Die spinnen imho. Jedes Jahr werden offenbar noch 1.000.000.000 Disketten verkauft. Und da gehen die Loser davon aus, es gäbe keinen Bedarf mehr nach Disketten.
Ich werde weiterhin Disketten nutzen. Denn ich hab keine Lust, wegen 50 kb Configfiles (für nen Rechner ohne Netzwerkanschluß oder so) ne CD zu brennen.
Ich habe auch seit über 2 Jahren kein Floppy mehr und bin zimlich zufrieden. Was ich allerdings trotzdem nicht gut finde ist das die Hersteller auf CDs(RWs) sezten. Wass die Welt braucht ist ein Laufwerk was so einfach zu bedienen ist wie ein Floppy, und mehr als 100 MB fasst. Das kann das Zip leisten ist aber deutlich zu teuer. Da kann man nicht mal eben ein Zip verschenken. Das müsste doch eigentlich möglich sein solche dienge als Cent beträge anbieten zu können. Aber ansonsten können die alten anschlüsse und Co endlich verschwinden.
Wenn's überall Memory Stick-Laufwerke o. ä. mit 32-X MB Speicher gibt von denen man booten kann? Ich werde es nicht vermissen jedes halbe Jahr 20 Disketten wegzuschmeissen, ewig zu warten bis die Floppy fertig geschrieben ist, oder mir wieder Klagen irgendwelcher Leute hören, deren beide Backups auf verschiedenen Floppys wieder einmal geschrottet sind.
Wie wichtig ein Floppy-Laufwerk ist,hat die letzte Suse Version 8.0 gezeigt,als einige von manchen ihrer Cdroms nicht booten konnten. Was hätten die ohne Floppydisk gemacht? So nehmen die eine 100%tige Möglichkeit extern auf eine CD zuzugreifen die nicht gebootet werden kann,warum auch immer. Bis jetzt war das Floppy-Laufwerk die einzige Hardware,die immer funktionierte,jedes andere Laufwerk hatte hier und da schon mal Probleme. Ich hätte es lieber gesehen,wenn die die Speicherkapazietät von einer Floppy im GB Bereich gebracht hätten,aber das scheint nicht möglich oder zu unrentabel zu sein. Gruß Udo
Von Dieter Schmitz am Mi, 31. Juli 2002 um 22:07 #
Hi,
Ich halte die floppy noch immer für ein sehr wichtiges medium. Um nur ein paar kleine config files oder die checksumme seines system zu kopieren/sichern ist die floppy genial. Außerdem ist die floppy schon so alt das es praktisch unmöglich ist ein laufwerk auf dem nicht alle erhältlichen floppys laufen. Dagegen kommt es oft genug vor das ältere CDROM laufwerke mit einigen cd's einfach nicht umgehen können, vorwiegend selbstgebrannte. Ein großer Nachteil ist auch das CDROM und memorysticks keinen hardwareschreibschutz haben. Bei der diskette ist das ändern wichtiger daten nur möglich wenn der angreifer physischen zugriff hat sonst nicht. Und eine CDR bei solchen meist kleinen daten überdimensioniert und möglicherweise ändern sich diese recht häufig. Wenn die diskette mal ersetzt wird wird das noch ne ganze zeit dauern besonders in der GNU/Linux fraktion.
Wie bitte? Floppyfreie Computer? Wie geht das? Ich hab in meinem (aktuellen) Rechner sogar 2 Floppies drin. Ein 3.5" und ein 5.25"-Laufwerk. Man weiß ja nie.... :-)
ohne meine floppies wär ich bös aufgeschmissen. schon allein in der firma trag ich die teile täglich in der gegend rum weil ich eben mal kurz die files da brauch oder jene hier und alles ist halt nicht vernetzt. und bestimmt kaufen wir nicht für jeden rechner nen brenner. und privat brauch ich die auch oft genug. Apropos Disketten ich brauch 5 1/4" 2d 48tpi für meine C64er wo kann man die heut noch kaufen? find kein laden nicht wos die noch gibt aber wie siehts da bei onlineshops aus? wär da sehr dankbar
Von Marek Walther am Do, 1. August 2002 um 00:08 #
Diskettenlaufwerke sind superwichtig, wer will für ein paar KB eine Rohling entsorgen. Probleme mit Disketten.
Probleme mit Disketten sind meistens von der Qualität des Diskettenlaufwerkes abhängig. Disketten die in Low Cost Laufwerken nicht mehr laufen, bekomme ich in meinem IBM Drive meistens noch gelesen, hat schon so machen den Kopf gerettet.
Ein Tip, mit dd sich ein Image einer neuen Formatierten Diskette ziehen, und auf zickige Disketten wieder aufziehen.
Ich habe hier noch ein paar alte Dos Spiele auf Diskette und möchte mir von denen Sicherheitskopien bzw. Image-Dateien erstellen. (Die ganzen Floppy-Image Dateien kommen dann zwecks des Langzeitschutzes auf ne CD-R drauf)
Wie kann ich von diesen jetzt aber per dd Befehl Image-Abbild-Dateien erstellen, so daß auch eventuelle Kopierschutzmaßnahmen mitberücksichtigt werden und ebenfalls mitgesichert werden?
So daß eine Kopie, die mithilfe der Image Datei erzeugt wird mit dem Original vollkomen identisch ist, inklusive Kopierschutz.
Ich nutze seit zwei Jahren keine Disketten mehr, seitdem ich mir einen Apple zugelegt habe ;)
Ich komme gut ohne Floppy aus, da ich kleinere Dateien per Email versende und größere auf CD brenne - bei den Preisen für die Rohlinge ist sogar eine normale CD-R drin.
Im Übrigen kann ja jeder weiterhin Disketten nutzen, für den Apple gibt es z.B. externe Laufwerke über USB.
An meinem damaligen PC hatte ich sogar über ein Adapterkabel eine Commodore 1541 hängen, damit ich mit einem Emulator noch die alten Spiele original einladen konnte, soviel zum Thema Nostalgie.
Es ist nur recht, wenn Geräte, die nicht mehr jeder haben möchte aus der Grundkonfiguration fliegen, warum soll ich für ein Gerät bezahlen, wenn ich es nicht nutze?
Diese Frage stelle ich mir auch hinsichtlich der Politik von Apple immer noch 56k Modems in die Rechner einzubauen.
Von Andreas Cordes am Do, 1. August 2002 um 08:25 #
Moin moin !
In meinen beiden PC's hab ich auch kein 3,5"-Laufwerk mehr eingebaut, war mir einfach zu blöd.
Das dumme war allerdings, ich hatte für eine neue Maus dann aber nur eine Diskette dabei. *grr* Naja, zum Glück war ich bei einer LAN-Session und jemand hatte dann die Diskette ins Netz gestellt.
Für kleine Dateien ist eine Diskette noch unersättlich, aber wer hat schon heutzutage keinen INternetanschluss mehr ?
Das werden auch immer weniger ....
ZIP-Laufwerk ist auch out, das nutze ich schon lange nicht mehr (*g* seit dem ich nicht mehr studiere, dort waren auch ZIP-Laufwerke)
Was Sinn macht, sind Thumbdrives für den USB Anschluss.... Zwar noch recht teuer, aber es lohnt sich, IMHO.
Nun denn, diese Meinung teilt nicht gerade jeder, vor allem, ein DOS booten um das BIOS zu flashen ist so auch nicht möglich ....
Ich administriere in unserer Firma Linux Rechner, die Outdoor eingesetzt werden sollen und kein CD-ROM Laufwerk besitzen. Hier ist für mich die Diskette unerlässlich, um die Rechner einzurichten, angefangen vom booten über ein Notfallsystem bis hin zum Image ziehen. Alte Standards, wie die Floppy sollten demnach noch lange erhalten bleiben.
Zumindest bei den meisten bayerischen Genossenschaftsbanken werden die HBCI-Schlüssel fürs Homebanking auf einer Floppy abgespeichert. Das geht schneller und ist wesentlich billiger als eine Chipkarte.
Ich weiß allerdings nicht, ob da nicht auch ein Zip-/MO-Laufwerk funktionieren würde
Seit es Live-CD's wie Knoppix gibt die wunderbar als Rescue-System herhalten können, brauche ich auch keine Floppy mehr. Das mit der Brennerei könnte sicherlich mal eine Alternative sein, wenn das Brennen flotter gehen würde bzw. wenn CD-RW's Standard sind.
Wenn irgendwann mal CD-RW's wie normale Festplatten angesprochen werden können, bzw. sich die gesamte Software bereits im Brenner befindet, wäre das evtl.der Durchbruch?
Also das Medium Diskette an sich finde ich im Vergleich zu CDs ziemlich cool. Vor allem wurde es für Computer konzipiert, während CD-Rom's mehr ein Abfall Produkt darstellen.
CDs sind schließlich für digitale Musikaufnahmen erfunden worden und dann nur auf den Computer portiert worden, weil sie so unglaublich viel Speicherplatz bieten. Disketten sind aber um einiges praktischer! Jedes mal eine Brennsession zu starten, nur weil man Daten auf ein Wechselmedium schreiben will ist doch scheiße!
Das Problem bei Floppys ist nur das sie nicht vernünftig weiterentwickelt worden sind. Es wäre bestimmt kein Problem die Zuverlässigkeit und die Speicherdichte drastisch zu erhöhen.
Statt Floppys aus aktuellen Computern zu verbannen sollten die Herstelle lieber GB-Floppys entwickeln.
....keine MiniDisc-Laufwerke? Sind doch, wenn ich mich nicht irre, auch MO-Datenträger, also Magneto-optisch, oder irre ich mich hierbei? Vorteile: -klein -robust (hülle) -billig ->200 MB (weiß nicht genau)
habe aber noch nie ein Laufwerk für MD gefunden! Ich bin ja schon lange auf der suche nach einem internen MD-recorder für den PC, also 3,5" oder 5,25" einschub - hab aber noch nie sowas gefunden...
ich habe mich gerade mal über den aktuellen Stand von den mo-laufwerken schlau gemacht und bin dabei auf diesen Artikel gestossen: http://www.golem.de/0206/20476.html
2,3GB passen jetzt schon auf mo-medien! Dabei haben sie ein ähnliches Format wie die gute alte floppy und sind gnauso unproblematisch (beschreiben/löschen) Das hört sich doch richtig gut an. Das wäre doch eine alternative zur floppy, oder? Vorallem wenn ich mir vorstelle was man mit einer 2.3GB Diskette alle machen kann. Da könnte man sich sein ganz individuelles Linux drauf installieren und hätte es überall mit dabei. Einziger Hacken ist wohl dass das mo-laufwerk nicht gerade weit verbreitet ist.
Ein floppy Ersatz hat nur wirklich dann eine Chance wenn sich alle PC-Hersteller darauf einigen und ihre PC standardmässig dann mit diesem Lauferk anstelle der floppy ausliefern.
Ich brauche ein Diskettenlaufwerk! Sowas gehört schon aus Kompatibilitäts-Gründen zu einem Computer. Denke ich mal? Ein Grund mehr keinen Kinder-Computer von Apfel zu kaufen...
Disketten sind doch einfach zu praktisch, als sie zu verbannen. Mal eben eine Datei vom PC aufs Notebook übertragen (und umgekehrt), geht doch mit einer Diskette am schnellsten. * CD-Brenner - dauert wesentlich länger * Netzwerk anstöpfeln - dauert noch länger
Die letzten 300 Floppylaufwerke, die wir in neue Rechner eingebaut haben, waren nur noch "Pro Forma". Ungefähr zehn wurden nach einger Zeit mal benutzt. Das merkten wir daran, dass wir sie nach ca. 1,5 Jahren tauschen mussten, da sie durch konsequente Nichtbenutzung verschmutzt und ausgefallen waren. Alle anderen Rechner als AT-basierte konnten schon immer von unterschiedlichen Medien booten. Ein Win... kriegt man damit sowieso nicht in Gang. 1,4MB per E-Mail (zur Not an sich selbst) versandt brauchen ungefähr die halbe Zeit, die der Diskettentransfer dauert. Nur ca. 30% der bei uns vorhandenen Disketten haben ihre Daten länger als ein Jahr behalten. Ärgerlich für den, der darauf ein paar "wichtige" Dateien aufbewahrt hat. Endlich weg mit dem Mist ist meine Ansicht - und die doofen ZIP-Laufwerke möglichst gleich hinterher!
Es hängt doch wohl immer vom EndNutzer ab was er benötigt bzw. wie er seinen Rechner nutzt. Es bleibt für viele einfach völlig normal z.B. mal eben irgendein Office-Dokument, ein Bild o.a. auf Diskette zu kopieren um es von da aus zu transportieren. Die meisten -so behaupte ich- wissen garnicht, das sie mittels Disketten manches viel einfacher und billiger realisieren könnten. Wenn ich CDs mit 1MB Inhalt sehe wird mir schlecht! 8( Ein DiskettenLaufwerk kaufe ich für 13Euro. Disketten bekomme ich das 10er-Pack für 1,99. Oder ich finde irgendwo noch alte :-). Wenn man weis, dass man Disketten auch auf 1,66MB formatieren kann und man Office-Dokumente und Bitmap-Bilder (insb. Screenshots) sehr gut komprimieren kann ist man wohl im Vorteil... In der Praxis wird man möglicherweise immerwieder mit Disketten konfrontiert. Es gibt einfach zu viele Rechner die ein DiskettenLaufwerk enthalten (und evtl. keinen CD-Brenner). Dies meinte ich bei meinem vorigen Kommentar mit >Kompatibilität! Der Grund warum die Industrie versucht Disketten tod zu machen ist meiner Meinung nach der, dass sich damit nichts verdienen lässt. Das gilt auch für Händler! ;-) Linux- und Win...-StartDisketten und die Win...-BootDisketten haben bei mir übrigens immer funktioniert! Und was wird mit tomsrtbt, muLinux, QNX-Demo, Menuet-OS usw. ??? Thema Backup: Ich habe zugegebenermassen in der Vergangenheit hochwertige Disketten verwendet und nur(!) billige CD-Rohlinge. Was sich jetzt nach ca. 4 Jahren zeigt schockiert mich dennoch: Fast 100Prozent der von mir im Keller(!) gelagerten Disketten sind funktionstüchtig (manche 5 Jahre oder älter). Von den in der Wohnung gelagerten CD-Rohlingen kann ich auf etwa 10Prozent nicht mehr vernünftig (oder garnicht) zugreifen! Möglicherweise Werkstoff-Probleme auch im Zusammenhang mit -mehrfach ausgesetzter- SommerHitze. In Anbetracht der Tatsache jedoch, dass CDs (Rohlinge) ursprünglich als das super-sichere Backup-Medium gepriesen wurden verspüre ich Unbehagen. Oder sowas in der Art... Alles in allem denke ich: Zu einem richtigen(?) Computer gehört einfach ein 3.5Zoll DiskettenLaufwerk. Wohl Dem der es auch richtig zu nutzen weis...
Gruß, habt ihr bei dem Thema nicht auch ein "déjà vu"-Gefühl. Der Floppy wurde schon so häufig der Kampf (für tot) erklärt, dass man das wieder mal nur als halbherzigen Versuch der Desktop-Hersteller einschätzen kann, die die Marktstimmung der Konsumenten aufs neue testen will. Die Formulierung "auf Wunsch ohne PC-Floppy" klingt schon sehr entschlossen, gell ;-)? Na, Apple wollen wir mal schauen wie lange das Konzept läuft, wo die Apple-User nicht gerade den Ruf haben mit schwer zu bediendenen Geräten gut zu recht zu kommen...ich hör sie schon schreien "gebt mir die Floppy zurück...". In dem Sinne...weiterhin fröhliche Floppy-Rattern...
Graf Zahl
PS: Und ja, ich habe auch das Gefühl, die Disks sind qualitativ schlechter geworden empirisch belegen kann ich das aber nicht Als Paranoiker könnte man meinen, dass das von der Industrie gewollt ist...who knows
Jedes Jahr werden offenbar noch 1.000.000.000 Disketten verkauft. Und da gehen die Loser davon aus, es gäbe keinen Bedarf mehr nach Disketten.
Ich werde weiterhin Disketten nutzen. Denn ich hab keine Lust, wegen 50 kb Configfiles (für nen Rechner ohne Netzwerkanschluß oder so) ne CD zu brennen.
grüsse,
Calle
Ich hätte es lieber gesehen,wenn die die Speicherkapazietät von einer Floppy im GB Bereich gebracht hätten,aber das scheint nicht möglich oder zu unrentabel zu sein.
Gruß Udo
Ich halte die floppy noch immer für ein sehr wichtiges medium. Um nur ein paar kleine config files oder die checksumme
seines system zu kopieren/sichern ist die floppy genial. Außerdem ist die floppy schon so alt das es praktisch unmöglich
ist ein laufwerk auf dem nicht alle erhältlichen floppys laufen. Dagegen kommt es oft genug vor das ältere CDROM
laufwerke mit einigen cd's einfach nicht umgehen können, vorwiegend selbstgebrannte. Ein großer Nachteil ist auch das
CDROM und memorysticks keinen hardwareschreibschutz haben. Bei der diskette ist das ändern wichtiger daten nur möglich
wenn der angreifer physischen zugriff hat sonst nicht. Und eine CDR bei solchen meist kleinen daten überdimensioniert
und möglicherweise ändern sich diese recht häufig. Wenn die diskette mal ersetzt wird wird das noch ne ganze zeit dauern
besonders in der GNU/Linux fraktion.
Gruß
Dieter
Wie bitte? Floppyfreie Computer? Wie geht das? Ich hab in meinem (aktuellen) Rechner sogar 2 Floppies drin. Ein 3.5" und ein 5.25"-Laufwerk. Man weiß ja nie.... :-)
Es lebe die Nostalgie!
Bis dann....
Probleme mit Disketten.
Probleme mit Disketten sind meistens von der Qualität des Diskettenlaufwerkes abhängig. Disketten die in Low Cost Laufwerken nicht mehr laufen, bekomme ich in meinem IBM Drive meistens noch gelesen, hat schon so machen den Kopf gerettet.
Ein Tip, mit dd sich ein Image einer neuen Formatierten Diskette ziehen, und auf zickige Disketten wieder aufziehen.
MfG Marek
Ich habe hier noch ein paar alte Dos Spiele auf Diskette
und möchte mir von denen Sicherheitskopien bzw. Image-Dateien erstellen.
(Die ganzen Floppy-Image Dateien kommen dann zwecks des Langzeitschutzes auf ne CD-R drauf)
Wie kann ich von diesen jetzt aber per dd Befehl Image-Abbild-Dateien
erstellen, so daß auch eventuelle Kopierschutzmaßnahmen mitberücksichtigt werden und ebenfalls mitgesichert werden?
So daß eine Kopie, die mithilfe der Image Datei erzeugt wird mit
dem Original vollkomen identisch ist, inklusive Kopierschutz.
Ich komme gut ohne Floppy aus, da ich kleinere Dateien per Email versende und größere auf CD brenne - bei den Preisen für die Rohlinge ist sogar eine normale CD-R drin.
Im Übrigen kann ja jeder weiterhin Disketten nutzen, für den Apple gibt es z.B. externe Laufwerke über USB.
An meinem damaligen PC hatte ich sogar über ein Adapterkabel eine Commodore 1541 hängen, damit ich mit einem Emulator noch die alten Spiele original einladen konnte, soviel zum Thema Nostalgie.
Es ist nur recht, wenn Geräte, die nicht mehr jeder haben möchte aus der Grundkonfiguration fliegen, warum soll ich für ein Gerät bezahlen, wenn ich es nicht nutze?
Diese Frage stelle ich mir auch hinsichtlich der Politik von Apple immer noch 56k Modems in die Rechner einzubauen.
In meinen beiden PC's hab ich auch kein 3,5"-Laufwerk mehr eingebaut, war mir einfach zu blöd.
Das dumme war allerdings, ich hatte für eine neue Maus dann aber nur eine Diskette dabei. *grr* Naja, zum Glück war ich bei einer LAN-Session und jemand hatte dann die Diskette ins Netz gestellt.
Für kleine Dateien ist eine Diskette noch unersättlich, aber wer hat schon heutzutage keinen INternetanschluss mehr ?
Das werden auch immer weniger ....
ZIP-Laufwerk ist auch out, das nutze ich schon lange nicht mehr (*g* seit dem ich nicht mehr studiere, dort waren auch ZIP-Laufwerke)
Was Sinn macht, sind Thumbdrives für den USB Anschluss.... Zwar noch recht teuer, aber es lohnt sich, IMHO.
Nun denn, diese Meinung teilt nicht gerade jeder, vor allem, ein DOS booten um das BIOS zu flashen ist so auch nicht möglich ....
Mal sehen wo das alles hinführt ...
Danke,
Papa Schlumpf
Long lives the Floppy.
sentor
Ich weiß allerdings nicht, ob da nicht auch ein Zip-/MO-Laufwerk funktionieren würde
Wenn irgendwann mal CD-RW's wie normale Festplatten angesprochen werden können, bzw. sich die gesamte Software bereits im Brenner befindet, wäre das evtl.der Durchbruch?
CDs sind schließlich für digitale Musikaufnahmen erfunden worden und dann nur auf den Computer portiert worden, weil sie so unglaublich viel Speicherplatz bieten. Disketten sind aber um einiges praktischer! Jedes mal eine Brennsession zu starten, nur weil man Daten auf ein Wechselmedium schreiben will ist doch scheiße!
Das Problem bei Floppys ist nur das sie nicht vernünftig weiterentwickelt worden sind. Es wäre bestimmt kein Problem die Zuverlässigkeit und die Speicherdichte drastisch zu erhöhen.
Statt Floppys aus aktuellen Computern zu verbannen sollten die Herstelle lieber GB-Floppys entwickeln.
Sind doch, wenn ich mich nicht irre, auch MO-Datenträger, also Magneto-optisch, oder irre ich mich hierbei?
Vorteile:
-klein
-robust (hülle)
-billig
->200 MB (weiß nicht genau)
habe aber noch nie ein Laufwerk für MD gefunden! Ich bin ja schon lange auf der suche nach einem internen MD-recorder für den PC, also 3,5" oder 5,25" einschub - hab aber noch nie sowas gefunden...
http://www.golem.de/0206/20476.html
2,3GB passen jetzt schon auf mo-medien! Dabei haben sie ein ähnliches Format wie die gute alte floppy und sind gnauso unproblematisch (beschreiben/löschen)
Das hört sich doch richtig gut an. Das wäre doch eine alternative zur floppy, oder?
Vorallem wenn ich mir vorstelle was man mit einer 2.3GB Diskette alle machen kann. Da könnte man sich sein ganz individuelles Linux drauf installieren und hätte es überall mit dabei. Einziger Hacken ist wohl dass das mo-laufwerk nicht gerade weit verbreitet ist.
Ein floppy Ersatz hat nur wirklich dann eine Chance wenn sich alle PC-Hersteller darauf einigen und ihre PC standardmässig dann mit diesem Lauferk anstelle der floppy ausliefern.
Aber dazu wird es wohl nie kommen
Ein Grund mehr keinen Kinder-Computer von Apfel zu kaufen...
* CD-Brenner - dauert wesentlich länger
* Netzwerk anstöpfeln - dauert noch länger
Ein Rechner ohne Floppy - nein Danke.
Ungefähr zehn wurden nach einger Zeit mal benutzt. Das merkten wir daran, dass wir sie nach ca. 1,5 Jahren tauschen mussten, da sie durch konsequente Nichtbenutzung verschmutzt und ausgefallen waren.
Alle anderen Rechner als AT-basierte konnten schon immer von unterschiedlichen Medien booten. Ein Win... kriegt man damit sowieso nicht in Gang. 1,4MB per E-Mail (zur Not an sich selbst) versandt brauchen ungefähr die halbe Zeit, die der Diskettentransfer dauert.
Nur ca. 30% der bei uns vorhandenen Disketten haben ihre Daten länger als ein Jahr behalten. Ärgerlich für den, der darauf ein paar "wichtige" Dateien aufbewahrt hat.
Endlich weg mit dem Mist ist meine Ansicht - und die doofen ZIP-Laufwerke möglichst gleich hinterher!
Es bleibt für viele einfach völlig normal z.B. mal eben irgendein Office-Dokument, ein Bild o.a. auf Diskette zu kopieren um es von da aus zu transportieren.
Die meisten -so behaupte ich- wissen garnicht, das sie mittels Disketten manches viel einfacher und billiger realisieren könnten. Wenn ich CDs mit 1MB Inhalt sehe wird mir schlecht! 8(
Ein DiskettenLaufwerk kaufe ich für 13Euro. Disketten bekomme ich das 10er-Pack für 1,99. Oder ich finde irgendwo noch alte :-).
Wenn man weis, dass man Disketten auch auf 1,66MB formatieren kann und man Office-Dokumente und Bitmap-Bilder (insb. Screenshots) sehr gut komprimieren kann ist man wohl im Vorteil...
In der Praxis wird man möglicherweise immerwieder mit Disketten konfrontiert. Es gibt einfach zu viele Rechner die ein DiskettenLaufwerk enthalten (und evtl. keinen CD-Brenner). Dies meinte ich bei meinem vorigen Kommentar mit >Kompatibilität!
Der Grund warum die Industrie versucht Disketten tod zu machen ist meiner Meinung nach der, dass sich damit nichts verdienen lässt. Das gilt auch für Händler! ;-)
Linux- und Win...-StartDisketten und die Win...-BootDisketten haben bei mir übrigens immer funktioniert!
Und was wird mit tomsrtbt, muLinux, QNX-Demo, Menuet-OS usw. ???
Thema Backup:
Ich habe zugegebenermassen in der Vergangenheit hochwertige Disketten verwendet und nur(!) billige CD-Rohlinge. Was sich jetzt nach ca. 4 Jahren zeigt schockiert mich dennoch:
Fast 100Prozent der von mir im Keller(!) gelagerten Disketten sind funktionstüchtig (manche 5 Jahre oder älter). Von den in der Wohnung gelagerten CD-Rohlingen kann ich auf etwa 10Prozent nicht mehr vernünftig (oder garnicht) zugreifen! Möglicherweise Werkstoff-Probleme auch im Zusammenhang mit -mehrfach ausgesetzter- SommerHitze. In Anbetracht der Tatsache jedoch, dass CDs (Rohlinge) ursprünglich als das super-sichere Backup-Medium gepriesen wurden verspüre ich Unbehagen. Oder sowas in der Art...
Alles in allem denke ich:
Zu einem richtigen(?) Computer gehört einfach ein 3.5Zoll DiskettenLaufwerk.
Wohl Dem der es auch richtig zu nutzen weis...
habt ihr bei dem Thema nicht auch ein "déjà vu"-Gefühl. Der Floppy wurde schon so häufig der Kampf (für tot) erklärt, dass man das wieder mal nur als halbherzigen Versuch der Desktop-Hersteller einschätzen kann, die die Marktstimmung der Konsumenten aufs neue testen will. Die Formulierung "auf Wunsch ohne PC-Floppy" klingt schon sehr entschlossen, gell ;-)? Na, Apple wollen wir mal schauen wie lange das Konzept läuft, wo die Apple-User nicht gerade den Ruf haben mit schwer zu bediendenen Geräten gut zu recht zu kommen...ich hör sie schon schreien "gebt mir die Floppy zurück...". In dem Sinne...weiterhin fröhliche Floppy-Rattern...
Graf Zahl
PS: Und ja, ich habe auch das Gefühl, die Disks sind qualitativ schlechter geworden empirisch belegen kann ich das aber nicht Als Paranoiker könnte man meinen, dass das von der Industrie gewollt ist...who knows