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Thema: XPde: Das bessere XP?

88 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lord am Mo, 24. Februar 2003 um 18:21 #
Ich bin mir jetzt sicher, dass wieder die ersten Flamer kommen werden, aber ich find die Sache cool.
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    Von Sturmkind am Di, 25. Februar 2003 um 08:27 #
    Jetzt mal kein Flameversuch dafür aber Zustimmung. Gut ich verwende IceWM aber die Idee ist zumindest sehr gut. Wünsche dem Projekt mal viel Erfolg.

    Grüße
    Sturmkind

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      Von blackm am Di, 25. Februar 2003 um 15:37 #
      Ja, ich hoffe auch das die Programmierer mit dem Projekt das erreichen, was sie wollen.
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Von Amiro am Mo, 24. Februar 2003 um 18:22 #
Wenn das gut geht... Das Teil sieht Windows nicht nur sehr ähnlich, sondern gleicht dem System in jedem Punkt. Sollte XPde doch erfolgreich werden (was ich den Macher wünsche), wird Microsoft sicherlich nicht dem Treiben tatenlos zusehen, sondern die Programmierer mit einer saftigen Klage für ihre Arbeit "belohnen".
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    Von Sven am Mo, 24. Februar 2003 um 18:36 #
    ich habe für kriminelle nichts übrig.
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      Von Olli am Mo, 24. Februar 2003 um 18:50 #
      wie ist dein kommentar zu verstehen?
      wer sind die kriminellen?
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        Von Sven am Mo, 24. Februar 2003 um 18:59 #
        M$ wurde Rechtskräftig verurteilt. (Stichwort Monopol)
        Leider wurde der Rechtsspruch nicht durchgesetzt. Und Jetzt will M$ Sony und Nokia platt machen.
        (Gibt es eigentlich noch ne deutsche Firma? (ohne Siemens))
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          Von Saddam am Mo, 24. Februar 2003 um 19:04 #
          So weit ich weiss kann selbst in den USA das Aussehen
          einel Desktops unter keinem Copyright liegen.
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            Von Kasimir Posemuckel am Mo, 24. Februar 2003 um 19:50 #
            Schon mal was von Geschmacksmustern gehört? Natürlich kann man ein Design schützen lassen, wär ja auch zu schön/schlimm, wenn jeder einfach alles kopieren könnte, ohne etwas eigenes zu leisten. Dann sähen alle PC's nur noch wie Apples aus, alle Stühle wie Designlegenden usw.

            Kasimir

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              Von Martin Röhricht am Mo, 24. Februar 2003 um 19:56 #
              > wär ja auch zu schön/schlimm, wenn jeder einfach alles
              > kopieren könnte, ohne etwas eigenes zu leisten

              Naja, in der OpenSource Branche kann man dies mit unter
              der GPL stehender Software aber durchaus machen.
              Bist Du also dagegen?

              Martin

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                Von Uwe am Mo, 24. Februar 2003 um 20:15 #
                Das Problem ist, das MS XP älter ist als die hier angesprochene Lösung. Somit dürfte M$ im Streitfalle wieder mal Recht bekommen. Wobei ich dieses ganze Geschmacksmuster-Theater idiotisch finde.
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                  Von Speedy Gonzales am Mo, 24. Februar 2003 um 21:59 #
                  >Wobei ich dieses ganze Geschmacksmuster-Theater idiotisch finde

                  Wieso ist das idiotsch? Nur weil Du noch nichts auf die Beine gestellt hast, dass andere für wert erachten es zu klauen?

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                Von Kasimir Posemuckel am Mo, 24. Februar 2003 um 20:39 #
                Okay, habe die Bedingung vergessen: Ohne daß der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Ja, ich glaube an geistiges Eigentum. Und an den Satz: Eigentum verpflichtet. Und an diese: Wissen ist Macht. Alle Macht dem Volke. Ich schätze aber auch die repräsentative Demokratie. Huch, wird jetzt schwieriges Gebiet, bin zu müde dafür.

                Deine Frage ist aber beantwortet, denke ich ;)

                Kasimir

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            Von Jens am Mo, 24. Februar 2003 um 19:55 #
            Moin,

            aus rechtlichen Gründen in Java2 bzw. im Swing Toolkit in der Linuxversion auch kein Windows Look and Feel enthalten. Deshalb gehe ich mal davon aus, das die M$'ler sich das nicht lange angucken werden.

            MfG
            Jens

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          Von Speedy Gonzales am Mo, 24. Februar 2003 um 21:54 #
          >M$ wurde Rechtskräftig verurteilt. (Stichwort Monopol)

          Na und? Als 16jähriger hatte ich mein Moped frisiert und kam damit in eine Kontrolle. Prompt wurde ich rechtskräftig verurteilt; ein Wochende Sozialdienst.
          Und nu? Bin ich jetzt ein Krimineller?

          Man Kiddy, was ziehst Du Dich an diesem dämlichen Prozeß hoch? MS hat ein paar Auflagen bekommen und gut. Warum tauchen hier immer wieder Typen auf, die sich an so einem Furz hochziehen?

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    Von Wolfgang(ohneGNU) am Mo, 24. Februar 2003 um 18:41 #
    Das kann ich mir auch vorstellen. Microsoft hat doch auch die Rechte am Look&Feel von XP (Gut, daß wenigstens nicht auch noch das Hintergrundbild mit übernommen worden ist). Da können die schnell Ärger bekommen.
    Wie wär's als Alternative mit einem KDE-Look für Windows. Dann können sich die Windowser schon mal an KDE gewöhnen ("huch, Knoppix sieht ja genauso aus wie mein KDE-XP":-) und mit den Copyright gibt es auch keine Probleme.
    [Bei Bedarf KDE durch Gnome ersetzen]
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      Von bazik am Mo, 24. Februar 2003 um 21:32 #
      >> (Gut, daß wenigstens nicht auch noch das Hintergrundbild mit übernommen worden ist)

      Mir gefaellt die Variante vom Standard-XP Wallpaper:

      http://leedev.net/~bazik/pub/tuxbliss.jpg

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      Von TheJester am Mo, 24. Februar 2003 um 23:07 #
      Hi Wolfgang,

      das ist wirklich keine schlechte Idee. Wenn man KDE als "cooles, neues Look'n'Feel
      für Windows" bei den Kids anpreist, und das ganze den Status von nem 4dos oder alternativen
      Windows 3.11 Shells bekommt, kommt es vielleicht wirklich zu der "Huch, mein Knoppix sieht
      ja genauso aus" - Feststellung *gg*

      Cheers
      Sven/AuchOhneGnu :)

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    Von ik am Mo, 24. Februar 2003 um 20:31 #
    mir gefällt dieses wm und will nicht, dass ms die veklagt!
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Von Sven am Mo, 24. Februar 2003 um 18:25 #
kenne tue ich das teil schon länger, habe es aber noch nie installiert.

hat es mal jemand unter suse 8.1 ausprobiert?

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    Von Andreas Dubhorn am Mo, 24. Februar 2003 um 22:04 #
    Kein Problem, läuft. Einfach nach der Anleitung Žgehen.
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    Von 8-0 am Fr, 23. Mai 2003 um 17:54 #
    klar funktioniert das, sogar recht einfach!
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Von franlk am Mo, 24. Februar 2003 um 18:26 #
welches den Desktop von Apples OSX nachbildet ?

das könnte bei den Schulungen kosten sparen ! Was ein Quark werden viele sagen und fröhlich rum-quarken. (Erläuterung : Quark ist ein DTP Programm, was Quark einfach nicht auf OSX bringt, aber natürlich bringen will, irgendwann, vieleicht, oder nie)

Och joh, wenns denn Spass macht und die Leute leben können...

Gruss Frank

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Von Hilko am Mo, 24. Februar 2003 um 18:29 #
Wieso kann man das nicht alles mit einem KDE-Style machen?
Die Idee, es Einsteigern optisch leichter zu machen, finde ich sehr gut. Aber wieso extra einen neunen WM coden?
greetz
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    Von smammut am Mo, 24. Februar 2003 um 19:12 #
    KDE verhält sich halt nicht gleich wie WinXP, zudem "bedient sich" das KDE Kontrollzentrum anders als die Win Systemsteuerung... es sind halt andere Programme...

    Zudem steht ja im Artikel, dass es die Autoren z.T. auch aus Spass am Programmieren machen.....

    ----

    www.KobelNET.ch

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    Von anon am Mo, 24. Februar 2003 um 19:24 #
    KDE ist zu langsam um Windows zu kopieren - da muss schon ein neues DE her. ;)

    *SCNR*

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      Von Thorsten M. am Di, 25. Februar 2003 um 09:03 #
      KDE ist zu langsam um Windows zu kopieren
      Das stimmt so nicht! Ich habe letztens noch die Windows Install-CD für einen Kumpel sicherheitskopiert - unter KDE! Ging faßt so schnell wie in einem normalen textuellen Login!

      ;-) SCNRAW (AW= as well...)

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    Von Hosi am Di, 25. Februar 2003 um 01:30 #
    Man kann auch fvwm benutzen...

    Der ist dann nicht nur schneller als KDE :)

    Grüße,
    Hosi

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      Von hasi am Di, 25. Februar 2003 um 11:19 #
      na mein guter, wir reden von desktop-envoirenments und nicht von do-it yourself windowsmanagern :)
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        Von Hosi am Di, 25. Februar 2003 um 21:55 #
        Was willst Du denn als Environment haben?
        Ne TaskLeiste? -> FvwmTaskBar oder FvwmButtons.
        Einen SplashScreen? -> FvwmBanner
        Einen Panel? -> FvwmPanel

        fvwm bietet alles was Du willst. Und dabei ist der nicht nur schneller, sondern man kann ihn auch vernünftig konfigurieren.
        Und wenn man schon freiwillig einen XP-ähnlichen Desktop benutzen will, dann wenigstens einen, der stabil ist, oder? :)

        Grüße,
        Hosi

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          Von hasi am Di, 25. Februar 2003 um 22:59 #
          Keine Angst ich kenne fvwm2 und habe ihn selbst ne Zeitlang benutzt. Das ist schon ein sehr konfigurierbarer und schneller WM, aber halt doch eindeutig mit der Zielgruppe der Bastler und ich_will_den_sloppy_focus_aber_so_haben Mentalität...Also: andere Zielgruppe als KDE, Gnome, Xp. Zumal falscher Vergleich: da müsste man schon KWin, Metacity und fvwm als Vergleich nehmen.

          Grüße Hasi

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Von Xperte am Mo, 24. Februar 2003 um 18:52 #
Ist auf jedenfall ne bessere Idee, als zu versuchen die Windows-API wie mit Wine nachzubilden :)
Finde das ne Klasse Idee! So schlecht ist die Windows-Oberfläche nämlich nicht, als das man das nicht kopieren kann. Ist natürlich ne Frage wie das rechtlich aussieht?
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    Von Uwe am Mo, 24. Februar 2003 um 20:18 #
    Du hast aber schon begriffen, worum es bei diesen beiden Projekten geht, oder?
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      Von SK8ter am Mo, 24. Februar 2003 um 22:02 #
      Der Xperte scheint wohl nebenbei ein XP-Nutzer zu sein :)

      *SCNR*

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        Von l8mer am Di, 25. Februar 2003 um 11:17 #
        hehe, sind wir nicht alle irgendwo auch win(xp)-nutzer :)
        irgendwo müssen ja die 96% Marktanteil herkommen :)
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          Von nichtmitmacher am Di, 25. Februar 2003 um 16:35 #
          Nö, ich nicht.
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          Von Keno am Di, 25. Februar 2003 um 16:39 #
          Falls Du darauf ausbist, Dein schlechtes Gewissen durch das Finden von Mittätern zu erleichtern, muß ich Dich enttäuschen: XP kommt mir nicht auf den Rechner. Ich bin doch nicht blöd (tm).

          Keno

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            Von l8mer am Di, 25. Februar 2003 um 23:08 #
            Ja klar, hätte ich auch nicht anders erwartet... Keiner kennt XP, keiner hat es aber letztlich wissen alle ganz genau das es Scheisse ist... Ihr seit schon lustige Gesellen ;)

            btw, ich habe kein XP sondern nur ein Win2k das seine Kräfte aber nur im Vmware-Gefängnis entfesseln darf :))

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Von oliver123 am Mo, 24. Februar 2003 um 19:38 #
Finde ich interessant, glaube aber nicht dass daruch mehr Benutzer auf Linux umsteigen. Ich finde KDE und Gnome schon ganz gut. Dass Problem was ich sehe, ist dass die Programme nicht nicht alle unter Linux laufen. /Z. B. für zusätzliche Hardware wie Telefonanlagen nur Programmierwerkzeige für Windows verfügbar sind.) Und solange ist es im Grund egal, auch wenn Linux genauso aussieht wie Windows, o. auch zu bedienen ist. Es wird immer das 2 System noch installiert sein müssen. (leider, leider)
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    Von aj am Mo, 24. Februar 2003 um 20:41 #
    Genau richtig.
    Solange Linux nicht besser von Hardware-Herstellern unterstützt wird, kann es nur die Nummer 2 bleiben.
    Gphoto z.B. erkennt zwar meine Kamera, mehr geht aber (noch) nicht.
    Wenn ich die Doku zum Linux Treiber für meine Sigma Hollywood Karte durchlese, habe ich das Gefühl, dass es wohl eher ein Textadventure ist und kein Treiber.
    Warum meine MS Maus alle paar Systemstarts den Dienst verweigert, habe ich auch noch nicht rausgefunden...

    Natürlich lässt sich ein "richtiger" Linux User davon nicht aufhalten, aber trotzdem muss ab und zu das Notebook unter Windows aushelfen und sei es nur, um nachzusehen, ob bestimmte Webseiten unter dem IE auch Zicken machen.

    Dass das blosse Aussehen des Desktops ein Nichtfunktionieren bestimmter Hardware kaschieren kann möchte man doch anzweifeln.

    Ausserdem... wer für das Bischen Rumklickerei unter KDE oder Yast II eine Schulung braucht, hat nach meiner Meinung irgendwie den Beruf verfehlt.
    Egal ob unter MS- oder Open Office, das (elende) "Such das Knöpfchen" Spiel ist doch immer dasselbe. :-)

    -aj-

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      Von Schugy am Mo, 24. Februar 2003 um 22:31 #
      Gibt da eine Funktion im Bios, die sicherstellt, dass eine Maus am PS2-Port auch gefunden wird. Hatte davor auch mal, dass meine Funk-Maus streikte.
      PS2-Adapter abgenommen und an USB gehängt, funktioniert wunderbar. An PS2 hab ich noch eine optische Maus, es sind jetzt aber immer beide da!

      Mir ist MS-Software egal, hab eh keine!

      MfG

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        Von Kai Lahmann am Di, 25. Februar 2003 um 02:13 #
        auf sowas haben Normalos aber keinen Bock. Deren Windows tut so halbwegs, also hat Linux dort nur eine Chance, dass man sich überhaupt mal mit dem System beschäftigt, wenn 99% der Hardware läuft. Warum die nicht läuft, interessiert die nichtmal perifär.
        Insofern wären mehr berichte über Neuerungen bei Treiber-Projekten wie sane hier interessant - oder was sich in den Entwickler-versionen von XFree86 und dem Kernel in der Richtung tut!
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          Von scobby am Mi, 26. Februar 2003 um 21:20 #
          genau ! wir brauchen mehr entwickler infos im bereich kernel und anderen hardware sachen
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        Von aj am Do, 27. Februar 2003 um 17:14 #
        > Gibt da eine Funktion im Bios, die sicherstellt, dass eine Maus > am PS2-Port auch gefunden wird.

        Das ist in jedem Bios anders.
        Ältere Rechner haben manchmal noch eine Automatik, die den PS/2 Port nur dann aktiviert, wenn er gebraucht wird.
        In neueren Rechnern habe ich eher seltener Möglichkeiten gefunden, ihn auf ein/aus/auto zu stellen. Da scheint er immer mitzulaufen.

        -aj-

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Von Michael am Mo, 24. Februar 2003 um 20:17 #
Spätestens wenn die Umsteiger die Treiber-CD des neuen Aldi-Scanners ins CD-ROM stecken kommt die grosse Ernüchterung - da hilft das täuschend echte Look&Feel dann auch nicht mehr weiter...
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Von xcg am Mo, 24. Februar 2003 um 20:17 #
Hab soeben in der FAQ gelesen, dass XPde mit Kylix in C++ entwickelt wird. Das läuft sicher noch effizient mit dem Borland Compiler. Hat da jemand Erfahrung?
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    Von Lazza am Mo, 24. Februar 2003 um 20:30 #
    Dachte Kylix sei Pascal?

    Besser wäre natürlich

    lazarus.freepascal.org

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Von ik am Mo, 24. Februar 2003 um 20:37 #
wer weiss es schon, vielleicht ist es ein projekt vom ms selbst??
um die umsteiger doch noch an windows zu halten. und um weniger den linuxdesktop vom gnome oder kde kennenzulernen.
es soll laut faq wie windows aussehen, aber kaum was funktioniert. so laufen die leute wieder zu windows zurück.
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Von heiner_b am Mo, 24. Februar 2003 um 20:39 #
...um die Mannkraft. Wie kann man soviel Energie in
ein IMHO derart sinnloses Projekt stecken.
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    Von Kasimir Posemuckel am Mo, 24. Februar 2003 um 20:45 #
    Weil's Spaß macht? Macht denn alles Sinn, das Du tust?

    Kasimir

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    Von Thorsten M. am Di, 25. Februar 2003 um 09:20 #
    Genau, hab ich mir bei den Übungsaufgaben an der Uni und in der Schule auch immer gedacht. Warum irgendwas tun, was anschließend wieder weggeschmissen wird?


    Hint: Das meine ich _nicht_ ernst, ich denke nur, daß es durchaus zumindest einen Lernaspekt gibt und Wissensvermehrung bei den Teilnehmern auch schon ein guter Effekt ist.

    Gruß
    Thorsten M.

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Von felix am Mo, 24. Februar 2003 um 21:54 #
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Windows-Klicker recht schnell mit KDE anfreunden können. Der Unterscanhied zwischen Win98 und XP ist ja schließlich auch nicht so viel kleiner als zwischen Win98 und KDE, zumindest nicht in den Grundfunktionen (Startmenü, Desktopsysmbole, Fensterhandhabung usw.).

Die Probleme, welche die Leute vom Umstieg abhalten liegen woanders (größtenteils Vorurteile oder Unwissenheit). Man kömnte die Plug & Play - Fähigkeiten verbessern (da ist Windows besser), das System auch für Leute verträglich machen, die kein Englisch können. Ein Beispiel: fsck findet beim Start einen schweren Fehler. Der unerfahrene User, der womöglich kein Englisch kann, ist von den vielen Meldungen beim Start sowieso verwirrt, kann mit dem Fehler nichts anfangen. Bei der Aufforderung, selbst fsck auszuführen schaltet er den Rechner aus - das Problem wird nur noch schlimmer. Lösung: man muss dem User ein grafisches Tool, in Landessprache, zu Verfügung stellen, anstatt die Kommandozeile einzublenden. Auch sollten die Startmeldungen auf das nötigste beschränkt werden (und in Landessprache überstzt werden), grafische Verzierung allein (siehe SuSE) macht das System nicht anwenderfreundlicher.

Wenn man schon XP in jedem Detail nachbilden will, wäre es da nicht einfacher gewesen, das ganze auf KDE-Basis zu entwickeln? Dazu ersetzt man Kicker mit einer noch Leiste, die noch Widows-ähnlicher ist, nimmt Redmond als KWin-Voreinstellung und ersetzt die KControl mit einem Programm, das die Systemseteuerung von Win nachbildet (die meisten Module könnten sogar erhalten bleiben).

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    Von SK8ter am Mo, 24. Februar 2003 um 22:17 #
    genau! Zum Glück kommt es (in den neueren Distros mit EXT3FS und JFS) kaum noch zu deiner genannten Situtation.

    Ich muss aber mal sagen, dass viel zu viele Distros den User gar verschrecken, indem alle möglichen Server & Services installiert werden, die ein normaler User NIEMALS brauchen wird (inetd, apache etc). Überdies werden o.g. proggies beim Systemstart angefahren und verlängern diesen, so dass der User denkt 'man! XP braucht dazu nur X Sekunden!'.

    Generell bin ich einer der wenigen, die meinen, dass jedes OS seinen eigenen Stil pflegen sollte. KDE, Gnome und SawFish sind IMO für Linux ganz ok. Trotzdem sollte die Kommandozeile für den Umsteiger etwas mehr 'unnötig' (nicht unsichtbar) gemacht werden sollte.

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      Von Kai Lahmann am Di, 25. Februar 2003 um 02:18 #
      unnötig ist sie eigentlich schon weitgehend... in der Tat, die Vorauswahl kann man wirklich oft nur als grausam bezeichnen. Der Normalo braucht pro aufgabe _ein_ Programm - schon 2 sind viel zu verwirrend! (sonderfall Browser - wg. Kompatibilität)
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    Von Michael am Mo, 24. Februar 2003 um 22:57 #
    >Man kömnte die Plug & Play - Fähigkeiten verbessern...
    >man muss dem User ein grafisches Tool, in Landessprache, zu Verfügung stellen...
    >Dazu ersetzt man Kicker mit einer noch Leiste, die noch Widows-ähnlicher ist,...

    Du bist unser Mann (Man, man?). MACHEN, nicht labern!

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      Von Kai Lahmann am Di, 25. Februar 2003 um 02:16 #
      und wer nicht coden kann, aknn sich anders nützlich machen - es hilft z.B. enorm, wenn man den Umsteigern mal versucht zu helfen, Probleme zu lösen. Nein, die nicht zu irgendwelchen FAQs jagen, selbst was aus der FAQ suchen!
      ...spätestens nach 'ner Woche merkt man dann (leider), dass man sehr sehr oft selbst als jemand, der sich mit Linux auskennt erstmal ewig in irgendwelchen FAQs brüten muss (teilweise mehrere Tage!), bis es einem auch nur dämmert, wie das ganze prinzipiell geht!
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      Von felix am Di, 25. Februar 2003 um 11:25 #
      Hab' befürchtet, dass das kommt. Aber ich kann nicht gut programmieren, hab nur wenige Grundkenntnisse in C und Kylix. Wenn ich könnte, hätte ich schon vieles versucht, umzusetzten. Vielleicht habe ich ja bald Zeit, mir die Kenntnisse in C++ und KDE-Programmierung anzueignen, aber jetzt muss ich erst mal das Abi machen.

      Aber mache ich mich nur nützlich, wenn ich selbst die Sache programmiere? Vorschläge sind also wertlos? Dann entschuldige ich mich für mein wenig konstuktives Gelabere.

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        Von Hosi am Di, 25. Februar 2003 um 22:06 #
        Was die fehlende Sprachunterstützung angeht, so stimme ich mit Dir überein, dass das die Akzeptanz grundsätzlich verringert.

        Aber bei debian kann jeder mitmachen: http://ddtp.debian.org/ddtp-text/guides/review-de.txt
        Einfach ein noch nicht übersetztes Paket anfordern, übersetzen und per mail zurückschicken. Da braucht man auch keinerlei Programmierfähigkeiten zu...

        Grüße,
        Hosi

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    Von claus_s am Mo, 24. Februar 2003 um 23:40 #
    Es würde der Verbreitung von Linux (und damit auch mehr Treibern, etc.) sicher helfen, wenn man genau sagen könnte, wo denn eigentlich das Problem liegt. Einige der möglichen Probleme werden immer wieder genannt, aber wie sicher kann man sich schon sein? Ich finde das Projekt gut, weil man es als Test für eine der möglichen Ursachen ansehen kann.

    Im übrigen war und bin ich noch einer dieser "Windows-Klicker" und Ja: KDE kann man locker bedienen. Aber ich konnte mich beispielsweise nicht damit anfreunden! Das geht los mit Einfach-Klick, und endet mit der Vorsortierung im Menü durch meine Distri, durch die ich manchmal einfach nichts wiederfinde. Auch Gnome ist keine wirkliche Alternative, da ich mich hier mit dem Apple-ähnlichem Zweifach-Panel nicht anfreunden kann. Und wer jetzt anmerken möchte, daß alles konfigurierbar sei, dem möchte ich anworten: War bei Windows nicht nötig und nervt daher jeden (potentiellen) Umsteiger. Auch deshalb ist dieses Projekt sinnvoll und gut.

    Die meinesachtens einzigen Schwierigkeiten dabei sind, daß man einerseits auf eine weitere Bibliothek (oder Programmierumgebung) setzt - als wenn es nicht schon genug davon gäbe -, und andererseits die Integration von Anwendungen erschwert, beispielsweise für ein blödes Applet, welches mit die CPU-Temperatur anzeigt, oder für ein CD-Brenn-Programm, welches auf einem Filemanager aufbaut wie das unter Windows sehr beliebte Nero Burning. Insofern wäre es vielleicht tatsächlich schöner gewesen, für Gnome (oder KDE) beispielsweise Panel inklusive Menü und FileManager anzupassen oder umzuschreiben, zudem das ein oder andere kleine Programm und man würde im Endeffekt mehr erreichen.

    Aber letzlich wollen und sollen die Entwickler Spaß bei dem haben, was Sie machen; und das bisherige Ergebnis sieht einfach toll aus.

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      Von Thorsten M. am Di, 25. Februar 2003 um 10:28 #
      Und wer jetzt anmerken möchte, daß alles konfigurierbar sei, dem möchte ich anworten: War bei Windows nicht nötig und nervt daher jeden (potentiellen) Umsteiger.

      Das ist so kein Argument dafür, daß der Umstieg auf Gnome schwer sei, sondern lediglich ein Argument für andere Default-Einstellungen. Da kann man dann diskutieren, ob andere defaults besser oder nur Windowsähnlicher (aber ansonsten schlechter) sind. Ich wäre dafür, die Installationsroutinen durch eine Default-Auswahlpunkt "Windows-Like" zu ergänzen, der dann die Einstellungen automatisch ein Stück weit an Windows anpaßt.

      Gruß
      Thorsten M.

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      Von kuddel am Di, 25. Februar 2003 um 12:41 #

      Das geht los mit Einfach-Klick, und endet mit der Vorsortierung im Menü durch meine Distri, durch die ich manchmal einfach nichts wiederfinde. Auch Gnome ist keine wirkliche Alternative, da ich mich hier mit dem Apple-ähnlichem Zweifach-Panel nicht anfreunden kann. Und wer jetzt anmerken möchte, daß alles konfigurierbar sei, dem möchte ich anworten: War bei Windows nicht nötig und nervt daher jeden (potentiellen) Umsteiger.

      Wieso ist es bei Windows nicht nötig? Das liegt im Auge des Betrachters. Mich persönlich nervt der Doppelklick gewaltig (zum Glück kann man den bei Win ME abschalten, wann will ja auch mal daddeln). Die Sortierung im Win-Startmenü finde ich auch ziemlich für den A..., eben weil keine vorhanden ist. Das Problem ist eigentlich aus meiner Sicht, dass die Anwender es so gewohnt sind und es deshalb für "richtig" halten.

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        Von claus_s am Di, 25. Februar 2003 um 17:12 #
        Das Problem ist eigentlich aus meiner Sicht, dass die Anwender es so gewohnt sind und es deshalb für "richtig" halten.

        Darum ging es mir im wesentlichen; nur wenn ich das Wörtchen "richtig" ablehne. Wenn ich von mir ausgehen darf, dann kommt es nicht darauf an, welche Variante "richtig" wäre, sondern welche ich vorziehen würde. Ich ziehe eine andere Variante vor als Du und ich mutmaße nur, daß ein Umsteiger eine stärkere Ähnlichkeit von Default-Desktop zu Windows ebenfalls vorziehen würde. Ob das stimmt, wird natürlich immer offen bleiben.

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    Von Kai Lahmann am Di, 25. Februar 2003 um 00:06 #
    was man verbesser müsste, ist *wesentlich* besseres Plug&Play - Linux bringt weitaus mehr Treiber mit als Windows, aber das wird nicht ausgenutzt! Dienste wie kudzu, discover oder hotplug gehören zu jeder Installation eigentlich dazu. Außerdem wieso gibt es soetwas wie "My Computer" nicht unter Linux? Auch ein erfahrender user darf erstmal auf die Pirsch nach den Mountpunkten gehen! Knoppix ballert die hier schonmal alle auf den Desktop, also erkennen geht durchaus.
    Die Übersetzungen sind wirklich ein leidiges Thema - vielleicht sollte man nicht die angefangenen, sondern die kompletten Übersetzungen zählen - das sind dann nämlich 0. Deutsch ist übrigens bei den Desktops noch die am besten versorgte Sprache!
    Und die leidigen redundanten Programme - wieso schlägt man eine neue Idee nicht erstmal bei seinem bisher genutzten Programm vor, statt gleich ein neues zu beginnen?
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    Von Heinz am Di, 25. Februar 2003 um 09:37 #
    "Die Probleme, welche die Leute vom Umstieg abhalten liegen woanders (größtenteils Vorurteile oder Unwissenheit)."

    Na, wenn das mal kein Vorurteil ist...

    Ehrlich, solche Sprüche sind ziemlich überflüssig! Ich habe mich jahrelang mit Begeisterung mit Linux befasst (und tue das gelegentlich immer noch), aber zum Arbeiten musste ich immer wieder auf Windows zurückgreifen. Das hat nichts mit Umstiegsschwierigkeiten, Vorurteilen oder Umgewöhnung zu tun, sondern schlicht damit, dass ich meine Energie lieber in (für mich) produktive Dinge investiere als stundenlang nach Howtos, Workarounds und Gerätetreibern im Alpha-Status zu suchen.

    Ich weiß, dass insbesondere die Sache mit den Gerätetreibern nicht Linux anzulasten ist, sondern den Produzenten - aber für die praktische Arbeit macht das keinen Unterschied! Wenn ich alle paar Tage mal ein Dokument einscannen will, dann kaufe ich mir eben keinen teuren Markenscanner, sondern das Aldi-Angebot, für das es natürlich keinen Linux-Treiber gibt. Ähnliches gilt für andere Geräte.

    Auch die viel gepriesene Vielfalt der Linux-Anwendungssoftware halte ich eher für einen Nachteil: Von wenigen Ausnahmen abgesehen, ist das Leistungsspektrum der meisten Anwendungen doch äußerst mager, so dass man ständig mit 'zig verschiedenen Programmen arbeiten muss, um ans Ziel zu gelangen.

    Und den absoluten Affen kriege ich jedesmal, wenn enttäuschte Linux-Neulinge in Foren u.ä. angeblafft werden, sie sollen halt selber was programmieren, wenn sie es besser können oder sich sonst wie an der Community beteiligen. Da schließt sich dann nämlich der Kreis zur kommerziellen Software hin: Zeit ist Geld, und ehe ich knapp bemessene Zeit in Dinge investiere, von denen ich nichts verstehe, investiere ich lieber etwas Geld in Software, die meine Ansprüche befriedigt. Es muss ja nicht gleich MS-Office oder Photoshop sein, aber eine Windows XP-Lizenz ist schließlich nicht soooo teuer, und so wunderbare Software-Perlen wie OpenOffice, Mozilla, MySQL und selbst GIMP laufen unter Windows ganz hervorragend. Und die Aldi-Hardware kann ich auch bedenkenlos kaufen.

    Sollte ich jemals einen Web-, File- Datenbank- oder sonstigen Server benötigen, wäre Linux als Betriebssystem für mich ganz klar die erste Wahl. Aber auf dem Desktop habe ich davon erst mal gestrichen die Nase voll!

    Gruß
    Heinz

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      Von arni am Di, 25. Februar 2003 um 11:46 #
      Windows ist ja auch ganz nett. Ich schätze da auch Dinge wie einfache Softwareinstallation und Hardwareinstallation. Das ist schon oft ein Traum verglichen mit Linux. Stabilität ist ab win2k ja auch kein Problem mehr, sodaß man durchaus einem "nur Benutzer" zu Windows raten sollte.
      Es bringt nichts jeden zu Linux bewegen zu wollen und nachher frustrierte Linuxhasser zu hinterlassen weil sie mit vielem überfordert sind, damit tut man keinem einen Gefallen.
      Die Windowsnutzer für freie Software zu interessieren ist ja auch ein Weg in die richtige Richtung! Jedem den IE auszureden und zum Netscape/Mozilla zu bringen ist schon mal was! Staroffice statt MS Office ist auch die richtige Überlegung. Statt die Leute auf Warez-Seiten nach Photoshop suchen zu lassen, kann man ihnen auchmal Gimp unter die Nase reiben.
      Es gibt verschiedene Möglichkeiten Microsoft aus dem Rennen zu bringen und das muss für den Anfang nicht gleich der Wechsel auf ein anderes OS sein...

      Nicht falsch verstehen! Linux sollte auf jedenfall die Option bleiben - aber nicht auf biegen und brechen.

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      Von Fafnir am Di, 25. Februar 2003 um 12:01 #
      Alternative Betriebssysteme werden nie eine 1:1 - Kopie von Windows sein, dafür ist der zeitliche "Vorsprung" von Windows in bestimmten Bereichen zu groß und die Interessen zu verschieden. Es wird soviel Hardware auf den Markt geworfen, daß niemand mit dem Nachprogrammieren der Treiber hinterherkommt, gerade wenn manche Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen. Ich bin sicher, daß auch immer mehr Hersteller dazu übergehen werden, auch Linux-Treiber anzubieten. Aber das wird wahrscheinlich nicht für die 50 EUR Scanner sein.
      Bei Anwendungssoftware gilt ähnliches. Es wird immer Software geben, die nicht auf Linux läuft. Selbst wenn es alternative Programme mit gleicher Funktionalität gibt, werden viele Einsteiger lieber bei Windows bleiben, weil es keine 1:1 Kopien sind. Da ein falscher Button, da eine andere Einstellung und schon empfinden sie ein Prg als zu kompliziert (habe ich selbst erlebt). Wahrscheinlich sollte man GIMP in GPhotoshop umbenennen, wenn es rechtlich möglich wäre, dann wären mehr Einsteiger überzeugt.

      Was Deine Beschreibung der enttäuschten Linux-Neulinge angeht: klar ist das manchmal nicht die feine englische Art, aber nicht wenige Einsteiger stellen Fragen, in denen der Unterton mitschwingt "Hey, habe gehört, Euer OS soll toll sein, also beweist mir das mal.". Wer ist schon gerne ständig in der Verteidigungsposition
      Ich persönlich nutze Linux seit 1994, auch zuhause auf Servern und Desktop. Vor 2 Jahren habe ich mit dem Missionieren aufgehört, u.a. weil es nicht mehr notwendig ist. Linux verbreitet sich immer weiter, ob Peter Schmidt aus Oberhausen jetzt wegen seines liebgewonnen Kleingartenzüchterverwaltungsprogrammes aus Win98- Zeiten den Umstieg verweigert, oder nicht. Ich will die OS-Vielfalt, dank Dual-/Triple-Boot oder VMWARE/WINE ist das auch kein Problem, obwohl ich persönlich 98% der Zeit mit Linux arbeite.

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        Von Heinz am Di, 25. Februar 2003 um 12:56 #
        "Hey, habe gehört, Euer OS soll toll sein, also beweist mir das mal."

        Du hast völlig recht, genau das ist die Einstellung vieler Interessenten. Aber woher kommt die denn? Doch wohl in erster Linie daher, dass sie allenthalben hören, wie toll Linux ist.

        Was ich so schizophren an Teilen der Community finde, ist, dass sie ständig missionieren, nur um dann den großen Larry raushängen zu lassen, wenn die Leute lieber etwas einfacheres haben wollen. Da kann man sich dann immer so schön elitär fühlen.
        ;-)

        Ich finde, wenn man wirklich den Durchbruch auf dem Desktop schaffen will, dann sollte man sich bei der Entwicklung von Programmen in die Rolle des berühmten DAU versetzen und sich stets fragen, ob der mit so etwas zurecht kommt. SuSE und Mandrake sind da m.E. schon auf dem richtigen Weg, aber noch längst nicht angekommen.

        Wer den DAU mit Sätzen wie "Es gibt keinen besseren Windowmanager als die Konsole" verunsichert, der sollte lieber in seiner Nische hocken bleiben.

        Gruß
        Heinz

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          Von Fafnir am Di, 25. Februar 2003 um 13:39 #
          Die "Community" ist alles andere als homogen. Die sind aus verschiedenen Gründen zu Linux gekommen. Ein Teil ist auf jeden Fall dabei, die Ihr Linux aus Prestigegründen haben. Für die sind KDE und GNOME scheisse, weil damit die optischen Unterschiede zu Windows nicht mehr so groß sind. Damit kann man dann vor Freunden nicht mehr so einfach angeben: "ich als Profi habe natürlich was ganz anderes als Ihr". Man sollte generell so Leute ignorieren, leider gibt es viele Leute, die ihre Meinung als die einzige wahre sehen.

          Es gibt heute genügend (gute) Bücher für Linuxeinsteiger. Wenn man das begleitend zur Installation liest, dazu noch sich im Google-Group-Archiv bewegen kann und nur die Fragen in den Newsgroups stellt, die man dann immer noch nicht beanworten kann, fährt sehr gut damit. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich überlegen, ob er nicht besser bei Windows aufgehoben ist.

          Der Durchbruch auf dem Desktop ist meiner Meinung nicht nur durch das Attribut "massentauglich" zu erreichen. Linux sollte nicht zur freien Kopie von Windows werden. Dessen Vorteile kann man ja teilweise übernehmen, aber um Gottes Willen nicht auch die ganzen Nachteile. Die Einstiegsschwelle sollte niedrig sein, aber nicht zu Lasten der Sicherheit. Wenn Einsteiger fordern, daß sie immer Administratorrechte haben, weil sie beim Installieren von Software nicht noch einmal ein root-Passwort eingeben wollen, dann ist das vielleicht nachvollziehbar, aber nicht wirklich wünschenswert. Einsteiger müssen auch dazulernen wollen (z.B auch das "Laufwerke" nicht unbedingt so sinnvoll sind, um Bereiche von Festplatten oder Netzverzeichnisse anzusprechen.

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      Von Catonga am Mi, 26. Februar 2003 um 00:15 #
      Dein Posting ist ein Widerspruch in sich.

      Zuerst schreibst du:

      " Ich habe mich jahrelang mit Begeisterung mit Linux befasst (und tue das gelegentlich immer noch), aber zum Arbeiten musste ich immer wieder auf Windows zurückgreifen. Das hat nichts mit Umstiegsschwierigkeiten, Vorurteilen oder Umgewöhnung zu tun, sondern schlicht damit, dass ich meine Energie lieber in (für mich) produktive Dinge investiere als stundenlang nach Howtos, Workarounds und Gerätetreibern im Alpha-Status zu suchen.

      und dann:

      "Ich weiß, dass insbesondere die Sache mit den Gerätetreibern nicht Linux anzulasten ist, sondern den Produzenten - aber für die praktische Arbeit macht das keinen Unterschied! Wenn ich alle paar Tage mal ein Dokument einscannen will, dann kaufe ich mir eben keinen teuren Markenscanner, sondern das Aldi-Angebot, für das es natürlich keinen Linux-Treiber gibt. Ähnliches gilt für andere Geräte.


      Mein Frage an dich, wenn du produktiv arbeiten willst,
      wie geht das mit einem billig Gerät vom Aldi?

      Wie willst du mit einem Drucker vernünftig arbeiten, der die Tinte unsauber aufs Blatt druckt
      und das Papier regelmäßig stecken bleibt.
      Oder ein Monitor, der nichtmal ein scharfes Bild zustande bringt.
      Oder ein Rechner, dessen CPU Lüfter an eine Kreissäge erinnert
      und nur Stress verursacht.


      Wie kann man mit solch schlechten Geräten arbeiten?

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        Von HanSwurst am Mi, 26. Februar 2003 um 08:20 #
        Also ich weiss ned wo du da einen Widerspruch siehst.

        Er hat nur gesagt, dass er seine Zeit in für ihn produktive Dinge stecken will und nicht, dass er highend Bildbearbeitung betreibt.
        Und was für ihn produktiv ist hängt wohl damit zusammen was er macht.
        Stell dir vor du betreibst ne private HP und willst zwisachendurch mal n paar Bilder einscannen. Für sowas reicht jeder Schrottscanner aus.
        Und auch nen Scanner ausn ALDI hat die Eigenschaft, dass die Bilder die man reinlegt nach ner gewissen Zeit digital im Computer vorliegen. Und das sogar in Farbe und Bunt.

        Du als Mega Power User dem das Geld aus den Ohren rausquillt und für 5 Briefe im Monat nen Farblaser kaufen würde kannst das vielleicht nicht verstehen, aber produktiv bedeutet noch lange nicht profesionell.

        Es kommt immer darauf an welche Ansprüche man an ein Gerät stellt und inwieweit eine hohe qualität in dem Fall wichtig sind. Eine normale Privatperson hat eben nicht unendlich viel Geld und deshalb überlegt man sichs schon ob man für 5 Briefe im Monat 100€ mehr ausgeben soll. Und so schlecht sind diese Billiggeräte ja wohl auch wieder nicht.

        mgH

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Von knorke am Di, 25. Februar 2003 um 08:53 #
Die naechste Auseinandersetzen mit M$ steht
bevor (analog zu Lindows).
Oder M$ ist fixer und veroeffentlichen
irgendwann ihr ominoeses Longhorn.
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Von rolf am Di, 25. Februar 2003 um 10:35 #
Ich habe in Schulungen immer das Problem, daß die Leute sich beschweren, daß Linux zwar (schon) so aussieht wie Windows, aber sich nicht genau (!) so verhält, mithin eine schlechte Kopie ist.

Das Linux was eigenständiges ist, sollte klar sein und bleiben. Wenn ich, wie in der Betreffzeile bereits angedeutet, z.B. die Automarke wechsel, erwarte ich doch auch nicht, daß alles genauso wie bei der anderen Marke ist, aussieht...

Deshalb finde ich diese (hier vorgestellte/n) Krücken fürchterlich! Wir müssen die Leute überzeugen, daß Windows das schlechtere Linux ist und nicht umgekehrt!

Dazu kommt, daß die ganzen guten Konzepte von UNIX/Linux immer mehr durch die fürchterlichen M$-Verunstaltungen ersetzt werden. Ich hasse schon die "Laufwerksicons" auf den KDE-Desktops z.B. bei Knoppix, die die ganze lineare Repräsentation des Verzeichnisbaums kaputt machen!

Gruß Rolf

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    Von Fafnir am Di, 25. Februar 2003 um 12:11 #
    > Dazu kommt, daß die ganzen guten Konzepte von UNIX/Linux immer mehr durch die fürchterlichen M$-Verunstaltungen ersetzt werden. Ich hasse schon die "Laufwerksicons" auf den KDE-Desktops z.B. bei Knoppix, die die ganze lineare Repräsentation des Verzeichnisbaums kaputt machen!

    Da gebe ich Dir vollkommen recht. Das Problem ist, daß manche Einsteiger in ihrem Kopf dieses Bild von der/den Festplatte(n) abgespeichert haben. Wenn da nicht irgendwo "C:" steht, sind sie verunsichert. Knoppix ist u.a. ein toller "Teaser" für Windowsumsteiger. Ich persönlich kann mit so einer Verunstaltung leben, wenn die Umsteiger irgendwann lernen, daß es in Wirklichkeit anders ist.

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    Von sysctl am Di, 25. Februar 2003 um 12:53 #
    Windows XP und Linux sind technisch völlig verschiedene Betriebssyteme. Seit Windows XP wird man kaum noch behaupten können, dass Windows schlechter als Linux sei. XP ist insgesamt ein stabiles, performantes, einigermassen leicht zu bedienendes Betriebssystem für das es sehr viel Anwendungssoftware in guter Qualität gibt. Technisch gibt es für 99 Prozent der Compternutzer keinen Grund mehr, statt Windows Linux zu verwenden.
    Linux ist leider von Anfang an auf Windows fixiert gewesen und ist dies immer noch, wie z.B. diese XP Kopie zeigt. Wenn sich Linux nicht von dieser Windows-Abhängigkeit emanzipiert und selbstbewusst zu seinen Eigenheiten steht
    (genauer gesagt sind dies die Eigenheiten von UNIX, die Linux auch nur nachahmt), sieht es aus Sicht eines Windows Nutzers eben als schlechte Kopie aus, auf die man gerne verzichtet.
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      Von Fafnir am Di, 25. Februar 2003 um 13:53 #
      >Technisch gibt es für 99 Prozent der Compternutzer keinen Grund mehr, statt Windows Linux zu verwenden
      Wie Du auf diese derartig hohe Zahl kommst, ist mir schleierhaft. Seit W2k ist Windows stabiler und performanter, mit WinXP hat man eher einen Rückschritt gemacht, gerade was diesen ganzen Spyware-Kram angeht (nein, ich bin nicht paranoid)
      Für mich persönlich ist Linux wesentlich besser als Windows, aber woran kann man so etwas generell messen?

      >Linux ist leider von Anfang an auf Windows...
      Das soll jetzt aber ein Witz sein. Du redest hier von ein paar Oberflächen, die windowsähnlich sind, aber das hat überhaupt nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Linux ahmt auch nicht Unix nach, sondern ist eine von mehreren Implementierungen (jetzt mal unabhängig von der Kernelfrage)

      Eines der prominentesten Vorurteile ist es, daß KDE das Look&Feel von Windows nachahmt, was aber nur zum Teil stimmt. Angefangen hat man so, weil man sich ja am Anfang an Vorbildern orientieren muß. Hat man eine gewisse Basis, kann man neue Wege gehen und das wurde bereits intensiv getan.

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      Von nufap am Di, 25. Februar 2003 um 14:43 #
      Technisch gibt es für 99 Prozent der Compternutzer keinen Grund mehr, statt Windows Linux zu verwenden.

      Meines Erachtens hat gerade Linux durch seine Stabilitaet dazu beigetragen, dass Windows wohl endlich benutzbar wurde. Da musste sich MS einfach mal auf den Hosenboden setzen und ein wenig im BSD Code stoebern. Nachdem MS die User (incl. mich 5 Jahre) ein Jahrzehnt lang vera@$?+! hat, wurd es auch wirklich Zeit.

      Ich denke nur an so Sprueche, wie "naja so'n PC stuerzt halt oefter mal ab"...

      (Ich persoenlich benutze kein Windows)

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      Von Thorsten am Di, 25. Februar 2003 um 16:36 #
      > Windows XP und Linux sind technisch völlig verschiedene Betriebssyteme.

      Warum also diese Vergleicherei. Jeder soll das nehmen, was ihm Freude bereitet. Wir sind hier in einem Linuxforum, lassen wir jetzt mal wieder diese Windows-Linux-Vergleicherei. Ist ja bald schlimmer als Amiga vs. Atari.

      Btw: Nennt man sowas nicht auch den Versuch eines post-adoleszierenden Schwanzvergleichs?

      Gruß,

      Thorsten

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    Von Kai Lahmann am Di, 25. Februar 2003 um 13:35 #
    für Festplatten-Partitionen ist das wirklich Käse, aber für Wechsellaufwerke (CD-ROM, Zip, Floppy..)?
    Wichtiger wäre mir, wenn es überhaupt mal ein "Linux Look&Feel" gibt - Projekte wie "Geramik" helfen hierbei enorm!
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