umso mehr sich Windows2000 mit dem ActiveDirectory durchsetzt, umso schwerer wird es für Samba werden. Denn eine vernünftige Implementierung von AD in Samba ist ja derzeit noch in weiter Ferne. Bisher konnte man Samba noch gut dazu nehmen, NT4-Server zu ersetzen. Doch je weniger diese werden und durch Win2000 mit AD ersetzt werden, desto schwieriger wird es für Samba Verwendung zu finden. Kurzum: Die Zukunft für das Projekt sehe ich als nicht ganz rosig an.
Du hast natürlich recht. Etwas besseres als Active Directory kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen. Wie schön wenn es wenigstens einen gibt der diese fantastische Implementation von LDAP einsetzt und hoffentlich auch versteht.
ADS ist der letzte inflexible Schrott und zu nix kompatibel. Da gefällt mir die Lösung mit OpenLDAP aus dem deutschen Bundestag schon besser. NDS konnte 1998 schon mehr, als ADS heute.
ein Verzeichnisdienst ist im Prinzip nix anderes als eine schnelle Datenbank, in der Daten hierarchisch in einer Baumform (DIT Directory Information Tree) gespeichert werden.
Einzelne Anwendungen koennen dann gemeinsam ueber eine "Abfragesprache/Schnittstelle" sich die benoetigten Daten holen (z.B: Nutzerdaten fuer SinglePassword Sign On)
Verzeichnisdienste: X.500, LDAP (OpenLDAP,Secure Way - IBM, IPlanet - SUN, AD - Microsoft !!!), NDS (NovellDirectoryService, seit Netware 4), AD seit Windows 2000
Tschuldigung, reden wir hier von Dateifreigaben oder von Anwendungen welche AD einsetzen. Du kannst einen Fileserver vollkommen ohne AD mit samba aufsetzen => LDAP !
Wenn Du die Daten im AD hast, kannst du dort die LDAP-Schnittstelle verwenden und auch so den samabaserver in eine AD-Domaine aufnehmen ....
Viele Firmen stellen momentan gerade von NT auf Samba/LDAP um (statt auf w2k/ad). Und es gibt auch viele Anwendungen welche auch Schnittstellen fuer LDAP mitbringen (evl. sogar mehr als fuer AD !!!)
umso mehr sich Windows2000 mit dem ActiveDirectory durchsetzt, umso schwerer wird es für Samba werden. Denn eine vernünftige Implementierung von AD in Samba ist ja derzeit noch in weiter Ferne. Bisher konnte man Samba noch gut dazu nehmen, NT4-Server zu ersetzen. Doch je weniger diese werden und durch Win2000 mit AD ersetzt werden, desto schwieriger wird es für Samba Verwendung zu finden.
Kurzum: Die Zukunft für das Projekt sehe ich als nicht ganz rosig an.
Gruss
MichaelB
Da gefällt mir die Lösung mit OpenLDAP aus dem deutschen Bundestag schon besser.
NDS konnte 1998 schon mehr, als ADS heute.
ein Verzeichnisdienst ist im Prinzip nix anderes als eine schnelle Datenbank, in der Daten hierarchisch in einer Baumform (DIT Directory Information Tree) gespeichert werden.
Einzelne Anwendungen koennen dann gemeinsam ueber eine "Abfragesprache/Schnittstelle" sich die benoetigten Daten holen (z.B: Nutzerdaten fuer SinglePassword Sign On)
Verzeichnisdienste: X.500, LDAP (OpenLDAP,Secure Way - IBM, IPlanet - SUN, AD - Microsoft !!!),
NDS (NovellDirectoryService, seit Netware 4),
AD seit Windows 2000
MfG Tim Stone
Tschuldigung, reden wir hier von Dateifreigaben oder von Anwendungen welche AD einsetzen.
Du kannst einen Fileserver vollkommen ohne AD mit samba aufsetzen => LDAP !
Wenn Du die Daten im AD hast, kannst du dort die LDAP-Schnittstelle verwenden und auch so den samabaserver in eine AD-Domaine aufnehmen ....
Viele Firmen stellen momentan gerade von NT auf Samba/LDAP um (statt auf w2k/ad).
Und es gibt auch viele Anwendungen welche auch Schnittstellen fuer LDAP mitbringen (evl. sogar mehr als fuer AD !!!)
MfG Tim Stone
PS: AD ist auch "nur" ein Verzeichnisdienst!