Ich habe mit Debian bei Version 2.2 angefangen, bin zwischenzeitlich bei RedHat (7.1, 7.2) gelandet (u.a. wegen der aktuellen Pakete), bin dann wieder zurück, weil Debian einfach nicht solche Kinderkrankheiten hat. Dann habe ich eine Zeit lang woody (Debian 3.0) gefahren, als es noch testing war und hab mir, weil ich es haben "musste", Gnome 2.0 aus experimental installiert. Gnome 2.0 ist einfach schick. Und es lief erstaunlich gut, bis ich mein System größtenteils zerschossen habe, indem ich ein massives Upgrade auf Unstable durchgeführt habe. Die Verlockung war zwar da, die brandneueste Software auszuprobieren, aber im Endeffekt bin ich heutzutage zufriedener: Bei mir läuft ein Standard Debian 3.0, Desktop ist XFce (http://www.xfce.org/), Mailer ist Sylpheed, Browser ist Mozilla, Editor ist Emacs, Filemanager ist FileRunner und neben den ganzen Entwicklungstools (Java, Ant, Tomcat, Python etc.) ist das eigentlich alles was ich brauche. Das Blackdown Java 2 SDK integriert sich mit apt-get install j2sdk1.3 z.B. automatisch in Mozilla. Jakarta Tomcat, Ant und die ganzen guten Tools sind _alle_ über apt-get verfügbar, sowas gibts bei RedHat nicht!! Und als Informatik-Student bin ich natürlich äußerst entzückt, dass auch Perlen wie die Sprache Dylan (http://www.gwydiondylan.org/) via apt-get fertig zum installieren sind. Auf der Dylan-Mailing-List ist bspw. einer der Hauptentwickler ein Debian-Developer. Und so kann man die Liste fortsetzen. Ich denke Debian ist im akademischen Bereich, in dem es nicht so sehr darauf ankommt, dass man KDE 3.0.3 fährt, sondern darauf, ein sauberes, stabiles und intelligentes System zu haben, ziemlich verbreitet. Aber auch viele Entwickler setzen es ein: Die Gnome-Hacker etwa, die ihr komplettes Gnome-System sowieso ständig selbst übersetzen, können sehr gut mit Debian leben. Nicht umsonst, listet die Referenzliste, all der Bibliotheken, die Gnome 2.0 benötigt auf der GARNOME Seite die Debian-Paketnamen auf. Also: Wenn man ein stabiles, gutes Linux haben will mit guten Programmen, wie etwa auch mutt, oder denen, die ich genannt habe, ist auch Debian stable sehr gut geeignet. Wenn man ganz aktuelle Pakete haben möchte, ist es das beste, ein Debian System zu nehmen, kein bisschen Desktop zu installieren und den ganzen Desktop selbst übersetzen, das dürfte in einem Tag gut zu machen sein.
Die Verlockung war zwar da, die brandneueste Software auszuprobieren, aber im Endeffekt bin ich heutzutage zufriedener: Bei mir läuft ein Standard Debian 3.0, Desktop ist XFce (http://www.xfce.org/), Mailer ist Sylpheed, Browser ist Mozilla, Editor ist Emacs, Filemanager ist FileRunner und neben den ganzen Entwicklungstools (Java, Ant, Tomcat, Python etc.) ist das eigentlich alles was ich brauche. Das Blackdown Java 2 SDK integriert sich mit apt-get install j2sdk1.3 z.B. automatisch in Mozilla. Jakarta Tomcat, Ant und die ganzen guten Tools sind _alle_ über apt-get verfügbar, sowas gibts bei RedHat nicht!!
Und als Informatik-Student bin ich natürlich äußerst entzückt, dass auch Perlen wie die Sprache Dylan (http://www.gwydiondylan.org/) via apt-get fertig zum installieren sind. Auf der Dylan-Mailing-List ist bspw. einer der Hauptentwickler ein Debian-Developer. Und so kann man die Liste fortsetzen. Ich denke Debian ist im akademischen Bereich, in dem es nicht so sehr darauf ankommt, dass man KDE 3.0.3 fährt, sondern darauf, ein sauberes, stabiles und intelligentes System zu haben, ziemlich verbreitet.
Aber auch viele Entwickler setzen es ein: Die Gnome-Hacker etwa, die ihr komplettes Gnome-System sowieso ständig selbst übersetzen, können sehr gut mit Debian leben. Nicht umsonst, listet die Referenzliste, all der Bibliotheken, die Gnome 2.0 benötigt auf der GARNOME Seite die Debian-Paketnamen auf.
Also: Wenn man ein stabiles, gutes Linux haben will mit guten Programmen, wie etwa auch mutt, oder denen, die ich genannt habe, ist auch Debian stable sehr gut geeignet. Wenn man ganz aktuelle Pakete haben möchte, ist es das beste, ein Debian System zu nehmen, kein bisschen Desktop zu installieren und den ganzen Desktop selbst übersetzen, das dürfte in einem Tag gut zu machen sein.
Gruß, Philipp