..,wenn ich das gewusst haette, dann stuende es dort ich bin mir nicht mehr sicher wo ich es gelesen hatte, aber dieses Zitat entbehrt ja nicht einer gewissen Wahrheit ... !?
Ich kopiere mir immer die Star Office - Vorlagen von Freunden und gebe dafür kein Cent aus. Da wird OO immer günstig bleiben und ich freue mich jedesmal aufs Neue über mein kostenloses Officepacket zu meinem kostenlosen Betriebssystem ;))
Man darf die angeblichen 11...22% kostenvorteil von Windows nicht aus dem Zusammenhang reissen. Nicht gesagt wird zum Beispiel welche fünf Anwendungsfälle betrachtet wurden sondern es wird lediglich behauptet dass: Windows 2000 sei bei vier der fünf untersuchten Anwendungsfällen insgesamt etwa 11 bis 22 Prozent günstiger als Linux.
Die reinen Software Anschaffungs- und Lizenzkosten machen laut der Studie lediglich 5..8% aus.
Heise schreibt hierzu: Das neue Lizenzierungsprogramm von Microsoft sei zwar erheblich kostspieliger als die Anschaffung von Linux, aber dieser Posten mache bei einem Betrieb von fünf Jahren nur fünf Prozent aus.
Interessanter ist wohl folgender Abschnitt in dem behauptet wird, die Personalkosten seien beim Einsatz von Linux um 62,2% höher. Ebenso sollen die Ausfallzeiten 23,1% höhere Kosten verursachen. Und last but not least soll ein Linux Einsatz auch um 4,4% höhere Hardwarekosten verursachen als Windows. Ok letzteres kann stimmen; bei Linux ist Markenhardware i.d.R. besser unterstützt als die meist vorhandene "Designed for Microsoft Windows" Hardware. Ein wesentlich größerer Faktor für die Betriebskosten sei das Personal, das mit 62,2 Prozent zu Buche schlagen soll. Dazu kommen mit 23,1 Prozent Ausfallzeiten, 4,6 Prozent Kosten für Software und 4,4 Prozent für Hardware.
Ebenfalls für praxisfern halt ich folgenden Passus: Der Einsatz von Linux verlange mehr Aufmerksamkeit und Pflege, lautet das Fazit von Analyst Alan Gillen. Dadurch würden mehr Mitarbeiter eingespannt.
Die Studie hat sicher Recht: Windows 2000 installieren und laufen lassen und nicht mehr anfassen. M$ weiß halt was Kunden wünschen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, das jedes System, egal mit welchem Betriebssystem, einen nicht unerheblichen Anpassungsaufwand braucht. Und genau in diesem Fall gerät Win ins Hintertreffen. >>Ebenfalls für praxisfern halt ich folgenden Passus: Der Einsatz von Linux verlange mehr Aufmerksamkeit und Pflege, lautet das Fazit
Das ist genau dann der Fall, wenn Windows in der Standardinstallation läuft. Der Aufwand der Pflege geht gegen Null. Nun will aber fast jede Firma die eigenen Sicherheitsstandards einbauen. Was heisst das für den Vergleich von Windows und Linux? Ich glaub nicht , das das in der Studie berücksichtigt worden wäre. Und etwas das mich stört: Ist WIn2000 tatsächlich schon 5 Jahre (seit Dez 1997) im Einsatz? Scheint sich wohl doch nur um eine Studie zu handeln die von Hypothesen ausgeht. Ciao, Carsten
man kann es auch verdrehen: Linux (bes. Server=$) laufen mit geringen Hardwarebedarf; jeder alte (z.B Pentium 1 Netfinity-Server o.ä.) geht bei Linux prima, -> bei Windows XP würde da der Bildschirm einschlafen ...
Ich habe da noch'ne Frage: Solche Ergebnisse kommen eindeutig nur bei von M$-Auftragsstudien ! 'ButlerGroup', 'CyberSource', 'Gartner Group', die alle kommen die von einem anderen Planeten ?
Jedenfalls kommen deren Recherchen zu einem anderen Ergebnis.
Selbst wenn die Aussage der Studie stimmen sollte, was ich ich nicht annehme. Wie stellt sich M$ dazu: - Lizenzen, sollen ja keine 5 Jahre mehr laufen, oder ? - Wie lange wird w2k noch unterstützt? Es soll ja XP kommen und der Nachfolger ist ja angeblich auch schon der Entwicklung.
> - Wie lange wird w2k noch unterstützt? Es soll ja XP kommen und der Nachfolger ist ja angeblich auch schon der Entwicklung. Win2000 kam ja Ende 1999 raus also sollte es bis Ende 2004 auch seitens Microsoft supportet sein. WinXP kam Ende 2001 und wird bis Ende 2006 supported sein (bis dahin sollte dann auch der Nachfolger Longhorn bzw. "Windows .NET" erschienen sein).
Beim uns im Clientbereich wird vorallem Windows eingesetzt. Da wir im Bereich Forschung und Lehre taetig sind, koennen wir Windowslizenzen zum Dumpingpreis erwerben. In einem solchen Umfeld stimmt auf jeden Fall diese Studie. Ich habe die Erfahrung gemacht , dass 98 % aller Informatikabgaenger auch lieber ein Windows einsetzen um ihre taegliche Arbeit zuerledigen. Woran liegts ? Wir haben zwar viel mehr Unix/Linux Server im Einsatz, doch auch hier scheint so langsam ein Gegentrend in Sicht zu sein, welches vorallem durch die starke Mircosoftpraezens an den Unis und Forschungszentren herrueht. --- Was ich eigentlich sagen wollte, lasst uns endlich nicht mehr soviel ueber Microsoft reden. Das putscht dieses Unternehmen nur noch mehr. Wenn ich mich hier umschaue , dann handeln 20 Prozent aller Themen um Microsoft. Und das kann es doch nicht sein. ---
Das Problem ist u.a. folgendes: Im direkten Vergleich zu einem Microsoft Windows Betriebssystem sieht Linux bzw. ein UNIX in Bedienung ("Wo ist denn hier Start/Systemsteuerung ?") und Administration ("Äh...was ist denn bitte YaST2 und LVM ?") doch signifikant anders aus.
Da allerdings haben viele Anwender zu Hause einen Rechner mit Microsoft Windows stehen. Und jeder dieser Anwender der sein Microsoft Office oder CounterStrike selbst installieren kann geht davon aus dass er dann ja wohl auch einene Microsoft Windows *SERVER* installieren, administrieren und warten kann.
Wenn man sich das einmal vor Augen ruft ist es nicht sonderlich verwunderlich dass es ettliche IIS Webserver im Internet gibt die trotz vorhandensein von Patches seitens Microsoft noch immer ungepatched betrieben werden.
Administratoren die was taugen -- egal ob für ein UNIX- oder Windows-Betriebssystem -- kosten halt nun einmal Geld.
Die 98%-Zahl liegt doch nur daran, dass unsere Unis in letzten Jahren fast nur noch Fachidioten produzieren. Die wenigen Leute, die praktisch denken können, brauchen entweder länger, weil sie sich mit Theo-Junkies herumschlagen müssen, oder werden ge'ext mit den wunderschönen neuen Prüfungsordnungen. Statt im Dreckshaufen endlich mal aufzuräumen, gibt die Gesellschaft für Informatik nur Hinweiss-Broschüren "zur praktischen Gestaltung des Studiums" heraus, die bei den Verantwortlichen (Theo-Profs) offensichtlich nach /dev/null gehen. Nur weiter so, gute Nacht Deutschland...
Von Andreas Spengler am Mi, 4. Dezember 2002 um 08:45 #
Es wäre sowieso sinnvoller, das Informatikstudium wieder in die Mathematikfachbereiche zu integrieren - da gehört es nämlich hin. Wer programmieren lernen will, für den ist eine Ausbildung oder ein FH-Studium sicherlich geeigneter...
Für das richtige problemlösende Denken sollte es dann aber doch ein Uni-Abschluss sein...
Würde es für Linux mehr Spiele geben, dann würden die Leute auch daheim schon vor beginn des Studiums Linux verwenden und somit kennenlernen und wenn man Linux einmal kennengelernt hat und die Vorzüge (vor allem was Progammieren, Server u. Netzwerkbereich etc. betrifft) zu schätzen weiß, dann wird das sicher auch häufiger an den Unis/FHs verwendet.
Weil wenn man erst während dem Studium auf Linux umsteigt, dann hat man meist nicht genügend Zeit sich in dieses System zu vertiefen, also wird lieber erstmal weiterhin Windows verwendet weil sich die Leute da halt schon auskennen. Von dieser Sorte von Leuten kenne ich selbst genug.
In den späteren Semestern sieht es dann aber wieder ganz anders aus, da überwiegen dann meist doch die Linux/Unix User, (vorausgesetzt die Uni/FH setzt Unix/Linux selbst ein, in Microsoft lastigen oder gar MS only Unis/FHs bleiben die natürlich zwangsgedrungen weiterhin bei Windows) weil sie
A) doch noch die Zeit gefunden haben Linux kennenzulernen und B) und dank Informatik Vorlesungen unterschiedlicher Art ein Unix System zu schätzen wissen.
Das auf jeden Fall! Ich habe schon ca. 9 Monate Linux verwendet (nicht ganz aufgehört *g*) Aber hab mir eine Geforce 4 Karte gekauft, sowie einen neuen Prozessor. Nun frag ich mich: Soll ich mir einen High-End-Rechner zusammenbasteln, nur, um TuxRacer zu spielen? Kann ich unter SchrottDoZe auch. Nur Frozen Bubble geht mir echt ab :(
Ich hoffe echt, dass bald ein paar Spiele rauskommen, wie z.b. NFS Hot Pursuit2, oder so... Dann kann ich ENDLICH dieses Betriebproblem W.MüllEimer in denselbigen hauen...
Das passt: Mein Sohn sagte gerade vorgestern zu mir, Windows sei nur ein Spielesystem. Mit Linux könne man viel mehr machen. Mein Sohn ist acht.
Ist er jetzt zu jung, um so etwas beurteilen zu können, oder ist er ein Weiser?
Zur Studie: Mir sagte mal vor ein paar Monaten ein Bekannter, Linux sei ein System für faule Admins (er meinte übrigens Debian). Der Mann ist selbst Admin und weiß meines Erachtens, wovon er spricht.
Zur Studie: Mir sagte mal vor ein paar Monaten ein Bekannter, Linux sei ein System für faule Admins (er meinte übrigens Debian). Der Mann ist selbst Admin und weiß meines Erachtens, wovon er spricht.
Da hat er recht. Ich krieg jedesmal die Krise, wenn mit nem Windowsrechner irgendwas nicht mehr läuft, im Zweifel aus unerfindlichen Gründen - und das passiert dauernd. Die Linux-Server laufen wunderbar, an der Uptime der Systeme kann man ablesen, wann der Elektriker das letzte mal da war, und gerade mit Debian hat man auch keine Angst, ein Update einzufahren. Ich lass die Updates sogar per Conjob laufen, damit ich mich nie wieder um die Firewall kümmern muss... ;-)
Von wegen 'never change a running system'. Aber kein Wunder, dass man so denkt, wenn man wegen jeder kleinen Veränderung in Gefahr läuft, das System neu aufsetzen zu müssen...
von Windows Longhorn soll es keine Server-Variante geben, da die Administaratoren zu updatefaul sind (laut Microsoft).
Von Longhorn Servern schreibe ich ja auch noch gar nichts. Schliesslich wird es bis April 2003 dauern bis Microsoft passend zu WinXP auch einen aktualisierte Serverschiene ("Windows .NET Server" in vier Varianten: Webserver, Server, Datacenter und Enterprise Server) anbietet.
Von Hartmut Koptein am Mi, 4. Dezember 2002 um 00:17 #
"dem höheren Administrationsbedarf"
Dies gilt fuer Linux in der Studie. Software und Lizenzkosten fallen somit minimal aus.
Wenn man natuerlich herausragend (*g*) geschulte MS-Administratoren(innen) mit Null-Ahnung GNU/Linux Mitarbeitern vergleicht, ist es kein Wunder, dass solche Ergebnisse zutage kommen. Sie treffen also zu; dass aber auch nur, weil Microsoft die 104 Firmen ausgesucht hat.
Zu: mit Kopien von Freunden bleibt W2K guenstig. Nur solange TCPA nicht aufgeschaltet worden ist (wie z.B. im IBM Thinkpad).
Von Christian Nobis am Mi, 4. Dezember 2002 um 01:02 #
Knut Müller in Auftrag gegebene Studie besagt, dass die Zubereitung von Speisen mit Hilfe der Produkte der Fleicherei Müller, über 5 Jahre gesehen günstiger ist, als die Zubereitung von Speisen mit Hilfe der Produkte der Firmen Maggi, Knorr, etc und Fleisch aus der Tiefkühltrue.
Zwar sei der Anschafungspreis seiner Produke im Verhältniss gesehen teurer, dafür seien die Kosten, die durch Krankheite entstehen, die durch zu syntetische Nahrung hervorgerufen werden, um ein Vielfaches geringer.
....
Was ich damit sagen wollte, ist, dass es doch immer auf den Einsatzzweck und die menschlichen Resourcen ankommt. So kann sich jemand ach immer die Produkte vom örtlichen Schlachter holen und falsch zubereiten (zu roh oder angebrannt) und deshalb krankt wird, wohingegen er Fertiggerichte gerade noch zubereiten kann.
So kann sich jemand ach immer die Produkte vom örtlichen Schlachter holen und falsch zubereiten (zu roh oder angebrannt) und deshalb krankt wird, wohingegen er Fertiggerichte gerade noch zubereiten kann. ...und dazu brauchts dann bei Endanwender erst mal entsprechende Kenntnisse wie denn nun diese Schlachtereierzeugnisse korrekt zubereitet werden müssen um ein schmackhaftest Mahl zu bereiten. Diese Kenntnisse gibts nicht für umme so dass ein Kann-selber-Kocher teurer ist als ein Maggi-Packung-aufreiss-und-in-Microwelle-stell oder ein Ich-geh-zu-MacDonalds.
Also wenn du dauerhaft nur zu Mac Donalds gehst, dann kannst du nochmal nen großen Geldbetrag wegen Gesundheitsproblemen in deiner Studie draufschalgen.
. . . ist ziemlich treffend, aber wirklich schlimm ist das Getue der Unixer (auch hier bei PL). Wer zweifelnden Umsteigewilligen immer wieder verklickert das ein grafisches, leicht zu konfigurierendes Linux wie SuSE, Mandrake und sei es sogar Lindows, nur eine schlechte Kopie von Winzigweichs Alptraum ist, und somit gar kein richtiges Linux, braucht sich über hohe Personalanforderungen im Linuxbetrieb nicht zu beschweren. Würde jemand behaupten das Erzgebirge ist das einzig wahre Weihnachtsland, alle Rachermaa'- aufsteller, Schwippbogenanzünder und Nußknackerbenutzer in anderen Bundesländern sind billige Kopien, würde dieser welcher in eine städt. Nervenheilanstalt eingewiesen. Mit z. T. völlig irrealistischen Meinungen das nur selbstkompilierte OS (was oft in keinem objektiven Nutzen-Aufwands-Verhältnis steht) richtig ernstzunehmen sind, verschreckt, verunsichert und polarisiert man 'Neulinge'. Jeder glubt am Ende dieser Studie soviel, daß ein Umstieg mal lieber nicht riskiert wird, da solche Meinungen oft zu lesen sind. Aber glaubt es mir - Alles wird gut !
Wir haben hier am Standort mehr als 2000 Rechner (heterogene Umgebung mit Windows2000 PCs und Solaris bzw. HP-UX Server). Für die Unix Rechner sind drei Administratoren zuständig während für die Windows Rechner wesentlich mehr Personalbedarf (15+) notwendig ist.
Und das dem Grund würde ich einem Neuling niemals Debian, Gentoo, LFS oder Slackware empfehlen.
Aber die Neulinge meinen dann meist sie währen besonders schlau und nehmen dann also erstmal Debian und sagen dann hinterher: "Bäh das sche*** Linux, ist ja viel zu kompliziert ich bleib bei meinem Windows."
Zugegeben das gilt nicht für alle, aber doch für die meisten.
Von thomaslinux am Mi, 4. Dezember 2002 um 23:15 #
Völlig richtig ! Denn man sollte sich immer vor Augen halten, daß "Linux" das Betriebssystem an sich darstellt. Wie es verpackt wird, ist doch nebensächlich. Wer erstmal sozusagen "on" ist, der kann mit einem installierten SuSE / RedHat / Mandrake und so weiter System genauso umgehen wie mit Debian / Slackware usw. Und warum muss man Einsteigern den Spaß an Linux gleich zu Anfang vermiesen ? Im Unternehmen haben einzel-Kompilationsorgien eh nichts zu suchen, da ist Zeit Geld und es soll mit dem System gearbeitet werden und nicht dem Selbstzweck dienen.
Schatzi, das nennt man MARKETING, das ist das Ding, das Microsoft gross gemacht hat. Willkommen in der bunten Welt der IT ;)
Sich darüber beschweren hilft gar nichts. Sich damit kompetent auseinandersetzen (oben stehen genügend Beiträge, z. B. die von Descartes) nützt viel mehr.
Ich wunder mich schon lange über dieses weinerliche Genöle gegen Microsofts Pressearbeit, das hat die Open Source Szene eigentlich gar nicht nötig, oder? Linux ist doch inzwischen mächtig (im sinne von Potenzial und Verbreitung) genug, um gut gegen die Microsoft-Propaganda gegenzuhalten.
Also nix mit rumheulen - Argumente raus und FEUER FREI!! :)))
Von dem ganzen Linux-Crap liest man aber auch überall. Das Zeug verbreitet sich wie eine Krankheit. Gleich kommt natürlich wieder sowas wie "Linux ist nicht die Krankheit, sondern das Heilmittel". Behaltet's für euch; wenn man nix zu sagen hat, einfach mal Fresse halten. Auf diesen Satz wiederum kommt natürlich ziemlich sicher die Frage warum ich mich nicht selbst daran halte, aber das stört mich nicht. Ihr wisst es halt nicht besser...
Diese Studien sind ja eh mehr oder weniger für die Katz, was zählt ist die Praxis. Dabei erinnere ich nur an den Artikel vor geraumer Zeit wo berichtet wurde das Amazon zig Millionen gespart hat durch den Umstieg auf Linux. Das ist es doch was zählt und nicht solche getürkten studien Studien. (Noch dazu wo die Finanzierung ja durch so einen edlen Spender getätigt wurde)
Von catconfuser am Mi, 4. Dezember 2002 um 08:00 #
Wie immer empfehle ich der gequälten Linux-Seele die Lektüre der entsprechenden News beim Register, dessen Redaktion sich wie immer nicht mit zynischen Kommentaren zurückgehalten hat.
"However, erm, correct us if we're wrong but we were under the impression that obstinate corporate customers who hung onto their Windows servers for a whole five years without upgrading were more or less open source loving commies in the eyes of Redmond."
Für alle, die im Englischen nicht so firm sind: Firmen, die ihre Windows-Server fünf Jahre ohne Upgrade betreiben, galten in den Augen der Redmonder bisher als Open-Source-liebende Kommunisten.
Altes Sprichwort: glaube nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälsch hast ..
bye brum
PS. Aber ähnlich machen es aktuelle Zeitschriften bei Vergleichstesten immer noch: Der starke, unbequeme Mitbewerber wird weggelassen. Preisfrage: Welche bekannte Computerzeitschrift verglich 1999 Handys, ohne das Nokia mit dabei war ?
Dumm ist nur, dass dieser Spruch treffend ist, er gilt heute noch so wie damals, als es der gute Churchill in einem visionären Anfall von Klarheit von sich gegeben hat
Na ja, IDC ist doch schon seit Jahren fuer seine MS-Auftragsprognosen bekannt. In schoener regel- maessigkeit geben die Herren Studien heraus, die denen der bekannteren Gartner Group in allen Punkten widersprechen, die fuer MS nicht die allerrosigsten Zeiten und Wachstumsraten voraus- sehen.
Das sie haeufig danebenliegen ist IDC als "externe" Microsoft-Abteilung natuerlich egal, schliesslich ist das ganze mehr oder weniger unverhohlen Werbung.
Wie heisst es doch so schoen: Das Colgate Zahnstudio empfiehlt - Colgate Zahnpasta!
Das Argument mit höheren Personalkosten kann ich teilweise nachvollziehen bzw. wenn man sich die Stellenausschreibungen für Unix-Admins anschaut wird einem das klar. An Unix-Admins werden meist sehr viel höhere Anforderungen gestellt als an Windows-Admins. Da ist dann oft die Rede von Programmier-, Netzwerk und Securitykenntnissen, dies wiegt sich aber teilweise durch eine stabilere Umgebung auf.
Also wer glaubt, bei einem Administrator auf Netzwerk- und Programmierkenntnisse verzichten zu können, wird auch mit Windows irgendwann vor einem Scherbenhaufen stehen.
Fakt ist aber auch, daß in Unix-Umgebungen wesentlich weniger Administratoren für die gleiche Funktionalität gebraucht werden, und das gleicht das geringfügig höhere Gehalt locker wieder aus.
Das Argument mit den höheren Personalkosten ist eine Milchmädchenrechnung. Ein Windows-Admin kann sich um viel weniger Rechner kümmern als ein Linux-Admin. Eine Studie, die von der Fobert Francis Group für IBM gemacht wurde, geht von 10 Rechnern pro Windows-Admin im Vergleich zu 44 pro Linux-Admin aus, und denen vertraue ich mal eher, immerhin sind die unabhängig, und aus eigener Erfahrung erscheint mir das auch realistisch.
Hmm, wenn ich mir die Aussage des schärfsten Konkurrenten von Linux mal genauer ansehe, sprechen diese doch für sich: (Quelle: Heise Artikel)
> Die Anschaffungskosten von Windows 2000 > sind zwar höher als die eines Linux- > servers,
Aha :-)
> Das alternative Betriebssystem zeige nur > Kostenvorteile beim Betrieb von Web- > Anwendungen, ergab sich aus der von > Microsoft in Auftrag gegebenen Studie.
So?! Das ist doch eine eigene Schlagzeile wert.
> Das neue Lizenzierungsprogramm von > Microsoft sei zwar erheblich kostspieliger > als die Anschaffung von Linux,
Ein kleiner Tip: wer unbedingt diese Studie wiederlegen möchte, kann das ja bei Heise versuchen, da kloppen sich die fanatischsten Linuxer (für die jedes Wort darin gelogen ist) mit den fanatischten Windozlern (die natürlich erst einmal feiern und Linux den Untergang prophezeien)
Irgend wie unnötig, über so eine Studie auch noch einen Kommentar abzugeben. Wie wiess es doch so schön: "Sage mir, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat, und ich sage dir, was drinnen steht". Studien sind niemals unabhängig, sie werden auch nicht zur Wahrheitsfindung erstellt, sie sind ausschliesslich dazu da, eine bestimmte Meinung zu untermauern (und welche Meinung wird das wohl sein?).
Darum glaube ich keiner Studie, selbst nicht, wenn sie Linux in den Olymp loben würde.
Das mit den Personalkosten kann ich auch noch verstehen. Unix-Experten sind doch eine andere Kategorie als die vermeintlichen Windows-Experten. Alleine da die Leute meistends auch noch ausgezeichnete Programmierer sind und sich auf Spezialgebieten wie Datenbanken auskennen, sind sie einfach teurer. Das drücken des Resetknopfes einmal am Tag bei den Windows-Kisten erledigt zur Not auch die Putzfrau :)) Es gibt genug Firmen die bereits umgestellt haben und das an realen Zahlen nachweisen können. Wem interessiert da noch das theoretische Geblubber einer Microsoft-Studie?
Von Mario Schmidt am Mi, 4. Dezember 2002 um 12:42 #
Also ist doch eindeutig:
First they ignore you -> Hatten wir schon Then they laugh at you -> Hatten wir auch schon Then they fight you -> Siehe Studie, die koaempfen halt mit allen Mitteln, wuerde ich auch machen, wenn so viele Milliarden Dollar auf dem Spiel stuenden...
Heist aber eindeutig, da wir schon in der fight Phase sind, muss bald
Ja, die haben sich schon ganz richtig ausgedrückt. Es ist eben nur BILLIG,aber nicht preiswert!!!
Mal etwas OT: Ich habe doch Tatsächlich geglaubt bei mir ohne Probleme XP installieren zu können*lol* Naja,ich habe ein 3ware Raidcontroller und seit dem neuen Gehäuse auch kein Diskettelaufwerk mehr. Nun wollte ich mir XP anschauen und mal auf einer freien Partition installieren,aber was passiert? Er findet keine Festplatten,weil er kein Treiber für 3ware Controller hat. Nun hätte ich über Diskette einen nehmen können,aber seit den USB-Sticks hatte ich kein Interesse mehr an Diskettenlaufwerken. Die dumme Nuss von XP kann von einem Stick keinen Treiber holen,für XP müsste ich doch tatsächlich alte Hardware einbauen. Wann ist XP ausgekommen? Es war 2001 und mein Controller läuft seit 1999,da hatte ich unter Linux Gott sei Dank keine Probleme. Naja,das war der letzte Versuch mal über den Tellerrand zu blicken. Sorry, für den OT Selbsttest. Gruß den GNU's
Da fängt der Ärger schon mal an! Wenn Du Dir das Zeug nicht für teures Geld gekauft hast, sondern nur kurz ausgeliehen (oder gaaanz schlimm: im Netz gezogen) hast, machst Du Dich da schon strafbar...
Fakt ist: Linux habe ich vor ca. 2 Jahren als Mailserver eingerichtet. Heruntergefahren wurde der nur zwangsweise bei einen totalen Stromausfall, ansonsten läuft der Anstandslos. (bei der Hardware handelt es sich um einene ausgemusterten Arbeitsplatzrechner) wenn die Hardware durchhält läuft der Server weitere 2-3 jahre. Die Kosten hierfür= Fast 0,- (Hardware war abgeschrieben, Software nur Downloadkosten) Es gibt bei meiner ehem. Firma aber auch div. Win2000 Server diese müssen ungef. alle 4 - 5 Wochen neu gestartet werden. Die Rechner werden von einer Fachfirma gewartet ca. alle 1 - 2 Monate ist der Techniker im Haus. Jetzt mal abgesehen von den tatsächlichen Kosten (Techniker Wartung) wiegen die Kosten für die Ausfallzeiten noch viel höher. Ich glaube nicht das Win2000 tatsächlich überall 5 Jahre laufen wird, dafür wird die Marketingabteilung von M$ schon sorgen. PS. Ab und Zu guck ich noch bei meinem alten server vorbei nur um mal guten Tag zu sagen und die anderen Admins zu Ärgern
Von Kai Lahmann am Mi, 4. Dezember 2002 um 11:18 #
Was günstiger ist, hängt sicherlich von den Aufgaben ab, wenn ein Rechner nur die Passwörter der Windows 9x- oder NT-Clients bestätigen soll, ist NT/w2k sicherlich im Vorteil, weil man da nur einmal bei der Installation "ja" sagen muss. Aber wenn man einen Rechner hat, der eine vollständige Fernwartung erfordert, braucht man es mit Windows nicht versuchen, denn erstmal gibt es keine integrierte kostenlose Möglichkeit dazu, zum anderen muss man viel zu oft rebooten (einmal pro Jahr ist dann schon zu oft..)
Ist doch Wurst, was die MS-Studie besagt. Es glauben doch eh nur die Deppen, die so schon MS anbeten. Das sowas überhaupt noch Beachtung findet - kopfschüttel!!! MS würde sogar ne Studie fertigbringen, die besagt, daß eine noch schnellere Abholzung des Regenwaldes das Ozonloch wieder verkleinern läßt. Warum muß PL immer wieder diesen MS-Müll posten? Werden die von Bill insgeheim dafür bezahlt? Sowas erzeigt doch nur sinnlose Flame-Wars. Also PL-Leute: bringt lieber mehr linuxspezifische Themen auf Eurer Seite, als solchen Nonsens.
ach naja... man sollte schon wissen was die konkurrenz macht, auch wenn es vorhersehbar und sinnloses zeugs ist. wenn man nicht gerade auf ms freundlichen sites unterwegs ist, würde man wahrscheinlich nie von so einer studie erfahren.
>Es glauben doch eh nur die Deppen, die so schon MS anbeten. Sprich: Die Entscheider. Wenn man dann mit denen redet, ist es schon gut ein paar Gegenargumente greifbar zu haben, die reagieren eher allergisch wenn man denen einfach nur sagt, sie seien inkomeptente Deppen die MS anbeten. Und Gegenargumente werden einige in den Diskussionen genannt. Auf die meisten kann man auch alleine kommen, aber zum Teil ist es ganz gut es vorgekaut zu bekommen.
Die 11 Prozent macht allein schon das Insecurity-Tool Outlook nieder. Ganz abgesehen davon, daß bei großen Netzen immer mal ein Client abraucht - dann ist die Installation des OS plus der Anwendungsprogramme aus eigener Erfahrung viel zeitaufwendiger, als wenn ein Linux neu aufgesetzt werden muß. Nicht zu vernachlässigen ist auch der permanent nötige Aufwand für das Einspielen von Bugfixes - und das damit verbundene Risiko, daß dabei das System gleich abschmiert, was ja bei den SP2 und 3 nicht selten passiert ist. Somit ist und bleibt es ein Wunschdenken von Microsoft.
> Soll wohl heißen, das IDC ist von MS bestochen worden.
Nö, soll eher heißen, dass sie von Microsoft beauftragt wurden. Nur ein sehr dummer Hund beißt die Hand die ihn füttert, und dass der Auftraggeber die genauen Rahmenbedingungen für die Analysen vorgibt sollte auch selbstverständlich sein.
> Nur? Nun wirdŽs aber wirklich kindisch, hjb! Bei dem Milliardenmarkt sind "nur" 11% einige hundert Millionen! Scheinen für Dich keine Summen zu sein.
11 Prozent im günstigsten Fall (z.B. nur ein unwichtiger Rechner in einer Abteilung, der von der Sekretärin in der Mittagspause "konfiguriert" wird; wenn man diesem Fall ein Szenario gegenüberstellt, in dem der Admin sich 1 Stunde Zeit nimmt den Rchner aufzusetzen und der sich dann auch noch einmal jeden Monate hinsetzt um Updates einzuspielen ist das sicherlich über 5 Jahre gesehen teurer, wenn nicht grade irgendein Virus den Windows-Rechner plättet.) Bei Einsparmöglichkeiten muß man nunmal prozentual rechnen. Bei einem Etat von 100Mio läßt sich schneller mal eine Mio einsparen als bei einem Gesamtetat von 100.000 ... Da sind 11% bei einer rein hypotetischen Rechnung (wie oben erwähnt ist win2000 noch keine 5 Jahre auf dem Markt) imho wirklich nicht sonderlich aussagekräftig.
>>Wie sich dies mit der Realität verträgt, kann jeder selbst entscheiden. Andere Studien sahen bei Linux einen Kostenvorteil von über 50%.
>Aha! Diese Studien sind natürlich OK, weil sie Pro-Linux sind.
Nö, aber weil sie (teilweise) auf Tatsachen beruhen und nicht auf reinen Hypothesen (wie oben gesagt kann es zu win2000 noch keine auf Fakten basierende Analyse über 5 Jahre geben). Bei den Hypothesen kann man ziehmlihc freie Vermutungen über Virenbefall und Datenverlust anstellen, da ist eine Menge Spielraum zum beschönigen.
Gruß Thorsten
PS: Trotzdem, netter Versuch, üb noch ein bischen !!!!!1!11!!111
Hmmm... Da kann ich aus eigener Erfahrung berichten, da unsere Firma bei einem renomierten Unternehmen eine Studie in Auftrag gab. Die Resultate liesen mich an Studien zweifeln: Da wird das Ergebniss so umgebogen, dass es dem Auftraggeben passt. Sollten die Resultate nicht stimmen, wird die Studie im schlimmsten Fall nicht bezahlt. Optimierungen an eigenen Produkten und Misskonfiguration der Konkurrenzprodukte sind noch die kleinsten Uebel.
Wollte nur mal erwaehnen was "unabhaengige" Studien zu Tage tragen.
Das IDC ist nicht nur einfach renommiert, sondern es hat einen internationalen Ruf zu verlieren. Da achtet man schon darauf, was man öffentlich mitteilt, besonders wenn es sich um MS handelt (den Leuten vom IDC ist klar, daß ihr Ergebnis für Aufregung sorgen wird).
Im übrigen kannst Du an jeder Studie etwas aussetzen, denn es gibt keine "perfekte" Studie.
Leute bleibt cool Gehen wir einfach mal davon aus, dass die Studie so stimmt ! Dann fehlt aber immer noch ein sehr wichtiger Aspekt -die Desktops Bei Windows zahlt man pro Jahr und Arbeitsplatz und das kräftig ! Ich habe jedenfalls noch keine Firma gesehen die nur einen Server betreibt. Ich glaube der Kostenvorteil von Windoof (selbst wenn er wirklich existieren würde ) Ist dann schnell dahin :-))))))))))))))))))
Von BufferOverflow am Mi, 4. Dezember 2002 um 20:17 #
Auch, wenn viele in Zukunft rumschreien moegen, dass Ihr nicht aktuell seid, aber BITTE lasst diese dummen Statistiken und Pruefungen und was auch immer mal weg. Die nerven ganz gewaltig und sind fuer nichts anderes ausser Flamewars gut.
Von Boris Jakubith am Do, 5. Dezember 2002 um 11:23 #
- :-)) :-)) :-)) -
Wenn man an die letzte Veröffentlichung einer "Studie" dieser "Aberdeen Group" denkt, ...
ROTFL: Es sieht ganz so aus, als ob M$ 'mal wieder versucht mit seiner üblichen Einschüchterungs- (bzw. FUD-) Strategie Kunden zu "halten". Nicht etwa, daß durch neue Entwicklungen versucht wird, Kunden zu gewinnen, oder durch eine Öffnung auch für andere Betriebssysteme als jenes aus diesem Haus; nein, es wird wieder wie üblich gehandelt. Schließlich hat die Bush-Regierung M$ ja gerade einen Freibrief erteilt, so weiterzumachen wie bisher.
Diese ganzen "Studien", mit denen man so bombardiert wird, haben alle ein Problem: Sie werden mit zunehmender Anzahl immer unglaubwürdiger.
Wie heißt es doch so schön: "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast".
Wenn das die so hoch gepriesene "amerikanische" Innovationsfreudigkeit ist, dann sollten sich europäische "Entscheider" lieber in Richtung Osten bewegen ...
Ihr habt zwar Recht das Linux im Serverbereich ausreizbarer ist, aber bestimmte Programme wie zum Beispiel AutoCad und Geograph müssen halt in einigen Firmen genutzt werden.
Nennt qualitative Alternativen??
Und nun wisst Ihr warum Windows noch populär ist.
PS. Nicht Jeder ist Admin und nicht jeder der Windows nutzt gebraucht es zum Zeitvertreib(Spielen)
aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellt sich die Frage, inwieweit sind meine Daten sicher ?! Ich denke Open-Source-Programme bzw. offene Standarts bieten hierbei den besten Investitionsschutz. In diesem Zusammenhang betrachtet ist Windows wirklich kostengünstiger?
Da wird ein System immer günstig bleiben.
kannst du auch kopieren, kostet auch kein cent.
"Softwarepiracy is killing Open Source"
stuende es dort ich bin mir nicht mehr sicher wo ich es gelesen hatte, aber
dieses Zitat entbehrt ja nicht einer
gewissen Wahrheit ... !?
Da wird OO immer günstig bleiben und ich freue mich jedesmal aufs Neue über mein kostenloses Officepacket zu meinem kostenlosen Betriebssystem ;))
Es gibt nichts, was mit Linux nicht geht.....;)
ja und dann ist ein update nötig und die 11 - 22 % kostenvorteil (wenns den den geben sollte ) ist wieder hin.
mfg
Windows 2000 sei bei vier der fünf untersuchten Anwendungsfällen insgesamt etwa 11 bis 22 Prozent günstiger als Linux.
Die reinen Software Anschaffungs- und Lizenzkosten machen laut der Studie lediglich 5..8% aus.
Heise schreibt hierzu: Das neue Lizenzierungsprogramm von Microsoft sei zwar erheblich kostspieliger als die Anschaffung von Linux, aber dieser Posten mache bei einem Betrieb von fünf Jahren nur fünf Prozent aus.
Interessanter ist wohl folgender Abschnitt in dem behauptet wird, die Personalkosten seien beim Einsatz von Linux um 62,2% höher. Ebenso sollen die Ausfallzeiten 23,1% höhere Kosten verursachen. Und last but not least soll ein Linux Einsatz auch um 4,4% höhere Hardwarekosten verursachen als Windows.
Ok letzteres kann stimmen; bei Linux ist Markenhardware i.d.R. besser unterstützt als die meist vorhandene "Designed for Microsoft Windows" Hardware.
Ein wesentlich größerer Faktor für die Betriebskosten sei das Personal, das mit 62,2 Prozent zu Buche schlagen soll. Dazu kommen mit 23,1 Prozent Ausfallzeiten, 4,6 Prozent Kosten für Software und 4,4 Prozent für Hardware.
Ebenfalls für praxisfern halt ich folgenden Passus: Der Einsatz von Linux verlange mehr Aufmerksamkeit und Pflege, lautet das Fazit von Analyst Alan Gillen. Dadurch würden mehr Mitarbeiter eingespannt.
Windows 2000 installieren und laufen lassen und nicht mehr anfassen. M$ weiß halt was Kunden wünschen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, das jedes System, egal mit welchem Betriebssystem, einen nicht unerheblichen Anpassungsaufwand braucht. Und genau in diesem Fall gerät Win ins Hintertreffen.
>>Ebenfalls für praxisfern halt ich folgenden Passus: Der Einsatz von Linux verlange mehr Aufmerksamkeit und Pflege, lautet das Fazit
Das ist genau dann der Fall, wenn Windows in der Standardinstallation läuft. Der Aufwand der Pflege geht gegen Null. Nun will aber fast jede Firma die eigenen Sicherheitsstandards einbauen. Was heisst das für den Vergleich von Windows und Linux?
Ich glaub nicht , das das in der Studie berücksichtigt worden wäre.
Und etwas das mich stört:
Ist WIn2000 tatsächlich schon 5 Jahre (seit Dez 1997) im Einsatz? Scheint sich wohl doch nur um eine Studie zu handeln die von Hypothesen ausgeht.
Ciao,
Carsten
daß hochwertige Hardware (z.b. Netzteil, RAM etc.) verwendet wird.
Linux (bes. Server=$) laufen mit geringen Hardwarebedarf; jeder alte (z.B Pentium 1 Netfinity-Server o.ä.) geht bei Linux prima, -> bei Windows XP würde da der Bildschirm einschlafen ...
- have a lot of fun -
brum
Solche Ergebnisse kommen eindeutig nur bei von M$-Auftragsstudien !
'ButlerGroup', 'CyberSource', 'Gartner Group', die alle kommen die von einem anderen Planeten ?
Jedenfalls kommen deren Recherchen zu einem anderen Ergebnis.
Andreas
- Lizenzen, sollen ja keine 5 Jahre mehr laufen, oder ?
- Wie lange wird w2k noch unterstützt? Es soll ja XP kommen und der Nachfolger ist ja angeblich auch schon der Entwicklung.
Mein Fazit: Pure Augenwischerei
Uwe
korrekt
Microsoft supportet jedes Produkt genau fünf Jahre nach Erscheinungsdatum.
Microsoft will offer a minimum of five years of mainstream support* from the date of a product's general availability.
Microsoft's Product Support Lifecycle
> - Wie lange wird w2k noch unterstützt? Es soll ja XP kommen und der Nachfolger ist ja angeblich auch schon der Entwicklung.
Win2000 kam ja Ende 1999 raus also sollte es bis Ende 2004 auch seitens Microsoft supportet sein.
WinXP kam Ende 2001 und wird bis Ende 2006 supported sein (bis dahin sollte dann auch der Nachfolger Longhorn bzw. "Windows .NET" erschienen sein).
--- Was ich eigentlich sagen wollte, lasst uns endlich nicht mehr soviel ueber Microsoft reden. Das putscht dieses Unternehmen nur noch mehr. Wenn ich mich hier umschaue , dann handeln 20 Prozent aller Themen um Microsoft. Und das kann es doch nicht sein. ---
Im direkten Vergleich zu einem Microsoft Windows Betriebssystem sieht Linux bzw. ein UNIX in Bedienung ("Wo ist denn hier Start/Systemsteuerung ?") und Administration ("Äh...was ist denn bitte YaST2 und LVM ?") doch signifikant anders aus.
Da allerdings haben viele Anwender zu Hause einen Rechner mit Microsoft Windows stehen. Und jeder dieser Anwender der sein Microsoft Office oder CounterStrike selbst installieren kann geht davon aus dass er dann ja wohl auch einene Microsoft Windows *SERVER* installieren, administrieren und warten kann.
Wenn man sich das einmal vor Augen ruft ist es nicht sonderlich verwunderlich dass es ettliche IIS Webserver im Internet gibt die trotz vorhandensein von Patches seitens Microsoft noch immer ungepatched betrieben werden.
Administratoren die was taugen -- egal ob für ein UNIX- oder Windows-Betriebssystem -- kosten halt nun einmal Geld.
Für das richtige problemlösende Denken sollte es dann aber doch ein Uni-Abschluss sein...
Andreas
Würde es für Linux mehr Spiele geben, dann würden die Leute auch
daheim schon vor beginn des Studiums Linux verwenden und somit kennenlernen und wenn man Linux einmal kennengelernt hat und die Vorzüge
(vor allem was Progammieren, Server u. Netzwerkbereich etc. betrifft) zu schätzen weiß, dann wird das sicher auch häufiger an den Unis/FHs verwendet.
Weil wenn man erst während dem Studium auf Linux umsteigt, dann hat man meist
nicht genügend Zeit sich in dieses System zu vertiefen, also wird lieber erstmal weiterhin Windows verwendet weil sich die Leute da halt schon auskennen.
Von dieser Sorte von Leuten kenne ich selbst genug.
In den späteren Semestern sieht es dann aber wieder ganz anders aus, da überwiegen dann meist doch die Linux/Unix User,
(vorausgesetzt die Uni/FH setzt Unix/Linux selbst ein, in Microsoft lastigen oder gar MS only Unis/FHs bleiben die natürlich zwangsgedrungen weiterhin bei Windows) weil sie
A) doch noch die Zeit gefunden haben Linux kennenzulernen und
B) und dank Informatik Vorlesungen unterschiedlicher Art ein Unix System zu schätzen wissen.
Ich habe schon ca. 9 Monate Linux verwendet (nicht ganz aufgehört *g*)
Aber hab mir eine Geforce 4 Karte gekauft, sowie einen neuen Prozessor.
Nun frag ich mich: Soll ich mir einen High-End-Rechner zusammenbasteln, nur, um TuxRacer zu spielen? Kann ich unter SchrottDoZe auch. Nur Frozen Bubble geht mir echt ab :(
Ich hoffe echt, dass bald ein paar Spiele rauskommen, wie z.b. NFS Hot Pursuit2, oder so...
Dann kann ich ENDLICH dieses Betriebproblem W.MüllEimer in denselbigen hauen...
Ist er jetzt zu jung, um so etwas beurteilen zu können, oder ist er ein Weiser?
Zur Studie: Mir sagte mal vor ein paar Monaten ein Bekannter, Linux sei ein System für faule Admins (er meinte übrigens Debian). Der Mann ist selbst Admin und weiß meines Erachtens, wovon er spricht.
Da hat er recht. Ich krieg jedesmal die Krise, wenn mit nem Windowsrechner irgendwas nicht mehr läuft, im Zweifel aus unerfindlichen Gründen - und das passiert dauernd. Die Linux-Server laufen wunderbar, an der Uptime der Systeme kann man ablesen, wann der Elektriker das letzte mal da war, und gerade mit Debian hat man auch keine Angst, ein Update einzufahren. Ich lass die Updates sogar per Conjob laufen, damit ich mich nie wieder um die Firewall kümmern muss... ;-)
Von wegen 'never change a running system'. Aber kein Wunder, dass man so denkt, wenn man wegen jeder kleinen Veränderung in Gefahr läuft, das System neu aufsetzen zu müssen...
von Windows Longhorn soll es keine Server-Variante geben, da die Administaratoren zu updatefaul sind (laut Microsoft).
Nachzulesen in der PCPRO 1/2003
Cya Matong
Von Longhorn Servern schreibe ich ja auch noch gar nichts. Schliesslich wird es bis April 2003 dauern bis Microsoft passend zu WinXP auch einen aktualisierte Serverschiene ("Windows .NET Server" in vier Varianten: Webserver, Server, Datacenter und Enterprise Server) anbietet.
Dies gilt fuer Linux in der Studie. Software und Lizenzkosten fallen somit minimal aus.
Wenn man natuerlich herausragend (*g*) geschulte MS-Administratoren(innen) mit Null-Ahnung GNU/Linux Mitarbeitern vergleicht, ist es kein Wunder, dass solche Ergebnisse zutage kommen. Sie treffen also zu; dass aber auch nur, weil Microsoft die 104 Firmen ausgesucht hat.
Zu: mit Kopien von Freunden bleibt W2K guenstig.
Nur solange TCPA nicht aufgeschaltet worden ist (wie z.B. im IBM Thinkpad).
Zwar sei der Anschafungspreis seiner Produke im Verhältniss gesehen teurer, dafür seien die Kosten, die durch Krankheite entstehen, die durch zu syntetische Nahrung hervorgerufen werden, um ein Vielfaches geringer.
....
Was ich damit sagen wollte, ist, dass es doch immer auf den Einsatzzweck und die menschlichen Resourcen ankommt. So kann sich jemand ach immer die Produkte vom örtlichen Schlachter holen und falsch zubereiten (zu roh oder angebrannt) und deshalb krankt wird, wohingegen er Fertiggerichte gerade noch zubereiten kann.
Bis denne denn
Christian
...und dazu brauchts dann bei Endanwender erst mal entsprechende Kenntnisse wie denn nun diese Schlachtereierzeugnisse korrekt zubereitet werden müssen um ein schmackhaftest Mahl zu bereiten. Diese Kenntnisse gibts nicht für umme so dass ein Kann-selber-Kocher teurer ist als ein Maggi-Packung-aufreiss-und-in-Microwelle-stell oder ein Ich-geh-zu-MacDonalds.
nen großen Geldbetrag wegen Gesundheitsproblemen in deiner Studie draufschalgen.
Aber glaubt es mir - Alles wird gut !
Gute Nacht
TuX
Wir haben hier am Standort mehr als 2000 Rechner (heterogene Umgebung mit Windows2000 PCs und Solaris bzw. HP-UX Server). Für die Unix Rechner sind drei Administratoren zuständig während für die Windows Rechner wesentlich mehr Personalbedarf (15+) notwendig ist.
Debian, Gentoo, LFS oder Slackware empfehlen.
Aber die Neulinge meinen dann meist sie währen besonders schlau
und nehmen dann also erstmal Debian und sagen dann hinterher:
"Bäh das sche*** Linux, ist ja viel zu kompliziert ich bleib bei meinem Windows."
Zugegeben das gilt nicht für alle, aber doch für die meisten.
Gute Nacht
das ist ca die 10 te seite auf der ich diese schlagzeile lese.
womit hat ms so viel publizitie verdient, hams irgendwas grossartiges gemacht?
unglaublich wie alle welt dafuer sorgt das ms ja genug schlagzeilen bekommt und immer durch die medien geht
Sich darüber beschweren hilft gar nichts. Sich damit kompetent auseinandersetzen (oben stehen genügend Beiträge, z. B. die von Descartes) nützt viel mehr.
Ich wunder mich schon lange über dieses weinerliche Genöle gegen Microsofts Pressearbeit, das hat die Open Source Szene eigentlich gar nicht nötig, oder? Linux ist doch inzwischen mächtig (im sinne von Potenzial und Verbreitung) genug, um gut gegen die Microsoft-Propaganda gegenzuhalten.
Also nix mit rumheulen - Argumente raus und FEUER FREI!! :)))
jorune
Gleich kommt natürlich wieder sowas wie "Linux ist nicht die Krankheit, sondern das Heilmittel". Behaltet's für euch; wenn man nix zu sagen hat, einfach mal Fresse halten.
Auf diesen Satz wiederum kommt natürlich ziemlich sicher die Frage warum ich mich nicht selbst daran halte, aber das stört mich nicht.
Ihr wisst es halt nicht besser...
\http://www.theregister.co.uk/content/4/28408.html
Besonders gefällt mir dieser Absatz:
"However, erm, correct us if we're wrong but we were under the impression that obstinate corporate customers who hung onto their Windows servers for a whole five years without upgrading were more or less open source loving commies in the eyes of Redmond."
Für alle, die im Englischen nicht so firm sind: Firmen, die ihre Windows-Server fünf Jahre ohne Upgrade betreiben, galten in den Augen der Redmonder bisher als Open-Source-liebende Kommunisten.
Dem kann man nichts mehr hinzufügen, oder
bye brum
PS. Aber ähnlich machen es aktuelle Zeitschriften bei Vergleichstesten immer noch: Der starke, unbequeme Mitbewerber wird weggelassen.
Preisfrage: Welche bekannte Computerzeitschrift verglich 1999 Handys, ohne das Nokia mit dabei war ?
bye brum
Langsam kann ich den Spruch nicht mehr hören...
MS-Auftragsprognosen bekannt. In schoener regel-
maessigkeit geben die Herren Studien heraus, die
denen der bekannteren Gartner Group in allen
Punkten widersprechen, die fuer MS nicht die
allerrosigsten Zeiten und Wachstumsraten voraus-
sehen.
Das sie haeufig danebenliegen ist IDC als "externe"
Microsoft-Abteilung natuerlich egal, schliesslich
ist das ganze mehr oder weniger unverhohlen Werbung.
Wie heisst es doch so schoen: Das Colgate Zahnstudio
empfiehlt - Colgate Zahnpasta!
Andernfalls ist der Typ einfach kein Admin, sondern ein MCSE.
ist wohl auch kein Admin. Wo lebst du eigentlich?
Fakt ist aber auch, daß in Unix-Umgebungen wesentlich weniger Administratoren für die gleiche Funktionalität gebraucht werden, und das gleicht das geringfügig höhere Gehalt locker wieder aus.
Ein Windows-Admin kann sich um viel weniger Rechner kümmern als ein Linux-Admin. Eine Studie, die von der Fobert Francis Group für IBM gemacht wurde, geht von 10 Rechnern pro Windows-Admin im Vergleich zu 44 pro Linux-Admin aus, und denen vertraue ich mal eher, immerhin sind die unabhängig, und aus eigener Erfahrung erscheint mir das auch realistisch.
(Quelle: Heise Artikel)
> Die Anschaffungskosten von Windows 2000
> sind zwar höher als die eines Linux-
> servers,
Aha :-)
> Das alternative Betriebssystem zeige nur
> Kostenvorteile beim Betrieb von Web-
> Anwendungen, ergab sich aus der von
> Microsoft in Auftrag gegebenen Studie.
So?! Das ist doch eine eigene Schlagzeile wert.
> Das neue Lizenzierungsprogramm von
> Microsoft sei zwar erheblich kostspieliger
> als die Anschaffung von Linux,
Und noch einmal ;-).
Viele Grüße,
Lars
Irgend wie unnötig, über so eine Studie auch noch einen Kommentar abzugeben. Wie wiess es doch so schön: "Sage mir, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat, und ich sage dir, was drinnen steht". Studien sind niemals unabhängig, sie werden auch nicht zur Wahrheitsfindung erstellt, sie sind ausschliesslich dazu da, eine bestimmte Meinung zu untermauern (und welche Meinung wird das wohl sein?).
Darum glaube ich keiner Studie, selbst nicht, wenn sie Linux in den Olymp loben würde.
Es gibt genug Firmen die bereits umgestellt haben und das an realen Zahlen nachweisen können. Wem interessiert da noch das theoretische Geblubber einer Microsoft-Studie?
First they ignore you -> Hatten wir schon
Then they laugh at you -> Hatten wir auch schon
Then they fight you -> Siehe Studie, die koaempfen halt mit allen Mitteln, wuerde ich auch machen, wenn so viele Milliarden Dollar auf dem Spiel stuenden...
Heist aber eindeutig, da wir schon in der fight Phase sind, muss bald
"Then you win" kommen Seht das doch mal positiv.
Mario
Es ist eben nur BILLIG,aber nicht preiswert!!!
Mal etwas OT:
Ich habe doch Tatsächlich geglaubt bei mir ohne Probleme XP installieren zu können*lol*
Naja,ich habe ein 3ware Raidcontroller und seit dem neuen Gehäuse auch kein Diskettelaufwerk mehr.
Nun wollte ich mir XP anschauen und mal auf einer freien Partition installieren,aber was passiert?
Er findet keine Festplatten,weil er kein Treiber für 3ware Controller hat.
Nun hätte ich über Diskette einen nehmen können,aber seit den USB-Sticks hatte ich kein Interesse mehr an Diskettenlaufwerken.
Die dumme Nuss von XP kann von einem Stick keinen Treiber holen,für XP müsste ich doch tatsächlich alte Hardware einbauen.
Wann ist XP ausgekommen?
Es war 2001 und mein Controller läuft seit 1999,da hatte ich unter Linux Gott sei Dank keine Probleme.
Naja,das war der letzte Versuch mal über den Tellerrand zu blicken.
Sorry, für den OT Selbsttest.
Gruß den GNU's
Da fängt der Ärger schon mal an! Wenn Du Dir das Zeug nicht für teures Geld gekauft hast, sondern nur kurz ausgeliehen (oder gaaanz schlimm: im Netz gezogen) hast, machst Du Dich da schon strafbar...
Keno
Linux habe ich vor ca. 2 Jahren als Mailserver eingerichtet.
Heruntergefahren wurde der nur zwangsweise bei einen totalen Stromausfall, ansonsten läuft der Anstandslos. (bei der Hardware handelt es sich um einene ausgemusterten Arbeitsplatzrechner) wenn die Hardware durchhält läuft der Server weitere 2-3 jahre.
Die Kosten hierfür= Fast 0,- (Hardware war abgeschrieben, Software nur Downloadkosten)
Es gibt bei meiner ehem. Firma aber auch div. Win2000 Server diese müssen ungef. alle 4 - 5 Wochen neu gestartet werden. Die Rechner werden von einer Fachfirma gewartet ca. alle 1 - 2 Monate ist der Techniker im Haus. Jetzt mal abgesehen von den tatsächlichen Kosten (Techniker Wartung) wiegen die Kosten für die Ausfallzeiten noch viel höher.
Ich glaube nicht das Win2000 tatsächlich überall 5 Jahre laufen wird, dafür wird die Marketingabteilung von M$ schon sorgen.
PS. Ab und Zu guck ich noch bei meinem alten server vorbei nur um mal guten Tag zu sagen und die anderen Admins zu Ärgern
nein, nein und nochmals nein !
Die sollen bleiben wo der Pfeffer wächst !!
Was viel wichtiger wäre: der Kampf gegen proprietäre Protokolle im Web und im Fileaustausch !!
jedem das seine, mir das meine
Also PL-Leute: bringt lieber mehr linuxspezifische Themen auf Eurer Seite, als solchen Nonsens.
Sprich: Die Entscheider.
Wenn man dann mit denen redet, ist es schon gut ein paar Gegenargumente greifbar zu haben, die reagieren eher allergisch wenn man denen einfach nur sagt, sie seien inkomeptente Deppen die MS anbeten.
Und Gegenargumente werden einige in den Diskussionen genannt. Auf die meisten kann man auch alleine kommen, aber zum Teil ist es ganz gut es vorgekaut zu bekommen.
Gruß
Thorsten
Na ja, die übliche tumbe Polemik. Soll wohl heißen, das IDC ist von MS bestochen worden.
>Trotzdem konnten die Analysten selbst im günstigsten Fall nur 11 bis 22 Prozent Kostenvorteil für Windows sehen.
Nur? Nun wirdŽs aber wirklich kindisch, hjb! Bei dem Milliardenmarkt sind "nur" 11% einige hundert Millionen! Scheinen für Dich keine Summen zu sein.
>Wie sich dies mit der Realität verträgt, kann jeder selbst entscheiden. Andere Studien sahen bei Linux einen Kostenvorteil von über 50%.
Aha! Diese Studien sind natürlich OK, weil sie Pro-Linux sind. Tolle Logik! Und geradezu wahnsinnig überzeugend.
Fazit des Beitrags: Polemisch, unsachlich, voreingenommen, ungenügend. Setzen!
polemik und voreingenommenheit gehört nunmal dazu ;)
Nö, soll eher heißen, dass sie von Microsoft beauftragt wurden. Nur ein sehr dummer Hund beißt die Hand die ihn füttert, und dass der Auftraggeber die genauen Rahmenbedingungen für die Analysen vorgibt sollte auch selbstverständlich sein.
> Nur? Nun wirdŽs aber wirklich kindisch, hjb! Bei dem Milliardenmarkt sind "nur" 11% einige hundert Millionen! Scheinen für Dich keine Summen zu sein.
11 Prozent im günstigsten Fall (z.B. nur ein unwichtiger Rechner in einer Abteilung, der von der Sekretärin in der Mittagspause "konfiguriert" wird; wenn man diesem Fall ein Szenario gegenüberstellt, in dem der Admin sich 1 Stunde Zeit nimmt den Rchner aufzusetzen und der sich dann auch noch einmal jeden Monate hinsetzt um Updates einzuspielen ist das sicherlich über 5 Jahre gesehen teurer, wenn nicht grade irgendein Virus den Windows-Rechner plättet.)
Bei Einsparmöglichkeiten muß man nunmal prozentual rechnen. Bei einem Etat von 100Mio läßt sich schneller mal eine Mio einsparen als bei einem Gesamtetat von 100.000 ... Da sind 11% bei einer rein hypotetischen Rechnung (wie oben erwähnt ist win2000 noch keine 5 Jahre auf dem Markt) imho wirklich nicht sonderlich aussagekräftig.
>>Wie sich dies mit der Realität verträgt, kann jeder selbst entscheiden. Andere Studien sahen bei Linux einen Kostenvorteil von über 50%.
>Aha! Diese Studien sind natürlich OK, weil sie Pro-Linux sind.
Nö, aber weil sie (teilweise) auf Tatsachen beruhen und nicht auf reinen Hypothesen (wie oben gesagt kann es zu win2000 noch keine auf Fakten basierende Analyse über 5 Jahre geben). Bei den Hypothesen kann man ziehmlihc freie Vermutungen über Virenbefall und Datenverlust anstellen, da ist eine Menge Spielraum zum beschönigen.
Gruß
Thorsten
PS:
Trotzdem, netter Versuch, üb noch ein bischen !!!!!1!11!!111
Wollte nur mal erwaehnen was "unabhaengige" Studien zu Tage tragen.
Im übrigen kannst Du an jeder Studie etwas aussetzen, denn es gibt keine "perfekte" Studie.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass die Studie so stimmt !
Dann fehlt aber immer noch ein sehr wichtiger Aspekt -die Desktops
Bei Windows zahlt man pro Jahr und Arbeitsplatz und das kräftig !
Ich habe jedenfalls noch keine Firma gesehen die nur einen Server betreibt.
Ich glaube der Kostenvorteil von Windoof
(selbst wenn er wirklich existieren würde )
Ist dann schnell dahin :-))))))))))))))))))
Die Studie kommt von IDC-> IDC gehört zum IDG-> IDG veanstalltet Liuxworldexpo !
Wes Brot ich ess'...
Gruss
Die nerven ganz gewaltig und sind fuer nichts anderes ausser Flamewars gut.
Gruss
:-)
Weil Linux so ein Dreck ist, steigen immer mehr masochistisch veranlagte AdminŽs auf Linux um.
Bin selbst so einer, von Novell zu Linux.
Wenn man an die letzte Veröffentlichung einer "Studie" dieser "Aberdeen Group" denkt, ...
ROTFL: Es sieht ganz so aus, als ob M$ 'mal wieder versucht mit seiner üblichen Einschüchterungs- (bzw. FUD-) Strategie Kunden zu "halten". Nicht etwa, daß durch neue Entwicklungen versucht wird, Kunden zu gewinnen, oder durch eine Öffnung auch für andere Betriebssysteme als jenes aus diesem Haus; nein, es wird wieder wie üblich gehandelt. Schließlich hat die Bush-Regierung M$ ja gerade einen Freibrief erteilt, so weiterzumachen wie bisher.
Diese ganzen "Studien", mit denen man so bombardiert wird, haben alle ein Problem: Sie werden mit zunehmender Anzahl immer unglaubwürdiger.
Wie heißt es doch so schön: "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast".
Wenn das die so hoch gepriesene "amerikanische" Innovationsfreudigkeit ist, dann sollten sich europäische "Entscheider" lieber in Richtung Osten bewegen ...
Nennt qualitative Alternativen??
Und nun wisst Ihr warum Windows noch populär ist.
PS. Nicht Jeder ist Admin und nicht jeder der Windows nutzt gebraucht es zum Zeitvertreib(Spielen)
Bye
Ich denke Open-Source-Programme bzw. offene Standarts bieten hierbei den besten Investitionsschutz.
In diesem Zusammenhang betrachtet ist Windows wirklich kostengünstiger?