Klar. Blender war so klasse, daß nicht mal die wenig gutes gewöhnten Linux-Freaks damit arbeiten wollten. Und du wirst ganz sicher ein paar Euro geben, oder ? Da wird doch nur aus einem Haufen Schrott-Code der letzte Euro gemolken.
d-fault: gibt es eigentlich IRGENDWAS, worüber du nicht meckerst? Wenn du eh nur Bill anbetest, kannst du eigentlich auch gleich bei heise bleiben. Hier nervt sowas undifferenziertes nur.
Ich hätte keinen Grund zum meckern, wäre die Linux-Gemeinde ähnlich qualitätsbewußt wie das BSD-Lager. Von Ausrutschern abgesehen mutet man dort den Anwendern nicht soviel halbgares und unreifes zu. Und Nein, Bill bete ich nicht an. Aber ich wüßte auch nicht, in welchem Bereich Linux den neuen Windowsen überlegen sein sollte.
Von Jörg Brakebusch am Di, 9. Juli 2002 um 08:44 #
>Aber ich wüßte auch nicht, in welchem Bereich Linux den neuen Windowsen überlegen sein sollte.
z.B. Lizenz
>Ich hätte keinen Grund zum meckern, wäre die Linux-Gemeinde ähnlich qualitätsbewußt wie das BSD-Lager
aus diesem Grund wurde sicher auch die herrvoragende (meine ich wirklich so) Linuxemulation für FreeBSD entwickelt - damit der über allen Wolken schwebende FreeBSD-User auch mal sehen kann, mit welchen unreifen Programmen die Linux-User arbeiten.
Bevor du mich jetzt nieder machst und sagst ich weiß nich wovon ich rede, auf meinem Rechner werkeln derzeit FreeBSD, Debian, Gentoo und äh... Windows 98 zum Spielen (dies ist der Bereich in dem die Windowsen Linux überlegen sind - allerdings auch nur Aufgrund der Verbreitung und der Masse der Software).
Zurück zum Thema:
Blender ist wirklich ein gutes Stück Software (den Quellcode kenn ich allerdings bisher nicht). Es ist etwas gewöhnungsbedürftig in der Anwendung, doch wenn man den Dreh ersteinmal raus hat kann man wirklich schöne Sachen damit anstellen... . Blender ist auch nicht nur für Linux erhältlich es gibt auch eine Windowsversion - äh, ob auch für BSD weiß ich leider im Moment nicht doch es gibt ja die Linuxemulation :-)
Achja, ich werde mich sicher mit einer Spende beteiligen.
Halbgares wird es bei Linux immer geben. Wie willst du sonst Software entwickeln? Bei proprietären Produkten ist dieser Prozess halt versteckt, z.B. bei Solaris von Sun oder aber der Kunde wird im Unklaren darüber gelassen, dass es sich um Beta-Software handelt (Win 2.0, 3.0, 95, ME, XP ohne Servicepacks).
Wenn du bei Linux nichts Halbgares willst, kannst du ja z.B. Debian-stable nehmen. Dafür musst du, wie bei proprietären Produkten auch, auf den letzten Schrei verzichten und kannst weniger mithelfen, die Produkte zu verbessern.
kann Dir nur zustimmen, und das belnder jetzt unter die gpl fällt freut mich auch sehr, mal sehen was man noch so aus blender machen kann. he, blender wird erwachsen.....
Ich vermute mal, Du hast von 3D Grafik, Modelling und Rendering absolut keine Ahnung. Ich denke auch, Du hast dich noch nie mit anderen Produkten aus diesem Segment (Maya, C4D, 3DS Max ...) näher beschäftigt. Kurz: Du weißt nicht, wovon Du redest und den Reaktionen auf Dein Posting entnehme ich, daß Du zur Gruppe der Trolls gehörst, die einfach nur überall ihren Senf dazugeben müssen. Hab' ich recht? Klar ...
Das NaN Pleite gegangen ist und Blender als umständlich zu bedienen gilt passt sicherlich gut zusammen. Egal, wenn der Code offen ist besteht zumindest die Chance, daß man sich mal der amateurmässigen Oberfläche annimmt und daraus etwas brauchbares macht.
Die Pleite von NaN hat nix mit der "amateurmässigen" Benutzungsoberfläche zu tun sondern hat andere Ursachen. blender ist nicht umständlich zu bedienen (ganz im Gegenteil, ich hab selten eine so gut durchdachte Oberfläche gesehen). Allerdings ist das blender-GUI auch nicht gerade einsteigerfreundlich. Das sind aber zwei verschiedene Sachen, die man nicht verwechseln sollte! Hast du dir schon mal andere Modeller (bzw. Grafikprogramme im Allgemeinen) angesehen? Entweder sind sie einsteigerfreundlich oder effizient zu bedienen, ganz selten trifft beides zu. Das liegt aber nicht an den Programmen sondern an der "nicht gerade alltäglichen" Materie, die sie behandeln. Die offiziellen blender Releases werden sicherlich die Grundstruktur und -philosophie der Oberfläche beibehalten, aber du kannst dir dann ja ruhig deine eigene Oberfläche forken. Und um nochmals auf den Begriff "amateurmässig" zurückzukommen: blender wurde nicht von Programmierern für Grafiker entworfen, sondern von Grafikern, die programmieren können, für sie selbst. blender wurde eingesetzt, um mit dadurch erzeugten Grafiken und Animationen Geld zu verdienen und ist somit wohl nicht als "amateurmässig" zu bezeichnen. Amateurmässig war also nur dein Kommentar: gepostet ohne sich vorher zu informieren. :-P
Blender hat eine hervorragende Oberfläche. Man braucht vielleicht zwei Wochen, um sich gut zurecht zu finden, danach merkt man aber, wie einfach und effizient die Bedienung ist. Nach der Eingewöhnung kommen mir jetzt andere Modeller plötzlich langsam und umständlich vor.
Ich habe auch bei Linux einige Zeit zur Einarbeitung gebraucht und jetzt kommt mit Windows umständlich vor
Naja wer in Wien bei den Linuxwochen 2002 war, hätte Blender in Aktion sehen können. Ich kenn nicht viele 3D-Modeller mit denen sich Hubschrauber Simulationen für Wissenschaftiche Zwecke realiseren lassen. :D Blender und GPL: Wenn es möglich ist ohne Kreditkarte zu Spenden bin ich dabei. Ich hoffe trotzdem das sich nicht sofort die Forker drauf stürtzen wie die Aasgeier.
Umständlich??? Heh... Hast Du schon mal mit Maya gearbeitet? ;o)
Ich bin allerdings eher skeptisch, ob Blender so durch GPL so einfach "erweitert" werden kann. Blender 3.0 sollte eine komplett neue Architektur bekommen, da der alte Code schon ziemlich einzigartig ist (also schlecht zu pflegen/erweiter).
Vielleicht solltest Du Dir einfach mal die Zeit nehmen, das Tool (Blender) und seine Oberfläche besser kennen zu lernen. Da gab's im Linux-Magazin ja immerhin schon einiges zum Thema zu lesen. Vieles geht da über Tastaturkürzel und Maustasten - klar muss man sich erstmal anfressen das Wissen, aber deswegen gleich das ganze Produkt dissen?!
Klar, da gibt es viel zu lernen. Ich kann mit Blender nix anfangen, aber ich habe mir von Bekannten schon mal vorfuehren lassen, was man mit dem Geraet so alles treiben kann. Es ist ganz einfach eine hochkomplexe Anwendung und genauso ist die Bedienung. Macht auch nichts, denn irgendwann ist eben Schluss mit der intuitiven Erfassung von Arbeitschritten. Ist in einer Tabellenkalkulation nichts anderes; wenn Du mehr willst, musst Du mehr lernen. Das spricht nicht fuer oder gegen Blender sondern ergibt sich gewissermassen aus der Potenz der Anwendung.
Klar, da gibt es viel zu lernen. Ich kann mit Blender nix anfangen, aber ich habe mir von Bekannten schon mal vorfuehren lassen, was man mit dem Geraet so alles treiben kann. Es ist ganz einfach eine hochkomplexe Anwendung und genauso ist die Bedienung. Macht auch nichts, denn irgendwann ist eben Schluss mit der intuitiven Erfassung von Arbeitschritten. Ist in einer Tabellenkalkulation nichts anderes; wenn Du mehr willst, musst Du mehr lernen. Das spricht nicht fuer oder gegen Blender sondern ergibt sich gewissermassen aus der Potenz der Anwendung.
Die Bedienung von Blender ist tatsächlich nicht gerade Einstéigerfreundlich. Vieleicht sollte man eine Art Anfänger Modus einfuehren, in dem nur die notwendigsten Bedienelemente enthalten sind, wer mehr braucht kann sie dann später dazuschalten.
Als Freund der GPL und BSD-Lizenz bin ich geneigt zu sagen, dass für Blender die BSD-Lizenz geeigneter gewesen wäre, da so Blender nicht aus professionellen 3D-Studios verdrängt werden würde. Das Bi-Lizenz-Konzept, GPL auf der einen und kommerziell auf der anderen Seite, wie es Sun mit OpenOffice und StarOffice fährt, ist letztendlich die These und Antithese zur Synthese BSDL oder MIT... Was denkt ihr?
Es wurde doch angekuendigt, geeignete Lizenzen an Interessenten zu "verkaufen". Wuerde man direkt BSDL oder LGPL verwenden, dann ginge das ja nicht mehr.
Darauf hab ich schon lange gewartet.
Blender+GPL = Spitze! *freu*
Und die 100.000 EUR werden sicherlich zusammenkommen.
z.B. Lizenz
>Ich hätte keinen Grund zum meckern, wäre die Linux-Gemeinde ähnlich qualitätsbewußt wie das BSD-Lager
aus diesem Grund wurde sicher auch die herrvoragende (meine ich wirklich so) Linuxemulation für FreeBSD entwickelt - damit der über allen Wolken schwebende FreeBSD-User auch mal sehen kann, mit welchen unreifen Programmen die Linux-User arbeiten.
Bevor du mich jetzt nieder machst und sagst ich weiß nich wovon ich rede, auf meinem Rechner werkeln derzeit FreeBSD, Debian, Gentoo und äh... Windows 98 zum Spielen (dies ist der Bereich in dem die Windowsen Linux überlegen sind - allerdings auch nur Aufgrund der Verbreitung und der Masse der Software).
Zurück zum Thema:
Blender ist wirklich ein gutes Stück Software (den Quellcode kenn ich allerdings bisher nicht). Es ist etwas gewöhnungsbedürftig in der Anwendung, doch wenn man den Dreh ersteinmal raus hat kann man wirklich schöne Sachen damit anstellen... . Blender ist auch nicht nur für Linux erhältlich es gibt auch eine Windowsversion - äh, ob auch für BSD weiß ich leider im Moment nicht doch es gibt ja die Linuxemulation :-)
Achja, ich werde mich sicher mit einer Spende beteiligen.
.jb
z.B. im Spass-faktor
Wenn du bei Linux nichts Halbgares willst, kannst du ja z.B. Debian-stable nehmen. Dafür musst du, wie bei proprietären Produkten auch, auf den letzten Schrei verzichten und kannst weniger mithelfen, die Produkte zu verbessern.
;)
kann Dir nur zustimmen, und das belnder jetzt unter die gpl fällt freut mich auch sehr, mal sehen was man noch so aus blender machen kann. he, blender wird erwachsen.....
Andreas
Hast du dir schon mal andere Modeller (bzw. Grafikprogramme im Allgemeinen) angesehen? Entweder sind sie einsteigerfreundlich oder effizient zu bedienen, ganz selten trifft beides zu. Das liegt aber nicht an den Programmen sondern an der "nicht gerade alltäglichen" Materie, die sie behandeln.
Die offiziellen blender Releases werden sicherlich die Grundstruktur und -philosophie der Oberfläche beibehalten, aber du kannst dir dann ja ruhig deine eigene Oberfläche forken.
Und um nochmals auf den Begriff "amateurmässig" zurückzukommen: blender wurde nicht von Programmierern für Grafiker entworfen, sondern von Grafikern, die programmieren können, für sie selbst. blender wurde eingesetzt, um mit dadurch erzeugten Grafiken und Animationen Geld zu verdienen und ist somit wohl nicht als "amateurmässig" zu bezeichnen. Amateurmässig war also nur dein Kommentar: gepostet ohne sich vorher zu informieren. :-P
Stay Rude!
Ich habe auch bei Linux einige Zeit zur Einarbeitung gebraucht und jetzt kommt mit Windows umständlich vor
Ich kenn nicht viele 3D-Modeller mit denen sich Hubschrauber Simulationen für Wissenschaftiche Zwecke realiseren lassen. :D
Blender und GPL:
Wenn es möglich ist ohne Kreditkarte zu Spenden bin ich dabei. Ich hoffe trotzdem das sich nicht sofort die Forker drauf stürtzen wie die Aasgeier.
Heh... Hast Du schon mal mit Maya gearbeitet? ;o)
Ich bin allerdings eher skeptisch, ob Blender so durch GPL so einfach "erweitert" werden kann.
Blender 3.0 sollte eine komplett neue Architektur bekommen, da der alte Code schon ziemlich einzigartig ist (also schlecht zu pflegen/erweiter).
Alex
lodger
Was denkt ihr?