Na lass doch unsere lieben Bürohengste in Ruhe. Da verwalten sie mit Mühe und not das Verwaltungssystem das unsere lieben Politiker für uns als ABM geschaffen haben. Stelle Dir doch nur einmal vor unsere Bürokratie wäre schlank und effektiv... ;-)
Von hundekacke am Di, 10. Dezember 2002 um 11:01 #
schwäbisch hall ist auch mit einer der ärmsten kommunen in deutschland. die erkenntnis auf linux umzustellen, kommt fast immer aus kostengründen. linux als billig os, aus der ramschkiste bei aldi... ist es das was alle wollen?
Es ist ein Anfang, diese Kommunen werden in der Kommunikation mit anderen Kommunen möglicherweise auf OpenOffice-Dateiformate oder dergleichen setzen, sie werden sich dafür starkmachen daß andere Kommunen offene Formate nutzen, und wenn es dort gut läuft, wird Linux auch den Ruf als reine Billig-Notlösung schnell loswerden. Geldknappheit herrscht überall, ich habe noch von niemandem gehört, er habe "genug".
Stimme Dir zu. Mir scheint ohnehin der Weg, wie Linux seine Anwendungsbasis verbreitert, genau anders herum zu verlaufen, als das seinerzeit bei Windows der Fall war. Damals wollten die Beschäftigten ein buntes System mit Mausbedienung, das viele auch zu Hause schon benutzten. Als die IT-Verantwortlichen glaubten, damit auch noch Geld sparen zu können, gab man dem Druck nach.
Anders bei Linux. Bunt und mausgesteuert hat schon jeder Anwender, warum also wechseln? Antwort: Weil mein Arbeitgeber aus Kostengründen Linux einsetzt. Und siehe da, das ist ja mindestens genau so gut wie Windows. Und wenn ich da auch die immer schärferen Lizenzbedingungen der Redmonter (und bald auch die immer engeren DRM-Fesseln) abschütteln kann, dann nehme ich halt Linux.
hoch? naja im vergleich zu null ist das schon hoch aber im vergleich zu dutzenden anderen ländchen sind sie noch human
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Summe aller direkten und indirekten Steuern zzgl. sonstiger Abgaben und Gebühren und durch immer neue Auflagen entstehende Kosten noch wesentlich zu steigern wäre.
Dazu kommt, das unser Steuersystem ineffizient ist da viel zu kompliziert. Niemand steigt mehr durch, das ist nur gut für daher benötigte Steuerberater und Finanzbeamte.
So, wie war das noch mit dem TCO? Das zeigt doch, dass Windows eher nicht ueberlegen ist, denn 5 Systemverwalter waeren bei M$-Produkten eher unzureichend
Ironie an -- Also,wenn durch Linux die Rechner bei der Verwaltungs- und Stadtangestelten seltener bis nie ausfallen,dann werden diese so überfordert durch den ständigen einsatz,das sie erhöhte Krankmeldungen produzieren. Dadurch erhöhen sich wieder die Kosten im Gesundheitswesen ect..... -- Ironie aus So stell ich mir die Zunkunft vor*gg*
Quatsch, dann kriegen halt alle 'ne Woche frei ('Linuxuerlaub') als Entschaedigung oder sie duerfen frueher heimgehen wenn die Arbeit erledigt ist... ;o)
Von Kai Lahmann am Mi, 11. Dezember 2002 um 05:11 #
Von Kostenersparnis und einmal einrichten+vergessen-Wartung hat man ja schon gehört, aber das ist der Hammer... 40% der Kosten von Windows - und da sind noch die Kosten der Umstellung drin. Dann 5 Leute für eine Wartung von 450 Clients und 800 Usern - üblich ist da wohl eine 0 mehr (bei den Admins). Interessant ist aber, wie man Hardware beschafft. Statt sich sündhaft teure Neuware zu kaufen, geht man zu Ebay - und wird wohl einen Bruchteil zahlen.
Ironie-Tags bitte nach belieben selbst setzen.
Grüße
Sturmkind
Geldknappheit herrscht überall, ich habe noch von niemandem gehört, er habe "genug".
Gruß
Thorsten
Stimme Dir zu. Mir scheint ohnehin der Weg, wie Linux seine Anwendungsbasis verbreitert, genau anders herum zu verlaufen, als das seinerzeit bei Windows der Fall war. Damals wollten die Beschäftigten ein buntes System mit Mausbedienung, das viele auch zu Hause schon benutzten. Als die IT-Verantwortlichen glaubten, damit auch noch Geld sparen zu können, gab man dem Druck nach.
Anders bei Linux. Bunt und mausgesteuert hat schon jeder Anwender, warum also wechseln? Antwort: Weil mein Arbeitgeber aus Kostengründen Linux einsetzt. Und siehe da, das ist ja mindestens genau so gut wie Windows. Und wenn ich da auch die immer schärferen Lizenzbedingungen der Redmonter (und bald auch die immer engeren DRM-Fesseln) abschütteln kann, dann nehme ich halt Linux.
Wäre doch kein schlechter Weg, oder?
Woody
Ich hab bei ALDI noch nie in einer Krabbelkiste eine Linux-Distribution gefunden.
Und werde das wahrscheinlich auch nie.
Das ALDI aber PC's mit vorinstallierten Windows verkauft, gibt mir zu denken ... :)
Ist jetzt Windows auf dem Weg zur Krabbelware?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Summe aller direkten und indirekten Steuern zzgl. sonstiger Abgaben und Gebühren und durch immer neue Auflagen entstehende Kosten noch wesentlich zu steigern wäre.
Dazu kommt, das unser Steuersystem ineffizient ist da viel zu kompliziert. Niemand steigt mehr durch, das ist nur gut für daher benötigte Steuerberater und Finanzbeamte.
Also,wenn durch Linux die Rechner bei der Verwaltungs- und Stadtangestelten seltener bis nie ausfallen,dann werden diese so überfordert durch den ständigen einsatz,das sie erhöhte Krankmeldungen produzieren.
Dadurch erhöhen sich wieder die Kosten im Gesundheitswesen ect.....
-- Ironie aus
So stell ich mir die Zunkunft vor*gg*
40% der Kosten von Windows - und da sind noch die Kosten der Umstellung drin. Dann 5 Leute für eine Wartung von 450 Clients und 800 Usern - üblich ist da wohl eine 0 mehr (bei den Admins). Interessant ist aber, wie man Hardware beschafft. Statt sich sündhaft teure Neuware zu kaufen, geht man zu Ebay - und wird wohl einen Bruchteil zahlen.