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Thema: FreeBSD 4.6.2

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Chucky am Mi, 21. August 2002 um 00:28 #
Einen Monat zwischen Code Freeze und Realease für Version 5 ? Das nenn ich Mutig. Wann ist den die erste Beta geplant ? Ich meine, bei den umfassenden Änderungen weniger als drei Monate Betaphase stimmen mich skeptisch. Oder (siehe Topic).
Nichsdestotrotz wird, so der Termin gehalten werden kann, FreeBSD5 das Highlight des Jahres, nachdem Episode II als solches ja ein wenig versagt hat.
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    Von Thomas am Mi, 21. August 2002 um 09:48 #
    Ich glaube FreeBSD 5.0 wird das Highlight des naechsten Jahres ;-) Ich verfolge die Entwicklung von -current in letzter Zeit recht genau. DP1 hatte wirklich schon gute Qualitaet, aber in den letzten Wochen sind einige neue grosse Codestuecke hinzugekommen (KSE Milestone III, UFS2, Teile aus Trusted BSD und viele andere Sachen, dazu noch eine neue Compilerversion). Die muessen erst mal verdaut werden. Ich glaube nicht, dass die Termine eingehalten werden koennen und rechne erst Anfang des naechsten Jahres mit FreeBSD 5.0.
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      Von weasel am Mi, 21. August 2002 um 10:45 #
      neue compilerversion? mein -current von letzter woche hatte noch die gcc-3.1-pre drin.
      in der mailingliste streiten die sich ja immer noch, ob sie jetzt die 3.2 oder die 3.3-pre einbauen wollen.

      außerdem wird sogar FreeBSD 5.0 final mehr oder weniger als unstable angesehen. so habe ich wenigstens die aussagen in der mailingliste verstanden.

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        Von le am Mi, 21. August 2002 um 11:23 #
        FreeBSD 5.0 wird sicher noch sehr wackelig sein, erst mit 5.1 bzw 5.2 wird sich das bessern und dann wird das System auch für den Produktiveinsatz geeignet sein.
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      Von argon am Mi, 21. August 2002 um 13:08 #
      Ich denke auch, dass sich die Entwicklung etwa um 2-3 Monate verzögern wird, wenn man DP2 zugrundelegt, der inzwischen auch 2 Monate im Verzug ist.
      Ist grundsätzlich aber auch richtig so, um den guten Ruf von FreeBSD zu wahren. 5.0 wird ziemlich viel Neues bringen, neben Deinen Anmerkungen auch devfs, Jail2, LOMAC, awk/sed/C statt Monster-Perl, SMPng (einer der wohl bahnbrechensten Dinge), ipfw2, andere /boot-Struktur, Device-Hints, verbesserter ipstack, vollst. RH7.x-Kompatibilität, drm für alle DRI-unterstützten XFree86-Treiber und sicher einiges mehr, was ich hier vergessen habe...

      Als -current-user stelle ich in letzter Zeit fest, dass die Entwicklung seit Frühjahr sich nochmal beschleunigt hat (der alte Hubbard-Streit hat sich gelegt und man blickt optimistisch - durch das neue Core-Team - in die Zukunft).

      Wäre toll, wenn sich noch mehr erfahrene Linux-User auch mit FreeBSD beschäftigen würden und das Projekt durch reichhaltiges Testen unterstützen könnten. FreeBSD steht Linux in nichts nach.

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        Von tuxus am Mi, 21. August 2002 um 13:58 #
        Doch! In der Lizenzierung... :)
        GNU & RMS forever! :D
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          Von argon am Mi, 21. August 2002 um 15:36 #
          Warum steht FreeBSD in der Lizenzierung Linux nach? Linux ist GPL, FreeBSD hauptsächlich FreeBSD-License, BSD-License und etwas GPL. Vom Standpunkt der Lizenzen her, sind die FreeBSD-Lizenz, allgemein die BSD-Lizenzen, noch liberaler als die GPL - Du darfst unter Angabe des Copyrights BSD-Lizenz geschützten Code in propietäre Projekte einbinden, oder durch die GPL ersetzen, oder tun, was Du willst. AFAIK sieht es so aus, dass niemand kontrollieren kann, in welchen propietären Projekten GPL-Code steckt. Daher sage ich, ist die BSD-Lizenz ehrlicher oder sagen wir realistischer. BSD-Code ist sicher in propietären Produkten verbreiteter, weil er legal geklaut werden darf und zum Teil auch ausgereifter war/ist. Aber man kann mutmaßen, dass zum Beispiel Teile des WinXP-Nachfolgers evtl. durch Linux-Features zumindest beeinflußt werden könnten, geschweige denn, dass Code umgeschrieben und eingebunden werden könnte, der unter der GPL steht. Wer zum Teufel will das kontrollieren können?

          Zum anderen stellt sich die rein pragmatische Frage: Wenn ein Unternehmen sagen wir BSD-Code propietarisiert und kommerziell verkauft - wie bescheuert muß ein Kunde sein, der sich den Code/das Programm dann nicht aus freien Quellen besorgt? Oder wenn der BSD-Code verkauft werden würde: Wie dumm muß der Kunde sein, wenn er nicht auch den Sourcecode haben will?

          Letztendlich finde ich es scheißegal, ob Code unter GPL oder BSD steht, Hauptsache, die Lizenz unterstützt das Gebot der freien Software (BSD ist absolut frei, GPL schützt seine Freiheit). BSD-Code kann nicht verschwinden, d.h. im Nachhinein unfrei werden, er bleibt vorhanden (auch wenn er propietarisiert wird). Der Nicht-BSD-Code der dann propietär ist, der interessiert doch überhaupt nicht, genauso wie illegal propietarisierter GPL-Code irrelevant ist.

          Daher: Die Lizenzierung steht Linux in nichts nach (bis auf GNUs Evangelismen-Kompatibilität - aber selbst Stallman setzt FreeBSD für staalman.org ein und sagt auch offen, dass die BSD-Lizenzen freie Lizenzen und kompatibel mit seinem Begriff freie Software sind).
          Ich stehe allerdings - anmerkend gesagt - eher auf der Seite des Begriffes OpenSource - den ich für angemessener halte... (Ansichtssache).

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        Von Ruga am Mi, 21. August 2002 um 15:29 #
        >>Wäre toll, wenn sich noch mehr erfahrene Linux-User auch mit FreeBSD >>beschäftigen würden und das Projekt durch reichhaltiges Testen unterstützen >>könnten. FreeBSD steht Linux in nichts nach.

        Im Gegenteil, dass Port-System ist einfach genial. Ein Grund warum man auf FreeBSD umsteigen könnte. Gentoo hat da keine Chanche.

        Ruga

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          Von wasgeht am Mi, 21. August 2002 um 21:34 #
          Das Gentoo Ports System ist bei weitem mächtiger als das BSD-Ports System.
          Ich kenne beide. Nicht das die BSD-Ports schlecht wären, aber Gentoo ist
          einfach die logische Weiterentwicklung dieses Systems.
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    Von max am Mi, 21. August 2002 um 11:54 #
    wieso hat Episode 2 versagt?
    Ich hatte meine Zweifel im Vorfeld als ich dachte das wird eine Liebesschnulze, aber ich fande E1 war eher an <10 gerichtet und bei E2 wurde die Zielgruppe älter.
    Die Szenen in E2 waren noch ein bissel großartiger als im 1.
    Yoda hat seinen starken Auftritt. Un Aniiiee wird immer mehr zum Kotzbrocken.
    Finde ich Klasse. Ich mag Kotzbrocken.
    OT aber mußte jetzt eine Lanze brechen.
    Max
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Von Marc Schöchlin am Do, 22. August 2002 um 07:35 #
Hi !

Ich arbeite seit kurzem in meiner neuen Firma mit FreeBSD, und es gefällt mir ganz gut. Als einzigen Nachteil empfinde ich die Softwareinstallation. Ich habe seither fast ausschließlich Debian verwendet, und war mit den Eigenschaften von apt bzw. dpkg mehr als zufrieden.

Unter FreeBSD fehlen mir bei der Softwareinstallation und Wartung noch folgende Features:

- Gute Auflösung von Paketabhängigkeiten (Abhänigkeitsprobleme werden mit Rückfrage komplett selbst ausfgelöst)

- Bequeme Installation von von Software von der Kommandozeile (Unter Debian trägt man in eine Datei seine Bezugsquellen ein, und kann dann ohne Umstände Software von der Kommandozeile installieren)

- Interaktive Vorkonfiguration von Paketen (Beim Installieren wird, sofern man das möchte, die Software vorkonfiguriert.)

- Automatisches Update auf eine bestimmte Release, sowie nachträgliches Anpassen von Paketabhängigkeiten wenn sich eine Abhängigkeit in ein anderes Paket verschiebt.

Es gibt ja auch ein Debian-FreeBSD Projekt - nur schade das es so weing fortgeschritten ist.

Bis dann & Gruß

Marc

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    Von le am Do, 22. August 2002 um 09:15 #
    Bist du sicher, daß du FreeBSD probiert hast?

    Weil wenn ja, dann wäre dir das Ports-System sicher aufgefallen, das hat nämlich all die Features, die du da aufzählst.

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    Von Anonymous am Do, 22. August 2002 um 18:08 #
    [x] du hast die FreeBSD CD mit Slackware CD verwechselt
    [_] du kennst portupgrade
    [x] alles wird gut
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