch in anderen Titeln wiederfinden soll). Ich sehe, wenn ich die Preise vergleiche auch keinen herausragend hohen Preis bei WC3, das mußt du erstmal nachweisen. Ich zahle für das Spiel € 49,95, bei anderen Online-Versendern gibt es das auch günstiger.

          > Und das mit Battlenet ist ja wohl ne frechheit.
          > Bei Diablo 2 kann man das eventuell noch verstehen -> wegen Spielprinzip,
          > bei Warcraft 3 aber nicht.

          Wieso?

          > Oder andere Möglichkeit, sie schließen alle Server in Europa und sagen dann
          > du sollst dich in den US Server einloggen, toller Ping, gell?

          Den besseren Ping bekommst bei anderen Online-Spielen ebensowenig.

          > Battlenet kann ich höchstens als nette Beigabe zählen, wenn ich dafür auch noch
          > zahlen muß, dann sag ich da nein danke.

          Was immer häufiger der Fall ist. Bei Blizzard eben noch (bis WoW) nicht.

          > Und noch etwas, sobald sich die Preise der Spiele auf 60 $ eingependelt haben
          > wird es wieder Leute geben, die dann wieder sagen: "Ach das neue Spiel kostet 80 €, > IMHO ist das gerechtfertigt, haben ja auch 4 Jahre dran gearbeitet...."
          > Diese 80 € wirst du natürlich auch zahlen, richtig?

          Das wäre natürlich ein Argument aus der Sicht des Konsumenten wäre. Allerdings muß sich ein erhöhter Entwicklungsaufwand / höherer Feature-Reichtum auch im Preis niederschlagen, ist überall so, auch bei Linux-Boxen.

          > Wenn ein Spiel schon Vorgänger hatte und dadurch bekannt ist
          > dann wird es oft aus lauter Hype und Angst man könnte etwas
          > falsch machen, wenn man zuviel neue Innovation ins Spiel
          > einbringt auch nicht mehr als nur ein warmer Aufguß des Vorgängers.

          Ein wenig habe ich schon das Gefühl, daß Du etwas voreingenommen bist, wenn du verallgemeinerst, Fortsetzungen seinen prinzipell mit dem Fluch der Mittelmäßigkeit belegt. Erklär mir das Prinzip, was macht eine Fortsetzung unweigerlich schlechter? Ein aktuelles Gegenbeispiel: HoMM4. Wer mutig genug ist bei der Implementierung neuer Konzepte, ist schon weit über das hinaus, was man eine Abklatsch nennen müßte.
          BTW WC3 schon gespielt? Soweit ich den Vorgänger kenne, ist Teil 3 alles, nur kein Abklatsch.

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            Von Catonga am Di, 18. Juni 2002 um 21:08 #
            " Ich zahle für das Spiel € 49,95, bei anderen Online-Versendern gibt es das auch günstiger. "

            Die haben ja auch keine andere Wahl.
            Die müssen es ja billiger anbieten als der Mediamarkt, wenn die Nachnahmegebühr
            noch draufgeschlagen wird kommt nämlich wieder das selbe raus.


            Die Zeiten wo Online-Händler billiger waren als die Händler vor Ort sind bei mir in der Gegend z.B. seit ca. 1995 vorbei.


            "> Und das mit Battlenet ist ja wohl ne frechheit.
            > Bei Diablo 2 kann man das eventuell noch verstehen -> wegen Spielprinzip,
            > bei Warcraft 3 aber nicht.

            Wieso?"

            Weil man bei Diablo 2 seinen Charakter-Helden mit sich rumschleppt und dies
            von Spiel zu Spiel machen konnte.
            Battelnet dient in Diablo 2 also so ne Art zentralstelle für den eigenen Charakter, würde es nur lose Server geben, die nicht richtig zusammen
            hängen, dann würde die Diablo Community keinen richtigen Bezug zu ihren Charakteren aufstellen können bzw, um dann diese Gegenseitig zu vergleichen.
            Außerdem würde bei losen Servern die gefahr bestehen, das man Moggelt und den Charakter aufwertet.

            Bei Warcraft 3 (zumindest ist das bei Warcraft 2 so) ist das etwas anders,
            das ist soviel ich weiß noch ein Echtzeit-Strategiespiel.
            Da schleppt man seine aufgebauten Armeen nicht vom ersten Spiel zum nächsten mit.

            "Den besseren Ping bekommst bei anderen Online-Spielen ebensowenig."
            Also in UT oder Quake ist es so, das man auf nem in Europa liegenden Server im durchschnitt einen wesentlich besseren Ping hat, als z.b. auf einen Server der in Los Angelas steht.


            "Was immer häufiger der Fall ist. Bei Blizzard eben noch (bis WoW) nicht."
            Genau, und wenn sich die Leute immer mehr gefallen lassen und immer mehr für jedes zeug bereit sind mehr geld als nötig auszugeben, dann wird das
            noch mehr Firmen anspornen den Preis nach oben zu treiben oder für Online Spiele-Sessions die vorher nichts kosteten oder wenig kosteten mehr Geld zu verlangen.


            " Allerdings muß sich ein erhöhter Entwicklungsaufwand / höherer Feature-Reichtum auch im Preis niederschlagen,"
            Nein, der PC-Markt der stagniert nicht, der boomed.
            Immer mehr Leute kaufen sich einen PC, also ist auch der Markt größer.
            D.h. man kann mehr Geld für die Entwicklung ausgeben, weil man hinterher mehr
            Käufer zu verfügung hat.
            Das gleicht sich also wieder aus.
            (Die Gefahr des kopierens ist ein anders Thema, aber darauf will ich jetzt nicht mehr eingehen)


            "Erklär mir das Prinzip, was macht eine Fortsetzung unweigerlich schlechter? Ein aktuelles Gegenbeispiel: HoMM4. "
            Ich habe nicht gesagt das es immer so ist, aber ich rechne schonmal damit.
            Und das tue ich aus reiner Erfahrung.

            HoMM4 kenne ich leider nicht, wie lautet die Langform?


            "Wer mutig genug ist bei der Implementierung neuer Konzepte, ist schon weit über das hinaus, was man eine Abklatsch nennen müßte."
            Mag sein, aber bei C&C 3 gab es sowas zumindest nicht.


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          Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 23:12 #
          Warum schreibst du so elendig viel ueber so eine elendig simple Sache? Es ist doch ganz einfach: Wenn du glaubst, dass das Spiel dein Geld nicht wert ist, dann kauf es nicht.
          Mir persoenlich ist es Schnuppe ob das Spiel nun 40 oder 60 oder gar 80 Euro kostet. Wenn ein Spiel rauskommt schaue ich, ob es mir das Wert ist (Anhand von Demoversionen, Bekannten, etc). Ich verstehe nicht wieso ich hier eine strikte Grenze ziehen sollte. Profitiere ich davon? :) Es gibt Spiele die sind an zwei Abendenden durchgedaddelt, fuer die wuerde ich niemals so viel zahlen, wenn ueberhaupt. Aber es gibt auch Spiele die fesseln mich wochenlang oder in wenigen Faellen gar jahrelang (und Warcraft 3 koennte fuer viele so ein Spiel sein, Starcraft war es ja auch schon). Ich waere doch schoen bloed auf so eine guenstige Investition (mehrere Monate Unterhaltung fuer <100 Euro) aus rein prinzipiellen Gruenden zu verzichten. Solche Spieler sind sicher ungeeignet fuer diejenigen die lieber 10 kurzweilige Spiele durchspielen im Monat anstatt sich mit einem Spiel lange zu beschaeftigen aber die zwingt dann auch niemand das Spiel zu kaufen. Sollen nun alle denen Warcraft 3 das Geld wert ist auf den Kauf verzichten, weil du Angst hast, dass es ansonsten zur Praxis werden koennte? Ich haette nichtmal was dagegen wenn sich Spielehersteller wieder auf Langzeitmotivation konzentrieren wuerden anstatt auf den ersten Blick zu beeindrucken. Das ist meine Meinung darueber und nun habe ich auch elendig viel ueber eine elendig simple Sache geschrieben. ;)

          Schlussendlich noch, deine Aussage, dass Warcraft 3 "sicher" nicht so gut werden wird weil... es zwei Vorgaenger hatte ist ja wohl absolut aus der Luft gegriffen. Ich habe mich als ich das erste Mal von dem Spiel erfahren habe intensiv damit beschaeftigt und es ist das erste RTS seit C&C, dass mir vielleicht wieder Spass machen wird, gerade weil es so innovativ und "anders" ist. Nicht Umsonst klagen viele Warcraft2 Spieler, dass WC3 doch eigentlich gar nichts mehr mit ihrem Spiel gemeinsam habe. ;)

          Spark

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            Von Catonga am Di, 18. Juni 2002 um 21:17 #
            "Wenn du glaubst, dass das Spiel dein Geld nicht wert ist, dann kauf es nicht. "

            Ich werd das vermutlich (wenn das Spiel wirklich gut ist) etwas anders machen.
            Ich warte ein paar Monate und kauf es dann als Low-budget Titel, bei dem dann die Kosten mindestens unter 40 € liegen werden und eventuell ist ja noch das Expansion Pack dabei.


            "Mir persoenlich ist es Schnuppe ob das Spiel nun 40 oder 60 oder gar 80 Euro kostet. Wenn ein Spiel rauskommt schaue ich, ob es mir das Wert ist (Anhand von Demoversionen, Bekannten, etc). Ich verstehe nicht wieso ich hier eine strikte Grenze ziehen sollte. Profitiere ich davon?"
            Ja, nehmen wir einmal an, es gibt 2 Spiele die du unbedingt haben willst und du hast im moment nur 80 Euro zur Verfügung (oder willst nur soviel ausgeben, weil es noch andere Dinge zum kaufen gibt außer Computersoftware), wenn dann beide Spiele 80 € kosten, dann kannst du dir nur eines kaufen.
            Würden beide 40 € kosten, dann könntest du dir aber beide leisten.


            "mehrere Monate Unterhaltung fuer <100 Euro"
            Da ist natürlich was dran, aber bisher hat man so ein Spiel auch für 40 € bekommen.
            Es geht schlichtweg darum, das ich nicht mehr Zahlen möchte, nur weil das Spiel
            bekannt ist und nen bekannten Vorgänger hatte.


            " Ich haette nichtmal was dagegen wenn sich Spielehersteller wieder auf Langzeitmotivation konzentrieren wuerden anstatt auf den ersten Blick zu beeindrucken."
            Dagegen hätte ich auch nichts, aber neuerdings machen die Firmen manche Spiele sofern möglich absichtlich so kurz, damit man fürs Expansion Pack nochmal draufzahlt.


            "Schlussendlich noch, deine Aussage, dass Warcraft 3 "sicher" nicht so gut werden wird weil."
            Siehe oben, habe ich nicht gesagt, ich reche aber schonmal damit, das es so sein könnte.

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          Von CK am Mi, 19. Juni 2002 um 10:50 #
          "Nehmen wir einmal an, daß die Programmierer z.b. 4 Jahre deswegen
          gebraucht haben, weil sie faul sind, dann ist so ein hoher
          Preis ganz sicher nicht zu rechtfertigen."

          Behauptung. Aber Total. Woher weisst Du ob die faul waren?


          "Ein Spiel hat unter 40 € zu kosten, alle was darüber liegt ist Wucher und
          mehr als 40 € zahl ich auch nicht, basta, sollen sie doch andere D**** suchen die
          das Game bei 60 € kaufen, mit mir nicht."

          Schon wieder ne Behauptung. Ddu bist schlau und viele nadere werden D**** sein. Bist du Gott?


          "Und das mit Battlenet ist ja wohl ne frechheit.
          Bei Diablo 2 kann man das eventuell noch verstehen -> wegen Spielprinzip,
          bei Warcraft 3 aber nicht.
          Weißt du eigentlich, daß Battnet eigentlich nur dazu dient die
          Kunden an sich zu binden?
          Normalerweise sollte jedes Spiel die Möglichkeit bieten
          selber einen eigenen Server aufzumachen.
          Diesen können dann andere Leute per Server-Browser der im Spiel eingebaut ist
          dann finden um dann mitspielen.
          So wie es bei all den 3d Shootern der Fall ist."

          Dieses Argument hinkt total. Das Battlenet ist genial. Nirgendwo kann man so einfach & schnell zu jeder Uhrzeit Mitspieler finden.
          Zu den den 3DShootern: Einen Deathmatch, CTF etc. kann man auch ständig joinen/verlassen.
          Das geht bei spielen wie W3 nicht. Deshalb würden offene Server Chaos bedeuten. wie soll
          man sich da treffen fürn 4v4? Im Battlnet klappt sowas wunderbar.

          "Es sollte nicht sein, daß man von einem ganz bestimmten Server einer ganz bestimmen Firma abhängig ist.
          Was würde denn passieren wenn Blizzard mal in Geldnöte kommt?
          Richtig, das erste was die machen werden ist entweder für das battlenet Gebühren zu verlangen oder das Battlenet einzustellen, und dann stehst du als Spielebesitzer von battlenet-Spielen ganz blöd da, weil du keinen Server mehr zum
          mitspielen findest."

          Behauptung & Vorschwörungen ohne jegliche Beweise.


          "Battlenet kann ich höchstens als nette Beigabe zählen, wenn ich dafür auch noch
          zahlen muß, dann sag ich da nein danke.
          Weil aus meiner Sicht gehe ich davon aus, das man sich wie schon gesagt einen
          eigenen Server aufmachen kann, und damit ist dann das Battlenet überflüssig
          und deswegen darfs auch nichts kosten."

          Wie oben gesagt, das Battlenet ist genial.
          Mir und vielen anderen hats stunden, nein Monatelangen mutliplayerspielspass ohne ende gebracht.


          "Und noch etwas, sobald sich die Preise der Spiele auf 60 $ eingependelt haben
          wird es wieder Leute geben, die dann wieder sagen: "Ach das neue Spiel kostet 80 €, IMHO ist das gerechtfertigt, haben ja auch 4 Jahre dran gearbeitet...."
          Diese 80 € wirst du natürlich auch zahlen, richtig?"

          Schon wieder so eine nicht beweisende Verschwörungstaktik.

          "Und last but not least:
          So toll wird Warcraft 3 sicher auch wieder nicht.

          Wenn ein Spiel schon Vorgänger hatte und dadurch bekannt ist
          dann wird es oft aus lauter Hype und Angst man könnte etwas
          falsch machen, wenn man zuviel neue Innovation ins Spiel
          einbringt auch nicht mehr als nur ein warmer Aufguß des Vorgängers."

          BLAH,BLAH...woher weisst du das alles?

          Deinen ganzes posting platzt nur so von Behauptungen ohne jeglichen Beweis und mit etlichen bösen Verschwörungstaktiken.

          Wenn ich nachrechner würde wielange ich im battlnet bei BlizzardGames verbracht habe....mein Gott 60euro..wasn spottpreis.

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            Von Catonga am Mi, 19. Juni 2002 um 20:08 #
            "Behauptung. Aber Total. Woher weisst Du ob die faul waren?"

            Nö, ich behaupte aber jetzt, daß du meinen Satz nicht richtig gelesen hast sonst würdest du nicht so einen Unsinn schreiben.

            Schau mal im Duden nach, was eine Annahme/Hypothese ist, dann können wir darüber weiterreden.

            "Schon wieder ne Behauptung. Ddu bist schlau und viele nadere werden D**** sein. Bist du Gott?"
            Nö, das ist auch keine Behauptung, das ist ein Kundenwunsch.
            Und dieses dumm ist so auch nicht gemeint, sondern eher "dumm" im sinne von zuviel ausgegeben obwohl mans auch billiger bekommen könnte. (Stichpunkt: z.b. 5 monate warten bis es 40 € kostet)
            Ja, ich weiß, es gint leute die kaufen das auch für 200 € weil es ihnen egal ist.
            Deren Sache, entweder zuviel geld oder schlecht gewirtschaftet weil man auch noch andere sachen haben könnte.


            "Dieses Argument hinkt total. Das Battlenet ist genial. Nirgendwo kann man so einfach & schnell zu jeder Uhrzeit Mitspieler finden."
            Als in Unreal Tournament finde ich mir dem eingebauten Server-Browser immer Spieler zu jeder Uhrzeit.
            Und genial, für welchen Einsatzzweck?
            Bei nem Shooter wäre es z.B. schlecht, insbesondere dann falls die Firma Pleite gehen sollte. (Dieser Satz ist übrigens auch ne Hypothese und keine Behauptungen, so nur mal zur Info.)

            "Zu den den 3DShootern: Einen Deathmatch, CTF etc. kann man auch ständig joinen/verlassen."
            Das geht immer, auch beim Battelnet, im zweifelsfall Stecker zum DLS modem oder zum ISDN Anschluß ziehen.
            Soll das jetzt also irgendwie ein Argument für irgendetwas sein?


            "Das geht bei spielen wie W3 nicht. Deshalb würden offene Server Chaos bedeuten. wie soll
            man sich da treffen fürn 4v4? Im Battlnet klappt sowas wunderbar."
            Sowas geht bestens, sogar mit 3d Shootern, schonmal was von Clantreffen gehört?
            Man trifft sich per ICQ oder im IRC im Intenet, dann vergibt man dem Server ein passwort, teil den anderen das passwort mit und nimmt an der session teil.
            Klappt wunderbar, und zwar ohne einschränkungen, das man von irgendeinem server ,dienst eines Unternehmen abhängig ist.


            "Behauptung & Vorschwörungen ohne jegliche Beweise"
            Siehe oben, Anahmen, Hypothesen und "Was wäre wenn" Fallunterscheidungen.


            "Wie oben gesagt, das Battlenet ist genial.
            Mir und vielen anderen hats stunden, nein Monatelangen mutliplayerspielspass ohne ende gebracht."
            Mag ja sein, das es praktisch ist.
            Aber gibts deswegen nen berechtigen Grund freie Server z.b. genau deswegen zu verbieten?
            Ist nämlich im Falle Diablo 2 in der Tat passiert, es gab ne Software mit der man sich ein eigenen battlenet kreieren konnte, per Gerichtsbeschluß wurde es verboten. Und das ist keine Behauptung sondern ne Tatsache.
            Und falls der Firma mal etwas zustößt, Pleite geht, sich verrechnet oder sonst irgendwie etwas, dann biste nicht mehr der Meinung das so eine Zentralstelle wie das Battlenet gut ist, wenn die dann nicht mehr geht.
            Weil dann Spiel kannst du dann nur noch offline Spielen oder wegschmeißen.


            """Und noch etwas, sobald sich die Preise der Spiele auf 60 $ eingependelt haben
            wird es wieder Leute geben, die dann wieder sagen: "Ach das neue Spiel kostet 80 €, IMHO ist das gerechtfertigt, haben ja auch 4 Jahre dran gearbeitet...."
            Diese 80 € wirst du natürlich auch zahlen, richtig?"""
            "Schon wieder so eine nicht beweisende Verschwörungstaktik."

            Nö, das Handeln mancher Menschen kann man nur mit etwas Marketing
            beeinflußen und teilweise das Resultat mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit
            voraussehen.
            Den Rest erledigen dann BWL-er.
            Wenn ich ein Podukt verkaufen würde, das 50 € kosten würde und 10 Leute es kaufen
            wollen, und diese Leute das Produkt selbst für 80 € noch kaufen würden.
            Was meinst du was ich dann machen würde mit dem Preis?
            Hinweise: Es gibt Webseiten die bieten für die Computerspieler oft
            Umfragen bezüglich diverser Spiele in der Art:
            "Würdest du Spiel XY kaufen?"
            Antworten:
            "Ja, unbedingt" 65 %
            "Vielleicht, wenn es gut ist" 20 %
            "Nein, weiß nicht" 10 %
            "nein, auf keinen Fall" 5 %.

            In diesem Fall würden es also 65 % auf jedenfall kaufen -> Preis rauf.
            20 % würden es kaufen wenn es gut ist -> Vorabberichte, Umfragen, Erfahrung, eigene Tester ermöglichen es, das Spiel einzuschätzen ob es gut wird oder nicht.
            Wenn es gut wird -> Preis rauf, weil die 20 % hat man dann auch sowiso in der Tasche.
            Die 10 % "nein weiß nicht" leute, beeinflußt man mit werbung, da kassiert man dann
            schon 2 %. Preis kann man lassen.
            Und die letzten 5 & die sind eh wurscht, die würd man vermutlich nichtmal kriegen wenn man den Preis senkt, aber das kann man ja sicherheitshalber dann probieren
            wenn das Spiel zum Low Budget Titel wird.
            Je mehr Leute ein Spiel ubedingt haben wollen, desto eher kann die Firma den Preis definieren/bestimmen.
            Merke: Viele Markenprodukte sind nur wegen dem Markenname so teuer, obwohl sie im vergleich gar nicht so gut sind. -> Siehe Windows vs. Linux.
            Und ich kann mir gut vorstellen, das es Leute gibt die für Warcraft 3 sogar 80-100 € zahlen würden.


            "BLAH,BLAH...woher weisst du das alles?"
            Steht in Spielzeitschriften.
            Lese diese schon seit ca. 10 jahren und bei wirklich wirklich sehr vielen
            Spielen war der Nachfolger nur bescheiden, was Neuerungen oder so betraf.
            Manchmal war es nur grafisch aufgepeppt.

            Ein paar Beispiele (verbesserung in Klammern):

            Railroad Tycoon -> Railroad Tycoon Deluxe (bot nun SVGA Grafik)
            Pirates -> Pirates Gold (bot nun SVGA Grafik + Bugs)
            Dungeon Kepper -> Dungeon Keeper 2 (3d bei höheren Auflösungen + ein oder zwei neuerungen)
            Sim City 2000 - Sim City 3000 (naezu das selbe, nur schönere Grafik)
            Civilization 2 -> Civilization Test of Time (Civ 2 in neuer Aufmachung)
            Quake 2 -> Quake 3 (schönere Grafik)
            Syndicate -> Syndicate 2 (Grafik in 3d)
            Doom 1 -> Doom 2 (selbes game, bischen grafisch leicht aufgepeppt + mehr zum ballern)
            NHL 2000 -> NHL 2001 (neue Liga, grafisch aufgepeppt, ansonsten nichts neues)
            etc...


            "Deinen ganzes posting platzt nur so von Behauptungen ohne jeglichen Beweis und mit etlichen bösen Verschwörungstaktiken."
            Ja, ich bin der böse Catonga, Warcraft 3 und Battlen Fans nehmt euch in acht,
            verteidigt euer Spiel bis zum letzten Mann.

            ROFL

            "Wenn ich nachrechner würde wielange ich im battlnet bei BlizzardGames verbracht habe....mein Gott 60euro..wasn spottpreis."
            Das gleiche (spielzeit/spaß) bekam ich auch bei UT geboten, und wenn
            battelnet eingestellt wird oder monatlich Geld kostet, was juckt mich das,
            UT kann ich weiterhin Online Spielen -> da Keine Abhängigkeit.


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    Von Christian Meyer am Sa, 15. Juni 2002 um 22:48 #
    ...ok, dann mach folgendes:
    export DISPLAY=:0
    X
    xterm
    dann frisst nix mehr deine Ressourcen.
    Ueber solche Leute kann man doch nur sagen: Herr lass Hirn vom Himmel regnen.
    Naja, wie auch immer!

    Gruss,
    Christian

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      Von Shoggoth am Sa, 15. Juni 2002 um 23:09 #
      Ich würde sagen, um vor deinem Pinguin-Fotoalbum zu masturbieren, gehst du erstmal aus dem Forum raus und schließt am besten deine Internetverbindung ganz.
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        Von CE am So, 16. Juni 2002 um 00:53 #
        Schön, dass du die Meinung anderer Leute über dich verifizierst. Das ist doch wirklich die allerhöchste Primtivität im Zeitalter der Sensationen und der Schamlosigkeit.
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          Von Shoggoth^ am So, 16. Juni 2002 um 08:37 #
          Bitte? Wer ist hier persönlich geworden ("Laß Hirn vom Himmel regnen")? Und was hat der Reply überhaupt inhaltlich mit meinem Posting zu tun? Gar nichts! Hauptsache, Meyer kann seine Linux-Überheblichkeit kanalisieren. Mit einer Mailadresse bei der Gnome-Domäne, muß er das anscheinend...
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            Von Daniel am So, 16. Juni 2002 um 08:56 #
            Also ich weiss nicht was du hast das mit dem Hirn und dem Himmel ist noch recht nett, bei dem was du so ablässt...
            [
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              Von Shoggoth am So, 16. Juni 2002 um 09:36 #
              Ach Daniel, Mitläufertum gabs hier bei ProLinux schon immer, da hebst du dich nicht von ab.

              Geht hier zu, wie auf einem Schulhof.

              //Into the sun

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                Von Daniel am So, 16. Juni 2002 um 09:43 #
                Ha, da muss ich mich auch zuletzt von abheben...er hat nur gesagt, was ich mir manchmal verkneife, da wie gesagt Schulhof oder vielleicht Kindergarten? Na, der Herr ist wohl heute nicht gnädig, schade aber auch. Wird er es bei dir wohl jemals sein?
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            Von Christian Meyer am So, 16. Juni 2002 um 10:18 #
            ...du weisst gar nicht von was du redest.
            Deinen Ressourcen-Verbrauch und anderen Kaese ist totaler Mist.
            Anscheinend bist du schlichtweg nicht faehig GNOME richtig zu bedienen.
            Da kommt dir das blanke X doch ziemlich entgegen. Bleibt ja dann auch nicht mehr viel, dass dir deine wertvollen Ressourcen wegfrisst.
            Zum Thema Mail. Du hast anscheinend bis heute noch keine ;-P
            Ich gebe meine Mail aus folgendem Grund an (@gnome.org gebe ich an, weil ich auf anderen Adressen nicht s GNOME-relevantes haben moechte): Jemand der Probleme hat, GNOME einzurichten, zu compilieren oder andere Fragen hat, kann an diese Mail-Adresse schreiben. Was fuer einen Grund haette es sonst?
            Ueber weiteres lasse ich mich jetzt lieber nicht aus, das artet ziemlich schnell aus hier.

            Gruesse,
            Christian

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              Von Chlothar III. am So, 16. Juni 2002 um 10:30 #
              "Anscheinend bist du schlichtweg nicht faehig GNOME richtig zu bedienen."

            • ... die Frage stellt sich dann aber zwangsläufig, ob das nicht ein Fehler von Gnome ist...???!!!

              btw: herr meyer bewegt sich meiner meinung nach zu oft an der grenze der überheblichkeit. aber das ist mein persönlicher eindruck ;-)
              nur: mit solch arroganten aussagen, wie eben wiedereinmal dieses beispiel von hr. meyer, kann mein leider niemanden von der - nach meinen anderen erfahrungen - super-hilfsbereiten linux-community überzeugen.

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              Von CE am So, 16. Juni 2002 um 11:27 #
              Die Reaktion war durchaus gerechtfertigt, wenn man alles durchlesen würde.
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                Von Shoggoth am So, 16. Juni 2002 um 17:28 #
                > Wenn du 100 Leute vor einen Computer setzt, wird es immer wieder passieren, dass einige nicht damit zurecht kommen.

                Nur für dich nochmal im Klartext: Ich arbeite mit u.a. Gnome seit 1.0. Die aktuellste Version, mit der ich zu tun hatte, war 1.4.0. Dabei habe ich Gnome ungefähr zehn, zwölf Mal mittels Binaries installiert und benutzt und vier Mal selbstkompiliert, und zwar auf Redhat und FreeBSD-Systemen. Ich hatte vielleicht noch vergessen zu erwähnen, daß meine Beobachtung sich an dem Verhalten der WinNT-GUI orientiert.
                Wenn also jemand mit einer derart langen Erfahrung mit Gnome behauptet, daß die Gnome-GUI insgesamt langsam und zäh reagiert, dann mag das ein kleiner Scherge mit einer scherge@gnome.org-Mailadresse abstreiten und den Betreffenden persönlich lächerlich machen, es ändert nichts an der Tatsache, daß sich die GUI so verhält, insbesondere da H. Pennington, jemand der in dem Zusammenhang maßgeblich ist, in seiner Ankündigung von Neuigkeiten für Version 2 angibt, mit dem Flickern wäre es endlich zuende.

                > Wenn dir dann weiterhin an der super-hilfbereiten Linux-Community etwas stoert zwingt dich keiner eine andere bessere Plattform zu verwenden. Die Frage ist dann allerdings, ob du den gleichen Feedback wie hier bekommst.

                Einen deutlicheren Belegs deiner Überheblichkeit konntest du kaum abgeben.

                > Eine simple Anfrage bei M$ kann sauber ins > Geld gehen. Also viel Spass dann!

                Eine zutreffende Parallele wäre dann das Feedback von Windows-Usern, unter denen sich nach meiner Erfahrung weitaus weniger Profilgestörte pro 100 Anwender befinden, wie es bei der Linux-Community leider der Fall ist.

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                  Von Christian Meyer am So, 16. Juni 2002 um 17:35 #
                  Schreib mir bitte eine Mail und wir diskutieren das dann in aller Ruhe und nicht hier.
                  Da du unfaehig bist deine E-Mail anzugeben habe ich leider nicht die Gelegenheit nutzen koennen dir alles persoenlich zukommen zu lassen.

                  Gruesse,
                  Christian

                  P.S. Mir ist es ziemlich egal, was du von mir denkst, ich verkrafte deine Meinung -- ueberheblich oder nicht -- die Diskussion hier fuehrt zu nichts. Meine Mail-adresse lautet chrisime@gnome.org oder christian.meyer@cs.tum.edu

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                  Von Matthias Warkus am Mo, 17. Juni 2002 um 01:33 #
                  "Wenn also jemand mit einer derart langen Erfahrung mit Gnome behauptet, daß die Gnome-GUI insgesamt langsam und zäh reagiert"
                  Das ist eine so allgemeine Aussage, dass sie weder bejaht noch verneint werden kann. "GNOME" ist ja kein einzelnes Programm, das schnell oder langsam reagieren kann.

                  "H. Pennington, jemand der in dem Zusammenhang maßgeblich ist, in seiner Ankündigung von Neuigkeiten für Version 2 angibt, mit dem Flickern wäre es endlich zuende."
                  Was hat Flackern mit Reaktionszeiten zu tun? (...Mal ganz abgesehen davon, dass Flackern unter X wohl am ehesten durch Ein- bzw. Abschalten von SaveUnders zu beeinflussen ist.)

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              Von Christian Meyer am So, 16. Juni 2002 um 12:25 #
              Fehler von GNOME:
              ist schwer zu beurteilen. Wenn du 100 Leute vor einen Computer setzt, wird es immer wieder passieren, dass einige nicht damit zurecht kommen.
              Insofern kann man nicht davon ausgehen, dass es ein konzeptioneller Fehler in GNOME ist. Vielmehr sollte man sich die Sache erstmal genauer ansehen, wenn man dann immer noch Probleme hat auf irc.gnome.org oder an gnome-list@gnome.org eine Mail schreiben. Wenn du dann ganz tapfer bist, und dich meine grosse Ueberheblichkeit nicht stoert kannst du auch eine Mail an mich schreiben.

              Wenn dir dann weiterhin an der super-hilfbereiten Linux-Community etwas stoert zwingt dich keiner eine andere bessere Plattform zu verwenden. Die Frage ist dann allerdings, ob du den gleichen Feedback wie hier bekommst. Eine simple Anfrage bei M$ kann sauber ins Geld gehen. Also viel Spass dann!

              Gruesse,
              Christian

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          Von Markus Schmiedel am Mo, 17. Juni 2002 um 12:21 #
          Du hast schon recht.
          Aber des mit dem "Herr, schmeiß Hirn ra!" verschdandad Nicht-Schwoba sowieso net.
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        Von stretch am So, 16. Juni 2002 um 11:05 #
        Maan, geh Kacken oder hol dir einen runter, vielleicht kompensiert das den Überdruck im Gehirn :))

        Der Meyer und auch der Nolden sind die einzigsten von beiden Fraktionen (KDE/Gnome) die fachlich öfter mal was fundiertes hier auf pl ablassen.
        Wenn man den fachlichen Unsinn liest den einige so von sich geben, ist es wirklich ein Segen das es solche Leute wie Meyer gibt.

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          Von Christian Meyer am So, 16. Juni 2002 um 12:32 #
          Na, bitte, wir wollen jetzt nicht in diese Richtung schwenken. Einige Leute haben Minderwertigkeitskomplexe ;-) aber das sollte man nicht hier diskutieren.
          Wie du schon richtig gesagt hast, wird hier zum Grossteil ziemlicher Unsinn gepostet, was aber fuer ein oeffentliches Diskussionsforum normal ist. Dass der Nolden und der Meyer dann versuchen die Leute etwas aufzuklaeren, zeigt doch die grundsaetzliche Hilfsbereitschaft.
          Leider gibt es auf dumme Kommentare und Fragen des oefteren keine guten qualifizierten Antworten bzw. denkt man sich dann seinen Teil dabei. Wenn dann einige dabei Ueberheblichkeit raushoeren ohne sich zuvor informiert zu haben um was es sich handelt, ist es besser aufzuhoeren. Der Unverbesserlichkeit kann man nur schwer entgegenwirken.
          So long!

          Christian

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Von slim am Sa, 15. Juni 2002 um 16:42 #
Welche Anforderungen wird gnome ,eigentlich an die Hardware des systems stellen (mindest.).
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    Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 16:55 #
    Monitor, Maus, Tastatur...

    Bei der Maus bin ich mir nicht ganz sicher. :-)


    Wenn du eine ernste Antwort willst: Nicht hoehere Anforderungen als Gnome1.4 mit Nautilus, eher weniger und quasi beliebig skalierbar. Es ist immer eine Abwegung Features gegen Ressourcen. Auf einem P133 mit 64 MB RAM wuerde ich vermutlich nur Metacity und das Gnome Panel laden, ohne das ganze Gnome Session Managment.

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      Von slim am Sa, 15. Juni 2002 um 17:01 #
      Und ab wann denkst du könnte man Gnome 2.0
      vollstendig mit den libs usw (brauchbar)nutzen.
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        Von Spark am Sa, 15. Juni 2002 um 17:38 #
        So gefuehlsmaessig... 200 Mhz sollten es sicher schon sein, vielleicht mehr fuer Nautilus und Mozilla. Wichtiger ist RAM. 128 sollten vollkommen ausreichen. Bei 64 wird es schon eng wenn man ein paar Anwendungen aufhat... (kenn das noch von damals).
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    Von Christian Meyer am Sa, 15. Juni 2002 um 22:58 #
    Der Ressourcenverbrauch ist im Vergleich zu GNOME1.4 nicht groesser geworden, sondern eher geringer. Das liegt v.a. daran, dass die verschiedensten Bibliotheken stark ueberarbeitet wurden (bonobo, ORBit).
    Ich habe mir vor 1 Monat mal die Muehe gemacht und GNOME1.4 und GNOME2.0pre mit gleicher Konfiguration gestartet:
    GNOME1.4 48 MB
    GNOME2.0pre 42 MB.

    Ist marginal, aber man kann damit GNOME2 selbst auf kleinen Computern laufen lassen, ohne dass diese gleich wild das Swappen anfangen. Weitere Optimierungsmoeglichkeiten sind drin und das wird auch umgesetzt werden.
    Ich habe in meinem Workshop gesagt, dass wir verglichen mit anderen Projekten hier gegen den Trend gehen. War ein mutiger Schritt, aber hat sich -- meiner Ansicht -- gelohnt.

    Gruss,
    Christian

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Von Anonymous am So, 16. Juni 2002 um 17:00 #
Warum muß man in Nautilus erst Tree-View extra über rechte Maustaste einschalten? Warum gibt es in Nautilus Bookmarks wenn es doch kein HTML darstellen kann (bzw. nur HTML-Sourcecode)? Warum kann man nicht für mehrere Dateien Properties gleichzeitig ändern sondern bekommt -Properties Dialoge um die Ohren geworfen? Wieso gibt es keine analoge Uhr-Applet für das Panel? Wieso gibt es File Roller und Archive Generator? Wie mancht man einen Screenshot nur von einem Fenster? Solche neue Fragen stellen sich mir zusätzlich zu bereits früher aufgeworfenen nach meinem diesmaligen Gnome-Ausflug.

Mit Gnome 2, oder was als Gnome 2 jetzt als Desktop Environment released wird, kann man nicht viel anfangen. Da lobe ich mir das KDE-Konzept alle Programme gleichzeitig zu pflegen und zu releasen (ich weiß dass Gtk/KDE/Gnome1-Apps unter Gnome 2 laufen). Was nützt einem ein Desktop Environment mit 17 Spielen wenn es keinen Browser, Mail-Client oder erweiterten Editor gibt?

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    Von Spark am So, 16. Juni 2002 um 17:22 #
    Sollte es nicht Aufgabe eines Desktops sein, dir den Desktop zur Verfuegung zu stellen und nicht alle Programme die du evtl. benoetigst? Was ist so schlimm daran, diese getrennt installieren zu muessen?
    Bestensfalls ist es Geschmackssache.
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      Von Anonymous am So, 16. Juni 2002 um 18:17 #
      Wie definierst du Desktop-Environment? Framework plus Desktop/Panel/Window-Manager (inkl. File[-/Web]Browser/Terminal/Editor) plus zusätzliche Programme? Gnome definiert sich IMO inkl. zusätzliche Programme oder sind die gnome-games nur zufällig im Basispaket und nicht im fünften Zeh? Und installieren kann man nur was existiert: Mein Wissen über Balsa und Glimmer-Portierung ist eher schlecht, aber ein Evolution für Gnome 2 ist AFAIK nicht in Sicht (übernächste Version?). Bei Galeon 2 sieht es etwas besser aus. Es gibt einfach keinen Grund jetzt auf Gnome 2.0 umzusteigen, wenn die Anwendungen die man die meiste Zeit benutzt/offen hält noch nicht portiert sind. Man würde nur bis zu doppelt so viel Speicher belegen.
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        Von Spark am So, 16. Juni 2002 um 18:23 #
        "Wie definierst du Desktop-Environment? Framework plus Desktop/Panel/Window-Manager (inkl. File[-/Web]Browser/Terminal/Editor) plus zusätzliche Programme?"

        Streiche "Web]Browser/Terminal/Editor) plus zusätzliche Programme" und du hast es getroffen. ;) Filemanager ist ok, wenn dieser wirklich in den Desktop integriert ist. Terminal, Webbrowser, etc sehe ich alle als Anwendung die ich installieren kann, aber nicht muss.

        Dass viele Anwendungen noch nicht portiert sind, ist natuerlich ein Argument. Das war damals bei KDE 2 genauso. Das muss jeder selbst wissen, mich stoert es nicht. Zwischen Gtk 1 und 2 hat sich aeusserlich nicht viel geaendert (Gtk 1 mit Raleigh Engine) und zwei Toolkits im Speicher zu haben ist nicht wirklich so _der_ Alptraum fuer mich. :)

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    Von Christian Meyer am So, 16. Juni 2002 um 17:45 #
    Nautilus-Tree:
    Das ist persoenlicher Geschmack ob es gut ist oder nicht.

    Bookmarks:
    Es wurde lange darueber diskutiert sie komplett zu entfernen, sie blieben aber drin weil du auch folder bookmarken kannst. In GNOME2.2 werden die Bookmarks wieder mehr Sinn machen. Du hast ein Stueck Baustelle betreten.

    Properties:
    Ist noch nicht fertig, kommt in den naechsten Versionen. Bugreport gibt es in Bugzilla. Dieses Manko aergert mich genauso wie dich, glaubs mir.

    Uhr:
    Ist ein analoges Uhren Applet unbedingt notwendig? Es wurden die diversen Uhren-Applets vor gut einem halben Jahr entfernt. Evtl. kommt ein analoges rein, file einfach mal einen Bugreport auf bugzilla.gnome.org

    File-Roller:
    Kein integraler Bestandteil von GNOME2.0 Wird nur mit garnome mitgeliefert. Archiv-Generator wird jedoch in den naechsten Versionen durch FileRoller ersetzt.

    Screenshot:
    Druecke die Print-Taste und du erhaelst ein Sshot vom gesamten Desktop.

    Wieso der abschliessende Vergleich mit KDE?
    Mit KDE2.0 war auch nicht alles in Butter, das kam nach und nach. Die Leuten muessen einfach mal verstehen, dass man nicht sofort alles implementieren kann. Wenn man das taete wuerde das Release qualitativ minderwertiger sein, da neue Features viele neue Bugs nach sich zoegen.

    Ich hoffe, dass nun alle Unklarheiten beseitigt sind :-)

    Gruss,
    Christian

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      Von Anonymous am So, 16. Juni 2002 um 18:28 #
      > Nautilus-Tree: Das ist persoenlicher Geschmack ob es gut ist oder nicht.

      Auf jeden Fall ist es nicht intuitiv zu finden wenn man mit rechts auf (oder neben?) die Reiter klicken muß. Hätte ich es nicht vermißt, wäre ich nicht drauf gekommen dass es existiert. :-)

      > Bookmarks: Es wurde lange darueber diskutiert sie komplett zu entfernen, sie blieben aber drin weil du auch folder bookmarken kannst

      Sicher, mir geht es nur darum dass für einen neuen User HTTP-Bookmarks vorgegeben werden. Btw, der Reload-Button ist in Nautilus noch immer vorhanden (habe im Hinterkopf "nicht nötig, da wir jetzt FAM haben und Nautilus nur Filebrowser sein soll").

      > Ist ein analoges Uhren Applet unbedingt notwendig? Es wurden die diversen Uhren-Applets vor gut einem halben Jahr entfernt.

      So sehr ich die Reduzierung der Anzahl der Uhren um Sachen wie Afterclock begrüße, dass jetzt nur noch Uhrzeit als Text angezeigt werden kann, ist doof. Eine weniger als bei KDE (dann Plain/Digital/Analog) wäre IMO genau richtig.

      > Screenshot: Druecke die Print-Taste und du erhaelst ein Sshot vom gesamten Desktop.

      Für gesamten Desktop kann ich auch den Panel-Eintrag aufrufen. Die Frage war "von einem Fenster".

      > Wieso der abschliessende Vergleich mit KDE?

      Weil ich das benutze und kenne? Würde ich Windows benutzen würde ich es daran messen.

      > Mit KDE2.0 war auch nicht alles in Butter, das kam nach und nach. Die Leuten muessen einfach mal verstehen, dass man nicht sofort alles implementieren kann.

      He, das war doch mein Part Gnome 2 in dieser Beziehung mit KDE 2.0 zu vergleichen. Wo kommen wir denn hin, wenn du nicht widersprichst sondern selbst anfängst es als Baustelle zu bezeichnen ;-)?

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        Von Spark am So, 16. Juni 2002 um 18:43 #
        "So sehr ich die Reduzierung der Anzahl der Uhren um Sachen wie Afterclock begrüße, dass jetzt nur noch Uhrzeit als Text angezeigt werden kann, ist doof. Eine weniger als bei KDE (dann Plain/Digital/Analog) wäre IMO genau richtig."

        Der beste Weg waere vielleicht ein gutes Uhrenapplet, welches alle diese Anzeigeformen beherrscht. BTW, meine UHR unter Win2k mit dem TClock Programm sieht definitiv besse aus als die Gnome Default Uhr. ;) Es waere schoen aehnliche Funktionen zu haben:
        - "Eingesenktes" Uhrenapplet (evtl. fuer alle Applets?) ich finde so ein bisschen 3D ist einfach schicker. Wuerde uebrigens auch der langweiligen Menubar im allgemeinen guttun denke ich. :) Die sonstigen Panel finde ich gut, nur diese Menubar wirkt irgendwie... flach.
        - Freie Farbwahl und Farbverlauf als Hintergrund. Kleines Detail, ist aber schick. ;)

        Und wann gibt es endlich die Option "Transparent" fuer den Panel Hintergrund? :) Das muesste doch sogar noch einfacher zu implementieren sein als im Terminal.

        Das ist mir nur gerade so eingefallen. Nicht dass es wichtig waere...

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        Von Anonymous am So, 16. Juni 2002 um 20:39 #
        >> Screenshot: Druecke die Print-Taste und du erhaelst ein Sshot vom gesamten Desktop.

        >Für gesamten Desktop kann ich auch den Panel-Eintrag aufrufen. Die Frage war "von einem >Fenster".

        vielleicht?

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          Von Spark am So, 16. Juni 2002 um 21:21 #
          Vielleicht was?

          Ich meine uebrigens im Shortcuts-Menue einen Eintrag fuer Alt+Print gesehen zu haben um einen Screenshot von einem Fenster zu machen, bin mir aber nicht ganz sicher.

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    Von Matthias Warkus am Mo, 17. Juni 2002 um 01:27 #
    "Warum muss man in Nautilus erst Tree-View extra über rechte Maustaste einschalten?"
    Warum nicht?

    "Warum gibt es in Nautilus Bookmarks, wenn es doch kein HTML darstellen kann?"
    Du bist falsch informiert. Nautilus kann HTML darstellen. Es gibt sogar drei verschiedene Komponenten zu diesem Zweck (Mozilla, Galeon, GtkHtml).

    "Warum kann man nicht für mehrere Dateien Properties gleichzeitig ändern?"
    Sag uns, wie man das vernünftig implementiert, und vielleicht wird es passieren ;-)

    "Wieso gibt es keine analoge Uhr?"
    Gibt es. Wird nur nicht mehr in den Kernpaketen mitgeliefert. Früher hatte GNOME fünf verschiedene Uhren. Das verwirrte die Leute, wie in der Usability-Studie einwandfrei festgestellt wurde. Und die Pakete wurden dadurch auch unnötig groß.

    "Wieso gibt es File Roller und Archive Generator?"
    Wieso nicht?

    "Wie macht man einen Screenshot nur von einem Fenster?"
    So, wie du es vorher auch gemacht hast.

    "...das KDE-Konzept, alle Programme gleichzeitig zu releasen..."
    Halte ich für ein Gerücht. Es gibt sogar jetzt noch KDE-Software, die noch nicht auf die KDE-2-Plattform portiert wurde -- obwohl die Version 3 schon raus ist.

    NB solltest du nicht vergessen, dass dich keiner zwingt, GNOME 2 zu benutzen.

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      Von Ralf Nolden am Mo, 17. Juni 2002 um 02:07 #
      "...das KDE-Konzept, alle Programme gleichzeitig zu releasen..."
      Halte ich für ein Gerücht. Es gibt sogar jetzt noch KDE-Software, die noch nicht auf die KDE-2-Plattform portiert wurde -- obwohl die Version 3 schon raus ist.

      Hallo Matthias,

      man sollte hier einen Unterschied machen zwischen "mit dem Desktop Environment ausgelieferte Programme" und "Drittprogramme". Drittprogramme werden im allgemeinen Fall von Programmierer geschrieben die genau das machen, wofür ein Dekstop Environment da ist - die API dieses Environments benutzen um sich darin möglichst zu integrieren, und sie machen es ausserhalb des eigentlichen Projekts wie KDE. Das es KDE-Software gibt, die es nur unter KDE 1 gab, liegt wohl daran das entweder der originale Autor das Programm nicht weiterentwickelt hat und schlicht nicht mehr betreut und zum zweiten das sich kein anderer genug für diese Software interessiert das er sie portieren würde. Und im Schnitt sind die betroffenen Programme meist kleinerer Funktionalität, die man heute mit weniger Aufwand schneller neu schreiben als portieren würde. Aber solange sie keiner braucht, macht sich auch keiner die Arbeit :)

      Gruss,

      Ralf

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    Von Anonymous am Mi, 19. Juni 2002 um 09:45 #
    Wenn ich jetzt auch noch lese, dass es kein Launch-Feedback und keinen Menu-Editor mehr gibt: Gnome hatte Launch-Feedback zuerst, KDE ist nachgezogen. Nun hat Gnome diese "tolle" Usability-Improvement wieder rausgeworfen? Und anstelle vorhandene Menu-Editoren fehlerfrei zu machen, hat man alle Möglichkeiten dazu entfernt? Mein Zweifeln an den Entscheidungsprozessen bei Gnome wird immer größer...
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