Ich werde auf jedenfall mal schauen ob ich da auch was beisteuern kann.
Wie sieht es aber mit der rechtlichen Seite aus. Was passiert wenn ein Artikel gegen urheberrecht verstößt? Wer wird dafür rechtlich zur Verantwortung gezogen?
Können die Autoren der Beiträge sicher zurückverfolgt werden?
man registriert sich ja bevor man etwas schreiben kann. Ausserdem wird die IP mitangezeigt und es wird auch das eine oder andere Schreiben entfernt, wenn man sieht das es gegen irgendwelche Recht verstösst.
everything 2 ist ein ähnliches Projekt, allerdings mit Hirarchie, doch der Quelltext der engine ist ebenfalls frei. Und die hat viele gute ideen: so ist zum beispiel alles in [] ein hardlink auf ein anderes Thema in e2, zB würde ein eintrag unter Porsche zB auch auf [8-Zylinder-Motor] verlinken können. Wenn man da mal angefangen hat zu lesen, hört man so schnell nicht mehr auf.
Habe was vergleichbares für den deutschen Raum leider noch nicht gesehen.
[...] >die teilweise von überraschend hoher Qualität sind. [...]
Genau hier liegt das Problem dieses Projektes: Mehr Masse als Klasse. Nicht dass die Beiträge der einzelnen Autoren schlecht sind, aber eine wirklich qualitativ hochwertige Dokumentation liegt leider nicht vor. Wünschenswert wäre hier eine Zusammenarbeit auf Hochschulebene, um ein wissenschaftlich fundiertes Werk zu "produzieren".
Von Kurt Jansson am Sa, 25. Januar 2003 um 07:20 #
Natürlich steckt das deutschsprachige Projekt noch immer in den Kinderschuhen. Im Prinzip sind alle Artikel noch in der testing/unstable-Phase, nur zwei bis drei Dutzend würde ich momentan als "stable" bezeichnen. Aber darüber sind sich auch alle im klaren, die an dem Projekt mitarbeiten.
Aber wenn man sich die englische Wikipedia ansieht stellt man fest, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Artikel mit der Zeit steigt. Viele Artikel der englischen Wikipedia brauchen den Vergleich, z.B. mit der Encyclopedia Britannica, nicht zu scheuen. Natürlich braucht es dazu Zeit und viele motivierte Menschen, die Lust haben mitzuarbeiten.
Eine Zusammenarbeit mit Hochschulen streben wir an, aber leider sind für viele Wissenschaftler Begriffe wie "Wissensallmende", "open content" oder "copyleft" Fremdwörter, die man erstmal erklären muss. Und dass so ein Wiki funktioniert will zunächst auch kaum jemand glauben. Da braucht's halt viel Überzeugungsarbeit.
Wenn Du oder jemand anders Lust hat, in dieser Richtung mitzuhelften, würde ich mich über eine E-Mail freuen.
wäre es denkbar für diese Daten mal eine Oberfläche zu programmieren und das dann als Lexikon-CD für Linux z.B. als iso zum Download zur Verfügung zu stellen? Weil dann hätten wir ja endllich ein Lexikon, das wir nicht emulieren müssen. :-)
Klar, noch ist es vielleicht etwas zu früh, aber wäre doch ne Idee, oder?
PS: Nicht jeder hat ne flat, wie meiner einer, wo dann den ganzen Tag online suchen hätte können... PPS: Kann leider (noch) nicht programmieren... :-(
Ich werde auf jedenfall mal schauen ob ich da auch was beisteuern kann.
Wie sieht es aber mit der rechtlichen Seite aus.
Was passiert wenn ein Artikel gegen urheberrecht verstößt?
Wer wird dafür rechtlich zur Verantwortung gezogen?
Können die Autoren der Beiträge sicher zurückverfolgt werden?
Dank an alle
Mark
Habe was vergleichbares für den deutschen Raum leider noch nicht gesehen.
>die teilweise von überraschend hoher Qualität sind. [...]
Genau hier liegt das Problem dieses Projektes: Mehr Masse als Klasse.
Nicht dass die Beiträge der einzelnen Autoren schlecht sind, aber eine
wirklich qualitativ hochwertige Dokumentation liegt leider nicht vor.
Wünschenswert wäre hier eine Zusammenarbeit auf Hochschulebene,
um ein wissenschaftlich fundiertes Werk zu "produzieren".
delaware
Aber wenn man sich die englische Wikipedia ansieht stellt man fest, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Artikel mit der Zeit steigt. Viele Artikel der englischen Wikipedia brauchen den Vergleich, z.B. mit der Encyclopedia Britannica, nicht zu scheuen. Natürlich braucht es dazu Zeit und viele motivierte Menschen, die Lust haben mitzuarbeiten.
Eine Zusammenarbeit mit Hochschulen streben wir an, aber leider sind für viele Wissenschaftler Begriffe wie "Wissensallmende", "open content" oder "copyleft" Fremdwörter, die man erstmal erklären muss. Und dass so ein Wiki funktioniert will zunächst auch kaum jemand glauben. Da braucht's halt viel Überzeugungsarbeit.
Wenn Du oder jemand anders Lust hat, in dieser Richtung mitzuhelften, würde ich mich über eine E-Mail freuen.
wäre es denkbar für diese Daten mal eine Oberfläche zu programmieren und das dann als Lexikon-CD für Linux z.B. als iso zum Download zur Verfügung zu stellen? Weil dann hätten wir ja endllich ein Lexikon, das wir nicht emulieren müssen. :-)
Klar, noch ist es vielleicht etwas zu früh, aber wäre doch ne Idee, oder?
PS: Nicht jeder hat ne flat, wie meiner einer, wo dann den ganzen Tag online suchen hätte können...
PPS: Kann leider (noch) nicht programmieren... :-(
MfG Gregor
http://linux.waluga.de